DE19838431C2 - Gehäuse für ein elektrisches Gerät - Google Patents
Gehäuse für ein elektrisches GerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein elektrisches
Gerät, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, und
insbesondere auf ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, dessen
Kennzeichnungsabschnitt mit einem Element abdeckbar ist, das ein
an diesem Abschnitt angebrachtes Kennzeichnungsschild hält, so
daß in Einbaulage des Geräts Informationen über Funktion,
Zuordnung, Eigenschaften oder dergleichen leicht und schnell
ablesbar sind.
Ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät ist beispielsweise aus
der europäischen Patentschrift EP 0 418 152 B1 bekannt. Dieses
herkömmliche Gehäuse hat einen Kennzeichnungsabschnitt, der
mittels einer Kappe abgedeckt werden kann, um ein unter der
Kappe auf dem Kennzeichnungsabschnitt angebrachtes
Kennzeichnungsschild zu halten. Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird die Kappe parallel zu einer dem Betrachter in Einbaulage
zugewandten Vorderseite aufgeschoben. Dazu sind bei dem
bekannten Gehäuse seitliche Führungsnuten im Bereich des
Kennzeichnungsabschnitts vorgesehen, in die Führungen der Kappe
eingreifen, die längs den Seiten der Kappe ausgebildet sind. Um
die Kappe im geschlossenen Zustand festzulegen, ist auf der
Innenseite der Kappe eine abgerundete Rippe quer zur
Verschieberichtung vorgesehen, die bei einer Verschiebung der
Kappe in den offenen Zustand ein Kennzeichnungsschild auf
Biegung beansprucht, so daß die Kappe dadurch in geschlossenem
Zustand gehalten ist. Bei mechanischer Beanspruchung durch
Vorgänge in dem Gerät oder durch äußere mechanische Belastungen,
wie Erschütterungen oder dergleichen, kann es zum Abrutschen der
Kappe kommen, insbesondere dann, wenn deren Öffnungsrichtung
vertikal abwärts verläuft.
Ferner ist die Kappe mit einer sich quer zur Verschieberichtung
erstreckenden Fangrippe versehen, die im offenen Zustand mit
einem Vorsprung auf dem Kennzeichnungsabschnitt in Eingriff ist,
um ein Lösen der Kappe vom Gehäuse zu verhindern. Bei dieser
bekannten Kappe ist ein sorgfältiger Erstmontagevorgang
erforderlich, weil für die Erstmontage die in Einschubrichtung
der Kappe vorne liegende Fangrippe hinter dem Vorsprung des
Kennzeichnungsabschnitts eingehängt werden muß, bevor die
Führungen der Kappe in die Führungsnuten am Gehäuse eingefädelt
werden können und die Kappe dann unter Zwischenlage des
Kennzeichnungsschilds in den geschlossenen Zustand verschoben
werden kann.
Ferner ist aus der DE 42 34 962 A1 ein Gehäuse für eine Kamera
bekannt, das einen an dem Gehäuse schwenkbar gehaltenen Deckel
hat, der klappenartig über die zu verschließende Öffnung
schwenkbar ist und in Schließstellung mittels einer
Rasteinrichtung am Gehäuse gehalten ist.
Aus der DE 91 14 742 U1 ist zudem eine Einrichtung zum Verbinden
von Gehäusen von Schaltern Seite an Seite bekannt. Gemäß dieser
Druckschrift hat ein an der Seite eines ersten Gehäuses zu
befestigendes zweites Gehäuse scharnierartige Zapfen zum
Einhängen an dem ersten Gehäuse und eine Rasteinrichtung, um das
zweite Gehäuse, nach Verschwenken an die Seite des ersten
Gehäuses, dort mit Rasteinrichtung festzulegen, die mit einem
Gegenstück an der Gehäuseseite des ersten Gehäuses
zusammenwirkt.
