DE19836911A1 - Tragstruktur für Spinnmaschine - Google Patents
Tragstruktur für SpinnmaschineInfo
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für eine Spinnmaschine gemäß dem Oberbe
griff des unabhängigen Anspruchs.
In Spinnmaschinen werden zahlreiche Spinnstellen nebeneinander angeordnet, so
daß eine Reihe von Spinnstellen entsteht, die parallel zur Längserstreckung der
Spinnmaschine verläuft. Üblicherweise sind die Spinnstellen an sogenannten Längs
bauteilen angeordnet, welche untereinander durch Halter, Zwischenschilde, Traversen
etc. verbunden sind. Die Maschine ist vorzugsweise über diese Zwischenwände auf
dem Boden abgestützt. Wenn vormontierte Baueinheiten im Herstellerwerk zusam
mengestellt werden, bilden die Zwischenschilde mit diese verbindenden Abschnitten
von Längsbauteilen eigenständige Baugruppen, welche vom Hersteller zum Kunden
transportiert werden und dort zu einer langen Spinnmaschine zusammengestellt wer
den.
Die vormontierten Baugruppen, auch Sektionen genannt, können am endgültigen Auf
stellungsort zwar rasch zusammengestellt werden, benötigen aber während des Trans
portes viel Platz, so daß erhebliche Transportkosten entstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein für den Transport platzsparendes Maschinenkonzept
zu entwickeln. Außerdem soll die Tragstruktur der Spinnmaschine kostengünstiger
hergestellt werden.
Diese Aufgaben werden durch eine Spinnmaschine mit einer Tragstruktur nach dem
unabhängigen Anspruch gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte
Weiterbildungen des Grundkonzepts. Neben den Kosten für den Transport können die
Herstellkosten wesentlich gesenkt werden, da Zwischenschilde entfallen können.
Eine bekannte, üblicherweise angewandte Tragstruktur ist in der schweizerischen Pa
tentschrift 271 620 dargestellt, wonach Längsbauteile 1, 11 durch Halter 9 bzw. Zwi
schenwände oder Tragwände 8 getragen bzw. auf Abstand gehalten werden. Wesent
licher Teil einer solchen Struktur ist die Zwischenwand oder Tragwand 8, welche die
Längsbauteile 1, 11 hält und auf dem Boden der Spinnerei abstützt. Im Gegensatz dazu
wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung auf derartige Zwischen- oder Trag
wände verzichtet, die die Längsbauteile tragen. Diese sind vielmehr so ausgeführt,
daß sie selbsttragend sind, mithin das Gewicht der Spinnmaschine zu tragen vermö
gen.
Die Tragstruktur der Spinnmaschine mit mehreren nebeneinander angeordneten
Spinnstellen besteht aus aneinandergefügten Längsbauteilen, an welche Elemente der
Spinnstellen sowie Hilfsaggregate befestigt sind. Diese Elemente können Spindeln
oder Streckwerke sein. Die Hilfsaggregate sind beispielsweise Doffer oder Fadenfüh
rer. Zwei Längsbauteile können durch Elemente der Spinnstelle zusammengehalten
werden. In Längsrichtung der Spinnmaschine hintereinander oder nebeneinander an
geordnete Längsbauteile werden durch Laschen und/oder andere Befestigungselemen
te zusammengehalten. Ein Längsbauteil kann aus einem oder zwei Oberteilen der
Spinnmaschine, die Streckwerke tragen, oder aus einem Unterteil, welches beispiels
weise den Doffer trägt, gebildet werden. Bevorzugt werden zwei innerhalb eines Ab
schnittes der Spinnmaschine nebeneinanderliegende oder übereinanderliegende
Längsbauteile durch Spindeln und daran befindliche Befestigungselemente zusam
mengehalten. Es können auf zwei innerhalb eines Maschinenabschnittes liegende
Längsbauteile durch Querträger mit gleichartigen oder andersartigen Längsbauteilen
zusammengehalten werden. Zwei gleichartige oder nicht gleichartige Längsbauteile
innerhalb eines Maschinenabschnittes oder an der Trennebene aneinandergrenzender
Maschinenabschnitte können durch Befestigungselemente, insbesondere Schrauben
und!oder Laschen zusammengehalten werden, wobei zur genauen Positionierung der
Längsbauteile gegeneinander Verzahnungen zwischen den zusammengefügten
Längsbauteilen zusätzlich zu den Befestigungselementen vorhanden sind, so daß so
wohl eine formschlüssige als auch eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Ele
menten der Tragstruktur erreicht wird. Ein oder mehrere Längsbauteile alleine oder im
zusammengebauten Zustand können einen Kanal, insbesondere Absaugkanal, bilden.
