DE19836577C1 - Leistungsschaltkreis mit verminderter Störstrahlung - Google Patents
Leistungsschaltkreis mit verminderter StörstrahlungInfo
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Abstract
Ein Leistungsschaltkreis mit verminderter Störstrahlung, der mindestens ein Paar von Low-Side- und High-Side-MOS-Leistungstransistoren (T1, T2; T3, T4), zwischen die ein Lastwiderstand (L) geschaltet ist, aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß der bzw. mindestens einer der Low-Side-MOS-Leistungstransistoren (T1, T3) mit einer ersten Ansteuerschaltung beschaltet ist, die: DOLLAR A einen Dividierer zur Division der Differenz zwischen einer maximalen Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (T1, T3) und einer momentanen Ausgangsspannung (Vout) an dem Lastwiderstand (L) (-Dividend-) durch die maximale Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (-Divisor-) sowie einen Pegelwandler (P1) zur Erzeugung einer zu dem ermittelten Quotienten proportionalen Ansteuerspannung (Va) für den MOS-Leistungstransistor umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsschaltkreis mit vermin
derter Störstrahlung, der einen oder mehrere MOS-Lei
stungstransistoren aufweist.
Mit MOS-Endstufen, die einen Teil von integrierten MOS-
Leistungsschaltkreisen wie zum Beispiel Schaltern oder Brüc
kenschaltungen bilden, ist es möglich, große Spannungen und
Ströme mit sehr kurzen Anstiegszeiten und nahezu idealer
Rechteckform zu schalten. Die diese Signale enthaltenden
Spektralkomponenten höherer Ordnung wirken jedoch in vielen
Fällen als Störstrahlung, die auf benachbarte elektrische
oder elektronische Einrichtungen einwirkt und diese in ihrer
Funktion beeinträchtigen kann. Die Einsatzmöglichkeit von
solchen MOS-Endstufen sind aus diesem Grund mangels ihrer
elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) häufig einge
schränkt.
Aus der EP 0 508 171 A1 ist eine getaktete Leistungsendstufe
für induktive Verbraucher mit reduzierter elektromagnetischer
Störstrahlung bekannt, bei der sowohl die Spannungsänderungs
geschwindigkeit am Verbindungspunkt zwischen Verbraucher und
Schalteinrichtung als auch die Änderungsgeschwindigkeit des
durch die Schalteinrichtung fließenden Laststromes einstell
bar ist. Dabei werden jeweils eine dem Laststrom und eine der
Drainspannung proportionale Spannung differenziert und diese
erhaltenen Signale dem Steuertaktsignal für die Schaltein
richtung überlagert.
Aus der US 5,194,760 ist eine Schaltungsanordnung für eine
Last bekannt, bei der die Ansteuerspannung über einen Konden
sator rückgekoppelt wird. Die Ansteuerspannung entspricht so
mit der zeitlichen Ableitung des momentanen Ausgangsstromes.
Das gleiche Prinzip wird in der US 4,540,893 angewandt. Die
Erzeugung der Ansteuerspannung erfolgt aufgrund eines aus dem
Lastkreis rückgekoppelten Signals, das der zeitlichen Ablei
tung der momentanen Ausgangsspannung bzw. des momentanen Aus
gangsstromes entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungs
schaltkreis mit verminderter Störstrahlung mit einem oder
mehreren MOS-Leistungstransistoren zu schaffen, mit dem bei
geringem Schaltungsaufwand eine besonders zuverlässige und
wirksame Unterdrückung von Störstrahlungen, insbesondere bei
schnellen Schaltvorgängen, möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 mit einem Lei
stungsschaltkreis der eingangs genannten Art, der sich da
durch auszeichnet, daß der bzw. mindestens einer der MOS-
Leistungstransistoren mit einer Ansteuerschaltung beschaltet
ist, die:
einen Dividierer zur Division der Differenz zwischen einer maximalen Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors und einer momentanen Ausgangsspannung (Vtx) an dem MOS- Leistungstransistor (-Dividend-), durch die maximale Aus gangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (-Divisor-), sowie
einen Pegelwandler zur Erzeugung einer zu dem ermittelten Quotienten proportionalen Ansteuerspannung (Va) für den MOS- Leistungstransistor aufweist.
