DE102007057364B3 - Desinfektionsvorrichtung, Desinfektionsset und Verfahren zum Vorbereiten von Tupfern - Google Patents

Desinfektionsvorrichtung, Desinfektionsset und Verfahren zum Vorbereiten von Tupfern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (52) sowie ein Verfahren zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer (20) mit Desinfektionsmittel (88) sowie einem dazugehörigen Desinfektions-Set, wobei der wenigstens eine Tupfer (20) in einem Aufnahmebereich (56) eines Behälters (54) mit einem Einsatzteil (64) komprimiert wird, und in einen Einfüllbereich (58) Desinfektionsmittel (88) in die Vorrichtung (52) eingefüllt wird, wobei Einfüllbereich (58) und Aufnahmebereich (56) in einer Kompressionsstellung des Einsatzteils (64) in Strömungsverbindung miteinander stehen (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer, wie beispielsweise einem Schwämmchen oder dergleichen, mit Desinfektionsmittel. Die Vorrichtung weist einen Behälter mit mindestens einem Aufnahmebereich für den wenigstens einen Tupfer und weiterhin einen Einfüllbereich zum Einfüllen des Desinfektionsmittels in die Vorrichtung auf. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Desinfektionsset mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und wenigstens einem Tupfer. Weiterhin wird ein Verfahren zur Vorbereitung von Tupfern beschrieben.
  • In der Medizin, insbesondere in der Chirurgie, ist es erforderlich, das zu behandelnde Hautareal bzw. das Operationsgebiet gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Hierzu werden regelmäßig mit Desinfektionsmittel versetzte Tupfer oder Schwämmchen verwendet, mit denen das betreffende Hautareal abgetupft und gereinigt wird.
  • Die Tupfer bestehen gemäß dem Stand der Technik üblicherweise aus Zellulose oder Baumwolle. Die Tupfer dürfen bei der Verwendung jedoch auf keinen Fall Fasern verlieren, weswegen sie aufwendig verarbeitet werden müssen. Dazu werden beispielsweise Baumwollfäden zu einem Netz versponnen und anschließend geschlichtet. Derartige Tupfer sind in der Herstellung vergleichsweise teuer.
  • Die Vorbereitung von Baumwolltupfern zur Desinfektion ist nicht standardisierbar, weil die Tupfer keine klare geometrische Form aufweisen. Nach dem Stand der Technik werden die Tupfer zur Vorbereitung in einen Behälter gelegt und mit einer undefinierten Menge von Desinfektionsmittel übergossen. Je nach Anzahl und Beschaffenheit der Tupfer und nach Menge des Desinfektionsmittel wird, auf die zu desinfizierende Oberfläche bezogen, somit eine undefinierbare Menge an Desinfektionsmittel aufgetragen. Weder ein Vergleich von Desinfektionsmitteln miteinander noch die Definition eines Standards ist mit dem Verfahren des Standes der Technik möglich.
  • Aus diesem Grund werden seit einiger Zeit Anstrengungen unternommen, Tupfer aus synthetischen Materialien zu entwickeln, beispielsweise auf der Basis von Schaumstoffen. So ist in dem Magazin ”Faktor”, Ausgabe November 2005, ein Desinfektionsset beschrieben, bei welchem spezielle Schaumstofftupfer verwendet werden. Das dort offenbarte Desinfektionsset besteht aus zwei Kunststoffbehältern, einem Einsatzbehälter mit Desinfektionsmittel und einem Aufnahmebehälter, in dem sowohl die Tupfer als auch der Einsatzbehälter Platz finden. Die Behälter sind so konstruiert, dass nach Aktivierung des Systems jedem Tupfer eine definierte Menge an Desinfektionsmittel zugeführt wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die verwendeten Schaumstoffe über zu geringe Kapillarkräfte zur selbstständigen Aufnahme des Desinfektionsmittels verfügen, sodass die Tupfer die zugeführte Menge an Desinfektionsmittel nicht vollständig aufnehmen bzw. sich das Desinfektionsmittel nicht gleichmäßig oder nur sehr langsam im Tupfer verteilt. Das Resultat ist, dass sich Tupfer mit dem aus dem Stand der Technik bekannten System nicht reproduzierbar und gleichmäßig mit Desinfektionsmitteln tränken lassen.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Desinfektionsmittel selbst nicht sterilisiert werden dürfen. Somit darf der Behälter mit dem Desinfektionsmittel erst befüllt werden, nachdem das Set sterilisiert wurde. Das aus dem Stand der Technik bekannte System ist somit mit höheren Produktions- und Betriebskosten und einem höherem Aufwand verbunden.