Die DE 37 41 387 C2 beschreibt einen Deckel für ein Gehäuse, der
über eine Materialverschwächung, die als Scharnier für den
Deckel dient, verschwenbar gehalten ist und in Schließstellung
mit einer dem Scharnier gegenüberliegenden Rasteinrichtung
verrastet. Ähnliche Deckel sind in der JP 0-7094874 A1 und der JP
2-101797 A gezeigt, wobei in diesen Druckschriften die Deckel an
Zapfenscharnieren angelenkt sind.
Angesichts dieses Stands der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, ein Gehäuse mit einer Klappe für ein elektrisches
Gerät vorzuschlagen, das leicht herzustellen ist und in dem die
Arretierung der Klappe verbessert ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Gehäuse mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Klappe im Bereich
ihres dem Bedienelement abgewandten Endes um Achszapfen
schwenkbar, die am Gehäuse vorgesehen sind. Die Klappe ist von
diesen Achszapfen über Achszapfenlager an der Klappe schwenkbar
gehalten. Ein erstes Rastmittel, mit dem die Klappe in der vor
den Kennzeichnungsabschnitt geschwenkten Stellung, d. h. im
geschlossenen Zustand, gehalten ist, ist an den Achszapfenlagern
ausgebildet. Dieses erste Rastmittel wirkt mit einem am Gehäuse
ausgebildeten zweiten Rastmittel zusammen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgenannten erfindungsgemäßen
Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine vorteilhafte Gestaltung der Lösung gemäß Anspruch 1 ergibt
sich, wenn die Klappe an ihrer dem Bedienelement zugewandten
Kante mit einem dritten Rastmittel versehen ist, das mit einem
zugeordneten vierten Rastmittel an dem Gehäuse in Eingriff
bringbar ist.
Die Achszapfenlager haben vorzugsweise Langlöcher, die eine
translatorische Bewegung der Klappe im eingeschwenkten Zustand
zulassen. Somit ergibt sich eine einfache Bedienung, indem die
Klappe im vor den Kennzeichnungsabschnitt geschwenkten Zustand
längs der Langlöcher der Achszapfenlager und parallel zu dem
Kennzeichnungsabschnitt verschoben wird, um die Rastnase (erstes
Rastmittel) in die Hinterschneidung (zweites Rastmittel) und
ggf. das dritte Rastmittel in das zugeordnete vierte Rastmittel
am Gehäuse einzuführen.
Zusätzliche Sicherheit gegen ungewolltes Öffnen der Klappe kann
erreicht werden, wenn die Hinterschneidung bezüglich einer zu
der Achszapfenachse senkrechten Richtung einen Hinterschnitt
aufweist, der im geschlossenen Zustand der Klappe von einem
zugeordneten Vorsprung an der Rastnase hintergriffen ist. Werden
der Hinterschnitt und der Vorsprung als Schrägflächen
ausgeführt, ist das Schließen der Klappe zusätzlich erleichtert.
Ein gutes Aussehen und ein glattes, kompaktes Gehäuse lassen
sich mit der erfindungsgemäßen Lösung erreichen, wenn die
Seitenflächen des Gehäuses jeweils mit einer Ausnehmung versehen
sind, in der die Achszapfenlager im wesentlichen bündig mit der
Seitenfläche aufgenommen sind, wobei die Montage der Klappe
zusätzlich erleichtert ist, wenn die Achszapfen endseitig mit
einer Schrägfläche versehen sind, die ein Aufschieben der Klappe
darauf unter Aufweitung der Achszapfenlager zulassen.
Ein sicherer Halt und ein einfaches Einlegen des
Kennzeichnungsschilds läßt sich erreichen, wenn die Klappe
mindestens im Bereich der den Seitenwänden des Gehäuses
zugewandten Kanten der Klappe mit einem in Richtung auf die
Vorderseite des Gehäuses über die Klappenhauptebene vorstehenden
erhöhten Rand versehen ist, um ein auf die Klappe aufgelegtes
Kennzeichnungsschild zu führen.
