DE19835423C1 - Fahrleitungsstützpunkt - Google Patents

Fahrleitungsstützpunkt

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M7/00Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Abstract

Fahrleitungsstützpunkt, der zwei Führungsschienen (1, 2) umfaßt, die im wesentlichen ortsfest sowie zueinander beabstandet und parallel zur Gleisachse (3) angeordnet sind, wobei jede Führungsschiene (1, 2) über wenigstens einen Isolator (5-8, 31, 32) beabstandet an einer Decke (10) eines Bauwerks oder Tunnels befestigt ist, und der einen Querträger (20) umfaßt, der im wesentlichen quer zur Gleisachse (3) angeordnet ist und an dem wenigstens eine Haltevorrichtung (26-28) für einen Fahrdraht oder ein Tragseil angeordnet ist, wobei der Querträger (20) auf den beiden Führungsschienen (1, 2) beweglich geführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrleitungsstützpunkt.
Ein derartiger Fahrleitungsstützpunkt ist z. B. aus dem DE 295 13 941 U1 bekannt. Der bekannte Fahrleitungsstützpunkt umfaßt einen an einer Decke oder an einer Wand eines Bauwerks befestigbaren Grundkörper zum Anbau eines Oberleitungstrag­ werks. An dem Grundkörper ist wenigstens ein säulenartiges, parallel zur Mittelsenkrechten der Fahrebene einstellbares Anbauelement angeordnet, an dem eine Halterung für das Ober­ leitungstragwerk befestigbar ist. Durch wenigstens ein Dämp­ fungselement zwischen dem Grundkörper und dem Oberleitungs­ tragwerk werden die vom Fahrzeug im Oberleitungstragwerk ver­ ursachten Schwingungen weitestgehend gedämpft.
Die auf das Kettenwerk wirkenden Abspannkräfte führen bei Temperaturänderungen zu einer Schwenkbewegung des Oberlei­ tungstragwerks und damit des Auslegers, wodurch sich die seitliche Lage des Fahrdrahts ändert. Aufgrund der Schwenkbe­ wegung des Auslegers ändern sich die auf das Kettenwerk wir­ kenden Kräfte. Dadurch kann die Befahrungsgüte negativ beein­ flußt werden.
In der DE 36 32 758 A1 ist ein Fahrleitungsstützpunkt be­ schrieben, der zwei Führungsschienen aufweist, die ortsfest sowie zueinander beabstandet und parallel zur Gleisachse an­ geordnet sind. Jede Führungsschiene ist über wenigstens zwei Iso­ latoren beabstandet an einer Decke eines Bauwerks oder Tun­ nels befestigt. Der Fahrleitungsstützpunkt gemäß der DE 36 32 758 A1 umfaßt weiterhin einen Querträger an dem wenigstens eine Haltevorrichtung für einen Fahrdraht angeordnet ist. Der Querträger kann in Querrichtung zur Gleisachse nicht ver­ stellt werden. Falls eine Verstellung quer zur Gleisachse er­ forderlich sein sollte, muß der gesamte Fahrleitungsstütz­ punkt, einschließlich der Befestigungsbasis und der Isolato­ ren, verschoben werden. In der Betriebsstellung des Fahrlei­ tungsstützpunkts ist der Querträger auf den beiden Führungs­ schienen beweglich geführt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrlei­ tungsstützpunkt zu schaffen, der auch bei Kettenwerks-Ober­ leitungen eine einfache Montage ermöglicht, ohne die Befah­ rungsgüte zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Fahrleitungsstützpunkt umfaßt zwei Füh­ rungsschienen, die ortsfest sowie zueinander beabstandet und parallel zur Gleisachse angeordnet sind, wobei jede Führungs­ schiene über wenigstens einen Isolator beabstandet an einer Decke eines Bauwerks oder Tunnels befestigt ist. Der Fahrlei­ tungsstützpunkt gemäß Anspruch 1 umfaßt weiterhin einen Quer­ träger, der in seine Betriebsstellung quer zur Gleisachse verschiebbar und in dieser Betriebsstellung arretierbar ist, und an dem wenigstens eine Haltevorrichtung für wenigstens einen Fahrdraht und/oder wenigstens ein Tragseil angeordnet ist, wobei die Haltevorrichtung quer zur Gleisachse auf dem Querträger in ihre Betriebsstellung verschiebbar und in die­ ser Betriebsstellung arretierbar ist, und wobei der Querträ­ ger auf den beiden Führungsschienen beweglich geführt ist.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst, daß die Abmessungen der Isolatoren sowie die Kriechwege und die Schutzstrecken entsprechend den benötigten Spannungsebenen oder entsprechend den Kundenanforderungen zu realisieren sind.