  • Die US 7,041,261 B2 offenbart einen Behälter zum Reinigen von Schwämmen oder dergleichen, in welchem benutzte Schwämme zur Reinigung in einen Desinfektionsbehälter gegeben werden und vollständig durch einen Stempel unter das Desinfektionsmittel getaucht werden.
  • Die WO 2007/039120 A1 offenbart ein Desinfektionssystem mit wenigstens zwei Kammern, von denen eine Kammer ein Desinfektionsmittel beinhaltet und eine weitere Kammer wenigstens einen Schwamm. Beide Kammern sind lösbar aneinander befestigt, wobei eine vorgebbare Menge an Desinfektionsmittel in Kontakt mit wenigstens einem Schwämmchen oder Tupfer bringbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer mit Desinfektionsmittel, ein entsprechendes Desinfektions-Set sowie ein Verfahren zum Versetzen von Tupfern mit Desinfektionsmittel anzugeben, welche einerseits eine gleichmäßige Tränkung der Tupfer mit Desinfektionsmittel ermöglichen und somit reproduzierbare Ausgangsbedingungen schaffen und es andererseits erlauben, die Tupfer nach Bedarf vor Ort vorzubereiten, z. B. im Operationssaal oder in der Praxis.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer mit Desinfektionsmittel gemäß dem Anspruch 1, einem Desinfektions-Set gemäß dem Anspruch 16 sowie einem Verfahren zum Versetzen von Tupfern mit Desinfektionsmittel gemäß dem Anspruch 19 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer, wie beispielsweise einem Schwämmchen oder dergleichen, mit Desinfektionsmittel weist einen Behälter mit mindestens einem Aufnahmebereich für den wenigstens einen Tupfer auf. Die Vorrichtung weist weiterhin einen Einfüllbereich zum Einfüllen des Desinfektionsmittels in die Vorrichtung auf. Wenigstens ein Mittel ist zum zumindest teilweise Komprimieren des wenigstens einen Tupfers vorgesehen, wobei dieses wenigstens eine Kompressionsmittel gegen den Behälter abstützbar ist. Dabei stehen der Einfüllbereich für das Desinfektionsmittel und der Aufnahmebereich für den wenigstens einen Tupfer in einer Kompressionsstellung des wenigstens einen Kompressionsmittels miteinander in Strömungsverbindung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird einerseits erreicht, dass das Desinfektionsmittel nicht mit der Vorrichtung mitgeführt werden muss, sondern erst kurz vor der Desinfektion der Haut in die bereits vorher sterilisierte und ggf. entsprechend verpackte Vorrichtung eingefüllt werden kann. Somit ist es zugleich möglich, ein beliebiges Desinfektionsmittel zu verwenden; der Anwender ist nicht auf ein bestimmtes Desinfektionsmittel festgelegt. Weiterhin eignet sich die Vorrichtung zur Sterilisation in Sterilisatoren der Anwender nach dem Gebrauch.
