DE19836094A1 - Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinenkraftwerk - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein DampfturbinenkraftwerkInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinenkraftwerk gemäß der Voranmeldung 19809165. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speisewassertemperatur vor Kesselspeisepumpe bei notwendiger Einspeisung von Kondensat in die Saugleitung energetisch optimiert zu fahren und zusätzlich den weiteren sicheren Betrieb der Hochdruckvorwärmer zu gewährleiten. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß bei Unterschreitung der Temperaturdifferenz DELTAT unter den Grenzwert G¶1¶ die Saugleitung der Kesselspeisepumpe derart geregelt mit Kondensat beaufschlagt wird, daß die Speisewassertemperatur vor Kesselspeisepumpe in einem definierten Temperaturabstand in Abhängigkeit von einem erforderlichen NPSH-Wert, der dem maximalen NPSH-Wert der eingesetzten Kesselspeisepumpe entspricht, unter der Sättigungstemperatur des Speisewassers vor Kesselspeisepumpe gehalten wird, wobei die Temperaturdifferenz DELTAT aus der Differenz zwischen der Sättigungstemperatur des Speisewassers beim Druck p in der Saugleitung und der Temperatur des Speisewassers ermittelt wird. DOLLAR A Zur Realisierung ist erfindungsgemäß ein Regelventil in die Kondensatzuführleitung eingebunden und das Regelventil über eine Signalleitung mit der Auswerteeinheit verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum
sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder
Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampftur
binenkraftwerk gemäß der Voranmeldung 198 09 165.
Nach diesem Stand der Technik erfolgt eine Messung der Tem
peratur T und des Druckes p des Speisewassers in der
Saugleitung vor der Kesselspeisepumpe, des weiteren eine
Messung der durch die Kesselspeisepumpe geförderte Speise
wassermenge F in der Druckleitung der Kesselspeisepumpe, mit
diesen Meßwerten wird eine Temperaturdifferenz nach der Be
ziehung
ΔT = Ts(p-pNPSH(F))-T
ermittelt, wobei
T - die Temperatur des Wassers vor Kesselspeisepumpe
Ts - die Sättigungstemperatur
p - der Druck des Wassers vor Kesselspeisepumpe und
pNPSH(F) - der Druck Pumpenkennlinie in Abhängigkeit der För dermenge
bedeuten.
T - die Temperatur des Wassers vor Kesselspeisepumpe
Ts - die Sättigungstemperatur
p - der Druck des Wassers vor Kesselspeisepumpe und
pNPSH(F) - der Druck Pumpenkennlinie in Abhängigkeit der För dermenge
bedeuten.
Der NPSH-Wert der Pumpe gibt den Druck im Saugstutzen an,
der vorhanden sein muß, damit die Kesselspeisepumpe in einem
Zustand vor Kavitation noch arbeitet. Er ist abhängig vom
Förderstrom bei gegebener Drehzahl der Kesselspeisepumpe.
Die Temperaturdifferenz ΔT wird mit einem Grenzwert G1 und
einem Grenzwert G2 verglichen, wobei der Grenzwert G1 grö
ßer als der Grenzwert G2 ist. Bei Unterschreitung der Tem
peraturdifferenz ΔT unter den Grenzwert G1 wird die Saug
leitung der Kesselspeisepumpe mit Kondensat aus einer Ma
schinenkondensatleitung beaufschlagt und bei Unterschreitung
der Temperaturdifferenz G2 die Kesselspeisepumpe ausge
schalten, um sie vor Kavitationsschäden zu schützen. Dazu
ist in der Saugleitung direkt vor der Kesselspeisepumpe eine
mit einer Stelleinrichtung versehene Kondensatzuführleitung
eingebunden, die ihrerseits aus der Maschinenkondensatlei
tung vor Niederdruckvorwärmer abzweigt.
Eine Auswerteeinheit ist mittels Signalleitungen mit den
Meßwertgebern für die Temperaturmessung und Druckmessung in
der Saugleitung, für die Mengenmessung in der Druckleitung
sowie mit einem Motorantrieb der Stelleinrichtung verbunden.