Der erfindungsgemäße Fahrleitungsstützpunkt wird, wie andere Fahrleitungsstützpunkte auch, durch Abspannseile im Ketten­ werk gehalten. Eines der Abspannseile ist zu einer Nachspann­ einrichtung geführt, die wenigstens einen drehbar gelagerten Radspanner sowie ein Nachspanngewicht umfaßt. Das andere Ab­ spannseil ist an einen Festpunkt geführt.
Dadurch, daß der Querträger in seine Betriebsstellung quer zur Gleisachse verschiebbar und in dieser Betriebsstellung arretierbar ist, und dadurch, daß die wenigstens eine Halte­ vorrichtung quer zur Gleisachse auf dem Querträger in ihre Betriebsstellung verschiebbar und in dieser Betriebsstellung arretierbar ist, kann der Fahrleitungsstützpunkt nach An­ spruch 1 auch bei Kettenwerksoberleitungsanlagen auf einfache Weise montiert werden.
Durch die bewegliche Führung des Querträgers auf den beiden Führungsschienen, die ortsfest sowie zueinander beabstandet und parallel zur Gleisachse angeordnet sind, ist sicherge­ stellt, daß bei temperaturbedingten Längenänderungen des Ab­ spannseils der Fahrleitungsstützpunkt keine Schwenkbewegun­ gen, sondern nur Längsbewegungen entlang der Gleisachse aus­ führt. Bei einer Temperaturerhöhung wandert der Fahrleitungs­ stützpunkt in Richtung der Nachspannvorrichtung, wohingegen bei sinkender Temperatur der Fahrleitungsstützpunkt in Rich­ tung Festpunkt wandert. Der Fahrleitungsstützpunkt nach An­ spruch 1 verhält sich damit wie eine frei hängende Oberlei­ tung und ist damit nicht nur für den Nahverkehr, sondern auch für den Fernverkehr, insbesondere für den Hochgeschwindig­ keitsverkehr, geeignet.
Aufgrund dessen, daß bei dem erfindungsgemäßen Fahrleitungs­ stützpunkt bei Temperaturänderungen nur Längsbewegungen und keine Schwenkbewegungen ausführt, bleiben die auf den Fahr­ leitungsstützpunkt einwirkenden Abspannkräfte konstant.
Der Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1 ist darüber hinaus aufgrund seiner geringen Bauhöhe optimal für beengte Raumver­ hältnisse geeignet.
Ein Fahrleitungsstützpunkt gemäß Anspruch 2 ist insbesondere für leichtere Oberleitungen geeignet. Hierzu zählen Einfach­ oberleitungen, die mit einem Beiseil aufgehangen sind, oder leichte Kettenwerksoberleitungen, die aus einem Tragseil und einem Fahrdraht bestehen.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird bevorzugt bei schwe­ ren Kettenwerksoberleitungen eingesetzt. Hierzu zählen Kombi­ nationen aus zwei Tragseilen und einem Fahrdraht oder aus zwei Tragseilen und zwei Fahrdrähten.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, weitere Ausgestaltun­ gen vorzunehmen. So ist es z. B. möglich, die Isolatoren ent­ weder direkt oder über wenigstens ein Basiselement an der Decke zu befestigen (Anspruch 4). Ferner können die Führungs­ schienen (Anspruch 5) und/oder die Querträger (Anspruch 6) als Stab oder als Rohr ausgebildet sein.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wer­ den im folgenden anhand von zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrleitungsstützpunkts,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrleitungsstützpunkts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fahrleitungsstützpunkt gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrleitungsstützpunkts,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Fahrleitungsstützpunkts gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Fahrleitungsstützpunkt gemäß Fig. 4.
In den Fig. 1 und 3 sind mit 1 und 2 zwei Führungsschienen be­ zeichnet, die ortsfest sowie zueinander beabstandet und par­ allel zur Gleisachse 3 (Fig. 3) angeordnet sind. In Fig. 2 ist nur die Führungsschiene 1 sichtbar.
In Fig. 1 ist weiterhin die Mittelsenkrechte 4 auf die Gleis­ achse 3 eingezeichnet.
Die Führungsschiene 1 ist über zwei Isolatoren 5 und 6 beab­ standet an einer Decke 10 eines Tunnels befestigt (Fig. 3). Analog ist die Führungschiene 2 über zwei Isolatoren 7 und 8 an der Decke 10 befestigt. Jeweils einer der Isolatoren 5 bis 8 ist jeweils an jeder der beiden Enden der Führungsschienen 1 und 2 angeordnet.