  • Durch die Kompression des Tupfers mit dem wenigstens einen Kompressionsmittel wird in den Hohlräumen bzw. Kapillaren des Tupfers befindliche Luft herausgepresst. Dadurch, dass der Aufnahmebereich für den wenigstens einen Tupfer und der Einfüllbereich während der Kompression der Tupfer in einer Strömungsverbindung miteinander stehen, wird erreicht, dass die Tupfer bereits in der Kompressionsstellung mit Desinfektionsmittel in Kontakt kommen. Sobald die Kompressionsmittel abgenommen oder gelöst werden, entsteht in dem oder den sich expandierenden Tupfern ein Unterdruck, welcher das Desinfektionsmittel in definierter Weise in den Tupfer hineinsaugt.
  • Das wenigstens eine Kompressionsmittel ist als gegenüber dem Behälter aufklappbares Einsatzteil zum Einsetzen in den Behälter ausgebildet und an oder in dem Behälter befestigbar. Ein Abschnitt des Einsatzteils ragt in befestigter Stellung zumindest teilweise in den Aufnahmebereich hinein. Mittels des Einsatzteils kann somit eine Kompression der sich in dem Aufnahmebereich befindlichen Tupfer erreicht werden. Ein Einsatzteil kann nach dem Versetzen der Tupfer mit Desinfektionsmittel wieder abgenommen werden und die Tupfer können während des Abnehmens dekomprimieren und dabei Desinfektionsmittel in sich aufsaugen.
  • Von Vorteil ist weiterhin, wenn der Einfüllbereich in dem Behälter vorgesehen ist, da sich hier die Strömungsverbindung zwischen dem Einfüllbereich für das Desinfektionsmittel und dem Aufnahmebereich für den wenigstens einen Tupfer auf konstruktiv einfachem Wege verwirklichen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der dem Behälter zugewandte Abschnitt des Einsatzteils und der Aufnahmebereich zumindest bereichsweise im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildete Wandungen aufweisen. Dadurch lässt sich eine definierte Kompression des wenigstens einen Tupfers unabhängig von dessen Lage im Aufnahmebereich erreichen. Darüber hinaus ist damit eine gewisse Flüssigkeitsabdichtung nach außen gewährleistet, sodass die Vorrichtung auch mit bereits eingefülltem Desinfektionsmittel ohne Schwierigkeiten über kurze Distanzen transportiert werden kann.
  • Alternativ kann der Einfüllbereich auch in dem Einsatzteil vorgesehen werden. Damit lässt sich eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung erreichen, da kein zusätzlicher Einfüllbereich in dem Behälter vorgesehen werden muss.
  • Von Vorteil ist dabei, wenn die Strömungsverbindung zwischen Einfüllbereich und Aufnahmebereich durch wenigstens eine Ausnehmung in dem Einsatzteil hergestellt sind. Im Falle von mehreren Tupfern kann somit eine gleichmäßige Tränkung derselben erreicht werden, da sich die in dem wenigstens einen Aufnahmebereich befindlichen Tupfer in einem vorkomprimierten Zustand befinden, bevor das Desinfektionsmittel eingefüllt wird. Da die Aufnahmefähigkeit der Tupfer für Desinfektionsmittel in komprimierten Zustand relativ gering ist, bildet sich beim Einfüllen des Desinfektionsmittels in dem Einsatzteil schnell ein gleichmäßiger Flüssigkeitsspiegel in dem Aufnahmebereich, der beim Abnehmen des Einsatzteils zu einer gleichmäßigen Aufnahme von Desinfektionsmittel in allen Tupfern führt. Auf diese Weise lässt sich mit geringem fertigungstechnischem Aufwand sehr gute und gleichmäßige Tränkung erzielen.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn in dem Behälter ein Überlauf vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, in den Aufnahmebereich mit dem wenigstens einen Tupfer eine genau definierte Menge an Desinfektionsmittel einzufüllen, wobei überflüssiges Desinfektionsmittel über den Überlauf aus dem Aufnahmebereich wieder abfließt. Dadurch lassen sich auch bei ungenauer Dosierung des Desinfektionsmittels sehr konstante Ergebnisse erzielen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Überlauf durch eine Wandung in dem Aufnahmebereich ausgebildet ist. Dadurch entsteht in dem Behälter ein zusätzlicher Bereich zur Aufnahme des überschüssigen Desinfektionsmittels, welches anschließend wiederverwertet werden kann. Dadurch lässt sich der Verbrauch an Desinfektionsmittel reduzieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Aufnahmebereich zur Aufnahme mehrerer Tupfer ausgebildet ist. Meist werden zur Vorbereitung von Behandlungsgebieten eine Mehrzahl von Tupfern verwendet, da bei manchen Eingriffen mehrere Reinigungsvorgänge erforderlich sind und/oder da manche Behandlungsgebiete zu groß sind, um sie mit nur einem Tupfer zu reinigen. Auf diese Weise lassen sich besonders zeitsparend eine Mehrzahl von Tupfern vorbereiten.