Die verfahrenstechnische Lösung wies nach der Erprobung noch
Mängel auf. Bei Unterschreitung des Grenzwertes G1, d. h.
Kavitationsgefahr, öffnete die Motorarmatur in der Konden
satzuführleitung und das Kondensat wurde entsprechend den
Abmessungen der Kondensatzuführleitung ohne Berücksichtigung
der gefahrenen Speisewassermenge ungeregelt in die Sauglei
tung der Kesselspeisepumpe gefahren. Damit kann es insbeson
dere im Teillastbereich des Kraftwerksblockes an den der
Kesselspeisepumpe nachgeschalteten Hochdruckvorwärmern zu
einem erhöhten Anfall von Heizdampfkondensat durch die abge
senkte Speisewassertemperatur einerseits und die verminderte
Enthalpie des Anzapfdampfes für den Hochdruckvorwärmer ande
rerseits kommen, was den Ausfall des Hochdruckvorwärmers
nach sich zieht. Weiterhin war der Wert der Temperaturdiffe
renz ΔT aufgrund der Abhängigkeit des Wertes von pNPSH von
der gefahrenen Speisewassermenge in ständiger Bewegung, so
daß die Steuerung der Motorarmatur erschwert wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speisewasser
temperatur vor Kesselspeisepumpe bei notwendiger Einspeisung
von Kondensat in die Saugleitung energetisch optimiert zu
fahren und zusätzlich den weiteren sicheren Betrieb der
Hochdruckvorwärmer zu gewährleisten.
Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß bei Unter
schreitung der Temperaturdifferenz ΔT unter den Grenzwert
G1 die Saugleitung der Kesselspeisepumpe derart geregelt
mit Kondensat beaufschlagt wird, daß die Speisewassertempe
ratur vor Kesselspeisepumpe in einem definierten Temperatur
abstand in Abhängigkeit von einem erforderlichen NPSH-Wert,
der dem maximalen NPSH-Wert der eingesetzten Kesselspeise
pumpe entspricht, unter der Sättigungstemperatur des Speise
wassers vor Kesselspeisepumpe gehalten wird, wobei die Tem
peraturdifferenz ΔT aus der Differenz zwischen der Sätti
gungstemperatur des Speisewassers beim Druck p in der Saug
leitung und der Temperatur des Speisewassers ermittelt wird.
Zur Realisierung ist erfindungsgemäß ein Regelventil in die
Kondensatzuführleitung eingebunden und das Regelventil über
eine Signalleitung mit der Auswerteeinheit verbunden.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachstehend die Er
findung näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung
zeigt dabei schematisch eine Anordnung zum sicheren Betrieb
einer Kesselspeisepumpe.
Der Speisewasserbehälter 1 ist über die Saugleitung 2 mit
der Kesselspeisepumpe 3 verbunden. Aus der Kesselspeisepumpe
3 ist die Druckleitung 4 geführt.
In die Saugleitung 2 direkt vor der Kesselspeisepumpe 3 ist
die Kondensatzuführleitung 5 mit Stelleinrichtung 6 einge
bunden. Die Stelleinrichtung 6, z. B. ein Absperrventil, ist
mit einem Motorantrieb 7 ausgestattet.
In Strömungsrichtung nach der Stelleinrichtung 6 ist in die
Kondensatzuführleitung 5 ein Regelventil 8 eingebunden, wel
ches über eine Signalleitung mit der Auswerteeinheit 13 ver
bunden ist. In der Saugleitung 2 vor der Kesselspeisepumpe 3
sind ein Meßwertgeber 10 für die Temperatur T und ein Meß
wertgeber 11 für den Druck p des Speisewassers angebracht.
Nach der Kesselspeisepumpe 3 befindet sich in der Drucklei
tung 4 ein Meßwertgeber 12 für die Speisewassermenge F. Die
Meßwertgeber 10; 11; 12 sowie der Motorantrieb 7 der Stell
einrichtung 6 sind über Signalleitungen mit der Auswerteein
heit 13 verbunden.