Die Isolatoren 5 und 7 sind über ein gemeinsames Basiselement 11, das quer zu den beiden Führungsschienen 1 und 2 verläuft, an der Decke 10 befestigt. Die Isolatoren 6 und 8 sind eben­ falls über ein gemeinsames Basiselement 12, das parallel zum Basiselement 11 verläuft, an der Decke 10 befestigt. Die bei­ den Basiselemente 11 und 12 sind mittels Dübel 13 und Schrau­ ben 14 (Fig. 1) an der Decke 10 kraftschlüssig befestigt.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Fahrleitungsstützpunkt umfaßt er­ findungsgemäß weiterhin einen Querträger 20, der quer zur Gleisachse 3 angeordnet ist und an dem wenigstens eine Halte­ vorrichtung für einen Fahrdraht oder ein Tragseil angeordnet ist.
Der Querträger 20 ist auf den beiden Führungsschienen 1 und 2 beweglich geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die bewegliche Führung durch ein Rollenpaar mit zwei Kunst­ stoffrollen 21 und 22 sowie durch ein weiteres Rollenpaar mit zwei Kunststoffrollen 23 und 24 erzielt (Fig. 3).
Als Haltevorrichtung, die am Querträger 20 befestigt werden kann, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Fahrdraht- Seitenhalter 25 gewählt, der über eine Ösenschelle 26 am Querträger 20 befestigt ist. Als weitere Haltevorrichtung ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Fahrleitungsstützpunkt eine Tragseilklemme 27 montiert.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Fahrleitungsstützpunkts ist für eine beidseitige Montage der Haltevorrichtungen 25 bis 27 geeignet. Durch Lö­ sen der entsprechenden Feststellschrauben 28 kann der Quer­ träger 20 in die strichpunktierte Position verschoben werden. Nach dem Verschieben des Querträgers 20 und dem Festziehen der Feststellschrauben 28 können die Haltevorrichtungen spie­ gelbildlich zur Mittelsenkrechten 4 montiert werden. Bei der spiegelbildlichen Montage ist der Fahrdraht-Seitenhalter mit 25', die Ösenschelle mit 26' und die Tragseilklemme mit 27' bezeichnet.
Die in den Fig. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Fahrleitungsstützpunkts wird bevorzugt bei schweren Kettenwerksoberleitungen eingesetzt, ist jedoch auch für leichte Kettenwerksoberleitungen und Einfachoberleitungen geeignet.
In den Fig. 4 und 6 sind mit 1 und 2 wiederum zwei Führungs­ schienen bezeichnet, die ortsfest sowie zueinander beabstan­ det und parallel zur Gleisachse 3 (Fig. 6) angeordnet sind. In Fig. 5 ist nur die Führungsschiene 1 sichtbar.
In Fig. 4 ist weiterhin die Mittelsenkrechte 4 auf die Gleis­ achse 3 eingezeichnet.
Die Führungsschiene 1 ist über einen Isolator 31 beabstandet an einer Decke 10 eines Tunnels befestigt (Fig. 4). Analog ist die Führungsschiene 2 über einen Isolator 32 an der Decke 10 befestigt. Jeder der beiden Isolatoren 31 und 32 ist jeweils in der Mitte der beiden Führungsschienen 1 und 2 angeordnet.
Die Isolatoren 31 und 32 sind über ein gemeinsames Basisele­ ment 33, das quer zu den beiden Führungsschienen 1 und 2 ver­ läuft, an der Decke 10 befestigt und mittels Dübel 13 und Schrauben 14 (Fig. 4) an der Decke 10 kraftschlüssig befe­ stigt.
Der in Fig. 4 bis 6 gezeigte Fahrleitungsstützpunkt umfaßt er­ findungsgemäß weiterhin einen Querträger 20, der quer zur Gleisachse 3 angeordnet ist und an dem wenigstens eine Halte­ vorrichtung für einen Fahrdraht oder ein Tragseil angeordnet ist. Der Querträger 20 ist auf den beiden Führungsschienen 1, 2 beweglich geführt. Auch bei dem in den Fig. 4 bis 6 darge­ stellten Ausführungsbeispiel wird die bewegliche Führung durch ein Rollenpaar mit zwei Kunststoffrollen 21 und 22 so­ wie durch ein weiteres Rollenpaar mit zwei Kunststoffrollen 23 und 24 erzielt (Fig. 6).
