DE19838939A1 - Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern

Info

Publication number
DE19838939A1
DE19838939A1 DE19838939A DE19838939A DE19838939A1 DE 19838939 A1 DE19838939 A1 DE 19838939A1 DE 19838939 A DE19838939 A DE 19838939A DE 19838939 A DE19838939 A DE 19838939A DE 19838939 A1 DE19838939 A1 DE 19838939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
minutes
solution
weight
enzyme
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19838939A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Bragulla
Andreas Potthoff
Karl-Heinz Maurer
Wilfried Serve
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab GmbH and Co oHG
Original Assignee
Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel Ecolab GmbH and Co KG filed Critical Henkel Ecolab GmbH and Co KG
Priority to DE19838939A priority Critical patent/DE19838939A1/de
Priority to AU56228/99A priority patent/AU5622899A/en
Priority to PCT/EP1999/006053 priority patent/WO2000011962A1/de
Publication of DE19838939A1 publication Critical patent/DE19838939A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0057Oven-cleaning compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/042Acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38618Protease or amylase in liquid compositions only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D2111/00Cleaning compositions characterised by the objects to be cleaned; Cleaning compositions characterised by non-standard cleaning or washing processes
    • C11D2111/10Objects to be cleaned
    • C11D2111/14Hard surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D2111/00Cleaning compositions characterised by the objects to be cleaned; Cleaning compositions characterised by non-standard cleaning or washing processes
    • C11D2111/40Specific cleaning or washing processes
    • C11D2111/44Multi-step processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Bei diesem Verfahren werden die zu reinigenden Flächen des Milcherhitzers nacheinander mit DOLLAR A a) der wäßrigen Lösung einer Säure und DOLLAR A b) der wäßrigen Läsung eines Enzyms aus der Gruppe der hochalkalischen Proteasen behandelt und dann mit Wasser gespült. Trotz des Verzichts auf starkes Alkali führt das erfindungsgemäße Verfahren zu einer gründlichen Ablösung der auf den Oberflächen sitzenden Beläge.

Description

Die im folgenden beschriebene Erfindung liegt auf dem Gebiet der Reinigung von Molkereigeräten mit Hilfe von Enzymen und betrifft insbesondere die Reinigung von Milcherhitzern.
Ein weit verbreitetes Verfahren, um Milch länger haltbar zu machen, ist es, die Müch kurzzeitig auf hohe Temperaturen zu erhitzen. Bei diesem Verfahren, das auch pa­ steurisieren genannt wird, werden die in der Rohmilch stets enthaltenen Keime ab­ getötet, so daß ein Verderb der Milch durch Vermehrung dieser Mikroorganismen nicht mehr zustande kommen kann. Die Milcherhitzer sind üblicherweise als Röhren - oder Plattenwärmetauscher ausgebildet, in denen die Milch im Durchströmverfahren für Zeiten in der Größenordnung von 10-20 Sekunden auf Temperaturen um etwa 80°C erhitzt wird. Es ist unvermeidbar, daß sich auf den heißen, von Milch um­ strömten Oberflächen dieser Erhitzer im Laufe eines längeren Betriebs Beläge aus angebrannten Milchresten aufbauen, die den Durchfluß und die Effizienz der Tempe­ raturübertragung beeinträchtigen. Zur Wiederherstellung optimaler Arbeitsbedingun­ gen ist es deshalb notwendig, regelmäßig eine gründliche Reinigung zur Entfernung dieser Beläge vorzunehmen. Weit verbreitet ist ein mehrstufiges Reinigungsverfah­ ren, bei dem hoch alkalische Reiniger auf Basis von Alkalilauge im Wechsel mit stark sauren Reinigern auf Basis von Mineralsäuren jeweils unter Zusatz von weiteren rei­ nigungsverstärkenden Additiven, insbesondere Tensiden, eingesetzt werden. Mit diesem Verfahren wird eine zufriedenstellende Ablösung der Beläge erreicht. Die Notwendigkeit, stark saure bzw. alkalische Lösungen zu verwenden, wird aber als nachteilig angesehen, nicht nur aus Gründen der Arbeitssicherheit, sondern auch deshalb, weil die Abgabe solcher Lösungen das Abwassersystem sehr stark belastet. So können zum einem die extremen pH-Werte dieser Lösungen das Gleichgewicht biologischer Kläranlagen empfindlich stören, zum anderen liegt die aus diesen Lö­ sungen resultierende Salzfracht in einem unerwünscht hohen Bereich.