Innerhalb eines Längsbauteils, vorzugsweise als Kanal ausgeführt, können An
triebseinheiten, beispielsweise Motoren, angeordnet sein. Die Antriebseinheiten kön
nen zentrisch in einer symmetrisch innerhalb der Tragstruktur gelegenen Mittelebene
angeordnet sein und über Riemenscheiben und Riemenelemente der Spinnstellen an
treiben. Innerhalb eines Längsbauteils kann ein Kanal angeordnet sein. Vorzugsweise
werden die Längsbauteile so ausgeführt, daß sie gemäß Fig. 12b platzsparend sta
pelbar sind. In diesem Fall werden die Längsbauteile nicht vor dem Transport zu vor
montierten Abschnitten der Spinnmaschine zusammengestellt. Ein unteres Längsbau
teil oder mehrere solcher Bauteile sind vorzugsweise so ausgebildet, daß es als
Fußteil der Spinnmaschine dient bzw. dienen. Auf diese Weise kann das Gestell der
Spinnmaschine ausschließlich durch aneinandergefügte Längsbauteile gebildet wer
den, wobei wenigstens eines der Längsbauteile ein Fußteil der Spinnmaschine ist.
Vorzugsweise besteht eine Tragstruktur im wesentlichen aus einem oder zwei Obertei
len und einem oder zwei Unterteilen, wobei diese Teile mit Befestigungselementen
oder Elementen der Spinnstellen zusammengehalten werden. Die Maschine stützt sich
dabei wenigstens teilweise über ein Unterteil, das als langgestrecktes Fußteil ausge
bildet ist, auf dem Boden der Spinnerei ab.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung im Detail beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch eine Spinnmaschine in schematischer Darstellung,
Fig. 2 mehrere gestapelte Längsbauteile,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungs-Beispiel im Schnitt, und
Fig. 4 das Ausführungs-Beispiel in Längsansicht.
In der schematischen Fig. 1 ist ein Schnitt quer zur Längserstreckung einer Spinnma
schine zur Hälfte gezeichnet, wobei die links der Ebene E, die senkrecht auf der Zei
chenebene steht, befindlichen Bauteile der Spinnmaschine 1 auch spiegelbildlich zur
Ebene E auf der rechten Seite angeordnet sein können. Die Tragstruktur bzw. das
Gestell 2 der Spinnmaschine bestehen insbesondere aus Längsbauteilen 2a, 2b, also
einem Oberteil 2a, das auf einem Unterteil 2b aufsitzt. An horizontal gelegenen
Flanschteilen 2aa, 2bb des Oberteils 2a bzw. des Unterteils 2b sitzen Befestigungsele
mente 4a bzw. Elemente der Spinnstellen 4, im Falle einer Ringspinnmaschine Spin
deln mit deren Lagerung. Die Spindeln mit ihren Gehäusen dienen sozusagen als Be
festigungselemente für die Längsbauteile 2a, 2b. Neben einer Spindel 4 gemäß der
Fig. 1 ist ein in vertikaler Richtung entlang des Oberteils 2a verschiebbarer Fadenfüh
rer 24 dargestellt. Darüber, aber auf der inneren Seite des Oberteils 2a, ist ein Kanal
14 dargestellt, der durch Befestigungselemente mit dem Oberteil 2a verbunden ist. Das
Oberteil 2a kann auch so gestaltet werden, daß es zusammen mit dem jenseits der
Ebene E gelegenen gleichartigen Längsbauteilen einen Kanal, beispielsweise zur Füh
rung von Luft, bildet. Aneinander in Längsrichtung der Maschine angrenzende Längs
bauteile 2a oder innerhalb eines Maschinenabschnittes nebeneinanderliegende
Längsbauteile, also das Oberteil 2a und das Unterteil 2b, können durch Laschen 10
und Befestigungselemente 10a verbunden sein. In der Fig. 1 ist nur eine einzige La
sche 10 gezeichnet, welche zusammen mit dem Befestigungselement 10a ein Gatter
12 mit dem Oberteil 2a verbindet. Unterhalb ist im Umriß ein Streckwerk 8' dargestellt,
welches auf dem Oberteil 2a sitzt und mittels Befestigungselementen 8a und 8b mit
diesem verbunden ist. In der Mitte der Maschine sitzt eine Antriebseinheit 6, insbeson
dere ein Motor, der über einen Flansch 6c mit dem nach innen ragenden horizontalen
Teil des Oberteils 2a verbunden ist. Eine Riemenscheibe 6a der Antriebseinheit 6 ist
über einen Riemen 6b mit einem Element der Spinnstellen, insbesondere einer Spindel
4, verbunden, wobei ein einzelner Riemen 6b mehrere Spindeln 4 umschlingen kann.