einen Dividierer zur Division der Differenz zwischen einer maximalen Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors und einer momentanen Ausgangsspannung (Vtx) an dem MOS- Leistungstransistor (-Dividend-), durch die maximale Aus gangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (-Divisor-), sowie
einen Pegelwandler zur Erzeugung einer zu dem ermittelten Quotienten proportionalen Ansteuerspannung (Va) für den MOS- Leistungstransistor aufweist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in MOS-
Leistungsschaltkreisen eine besonders wirksame Unterdrückung
störender Oberwellenanteile dann möglich ist, wenn die Schal
tung "erkennt", wie weit sich die momentane Ausgangsspannung
(Vtx bzw. Vout) des betreffenden Leistungstransistors der ma
ximalen Ausgangsspannung (Vs, i. a. die Versorgungsspannung)
genähert hat, um die Ansteuerspannung (Va) proportional zu
der Differenz zwischen diesen beiden Spannungen zurückzure
geln.
Allerdings ist hierbei nicht die absolute Differenz entschei
dend, da zum Beispiel bei gleicher Differenz bei einer hohen
maximalen Ausgangsspannung (Vs) die momentane Ausgangsspan
nung (Vtx bzw. Vout) prozentual näher an der maximalen Aus
gangsspannung liegt, als bei einer niedrigeren maximalen Aus
gangsspannung. Ein Signal ist also nur dann geeignet, die An
steuerspannung (Va) eines MOS-Transistors zurückzuregeln,
wenn es auf die maximale Ausgangsspannung (Vs) bezogen, d. h.
gemäß folgender Formel proportional ist:
Va ~ (Vs - Vtx)/Vs.
Im Falle von Gegentakt- und Brückenschaltungen, die minde
stens ein Paar von Low-Side- und High-Side-MOS-
Leistungstransistoren aufweisen, zwischen die ein Lastwider
stand geschaltet ist, gilt für den/die Low-Side-
Transistor(en) folgende Formel {1}:
Va ~ a(Vs - bVout)/Vs,
wobei "Vout" die Ausgangsspannung am Lastwiderstand ist und
die Faktoren "a" und "b" Werte im Bereich von 0,5, 1 oder 2
haben können.
Für den/die High-Side-Transistor(en) gilt mit Vtx = Vs -
Vout folgende Formel {2}:
Va ~ aVout/bVs,
wobei die Faktoren "a" und "b" wiederum die Werte im Bereich
von 0,5, 1 oder 2 haben können.
Die in den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Lösungen machen
von dieser Erkenntnis Gebrauch, indem die Gates der MOS-
Transistoren definiert geladen und entladen werden, um auf
diese Weise "verrundete" Ausgangskennlinien zu erzeugen, mit
denen die Oberwellenanteile wesentlich geringer sind.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung zum Inhalt.
Danach kann der bzw. mindestens einer der High-Side-MOS-
Leistungstransistoren mit einer zweiten Ansteuerschaltung be
schaltet sein, bei der der Dividierer zur Division einer mo
mentanen Ausgangsspannung (Vout) an dem Lastwiderstand (L) (-
Dividend-) durch die maximale Ausgangsspannung (Vs) des MOS-
Leistungstransistors (-Divisor-) vorgesehen ist.
Der Dividierer ist vorzugsweise durch ein erstes und ein
zweites Element zur Logarithmierung des Dividenden und des
Divisors, einen Subtrahierer zur Subtraktion der logarith
mierten Werte, sowie einen daran angeschlossenen Pegelwandler
mit einem exponentiellen Glied zur Erzeugung des Quotienten
ausgeführt.
Dabei kann das erste und das zweite Element jeweils eine er
ste bzw. eine zweite Diode sein, denen jeweils ein erster
bzw. ein zweiter Strom eingeprägt wird, der jeweils propor
tional zu den zu dividierenden Ausgangsspannungen ist.