Als Alternative ist beispielsweise in der US-Patentschrift 4,212,761 ein Reinigungs­ verfahren vorgeschlagen worden, bei dem schwach alkalische Lösungen von Pro­ teasen als alleinige Reinigungslösungen oder gefolgt von einem sauren Nachspül­ gang auf die Milcherhitzer einwirken. Dieses Reinigungsverfahren vermeidet zwar die oben geschilderten Nachteile, genügt aber in seiner Reinigungsleistung im allgemei­ nen nicht den Anforderungen, die bei den heute üblichen Betriebsbedingungen an ein Reinigungsverfahren gestellt werden. Vor allem werden hartnäckig festsitzende Beläge, die bei längerer ununterbrochener Betriebsdauer der Milcherhitzer zustande kommen, nicht mit ausreichender Geschwindigkeit entfernt.
Es war eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, hier eine weitere Verbesse­ rung zu schaffen. Die Erfindung geht dabei von der überraschenden Entdeckung aus, daß eine einfache Umkehr der Verfahrensschritte unter bestimmten Umständen zu einer sprunghaften Verbesserung der Reinigungsleistung führt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern, bei dem die zu reinigenden Flächen dieser Geräte nacheinander mit
  • a) der wäßrigen Lösung einer Säure und
  • b) der wäßrigen Lösung eines Enzyms aus der Gruppe der hochalkalischen Prote­ asen behandelt und
  • c) mit Wasser gespült werden.
Vorzugsweise werden die Schritte a und/oder b) bei erhöhter Temperatur durchge­ führt.
Zwar wird auch beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf den Einsatz einer sau­ ren Reinigungslösung verzichtet, doch ist es hier erstmals möglich, ohne die Ver­ wendung einer stark alkalischen Reinigungslösung auszukommen und trotzdem ein voll befriedigendes Reinigungsergebnis zu erhalten.
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren kann mit einem oder mehreren Vor­ spülgängen begonnen werden, mit denen lose anhaftende Beläge von den Oberflä­ chen der Milcherhitzer abgespült werden. Dazu wird im einfachsten Fall Wasser von Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur eingesetzt. Auf diese Vorspülgänge kann aber auch verzichtet werden.
Erfindungswesentlich ist in Schritt a die Behandlung der zu reinigenden Oberflächen mit einer wäßrigen Säurelösung. Die Temperatur dieser Lösung kann bei Raumtem­ peratur liegen, hat vorzugsweise aber höhere Werte zwischen etwa 30°C und etwa 80°C, insbesondere zwischen etwa 40°C und etwa 70°C. Die Einwirkzeiten hängen in gewissen Grenzen von der Temperatur der Säurelösung ab, wobei höhere Tempe­ raturen kürzere Einwirkzeiten erlauben. Üblicherweise liegen die Einwirkzeiten in der Größenordnung von wenigen Minuten bis wenigen Stunden, wobei der Bereich von etwa 5 Minuten bis etwa 60 Minuten, insbesondere etwa 10 Minuten bis etwa 20 Mi­ nuten besonders bevorzugt wird.
Der Gehalt an Säure in der im Schritt a angewendeten Lösung bestimmt ebenfalls in gewissen Grenzen die notwendigen Einwirkzeiten, wobei geringere Konzentrationen längerer Einwirkzeiten notwendig machen. Vorzugsweise liegt der Gehalt an Säure in der angewendeten Lösung zwischen etwa 0,2 Gew.-% und etwa 2 Gew.-%, insbe­ sondere zwischen etwa 0,5 Gew.-% und etwa 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Lösung als Ganzes. Als Säuren kommen starke Mineralsäuren, aber auch starke organische Säuren in Betracht, beispielsweise Schwefelsäure, Phosphorsäure, Sal­ petersäure, Amidosulfonsäure, Methansulfonsäure, Glykolsäure, Milchsäure und Zi­ tronensäure. Auch Gemische von zweien oder mehreren Säuren können verwendet werden. Bevorzugt werden Säuren eingesetzt, die nicht korrosiv auf die Anlagenteile wirken. Besonders bevorzugt werden Phosphorsäure, Salpetersäure, Methansulfon­ säure und Zitronensäure.
Vorzugsweise enthalten die in Schritt a verwendeten Lösungen nicht nur Säure, son­ dern daneben weitere Wirk- und Hilfsstoffe, die die Ablösung der Beläge unterstüt­ zen. Beispiele derartiger Wirk- und Hilfsstoffe sind Tenside, Korrosionsinhibitoren, Lösungsvermittler und schaumregulierende Mittel.