In der Fig. 1 ist gebrochen ein Querträger 22 zu sehen, der am linken Ende mit dem
Unterteil 2b verbunden ist und symmetrisch bezüglich der Ebene E ausgebildet ist, so
daß er das linke gezeichnete Unterteil 2b mit einem rechts befindlichen, nicht ge
zeichneten Unterteil verbinden kann. Ein zweiter Kanal 16 kann im Unterteil 2b unter
gebracht sein, zusätzlich ein Leitungskanal 16a, welcher unmittelbar oberhalb eines
Fusses 2c sitzt, der Teil des Unterteils 2b ist. Nahe dem Fuß ist außen am Unterteil
2b ein Lager 18 für ein Hilfsaggregat, insbesondere einen Doffer 20 angeschraubt.
Fig. 2 zeigt, wie mehrere Längsteile 2a, 2b vor der Endmontage platzsparend, z. B.
während des Transports, gestapelt werden können.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt, also in einer Ansicht in
Längsrichtung der Spinnmaschine, gezeigt. Ein Längsteil 41 ist mit einem Längsteil 43
verbunden und bildet einen Kanal, auf dem ein Oberteil 2d, vorzugsweise ebenfalls als
Kanal ausgebildet, sitzt. Das Längsteil 41 erstreckt sich im linken Teil der Spinnma
schine bis ganz unten zum Fuß 54. Ein weiteres Längsteil, mit der Pos. Nr. 42, verbin
det entfernt voneinander liegende Schenkel des ersten Längsbauteils 41. Ähnlich dem
zweiten Längsteil 42 ist ein viertes Längsteil 44 ausgebildet, das oben an das dritte
Längsteil 43 und unten an das erste Längsteil 41 angeschlossen ist. Der untere An
schluß ist als Stoßstelle 46 zu erkennen. Im unteren Bereich des Längsteils 41 ist ein
Querträger 50 zu erkennen, der zusätzlich an der Befestigung des Fusses 54 mitwirkt.
Daneben sind weitere Maschinenfüsse zu erkennen, beispielsweise ganz links im
zweiten Querträger 52. Zur Stabilität der Tragstruktur trägt weiterhin eine erste Strebe
30 und eine zweite Strebe 32 bei. Diese vertikal orientierten Streben werden vorzugs
weise als abgewinkelte U-Träger ausgeführt, wobei die erste Strebe 30 sich von einem
Streckwerk 8', das darauf aufsitzt, bis zum Fuß 54 erstreckt. Die erste Strebe 30
durchdringt wie aus Fig. 3 ersichtlich das zweite Längsteil 42. Symmetrisch zur ersten
Strebe 30 ist auf der anderen Maschinenseite die zweite Strebe 32 am Oberteil 2b bzw.
