DE19836497A1 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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    • A61M1/88Draining devices having means for processing the drained fluid, e.g. an absorber
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für zu entsorgendes Füllgut. Insbesondere bezieht sie sich auf einen als Saugbehälter ausgebildeten Sammelbehälter zum Absaugen von Flüssigkeiten, die bei medizinischen Intensivbehandlungen im Operationssaal oder auf Intensivstationen vom Körper eines Patienten abzuführen sind. Erfindungsgemäß weist der Behälter eine Aufnahmeeinrichtung für ein Mittel zur Entsorgungsbehandlung des Füllgutes auf. Durch diese Erfindungslösung wird die Entsorgung problematischer Abfälle wesentlich erleichtert, indem bereits im Sammelbehälter eine Vorbehandlung des Füllgutes erfolgen kann, so daß sich das behandelte Füllgut mit geringerem Aufwand entsorgen läßt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für zu entsorgendes Füllgut, insbesondere bei medizinischen Intensivbehandlungen abzuführende Flüssigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen solchen Sammelbehälter zu schaf­ fen, durch den sich der zur Entsorgung des Füllgutes erforderliche Aufwand verringert.
Der diese Aufgabe lösende Sammelbehälter nach der Erfindung ist dadurch gekennzeich­ net, daß er eine Aufnahmeeinrichtung für ein Mittel zur Entsorgungsbehandlung des Füllgu­ tes umfaßt.
Indem beim Sammelbehälter erfindungsgemäß ein Mittel zur Entsorgungsbehandlung des Füllgutes verfügbar ist, kann Füllgut, dessen Entsorgung besondere Probleme aufwirft, mit geringem Aufwand bereits im Sammelbehälter unter Verringerung des weiteren Entsor­ gungsaufwandes vorbehandelt werden.
Insbesondere in Operationssälen und Intensivstationen abgesaugte Wundsekrete lassen sich durch Desinfektions- und Geliermittel so behandeln, daß zusammen mit dem Hausmüll ent­ sorgbarer Abfall entsteht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sammelbehälter ein evakuierba­ rer Saugbehälter zum Absaugen von z. B. Wundsekreten und als Behandlungsmittel wird ein Desinfektions-/Geliermittelgemisch, vorzugsweise mit einem Geliermittel in Granulatform, verwendet.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Behandlungsmittel dem Füllgut ohne Öffnung des Behälters zuführbar, indem die Aufnahmeeinrichtung für das Behandlungsmittel zum Behälterinnenraum hin offen ist oder sich öffnen läßt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine insbesondere von außen zu betä­ tigende Einrichtung zur Zuführung des Behandlungsmittels zu dem Füllgut vorgesehen. Durch diese Einrichtung kann nach erfolgter Füllung des Behälters dafür gesorgt werden daß das Behandlungsmittel in Wirkkontakt mit dem Füllgut gebracht und das Füllgut der Entsor­ gungsbehandlung unterworfen wird. Ohne eine solche Einrichtung könnte das Füllgut von selbst z. B. dadurch mit dem Behandlungsmittel in Kontakt kommen, daß bei maximalem Füllgutpegel das Füllgut mit dem in der Aufnahmeeinrichtung in einer entsprechenden Pegelhöhe angeordneten Behandlungsmittel in Berührung kommt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Aufnahmeeinrichtung eine in den Behälterinnenraum entleerbare Kammer, z. B. für die Aufnahme eines granulierten Geliermittels, wobei die Kammer insbesondere eine zur Öffnung zum Behälterinnenraum vorbereitete Kammerwand aufweist. Die Kammerwand kann z. B. entlang einer Sollbruch­ stelle aufbrechbar sein oder/und sie weist einen unter Öffnung der Kammer lösbaren Kam­ merwandabschnitt auf.
Entsprechend umfaßt die genannte Einrichtung zur Zuführung des Behandlungsmittels ein Zug- oder Anschlagelement zum Aufbrechen der Kammerwand oder/und Lösen des Kam­ merwandabschnitts. Ein solches Anschlagelement kann z. B. durch einen sich durch die Kammer erstreckenden Dorn gebildet sein, welcher durch eine in der Kammerwand gebil­ dete Durchführung nach außen geführt ist, so daß er zum Aufbrechen der Kammerwand oder Ausstoßen eines lösbaren Kammerwandabschnitts, der z. B. von einer Schwachstelle umgeben ist, betätigt werden kann.