  • Als vorteilhafte Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Aufnahmebereich des Behälters und dem Abschnitt des Einsatzteils in befestigtem Zustand wenigstens ein Hohlraum zur Aufnahme des wenigstens einen Tupfers ausgebildet ist. Dieser Hohlraum hat aufgrund der Konstruktion von Behälter und Einsatzteil eine definierte Größe und erlaubt damit eine definierte Kompression des oder der Tupfer.
  • Als besonders geeignete Höhe des Hohlraumes hat sich eine Höhe von 1/8 bis 1/2 der Höhe des Aufnahmebereichs erwiesen. Damit lassen sich die Tupfer ausreichend komprimieren, um die notwendige Menge an Desinfektionsmittel in den Tupfer zu saugen. Die Tupfer sind sinnvoller Weise so gestaltet, dass diese mit dem herkömmlichen Instrumentarium, z. B. mit einer Kornzange, gefasst werden können. Als eine besonders geeignete Form haben sich zylinderförmige Pads mit einem Durchmesser von 2,5 cm bis 3,5 cm und einer Höhe von 4 cm bis 5 cm herausgestellt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Einsatzteil den Behälter in der aneinander befestigten Stellung zumindest außerhalb des Einfüllbereiches flüssigkeitsdicht abschließt. Auf diese Weise wird ein Transport auch über kurze Entfernungen erleichtert, beispielsweise von einem Vorbereitungsort zum Operationssaal. Ein weiterer Vorteil des flüssigkeitsdichten Abschlusses ist, dass keine Verunreinigungen an die Tupfer gelangen können.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ergibt sich, wenn das Einsatzteil und der Behälter lösbar aneinander befestigbar sind. Auf diese Weise kann das Einsatzteil der Behälter mehrfach aneinander befestigt werden und das Gerät eignet sich besonders gut zur mehrfachen Verwendung. Darüber hinaus kann der Behälter mit Desinfektionsmittel befüllt werden, während die Tupfer bereits in dem Einsatzteil komprimiert gehalten werden.
