DE19837910A1 - Verfahren, Vorrichtung und Programmspeichermedium für eine verbesserte Integration von Signalen - Google Patents
Verfahren, Vorrichtung und Programmspeichermedium für eine verbesserte Integration von SignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
zweidimensionale Signalanalyse und insbesondere auf ein Ver
fahren, eine Vorrichtung und einen Artikel zur Herstellung
für die Integration von zeitlich variierenden Signalen, die
aus einem oder mehreren Spitzen bestehen, die sich über
einem Hintergrundpegel erheben, der Rauschen und Drift ent
hält, wie sie durch chromatographische Systeme erzeugt wer
den.
Ein typisches chromatographisches Analysesystem umfaßt ein
Injektionstor, in das die Probe injiziert wird und mit einem
inerten Gas oder einer Flüssigkeit gemischt wird, eine Säu
le, durch die die verschiedenen gelösten Komponenten der
Probe bei einer Rate laufen werden, die auf die Charakteri
stika der spezifischen Komponenten bezogen ist, und einen
Detektor zum Messen der Konzentration jeder Komponente, wäh
rend sie aus der Säule austritt, wobei ein zeitlich vari
ierendes Signal erzeugt wird, das der Konzentration dersel
ben entspricht. Die Zeit zwischen der Injektion einer Probe
und der Erfassung einer spezifischen Komponente wird als die
Haltezeit dieser Komponente bezeichnet. Das zeitlich vari
ierende Signal wird zu einer Rechnervorrichtung gesendet,
die das Signal integriert, indem ein Computerprogramm ausge
führt wird. Die Rechnervorrichtung liefert oft eine zweidi
mensionale visuelle Anzeige des Signals, die in der Technik
als Chromatogramm bekannt ist. Die x-Achse des Chromato
gramms stellt die Zeit dar, während die y-Achse typischer
weise der Amplitude des Signals entspricht.
Ein typisches zeitlich variierendes Signal 101, das durch
einen Gaschromatographen erzeugt wird, ist in Fig. 1 ge
zeigt. Spitzen 102 in dem Signal entsprechen der Erfassung
durch den Chromatograph von spezifischen Komponenten der
chemischen Probe. Die Höhe der Spitze über dem Hintergrund
pegel 103 des Signals und die Menge an Fläche unter der
Spitze und über dem Hintergrundpegel korrelieren mit der
Menge der jeweiligen Komponente, die in der Probe vorhanden
ist. Diese Informationen können für viele Anwendungen ver
wendet werden, beispielsweise zur Überprüfung bezüglich der
Anwesenheit oder zur Sicherstellung bezüglich der Abwesen
heit von speziellen Komponenten in der Probe, oder um die
korrekte Konzentration der Komponente in der Probe zu veri
fizieren.
Das Computerprogramm umfaßt ein Integrationsverfahren, das
Spitzen erfaßt, das die Haltezeit 104 bestimmt, bei der sie
auftreten, und das ihre Höhen und Flächen bestimmt. Um eine
Spitzenhöhe und eine Spitzenfläche zu bestimmen, muß der
Computer zuerst eine Basislinie für jede Spitze bestimmen.
Die Basislinie ist ein Referenzpegel, der dem Hintergrund
pegel des Signals entspricht, wenn keine Spitzen vorhanden
sind. Der Hintergrund ist typischerweise ein Nicht-Null-
Signal, das Rauschen (mit höherer Frequenz als die Spitzen)
und eine Drift (mit niedrigerer Frequenz als die Spitzen,
ebenfalls als Wanderung bezeichnet) umfassen kann.
Ein Chromatographer, der visuell die Basislinie unter einer
speziellen Spitze zeichnet, würde dieselbe bis zur Mitte des
Rauschens auf beiden Seiten der Spitze mit einer Neigung
extrapolieren, die der Drift entspricht. Die Anwesenheit von
Rauschen und Drift in dem Hintergrundpegel macht jedoch das
Bestimmen einer genauen Basislinie für einen Computer
schwierig. Als Ergebnis erzeugen bekannte Integrationsver
fahren bei der Anwesenheit von Rauschen und Drift typischer
weise nicht die gleiche Basislinie, wie sie ein Chromatogra
pher erzeugen würde, der visuell auf das Signal sieht.
Ein erstes bekanntes Integrationsverfahren stellt die Basis
linie ein, indem nur eine kleine Region des Signals zu einem
Zeitpunkt betrachtet wird. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
stellt dieses Verfahren die Basislinie 201 zu niedrig ein,
wenn Rauschen 202 vorhanden ist, da das Verfahren die nied
rigsten Punkte in der Nähe beider Seiten der Spitze findet
und die Basislinie 202 zwischen diesen Punkten zieht. Wenn,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, der Detektor eine negative
Hintergrundsignalstörung 302 in der Anwesenheit von zwei
großen Spitzen, die nahe aneinander angeordnet sind, er
zeugt, wird dieses Integrationsverfahren den niedrigsten
Punkt der Störung verwenden, um die Basislinie 301 einzu
stellen. Da ferner der Schwellenpegel für die Signalerfas
sung konservativ eingestellt werden muß, um ein Fehlidenti
fizieren von Hintergrundrauschen als Spitzen zu vermeiden,
können bestimmte gültige Spitzen nicht erfaßt werden. Dieses
Problem wird mit abnehmendem Signal/Rausch-Verhältnis
schlimmer, wie es durch die Abwesenheit von identifizierten
Spitzen für das Signal 401 von Fig. 4 gezeigt ist.
Ein zweites bekanntes Verfahren erweitert die Basislinie in
zeitlich entgegengesetzter Richtung von dem mittleren Hin
tergrundpegel, der zum Ende der Analyse hin auftritt, um die
Auswirkungen des Driftens der Lösungsmittelspitze zu kompen
sieren. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, stellt dieses Verfah
ren die Basislinie 501 in der Region zu niedrig ein, wo eine
Hintergrunddrift 504 auftritt, nachdem das Driften der Lö
sungsmittelspitze 502 stattgefunden hat. Wenn zusätzlich der
Hintergrund während des gesamten Laufes driftet kann dieses
Verfahren einen Buckel in der Drift als falsche Spitze 505
fehlinterpretieren.
Ein drittes bekanntes Verfahren errichtet eine Basislinie
unter Verwendung von Kurvenanpassungstechniken. Die Komple
xität der Kurvenanpassung nimmt jedoch mit der Komplexität
der Basislinienform zu, was ein solches Verfahren in der
Implementation schwierig macht, und was eine übermäßige Re
chenleistung erfordert, wenn das Signal Rauschen und Drift
enthält. Zur Reduktion der Komplexität kann dieses Verfahren
alternativ die Basislinie in mehrere Segmente teilen, um
eine einfachere stückweise Kurvenanpassung zu ermöglichen.
Diese Modifikation erzeugt jedoch Diskontinuitäten zwischen
Kurvensegmenten, die die Genauigkeit der Integrationsergeb
nisse beeinträchtigen.
Ein viertes bekanntes Verfahren filtert Rauschen durch
Durchführen einer Fourier-Transformation. Es ist jedoch
schwierig, das gesamte Rauschen herauszufiltern, ohne die
Spitzen zu stören, da typischerweise eine Überlappung im
Frequenzgehalt zwischen den Spitzen und dem Rauschen vorhan
den ist.
Ein Chromatogramm, das eine genaue Basislinie zusammen mit
dem Signal darstellt, kann von einem Expertenchromatographer
ohne weiteres verwendet werden. Chromatogramme werden jedoch
manchmal von Nicht-Chromatographern analysiert, für die eine
Basisliniendrift und ein Rauschen Verwirrung bedeuten kön
nen. Eine bessere Anzeige für Nicht-Experten würde ein
Chromatogramm darstellen, aus dem das Basislinienrauschen
und die Drift gefiltert worden sind, wodurch nicht-gestörte
Spitzen und eine abgeflachte Basislinie verbleiben. Ein
gefiltertes Chromatogramm könnte genau integriert werden,
indem einfache Integrationsverfahren verwendet werden, und
es würde genauere Resultate erzeugen, wenn es unter Verwen
dung simulierter Destillationstechniken analysiert ist.
Bei der Analyse von Signalen, die aus einem oder mehreren
Spitzen bestehen, die sich über einem Hintergrundpegel erhe
ben, der Rauschen, Drift oder eine Kombination von beiden
enthält, existiert ein Bedarf nach einem einfachen Verfahren
zum Bestimmen einer genauen Basislinie, das Rauschen und
Drift ohne Störung der Spitzen eliminiert, um genaue Spit
zenhöhen und Spitzenflächen zu berechnen. Es existiert
ferner ein entsprechender Bedarf nach einem Filtern des
Signales, um Rauschen, Drift oder beides vor der Anzeige,
Integration oder simulierten Destillation zu eliminieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
einfaches und genaues Konzept zur Signalauswertung von bei
einer Chromatographie gewonnenen Signalen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Analyse eines
Eingangssignals gemäß Anspruch 1 oder 6, durch ein Programm
speichermedium gemäß Anspruch 15 oder 16 und durch ein Da
tenanalysesystem gemäß Anspruch 20 gelöst.
Die vorliegende Erfindung kann als Verfahren zum Optimieren
der Basislinie eines Signals implementiert werden, um Rau
schen und Drift zu berücksichtigen, ohne daß eine Spitzen
verzerrung eingeführt wird. Dieses Verfahren erleichtert
genaue Messungen der Spitzenhöhe und Spitzenfläche während
der Integration ohne übermäßige Komplexität. Die vorliegende
Erfindung kann alternativ als einfaches Verfahren zum Fil
tern des Signals implementiert werden, um Rauschen, Drift
oder beides zu dämpfen. Ein Chromatogramm, das gemäß dieser
Erfindung gefiltert wird, bringt Informationen deutlicher zu
Nicht-Chromatographern, kann durch einfache Integrationsver
fahren genau integriert werden und liefert genaue Resultate
bei einer simulierten Destillationsanalyse. Die Erfindung
kann in einem Programmspeichermedium ausgeführt sein, das
von einem Computer lesbar ist, das einen Programmcode ent
hält, der die Verfahren der Basislinienoptimierung und der
Signalfilterung durchführt. Dasselbe kann ebenfalls in einer
Computervorrichtung ausgeführt sein, die ein Computerpro
gramm aufweist, das die Verfahren der Basislinienoptimierung
und Signalfilterung durchführt. Eine Gaschromatographievor
richtung kann optional schnittstellenmäßig mit der Computer
vorrichtung verbunden sein.