Die Haltevorrichtungen, die bei dem in Fig. 4 bis 6 beschrie­ benen Ausführungsbeispiel am Querträger 20 befestigt sind, umfassen einen Fahrdraht-Seitenhalter 25, der über eine Ösen­ schelle 26 am Querträger 20 gehalten ist. Weiterhin ist am Querträger 20 eine Tragseilklemme 27 montiert.
Bezüglich der Montage des Fahrdraht-Seitenhalters 25, der Ösenschelle 26 und der Tragseilklemme 27 auf der anderen Hälfte des Querträgers 20 gelten die Ausführungen bezüglich des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Fahrleitungsstützpunkts.
Um die Beweglichkeit des Querträgers 20 auf den Führungs­ schienen 1 und 2 nicht zu beeinträchtigen, ist bei der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Variante des erfindungsgemäßen Fahrlei­ tungsstützpunkts der Isolator 31 über ein Befestigungselement 34 mit der Führungsschiene 1 und der Isolator 32 über ein Be­ festigungselement 35 mit der Führungsschiene 2 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Befestigungselement 34 bzw. 35 und dem Isolator 31 bzw. 32 ist jeweils in der Mitte des Befesti­ gungselements 34 bzw. 35. Damit sind die Isolatoren 31 und 32 jeweils in der Mitte der beiden Führungsschienen 1 und 2 an­ geordnet.
Die mittige Anordnung der beiden Isolatoren 31 und 32 muß nicht unbedingt so wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt erfol­ gen. Im Rahmen der Erfindung sind vielmehr auch Varianten denkbar, bei denen die Kunststoffrollen 21 bis 24 einen grö­ ßeren Abstand zum Querträger 20 aufweisen. Weiterhin können die Kunststoffrollen 21 bis 24 auch auf andere Weise am Quer­ träger 20 drehbar gelagert sein.
Das in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Fahrleitungsstützpunkts ist insbesondere für leichte Kettenwerksoberleitungen und Einfachoberleitungen ge­ eignet.

Claims (8)

1. Fahrleitungsstützpunkt, der folgende Merkmale umfaßt:
  • 1. Zwei Führungsschienen (1, 2), die ortsfest sowie zueinander beabstandet und parallel zur Gleisachse (3) angeordnet sind, wobei
  • 2. jede Führungsschiene (1, 2) über wenigstens einen Isolator (5-8, 31, 32) beabstandet an einer Decke (10) eines Bau­ werks oder Tunnels befestigt ist,
  • 3. einen Querträger (20), der in seine Betriebsstellung quer zur Gleisachse (3) verschiebbar und in dieser Betriebsstel­ lung arretierbar ist, und an dem wenigstens eine Haltevor­ richtung (26-28) für wenigstens einen Fahrdraht und/oder wenigstens ein Tragseil angeordnet ist, wobei
  • 4. die Haltevorrichtung (26-28) quer zur Gleisachse (3) auf dem Querträger (20) in ihre Betriebsstellung verschiebbar und in dieser Betriebsstellung arretierbar ist, und wobei
  • 5. der Querträger (20) auf den beiden Führungsschienen (1, 2) beweglich geführt ist.
2. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgenden Merkmalen:
  • 1. Jede Führungsschiene (1, 2) ist über genau einen Isolator (31, 32) beabstandet an der Decke (10) befestigt, wobei
  • 2. der Isolator (31, 32) jeweils in der Mitte der beiden Füh­ rungsschienen (1, 2) angeordnet ist.
3. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgenden Merkmalen:
  • 1. Jede Führungsschiene (1, 2) ist über genau zwei Isolatoren (5-8) beabstandet an der Decke (10) befestigt, wobei
  • 2. jeweils ein Isolator (5-8) an jedem der beiden Enden der beiden Führungsschienen (1, 2) angeordnet ist.
4. Fahrleitungsstützpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit folgendem Merkmal:
  • 1. Die Isolatoren (5-8, 31, 32) sind über wenigstens ein Ba­ siselement (11, 12, 33) an der Decke (10) befestigt.
5. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgendem Merkmal:
  • 1. Die Führungsschienen (1, 2) sind als Stab oder als Rohr ausgebildet.
6. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgendem Merkmal:
  • 1. Der Querträger (20) ist als Stab oder als Rohr ausgebildet.
7. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgendem Merkmal:
  • 1. Bei der beweglichen Führung des Querträgers (20) auf den beiden Führungsschienen (1, 2) handelt es sich um eine Gleitführung.
8. Fahrleitungsstützpunkt nach Anspruch 1, mit folgendem Merkmal:
  • 1. Der Querträger (20) ist auf den beiden Führungsschienen (1, 2) durch Rollen (21-24) geführt.
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