  • Als besonders geeignet zur Verwirklich einer Befestigung des Einsatzteils an dem Behälter haben sich Rast- und Gegenrastmittel erwiesen, die miteinander in Wirkstellung treten können. Damit ist das Einsatzteil durch einen beim Abnehmen zu überwindenden Widerstand ausreichend gegen unbeabsichtigtes Abnehmen gesichert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rast- und Gegenrastmittel in unterschiedlichen Eingrifftiefen des Einsatzteils in den Aufnahmebereich des Behälters betätigbar sind. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Kompressionsgrade des oder der Tupfer erreichen. Dadurch lassen sich verschiedene Anforderungen erfüllen, angefangen von relativ nassen Tupfern zur Erstdesinfektion hin zu relativ trockenen Tupfern zum Aufnehmen von überschüssigem Desinfektionsmittel auf dem Behandlungsgebiet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Behälter und das Einsatzteil in befestigter Stellung mit einer Abdeckung flüssigkeits- und/oder gasdicht nach außen hin verschließbar. Dadurch lässt sich die Vorrichtung auch an anderen Orten als an dem Einsatzort vorbereiten und als fertig vorbereitetes Set flüssigkeits- und/oder gasdicht nach außen hin verschließen und die Vorrichtung kann darüber hinaus fertig vorbereitet gelagert werden.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Gedanken der Erfindung ist ein Desinfektions-Set vorgesehen mit einer zuvor beschriebenen Vorrichtung und wenigstens einem mit Desinfektionsmittel zu versetzenden Tupfer, wie beispielsweise einem Schwämmchen oder dergleichen, wobei das Einsatzteil an dem Behälter befestigt und der wenigstens eine Tupfer zumindest bereichsweise komprimiert ist. Ein derartiges Set ist für die Verwendung in Krankenhäusern oder Arztpraxen besonders geeignet, da es bereits fertig sterilisiert geliefert werden kann und sehr schnell zur Verwendung vorbereitet werden kann.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der wenigstens eine Tupfer aus Schaumstoff, vorzugsweise aus einem synthetischen Schaumstoff besteht. Derartige Schaumstoffe sind sowohl preiswerter herzustellen als Tupfer aus Baumwollmaterial oder dergleichen und weisen darüber hinaus hervorragende Eigenschaften auf, die weiterhin dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechend in ihren Eigenschaften anpassbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Tupfer in dem Desinfektions-Set auf ein 1/8 bis 1/2 seines ursprünglichen Volumens komprimiert. In diesem Zustand nimmt der Tupfer beim Dekomprimieren genügend Desinfektionsmittel auf.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versetzen von Tupfern, wie beispielsweise Schwämmchen oder dergleichen mit Desinfektionsmittel.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren zufolge wird in einem ersten Schritt wenigstens ein sich in einem Aufnahmebereich eines Behälters befindlicher Tupfer mittels eines Einsatzteils, welches dabei mit einem Abschnitt in dem mindestens einen Aufnahmebereich des Behälters hineinragt, komprimiert.
  • In einem weiteren Schritt wird Desinfektionsmittel in einem Einfüllbereich des Behälters von außerhalb des Behälters oder des Einsatzteiles zugeführt. In einem letzten Schritt wird der wenigstens eine Tupfer durch Aufklappen des Einsatzteils dekomprimiert.
  • Beim Zuführen des Desinfektionsmittels in den Einfüllbereich des Behälters befinden sich die Tupfer beim erfindungsgemäßen Verfahren in einem komprimierten Zustand und können dadurch keine großen Mengen an Desinfektionsmittel aufnehmen. Durch das Dekomprimieren des wenigstens einen Tupfers wird das Desinfektionsmittel in den Tupfer hineingesaugt und der Tupfer wird gleichmäßig mit dem Desinfektionsmittel getränkt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich somit besonders gleichmäßige Tränkungen der Tupfer mit definierten Mengen an Desinfektionsmittel erreichen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem eingesetzten und geöffneten Einsatzteil,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform der Erfindung mit geöffnetem Einsatzteil und eingelegten Tupfern und
  • 3 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform der Erfindung mit befestigtem Einsatzteil.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 52, bei der ein Behälter 54 zum Einlegen der Tupfer in einen Aufnahmebereich 56 des Behälters 54 vorgesehen ist.
  • Gemäß der Ausführungsform ein ist Einsatzteil 64 vorgesehen, in welchem ein Einfüllbereich 58 für Desinfektionsmittel in die Vorrichtung vorgesehen ist. Das Desinfektionsmittel fließt dann durch eine in dem Einsatzteil 64 vorgesehene schlitzförmige Ausnehmung 68 oder durch mehrere Ausnehmungen in den Aufnahmebereich 56 des Behälters 54 und kann sich dort gleichmäßig auf alle Tupfer verteilen.