Der erste Strom wird dabei vorzugsweise mit einem ersten Wi
derstand, an dem die Versorgungsspannung (Vs) anliegt, einem
zweiten Widerstand, an dem die Ausgangspannung (Vout) an
liegt, sowie einer mit diesen Widerständen verbundenen Tran
sistor-Differenzstufe erzeugt, während der zweite Strom mit
einem dritten Widerstand erzeugt werden kann, an dem die Ver
sorgungsspannung (Vs) anliegt.
Der Subtrahierer umfaßt vorzugsweise einen Operationsverstär
ker, an dessen nichtinvertierendem Eingang eine an der ersten
Diode abfallende Spannung und an dessen invertierendem Ein
gang eine an der zweiten Diode abfallende Spannung anliegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Lei
stungsschaltkreises, beschränkt auf die Ansteuerschaltung;
Fig. 2 ein Gesamtschaltbild eines erfindungsgemäßen MOS-
Leistungsschaltkreises mit einer erfindungsgemäßen Ansteuer
schaltung und
Fig. 3 einen Teil der Schaltung gemäß Fig. 2.
Im rechten Teil des Prinzipschaltbildes gemäß Fig. 1 ist ei
ne MOS-Endstufe dargestellt, die durch zwei parallel geschal
tete MOS-Leistungstransistor-Paare (Brückenschaltung) gebil
det ist. Das erste Paar umfaßt in Reihe geschaltete Low-Side-
und High-Side-Transistoren T1, T2, während das zweite Paar
durch in Reihe geschaltete Low-Side und High-Side-
Transistoren T3, T4 gebildet ist. Zwischen den Paaren liegt
ein Lastwiderstand L, während an die High-Side und die Low-
Side-Transistoren eine Versorgungsspannung Vs angelegt ist.
Eine erfindungsgemäße Ansteuerschaltung ist nur für den Low-
Side-Transistor T1 des ersten Transistorpaares T1, T2 ge
zeigt. Der Low-Side-Transistor T3 des zweiten Paares kann mit
einer gleichen Ansteuerschaltung beschaltet sein. Für die
High-Side-Transistoren T2, T4 gilt, daß auch diese jeweils
eine erfindungsgemäße Ansteuerschaltung aufweisen können, wo
bei jedoch die nachfolgend für die Low-Side-Transistoren be
schriebene und gemäß obiger Formel {1} erforderliche Diffe
renzbildung der Ströme entfällt (vgl. obige Formel {2}).
Die erfindungsgemäße Ansteuerschaltung umfaßt gemäß Fig. 1
eine erste Diode D1, eine zweite Diode D2 und einen Operati
onsverstärker Op1, an dessen nichtinvertierendem Eingang die
Kathode der ersten Diode D1 und an dessen invertierendem Ein
gang die Kathode der zweiten Diode D2 anliegt. Die Anoden der
Dioden D1 und D2 liegen an einem Anschluß Vint an, der zur
Zuführung eines Versorgungspotentials zur Einstellung des Ar
beitsbereiches der Schaltungskomponenten dient. Der Ausgang
des Operationsverstärkers Op1 ist über einen Pegelwandler P1
mit einem exponentiellen Glied zu einem Gateanschluß des Low-
Side-MOS-Leistungstransistors T1 geführt.
Eine den MOS-Leistungstransistoren T2 und T4 zugeführte Ver
sorgungsspannung Vs liegt auch an einem ersten Widerstand R1
sowie einem dritten Widerstand R3 an. Die von den MOS-
Leistungstransistoren T1 bis T4 erzeugte Ausgangsspannung
Vout treibt einen Lastwiderstand L und liegt an einem zweiten
Widerstand R2 an. Der über den Widerstand R1, R2 bzw. R3 nach
Masse fließende Strom ist jeweils proportional zu der an dem
betreffenden Widerstand anliegenden Spannung. Mit einer aus
zwei Transistoren TDiff1, TDiff2 bestehenden Transistorstufe
wird der über den zweiten Widerstand R2 fließende Strom von
dem über den ersten Widerstand R1 fließenden Strom subtra
hiert und ein erster Strom I1 erzeugt, der proportional zu
der Differenz zwischen der Versorgungsspannung Vs und der mo
mentanen Ausgangsspannung Vout ist. Der über den dritten Wi
derstand R3 fließende Strom stellt einen zweiten Strom I2
dar.