Eine glatte, kompakte Außenform des Gehäuses wird erreicht,
indem der Kennzeichnungsabschnitt von einer Ausnehmung in der
Vorderseite des Gehäuses gebildet ist, um die Klappe in
geschlossenem Zustand flächenbündig in der Vorderseite
aufzunehmen. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungsschild im
geschlossenen Zustand abzulesen; dazu ist die Klappe mindestens
teilweise durchsichtig oder sie hat ein Sichtfenster.
Eine preiswerte Fertigung des Gehäuses und der Klappe ergibt
sich, wenn die Klappe und/oder das Gehäuse aus einem
thermoplastischen Kunststoff bestehen.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Perspektivansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit
geöffneter Klappe;
Fig. 2 eine schematisierte Perspektivansicht des Gehäuses in
Richtung Pfeil P in Fig. 1 mit geschlossener Klappe;
Fig. 3a bis 3c schematische Darstellungen zum Schließvorgang der
Klappe bei dem Gehäuse aus Fig. 1;
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 mit einer daran angelenkten Klappe 2.
Das Gehäuse 1 hat eine einem Betrachter zugewandte Vorderseite
11, die einen Kennzeichnungsabschnitt 13 und einen
Aufnahmeabschnitt 18 für ein Bedienelement, einen sog. Knebel,
hat. Das Gehäuse ist seitlich von Seitenwänden 12 begrenzt (nur
eine gezeigt). An den Seitenwänden 12 sind in Vertiefungen
Achszapfen 16 ausgebildet, die sich in Richtung der Seitenwände
12 erstrecken. Die Achszapfen 16 haben im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt und schließen am Kopfende im
wesentlichen bündig mit der entsprechenden Seitenwand 12 ab. Die
Stirnseite der Achszapfen 16 ist mit einer Schräge versehen,
deren Funktion später erläutert wird.
Die Klappe 2 hat Achszapfenlager 21 an ihren beiden Seiten, die
jeweils Langlöcher 24 aufweisen, die von den Achszapfen 16 am
Gehäuse 1 durchgriffen sind, um die Klappe 2 am Gehäuse
anzulenken. Im geschlossenen Zustand der Klappe sind die
Achszapfenlager 21 in den Vertiefungen in den Seitenwänden 12 um
die Achszapfen 16 herum aufgenommen und schließen bündig mit der
jeweiligen Seitenwand ab. An den Achszapfenlagern 21 ist jeweils
eine Rastnase 22 ausgebildet, die in eine Hinterscheidung 14,
die am Rand der Vertiefung in der Seitenwand 12 ausgebildet ist,
eingreifen kann, um die Klappe 2 im geschlossenen Zustand zu
halten.
An der dem Bedienelement bzw. dessen Aufnahme 18 zugewandten
Kante der Klappe ist ein zusätzliches Rastmittel in Form einer
Rastnase 23 ausgebildet, die mit einer zugeordneten Rastnut 15
am Gehäuse in Eingriff bringbar ist. Ferner ist in Fig. 1 ein
Eingriffsabschnitt 27 an der Kante der Klappe 2 zu erkennen, der
zum Einführen eines Werkzeugs (Schraubendreher, Fingernagel oder
dergleichen) dient, um die Klappe aus der verrasteten
Schließstellung zu öffnen.
Fig. 1 zeigt zudem einen erhöhten Rand 26, der seitlich an der
Klappe 2 ausgebildet ist. Dieser Rand 26 dient zur Führung eines
Kennzeichnungsschilds (nicht dargestellt). Durch diesen Rand ist
das im offenen Zustand der Klappe 2 aufgelegte Kennzeichnungs
schild sicher geführt, so daß das Kennzeichnungsschild beim
Schließen der Klappe 2 nicht verschoben wird und im
geschlossenen Zustand sicher gehalten ist.