Der für die maximale Drehzahl (3000 min-1) der eingesetz
ten Kesselspeisepumpe vom Pumpenhersteller vorgegebene Wert
des erforderlichen NPSH beträgt 1 bar. D. h., bei maximaler
Förderleistung der Kesselspeisepumpe kommt es gegenüber dem
Druck in der Saugleitung aufgrund von örtlichen Überge
schwindigkeiten beim Umströmen der Laufschaufeln durch das
Speisewasser in der Kesselspeisepumpe zum Druckabfall von
1 bar an diesem Ort. Mit abnehmender Drehzahl, d. h. gerin
ger Förderleistung, nimmt auch der Druckabfall ab. Mit Ver
wendung des maximalen Wertes liegt man auf der sicheren Sei
te. Da gewährleistet werden muß, daß in der Kesselspeisepum
pe keine Kavitation auftritt, ist in der Saugleitung eine
Temperatur des Speisewassers zu fahren, die ca. 4 K über der
Sättigungstemperatur des Speisewassers bei gefahrenem Spei
sewasserdruck liegt. Die 4 K resultieren dabei aus der Tat
sache, daß sich zu einer Druckänderung von ca. 1 bar bei ei
nem Druck im Speisewasserbehälter von 7 bar die zugehörige
Sattdampftemperatur um ca. 6 K ändert. Somit wird die Arma
tur 6 bereits vor Erreichen des Sättigungszustandes geöffnet
und die Regelstrecke wirksam.
Im Speisebehälter 1 herrschen Sättigungsparameter (Druck =
7 bar und Temperatur = 170°C).
Die in Betrieb befindliche Kesselspeisepumpe 3 entnimmt dem
Speisewasserbehälter 1 über die Saugleitung 2 das heiße
Wasser und fördert es über die Druckleitung 4 in den Dampf
kessel.
Da der Speisewasserbehälter 1 ca. 17 m über der Kesselspei
sepumpe 3 steht, herrscht vor der Kesselspeisepumpe 3 ein um
ca. 1,7 bar höherer Druck als im Speisewasserbehälter 1.
Die Stelleinrichtung 6 in der Kondensatzuführleitung 5 ist
geschlossen.
Der Grenzwert G1 ist in der Auswerteeinheit 13 auf 4 K ein
gestellt, der Grenzwert G2 auf 2 K.
Die Auswerteeinheit 13 ermittelt mittels der Meßwertgeber 10
und 11 Druck und Temperatur des Speisewassers in der Saug
leitung 2. Weiterhin ist in die Auswerteeinheit 13 die Satt
dampfkennlinie implementiert.
In der Saugleitung ergibt sich für einen Druck von 8,7 bar
die zugehörige Sattdampftemperatur nach Sattdampfkennlinie
von ca. 179°C. Die Temperaturdifferenz ΔT ergibt sich als
Differenz zwischen dieser dem Druck von 8,7 bar zugehörigen
Sattdampftemperatur von 179°C und der gefahrenen Speisewas
sertemperatur von 170°C zu 9 K. Damit liegt die Temperatur
differenz ΔT über dem Grenzwert G1 von 4 K und die Stell
einrichtung 6 bleibt geschlossen.
Durch eine Störung im Fremddampfnetz des Kraftwerkes kommt
es im Speisewasserbehälter 1 zu einem Druckabfall von 7 bar
auf 5,8 bar. Mit der geodätischen Höhe des Speisewasserbe
hälters von 17 m über der Kesselspeisepumpe 3 stellt sich in
der Saugleitung 2 ein Druck von 7,5 bar ein. Die dazugehöri
ge Sattdampftemperatur liegt bei 173°C. Die Temperaturdif
ferenz ΔT ergibt sich wieder aus der Differenz dieser dem
Druck von 7,5 bar zugehörigen Sattdampftemperatur von 173°C
und der gefahrenen Speisewassertemperatur von 170°C zu 3 K.