Der erste Strom I1 wird mittels eines Transistors TD1 der er
sten Diode D1 und der zweite Strom I2 mittels eines Transi
stors TD2 der zweiten Diode D2 eingeprägt. Die über den Di
oden D1 und D2 abfallende Spannung VD1 bzw. VD2 ist propor
tional zu dem Logarithmus des jeweiligen Stroms I1 bzw. I2.
Die Spannung VD1 liegt an dem nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers Op1 an, während die Spannung VD2 an den
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers Op1 geführt
ist.
Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers Op1 ist somit
proportional zu der Differenz der Logarithmen der Ströme I1
und I2. Nach einer Pegelanpassung mit dem Pegelwandler P1,
der auch ein exponentielles Glied enthält, liegt an dessen
Ausgang eine Ansteuerspannung Va an, die proportional zu dem
Quotienten der Ströme I1 und I2 und somit proportional zu der
auf die Versorgungsspannung Vs bezogenen Differenz zwischen
der Versorgungsspannung Vs und der momentanen Ausgangsspan
nung Vout ist.
Mit dieser Spannung wird die Ansteuerung der MOS-Endstufe in
der Weise zurückgeregelt, daß "verrundete" Ausgangskennlinien
entstehen, von denen eine nur noch sehr geringe Störstrahlung
ausgeht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Gesamtschaltbild eines erfin
dungsgemäßen MOS-Leistungsschaltkreises, wobei in Fig. 3 ein
der Fig. 1 entsprechender Dividierer dargestellt ist.
Ein wesentliches Teil dieser Schaltung ist der Dividierer,
der als gesteuerte Stromquelle i = f (out) arbeitet, über die
das Gate des Transistors T1 ge- und entladen wird. Dem Divi
dierer wird über seinen Anschluß Vdrain die Ausgangsspannung
Vout an dem Lastwiderstand L zugeführt. Zur Aufladung des Ga
tes dient der aus zwei Transistoren M17, M18 bestehende Trei
ber, an dem ein Potential Vcc anliegt und der von zwei Strö
men gespeist wird, nämlich dem Drainstrom eines Transistors
M200 und dem Strom sumH aus der Dividiererschaltung. Zur Ent
ladung des Gates sind Entladestromsenken vorgesehen, die aus
den Stromspiegeln mit Transistoren M205, M206, M207
(Vorentladung), der Stromsenke mit einem Transistor M204
(Gleichstromkomponente) und den Stromspiegeln mit Transisto
ren M203, M208 (Strom sumL aus der Dividiererschaltung) ge
bildet sind.
Im Einzelnen weist die Schaltung einen Eingang (input) zur
Einspeisung eines Eingangssignals auf. Dieses wird über eine
erste Transistorsstufe M20, M22, eine folgende zweite Transi
storstufe M21, M23 sowie eine darauf folgende dritte Transi
storstufe M166, M168 geführt und gelangt dann zu den Transi
storen M204, M205 und M207. Der Transistor M207 ist ausgangs
seitig über einen in Reihe geschalteten Transistor M163 mit
dem Gate des ersten Transistors T1 verbunden.
Der Ausgang der ersten Stufe liegt auch an einer vierten
Transistorsstufe M59, M78 sowie an einer fünften Transistor
stufe M210, M201 an, wobei der Gateanschluß des Transistors
M201 mit dem Gateanschluß des Transistors M200 verbunden ist.
Der Ausgang des Transistors M210 ist mit dem Ausgang des
Transistors M212 verbunden, dessen Gate über in Reihe ge
schaltete Widerstände R213 und R77 an dem Gate des ersten
Transistors T1 anliegt.
Der Ausgang der zweiten Stufe ist ferner mit einer sechsten
Transistorsstufe M176, M177 verbunden, wobei der Ausgang des
Transistors M176 an dem Anschluß sumL der Dividiererschaltung
und der Ausgang des Transistors M177 an den Gateanschlüssen
der Transistoren M203, M206 anliegt.