Ein bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren, das eine verbesserte Basislinie
aus einer angenäherten Basislinie unter Verwendung folgender
Schritte erzeugt Subtrahieren der angenäherten Basislinie
von dem Signal, Definieren eines Rauschbandes in der resul
tierenden Differenz, Bilden einer zusammengesetzten Basis
linie durch Einsetzen von Signaldaten statt Daten der ange
näherten Basislinie an den Segmenten der Basislinie, wo die
Differenz in das Rauschband fällt (wodurch die Segmente der
angenäherten Basislinie, die den Signalspitzen entsprechen,
unverändert bleiben), und Glätten der zusammengesetzten Ba
sislinie, um die verbesserte Basislinie zu bilden. Diese
Schritte können optional wiederholt durchgeführt werden, um
die Basislinie weiter zu verbessern, wobei die verbesserte
Basislinie von der früheren Iteration als angenäherte Basis
linie für die folgende Iteration verwendet wird. Eine wei
tere Option besteht darin, das Signal unter Verwendung der
verbesserten Basislinie zu integrieren, um die Spitzenhöhe
und die Spitzenfläche zu erhalten.
Ein bevorzugtes zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren, das ein Signal filtert, um eine
Drift zu dämpfen, mit folgenden Schritten: Glätten des Si
gnals, um eine angenäherte Basislinie zu bilden, Subtrahie
ren der angenäherten Basislinie von dem Signal, Definieren
eines Rauschbandes in der resultierenden Differenz, Bilden
einer zusammengesetzten Basislinie durch Einsetzen von Si
gnaldaten für Daten der angenäherten Basislinie an den Seg
menten der Basislinie, wo die Differenz in das Rauschband
fällt (wodurch die Segmente der angenäherten Basislinie, die
den Signalspitzen entsprechen, unverändert bleiben), Glätten
der zusammengesetzten Basislinie, und Subtrahieren der ge
glätteten zusammengesetzten Basislinie von dem anfänglichen
Signal, um das gefilterte Signal zu bilden, bei dem die
Drift gedämpft ist. Diese Schritte können optional wieder
holt durchgeführt werden, um die Drift weiter zu filtern,
unter Verwendung der geglätteten zusammengesetzten Basis
linie von der früheren Iteration als die angenäherte Basis
linie für die folgende Iteration. Eine weitere Option be
steht darin, das gefilterte Signal zu integrieren, um die
Spitzenhöhe und die Spitzenfläche zu erhalten, sobald die
Basislinie verbessert worden ist, unter Verwendung eines
einfachen Integrationsalgorithmus.
Ein bevorzugtes drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Verfahren, das ein Signal filtert, um
sowohl Rauschen als auch Drift zu dämpfen, wobei das Verfah
ren folgende Schritte aufweist: Glätten des Signals, um eine
angenäherte Basislinie zu bilden, Subtrahieren der angenä
herten Basislinie von dem Signal, Definieren eines Rausch
bandes in der resultierenden Differenz, Bilden einer zusam
mengesetzten Basislinie durch Einsetzen von Signaldaten für
Daten der angenäherten Basislinie an den Segmenten der Ba
sislinie, wo die Differenz in das Rauschband fällt (wodurch
die Teile der Basislinie, die den Signalspitzen entsprechen,
unverändert bleiben), und Subtrahieren der zusammengesetzten
Basislinie von dem anfänglichen Signal, um das gefilterte
Signal zu bilden, bei dem Rauschen und Drift gedämpft sind.
Diese Schritte können optional wiederholt durchgeführt wer
den, um das Rauschen und die Drift weiter zu filtern, durch
Glätten der zusammengesetzten Basislinie von der früheren
Iteration und dann Verwenden derselben als die angenäherte
Basislinie für die folgende Iteration. Eine weitere Option
besteht darin, das gefilterte Signal zu integrieren, um die
Spitzenhöhe und die Spitzenfläche zu erhalten, sobald die
Basislinie verbessert worden ist, unter Verwendung eines
einfachen Integrationsalgorithmus. Alternativ kann eine
simulierte Destillationsanalyse auf das gefilterte Signal
durchgeführt werden.
Ein bevorzugtes viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren, das ein Signal filtert, um Rau
schen zu dämpfen, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist: Glätten des Signals, um eine angenäherte Basislinie
zu bilden, Subtrahieren der angenäherten Basislinie von dem
Signal, Definieren eines Rauschbandes in der resultierenden
Differenz, Filtern einer nicht-geglätteten zusammengesetzten
Basislinie durch Ersetzen von Signaldaten für Daten der an
genäherten Basislinie an den Segmenten der Basislinie, wo
die Differenz in das Rauschband fällt (wodurch die Teile der
Basislinie, die den Signalspitzen entsprechen, unverändert
bleiben), Glätten der zusammengesetzten Basislinie, um eine
geglättete zusammengesetzte Basislinie zu bilden, und Sub
trahieren der ungeglätteten zusammengesetzten Basislinie von
dem anfänglichen Signal, während die geglättete zusammenge
setzte Basislinie zu dem anfänglichen Signal hinzugefügt
wird, um das gefilterte Signal zu bilden, bei dem das Rau
schen gedämpft ist. Diese Schritte können optional wieder
holt durchgeführt werden, um das Rauschen weiter zu filtern,
wobei die geglättete zusammengesetzte Basislinie von der
vorigen Iteration als die angenäherte Basislinie für die
folgende Iteration verwendet wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die bei liegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein beispielhaftes Chromatogramm, das ein chroma
tographisches Signal zeigt, das Spitzen und Rau
schen und eine angenäherte Basislinie umfaßt;
Fig. 2 ein beispielhaftes Chromatogramm, das ein chroma
tographisches Signal zeigt, das Hintergrundrau
schen und eine ungenaue Basislinie zeigt, die aus
der Verwendung eines bekannten Integrationsver
fahrens resultiert;
Fig. 3 ein beispielhaftes Chromatogramm, das ein chroma
tographisches Signal mit einer negativen Hinter
grundstörung und eine ungenaue Basislinie umfaßt,
die aus der Verwendung eines bekannten Integra
tionsverfahrens resultiert;
Fig. 4 ein beispielhaftes Chromatogramm, das ein chroma
tographisches Signal mit einem niedrigen
Signal/Rausch-Verhältnis zeigt, bei dem durch ein bekann
tes Integrationsverfahren keine Spitzen erfaßt
werden;
Fig. 5 ein beispielhaftes Chromatogramm, das ein chroma
tographisches Signal zeigt, das Spitzen, Rauschen
und Drift umfaßt. Das Chromatogramm zeigt eine
ungenaue Basislinie und eine falsche Spitze, die
aus der Verwendung eines bekannten Integrations
verfahrens resultiert;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines gaschromatographischen Ge
rätesystems, das zur Ausführung der vorliegenden
Erfindung geeignet ist;
Fig. 7 eine vereinfachte Darstellung eines Algorithmus
zum Durchführen einer Basislinienoptimierung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein beispielhaftes Chromatogramm, das das Basis
linien-eingestellte Signal zeigt, daß durch Sub
trahieren der angenäherten Basislinie von dem Si
gnal von Fig. 1 erzeugt wird, und das die Schwell
werte zeigt, die das Rauschband für das Signal de
finieren;
Fig. 9 ein beispielhaftes Chromatogramm, das die zusam
mengesetzte Basislinie (vor der Glättung) zeigt,
die durch die erste Iteration des Basislinienopti
mierungsalgorithmus erzeugt wird, der auf das
Signal von Fig. 1 wirkt;
Fig. 10 ein beispielhaftes Chromatogramm, das in ver
größertem Maßstab bezüglich Fig. 1 die anfängliche
angenäherte Basislinie, die verbesserte Basislinie
nach dem ersten Durchlauf und die verbesserte Ba
sislinie nach dem zweiten Durchlauf zeigt, die
durch den Basislinienoptimierungsalgorithmus er
zeugt worden sind, der auf das Signal von Fig. 1
angewendet wurde;
Fig. 11 ein beispielhaftes Chromatogramm, das das Basis
linien-eingestellte Signal und die Schwellenwerte
zeigt, die das Rauschband für das Signal von Fig. 1
definieren, nach der zweiten Iteration des Ba
sislinienoptimierungsalgorithmus;
Fig. 12 eine vereinfachte Darstellung eines Algorithmus
zum Durchführen einer Signalfilterung, um die
Drift gemäß der vorliegenden Erfindung zu dämpfen;
Fig. 13 ein beispielhaftes Chromatogramm, das das gefil
terte Signal zeigt, das durch das Anwenden des
Signalfilterverfahrens von Fig. 12 auf das Signal
von Fig. 5 resultiert;
Fig. 14 eine vereinfachte Darstellung eines Algorithmus
zum Durchführen einer Signalfilterung, um die
Drift und das Rauschen gemäß der vorliegenden Er
findung zu dämpfen;
Fig. 15 ein beispielhaftes Chromatogramm, das die zusam
mengesetzte Basislinie (aus Ansichtsgründen etwas
nach unten versetzt) zeigt, das durch Anwenden des
Signalfilterverfahrens von Fig. 14 auf das Signal
von Fig. 5 erzeugt wird;
Fig. 16 ein beispielhaftes Chromatogramm, das das gefil
terte Signal zeigt, das durch das Anwenden des
Signalfilterverfahrens von Fig. 14 auf das Signal
von Fig. 5 resultiert;
Fig. 17 eine vereinfachte Darstellung eines Algorithmus
zum Durchführen einer Signalfilterung, um Rauschen
zu dämpfen, gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 18 ein beispielhaftes Chromatogramm, das das gefil
terte Signal zeigt, das aus dem Anwenden des Si
gnalfilterverfahrens von Fig. 17 auf das Signal
von Fig. 5 resultiert.
Wie es in den Zeichnungen aus Darstellungsgründen gezeigt
und nachfolgend beschrieben ist, verbessern das Verfahren,
die Vorrichtung und ein Artikel zur Herstellung der vorlie
genden Erfindung die Analyse von elektronischen Signalen,
die aus einer oder mehreren Spitzen bestehen, die in ihrer
Amplitude größer als ein Hintergrundpegel sind, die Rauschen
enthalten, das eine höhere Frequenz als die Spitzen hat, die
eine Drift enthalten, die in der Frequenz niedriger als die
Spitzen ist, oder die sowohl Rauschen als auch eine Drift
enthalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugen eine
Integration und eine simulierte Destillation dieser Signale
genauere Messungen, wobei die Chromatogramme der analysier
ten Signale von Nicht-Experten besser verstanden werden
können. Bekannte Verfahren zum Analysieren dieser Signale
waren überaus komplex und ergaben weniger genaue Messungen.