Bei den Tensiden kann es sich um anionische Tenside, nichtionische Tenside, katio­ nische Tenside oder um amphotere Tenside handeln, von denen allerdings nichtioni­ sche Tenside besonders bevorzugt werden. Der Tensidgehalt in der Säurelösung kann bis über 10 Gew.-% betragen und liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Gew.-%, insbesondere zwischen etwa 0,5 und etwa 1 Gew.-%.
Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside sind insbesondere die Additionsprodukte aus langkettigen Alkoholen, Alkylphenolen, Amiden und Carbonsäuren mit Ethylen­ oxid (EO), gegebenenfalls zusammen mit Propylenoxid (PO). Hierzu zählen bei­ spielsweise die Additionsprodukte von langkettigen primären und sekundären Alko­ holen mit 12 bis 18 C-Atomen in der Kette, insbesondere von Fettalkoholen und Oxoalkoholen dieser Kettenlänge und die Additionsprodukte aus Ethylenoxid und Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen in der Kette mit vorzugsweise 2 bis 8 Mol Ethy­ lenoxid. Besonders bevorzugt werden die gemischten Additionsprodukte aus Ethylen und Propylenoxid und Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen, insbesondere solche, die etwa 2 Mol EO und etwa 4 Mol PO im Molekül enthalten. Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside sind etwa die unter den Bezeichnungen Dehypon® LS24, De­ hypon® LS54, Eumulgin® 05, Dehydol® LT8, Dehydol® LT6, Dehydol® LS6 und De­ hydol® LT104 von der Firma Henkel angebotenen Fettalkoholalkoxylate sowie die von der Firma BASF mit der Bezeichnung Lutensol® angebotenen Ethoxylate von Oxoalkoholen, insbesondere die von C13/15-Oxoalkoholen abgeleiteten Vertreter mit 3 bis 12 Mol EO. Bevorzugt werden ebenfalls die unter der Bezeichnung Plurafac LF von dieser Firma angebotenen Alkoholalkoxylate. Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die Ester aus Fettsäuren mit 6 bis 12 C-Atomen und Polyolen, insbe­ sondere Kohlenhydraten, z. B. Glukose.
Als anionische Tenside werden vorzugsweise Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsul­ fate, Olefinsulfonate und Alkansulfonate sowie die Salze von sogenannten Ethercar­ bonsäuren, wie sie aus den Ethoxylaten langkettiger Alkoholen durch Umsetzung mit Chloressigsäure zugänglich sind, verwendet. Vorzugsweise werden die Alkalisalze, insbesondere die Natriumsalze der anionischen Tenside eingesetzt.
Als kationische Tenside eignen sich insbesondere aliphatische und heterocyclische quartäre Ammoniumverbindungen und quartäre Phosphoniumverbindungen, die am quartären Zentrum wenigstens einen langkettigen C8-C18-Alkylrest aufweisen. Bei­ spiele derartiger kationischer Tenside sind etwa Kokosalkyl-Benzyl-Dimethylammo­ niumchlorid, Dioctyl-Dimethyl-Ammoniumchlorid und Tributyltetradecylphosphonium­ chlorid.
Als amphotere Tenside eignen sich insbesondere C8-C18-Fettsäureamidderivate mit Betainstruktur, insbesondere Derivate des Glycins, beispielsweise Kokosalkyldime­ thylammoniumbetain.
Als Korrosionsinhibitoren werden vorzugsweise Organophosphonsäuren und Phos­ phonocarbonsäuren, beispielsweise Octylphosphonsäure, Nitrilotrimethylenphos­ phonsäure und Phosphonobutantricarbonsäure oder auch deren Salze eingesetzt.
Lösungsvermittler kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn die im Verfahren eingesetzte Säurelösung durch Verdünnen aus einem flüssigen Konzentrat herge­ stellt werden soll. Sie dienen in erster Linie der Homogenisierung der Bestandteile in diesem flüssigen Konzentrat. Beispiele geeigneter Lösungsvermittler sind nichttensidische Sulfonate und Sulfate, beispielsweise Cumolsulfonat, Xylolsulfonat und Octylsulfonat, sowie niedere wassermischbare Alkohole. Selbstverständlich sind hier, ebenso wie bei den anderen Hilfsstoffen, auch andere für den jeweiligen Zweck gebräuchliche Substanzen geeignet. Der Gehalt an Lösungsvermittlern wird wie bei den anderen Hilfsstoffen auch nach Bedarf gewählt und beträgt vorzugsweise etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%, insbesondere etwa 2 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf die flüssigen Säurekonzentrate als Ganzes.