  • In der in 1 dargestellten Ansicht auf die Ausführungsform ist zu erkennen, dass die Ausnehmung 68 in einem mittleren Bereich des Einsatzteils 64 angeordnet ist. Alternativ können auch mehrere Ausnehmungen vorgesehen sein, die gleichmäßig über den Einfüllbereich 58 für das Desinfektionsmittel verteilt sind, sodass bei einer Dekompression von mittels des Einsatzteils komprimierten Tupfern das Desinfektionsmittel gleichmäßig durch alle Ausnehmungen dringen kann.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung 52 mit eingelegten Tupfern 20 und aufgeklappten Einsatzteil 64. In dieser Stellung können die Tupfer 20 in den Aufnahmebereich 56 des Behälters 54 eingelegt werden.
  • Das Einsatzteil 64 wird mittels eines dafür ausgebildeten Abschnitts 72 einenends an einem Vorsprung 70 des Behälters 54 gehalten. Anderenends wird das Einsatzteil 64 mittels eines eine Seitenwand des Behälters 54 überkragenden Griffabschnitts 78 an einem Rastvorsprung 74 des Behälters 54 mittels einer Rastnase 80 verrastet. Ein Griff 82 ermöglicht eine leichte Bedienung der Vorrichtung 52. Somit erfolgt das Einsetzen und Herausnehmen des Einsatzteils 64 von außerhalb des Behälters 54, was die Gefahr einer versehentlichen Kontamination der Tupfer 20 reduziert.
  • 3 zeigt das Einsatzteil 64 in verrasteter Stellung, wodurch ein Hohlraum 66 in dem Aufnahmebereich 56 des Behälters 54 ausgebildet wird, dessen Höhe hH in etwa einem 1/4 bis 1/8 der Höhe des Aufnahmebereich hA entspricht. Die Höhe hH des Hohlraums 66 kann jedoch abhängig von der vorgesehenen Orientierung der einzulegenden Tupfer 20 unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass die Tupfer 20 ausreichend komprimiert werden, um die gewünschte Menge an Desinfektionsmittel aufzunehmen.
  • In 3 wird weiterhin das Einfüllen eines Desinfektionsmittels 88 in die Vorrichtung 52 gezeigt. Durch die im Einfüllbereich 58 vorgesehene Ausnehmung 68 (vgl. 1) wird das Desinfektionsmittel 88 in den Aufnahmebereich für Tupfer 56 geleitet. Durch Öffnen der Verrastung dekomprimieren die Tupfer 20 und saugen dabei Desinfektionsmittel 88 auf.
  • Alternativ zu den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen kann in dem Behälter 54 ein Überlauf vorgesehen sein, über den überschüssiges Desinfektionsmittel 88 in ein Überlaufbecken geleitet wird oder aus dem Aufnahmebereich 56 abgeleitet wird.
  • 52
    Vorrichtung
    54
    Behälter
    56
    Aufnahmebereich für Tupfer
    58
    Einfüllbereich für Desinfektionsmittel
    64
    Einsatzteil
    66
    Hohlraum
    68
    Ausnehmung
    70
    Vorsprung
    72
    Abschnitt des Einsatzteils
    74
    Rastnase
    78
    Abschnitt des Einsatzteils
    80
    Rastnase
    82
    Griff
    88
    Desinfektionsmittel
    hA
    Höhe des Aufnahmebereichs
    hH
    Höhe des Hohlraumes

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Versetzen von wenigstens einem Tupfer (20), wie beispielsweise einem Schwämmchen oder dergleichen, mit Desinfektionsmittel (88), mit einem Behälter (54), der mindestens einen Aufnahmebereich (56) für den wenigstens einen Tupfer (20) aufweist, und mit einem Einfüllbereich (58) zum Einfüllen des Desinfektionsmittels (88) in die Vorrichtung (2, 52), wobei wenigstens ein an oder in dem Behälter (54) befestigbares und gegenüber dem Behälter (54) aufklappbares Einsatzteil (64) zum Einsetzen in den Behälter (54) sowie zum zumindest teilweise Komprimieren des wenigstens einen Tupfers (20) vorgesehen ist, wobei das wenigstens eine Einsatzteil (64) gegen den Behälter (54) abstützbar ist, und wobei der Einfüllbereich (58) und der Aufnahmebereich (56) in einer Kompressionsstellung des wenigstens einen Einsatzteils (64) in Strömungsverbindung miteinander stehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Einsatzteils (64) in befestigter Stellung zumindest teilweise in den