Elektronische Signale, die für diese Erfindung verwendbar
sind, können durch eine Vielzahl von Geräten erzeugt werden
und können eine Vielzahl von physischen, elektrischen oder
chemischen Eigenschaften umfassen. Beispiele solcher Geräte
umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben begrenzt, Gas- oder
Flüssigchromatographie, Spektrumsanalysatoren, Oszillos
kope und Seismograhpen. Signale von bestimmten Geräten
können im allgemeinen bipolar sein und sinusförmige Spitzen,
die um den Hintergrundpegel herum zentriert sind, aufweisen.
Die Signale von Chromatographen sind im allgemeinen unipolar
und haben Gauß-förmige Spitzen, die sich über den Hinter
grundpegel erheben (obwohl Signale, die unter den Hinter
grundpegel fallen, die oft als negative Hintergrundstörungen
bezeichnet werden, ebenfalls auftreten können). Ein Gaschro
matograph erzeugt die Signale gemäß der bevorzugten Praxis
der Erfindung, weshalb sich die detaillierte Beschreibung
der Erfindung auf ein gaschromatographisches Analysesystem
bezieht. Es sollte jedoch offensichtlich sein, daß die
hierin gegebenen Lehren auf alle elektronischen Signale mit
den oben beschriebenen Amplituden- und Frequenzeigenschaften
anwendbar sind.
Gaschromatographen, die bei der Ausführung der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind, umfassen die Modelle der
Hewlett-Packard-Serie 6890 und 5890, während Flüssigchroma
tographen Geräte der Serie 1100 und 1050 von Hewlett Packard
umfassen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Analysegerätsystems
600, das in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt einen Gaschroma
tographen 610 und ein Computersystem 620 mit einem Signal
eingang 621, einem Prozessor 622, einem Speicher 623, einer
Schnittstelle 624, einem Eingabegerät 627 und einem Ausgabe
gerät 628. Um eine chromatographische Trennung einer Probe
601 durchzuführen, wird eine Menge der Probe 601 in einen
Fluidstrom injiziert, und zwar vorzugsweise in der Form ei
nes unter Druck gesetzten Trägergases, über ein Injektions
tor 611, das mit einem Trägergasstrom 613 versehen ist. Das
Injektionstor 611 liefert einen Anteil der Probe/Trägergas
mischung 612 zu einer Trennsäule 614. Die Säule 614 ist in
nerhalb einer temperaturgesteuerten thermischen Kammer oder
in einem Ofen 615 positioniert. Die Trägergas/Probenkombina
tion 612, die durch die Säule 614 läuft, wird einem Tempera
turprofil ausgesetzt, das aus dem Betrieb des Heizers 616
innerhalb des Ofens 615 resultiert.
Sowie das Trägergas (das die getrennten Komponenten der Pro
be enthält) aus der Säule 614 austritt, wird die Anwesenheit
von einem oder mehreren Bestandteilkomponenten der Probe
durch einen Detektor 617 erfaßt. Der Detektor 617 kann einer
der bekannten Gaschromatographiedetektoren sein, solange er
in der Lage ist, zumindest eine physiochemische Eigenschaft
des Trägergases zu bestimmen, das aus der Säule 614 aus
tritt.
Solche Gaschromatographiedetektoren umfassen den Flammen
ionisationsdetektor (FID), den Photoionisationsdetektor
(PID), den Stickstoffphosphordetektor (NPD), den photometri
schen Flammendetektor (FPD), den thermischen Leitfähigkeits
detektor (TCD), den Atomemissionsdetektor (AED), den Elek
trolytleitfähigkeitsdetektor (ELCD) und den Elektronenerfas
sungsdetektor (ECD). Massenspektrumsdetektoren und Infrarot
spektrumsdetektoren sind ebenfalls bekannt.
Das Detektorausgangssignal 618 kann entweder in analoger
oder digitaler elektronischer Form vorliegen. Das Detektor
ausgangssignal wird dann von dem Signaleingang 621 zur Kom
munikation zu dem Prozessor 622 empfangen. Wenn das Signal
in analoger Form ist, kann der Signaleingang einen Analog
zu-Digital-Wandler (nicht gezeigt) umfassen, um das Signal
in eine computerlesbare Form umzuwandeln. Das umgewandelte
Detektorausgangssignal wird typischerweise in dem Speicher
623 gespeichert. Vorzugsweise wird das Detektorausgangssi
gnal in der Form von Daten, die eine oder mehrere Spitzen
darstellen, von denen jede einer Erfassung einer Bestand
teilkomponente der Probe entspricht, geliefert, wobei die
Spitze oder die Spitzen über einen Hintergrundsignalpegel
ragen, der Rauschen, Drift oder Rauschen und Drift enthält.
Die von dem Computersystem 620 auf die Signaldaten gemäß der
vorliegenden Erfindung durchgeführten Operationen werden
nachfolgend beschrieben.
Der Prozessor 622 kann Computergeräte haben, die auf die
Praxis dieser Erfindung ausgerichtet werden können, bei
spielsweise eines oder mehrere Computergeräte, wie z. B.
Computer, Mikroprozessoren, Mikrosteuerungen, Schaltungen,
Logikgatter oder ein anderes äquivalentes Logikgerät, das in
der Lage ist, die nachfolgend beschriebenen Berechnungen
durchzuführen. Der Prozessor 622 ist vorzugsweise mit der
Schnittstelle 624, dem Eingabegerät 627 und dem Ausgabegerät
628 gekoppelt. Eingabegeräte umfassen vorzugsweise eines
oder mehrere der Gruppe, die aus Tastatur, Tastenfeld, Zei
gergerät oder entferntem Computer (nicht gezeigt) besteht,
zum Eingeben von Betriebssituationsparametern, Systemkali
brationsdaten und dergleichen. Ausgabegeräte umfassen vor
zugsweise alphanumerische oder Videoanzeigen, Drucker oder
einen entfernten Computer (nicht gezeigt).
Das bevorzugte Computersystem 620 umfaßt ferner einen Spei
cher 623 in der Form eines flüchtigen und eines nicht-flüch
tigen Elements, in dem Computerprogramme 626, Eingabe- und
Ausgabeinformationen, Betriebssituationsparameter und Sy
steminformationen gespeichert und wiedergewonnen werden
können. Ins Auge gefaßte Computerprogramme 626 umfassen Ver
fahrensausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Sol
che ins Auge gefaßte Speichergeräte umfassen, sind jedoch
nicht auf die genannten begrenzt, ROM, RAM, Floppy-Diskette,
Festplatte und CD-ROM. Betriebsbefehle, Detektoransprech
attribute, Säulentemperaturprogramme und weitere Informatio
nen, die notwendig sind, um eine chromatographische Analyse
durchzuführen, können mittels eines Eingabegerätes 627 in
den Prozessor 622 eingegeben werden oder von dem Speicher
623 wiedergewonnen werden.
Das Chromatogramm, die Spitzenhöhen und die Spitzenflächen,
die von dem Prozessor 622 für das Signal berechnet werden,
können zu einem Ausgabegerät 628 übertragen werden und ange
zeigt oder gedruckt werden. Die Schnittstelle 624 kann fer
ner Netz- und Bussystem- (Eingabe/Ausgabe- oder I/O-) Steue
rungen, Trenngeräte, Uhren und weitere verwandte elektroni
sche Komponenten umfassen, um eine Steuerung, eine Verarbei
tung und Kommunikationsaufgaben außer den hierin beschriebe
nen durchzuführen. Eine entfernte Computervorrichtung (nicht
gezeigt) kann mit der Schnittstelle 624 verbunden sein und
mit dem Computersystem 620 zusammenarbeiten, um die vorlie
gende Erfindung als Client/Server-Anwendung zu implementie
ren.
Die Verfahrensausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin
dung sind in dem System 600 ausführbar und können in dem
Speicher 623 enthalten sein.
Die Signaldaten, die hierin auf mathematische Art und Weise
als s(x) bezeichnet werden, sind in dem Speicher 623 in ei
nem Format gespeichert, das für zweidimensionale Daten ver
wendbar ist. Die abhängige Variable s(x) stellt das Signal
in einem Chromatogramm dar, und die unabhängige Variable x
stellt die Zeit dar. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem der Wert x ein festes Zeitintervall darstellt, kann
s(x) in einer Datenstruktur gespeichert sein, die ein ein
dimensionales Array von Signaldatenpunkten umfaßt. Bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Werte von x ein
variables Zeitintervall darstellen, kann eine Datenstruktur
mit einem Array von geordneten Paaren (x, s(x)) verwendet
werden. Datenstrukturen des entsprechenden Typs können ver
wendet werden, um die anderen abhängigen variablen Daten,
die in dem Rest der detaillierten Beschreibung offenbart
sind, zu enthalten, wie z. B. Basislinien b(x) und Basis
linien-eingestellte Signale a(x).
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung um
fassen einen Verfahrensschritt zum Glätten eines Signals
oder einer Basislinie. Der Zweck dieses Schritts besteht
darin, hohe Frequenzen (Rauschen und Spitzen) in dem Signal
oder der Basislinie zu dämpfen, während nur eine geringe
oder keine Auswirkung auf niedrige Frequenzen (Drift) statt
findet. Die Glättung bewahrt die Fläche. Wenn eine Spitze
geglättet wird, wird die Fläche derselben über einen breite
ren Bereich neu verteilt. Visuell betrachtet wird die Spitze
bezüglich ihrer Amplitude niedriger, dieselbe erstreckt sich
jedoch über eine breitere Zeitdauer.
Eine Vielzahl von Hochfrequenzfilteralgorithmen kann verwen
det werden, um den Glättungsschritt durchzuführen. Der all
gemeine Lösungsansatz für das Glätten besteht darin, jeden
der Originaldatenpunkte durch das gewichtete Mittel von ihm
und seinen nächsten Nachbarn zu ersetzen. Die Anzahl von ge
mittelten Punkten und die auf jeden Punkt angewendeten Ge
wichtungsfaktoren bestimmen die Frequenzansprechkurve. Für
jeden Glättungsalgorithmus existiert eine Komplikation. Da
tenpunkte in der Nähe des Starts und des Endes der Daten
haben nicht die erforderliche Anzahl von nächsten Nachbarn
auf einer Seite, weshalb ihre geglätteten Werte nicht auf
die übliche Art und Weise berechnet werden können. Oft be
steht die Lösung für dieses Problem darin, weniger Punkte in
den geglätteten Daten zu haben als in den ursprünglichen
Daten waren. Die ersten und letzten (n-1)/2 Punkte (wobei n
die Anzahl von gemittelten Punkten ist) fehlen einfach. Wo
eine Mehrfachglättung angewendet wird, werden bei jedem fol
genden Durchlauf mehr Daten verloren.