An die Behandlung mit der Säurelösung in Schritt a kann sich ein weiterer Spülgang anschließen, der vorzugsweise mit Wasser bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur ausgeführt wird. Dieser Spülgang kann zweckmäßig sein, um anhaf­ tende Säure aus dem Milcherhitzer zu entfernen bevor die Enzymlösung in Schritt b eingesetzt wird. In vielen Fällen kann auf diesen Zwischenspülgang aber auch ver­ zichtet werden.
Die Einwirkung der Enzymlösung in Schritt b kann ebenfalls bei Raumtemperatur erfolgen, doch ist es auch hier vielfach zweckmäßiger, um die Ablösung der Beläge zu beschleunigen, die Lösung bei erhöhten Temperaturen einwirken zu lassen. Bei der Wahl der Temperatur muß auf die Temperaturbeständigkeit des jeweiligen En­ zyms geachtet werden, damit nicht durch zu hohe Temperaturen ein vorzeitiger Akti­ vitätsverlust in der Enzymlösung eintritt. Bevorzugte Anwendungstemperaturen lie­ gen zwischen etwa 30°C und etwa 80°C, insbesondere zwischen etwa 40°C und etwa 70°C. Unter Berücksichtigung der obengenannten Einschränkung bewirken höhere Temperaturen im allgemeinen schnellere Reinigung. Die Einwirkzeiten der Enzymlösung können zwischen wenigen Minuten bis hin zu einigen Stunden reichen. Besonders bevorzugt werden Einwirkzeiten zwischen etwa 5 Minuten und etwa 120 Minuten, insbesondere zwischen etwa 20 Minuten und etwa 60 Minuten. Selbstver­ ständlich bestimmt auch die Menge an Enzym, die in dieser Lösung enthalten ist, in gewissen Grenzen die notwendige Einwirkzeit.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Enzymen handelt es sich um sogenannte hochalkalische Proteasen. Unter diesem Begriff sind solche Proteasen zu verstehen, die einen isoelektrischen Punkt im Bereich oberhalb von pH 10 aufweisen und deren Aktivitätsoptimum im pH-Bereich von etwa 9 bis etwa 12 liegt. Zu den wichtigen Ver­ tretern dieser Enzymgruppe gehören bestimmte Vertreter der aus Bakterien gewon­ nenen, als Subtilisine bezeichneten Serinproteasen, die als Untergruppe die gemein­ same Bezeichnung I-S2 erhalten haben. Zu diesen zählen beispielsweise die als Subtilisin 147, Subtilisin 309 und Subtilisin PB92 bezeichneten Enzyme (s. R. J. Sie­ zen et al. Protein Engineering Vol 4, No 7, 719-737 (1991)). Hochalkalische Prote­ asen sind auch als Enzymzubereitungen im Handel erhältlich, beispielsweise unter den Bezeichnungen Savinase®, Esperase®, Durazym®, Maxacal®, Purafect®, Op­ ticlean® und BLAP®. Diese Zubereitungen enthalten neben dem eigentlich aktiven Enzym in der Regel größere Mengen an Stabilisierungsmitteln und Trägerstoffen. Der Enzymgehalt wird in einer standardisierten Weise üblicherweise nicht als Ge­ wichtsprozent, sondern in Form von Aktivitätseinheiten angegeben, die die verfüg­ bare proteinspaltende Aktivität im jeweiligen Enzympräparat wiedergeben. Im folgen­ den wird die von der Firma Novo eingeführte Einheit KNPU (Kilo Novo Protease Units) verwendet; andere Einheiten erfordern ggf. eine entsprechende Umrechnung. Die erfindungsgemäß verwendete Enzymlösung soll vorzugsweise 0,16 KNPU bis 160 KNPU, insbesondere 0,8 KNPU bis 80 KNPU pro Liter enthalten. Besonders be­ vorzugt ist der Bereich von 1,6 KNPU bis 16 KNPU pro Liter Anwendungslösung. Von den verschiedenen hochalkalischen Proteasen werden Savinase®, Maxacal®, Purafect® und BLAP® im erfindungsgemäßen Verfahren besonders bevorzugt.