Die genannte Einrichtung zur Zuführung des Behandlungsmittels zu dem Füllgut kann ferner einen unter Einwirkung auf die Kammer verformbaren Behälterteil aufweisen. Wobei eine solche Einwirkung auf die Kammer zum Öffnen der Kammer z. B. direkt oder über das genannte Anschlagelement erfolgen könnte.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein solcher verformbarer Behälterteil durch einen den Saugdruck im Behälter anzeigenden Balg gebildet und die das Behand­ lungsmittel aufnehmende Kammer ist innerhalb des flexiblen Balgs angeordnet, so daß durch Streckung des Balgs zur Öffnung der Kammer auf die Kammer eingewirkt werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer mit dem Balg bewegbar und der lösbare Kammerwandabschnitt ist als Stirndeckel mit wenigstens einer über den Stirndeckel überstehenden Anschlagnase ausgebildet, wobei der Stirndeckel durch Ausdehnung des Balgs unter Anlage der Anschlagnase gegen einen an der Behäl­ terwand gebildeten Anschlag von der Kammer abtrennbar ist. Vorzugsweise ist der Stirn­ deckel der Kammer auf die Kammer aufgesteckt und einen an zwei überstehenden Nasen angreifenden Ringanschlag von der Kammer abstreifbar.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sammelbehälter in einer Teilansicht,
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 mit einem Balg und einer darin angeordneten Kammer für ein Mittel zur Behandlung von in dem Behälter gesammeltem Füllgut.
Fig. 3 die Kammer von Fig. 2 in einer stirnseitigen Ansicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Behälter in einer Teilansicht,
Fig. 5 eine in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 verwendbare Kammer für ein Füllgutbe­ handlungsmittel, und
Fig. 6 eine weitere in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 verwendbare Kammer für ein Füll­ gutbehandlungsmittel.
Es wird zunächst Bezug auf die Fig. 1 bis 3 genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1 der Behälterinnenraum einer Saugflasche bezeichnet ist, wie sie z. B. auf Intensivstationen zum Absaugen von Wundsekreten oder anderen abzusaugenden Flüssigkeiten verwendet wird. Die Saugflasche ist zur Evakuierung und Absaugung über einen Stutzen 2 und ein (nicht gezeigtes) flexibles Verbindungsstück mit einem Saugschlauch verbindbar. An einem Sockelteil des Stutzens 2 ist eine Öse 3 angeformt, über die die Saugflasche an eine Halte­ rungseinrichtung angehängt werden kann.
Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein Balg bezeichnet, welcher auf einen weiteren an die Saug­ flasche angeformten Stutzen 5 aufgestülpt ist. Der aus Kunststoff bestehende Balg 4 weist an einer Endstirnwand eine Öse 6 auf, durch die ein Zugelement zum Ausüben einer Zugkraft auf den Balg geführt werden kann. Innerhalb des Balges 5 ist eine, wie der Flaschenkörper und der Balg aus einem Kunststoffmaterial hergestellte, Kammer zur Aufnahme eines Behandlungsmittels für das in der Saugflasche gesammelte Füllgut bezeichnet. Die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen zylindrisch geformte Kammer weist an einem Ende vorstehende Nasen 8 und 9 auf, die in bezug auf die Kammer 7 einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind und in eine durch den Balg 4 gebildete Ringrille hinein­ stehen, so daß die Kammer 7 am Ende des Balgs 4 gegen den Balg 4 in axialer Richtung festgelegt ist. Statt durch eine solche Fixierung über die Nasen 8, 9 könnte die Kammer 7 an dem Balg 4 durch stirnseitige Verklebung festgelegt sein.
Mit ihrem den Nasen 8 und 9 abgewandten Ende ragt die Kammer 4 (in dem in Fig. 1 gezeigten Stauchzustand des Balges) in den Behälterinnenraum 1 der Saugflasche hinein.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Stirndeckel der Kammer 7 bezeichnet, welcher über einen vorstehenden Ringsteg 11 auf einen hohlzylindrischen Wandteil der Kammer 7 aufsteckbar ist. Von dem Stirndeckel 10 stehen diametral Nasen 12 und 13 vor.