Der bevorzugte Glättungsalgorithmus verwendet ein einfaches
"Kastenwagen"-Filter, bei dem alle Gewichtungsfaktoren die
gleichen sind und die einzige Variable die Anzahl von gemit
telten Punkten. Um die durch das Kastenwagenfiltern bewirkte
Verzerrung zu lindern, wird ein zweiter Durchlauf mit weni
ger gemittelten Punkten durchgeführt. Dies erreicht eine
Hochfrequenzunterdrückung mit weniger Verzerrung und ist zum
Glätten mit ungleichen Gewichtungsfaktoren funktionsmäßig
äquivalent. Um einen Datenverlust am Start und am Ende des
Signals oder der Basislinie zu vermeiden, extrapoliert der
Algorithmus zusätzliche Datenpunkte vor dem Glätten, die
beim Filtern verwendet werden.
Ein alternatives Glättungsausführungsbeispiel mit ungleichen
Gewichtungsfaktoren verwendet ein Savitzky-Golay-Filter
(nach der Methode der kleinsten Quadrate). Die Variablen
beim Glätten nach der Methode der kleinsten Quadrate sind
die Anzahl von gemittelten Punkten und die Ordnung der Glei
chung, an die die Daten angepaßt werden sollen. Obwohl das
Glätten nach der Methode der kleinsten Quadrate komplexer
als das Kastenwagenglätten ist, kann es einen viel besseren
Kompromiß zwischen der Hochfrequenzdämpfung und der Daten
verzerrung in einem einzigen Durchlauf erreichen. Ein Daten
verlust am Start und am Ende des Signals oder der Basislinie
kann vermieden werden, indem Gewichtungsfaktoren verwendet
werden, die den Wert der kleinsten Quadrate an einem Punkt
außer dem Mittelpunkt für jeden Datenpunkt in der Nähe der
Enden der Daten berechnen.
Wo ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das
Glätten eines Signals anspricht, das große, breite Spitzen
enthält, um eine anfängliche oder angenäherte Basislinie zu
bilden, kann eine genauere anfängliche Basislinie nach dem
Glätten durch Bilden einer Zusammensetzung gebaut werden,
die aus einem geglätteten Signal an diesen Werten von x, wo
das Signal etwa den Hintergrund darstellt, und geradlinigen
Segmenten zwischen den Endpunkten des geglätteten Signals
besteht, um die Zwischenräume zu überbrücken, wo das Signal
angenähert Spitzen darstellt. Um zu bestimmen, wo das Signal
Spitzen darstellt, können die Schritte des Bildens eines
Basislinien-eingestellten Signals 702 und des Messens des
Rauschens, um Schwellenwerte 703 einzustellen, durchgeführt
werden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist und später beschrieben
wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung um
fassen einen Verfahrensschritt zum Messen des Rauschens in
einem Basislinien-eingestellten Signal, um positive und ne
gative Schwellenwerte tP und tN zu definieren. Der allgemei
ne Lösungsansatz für das Rauschmessen betrifft das Teilen
des Signals in kleinere benachbarte Gruppen von Datenpunkten
und das Messen des Rauschens in jedem Segment. In jedem Seg
ment kann das Rauschen als entweder Spitze-zu-Spitze oder
als RMS-Rauschen gemessen werden. Das Spitze-zu-Spitze-Rau
schen ist die Differenz zwischen dem größten und kleinsten
Wert innerhalb des Segments. RMS ist die Standardabweichung
aller Datenwerte innerhalb der Gruppe. Spitze-zu-Spitze ist
schneller und einfacher zu messen, RMS ist jedoch genauer.
Das Spitze-zu-Spitze-Rauschen ist etwa sechs mal größer als
das RMS-Rauschen für die gleichen Daten. Das bevorzugte Aus
führungsbeispiel mißt das RMS-Rauschen. Die Schwellen tp und
tN werden eingestellt, um plus oder minus einen Faktor mal
dem jeweiligen RMS-Rauschen zu sein. Das bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel verwendet einen Faktor von 2,0.
Beim Messen von Rauschen muß der Algorithmus sicherstellen,
daß er nicht Spitzen oder Drift mit Rauschen verwechselt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Rauschmessung
wurde jede Drift in dem Eingangssignal bereits vorher von
dem Basislinien-eingestellten Signal subtrahiert, in dem das
Rauschen gemessen wird. Um Spitzen auszuschließen, findet
das bevorzugte Ausführungsbeispiel die Segmente mit dem
kleinsten Nicht-Null-Rauschen (es wird angenommen, daß das
Hintergrundrauschen viel niedriger als die Spitzen ist).
Sobald die Rauschmessungen für alle Segmente durchgeführt
worden sind, kann der kleinste Wert als das Basislinienrau
schen gemessen werden. Da ein spezieller Detektor über einem
bestimmten Signalpegel sättigen kann, was bewirkt, daß er
ein fehlerhaft niedriges Rauschen aufweist, unterdrückt das
bevorzugte Ausführungsbeispiel jegliche gemessene Rauschwer
te von Null und wählt den kleinsten Nicht-Null-Wert als das
Rauschen aus.
Ein weiterer Aspekt des Rauschmeßalgorithmus betrifft die
Sache, welche Gruppen von Punkten verwendet werden, um die
Messung durchzuführen. Die Gruppierung kann derart einfach
sein, daß die Datenpunkte in eine bestimmte Anzahl von etwa
gleichen Gruppen aufgeteilt werden (beispielsweise 100 Grup
pen von n/100 pro Gruppe, wobei n die Anzahl von Punkten in
dem Signal ist), wonach das Rauschen jeder Gruppe berechnet
wird. Ein komplizierterer Lösungsansatz mißt das Rauschen
bei mehr als 100 Gruppen, es werden jedoch immer noch 1/100
der Datenpunkte in jeder Gruppe verwendet, wobei beispiels
weise die erste Gruppe die Punkte 1 bis 100 umfassen kann,
während die zweite Gruppe die Punkte 51 bis 150, usw. ent
hält. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet Gruppen
von Daten bei Ein-Datenpunkt-Inkrementen des Startdatenpunk
tes (beispielsweise die Punkte 1 bis 100, 2 bis 101, 3 bis
102, usw.).
Ein bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist ein neues Verfahren zum Optimieren einer Ba
sislinie, die zur Integration eines Signals verwendet wird.
Der allgemeine Lösungsansatz besteht darin, mit einer an
fänglichen angenäherten Basislinie zu beginnen, die in etwa
der Hintergrunddrift des Signals folgt, die jedoch eine Feh
lerkomponente hat, und dann die Genauigkeit dieser Basis
linie zu verbessern, indem eine zusammengesetzte Basislinie
gebildet wird, die dem Signalrauschen folgt, wonach die zu
sammengesetzte Basislinie geglättet wird, um die Basislinie
innerhalb des Rauschens zu zentrieren. Die Fehlerkomponente
dieser verbesserten Basislinie ist kleiner als die der an
fänglichen Basislinie.
Wie es durch Anwenden des Verfahrens von Fig. 7 auf die Si
gnaldaten von Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist, beginnt
das erste Ausführungsbeispiel mit einem anfänglichen Schritt
701, bei dem eine angenäherte Basislinie b(x) 105 erzeugt
wird. Die angenäherte Basislinie kann durch Glätten des Si
gnals s(x) oder durch andere Verfahren erzeugt werden, die
eine Basislinie erzeugen, die im allgemeinen die Hinter
grunddrift des Signals verfolgt. Die angenäherte Basislinie
enthält Ungenauigkeiten, insbesondere in der Region von Si
gnalspitzen und negativen Hintergrundstörungen, aufgrund der
Flächenbewahrung des Glättungsalgorithmus.
Sobald die angenäherte Basislinie erhalten worden ist, kön
nen die folgenden Optimierungsschritte einmal oder mehrmals
durchgeführt werden, um die Basislinie zu optimieren. Der
erste Schritt 702 der Optimierung besteht darin, die Basis
linie von dem Signal zu subtrahieren, wobei die Differenz
ein Basislinien-eingestelltes Signal a(x) 801 bildet, das um
Null-Zählwerte zentriert ist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Basislinien-eingestellte Signal zeigt die Abweichung des
Signals von der Basislinie. Bei einem Wert von x, bei dem
die Basislinie b(x) gleich dem Signal s(x) ist, gleicht das
Basislinien-eingestellte Signal a(x) beispielsweise Null-
Zählwerten. Da die geglättete Basislinie von dem früheren
Schritt die Drift verfolgte, wird die Drift in dem Basis
linien-eingestellten Signal gedämpft.
Der zweite Optimierungsschritt 703 besteht darin, das Rau
schen in dem Basislinien-eingestellten Signal a(x) 801 zu
berechnen und einen positiven (tp) 802 und einen negativen
(tN) 803 Schwellenwert außerhalb des Bereichs des Rauschens
und dasselbe umgebend einzustellen. Signaldaten s(x) an die
sen Werten x, wo das Basislinien-eingestellte Signal in das
Rauschband fällt, das durch Schwellen definiert ist, stellen
etwa den Signalhintergrund dar. Signaldaten an den Werten
von x, wo das Basislinien-eingestellte Signal außerhalb die
ses Bandes fällt, stellen etwa Signalspitzen oder negative
Hintergrundstörungen dar.
Der dritte Schritt 704 besteht darin, Daten von dem Signal
s(x) an den Werten von x, wo das Basislinien-eingestellte
Signal a(x) in das Rauschband fällt, das durch die Schwel
lenwerte definiert ist, einzusetzen. Nachdem dieser Schritt
durchgeführt worden ist, wird die Basislinie 901 in Fig. 9
eine Zusammensetzung von Signaldaten 902 an den Werten von
x, wo das Signal etwa aus dem Hintergrund besteht, und der
vorherigen Basislinie 903 an den Werten von x, wo das Signal
etwa Spitzen oder negative Hintergrundstörungen aufweist.
Wie es durch Vergleichen von Fig. 9 mit Fig. 1 zu sehen ist,
approximiert die zusammengesetzte Basislinie 901 die Daten
des Signals 101, wobei Spitzen 102 und Störungen 106 außer
halb des Rauschbands abgeschnitten sind. Das Ersetzen von
Basisliniendaten b(x) durch Signaldaten s(x) hat den Effekt
des Entfernens eines großen Teils der Fläche der Spitzen aus
der zusammengesetzten Basislinie 901, die in der Basislinie
105 nach dem Glätten 701 enthalten waren.