Die in Schritt b verwendete Enzymlösung soll für eine optimale Reinigungswirkung einen pH-Wert zwischen etwa 8 und etwa 12, vorzugsweise zwischen etwa 8,5 und etwa 9,5 aufweisen (gemessen bei 20°C). Ein pH-Wert deutlich unterhalb des Wer­ tes im Aktivitätsmaximum wird vor allen dann gewählt, wenn es darauf ankommt, die Aktivität des Enzyms in der Anwendungslösung möglichst lange aufrecht zu erhalten. Der pH-Wert kann durch an sich bekannte Verfahren, beispielsweise ein Gerät zur automatischen Dosierung der notwendigen Menge an Alkali, eingestellt werden. Zweckmäßiger ist aber der Zusatz von Salzen, die in diesem Bereich puffernd wir­ ken, zur Enzymlösung. Daneben kann die Enzymlösung weitere Wirkstoffe und Hilfs­ stoffe enthalten, wenn dies zweckmäßig erscheint. Als Beispiele seien hier Enzym­ stabilisatoren, beispielsweise Borate, Glykole, wie beispielsweise Etylenglykol, Pro­ pylenglykol und Glycerin, und Tenside, insbesondere die auch in der in Stufe a be­ vorzugten nichtionische Tenside genannt. Daneben sind auch Substanzen zur Kom­ plexierung der Wasserhärte zu erwähnen, wie beispielsweise polymere Phosphate sowie Salze organischer Phosphonsäuren und Phosphonocarbonsäuren, wie etwa Nitrilotrimethylenphosphonat, Hydroxyethandiphosphonat und Salze der Phosphono­ butantricarbonsäure. Als weitere Zusatzstoffe sind dispergierend wirkende Substan­ zen zu erwähnen, beispielsweise die Salze der Zitronensäure, der Glukonsäure, der Milchsäure und der Polyasparaginsäure. In allen Fällen werden bei den Hilfs- und Zusatzstoffen die Alkalisalze, insbesondere die Natriumsalze bevorzugt eingesetzt.
Nach der Behandlung der zu reinigenden Oberflächen mit der wäßrigen Enzymlö­ sung folgt in jedem Fall eine weitere Behandlung mit Wasser, um evtl. noch anhaf­ tende Reinigungsmittelreste von den Oberflächen abzuspülen. Dabei kann Wasser von Raumtemperatur oder aber erwärmtes Wasser verwendet werden. Die Einwirk­ zeiten für das Wasser werden nach Bedarf gewählt und liegen in der Regel zwischen etwa 1 Minuten und etwa 15 Minuten, insbesondere zwischen etwa 5 Minuten und etwa 10 Minuten.
In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, vor oder nach dem abschließenden Spülgang mit Wasser die zu reinigenden Oberflächen zusätzlich mit einer oder meh­ reren Wirkstofflösungen zu behandeln, um Enzymreste zu desaktivieren und/oder die zu reinigenden Oberflächen zu desinfizieren. Eine Desaktivierung möglicherweise anhaftender Enzymreste ist dann angebracht, wenn selbst kleinste Enzymaktivitäten nicht auf den Oberflächen verbleiben dürfen. Eine Desinfizierung ist dann notwendig, wenn es auf möglichst weitgehende Keimfreiheit ankommt. Sowohl für die Desakti­ vierung der Enzyme als auch für die Desinfektion der Oberflächen können an sich bekannte Wirkstoffe in geeigneten Konzentrationen verwendet werden. So eignen sich beispielsweise alkalische, aktivchlorhaltige Lösungen für beide Zwecke. Bevor­ zugt werden für die Desaktivierung der Enzyme aber wäßrige Lösungen von organi­ schen oder anorganischen Säuren verwendet. Auch zur Desinfektion werden vor­ zugsweise saure Desinfektionswirkstoffe eingesetzt, gegebenenfalls in Kombination mit anionischen und/oder nichtionischen Tensiden. Besonders bevorzugt werden saure Desinfektionsmittel auf Basis von Peroxycarbonsäuren, insbesondere Peres­ sigsäure, gegebenenfalls in Kombination mit Mineralsäuren. Selbstverständlich ist es auch möglich, Wirkstoffe zur Enzyminhibierung und Desinfektionswirkstoffe gemein­ sam in einer Lösung auf die zu reinigenden Oberflächen einwirken zu lassen, wenn sie miteinander verträglich sind oder aber gegebenenfalls Wirkstoffe zu verwenden, die beide Funktionen erfüllen, wie insbesondere saure Lösungen von Peroxycarbon­ säuren. Gewünschtenfalls kann nach der Behandlung mit der Desaktivierungs- oder Desinfektionslösung nochmals ein Spülgang mit Wasser nachgeschaltet werden.