In dem Stutzen 5 sind innenseitig einander diametral gegenüberliegend angeordnete Nuten 14 und 15 vorgesehen, durch welche die Nasen 12 und 13 zur Anordnung der Kammer in der in Fig. 1 gezeigten Position hindurchgeführt werden können.
Die Kammer 7 weist in den Figuren nicht gezeigte Belüftungslöcher auf, durch die beim Eva­ kuieren ein Druckausgleich gewährleistet ist, welcher eine Ablösung des aufgesteckten Stirndeckels 10 von der Kammer 7 durch den im Behälterinnenraum 1 erzeugten Unterdruck verhindert.
Im folgenden wird die Funktionsweise der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Saug­ flasche beschrieben.
Die Saugflasche kann bereits herstellerseitig evakuiert und die Kammer 7 mit einer Desinfek­ tions-/Geliermittelmischung gefüllt werden. Eine an dem genannten flexiblen Verbindungs­ stück angreifende Schlauchklemme sorgt für die Aufrechterhaltung des Unterdrucks in der Saugflasche.
Über den Absaugschlauch wird die Flasche mit einer Quelle für abzusaugende Körperflüs­ sigkeit in Verbindung gebracht, wobei die Absaugstelle am Körper so abzudichten ist, daß der zum Absaugen erforderliche Unterdruck im Behälterinnenraum 1 der Saugflasche über längere Zeit erhalten bleibt.
Der im Behälterinnenraum 1 vorhandene Unterdruck läßt sich anhand der Stauchstellung des Balgs 4 ablesen, wobei anfänglich der Balg bei maximalem Unterdruck am weitesten zusammengestaucht ist. Mit der allmählichen Füllung der Flasche läßt der Unterdruck im Behälterinnenraum 1 langsam nach und der Balg dehnt sich aufgrund seiner Elastizität aus, wobei anhand einer bestimmten Balglänge ablesbar ist, wann der Unterdruck im Behälter­ innenraum zum weiteren Absaugen von Flüssigkeit nicht mehr ausreicht.
Bei ausgeglichenem Druck zwischen dem Behälterinnenraum und der Außenumgebung ist der Balg 4 nicht mehr zusammengestaucht und die Nasen 12 und 13 stehen kurz vor einem am Stutzen 5 gebildeten Ringanschlag 25. Der Ringanschlag 25 ist lediglich durch die Nuten 14 und 15 unterbrochen, wobei durch Drehversetzung der Nasen 12 und 13 gegen die Nuten 14 und 15 gewährleistet ist, daß die Nasen 12 und 13 durch Ziehen an dem Balg, was ggf. über ein in die Öse 6 eingreifendes Zugmittel erfolgt, gegen den Ringanschlag 25 zur Anlage kommen. Dabei läßt sich der auf die Kammer 7 aufgesteckte Stirndeckel 10 abstrei­ fen, so daß das in der Kammer 7 enthaltene Desinfektions-/Geliermittelgemisch aus der Kammer nach unten herausfällt und in Kontakt mit dem Füllgut gelangt.
Durch die Einwirkung des Mittels auf das Füllgut entsteht ein Abfallprodukt, das problemlos mit dem Hausmüll entsorgt werden kann.
Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 Bezug genommen, wo ein Saugbehälter mit einem Behälterinnenraum 1a, einem an den Behälter angeschlossenen Balg 4a und einem Anschlußstutzen 2a gezeigt ist.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist bei dem Ausführungs­ beispiel von Fig. 4 eine zur Aufnahme von Behandlungsmittel vorgesehene Kammer 7a nicht innerhalb des Balgs 4a angeordnet, sondern als gesondert von einem Deckelteil 16 vorste­ hender Teil der Saugflasche ausgebildet. Der Kammerinnenraum der Kammer 7a ist von dem Behälterinnenraum 1a durch eine in Fig. 4 nicht sichtbare Wand abgetrennt, wobei diese Trennung von außen über eine nicht gezeigte Betätigungseinrichtung aufgehoben werden kann.