Der Ausgang der zweiten Stufe liegt ferner an einem Transi
stor M19 an, dessen Ausgangsseite an den Anschluß sumH des
Dividierers sowie in Reihe mit dem Transistor M200 sowie dem
Transistor M18 geschaltet ist.
Die erste bis sechste Transistorstufe ist jeweils durch zwei
in Reihe geschaltete Transistoren gebildet, deren Gatean
schlüsse jeweils miteinander verbunden sind und den Eingang
der betreffenden Stufe darstellen.
Zur Erzeugung und Zuführung von Vorspannungen zu der ersten,
zweiten, dritten, vierten und fünften Transistorstufe sowie
dem Vorspannungseingang biasO des Dividierers dienen Transi
storen M195, M196, M197 und M211, an denen ein Versorgungspo
tential Vcc1 anliegt.
Der Dividierer (i = f (out)) ist im Einzelnen in Fig. 3 ge
zeigt. Im Vergleich zu der in Fig. 1 gezeigten Prinzipschal
tung entsprechen sich funktional folgende Elemente: die Wi
derstände R3, R1 und R2 den Widerständen R107, R105 bzw.
R103; die Transistoren TDiff1 und TDiff2 den Transistoren M90
bzw. M92; die Transistoren TD1 und TD2 den Transistoren M93
bzw. M94; die Diode D1 den Transistoren T10, T65; die Diode
D2 den Transistoren T11, T66; und der Operationsverstärker
Op1 den Transistoren T32, T33, die als Differenzstufe ge
schaltet sind.
Die an dem Lastwiderstand L abgegriffene Spannung liegt an
dem Anschluß Vdrain an, der über einen Transistor M108 mit
dem Widerstand R103 verbunden ist. Der Widerstand R103 ist
über einen Transistor M99 mit einem Transistor M91 verbunden,
der an dem Transistor M92 anliegt. Dieser ist mit dem Transi
stor M90 verbunden, der an dem Transistor M93 anliegt.
Die maximale Ausgangsspannung Vs liegt an dem Anschluß Vcc
an, der über einen Transistor M109 mit dem Widerstand R105
sowie dem Widerstand R107 verbunden ist. Der Widerstand R107
liegt an einem Transistor M101, und der Widerstand R105 an
einem Transistor M100 an, der wiederum mit dem Transistor M99
verbunden ist. Der Transistor M101 ist mit den Transistoren
M89, M95 und M94 verbunden, wobei letzterer zusammen mit dem
Transistor T11 an den invertierenden Eingang der Differenz
stufe T33/T32 geführt ist. An dem nichtinvertierenden Eingang
liegen die Transistoren M93, M95 und T10 an.
Am Ausgang von T32 liegt einerseits über Transistoren M87,
M97 der Ausgangsanschluß sumH und andererseits über Transi
storen M98, M83 und M84 der Ausgangsanschluß sumL an. Der
Ausgang von T33 ist über Transistoren M88, M96, M82 und M86
mit dem Anschluß sumH und über Transistoren M88, M96, M85,
M83 und M84 mit dem Anschluß sumL verbunden. Der Anschluß bi
asO liegt über einem Transistor M81 an den Emittern von
T33/T32 an.
Der Dividierer ist schließlich auch mit dem im Zusamenhang
mit Fig. 2 genannten Versorgungspotential Vcc1 verbunden.