Mittels einer zuvor bereits erwähnten Schräge am Kopfende des
Achszapfens 16 ist die Montage der Klappe an dem Gehäuse
erleichtert. Die Schräge, die am besten in Fig. 3a bis 3c zu
sehen ist, hat eine Neigung, die geeignet ist, das Aufschieben
der Achszapfenlager 21 der Klappe 2 auf die Achszapfen 16 zu
erleichtern. Dazu wird die Klappe 2 in etwa mit einer Neigung
von 45° gegenüber der Vorderseite 11 des Gehäuses gehalten und
gegen die Achszapfen 16 gedrückt. Durch die Keilwirkung der
Schräge werden die Achszapfenlager 21 der Klappe aus ihrer
Ruhestellung gespreizt und gleiten über die Achszapfen 16 bis
diese in die Langlöcher 24 eingreifen. Die Achszapfenlager 21
schnappen dann in ihre Ruhestellung zurück und die Klappe ist
schnell und dauerhaft an dem Gehäuse befestigt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Gehäuses in Fig. 1 mit
geschlossener Klappe. Zur Verdeutlichung ist dazu das Gehäuse
gedreht dargestellt. In Fig. 2 ist der Rasteingriff zwischen der
Rastnase 22 des Achszapfenlagers 21 mit der Hinterschneidung 14
des Gehäuses deutlich zu erkennen. Gleichzeitig ist der
Rasteingriff der Rastnase 23 der Klappe mit der Rastnut 15 des
Gehäuses hergestellt. Damit ist eine platzsparende und sichere
Verriegelung der Klappe an dem Gehäuse gewährleistet, so daß
auftretende mechanische Belastungen, die auch durch Vorgänge in
dem elektrischen Gerät hervorgerufen sein können (Kurzschluß,
thermische Belastungen etc.), nicht zum Öffnen der Klappe und
damit zum Verlust des Kennzeichnungsschilds führen. Dies ist
besonders dann von Vorteil, wenn, wie üblich, eine Vielzahl
solcher Gehäuse nebeneinander montiert werden. Treten in diesem
Fall solche mechanischen Belastungen auf, führt der Verlust der
Kennzeichnungsschilder zu Zuordnungsproblemen, die häufig erst
durch umständliche und aufwendige Schaltungsanalyse gelöst
werden können.
In Fig. 2 ist noch ein an der Rastnut 15 des Gehäuses 1
vorgesehener Eingriffsabschnitt 19 gezeigt, der
zweckmäßigerweise einem entsprechenden Abschnitt (27 in Fig. 1)
an der Klappe 2 gegenüberliegend angeordnet ist und dem
Einführen eines Werkzeugs zum Öffnen der Klappe 2 dient.
Fig. 3a bis 3c zeigen den Schließvorgang der Klappe 2 aus Fig. 1
bzw. 2. In Fig. 3a ist die geöffnete Klappe gezeigt. Die
Achszapfenlager 21 der Klappe haben die Rastnase 22 und einen
daran ausgebildeten Vorsprung 22a. Das Gehäuse hat in einer
Vertiefung in der Seitenwand die Hinterschneidung 14
ausgebildet. Die Hinterschneidung 14 ist mit einem Hinterschnitt
14a versehen.
In Fig. 3b ist ein Übergangszustand beim Schließen der Klappe
gezeigt. Die Klappe ist bereits vor den Kennzeichnungsabschnitt
des Gehäuses geklappt. Die Rastmittel an den Achszapfenlagern
und der Seitenwand des Gehäuses sind noch nicht in Eingriff. Zur
vollständigen Verriegelung wird nun gemäß Fig. 3c die Klappe in
Fig. 3c nach oben verschoben, wobei die Achszapfen 16 des
Gehäuses in den Langlöchern 24 der Achszapfenlager 21 der Klappe
gleiten. Unter elastischer Deformation passiert nun die Rastnase
22 mit ihrem Vorsprung 22a das Rastmittel 14, 14a des Gehäuses,
so daß die Rastnase 22 mit der Hinterschneidung 14 in Anlage
gelangt. Die Hinterschneidung 14 verhindert im Zusammenwirken
mit der Rastnase 22 eine Bewegung der Klappe in Schwenkrichtung,
d. h. weg von dem Kennzeichnungsabschnitt. Der Vorsprung 22a, der
in dem Hinterschnitt 14a zu liegen kommt verhindert eine
Verschiebebewegung der Klappe relativ zum Gehäuse, d. h. abwärts
in Fig. 3c.
