DE2521787A1 - Montagebandsystem - Google Patents
MontagebandsystemInfo
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- DE2521787A1 DE2521787A1 DE19752521787 DE2521787A DE2521787A1 DE 2521787 A1 DE2521787 A1 DE 2521787A1 DE 19752521787 DE19752521787 DE 19752521787 DE 2521787 A DE2521787 A DE 2521787A DE 2521787 A1 DE2521787 A1 DE 2521787A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G37/00—Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
- B65G37/02—Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
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Description
1 NACHGEREIOHTI
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF . 8CHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
¥•11 Street
Si· Erfindung betrifft «in Montagebandayatem für die Montage von
Bauteilen an mehreren ixbeiteatatienen.
Bs ist schon vorgeschlagen worden» ein Montagebandsyst em vorsusehen,
bei de« mehrere Arbeitsetationen an einem gemeinsamen Förderer
angeordnet sind, längs dessen sieh teilweise montierte Gegenstände
bewegen. In jeder Arbeitestation nimmt eine Arbeitskraft einen teilweise montierten Gegenstand rom Förderer, fahrt eine weitere
Montagearbeit an ihm aus umd legt den Gegenstand auf den förderer
surüok, der ihn dann zur nächsten Arbeitsstation transportiert.
Sine solche Anordnung hat den lach teil, dafl dann, wenn eine
Arbeitskraft in einer Arbeitsstation ihren Seil der Montagearbeit
nioht mit der erforderlichen Geaohwindigkeit ausführt, Gegenstande
an ihrer Arbeitsstation vorbeilaufen, ohne dai die erforderliche Arbeit verrichtet worden ist· Daa bedeutet, daJ die nicht fertigen Gegenstände
am lade des Bandes entfernt und su der Arbeitsstation oder
>u den Arbeitestationen surüekgeleitet werden müssen, die zuvor passiert
worden ist oder sind.
Darüber hinaus ist das vorstehend beschriebene Montageband ays tem
relativ kompiliert für den lall umzuorganisieren, daB ein anderer
Gegenatand montiert werden aell.
Der irfiBdung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hentagebandayatem au
achaffen, bei dem die voratonenden laohteile vermieden oder sumindeat
gemildert werden.
¥*/fl 609848/0851 "*"
Erfindungsgemäß ist ein Montagebandsystem vorgesehen, daß gekennzeichnet
ist durch mehrere bewegliche Arbeit se tati on en und eine Fördereinheit
zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zum Transportieren Ton in der Montage befindlicher» Werkstücken von einer Station
zur nächsten, wobei jede ?ördereinheit beweglich ist und einen
Förderer, einen Antrieb für den Förderer und eine Segeleinrichtung
zum Betätigen des Fördererantriebe atfwweist und die Regeleinrichtung
so eingerichtet ist, daß der Antrieb gestoppt wird, wenn das Vorhandensein eines in der Montage befindlichen Werkstücks auf einem
bestimmten Bereich des Förderers feststellt wird, und der Förderer
gestartet wird, wenn das Werkstück aus dem Bereich entfernt wird.
Torzugsweise ist jede Fördereinheit mimt mindestens einem VersorgungsauslaS
für eine sioh daran anschließende Arbeit es ta tion versehen*
Zweckmäßigerweise weist das System ferner eine gemeinsame Yersorgungseinheit
auf, mit der jede Fördereinheit verbunden ist.
Mittel sum Feststellen des Vorhandenseins von Werkstücken können
verstellbar an jeder Einheit angeordnet sein, derart, daß ein Wahlen
des bestimmten Bereichs des Förderers entsprechend den Erfordernissen
an einer sioh daran anschließenden Werkstation ermöglicht wird.
Die Erfindung ist nachstehend an land eines Ausführungsebeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeeichnungen näher erläutert. In dem Zeichnungen
sindt
der Erfindung,
Fig. 2 eine schematisohe Draufsicht auf eine weitere Ausführung eines
Fig. 2 eine schematisohe Draufsicht auf eine weitere Ausführung eines
Montagebandsystems gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine eohematisohe Draufsicht einer weiteren Ausfuhrung eines
Montagebandeystems gemäß der Erfindung, Fig. 4 ·1λ Sehaubild einer Firdereinheit zur Verwendung in dem Mentagebanisystem
nach Fig. 1, 2 oder 3,
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-ί-
Fig. 5 eine schema ti sch· Darstellung eines intrie"bs, der einen feil
der Γordereinheit nach Pig. 4 bildet, und
Fig. 6 und 7 schematisehe Darstellungen zweier verschiedener Arten»
wie aufeinanderfolgende Fördereinheiten des Montagebandsystems
gemäS der Erfindung miteinander verbunden sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist das Montagebandsystem mehrere,
in diesem Ausführungsbeispiel sechs. Arbeit β β tat ionen 10 bis 15 auf,
ferner mehrere» in diesem Ausftthrungsbeispiel sechs, Fördereinheiten
16 bis 21. Die Fördereinheiten 16 bis 21 sind in einer Anordnung Ende
an Ende vorgesehen, wobei die Arbeiteetation 10 an einem Laufende der
Fördereinheit 16 angeordnet ist, die Arbeitestationen 11 und 12 auf gegenüberliegenden Seiten der Fördereinheit 17 an dem Laufende derselben
angeordnet sind, die Arbeitsstation 145 an &«* Gegenlaufende
der Fördereinheit 18 angeordnet ist, die Arbeitestation am Laufende
der Fördereinheit 19 angeordnet ist und die Arbeitsstatiom 15 am Laufende
der Fördereinheit 20 angeordnet ist. Die Begriffe "Laufende1* und
"Gegenlaufende" bedeuten im Zusammenhang mit den Fördereinheiten die
Position in bezug auf die beabsichtigte Laufrichtung der in Hon tage befindlichen Gegenstände auf dem Montageband sys tem.
Das Montagebandsysetem weist ferner eine gemeinsame Tersorgungseinheit
22 auf, um jede SFÖrd er einheit mi6 bis 21 mit Tersorgungeleitungen
zu versehen.
Jede Fördereinheit 16 bis 21 ist identisch mit der anderen, und sie
ist in ihren Einzelheiten in Fig. 4 gezeigt, die an anderer Stelle be*
reits vorgeschlagen sind. Gemäft Fig. 4 weist die Fördereinheit einen
Träger 22a auf, der ein Gehäuse 23 aufweist, das mit vier Standbeinen
24 versehen ist (von denen nur drei sichtbar sind). Zwei der Beine
24 sind mit LaufraoIlen 25 versehen, und die beiden anderen Beine 24
sind mit höhenver β teilbaren Füßen 25a versehen. Das Gehäuse 23 trägt
einen Bahmen 26, der ein Förderband 27 trägt. Das Förderband 27 läuft
um zwei freilaufende Bollen 28, die vom Bahmen 26 getragen sind, und diese sind an gegenüberliegenden Enden desselben angeordnet. Das För-
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darband 27 läuft ferner na zwei weitere Sollen 29, wie das in Pig. 5
gezeigt ist» Tand diese sit*en im .Gehäuse 23, Ferner läuft das Band
um eine motorisierte Trommel 30. Sie Motorisierte Trommel 30 weist
einen Ilektremotor (nicht dargestellt) auf. Bine Lokalisierungsstange
53 sitat as Sahnen 26 und erstreckt sich ganz um diesen. Die Lokalisierungsstange
33 hat eine nach unten abgekröpfte Sndpartie 33a- an
einer der Hellen 19. Vie noch zu besehreiben sein wird, ermöglicht die
Lokalisierungsstamge 33 *ia· Verbindung der Fördereinheit und eine genaue
Lageanordnung derselben in bezug auf sich daran anschließende Fdrdereinheiten au beiden Seiten oder an den Enden derselben. Sie Lokaliaierungaatange
33 ermöglicht auch ein Inbringen von Arbeitsflächen (nicht dargestellt) an der FSrdereinheit an der einen/und/oder
anderen Seite und/oder an dem einen oder/und anderen Ende. in der Iiokalisierungsstange 33 sitzt eine Sensoreinrichtung in der
Form einer Lichtquelle 54 und einer Empfänger·«eile 55 in der Fozn
einer liohtaassendenden Diode. Die Lichtquelle 34 und die Zelle 35
sitzen auf gegenüberliegenden Seiten des Förderbands 27 und sind an
der Lokalisierungsstange 33 so verstellbar, daß sie in jede gewünschte
Lage in Längsrichtung derselben gebracht werden können. Die Zelle 35 iet nit einer Steuerschaltung (nicht dargestellt) für die Steuerung
des Meters in der motorisierten Trommel 30 in bekannter Weise verbunden, derart, daß der Metor läuft, bis ein von der Quelle 54 zur
Zelle 55 gehender Lichtstrahl unterbrochen wird, und daraufhin bleibt
der Motor stehen.
Das Gehäuse 23 ist ferner mit einer Versorgungsleitung 23a versehen,
die mit einem Stecker an einem Ende und mit einer Steckdose am anderen Ende versehen ist, um eine Verbindung der Einheit mit sich daran
anschließenden Einheiten in Laufrichtung und Gegenlauf richtung derselben
zu ermöglichen. Es versteht sich, daß die Fördereinheit 16 direkt in die Tersorgungseinheit 22 gestöpselt wird, so daß diese mit
jeder Fördereinheit 16 bis 21 verbunden ist. An jeder FSrdereinheit ist ein Auslaß für jede Tersorgungsart vorgesehen, beispielsweise
Strom und Druckluft, um diese Tersorgungsarten an jeder Arbeitsstation
bereitszustellen. Ferner dient auch die Versorgungsleitung zum
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Versorgen der motorisierten Trommel 3d mit Strom unter Zwischenschalten
der Regelung, zu der die Zelle 35 gehört.
Sine typische Einheit ist 1350 mm lang (ohne die Lokalisierumgsstange
33) und 525 mm breit (ohne die Lokalisierungsstange 33)i das Förderband
27 ist 450 mm breit, der Rahmen hat eine Tiefe von 88 mm, und die obere Fläche des Förderbands 27 liegt 730 mm über dem Beden. Sie Geschwindigkeit
des Förderbands 27 beträgt typisoherweise 10,2 m/min.
Vie vorstehend erwähnt, ist die Fördereinheit mit einer oder mit mehreren
sieh daran ansohliefienden Einheiten durch die Lekalisierungsstange
33 verbunden. Fig. 6 und 7 aeigen verschiedene Arten, wie swei Fördereinheiten
A und B auf diese Weise verbunden werden kennen. In Fig. $ sitst die abgekrSpfte Endpartie 33a der Lokalieiernngestange 33 der
Einheit A an und unter der Lokalisierungsstange 33 der Einheit B ent
weder am einer Seite derselben oder an dem Ende derselben, das von der abgekrSpf ten Partie 33a entfernt liegt. Sine Auskerbung 26b in einer
ausgekerbten Partie 26a an dem Ende des Rahmens 26 am der abgekrSpfton
Partie 33a der Einheit A greift an der Lekalisierungsstauge 33 der Einheit
B an und ist damit verbunden. Die oberem Flächen der FSrder bänder
27 der Einheiten A und B sind auf die gleiohe IShe eingestellt, und eine Butsohplatte S überbrückt den Spalt swisohen diesem beiden
Förderbändern 27.
In Fig. 7 sitst die abgekrSpfte Partie 33a der Lokalieierung estange
33 &er Einheit A wiederum an der Lekalisierungsstange 33 der Einheit
B, in diesem Falle sitst sie aber über der letsterea, und die abgekrSpf
te Partie 33a, und nicht die ausgekerbte Partie 26a, der Einheit A ist am die Lekalisierangsβtange 33 der Einheit B angeklemmt. Sie
obere Fläohe des Förderbands 27 der Einheit A liegt damit über der
lohe des Förderbands 27 der Einheit B. Birne Rutsohplatte 8 ttberbrlokt
wiederum dem Spalt «wischen dem beiden Förderbänder» 27, im diesem Falle ist die luteehplatte S aber sur Vaagreokten gemeigt.
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Vi· in Fig. 7 dargestellt, ist der Bataten 26 der Einheit A selbst zur
Vaagreehten schräggestellt, und das wird durch entsprechende Einstellung
der höhenverstellbar«! FtLBe 25a der Fördereinheit A erreicht}
eine ahnliohe Fons, einer Anordnung wie die, die in Fig. 7 gezeigt
ist, kann jedoch verwendet werden» wenn der lahmen 26 der Einheit A waagreoht liegt, jedoch fiber der Höhe der Einheit B liegt. In diesem
alalle steht die Einheit A auf einer vorgefertigen Sockelplatte (nicht
dargestellt).
Sie Verbindung der Fördereinheiten A und S Ende an Ende kann in entsprechender
Veise bewirkt werden, wie das in Fig. 6 oder 7 dargestellt ist, wobei die Kerbe 26a oder die abgekröpfte Partie 33* der Einheit
A auf der Partie der Lokalisierungsstange 33 an der Einheit B aufliegen,
die an dem Ende der Einheit B liegt, das der abgekröpften Partie 33a derselben gegenüberliegt.
Auf Fig« 1 zurückkommend, beginnt eine Montagearbeit an der Fördereinheit
16, se daft ein lauteil, an dem eine Montagearbeit zu verrichten
ist, auf die Firdereinheit 16 durch geeignete Mittel (nioht dargestellt) aufgelegt wird. Der Förderer 27 der Einheit 16 transportiert den Bauteil
zum Laufende der Einheit 16 hin, bis der Bauteil den Lichtstrahl uaeterbricht, der zwischen der Lichtquelle 34 und der Zelle 35 liegt.
Wenn das geschieht, bleibt die motorisierte Trommel 30 und damit der Förderer 27 stehen. Sine Arbeitskraft an der Arbeitsetation 10 nimmt
den Bauteil vom Förderer 27, um eine Montagearbeit daran zu verrichten,
lach dem Wegnehmen des Bauteils in dieser Veise beginnt die motorisierte
trommel 30 wieder zu laufen, weil der Lichtstrahl zwischen der Quelle
34 und der Seile 35 nioht mehr unterbrochen ist. Die motorisierte
fromm·! 30 lauft weiter, bis der nach ste Bauteil, der auf den Förderer
27 kommt, den Lichtstrahl unterbricht. laehdem die Arbeitskraft
eine Mentagearbeit am ersten Bauteil verrichtet hat, legt er ihn wieder
auf den Förderer 27 der Einheit 17, und daraufhin wird der Bauteil zum Laufende deer Fördereinheit 17 hin bewegt, bis er den Lichtstrahl
unterbricht, der von der Quelle 34 *ur Zelle 35 geht, die der
Einheit 17 zugeordnet sind. Eine der Arbeitskräfte an den Arbeitsstatio-
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neu 11 und 12 nimmt dann den Bauteil von der Einheit 17 weg und verrichtet
eine weitere Montagearbeit daran» und danach legt er ihn auf das Gegenlaufende der Fördereinheit 18. Sie Arbeitskraft an der
Arbeitsstation 13 niamt dann den Bauteil weg, verrichtet eine weitere
Montagearbeit daran und legt ihn zurück auf den Förderer 27 der Einheit 18, dieses Mal aber as der Seite der Qaelle 34 und der Zelle
35 der Einheit 18, die in Laufriehtang liegt· Der Bauteil wandert
dann sum Ende der Fördereinheit 18, um vom förderer 27 der Einheit
19 automatisch aufgenommen und sum Laufende deerselben hin transportiert
zu werden. Auf diese Weise wandert der Bauteil an des) Montageband
eys te» entlang, bis die erforderliche Zahl ven Mentageschritten
verrichtet worden ist. Schließlich wird der montierte Gegenstand vom
Laufende des Förderers 21 weggenommen.
Ss versteht sich, daß jede Fördereinheit 16 bis 21 unabhängig geregelt
wird und automatisch stehenbleibt, wenn der Bauteil darauf eine bestimmte Position auf dem Förderer erreicht, so daß keine Möglichkeit
besteht, daß ein Montagesehritt an einem Bauteil ausgelassen wird, weil der Bauteil eine bestimmte Arbeitsstation passiert.
Ferner können bis zu vier Arbeitestation an jeder Fördereinheit vorgesehen
sein, so daß bis zu vier Arbeitskräfte den gleichen Montagesohritt
verrriohten können. Der Torteil davon ist, daß eine Anzahl von Arbeitsstationen erhöht oder verringert werden kann, wenn die
Arbeitskraft oder die Arbeitskräfte, die den betreffenden Arbeitsschritt verrichtet bzw. verrichten, überlastet oder nicht ausgelastet
ist oder sind.
Sin weiterer Torteil des vorstehend beschriebenen Montagebandsystems
ist das, daß die Anordnungen der FSrdereinheiten und Arbeitesationen
nach Bedarf geändert werden können, um der betreffenden Art Gegenstand gerecht zu werden, der montiert wird.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Fahrzeugliohteinheiten
montiert, und die Arbeitsstationen 10, 11 und 12 werden für Montagezweoke verwendet, während die Arbeite Stationen I3 und I4 für
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Spiegelschweißarbeiten verwendet werden. Schließlich handelt es sich
bei der Station 15 tut eine solche, bei der die montierten Gegenstände
inspiziert und möglicherweise.getestet werden.
Die Flexibilität eines Montagebandsystems gemäß der Erfindung ist veiter
in Jig. 2 und 3 Teranaschaulicht. In Fig. 2 ist eine schematische Fördereinheit-Anlage für zwei "Kurzlauf"-Produkte gezeigt, die eine
erste gemeinsame Montagefolge haben, die wahrend des Durchagangs der
teilweise montierten Produkte längs der gemeinsamen Fördereinheiten
37 bis 39 verrichtet wird. In Laufrichtung der Fördereinheit 39 teilt
sich die Montage, so daß getrennte Montagearbeiten an den beiden Produkten verrichtet werden können, während sie längs jeweiliger Fördereinheiten
3-40 bis 43 und 44 Ms 47 in Arbeite Stationen (nicht dargestellt)
an einer oder an beiden Seiten der betreffenden Fördereinheiten
durchlaufen.
In Fig» 3 ist eine schematische Anlage von Forder einhei ten zur Verrichtung
einer Untermontagearbeit und zur Weiterleitung «der Tint erbau teile
zu einem lauptmontageband gezeigt· Sie Tfatermontagearbeit wird an Fördereinheiten
48 bis 51 verrichtet, während die lauptmontagearbeit an
den Einheiten 52 bis 56 verrichtet wird.
Zusätzlich zum Aufteilen von Montagebändern und zum Zusammenlaufenlassen
derselben, wie das vorstehend beschrieben worden ist, können zwei Hontagebänder sich kreuzen, indem die Fördereinheiten eines Bands
auf vorgefertigte Sookelplatten (nicht dargestellt) gestellt werden,
so daß die Höhe dieses Bands fiber die lohe des anderen Montagebands
gelegt wird.
Der Überhang des Bamhmens 26 über das Gehäuse 23 hinaus reicht aus, um
ein Überbrücken des unteren Montagebands zu ermöglichen, indem zwei miteinander verbundene Einheiten des oberen Montagebands entsprechend
angeordnet werden.
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dargestellt sind, berühren sie alle auf dem Prinsip einer Werkbank
in genormter GrSBe, die mit der FÖrdereinheit in irgendeiner τοη Tier
mBgliohen Positionen Torbindbar ist. Sie Geräte, die in jeder Arbeitsstation τοrgesehen sind, hängen natürlich τοη der au vorrichtenden Arbeit
ab, die dort vorgenommen werden soll. Bio Bänke sind jedoch ohne weiteres bewegbar und haben Versorgungsansohlüsse sur Verbindung mit
den Versorgungsauslässen einer betreffenden Fördereinheit.
Sie vorstehend beschriebenen Anordnungen ermöglichen eine optimale
Ausnutzung des Verkstattplatses und eine relativ einfaehe Itaordnung
der Arbeitsstatienen und der furdereiaheiten, um sich an neue Montagearbeiten
anzupassen. Allgemein gesehen, kann jede gewünschte Zahl τοη Versorgungseinheiten 22 an geeigneten Stellen ain der Werkstatt Tor gesehen
sein, und ein Montagebandsystem fängt τοη einem dieser Einheiten 22 aus an. Innerhalb der Versorgungseinheit 22 ist allgemein ein Gesamtregler
vorgesehen, der Hauptschalter und Ventile für die Gesamtregelung der Versorgungsarten aufnimmt. Gegebenenfalls kann die Versorgungseinheit
22 sur Übersteuerung der automatischen Begelungen der gewählten Tördereinheiten vorgesehen sein, so dal !diine Bauteile, die
bei der Montage Terwendet werden, an dem Montageband entlangwandern kennen, bis sur entsprechenden Arbeitsstation, ehe eine Montage beginnt.
In einer AlternatiTanordaung (nicht dargestellt) werden die Versorgungen
über die volle Länge des Hontagebereiehs durch Vaterbedenleitungen
geführt, und die VersorgungsanSchlüsse werden an diese Leitung vergenommen,
uend nicht am die Versorgungseimheit 22·
Weitere Vorteile einevs Montagebands gemäB der Erfindung sind die folgernden
s
1. Geringe Kosten pro Arbeitsstätten sind möglich.
2. Sie Wartung ist relativ eimfaoa, weil jede Einheit in sich geschlossen
und unkompliziert ist. Veil sie ohne weiteres bewegbar ist, kamm
jede Einheit leicht gewartet werden.
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3« Eine defekte Einheit kann aus dem Montageband herausgenommen und
durch eine andere sohnelll und einfach ersetzt werden. Sie defekte
Einheit kann dann frei von de« Montageband repariert werden, um
keine lange Unterbrechung dee Montagebande zu verursachen.
4· Sie inlage eines Hontagebands kann leichtund sohnell geändert werden«
um die Montage einer Tielsahl von Produkten zu ermöglichen.
TTntermontagebSnder und Zweigtänder können einfach eingerichtet werden.
Rechtwinklige Bisjungen können in das Montageband ohne Schwierigkeiten
eingebaut werden.
5» Ser KLnsohluß von 7erBergungen in jede fördereinheit ermöglicht
ein volles freihalten des Montagebodens von Hindernissen, abgesehen von der Tersergungseinheit 22. Venn mit TTnterboden-Tersorgungseleitungen
gearbeitet wird, kann die Tersorgungseinheit 22 selbst weggelassen
werden.
Ansprache
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Claims (9)
1. Montageoandsystem, gekennzeichnet durch mehrere
bewegliche Arbeitsstationen und eine Fördereinheit zwischen aufeinanderfolgenden
Arbeitsstationen zum Transportieren von in der Montage befindlichen Werkstücken von einer Station sur nächsten, wobei jede
Fördereinheit beweglich ist und einen Förderer, einen Antrieb für den Förderer und eine Regeleinrichtung zum Betätigen des Fördererantriebs
aufweist und die Segeleinrichtung so eingerichtet ist, daß der Antrieb gestoppt wird, wenn das Vorhandensein eines in der Montage befindlichen
Werkstücks auf einem bestimmten Bereich des Förderers festgestellt wird, und der Förderer gestartet wird, wenn das Werkstück aus dem Bereich
entfernt wird.
2. Montagebandsystem nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß jede Fördereinheit mit mindestens einem Versorgungsauslaß für eine sich daran anschließende Arbeitsstation versehen
ist.
3. Montagebandsystem nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
daß es eine gemeinsame Versorgungseinheit vorgesehen ist, mit der jede Fördereinheit verbunden ist.
4. Montagebandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 t daduroh
gekennzeichnet, daß die Mittel sum Fese t stellen des Vorhandenseins von Gegenständen verstellbar an jeder Einheit angeordnet
sind, derart, daß ein Wählen des bestimmten Bereichs des Förderers entsprechend den Erfordernissen einer sich daran anschließenden Arbeitsstation ermöglicht wird.
5« Montagebandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh
gekennzeichnet, daß jede Fördereinheit einen beweglichen Träger für den Förderer aufweist, der auch den Antrieb trägt, und daß
sie Mittel zur Verbindung der Fördereinheit mit sieh dran ansohließnenden
anderen Einheiten an dem einen und/oder dem anderen Snde oder an der Seite derselben aufweist.
Wa/Ti - 2 -
SG9848/O851
6. Montagebandsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verbindung der Fördereinheit mit eich daran anschließenden anderen Einheiten eine LokaliBierungsstange
aufweisen.
7· Mentagebandsystea nach in sprach 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lokaliserungsstange sich ganz um den Förderer
hemmeretreckt.
8. Montagebandsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lokalisierungsstange eine gekröpfte Endpartie
an einem Ende der Fördereinheit aufweist.
9. Montagebandsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine gekerbte Partie an einem Ende an der gekröpften Partie der Lokalisierangestange aufweist, wobei
eine Kerbe in der gekerbten Pattie zum Angreifen an einer Lokalisierungsstange
der sich daran anschließenden Fördereinheit vorgesehen ist.
S09848/0851
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