Der vierte Schritt 705 besteht darin, die zusammengesetzte
Basislinie 901 zu glätten, um die verbesserte Basislinie
1001 zu bilden, die eine reduzierte Fehlerkomponente hat. Da
Signaldaten, die Spitzen und Störungen außerhalb der Schwel
lenwerte darstellen, aus der zusammengesetzten Basislinie
901 entfernt worden sind, stören sie nicht die verbesserte
Basislinie 1001 in Fig. 10 des ersten Durchlaufs, die aus
dem Glättungsschritt 705 resultiert. Es ist zu sehen, daß
die verbesserte Basislinie 1001 des ersten Durchlaufs näher
an einer Basislinie ist, die durch das Rauschen und die
Drift zentriert ist, als die anfängliche Basislinie 1002,
wobei dieselbe näher an einer Basislinie ist, die ein Chro
matographer, der auf das Chromatogramm schaut, zeichnen wür
de.
Die vorhergehenden Optimierungsschritte 702, 703, 704 und
705 können iterativ 706 durchgeführt werden, um die Basis
linie weiter zu verbessern, wobei die verbesserte Basis
linie, die durch die frühere Iteration erzeugt worden ist,
als die angenäherte Basislinie für die nächste Iteration
eingesetzt wird. Da die verbesserte Basislinie 1001 des er
sten Durchlaufs genauer als die anfängliche Basislinie 1002
ist, werden die Abweichungen von Null-Zählwerten in dem
Basislinien-eingestellten Signal 1101 des zweiten Durchlaufs
von Fig. 11 weiter reduziert, wodurch es möglich wird, daß
Schwellen des zweiten Durchlaufs tP 1102 und tN 1103 enger
bezüglich der Schwellen des ersten Durchlaufs tP 802 und tN
803 eingestellt werden, was wiederum in einer genaueren zu
sammengesetzten Basislinie des zweiten Durchlaufs resul
tiert. Die zweite Iteration ergibt die verbesserte Basis
linie 1003 des zweiten Durchlaufs von Fig. 10. Für ein ziem
lich einfaches Signal mit kleinen Spitzen und Störungen sind
gute Resultate nach nur einer oder zwei Iterationen möglich,
um jedoch einen allgemeineren Fall handzuhaben, führt das
bevorzugte Ausführungsbeispiel acht Iterationen durch. Zu
sätzliche Iterationen der Optimierungsschritte ergeben eine
weitere Verbesserung, jedoch auf Kosten einer erhöhten Ver
arbeitungszeit.
Nachdem die Basislinie optimiert worden ist, kann das Signal
mittels eines bekannten Integrationsalgorithmus integriert
werden, der diese optimierte Basislinie verwendet, um die
Zeit und den Signalpegel zu definieren, welche für die
Start- und End-Basislinienpunkte für jede Spitze verwendet
werden müssen, um die Spitzenhöhen und Spitzenflächen genau
er zu berechnen.
Wie es durch Anwenden des Verfahrens von Fig. 12 auf die Si
gnaldaten von Fig. 5 beispielhaft dargestellt worden ist,
ist ein bevorzugtes zweites Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ein neues Verfahren zum Filtern eines Si
gnals 503, um die Hintergrunddrift 504 zu dämpfen. Der all
gemeine Lösungsansatz, der bei dem zweiten Ausführungsbei
spiel verwendet wird, besteht darin, eine geglättete zusam
mengesetzte Basislinie zu erzeugen, die der Signaldrift
folgt, und dann die Basislinie von dem Signal abzuziehen, um
die Drift zu dämpfen. Die Ähnlichkeiten zwischen diesem Ver
fahren und dem Basislinienoptimierungsverfahren werden für
Fachleute erkennbar sein.
Dieses Ausführungsbeispiel beginnt mit einem Schritt 1201,
bei dem eine anfängliche Basislinie b(x) durch Glätten des
Signals s(x) 503 erzeugt wird. Die Glättungsoperation er
zeugt eine Basislinie, die Niederfrequenzphänomenen, wie
z. B. einer Hintergrunddrift, in etwa folgt, jedoch höher
frequenten Phänomenen, wie z. B. Hintergrundrauschen und
Spitzen, nicht mehr folgt.
Der zweite Schritt 1202 besteht darin, die Basislinie b(x)
von dem Signal s(x) 503 zu subtrahieren, wobei die Differenz
ein Basislinien-eingestelltes Signal a(x) bildet, das um
Null-Zählwerte herum zentriert ist. Da die geglättete Basis
linie b(x) der Drift in dem Signal folgt, jedoch Spitzen
oder Rauschen nicht folgt, ist zu sehen, daß die Drift in
dem Basislinien-eingestellten Signal a(x) gedämpft ist, wäh
rend Spitzen und Rauschen bleiben.
Der dritte Schritt 1203 besteht darin, das Rauschen in dem
Basislinien-eingestellten Signal a(x) zu berechnen und einen
positiven (tP) und einen negativen (tN) Schwellenwert außer
halb des Bereichs und das Rauschen umgebend einzustellen.
Signaldaten an den Werten von x, wo das Basislinien-einge
stellte Signal in das Rauschband fällt, das durch die
Schwellen definiert ist, stellen etwa den Hintergrund dar.
Signaldaten an den Werten von x, wo das Basislinien-einge
stellte Signal außerhalb dieses Bandes fällt, stellen etwa
Spitzen dar.
Der vierte Schritt 1204 besteht darin, Daten von dem Signal
s(x) in die Basislinie b(x) bei Werten von x einzusetzen, wo
das Basislinien-eingestellte Signal a(x) in das Rauschband
fällt, das durch die Schwellenwerte definiert ist. Aufgrund
des Verhaltens dieses Schrittes wird die Basislinie eine Zu
sammensetzung von Signaldaten an den Werten von x, wo das
Signal etwa aus Hintergrund besteht, und einer früheren Ba
sislinie an den Werten von x, wo das Signal etwa aus Spitzen
besteht. Die zusammengesetzte Basislinie nähert Signaldaten
an, wobei alle Spitzen außerhalb des Rauschbands abgeschnit
ten sind. Es ist zu sehen, daß das Einsetzen von Signaldaten
in die Basislinie die zusammengesetzte Basislinie dahin
bringt, der Drift und dem Rauschen in dem Signal etwa zu
folgen.
Der fünfte Schritt 1205 besteht darin, die zusammengesetzte
Basislinie b(x) zu glätten. Die Glättungsoperation resul
tiert in einer Basislinie b(x), die noch annähernd der Hin
tergrunddrift folgt, wobei jedoch die Effekte des Rauschens
geglättet und gedämpft worden sind.
Der zweite, dritte, vierte und fünfte Schritt 1202, 1203,
1204 und 1205 können iterativ 1207 durchgeführt werden, um
die Tatsache zu verbessern, wie gut die Basislinie b(x) der
Hintergrunddrift folgt, indem die geglättete zusammengesetz
te Basislinie, die aus der vorherigen Iteration resultierte,
als die angenäherte Basislinie für die nächste Iteration
verwendet wird. Für ein ziemlich einfaches Signal mit klei
nen Spitzen und Störungen sind gute Resultate nach nur einer
oder zwei Iterationen möglich. Um jedoch den allgemeineren
Fall handhaben zu können, führt das bevorzugte Ausführungs
beispiel acht Iterationen durch. Zusätzliche Iterationen
dämpfen die Drift weiter, jedoch auf Kosten einer erhöhten
Verarbeitungszeit.
Nachdem die letzte Iteration durchgeführt worden ist, be
steht der letzte Schritt 1206 darin, die Basislinie b(x) von
dem Signal s(x) zu subtrahieren, um das gefilterte Signal
1301 zu bilden, das in Fig. 13 gezeigt ist. Es sei darauf
hingewiesen, daß dies ein Signal 1301 zur Folge hat, das um
Null-Zählwerte herum zentriert ist, bei dem die Hintergrund
drift gedämpft worden ist, während das für das Hintergrund
rauschen nicht zutrifft. Die Höhen der Spitzen 1302 wurden
eingestellt, um die Drift zu kompensieren, wie es durch Ver
gleich mit den Spitzen 506 gesehen werden kann. Die Spitzen
fläche ist bewahrt worden.
Das gefilterte Signal kann ferner als ein Chromatogramm dar
gestellt werden, oder es kann mittels eines bekannten Inte
grationsalgorithmus integriert werden, um die Spitzenhöhen
und Flächen zu berechnen. Da die Drift aus dem Signal ge
filtert worden ist, ist die Integration dahingehend verein
facht, daß ein Signalpegel von Null-Zählwerten für den
Start- und den End-Basislinienpunkt für alle Spitzen verwen
det werden kann. Zusätzlich werden falsche Spitzen aufgrund
einer Drift eliminiert, wie es durch die Abwesenheit der
falschen Spitze 505 in Fig. 13 gesehen werden kann.
Wie es durch Anwenden des Verfahrens von Fig. 14 auf die Si
gnaldaten von Fig. 5 beispielhaft gezeigt worden ist, be
steht ein bevorzugtes drittes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung in einem neuen Verfahren zum Filtern des
Signals 503, um sowohl Rauschen 507 als auch Drift 504 zu
dämpfen. Der allgemeine Lösungsansatz besteht darin, eine
geglättete Basislinie zu erzeugen, die der Signaldrift
folgt, und dann eine zusammengesetzte Basislinie zu erzeu
gen, die dem Signalrauschen folgt, und schließlich die zu
sammengesetzte Basislinie von dem Signal zu subtrahieren, um
die Drift und das Rauschen zu dämpfen. Die Ähnlichkeiten
zwischen diesem Verfahren und dem Signalfilterverfahren zur
Dämpfung der Drift, das vorher beschrieben wurde, werden für
Fachleute sichtbar sein.
Das Ausführungsbeispiel beginnt mit einem Schritt 1401, bei
dem eine anfängliche angenäherte Basislinie b(x) durch Glät
ten des Signals s(x) 503 erzeugt worden ist. Die Glättungs
operation erzeugt eine Basislinie, die Niederfrequenzphäno
menen, wie z. B. einer Drift, folgt, die jedoch nicht höher
frequenten Phänomenen folgt, wie z. B. Rauschen und Spitzen.
Der zweite Schritt 1402 besteht darin, die Basislinie b(x)
von dem Signal s(x) 503 zu subtrahieren, wobei die Differenz
ein Basislinien-eingestelltes Signal a(x) bildet, das um
Null-Zählwerte herum zentriert ist. Da die geglättete Basis
linie b(x) die Drift in dem Signal verfolgt, jedoch nicht
Spitzen oder Rauschen folgt, ist zu sehen, daß die Drift in
dem Basislinien-eingestellten Signal a(x) gedämpft ist, wäh
rend die Spitzen und das Rauschen bleiben.
Der dritte Schritt 1403 besteht darin, das Rauschen in dem
Basislinien-eingestellten Signal a(x) zu berechnen und einen
positiven (tP) und einen negativen (tN) Schwellenwert außer
halb des Bereichs des Rauschens und dasselbe umgebend einzu
stellen. Signaldaten an den Werten von x, wo das Basisli
nien-eingestellte Signal in das Rauschband fällt, das durch
die Schwellen definiert ist, stellen etwa den Hintergrund
dar. Signaldaten an den Werten von x, wo das Basislinien
eingestellte Signal außerhalb dieses Bandes fällt, stellen
etwa Spitzen dar.