In Fig. 5 und 6 sind bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 verwendbare Kammern 7a' und 7a'' dargestellt. Die Kammer 7a' weist einen eine Trennwand bildenden Wandabschnitt 17 auf, welcher durch eine ringförmig geschlossene Schwachstelle 18 begrenzt ist. Der Wandabschnitt 17 ist mit einer Zugstange 19 verbunden, welche sich durch den Kam­ merinnenraum erstreckt und aus der Kammer 7a' herausgeführt ist. Am Ende der Zugstange ist ein Ringgriff 20 angebracht, über den zusammen mit der Zugstange 19 unter Aufreißen der Schwachstelle 18 die Kammer geöffnet und in den Behälterinnenraum 1a entleert wer­ den kann.
Bei einer in Fig. 6 gezeigten Kammer 7a'' ist ein aus der Kammer vorstehender, durch die Kammer geführter Mitteldorn 21 in Richtung auf den Behälterinnenraum eindrückbar, so daß auf der gegenüberliegenden Seite der Kammer 7a'' eine Austrittsöffnung für Behand­ lungsmittel gebildet werden kann, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch trich­ terartig zueinander geneigte Kammerwände die Entleerung des Behandlungsmittels aus der Kammer in den Behälterinnenraum unterstützt wird.

Claims (17)

1. Sammelbehälter für zu entsorgendes Füllgut, insbesondere bei medizinischen Intensiv­ behandlungen abzuführende Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Aufnahmeeinrichtung (7) für ein Mittel zur Entsorgungsbehand­ lung des Füllgutes umfaßt.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter ein evakuierbarer Saugbehälter ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel ein Desinfektions-/Geliermittelgemisch für die Behandlung von Wundsekreten ist.
4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel dem Füllgut ohne Öffnung des Behälters zuführbar ist.
5. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere von außen zu betätigende Einrichtung (4; 19, 20; 21) zur Zuführung des Behandlungsmittels zu dem Füllgut nach Füllung des Behälters vorgesehen ist.
6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine in den Behälterinnenraum entleerbare Kammer (7) umfaßt.
7. Sammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) eine zur Öffnung der Kammer zum Behälterinnenraum (1) vorberei­ tete Kammerwand aufweist.
8. Sammelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwand, ggf. entlang einer Sollbruchschwächung (18), aufbrechbar ist oder/und einen lösbaren Kammerwandabschnitt (10; 17) umfaßt.
9. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung des Behandlungsmittels zu dem Füllgut ein Anschlag- oder/­ und Zugelement (18; 21; 25) zum Aufbrechen der Kammerwand oder/und Lösen des Kammerwandabschnitts umfaßt.
10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung des Behandlungsmittels einen unter Einwirkung auf die Kammer deformierbaren Behälterteil (4) aufweist.
11. Sammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwirkung auf die Kammer (7) über das Anschlagelement (25) vorgesehen ist.
12. Sammelbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierbare Behälterteil einen mit dem Saugdruck im Behälter verformbaren Balg (4) umfaßt.
13. Sammelbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) in dem Balg (4) angeordnet ist.
14. Sammelbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) mit dem Balg (4) bewegbar ist, daß der lösbare Kammerwandab­ schnitt als Stirndeckel (10) mit wenigstens einer überstehenden Nase (12, 13) ausgebildet ist, und daß der Stirndeckel durch Ausdehnung des Balgs (4) unter Anlage der überste­ henden Nase (12, 13) gegen einen Anschlag (25) von der Kammer (7) abtrennbar ist.
15. Sammelbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirndeckel (10) der Kammer (7) auf die Kammer aufgesteckt und durch einen an zwei überstehenden Nasen (12, 13) angreifenden Ringanschlag (25) von der Kammer (7) abstreifbar ist.
16. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) mit wenigstens einer Druckausgleichsöffnung versehen ist.
17. Sammelbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) zur Bewegung mit dem Belag (4) durch in eine Balgringrille eingrei­ fende Nasen (8, 9) oder/und stirnseitige Verklebung am bewegbaren Balgende festge­ legt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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