Aufnahmebereich (56) hineinragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Behälter (54) zugewandte Abschnitt des Einsatzteils und der Aufnahmebereich (56) zumindest bereichsweise im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildete Wandungen aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllbereich (58) in dem Einsatzteil (64) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsverbindung zwischen Einfüllbereich (58) und Aufnahmebereich (56) durch eine oder mehrere Ausnehmungen (68) im Einsatzteil (64) hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (54) ein Überlauf vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf durch eine Wandung in dem Aufnahmebereich (56) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufnahmebereich (56) zur Aufnahme mehrerer Tupfer (20) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmebereich (56) des Behälters (54) und dem Abschnitt des Einsatzteils (64) in befestigtem Zustand wenigstens ein Hohlraum (66) zur Aufnahme des wenigstens einen Tupfers (20) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (66) eine Höhe (hH) zwischen 1/8 und 1/2 der Höhe des Aufnahmebereichs (hA) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (64) den Behälter (54) in der aneinander befestigten Stellung zumindest außerhalb des Einfüllbereichs (58) flüssigkeitsdicht abschließt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einsatzteil (64) und Behälter (54) lösbar aneinander befestigbar sind, wobei die Befestigung bevorzugt eine stufenweise Komprimierung des wenigstens einen Tupfers (20) und damit eine stufenweise Regulierung der Aufnahme von Desinfektionsmittel ermöglicht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (54) und an dem Einsatzteil (64) in Wirkstellung tretende Rast- und Gegenrastmittel (74, 80) vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Gegenrastmittel (74, 80) in unterschiedlichen Eingrifftiefen des Einsatzteils (64) in den Aufnahmebereich (56) des Behälters (54) betätigbar sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (54) und/oder Einsatzteil (64) in befestigter Stellung mit einer Abdeckung flüssigkeits- und/oder gasdicht nach außen verschließbar sind.
  16. Desinfektions-Set mit einer Vorrichtung (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und wenigstens einem mit Desinfektionsmittel (88) zu versetzenden Tupfer (20), wie z. B. Schwämmchen oder dergleichen, wobei das Einsatzteil (64) an dem Behälter (54) befestigt und der wenigstens eine Tupfer (20) zumindest bereichsweise komprimiert ist.
  17. Desinfektions-Set nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Tupfer (20) aus Schaumstoff, vorzugsweise synthetischem Schaumstoff, besteht.
  18. Desinfektions-Set nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Tupfer (20) auf 1/8 bis 1/2 seines ursprünglichen Volumens komprimiert ist.
  19. Verfahren zum Versetzen von Tupfern (20), wie beispielsweise Schwämmchen oder dergleichen, mit Desinfektionsmittel (88), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: • Komprimieren des wenigstens einen sich in mindestens einem Aufnahmebereich (56) eines Behälters (54) befindlichen Tupfers (20) mittels eines Einsatzteils (64), welches dabei mit einem Abschnitt in den mindestens einen Aufnahmebereich (56) des Behälters (54) hineinragt; • Zuführen von Desinfektionsmittel (88) in einen Einfüllbereich (58) des Behälters (54); • Dekomprimieren des wenigstens einen Tupfers (20) durch Aufklappen des Einsatzteils (64).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (64) an dem Behälter (54) in einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Eingrifftiefen befestigt wird, wodurch der Grad der Komprimierung und das Volumen an Desinfektionsmittel (88), welches bei der Dekomprimierung der Tupfer aufgenommen wird, frei wählbar ist.
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