Die Behandlung der zu reinigenden Oberflächen mit den verschiedenen Flüssigkei­ ten geschieht im Normalfall in der Weise, daß diese Flüssigkeiten anstelle von Milch durch den Milcherhitzer geleitet werden. Zum Spülen wird dabei in der Regel frisches Wasser verwendet; die Reinigungslösungen werden dagegen vorzugsweise für ei­ nige Zeit im Kreislauf geführt. Die Strömungsgeschwindigkeit hängt von der Größe des zu reinigenden Milcherhitzers ab. Es kann mit konstanter oder aber auch mit wechselnder Strömungsgeschwindigkeit gearbeitet werden. In Einzelfällen kann es auch zweckmäßig sein, den Strom für gewisse Zeiten zu unterbrechen und die Lö­ sungen im Stehen auf die Oberfläche einwirken zu lassen.
Die Zubereitung der im Verfahren anzuwendenden Wirkstofflösungen kann im ein­ fachsten Fall durch getrenntes Dosieren der einzelnen Komponenten im Wassser erfolgen. Vorzugsweise wird aber von Konzentraten ausgegangen, die mehrere oder alle Bestandteile der Wirkstofflösungen in entsprechend höherer Konzentration im gewünschten Mengenverhältnis enthalten, und die jeweilige Anwendungslösung dar­ aus durch Verdünnen mit Wasser gewonnen. Diese Konzentrate können in fester Form als Pulver, Granulate oder Blöcke vorliegen, doch werden für eine automati­ sche Dosierung flüssige und pastenförmige Konzentrate bevorzugt. So können bei­ spielsweise flüssige wäßrige Enzymkonzentrate folgende Zusammensetzung aufwei­ sen:
  • - 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% an hochalkalischer Protease,
  • - 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% an Glykol
  • - 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% an Tensid und
  • - 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% an Enzymstabilisatoren.
Beispiele
Zur Prüfung der Reinigungswirkung verschiedener Reinigungsmittel an verschmutz­ ten Oberflächen von Milcherhitzern wurden in einem Micherhitzer, der als Platten­ wärmetauscher ausgebildet war, auf einer der Wärmetauscherflächen kreisrunde Edelstahlbleche (Durchmesser 10 cm) so angebracht das sie von der Rückseite her erwärmt wurden und auf der Vorderseite von Milch bzw. Reinigungsmittel überströmt wurden. Vor jedem Versuch wurden die Bleche von Hand vollständig gereinigt und mit Ethanol entfettet. Die Anschmutzung der Bleche erfolgte im Praxisbetrieb des Milcherhitzers in der Weise, daß in jedem Versuch zunächst Rohmilch 4 Stunden lang mit einer Durchflußrate von 1,0 Meter pro Sekunde durch das auf 80°C erhitzte Gerät geleitet wurde. Nach dieser Zeit waren die Wärmetauscherflächen und die Testbleche von einer fest sitzenden Schicht von Milchrückständen vollständig be­ deckt. Der Milcherhitzer wurde dann mit den Testblechen einem Reinigungsverfahren unterworfen, wobei zum einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigt wurde und zum anderen zwar die selbe enzymatische Reinigungslösung verwendet, die Säurespülung aber nach der enzymatischen Reinigung vorgenommen wurde.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßte folgende Schritte:
  • 1. Vorspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten
  • 2. Behandlung mit einer wäßrigen 1%igen Säurelösung bei 60°C während 15 Mi­ nuten (a)
  • 3. Zwischenspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten
  • 4. Behandlung mit einer Reinigungslösung, die 0,1 Gew.-% eines enzymatischen Reinigers enthielt, bei 60°C während 30 Minuten (b)
  • 5. Nachspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten (c).
Das Vergleichsverfahren umfaßte folgende Schritte:
  • 1. Vorspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten
  • 2. Behandlung mit einer wäßrigen Reinigungslösung, die 0,1 Gew.-% eines enzy­ matischen Reinigers enthielt, bei 60°C während 30 Minuten
  • 3. Zwischenspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten
  • 4. Behandlung mit einer wäßrigen 1%igen Säurelösung bei 60°C während 5 Minu­ ten
  • 5. Nachspülung mit kaltem Wasser während 5 Minuten.
Das Spülwasser und die Behandlungslösungen wurden in allen Versuchen auf dem selben Wege durch den Milcherhitzer geschickt, den im Normalbetrieb die Milch nimmt. Auch für Spülwasser und die Reinigungslösungen wurde eine Durchströmrate von 1,0 Meter pro Sekunde gewählt. Die Reinigungswirkung wurde mit Hilfe einer Videokamera und eines nachgeschalteten Rechnerprogramms ermittelt, wobei die nach dem Reinigungsverfahren noch mit Belägen bedeckten Flächenanteile in % ausgewiesen wurden.