Wie aus der Veränderung von Fig. 3b nach Fig. 3c zu erkennen
ist, sind durch die Verschiebebewegung der Klappe nun auch die
zusätzlichen Rastmittel 15 und 23 miteinander in Eingriff und
sichern die Klappe zusätzlich in dem geschlossenen Zustand.
In den vorhergehenden Figuren wurde das Gehäuse in einer
Position gezeigt, in der die Klappe an einem unteren Abschnitt
angeordnet ist; es sind natürlich auch andere Einbaulagen
(Klappe oben, Gerät quer) möglich.
Claims (7)
1. Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere für
einen Leitungsschutzschalter, mit im wesentlichen
quaderförmiger Gestalt und einer in Einbaulage einem
Betrachter zugewandten Vorderseite (11), die ein
Bedienelement und einen Kennzeichnungsabschnitt (13)
aufweist, wobei der Kennzeichnungsabschnitt (13) mit einer
Klappe (2) abdeckbar ist, die an ihrem dem Bedienelement
abgewandten Endbereich angelenkt und um an Seitenflächen
(12) des Gehäuses (1) ausgebildete Achszapfen (16) vor den
Kennzeichnungsabschnitt (13) schwenkbar ist, um im
geschlossenen Zustand von einem an Achszapfenlagern (21)
der Klappe (2) ausgebildeten ersten Rastmittel (22)
gehalten zu sein, das mit einem zugeordneten zweiten
Rastmittel (14) an der Seitenfläche (12) des Gehäuses (1)
in Eingriff ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (2) an ihrer dem Bedienelement zugewandten Kante mit
einem dritten Rastmittel (23) versehen ist, das mit einem
zugeordneten vierten Rastmittel (15) an dem Gehäuse (1) in
Eingriff bringbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achszapfenlager (21) der Klappe (2) mit einem sich
senkrecht
zu einer Achszapfenlagerachse erstreckenden Langloch (24)
versehen sind, das eine translatorische Bewegung der Klappe
(2) relativ zu den Achszapfen (14) ermöglicht.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Rastmittel (22) der Klappe
(2) eine sich vom Achszapfenlager (21) in einer zu der
Achszapfenlagerachse senkrechten, und im wesentlichen zu
der Hauptebene der Klappe (2) parallelen Richtung
erstreckende Rastnase (22) ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Rastmittel (14) eine zur Seitenfläche (12) offene,
sich im wesentlichen zu der Hauptebene des
Kennzeichnungsabschnitts (13) parallel und zu der Achse
der Achszapfen (16) senkrechte erstreckende
Hinterschneidung (14) ist, die im geschlossenen Zustand der
Klappe (2) von deren Rastnase (22) hintergriffen ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (2) im vor den Kennzeichnungsabschnitt (13)
geschwenkten Zustand längs der Langlöcher (24) der
Achszapfenlager (21) und parallel zu dem
Kennzeichnungsabschnitt (13) verschiebbar ist, um die
Rastnase (22) in die Hinterschneidung (14) einzuführen.
7. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterschneidung (14) einen sich im wesentlichen senkrecht
einer zu der Achszapfenachse zu der Hauptebene des
Kennzeichnungsabschnitts (13) erstreckendem Hinterschnitt
(14a) aufweist, der im geschlossenen Zustand der Klappe (2)
von einem zugeordneten Vorsprung (22a) an der Rastnase (22)
hintergriffen ist.
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DE1998138431 DE19838431C2 (de) | 1998-08-24 | 1998-08-24 | Gehäuse für ein elektrisches Gerät |
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ID=7878550
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