am vierten Längsteil 44 und im unteren Bereich des ersten Längsteil 41 angeschlos
sen. Die Anschlüsse werden jeweils durch Verschraubungen hergestellt. Ein zweites
Streckwerk 8'' sitzt einerseits auf der zweiten Strebe 32 auf und wird weiter durch das
Oberteil 2d gehalten. Das Gestell 2 kann auch so ausgeführt werden, daß nur einsei
tig ein Streckwerk 8' vorgesehen wird. In diesem Fall wie gezeigt werden auch nur auf
der linken Maschinenseite Spindeln 4' mit Motoren mit einer Spindelbank 5 am ersten
Längsteil 41 befestigt. Eine derartige Ausführungsform wird gewählt, wenn das zu ver
spinnende Material der Spinnmaschine nicht von einem Gatter oberhalb der Spinnma
schine, sondern aus Spinnkannen zugeführt wird, welche in diesem Fall auf der rech
ten Maschinenseite aufgestellt werden.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Maschinenabschnittes gezeigt, der in Fig. 3 in
Längsrichtung der Spinnmaschine dargestellt ist. Ein Gatter 12 für Vorgarnspulen 12a
sitzt auf dem Gestell 2 im Bereich von Lagerstellen 9 für Streckwerkszylinder 8c. Je
weils unter einem Lager 9 eines Streckwerks 8' befinden sich die erste Strebe 30 bzw.
zweite Strebe 32, wie in der Figurenbeschreibung von Fig. 3 erwähnt. Die Spindeln 4'
stehen in Gruppen zu je acht Spindeln zwischen einer ersten Strebe 30 und einer
zweiten Strebe 32 auf einer Spindelbank 5. Eine Spindelbank 5 erstreckt sich somit
über drei Distanzen zwischen den Streben 30 bzw. 32. Ein Maschinenabschnitt bzw.
eine Sektion der Spinnmaschine erstreckt sich, wie aus der Figur ersichtlich ist, über
sechs Distanzen zwischen Streben 30, 32, wobei ein Maschinenabschnitt jeweils eine
zweite Strebe 32 nur um eine halbe Distanz überragt. Bei einer doppelseitigen Spinn
maschine liegen somit zweimal achtundvierzig Spinnstellen im Bereich einer Sektion.
Weiter ist aus Fig. 4 zu ersehen, daß ein Querträger 50 jeweils unterhalb einer er
sten Strebe 30 zusammen mit einem Fuß bzw. Füssen 54 das Gestell 2 tragen. Zwi
schen einem Längsteil 41 und einem zweiten Längsteil 42 kann Überdruck herrschen
bewirkt durch eine Druckluftquelle, wodurch eine staubfreie Umgebung, beispielsweise
für die Unterbringung für elektronische Bauelemente, garantiert ist.
1
Spinnmaschine
2
Gestell
2
a Oberteil
2
aa Flanschteil
2
b Unterteil
2
bb Flanschteil
2
c Fußteil
2
d Oberteil
4
Spinnstelle
4
a Befestigungselement
4
' Spindel
5
Spindelbank
6
Antriebseinheit
6
a Riemenscheibe
6
b Riemen
6
c Flansch
8
Tragwand gemäß St.d.T.
8
' 1. Streckwerk
8
'' 2. Streckwerk
8
a Befestigungselement
8
b Befestigungselement
8
c Streckwerkszylinder
9
Lager
10
Befestigungselement
10
a Befestigungselement
12
Gatter
12
a Vorgarnspule
14
Kanal
16
Kanal
16
a Leitungskanal
18
Lager
20
Doffer
22
Querträger
24
Fadenführer
30
1. Strebe
32
2. Strebe
41
1. Längsteil
42
2. Längsteil
43
3. Längsteil
44
4. Längsteil
46
Stoßstelle
50
1. Querträger
52
2. Querträger
54
Fuß
E Mittelebene
E Mittelebene
Claims (23)
1. Tragstruktur einer Spinnmaschine mit mehreren nebeneinander angeordneten
Spinnstellen (4), welche auf Längsbauteilen (2a, 2b) montiert sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragstruktur (2, 2a, 2b) der Spinnmaschine (1) aus aneinan
dergefügten Längsbauteilen (2a, 2b) besteht, an welchen Elemente der Spinnstel
len (4, 8') sowie Hilfsaggregate (20) befestigt sind.
2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der
Spinnstellen Spindeln (4) oder Streckwerke (8') sind.
3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsag
gregate Doffer (20) oder Fadenführer (24) sind.
4. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Längsbauteile (2a, 2b) durch Elemente (4) der Spinnstellen zusammen
gehalten werden.
5. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung der Spinnmaschine hintereinander oder nebeneinander an
geordnete Längsbauteile (2a, 2b) durch Laschen (10) und/oder Befestigungsele
mente (10a) zusammengehalten werden.
6. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsbauteile (2a, 2b) aus einem oder zwei Oberteilen (2a), die die
Streckwerke (8') tragen, sowie aus einem oder zwei Unterteilen (2b), welche den
Doffer (20) tragen, gebildet werden.
7. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei innerhalb eines Abschnittes einer Spinnmaschine nebeneinanderliegen
de Längsbauteile (2a, 2b) durch Spindeln (4) und daran befindliche Befestigungse
lemente (4a) zusammengehalten werden.
8. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei innerhalb eines Maschinenabschnittes liegende Längsbauteile (2a, 2b)
durch Querträger (22) mit gleichartigen oder andersartigen Längsbauteilen zu
sammengehalten werden.
9. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleichartige oder nicht gleichartige Längsbauteile (2a, 2b) innerhalb ei
nes Maschinenabschnittes oder an aneinandergrenzenden Maschinenabschnitten
durch Befestigungselemente (10a) zusammengehalten werden.
10. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Längsbauteile (2a, 2a, 14) alleine oder im zusammengebau
ten Zustand einen Kanal, insbesondere Absaugkanal, bilden.
11. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines Längsbauteils (2a) Antriebseinheiten (6), insbesondere Moto
ren, in insbesondere einem Absaugkanal angeordnet sind.
12. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebseinheiten (6) zentrisch in einer Mittelebene (E) angeordnet sind und
über Riemenscheiben (6a) und Riemen (6b) Elemente der Spinnstellen (4) antrei
ben.
13. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Längsbauteil (2a, 2b) ein Kanal (14, 16, 16a) angeordnet ist.
14. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsbauteile (2a, 2b) so ausgeführt sind, daß sie für den Transport
platzsparend stapelbar sind.
15. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Längsbauteil (2b) so ausgebildet ist, daß es als Fußteil der Spinnma
schine dient, so daß die Massenkraft der Spinnmaschine wenigstens teilweise
über dieses Längsbauteil (2b) in den Boden eingeleitet wird.
16. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell der Spinnmaschine ausschließlich durch aneinandergefügte
Längsbauteile (2a, 2b) gebildet ist, wobei wenigstens ein Längsbauteil das Fußteil
(2c) der Spinnmaschine ist.
17. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Längsteil (41) und ein drittes Längsteil (43) zusammen einen Kanal
bilden, wobei sich das erste Längsteil innerhalb des Gestells (2) bis in den unter
sten Bereich zu einem Fuß (54) oder einem ersten Querträger (50) erstreckt.
18. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß erste Längsteil (41) bzw. vierte Längsteile (44) mit Streben (30) bzw. (32)
verbunden sind, wobei die Streben eine vertikale Orientierung aufweisen.
19. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streckwerk (8', 8'') auf einer ersten Strebe (30) oder zweiten Strebe (32)
aufsitzt.
20. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Längsteile (41, 42) Faserhaft-frei ausgeführt sind.
21. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zwischenraum zwischen Längsteilen (41, 42) Überdruck herrscht, hervor
gerufen durch eine Druckluftquelle.
22. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines Maschinenabschnittes sich jeweils zwei erste Streben (30)
zwischen dem Streckwerk (8') und einem Fuß (54) erstrecken.
23. Tragstruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen zwei ersten Streben (30) oder Füssen (54) innerhalb eines
Maschinenabschnittes bis zu achtundvierzig Spinnstellen untergebracht sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19836911A DE19836911A1 (de) | 1997-12-19 | 1998-08-14 | Tragstruktur für Spinnmaschine |
JP35817898A JPH11241233A (ja) | 1997-12-19 | 1998-12-16 | 紡績機械用の支持構造 |
IT1998MI002729 IT1304182B1 (it) | 1997-12-19 | 1998-12-18 | Struttura portante per un filatoio. |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19756817 | 1997-12-19 | ||
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DE19836911A1 true DE19836911A1 (de) | 1999-06-24 |
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DE (1) | DE19836911A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0433875A1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-06-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Textilmaschine |
DE19652483A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-18 | Rieter Ag Maschf | Spinnmaschine |
-
1998
- 1998-08-14 DE DE19836911A patent/DE19836911A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |