DE1983677U - Tisch mit freitragend ausladender platte. - Google Patents
Tisch mit freitragend ausladender platte.Info
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- DE1983677U DE1983677U DE1968B0074432 DEB0074432U DE1983677U DE 1983677 U DE1983677 U DE 1983677U DE 1968B0074432 DE1968B0074432 DE 1968B0074432 DE B0074432 U DEB0074432 U DE B0074432U DE 1983677 U DE1983677 U DE 1983677U
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Description
Tisch mit freitragend ausladender Platte»
Die Neuerung betrifft einen Tisch, insbesondere einen fahrbaren Einsäulentisch mit einer freitragend ausladenden Tischplatte»
Aufgabe der Neuerung ist es, einem solchen Tisch in gebrauchstechnisch
günstiger Weise an vorteilhafter Stelle leicht anbring- und entfernbar ein Aufbewahrungsfach zuzuordnen für etwaige auf der Tischplatte
momentan oder vielfach benötigte Gegenstände«
Dies wird gemäß der Neuerung erreicht durch ein im Bereich der
einen freien Tischkante lösbar angesetztes Auf bewahrungs fach, xirelches"
an Haltezwingen sitzt, die den vorzugsweise leicht aufwärts vorstehenden Band der Tischplatte hakenförmig übergreifen und die an einem
unterseitig der Tischplatte liegenden Schenkel die gegen die Unterseite der Tischplatte tretende, relativ zu diesem Schenkel verlagerbare
Spannfläche tragen»
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER PATENTANWALT DR..R-J. RIEDER
BLATT 2 ZU 12 9^0
VOM "17.1, 1968
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei neuerungsgemäß darin,
daß die Spannfläche vom Stirnende einer im unteren Schenkel sitzenden
Spannschraube gebildet ist»
Eine andere vorteilhafte Lösung besteht neuerungsgemäß darin, daß die Spannfläche von der Umfangsfläche einer mit einem Bedienungshebel
ausgerüsteten drehbaren Scheibe gebildet ist, die auf dem unteren Schenkel exzentrisch lagerte
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn neuerungsgemäß zwei oberen Halteschenkeln
ein verbindender unterer Schenkel zugeordnet ist«
Weiterhin ist ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung dadurch gegeben,
daß eine reibungsgebremste Verschieblichkeit zwischen Aufbewahrungsfach und Haltezwingen in Parallelrichtung zur Tischplattenkante vorliegt»
Endlich ist es noch von erheblichem Vorteil, wenn neuerungsgemäß versetzbar angeordnete-Zwischenwände im Aufbewahrungsfach vorgesehen
sind, die zwischen Rippen oder Nuten in den Seitenwänden des Aufbewahrungsfaches eingesteckt sind»
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache,
gebrauchsgünstige Ausgestaltung geschaffen. Der Tischplatte ist lösbar
ein Aufbewahrungsfach an günstiger Stelle zugeordnet. Das Aufbewahrungsfach fluchtet mit seinem Rand weitgehendet mit der Tischplattenoberseite■«
Etwaige ,auf d.er Tischplatte liegende Gegenstände können gegebenenfalls
sogar durch einfaches Beiseiteschieben in Richtung der freien Tischkante
bis in das Aufbewahrungsfaeh gebracht werden» Der auch hierbei
günstige,leicht aufwärts vorstehende Rand der Tischplatte bringt im
übrigen eine sehr sichere»stabile Halterung des'Aufbewahrungsfaches"
an der Tischplatte» Die -Zwingen-Hälterung kann ohne Werkzeug und
Sachkenntnis schnell herbeigeführt werden» Gleichermaßen ist das Lösen einfach» Insbesondere bei Verwendung geeigneter Werkstoffe
verbleiben keine Beschädigungsspuren an der Tischplatte» Die vorzugsweise
beweglich am Säulengestell sitzende,freitragende Tischplatte wird in
ihrer Beweglichkeit nicht beschränkt» Selbst ein Klappen derselben in die
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 3 ZU 12 9W VOM 17.1<
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
Senkrechtlage verlangt nicht das vorherige Abnehmen des Aufbewahrungsfaches.
Ein etwa verschieblich angeordnetes Aufbewahrungsfach ermöglicht es, das Fach in eine lagengünstigere Zugänglichkeit zu bringen,
verhindert andererseits aber, daß das Aufbewahrungsfach bei in die Vertikale gebrachter Tischplatte selbsttätig herausrutscht.
Andererseits besteht die Möglichkeit, daß Aufbewahrungsfach vollständig von den Haltezwingen zu trennen und diese an der Tischplatte zu belassen,-beispielsweise
um das Aufbewahrungsfach zu reinigen oder um dieses zu füllen und in gefüllter Form wieder der Tischplatte zuzuordnen.
Die Spannung mittels der exzentrischen Scheiben ist zeitsparend. Sie
bringt auch einen festen Sitz, insbesondere ,wenn die exzentrisch drahbare
Scheibe an dem verbindenden unteren Schenkel sitzt und eine gewisse elastische Durchbiegung dieses unteren Schenkels mit zur Spannkraft
hinzutritt. Die Zwischenwände im Aufbewahrungsfach sind nicht nur gebrauchsgünstig im Hinblick auf die getrennte Unterbringung einzelner
unterschiedlicher Gegenstände, gegebenenfalls sogar im Sinne von Stützwänden bei dem Einstellen von Flaschen, sondern diese Zwischenwände
bringen auch den erheblichen Vorteil, daß man bei der abstreifenden Beladung des Aufbewahrungsfaches dieses gegebenenfalls soweit vorzieht,
daß es nur noch mit dem von einer Zwischenwand abgetrennten Raum ■ mit der Tischplatte überlappt, so daß alle von der Tischplatte
abgestreiften Gegenstände zwingend in diesen abgetrennten Raum des
Aufbewahrungsfaches fallen.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in .
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen;
Abb. 1 den Tisch mit Aufbewahrungsfach in perspektivischer Darstellung,
Abb. 2 einen Querschnitt im Bereich der Tischkante, Abb. 3 einen Längsschnitt im Bereich .der.Tischkante bei veränderter
Ausgestaltung der Haltezwingen.
Der Tisch besitzt das U-förmige Untergestell 1. Die Standsäule 2 dieses
Untergestelles ist teleskopartig längenverstellbar. Hierfür tritt das Teleskopteil 2' in das Teleskopteil 2'' ein. Die jeweilige Eintrifcfcsstellung
ist mittels der .Spannschraube 3 fixierbar.
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 4 ZU 12 $kO VOM 17.L I968
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER ^ ".
Am obsren Ende der Standsäule 2 sitzt einseitig ausladend die Tischplatte
4„ Diese sitzt an einem nicht dargestellten oberen Tragschenkel, der
im wesentlichen waagerecht verläuft und der derart gelenkig mit dem Teleskopteil 2' verbunden ist, daß die Tischplatte 4 von der Waagerechten
bis in die Senkrechte geschwenkt und in allen Lagen festgestellt werden kann»
Vom unteren Ende der Standsäule 2 geht in Ausladerichtung der Tischplatte 4 der Fußholm 5 aus« Dieser trägt an einer endständigen
Abwinkelung 6 die Laufrolle 7° Er trägt in Nähe der Standsäule 2
im übrigen einen Querholm 8, der mit den Laufrollen 9 bestückt ist ο
Der Querholm 8 ist um den Gelenkzapfen 10 schwenkbar» Er kann dadurch aus der für die Gebrauchsstellung günstigen Querlage in eine fluchtende
Eichtung zum Fußholm 5 eingeschwenkt werden, was zur Erzielung einer
p-
gedrängten Aufbewahrungs-Kaumform des Tisches von Vorteil istο
Zwei übereinander gleitende Scheiben 11 sichern die stabile Lage zwischen Querholm 8 und Fußholm 5 in· jeder Winkelstellung<,
An der einen freien Tischkante 4' ist lösbar das Aufbewahrungsfach 12
angesetzte Hierzu dienen Haltezwingen 13 und 14«
Die Haltezwingen 13 und14 übergreifen mit ihrem oberen Hakenschenkel
den leicht aufwärts vorstehenden Sand 4'' der Tischplatte 4„ Die Hakenschenkel sind zu diesem Zweck im vorderen Bereich leicht winkelförmig
gestaltet, so daß die Stirnfläche 15' des Winkelschenkels 15'' flach
aufstoßend auf die Tischplatte 4 treten kann»
Ein unterer Schenkel 15 der Haltezwingen 13, lA erstreckt sich unterseitig
der Tischplatte 4» Bei der Ausgestaltung gemäß Abbildung 1 und 2
trägt jeder dieser Schenkel lö eine Spannschraube 175 die den gerändelten
Kopf l8 besitzt und die mit ihrem freien Stirnende die Spannfläche 17'
bildet, welche gegen die Unterseite der Tischplatte tritt, wenn man die Spannschraube 17 entsprechend weit anzieht.»
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 5 ZU 12 9^-0 voM ■ 1.7.1. 1968
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
Die beiden Haltezxiringen 13 und lA tragen das Aufbewahrungsfach 12
unter Zwischenschaltung von parallel zur Tischplattenkante k1 liegenden
Führungen 19s welche eine reibungsgebremste Verschieblichkeit
zxfischen Aufbewahrungsfach 12 und den Haltezwingen 13 und I^ verwirklichen.
Bei der Ausgestaltung gemäß Abbildung 3 ist den beiden oberen Hakenschenkeln
15 ein gemeinsamer, diese: verbindender unterer Schenkel
zugeordnet» Dieser trägt auf der Drehachse 21 exzentrisch lagernd die Scheibe 22, welche mit' ihrer Umfangsflache 23 die Spannfläche
ausbildet» An der Scheibe 22 sitzt die Bedienungshandhabe in Form
Zk
eines Bedienungshebels« Durch Drehen der Scheibe unter Betätigung
eines Bedienungshebels« Durch Drehen der Scheibe unter Betätigung
des Bedienungshebels Zk läßt sich die Spannstellung verwirklichen.
Die Scheibe 22 lagert in einem Schlitz 25 des Schenkels 20.
Das Aufbewahrungsfach 12 besitzt versetzbar eingesteckte Zwischenwände
Diese sind zwischen Rippen 27 in den Seitenwänden 12' des Aufbewahrungsfaches eingesteckt. Sie können nach Eausziehen jederzeit an einer
anderen Stelle wieder eingesteckt werden, um so variable Teilräume
des Aufbewahrungsfaches 12 herzustellen.
Claims (1)
1«) Tisch mit freitragend ausladender Platte, gekennzeichnet durch ein
im Bereich der einen freien Tischkante (V) lösbar angesetztes Aufbewahrungsfach (12) , welches an Haltezwingen (13, l4) sitzt, die
den vorzugsweise ..leicht aufwärts vorstehenden Rand (4!t) der Tischplatte
(4) hakenförmig übergreifen und die an einem unterseitig der Tischplatte (4) liegenden Schenkel (16) die gegen die Unterseite
der Tischplatte (4) tretende, relativ zu diesem Schenkel (ΐβ)
verlagerbare Spannfläche (171 bzw., 23) tragen ο
2») Tisch nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche
(17') vom Stirnende einer im unteren Schenkel (l6) sitzenden
Spannschraube (17) gebildet ist«
3») Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche von
der Umfangsfläche (23) einer mit einem Bedienungshebel (24)
ausgerüsteten drehbaren Scheibe (22) gebildet ist, die auf dem
unteren Schenkel (20) exzentrisch lagert»
Tisch nach den Ansprüchen 1 und 3S dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oberenHakenschenkeln(l5) ein verbindender unterer Schenkel (20)
zugeordnet ist«' -
5») Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine reibungsgefe-remste
Verschieblichkeit zwischen Aufbewahrungsfach (12) und Haltezwingen
(13, l4) in Parpllelrichtung zur Tischplattenkante (4') °
δ«) Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch versetzbar eingesteckte
Zwischenwände (26) im Aufbewahrungsfach (12), die zwischen Rippen
(27) oder Hüten der Seitenwände (12') des Aufbewahrungsfaches (12)
eingesteckt sind» . -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968B0074432 DE1983677U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Tisch mit freitragend ausladender platte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968B0074432 DE1983677U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Tisch mit freitragend ausladender platte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1983677U true DE1983677U (de) | 1968-04-18 |
Family
ID=33326182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968B0074432 Expired DE1983677U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Tisch mit freitragend ausladender platte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1983677U (de) |
-
1968
- 1968-02-02 DE DE1968B0074432 patent/DE1983677U/de not_active Expired
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