Damit liegt die Temperaturdifferenz ΔT unter dem Grenzwert
G1 von 4 K.
Die Stelleinrichtung 6 öffnet und Kondensat wird von der
Kondensatzuführleitung 5 in die Saugleitung 2 der Kes
selspeisepumpe geleitet. Weil das Kondensat aus der Maschi
nenkondensatleitung vor Niederdruckvorwärmer entnommen wird
und somit kühler ist als das Speisewasser aus dem Speise
wasserbehälter 1, wird das Speisewasser abgekühlt und ein
Verdampfen in der Saugleitung 2 sowie in der Kesselspeise
pumpe 3 verhindert. Die Auswerteeinheit 13 stellt über die
Signalleitung zum Regelventil 8 dieses auf einen Öff
nungsgrad ein, der eine solch definierte Menge des Konden
sats in die Saugleitung 2 einspeist, daß die Temperatur des
durch die Kesselspeisepumpe geförderten Speisewassers ca.
3 K unter der Sättigungstemperatur des Speisewassers liegt.
Damit gelangt in die Saugleitung 2 der Kesselspeisepumpe 3
nur die erforderliche Menge an Kondensat, um ein Ausdampfen
des Speisewassers vor oder in der Kesselspeisepumpe 3 zu
verhindern sowie einer Überlastung der nachgeschalteten
Hochdruckvorwärmer vorzubeugen.
Nach Beseitigung der Störung im Fremddampfnetz und Wieder
herstellung des Druckniveaus im Speisewasserbehälter 1
(7 bar) stellt sich die Temperaturdifferenz ΔT wieder auf
ca. 9 K ein. Entsprechend dazu verringert sich der Öffnungs
grad des Regelventils 8 bis zu seiner Schließstellung.
Nach Ablauf einer Zeitspanne von ca. 2 min erhält die Stell
einrichtung 6 von der Auswerteeinheit 13 den Schließimpuls,
wenn ΔT in dieser Zeitspanne mindestens 6 K oder mehr betra
gen hat. Damit ist der Normalbetrieb der Kesselspeisepumpe
wiederhergestellt.
Sollte die Temperaturdifferenz ΔT trotz eingespeisten Kon
densats unter dem Grenzwert von G2 = 2 K fallen, so erhält
die Kesselspeisepumpe 3 einen AUS-Befehl, um sie vor Schädi
gung durch Kavitation zu schützen.
Bei Änderung der Anlagen- und Pumpencharakteristik sind die
Grenzwerte G1 und G2 so anzupassen, daß die Pumpe in jedem
Fall vor Kavitation geschützt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden folgende Vorteile
erreicht:
- - optimale energetische Fahrweise der Speisewassertempera tur
- - keine wesentlichen Temperaturschwankungen der Speisewas sertemperatur vor Hochdruckvorwärmer; keine Schwankungen im Heizdampfkondensatsystem
- - definiertes Kaltfahren der Kesselspeisepumpe möglich, sehr wichtig für Kesselspeisepumpen im Gleitdruckbetrieb; es wird eine Verdampfung von Speisewasser in der Sauglei tung/Pumpe durch Druckänderungen im System ausgeschlos sen; Kaltfahren der Pumpengehäuse bis vorgegebene Tempe ratur. Des weiteren kann die Kesselspeisepumpe nach Kalt fahren wesentlich früher für Reparaturzwecke zur Verfü gung gestellt werden.