Der vierte Schritt 1404 besteht darin, Daten von dem Signal
s(x) in die Basislinie b(x) an Werten von x einzusetzen, wo
das Basislinien-eingestellte Signal a(x) in das Rauschband
fällt, das durch die Schwellenwerte definiert ist. Nach dem
Verhalten dieses Schrittes wird die Basislinie eine Zusam
mensetzung von Signaldaten an den Werten von x, wo das Si
gnal etwa aus Hintergrund besteht, und einer vorherigen Ba
sislinie an den Werten von x, wo das Signal etwa aus Spitzen
besteht. Die zusammengesetzte Basislinie nähert Signaldaten
an, wobei alle Spitzen außerhalb des Rauschbands abgeschnit
ten sind. Es ist zu sehen, daß das Einsetzen von Signaldaten
in die Basislinie die zusammengesetzte Basislinie dahin
bringt, daß sie der Drift und dem Rauschen in dem Signal
folgt.
Der zweite, dritte und vierte Schritt können iterativ 1406
durchgeführt werden, um die Tatsache weiter zu verbessern,
wie gut die zusammengesetzte Basislinie der Hintergrunddrift
und dem Rauschen folgt. Wenn das Verfahren iterativ durch
geführt wird, wird die zusammengesetzte Basislinie b(x), die
durch den vierten Schritt 1404 der vorherigen Iteration er
zeugt worden ist, geglättet 1405 werden, und dieselbe wird
dann die angenäherte Basislinie ersetzen, die zum Durchfüh
ren des Subtraktionsschritts 1402 der nächsten Iteration
verwendet wird. Für ein ziemlich einfaches Signal mit klei
nen Spitzen und Störungen sind gute Ergebnisse bereits nach
nur einer oder zwei Iterationen möglich. Um jedoch den all
gemeineren Fall handhaben zu können, führt das bevorzugte
Ausführungsbeispiel acht Iterationen durch. Zusätzliche Ite
rationen dämpfen die Drift und das Rauschen weiter, jedoch
auf Kosten der erhöhten Verarbeitungszeit. Fig. 15 zeigt die
zusammengesetzte Basislinie 1501, die durch die letzte Ite
ration erzeugt worden ist, und dazu das Signal 1502 darüber
gelegt (aus Klarheitsgründen ist die Basislinie etwas nach
unten versetzt dargestellt). Es ist zu sehen, daß die Ba
sislinie dem Signal überall dort eng folgt, außer wo Spitzen
vorhanden sind.
Sobald die Iteration vollendet worden ist und die letzte
zusammengesetzte Basislinie b(x) erhalten worden ist, wird
die zusammengesetzte Basislinie von dem Signal s(x) subtra
hiert 1407. Wie es in Fig. 16 gezeigt ist, werden die Hin
tergrunddrift und das Rauschen gedämpft. In der Tat wird
nach einer ausreichenden Anzahl von Iterationen das resul
tierende Signal s(x) 1601 Null-Zählwerte überall dort auf
weisen, wo keine Spitzen 1602 existieren. Die Höhe der Spit
zen 1602 über der Basislinie ist unverändert, wie es durch
Vergleich mit den Spitzen 506 zu sehen ist, und die Spitzen
fläche ist bewahrt worden. Zusätzlich sind falsche Spitzen
aufgrund einer Drift eliminiert, wie es durch die Abwesen
heit der falschen Spitze 505 in Fig. 16 erkannt werden kann.
Das Drift-eingestellte Signal kann weiter als einfaches
Chromatogramm dargestellt werden, oder es kann mittels eines
bekannten Integrationsalgorithmus integriert werden, um
Spitzenhöhen und Flächen zu berechnen. Da die Drift und das
Rauschen aus dem Signal gefiltert worden sind, ist die Inte
gration vereinfacht. Ein Signalpegel von Null-Zählwerten
wird für den Start- und den End-Basislinienpunkt aller Spit
zen verwendet, und ein einfacher Spitzendetektor wird aus
reichen, da jede positive Abweichung von Null-Zählwerten
eine Spitze anzeigt. Zusätzlich werden falsche Spitzen auf
grund einer Drift eliminiert, wie es durch die Abwesenheit
der falschen Spitze 505 in Fig. 16 zu sehen ist.
Eine weitere Anwendung für dieses Filterverfahren besteht in
einer simulierten Destillation, die keine Integration mit
sich bringt. Bei der simulierten Destillation wird das Si
gnal in kleine Segmente, die Flächenscheiben genannt werden,
aufgeteilt. Jede Flächenscheibe entspricht einem bestimmten
Kochen-Bereich einer Kohlenwasserstoffmischung. Welche Spit
zen die Fläche innerhalb einer Scheibe bilden, ist nicht
wichtig, da alle Spitzen in der Scheibe etwa den gleichen
Kochpunkt haben. Statt dessen wird die Gesamtfläche unter
den Spitzen jeder Scheibe gemessen. Wesentliche Fehler re
sultieren aus einer simulierten Destillation, wenn das
Rauschen und die Drift bezüglich des Signals bedeutsam sind.
Unter Verwendung dieses Filterverfahrens zur Entfernung von
Drift und Rauschen von dem Signal vor dem Durchführen einer
simulierten Destillation werden die Flächenscheiben jedoch
nur die Fläche der Spitzen enthalten. Diese Technik ist nur
anwendbar, wenn diskrete Spitzen vorhanden sind, wie es bei
niedriger kochenden Gemischen der Fall ist. Höher kochende
Bereiche tendieren dazu, "Buckel" mit stark ineinander über
gegangenen Spitzen zu erzeugen, wobei das Filterverfahren
die Buckel als Drift behandeln wird und einen großen Teil
ihrer Fläche heraussubtrahieren wird.
Wie es durch Anwenden des Verfahrens von Fig. 17 auf die Si
gnaldaten von Fig. 5 beispielhaft gezeigt worden ist, ist
ein bevorzugtes viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein neues Verfahren zum Filtern eines Signals 503,
um das Rauschen 507 zu dämpfen. Der allgemeine Lösungsansatz
besteht darin, eine zusammengesetzte Basislinie zu bilden,
die Rauschen und Drift verfolgt, und dann die zusammenge
setzte Basislinie zu glätten, um eine Zwischenbasislinie zu
bilden, die nur der Drift folgt. Anschließend wird die zu
sammengesetzte Basislinie von dem Signal subtrahiert, um so
wohl Rauschen als auch Drift zu dämpfen. Schließlich wird
die Zwischenbasislinie wieder hinzuaddiert, um die Drift neu
zu bilden. Fachleute werden erkennen, daß dieses Verfahren
Elemente der zwei Signalfilterverfahren, die oben beschrie
ben wurden, kombiniert.
Dieses Ausführungsbeispiel beginnt mit einem Schritt 1701,
bei dem eine anfängliche Basislinie b(x) erzeugt wird, indem
das Signal s(x) 503 geglättet wird. Die Glättungsoperation
erzeugt eine Basislinie, die Niederfrequenzphänomenen, wie
z. B. einer Drift, folgt, die jedoch höherfrequenten Phäno
menen, wie z. B. Rauschen und Spitzen, nicht folgt.
Der zweite Schritt 1702 besteht darin, die Basislinie b(x)
von dem Signal s(x) zu subtrahieren, wobei die Differenz ein
Basislinien-eingestelltes Signal a(x) bildet, das um Null-
Zählwerte herum zentriert ist. Da die geglättete Basislinie
b(x) der Drift in dem Signal folgt, jedoch nicht Spitzen
oder Rauschen, ist zu sehen, daß die Drift in dem Basis
linien-eingestellten Signal a(x) gedämpft ist, während die
Spitzen und das Rauschen bleiben.
Der dritte Schritt 1703 besteht darin, das Rauschen in dem
Basislinien-eingestellten Signal a(x) zu berechnen und einen
positiven (tP) und einen negativen (tN) Schwellenwert außer
halb des Bereichs des Rauschens und dasselbe umgebend einzu
stellen. Signaldaten an den Werten von x, wo das Basisli
nien-eingestellte Signal in das Rauschband fällt, das durch
die Schwellen definiert ist, stellen etwa den Hintergrund
dar. Signaldaten an den Werten von x, wo das Basislinien
eingestellte Signal außerhalb dieses Bandes fällt, stellen
etwa Spitzen dar.
Der vierte Schritt 1704 besteht darin, Daten von dem Signal
s(x) in die Basislinie b(x) an Werten von x einzusetzen, wo
das Basislinien-eingestellte Signal a(x) in das Rauschband
fällt, das durch die Schwellenwerte definiert ist. Nach die
sem Schritt wird die Basislinie eine Zusammensetzung von Si
gnaldaten an den Werten von x, wo das Signal etwa aus Hin
tergrund besteht, und einer früheren Basislinie an den Wer
ten von x, wo das Signal etwa aus Spitzen besteht. Die zu
sammengesetzte Basislinie nähert Signaldaten an, wobei alle
Spitzen außerhalb des Rauschbands abgeschnitten sind. Es ist
zu sehen, daß das Einsetzen von Signaldaten in die Basis
linie die zusammengesetzte Basislinie dahin bringt, daß sie
der Hintergrunddrift und dem Rauschen in dem Signal etwa
folgt.
Der fünfte Schritt 1705 besteht darin, die zusammengesetzte
Basislinie b(x) zu glätten, um eine Zwischenbasislinie b2(x)
zu bilden, die etwa der Hintergrunddrift folgt, die jedoch
nicht länger dem Rauschen folgt, und zwar aufgrund der Aus
wirkungen der Glättungsoperation.
Der zweite, dritte, vierte und fünfte Schritt können itera
tiv 1706 durchgeführt werden, um weiter den Punkt zu verbes
sern, wie gut die zusammengesetzte Basislinie b(x) und die
Zwischenbasislinie b2(x) dem Hintergrund folgen. Wenn das
Verfahren iterativ durchgeführt wird, wird die Zwischenba
sislinie b2(x), die durch den fünften Schritt 1705 der frü
heren Iteration erzeugt worden ist, die Basislinie b(x) 1707
für den Subtraktionsschritts 1702 der nächsten Iteration er
setzen. Für ein ziemlich einfaches Signal mit kleinen Spit
zen und Störungen sind gute Ergebnisse nach nur einer oder
zwei Iterationen möglich. Um jedoch den allgemeineren Fall
handhaben zu können, umfaßt das bevorzugte Ausführungsbei
spiel acht Iterationen. Zusätzliche Iterationen dämpfen das
Rauschen weiter, jedoch auf Kosten einer erhöhten Verarbei
tungszeit.
Sobald eine Iteration vollendet worden ist und die letzte
zusammengesetzte Basislinie b(x) und die Zwischenbasislinie
b2(x) erhalten worden sind, wird die zusammengesetzte Basis
linie von dem Signal s(x) subtrahiert 1708, um die Hinter
grunddrift und das Rauschen zu dämpfen, wobei die Zwischen
basislinie b2(x) zu dem Signal s(x) hinzuaddiert wird 1708,
um die Hintergrunddrift wieder hinein zu addieren. Wie es in
Fig. 18 gezeigt ist, ist das Hintergrundrauschen gedämpft,
während die Drift 1803 allgemein unbeeinträchtigt ist. Als
Ergebnis ist die Amplitude der Spitzen 1802 im wesentlichen
gleich zu der der Spitzen 506 in dem ursprünglichen
Signal 503. Es ist zu sehen, daß aufgrund der Addition der Hinter
grunddrift das resultierende Signal s(x) 1801 nicht um
Null-Zählwerte herum zentriert sein wird, jedoch um den Pe
gel der ursprünglichen Hintergrunddrift 1803.
Das Drift-eingestellte Signal kann weiter als Chromatogramm
dargestellt werden, das die Drift in dem Signal ohne die
Maskierungseffekte des Rauschens zeigt. Das Signal kann
ebenfalls mittels eines bekannten Integrationsalgorithmus
integriert werden, um Spitzenhöhen und Spitzenflächen zu
berechnen.
Aus dem vorhergehenden ist zu sehen, daß die Erfindung neue
und vorteilhafte Verfahren zum Optimieren der Basislinie
eines Signals schafft, um die Auswirkungen von Rauschen und
Drift und von Filterdrift und Rauschen oder von beiden bei
einem Signal vor dem Durchführen folgender Verarbeitungsope
rationen korrekt zu berücksichtigen. Eine genaue Basislinie
stellt eine korrekte Spitzenerkennung sicher und erzeugt ge
naue Integrationsresultate für die Spitzenhöhe und die Spit
zenfläche. Das Vorfiltern des Signals zum Entfernen der
Drift und des Rauschens liefert eine visuell reinere Anzei
ge, erlaubt eine Integration mittels eines einfacheren und
schnelleren Algorithmus und erlaubt die Durchführung einer
genauen simulierten Destillation.
Obwohl mehrere spezifische Ausführungsbeispiele dieser Er
findung auf dem Gebiet der Gaschromatographie beschrieben
und dargestellt worden sind, ist die Erfindung nicht auf die
spezifischen Formen, Verfahren und Anordnungen derart be
schriebener und dargestellter Teile begrenzt. Die Ausfüh
rungsbeispiele der hierin beschriebenen Erfindung können
beispielsweise auch bei Signalen eingesetzt werden, die
durch andere elektronische Geräte, wie z. B. Spektrumsanaly
satoren und Seismographen, erzeugt werden.
Claims (22)
1. Verfahren zum Analysieren eines Eingangssignals mit
einem Hintergrundpegel mit folgenden Schritten:
Erfassen des Eingangssignals (101);
Subtrahieren (702) einer angenäherten Basislinie (1002) mit einer ersten Fehlerkomponente von dem Ein gangssignal (101), um ein Basislinien-eingestelltes Signal (801) mit einem Basislinien-eingestellten Rau schen zu bilden;
Berechnen (703) eines ersten (802) und eines zweiten (803) Schwellenwerts, die den Bereich des Basisli nien-eingestellten Rauschens umgeben, und Definieren eines Rauschbandes zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert; und
Einsetzen (704) des Eingangssignals (101) für die angenäherte Basislinie (1002) immer dann, wenn das Basislinien-eingestellte Signal (801) in das Rausch band fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie (901) zu bilden.
Erfassen des Eingangssignals (101);
Subtrahieren (702) einer angenäherten Basislinie (1002) mit einer ersten Fehlerkomponente von dem Ein gangssignal (101), um ein Basislinien-eingestelltes Signal (801) mit einem Basislinien-eingestellten Rau schen zu bilden;
Berechnen (703) eines ersten (802) und eines zweiten (803) Schwellenwerts, die den Bereich des Basisli nien-eingestellten Rauschens umgeben, und Definieren eines Rauschbandes zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert; und
Einsetzen (704) des Eingangssignals (101) für die angenäherte Basislinie (1002) immer dann, wenn das Basislinien-eingestellte Signal (801) in das Rausch band fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie (901) zu bilden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden
Schritt aufweist:
Glätten (701) des Eingangssignals (101), um die ange näherte Basislinie (1002) zu bilden.
Glätten (701) des Eingangssignals (101), um die ange näherte Basislinie (1002) zu bilden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Hintergrund
pegel eine erste Driftkomponente umfaßt, wobei das
Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
Glätten (1205) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Subtrahieren (1206) der verbesserten Basislinie von dem Eingangssignal, um ein gefiltertes Signal (1301) zu bilden, das eine zweite Driftkomponente aufweist, die bezüglich der ersten Driftkomponente gedämpft ist.
Glätten (1205) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Subtrahieren (1206) der verbesserten Basislinie von dem Eingangssignal, um ein gefiltertes Signal (1301) zu bilden, das eine zweite Driftkomponente aufweist, die bezüglich der ersten Driftkomponente gedämpft ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner den Schritt des
Ersetzens der angenäherten Basislinie durch die ver
besserte Basislinie umfaßt, und bei dem die Schritte
des Subtrahierens der angenäherten Basislinie, des
Berechnens eines ersten und eines zweiten Schwellen
werts, des Einsetzens des Eingangssignals in die
angenäherte Basislinie, des Glättens der zusammen
gesetzten Basislinie und des Ersetzens der angenäher
ten Basislinie iterativ (1207) durchgeführt werden,
wodurch die zweite Driftkomponente bei jeder Iteration
weiter gedämpft wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Hintergrund
pegel eine erste Driftkomponente und eine erste
Rauschkomponente umfaßt, das ferner den Schritt des
Subtrahierens (1407) der zusammengesetzten Basislinie
von dem Eingangssignal umfaßt, um ein gefiltertes Si
gnal (1601) zu bilden, das eine zweite Driftkomponen
te, die bezüglich der ersten Driftkomponente gedämpft
ist, und eine zweite Rauschkomponente, die bezüglich
der ersten Rauschkomponente gedämpft ist, aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, das ferner folgende
Schritte aufweist:
Glätten (1405) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Ersetzen der angenäherten Basislinie durch die verbes serte Basislinie;
wobei die Verfahrensschritte des Substrahierens der angenäherten Basislinie, des Berechnens eines ersten und eines zweiten Schwellenwerts, des Einsetzens des Eingangssignals in die angenäherte Basislinie, des Glättens der zusammengesetzten Basislinie und des Er setzens der angenäherten Basislinie iterativ (1406) durchgeführt werden, wodurch die zweite Driftkompo nente und die zweite Rauschkomponente bei jeder Itera tion weiter gedämpft werden.
Glätten (1405) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Ersetzen der angenäherten Basislinie durch die verbes serte Basislinie;
wobei die Verfahrensschritte des Substrahierens der angenäherten Basislinie, des Berechnens eines ersten und eines zweiten Schwellenwerts, des Einsetzens des Eingangssignals in die angenäherte Basislinie, des Glättens der zusammengesetzten Basislinie und des Er setzens der angenäherten Basislinie iterativ (1406) durchgeführt werden, wodurch die zweite Driftkompo nente und die zweite Rauschkomponente bei jeder Itera tion weiter gedämpft werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Eingangssignal
chromatographische Daten umfaßt, das ferner den
Schritt des Durchführens von Berechnungen der simu
lierten Destillation auf das gefilterte Signal umfaßt.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Hintergrundpegel eine erste Rauschkompo
nente umfaßt, das ferner folgende Schritte aufweist:
Glätten (1705) der zusammengesetzten Basislinie, um eine Zwischenbasislinie zu bilden; und
Bilden (1708) eines gefilterten Signals (1801) mit einer zweiten Rauschkomponente, die bezüglich der er sten Rauschkomponente gedämpft ist, durch Subtrahieren der zusammengesetzten Basislinie von dem Eingangssi gnal, und durch Addieren der Zwischenbasislinie zu dem Eingangssignal.
Glätten (1705) der zusammengesetzten Basislinie, um eine Zwischenbasislinie zu bilden; und
Bilden (1708) eines gefilterten Signals (1801) mit einer zweiten Rauschkomponente, die bezüglich der er sten Rauschkomponente gedämpft ist, durch Subtrahieren der zusammengesetzten Basislinie von dem Eingangssi gnal, und durch Addieren der Zwischenbasislinie zu dem Eingangssignal.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner den Schritt des
Ersetzens (1707) der angenäherten Basislinie durch die
Zwischenbasislinie umfaßt, und bei dem die Schritte
des Subtrahierens der angenäherten Basislinie, des Be
rechnens eines ersten und eines zweiten Schwellenwer
tes, des Einsetzens des Eingangssignals in die angenä
herte Basislinie, des Glättens der zusammengesetzten
Basislinie und des Ersetzens der angenäherten Basis
linie iterativ (1706) durchgeführt werden, wodurch die
zweite Driftkomponente bei jeder Iteration weiter ge
dämpft wird.
10. Verfahren zum Analysieren eines Eingangssignals gemäß
einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner folgen
den Schritt aufweist:
Glätten (705) der zusammengesetzten Basislinie (901), um eine verbesserte Basislinie (1001) mit einer zwei ten Fehlerkomponente zu bilden, die kleiner als die erste Fehlerkomponente ist.
Glätten (705) der zusammengesetzten Basislinie (901), um eine verbesserte Basislinie (1001) mit einer zwei ten Fehlerkomponente zu bilden, die kleiner als die erste Fehlerkomponente ist.
11. Verfahren zum Analysieren eines Eingangssignals gemäß
Anspruch 10, das ferner den Verfahrensschritt des Er
setzens der angenäherten Basislinie (1002) durch die
verbesserte Basislinie (1001) umfaßt, wobei die
Schritte des Subtrahierens (702) der angenäherten Ba
sislinie (1002), des Berechnens (702) eines ersten
(802) und zweiten (803) Schwellenwerts, des Einsetzens
(704) des Eingangssignals (101) in die angenäherte Ba
sislinie (1002), des Glättens (705) der zusammenge
setzten Basislinie (901) und des Ersetzens der ange
näherten Basislinie (1002) iterativ (706) durchgeführt
werden, wodurch die zweite Fehlerkomponente bei jeder
Iteration weiter gedämpft wird.