Der verwendete enzymatische Reiniger hatte folgende Zusammensetzung:
  • - 40 Gew.-% Savinase® 16.0 L (16 KNPU/g)
  • - 30 Gew.-% Dehydol® LT8 (C12/18-Fettalkohol + 8 EO)
  • - 20 Gew.-% Propylenglykol
  • - 10 Gew.-% Wasser
Zur Herstellung der Säurelösungen wurde in einer Versuchsreihe von konzentrierter Salpetersäure und in einer zweiten Versuchsreihe von einer tensidhaltigen Phos­ phorsäure ausgegangen die folgende Zusammensetzung hatte:
  • - 50 Gew.-% Phosphorsäure
  • - 5 Gew.-% Dehydol® LT8
  • - 4 Gew.-% Natriumcumolsulfonat
  • - 41 Gew.-% Wasser
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die über­ raschenden Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem vor der Behand­ lung mit der Enzymlösung eine Säurebehandlung der Bleche vorgenommen wird, sind unmittelbar erkennbar.
Tabelle
Restanschmutzung auf den Testplatten (in Flächen-%)

Claims (12)

1. Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern, bei dem die zu reinigenden Flächen dieser Geräte nacheinander mit
  • a) der wäßrigen Lösung einer Säure und
  • b) der wäßrigen Lösung eines Enzyms aus der Gruppe der hochalkalischen Proteasen behandelt und
  • c) mit Wasser gespült werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Behandlung in Schritt a und/oder in Schritt b bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen 30°C und 80°C und insbesondere zwischen 40°C und 70°C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Kontaktzeiten der Lösungen mit den zu reinigenden Flächen im Schritt a im Bereich von 5 Minuten bis 60 Minuten und vorzugsweise von 10 Minuten bis 20 Minuten und im Schritt b im Bereich von 5 Minuten bis 120 Minuten, vorzugsweise von 20 Minuten bis 60 Minuten liegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in Schritt a die Konzentra­ tion an Säure in der Lösung 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-% vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 1 Gew.-% beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem in Schritt a eine Säure aus der Gruppe Phosphorsäure, Salpetersäure, Methansulfonsäure, Zitronensäure und deren Gemische verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die in Schritt a verwendete Säurelösung weitere Hilfsstoffe, insbesondere aus der Gruppe Tenside, Korrosi­ onsinibitoren, schaumregulierende Mittel und deren Gemische enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die in Schritt b verwendete Lösung Enzym in einer Menge von 0,16 bis 160 KNPU, vorzugsweise in einer Menge von 0,8 bis 80 KNPU und insbesondere in einer Menge von 1,6 bis 16 KNPU pro Liter enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die in Schritt b verwendete Lösung einen pH-Wert (bei 20°C) im Bereich von 8 bis 12, vorzugsweise im Be­ reich von 8, 5 bis 9, 5 aufweist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die in Schritt b verwendete Lösung weitere Hilfsstoffe aus der Gruppe Enzymstabilisatoren, Glykole, Ten­ side, Komplexbildner, dispergierend wirkende Substanzen und deren Gemische enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die zu reinigenden Flä­ chen unmittelbar vor und/oder nach der Behandlung mit der Säurelösung in Schritt a mit Wasser gespült werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die zu reinigenden Flä­ chen nach der enzymatischen Reinigung in Schritt b mit der wäßrigen Lösung ei­ nes sauren Desinfektionsmittels behandelt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem zur Desinfektion eine wäßrige Peroxicar­ bonsäurelösung verwendet wird.