- - optimale Fahrweise für das Bedienpersonal
1
Speisewasserbehälter
2
Saugleitung
3
Kesselspeisepumpe
4
Druckleitung
5
Kondensatzuführleitung
6
Stelleinrichtung
7
Motorantrieb
8
Regelventil
9
10
Meßwertgeber
11
Meßwertgeber
12
Meßwertgeber
13
Auswerteeinheit
Claims (2)
1. Verfahren zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe
bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehäl
ter für ein Dampfturbinenkraftwerk durch Messung der Tempe
ratur T und des Druckes p des Speisewassers in der Sauglei
tung vor der Kesselspeisepumpe, Messung der durch die Kes
selspeisepumpe geförderte Speisewassermenge F in der Druck
leitung der Kesselspeisepumpe, Ermittlung einer Temperatur
differenz ΔT nach der Beziehung ΔT = Ts(p-pNPSH(F)-T sowie Ver
gleich der Temperaturdifferenz ΔT mit einem Grenzwert G1
und einem Grenzwert G2 durch die Auswerteeinheit, wobei bei
Unterschreitung der Temperaturdifferenz ΔT unter den Grenz
wert G1 die Saugleitung der Kesselspeisepumpe mit Kondensat
aus einer Maschinenkondensatleitung beaufschlagt wird und
bei Unterschreitung der Temperatur ΔT unter den Grenzwert
G2 die Kesselspeisepumpe ausgeschaltet wird, nach der Vor
anmeldung 198 09 165,
gekennzeichnet dadurch,
daß bei Unterschreitung der Temperaturdifferenz ΔT unter den
Grenzwert G1 die Saugleitung (2) der Kesselspeisepumpe (3)
derart geregelt mit Kondensat beaufschlagt wird, daß die
Speisewassertemperatur vor Kesselspeisepumpe (3) in einem
definierten Temperaturabstand in Abhängigkeit von einem er
forderlichen NPSH-Wert, der dem maximalen NPSH-Wert der ein
gesetzten Kesselspeisepumpe (3) entspricht, unter der Sätti
gungstemperatur des Speisewassers vor Kesselspeisepumpe (3)
gehalten wird, wobei die Temperaturdifferenz ΔT aus der Dif
ferenz zwischen der Sättigungstemperatur des Speisewassers
beim Druck p in der Saugleitung (2) und der Temperatur des
Speisewassers ermittelt wird.
2. Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe
bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenen Speisewasserbehäl
ter für ein Dampfturbinenkraftwerk, wobei in die
Saugleitung direkt vor der Kesselspeisepumpe eine mit einer
Stelleinrichtung versehene Kondensatzuführleitung eingebun
den ist, die ihrerseits aus der Maschinenkondensatleitung
vor Niederdruckvorwärmer abzweigt und daß eine Auswerteein
heit mittels Signalleitungen mit den Meßwertgebern für die
Temperatur T in der Saugleitung, für den Druck p in der
Saugleitung, für die Speisewassermenge F in der Druckleitung
sowie mit einem Motorantrieb der Stelleinrichtung verbunden
ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß ein Regelventil (8) in die Kondensatzuführleitung (5)
eingebunden und das Regelventil (8) über eine Signalleitung
mit der Auswerteeinheit (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136094 DE19836094C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-07-31 | Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinenkraftwerk |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109165 DE19809165C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenen Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinen-Kraftwerk |
DE1998136094 DE19836094C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-07-31 | Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinenkraftwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836094A1 true DE19836094A1 (de) | 2000-02-03 |
DE19836094C2 DE19836094C2 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=26044321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136094 Expired - Lifetime DE19836094C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-07-31 | Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenem Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinenkraftwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836094C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107120637A (zh) * | 2017-05-27 | 2017-09-01 | 广东粤电中山热电厂有限公司 | 一种节流式定、变速给水泵的切换系统及方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809165C2 (de) * | 1998-02-26 | 2001-11-22 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und Anordnung zum sicheren Betrieb einer Kesselspeisepumpe bei mit Gleit- oder Festdruck betriebenen Speisewasserbehälter für ein Dampfturbinen-Kraftwerk |
-
1998
- 1998-07-31 DE DE1998136094 patent/DE19836094C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107120637A (zh) * | 2017-05-27 | 2017-09-01 | 广东粤电中山热电厂有限公司 | 一种节流式定、变速给水泵的切换系统及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19836094C2 (de) | 2002-01-17 |
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