12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Eingangssignal chromatographische Daten
umfaßt.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, das
ferner den Schritt des Integrierens (707) des Ein
gangssignals (101) unter Verwendung der verbesserten
Basislinie (1001) umfaßt.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem
die angenäherte Basislinie (1002) ferner eine Daten
struktur b(x) umfaßt, bei dem das Eingangssignal (101)
ferner eine Datenstruktur s(x) umfaßt, bei dem das
Basislinien-eingestellte Signal (101) ferner eine
Datenstruktur a(x) umfaßt, und bei dem der Schritt des
Einsetzens (704) des Eingangssignals (101) für eine
angenäherte Basislinie (1002) ferner das Einsetzen
(704) des Werts von s(x) in b(x) an allen Werten von x
umfaßt, wo a(x) in das Rauschband fällt.
15. Programmspeichermedium (623), das von einem Computer
(622) lesbar ist und greifbar ein Programm (626) mit
Befehlen umfaßt, die von dem Computer ausführbar sind,
um Verfahrensschritte zum Verbessern der Genauigkeit
einer angenäherten Basislinie (1002) für ein Eingangs
signal (101) auszuführen, wobei die angenäherte Basis
linie (1002) eine erste Fehlerkomponente aufweist, und
wobei das Eingangssignal einen Hintergrundpegel auf
weist, wobei die Verfahrensschritte folgende aufwei
sen:
Subtrahieren (702) der angenäherten Basislinie (1002) von dem Eingangssignal (101), um ein Basislinien-ein gestelltes Signal (801) mit einem Basislinien-einge stellten Rauschen zu bilden;
Berechnen (703) eines ersten (802) und eines zweiten (803) Schwellenwerts, die den Bereich des Basisli nien-eingestellten Rauschens umgeben und ein Rausch band zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert definieren;
Einsetzen (704) des Eingangssignals (101) für die an genäherte Basislinie (1002) immer dann, wenn das Ba sislinien-eingestellte Signal (801) in (902) das Rauschband fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie (901) zu bilden; und
Glätten (705) der zusammengesetzten Basislinie (901), um eine verbesserte Basislinie (1001) mit einer zwei ten Fehlerkomponente, die kleiner als die erste Feh lerkomponente ist, zu bilden.
Subtrahieren (702) der angenäherten Basislinie (1002) von dem Eingangssignal (101), um ein Basislinien-ein gestelltes Signal (801) mit einem Basislinien-einge stellten Rauschen zu bilden;
Berechnen (703) eines ersten (802) und eines zweiten (803) Schwellenwerts, die den Bereich des Basisli nien-eingestellten Rauschens umgeben und ein Rausch band zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert definieren;
Einsetzen (704) des Eingangssignals (101) für die an genäherte Basislinie (1002) immer dann, wenn das Ba sislinien-eingestellte Signal (801) in (902) das Rauschband fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie (901) zu bilden; und
Glätten (705) der zusammengesetzten Basislinie (901), um eine verbesserte Basislinie (1001) mit einer zwei ten Fehlerkomponente, die kleiner als die erste Feh lerkomponente ist, zu bilden.
16. Programmspeichermedium (623), das von einem Computer
(622) lesbar ist und greifbar ein Programm (626) mit
Befehlen umfaßt, die von dem Computer ausführbar sind,
um Verfahrensschritte zum Filtern eines Eingangs
signals (503) mit einem Hintergrundpegel durchzufüh
ren, wobei die Verfahrensschritte folgende aufweisen:
Glätten (1201) des Eingangssignals (503), um eine an genäherte Basislinie zu bilden;
Subtrahieren (1202) der angenäherten Basislinie von dem Eingangssignal (503), um ein Basislinien-einge stelltes Signal mit einem Basislinien-eingestellten Rauschen zu bilden;
Berechnen (1203) eines ersten und eines zweiten Schwellenwerts, die den Bereich des Basislinien-einge stellten Rauschens umgeben, wobei ein Rauschband zwi schen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert defi niert wird; und
Einsetzen (1204) des Eingangssignals (503) für die an genäherte Basislinie immer dann, wenn das Basislini en-eingestellte Signal in das Rauschband fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie zu bilden.
Glätten (1201) des Eingangssignals (503), um eine an genäherte Basislinie zu bilden;
Subtrahieren (1202) der angenäherten Basislinie von dem Eingangssignal (503), um ein Basislinien-einge stelltes Signal mit einem Basislinien-eingestellten Rauschen zu bilden;
Berechnen (1203) eines ersten und eines zweiten Schwellenwerts, die den Bereich des Basislinien-einge stellten Rauschens umgeben, wobei ein Rauschband zwi schen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert defi niert wird; und
Einsetzen (1204) des Eingangssignals (503) für die an genäherte Basislinie immer dann, wenn das Basislini en-eingestellte Signal in das Rauschband fällt, um eine zusammengesetzte Basislinie zu bilden.
17. Programmspeichermedium gemäß Anspruch 16, bei dem die
Verfahrensschritte folgende aufweisen:
Glätten (1205) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Subtrahieren (1206) der verbesserten Basislinie von dem Eingangssignal (503), um ein gefiltertes Signal (1301) zu bilden, das eine zweite Driftkomponente auf weist, die bezüglich der ersten Driftkomponente ge dämpft ist.
Glätten (1205) der zusammengesetzten Basislinie, um eine verbesserte Basislinie zu bilden; und
Subtrahieren (1206) der verbesserten Basislinie von dem Eingangssignal (503), um ein gefiltertes Signal (1301) zu bilden, das eine zweite Driftkomponente auf weist, die bezüglich der ersten Driftkomponente ge dämpft ist.
18. Programmspeichermedium gemäß Anspruch 16, bei dem der
Hintergrundpegel eine erste Driftkomponente und eine
erste Rauschkomponente aufweist, wobei die Schritte
ferner den Schritt des Subtrahierens (1407) der zusam
mengesetzten Basislinie von dem Eingangssignal (503)
aufweisen, um ein gefiltertes Signal (1601) zu bilden,
das eine zweite Driftkomponente, die bezüglich der
ersten Driftkomponente gedämpft ist, und eine zweite
Rauschkomponente, die bezüglich der ersten Rauschkom
ponente gedämpft ist, aufweist.
19. Programmspeichermedium gemäß Anspruch 16, bei dem der
Hintergrundpegel eine erste Rauschkomponente umfaßt,
das ferner folgende Verfahrensschritte aufweist:
Glätten (1705) der zusammengesetzten Basislinie, um eine Zwischenbasislinie zu bilden; und
Bilden (1708) eines gefilterten Signals (1801) mit einer zweiten Rauschkomponente, die bezüglich der er sten Rauschkomponente gedämpft ist, durch Subtrahieren der zusammengesetzten Basislinie von dem Eingangssi gnal (503) und durch Addieren der Zwischenbasislinie zu dem Eingangssignal (503).
Glätten (1705) der zusammengesetzten Basislinie, um eine Zwischenbasislinie zu bilden; und
Bilden (1708) eines gefilterten Signals (1801) mit einer zweiten Rauschkomponente, die bezüglich der er sten Rauschkomponente gedämpft ist, durch Subtrahieren der zusammengesetzten Basislinie von dem Eingangssi gnal (503) und durch Addieren der Zwischenbasislinie zu dem Eingangssignal (503).
20. Datenanalysesystem mit folgenden Merkmalen:
einem Eingang (621) zum Empfangen eines Eingangssi gnals (618) mit zumindest einer Spitze und ferner mit einem Hintergrundpegel, der Hintergrundrauschen um faßt; und
einem Prozessor (622), der in Kommunikation mit dem Eingang (621) ist und
eine angenäherte Basislinie von dem Eingangssignal subtrahiert (702), um ein Basislinien-eingestelltes Signal mit einem Basislinien-eingestellten Rauschen zu bilden,
einen ersten und einen zweiten Schwellenwert, die den Bereich des Basislinien-eingestellten Rauschens umge ben, berechnet (703), wodurch ein Rauschband zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert definiert wird, und
das Eingangssignal für die angenäherte Basislinie immer dann einsetzt (709), wenn das Basislinien-ein gestellte Signal in das Rauschband fällt, um eine zu sammengesetzte Basislinie zu bilden.
einem Eingang (621) zum Empfangen eines Eingangssi gnals (618) mit zumindest einer Spitze und ferner mit einem Hintergrundpegel, der Hintergrundrauschen um faßt; und
einem Prozessor (622), der in Kommunikation mit dem Eingang (621) ist und
eine angenäherte Basislinie von dem Eingangssignal subtrahiert (702), um ein Basislinien-eingestelltes Signal mit einem Basislinien-eingestellten Rauschen zu bilden,
einen ersten und einen zweiten Schwellenwert, die den Bereich des Basislinien-eingestellten Rauschens umge ben, berechnet (703), wodurch ein Rauschband zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert definiert wird, und
das Eingangssignal für die angenäherte Basislinie immer dann einsetzt (709), wenn das Basislinien-ein gestellte Signal in das Rauschband fällt, um eine zu sammengesetzte Basislinie zu bilden.
21. Datenanalysesystem gemäß Anspruch 20, das ferner einen
Chromatographen (610) umfaßt, der mit dem Eingang
(621) verbunden ist, wobei der Chromatograph (610) an
gepaßt ist, um eine chemische Probe (601) mit einer
oder mehreren Komponenten zu empfangen, wobei der
Chromatograph (610) ferner eine Säule (614) zum Tren
nen der chemischen Probe (601) in die Komponenten und
einen Detektor (617), der auf die Komponenten zum Er
zeugen des Eingangssignals (618) anspricht, aufweist.
22. Datenanalysesystem gemäß Anspruch 20 oder 21, das fer
ner ein Ausgabegerät (628) umfaßt, wobei der Prozessor
(622) ferner
die zusammengesetzte Basislinie (901) glättet (705), um eine verbesserte Basislinie (1001) zu bilden,
das Eingangssignal (618) unter Verwendung der verbes serten Basislinie (1001) integriert (707), und
das integrierte Signal zu dem Ausgabegerät (628) über trägt.
die zusammengesetzte Basislinie (901) glättet (705), um eine verbesserte Basislinie (1001) zu bilden,
das Eingangssignal (618) unter Verwendung der verbes serten Basislinie (1001) integriert (707), und
das integrierte Signal zu dem Ausgabegerät (628) über trägt.
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US08/932,150 US6112161A (en) | 1997-09-17 | 1997-09-17 | Method, apparatus, and article of manufacture for enhanced intergration of signals |
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DE19837910A Expired - Fee Related DE19837910B4 (de) | 1997-09-17 | 1998-08-20 | Verfahren, Vorrichtung und Programmspeichermedium für eine verbesserte Integration von Signalen |
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