T1 bis T4 MOS-Leistungstransistoren
Mxxx MOS-Transistoren
L Last
Vs Versorgungsspannung
Vout Ausgangsspannung
D1, D2 erste bzw. zweite Diode
VD1, VD2 Spannung an der ersten bzw. zweiten Diode
Op1 Operationsverstärker
P1 Pegelwandler
I1, I2 erster bzw. zweiter Strom
R1 bis R3 erster bis dritter Widerstand des Dividierers
Rx Widerstände
TD1, TD2 Transistoren
TDiff1, Tdiff2 Transistoren einer Differenzstufe des Dividierers
Va Ansteuerspannung
Vcc Versorgungspotential
Mxxx MOS-Transistoren
L Last
Vs Versorgungsspannung
Vout Ausgangsspannung
D1, D2 erste bzw. zweite Diode
VD1, VD2 Spannung an der ersten bzw. zweiten Diode
Op1 Operationsverstärker
P1 Pegelwandler
I1, I2 erster bzw. zweiter Strom
R1 bis R3 erster bis dritter Widerstand des Dividierers
Rx Widerstände
TD1, TD2 Transistoren
TDiff1, Tdiff2 Transistoren einer Differenzstufe des Dividierers
Va Ansteuerspannung
Vcc Versorgungspotential
Claims (12)
1. Leistungsschaltkreis mit verminderter Störstrahlung mit
mindestens einem MOS-Leistungstransistor,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der MOS-Leistungstransistoren (T1, T2, T3,
T4) mit einer Ansteuerschaltung beschaltet ist, die
- 1. einen Dividierer zur Division der Differenz zwischen einer maximalen Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstran sistors und einer momentanen Ausgangsspannung (Vtx) an dem MOS-Leistungstransistor (-Dividend-) durch die maximale Ausgangsspannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (- Divisor-), sowie
- 2. einen Pegelwandler (P1) zur Erzeugung einer zu dem ermit telten Quotienten proportionalen Ansteuerspannung (Va) für den MOS-Leistungstransistor aufweist.
2. Leistungsschaltkreis nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der MOS-Leistungstransistoren (T1, T3) in
Low-Side-Konfiguration verschaltet ist.
3. Leistungsschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß,
mindestens einer der MOS-Leistungstransistoren (T2, T4) in
High-Side-Konfiguration verschaltet ist und mit einer zweiten
Ansteuerschaltung beschaltet ist, bei der ein Dividierer zur
Division einer momentanen Ausgangsspannung (Vout) an dem
Lastwiderstand (L) (-Dividend-) durch die maximale Ausgangs
spannung (Vs) des MOS-Leistungstransistors (-Divisor-) vorge
sehen ist.
4. Leistungsschaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Paar von Low-Side- und High-Side-MOS-
Leistungstransistoren (T1, T2, T3, T4) vorgesehen ist, zwi
schen die ein Lastwiderstand (L) geschaltet ist,
5. Leistungsschaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dividierer ein erstes und ein zweites Element (D1, D2)
zur Logarithmierung des Dividenden und des Divisors sowie einen
Subtrahierer (Op1) zur Subtraktion der logarithmierten Werte aufweist,
und der Pegelwandler (P1) ein
exponentielles Glied zur Erzeugung des Quotienten aufweist.
6. Leistungsschaltkreis nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Element jeweils eine erste bzw. eine
zweite Diode (D1, D2) ist, denen jeweils ein erster bzw. ein
zweiter Strom (I1, I2) eingeprägt wird, der jeweils propor
tional zu den zu dividierenden Ausgangsspannungen ist.
7. Leistungsschaltkreis nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Strom (I1) mit einem ersten Widerstand (R1), an dem
die Versorgungsspannung (Vs) anliegt, einem zweiten Wider
stand (R2), an dem die Ausgangspannung (Vout) anliegt, sowie
einer mit diesen Widerständen verbundenen Transistor-
Differenzstufe (TDiff1, TDiff2) erzeugt wird.
8. Leistungsschaltkreis nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Strom (I2) mit einem dritten Widerstand (R3) er
zeugt wird, an dem die Versorgungsspannung (Vs) anliegt.
9. Leistungsschaltkreis nach einem der Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Subtrahierer einen Operationsverstärker (Op1) aufweist,
an dessen nichtinvertierendem Eingang eine an der ersten
Diode (D1) abfallende Spannung und an dessen invertierendem
Eingang eine an der zweiten Diode (D2) abfallende Spannung
anliegt.
10. Leistungsschaltkreis nach einem der vorhergehenden An
spräche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die maximale Ausgangsspannung (Vs) eine Versorgungsspannung
ist.
11. Leistungsschaltkreis nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dividend die Differenz zwischen der maximalen Ausgangs
spannung (Vs) und der momentanen, mit einem vorbestimmten
Faktor multiplizierten Ausgangsspannung (Vout) ist.
12. Leistungsschaltkreis nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faktor den Wert 0,5, 1 oder 2 hat.
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