DE19838939A 1998-08-27 1998-08-27 Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern Withdrawn DE19838939A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838939A DE19838939A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern
AU56228/99A AU5622899A (en) 1998-08-27 1999-08-18 Method for cleaning milk heaters
PCT/EP1999/006053 WO2000011962A1 (de) 1998-08-27 1999-08-18 Verfahren zur reinigung von milcherhitzern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838939A DE19838939A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19838939A1 true DE19838939A1 (de) 2000-03-09

Family

ID=7878876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838939A Withdrawn DE19838939A1 (de) 1998-08-27 1998-08-27 Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU5622899A (de)
DE (1) DE19838939A1 (de)
WO (1) WO2000011962A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002081755A1 (en) 2001-04-04 2002-10-17 West Agro, Inc. Method of cleaning dairy pipelines using enzyme pretreatment
US6530386B1 (en) * 1999-02-04 2003-03-11 Henkel Ecolab Gmbh & Co. Ohg Method of cleaning returnable bottles
US20110315168A1 (en) * 2010-06-29 2011-12-29 Jean-Alex Laffitte Acid Compositions for Removing Oxalates

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212761A (en) * 1978-03-06 1980-07-15 Novo Laboratories, Inc. Method and composition for cleaning dairy equipment
DE3639322C2 (de) * 1986-11-17 1989-08-17 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De
DE19640201A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-02 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Mittel zur Reinigung von Oberflächen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU695776B2 (en) * 1995-07-12 1998-08-20 Novozymes A/S Cleaning-in-place with a solution containing a protease and a lipase
ES2146010T3 (es) * 1995-08-15 2000-07-16 Unilever Nv Uso de detergente enzimatico de bajo contenido alcalino envasado en porciones unitarias en polvo para explotaciones lecheras.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212761A (en) * 1978-03-06 1980-07-15 Novo Laboratories, Inc. Method and composition for cleaning dairy equipment
DE3639322C2 (de) * 1986-11-17 1989-08-17 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De
DE19640201A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-02 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Mittel zur Reinigung von Oberflächen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6530386B1 (en) * 1999-02-04 2003-03-11 Henkel Ecolab Gmbh & Co. Ohg Method of cleaning returnable bottles
WO2002081755A1 (en) 2001-04-04 2002-10-17 West Agro, Inc. Method of cleaning dairy pipelines using enzyme pretreatment
EP1373578A1 (de) * 2001-04-04 2004-01-02 West Agro, Inc. Verfahren zur reinigung von rohrleitungen in molkereien durch vorbehandlung mit enzym
EP1373578A4 (de) * 2001-04-04 2004-08-25 West Agro Inc Verfahren zur reinigung von rohrleitungen in molkereien durch vorbehandlung mit enzym
AU2002213238B2 (en) * 2001-04-04 2007-08-09 West Agro, Inc. Method of cleaning dairy pipelines using enzyme pretreatment
US20110315168A1 (en) * 2010-06-29 2011-12-29 Jean-Alex Laffitte Acid Compositions for Removing Oxalates

Also Published As

Publication number Publication date
AU5622899A (en) 2000-03-21
WO2000011962A1 (de) 2000-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117850T2 (de) Oberflächenaktive zusammensetzungen
US7838485B2 (en) Biodegradable alkaline disinfectant cleaner with analyzable surfactant
DE68925560T3 (de) Enzymhaltige Detergenszusammensetzung
DE60123284T2 (de) Stabile feste enzymzusammensetzungen und verfahren zur ihrer verwendung
EP1392807B1 (de) Reinigungsverfahren zur stärkeentfernung
EP0171007B1 (de) Geschirreinigungsmittel
DE102007029643A1 (de) Reinigungsmittel
EP0530635B1 (de) Neutrales maschinelles Geschirrspülmittel
EP2692844A1 (de) Reinigungs- und Desinfektionsmittel für medizinische Instrumente
EP1148955B1 (de) Verfahren zur reinigung von mehrwegflaschen
DE60104208T2 (de) Waschmittelzusammensetzung sowie verfahren zum geschirrspuelen
DE60019595T2 (de) Eine waschmittelzusammensetzung und wäschewaschverfahren
EP1865998B1 (de) Maschinelle desinfektion von gegenständen
DE69809598T3 (de) Waschmittelzusammensetzung und verfahren zum geschirrwaschen
EP3011002B1 (de) Mittel zur entfernung von flecken und ablagerungen
DE1767426A1 (de) Antimikrobielle Wirkstoffe enthaltende Wasch-,Waschhilfs- und Reinigungsmittel
DE2409457A1 (de) Reinigungsmittelzusammensetzung
DE2062465A1 (en) Scouring agent - for dish washing machines, contg aminopolycarboxylic acid and alkali silicate
EP1021519B1 (de) Verfahren zur reinigung chirurgischer instrumente
DE60027550T2 (de) Farbstabiler hypochloriger entkeimer und entkeimungsverfahren
EP0998549B1 (de) Verwendung enzymhaltiger lösungen zum reinigen von gär- oder lagertanks
DE19838939A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Milcherhitzern
EP0171006B1 (de) Geschirreinigungsmittel
EP0171008B1 (de) Geschirreinigungsmittel
EP1327674B1 (de) Verwendung eines Reinigungsmittelkonzentrats und Verfahren zur Reinigung chirurgischer Instrumente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal