AT5901U1 - Seilreiter - Google Patents

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AT5901U1
AT5901U1 AT0006002U AT602002U AT5901U1 AT 5901 U1 AT5901 U1 AT 5901U1 AT 0006002 U AT0006002 U AT 0006002U AT 602002 U AT602002 U AT 602002U AT 5901 U1 AT5901 U1 AT 5901U1
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Abstract

Seilreiter (1) für eine Seilbahn, die zwei Tragseile (2, 3) und eine Zugseilschleife aus ziehendem (4) und rücklaufendem (5) Trum pro Fahrbahnseite aufweist, mit einem Träger (10), der auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zumindest eine Seilklemme (11, 12, 13, 14) zum Ergreifen eines Tragseiles (2, 3) aufweist und eine Seiltragrolle (19) zur Abstützung und Führung des ziehenden Trums (4) der Zugseilschleife lagert, wobei der Träger (10) zumindest eine weitere Seiltragrolle (27) zur Abstützung des rücklaufenden Trums (5) der Zugseilschleife lagert.

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seilreiter für eine Seilbahn, die zwei Tragseile und eine Zugseilschleife aus ziehendem und rücklaufendem Trum pro Fahrbahnseite aufweist, mit einem Träger, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten je- weils zumindest eine Seilklemme zum Ergreifen eines Tragseiles aufweist und eine Seiltragrolle zur Abstützung und Führung des ziehenden Trums der Zugseilschleife lagert. 



   Seilreiter sind bekannt und werden bei langen Spannfeldern eingesetzt, um den vertikalen Durchhang des ziehenden Trums des Zugseiles zu begrenzen. Bei Seilbahnen, bei denen das rücklaufende Trum des Zugseiles auf derselben Fahrbahnseite zurückgeführt wird wie das ziehende Trum, z. B. bei Pendelbah- nen, ergibt sich das Problem, dass mit den bekannten Seilrei- tern die Zugseilschleife nur ungenügend stabilisiert werden kann, da das rücklaufende Trum in den Spannfeldern frei hängt. 



  Dies hat nicht nur Schwingungstendenzen der Zugseilschleife zur Folge, sondern vergrössert auch den Platzbedarf für den ge- samten Seilstrang aus Tragseilen und Zugseilschleife, da für das rücklaufende Trum entsprechender Sicherheitsabstand zu den übrigen Seilen des Seilstranges eingehalten werden muss. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Seilreiter für eine Seilbahn mit zwei Tragseilen und einer kompletten Zugseilschleife pro Fahrbahnseite zu schaffen, welcher eine 

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 bessere Stabilisierung der Zugseilschleife ermöglicht als die bekannten Konstruktionen, den Platzbedarf für eine Fahrbahn- seite verringert und trotzdem die Sicherheit der Zugseilfüh- rung erhöht. 



   Dieses Ziel wird mit einem Seilreiter der einleitend ge- nannten Art erreicht, der sich gemäss der Erfindung dadurch auszeichnet, dass der Träger zumindest eine weitere Seiltrag- rolle zur Abstützung des rücklaufenden Trums der Zugseil- schleife lagert. 



   Auf diese Weise wird erstmals eine völlig neue Art von Seilreiter geschaffen, welche eine Abstützung und Führung des ziehenden und des rücklaufenden Trums einer Fahrbahnseite mit einer einzigen Komponente ermöglicht. Durch die gleichzeitige Abstützung auch des rücklaufenden Trums werden die Schwin- gungstendenzen des Zugseiles wesentlich reduziert. Dadurch braucht nur ein geringerer Sicherheitsabstand für das rücklau- fende Trum vorgesehen werden, so dass der Platzbedarf des ge- samten Seilstranges einer Fahrbahnseite reduziert wird. 



  Gleichzeitig wird die Sicherheit der Zugseilführung erhöht und die Entgleisungsgefahr verringert. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Tragebene der weiteren Seiltragrolle unterhalb der Klemmebene der Seilklemmen. Dadurch wird die Gefahr von Zugseilüberschlägen noch weiter reduziert. 



   Ein besonders geringer Platzbedarf für die Fahrbahn wird erreicht, wenn gemäss einem weiteren bevorzugten Merkmal beide 

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Seiltragrollen innerhalb der Spurweite der Seilklemmen liegen. 



  Dabei ist es besonders günstig, wenn die erste Seiltragrolle mittig und die weitere Seiltragrolle aussermittig zwischen den Seilklemmen liegt. Dies trägt der erhöhten Krafteinleitung des ziehenden Trums Rechnung und wirkt Schwingungstendenzen des Seilreiters entgegen. Alternativ kann vorgesehen werden, dass beide Seiltragrollen symmetrisch zu den Seilklemmen liegen, was einen besonders geringen Platzbedarf für den Seilstrang ergibt. 



   Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Tragebene der weiteren Seiltragrolle unterhalb der Tragebene der ersten Seiltragrolle liegt. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen ziehendem und rücklaufendem Trum vergrössert, wodurch die Gefahr von Zugseil- überschlägen noch stärker reduziert wird. 



   In jedem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn beide Seiltragrollen auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, was die Fertigung und Montage wesentlich vereinfacht. Bei dieser Variante ist es besonders günstig, wenn die weitere Seiltrag- rolle einen kleineren Durchmesser hat als die erste Seiltrag- rolle; dadurch wird auf besonders einfache Art und Weise er- reicht, dass die Tragebene der weiteren Seiltragrolle unterhalb der Tragebene der ersten Seiltragrolle liegt. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform lagert der Träger zumindest eine Niederhalterolle, welche über der weiteren Seiltragrolle liegt, um das rücklaufende Trum gegen ein Abheben von dieser zu sichern. Dadurch wird ein Entgleisen 

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 des rücklaufenden Trums unmöglich, was die Entgleisungssicher- heit der gesamten Seilbahn wesentlich erhöht. 



   Zu demselben Zweck kann alternativ vorgesehen werden, dass der Träger mit zur Tragebene der ersten Seiltragrolle weisen- den Einweisebügeln für das ziehende Trum ausgestattet ist, wo- bei zumindest einer der Einweisebügel die weitere Seiltragrol- le übergreift, um das rücklaufende Trum gegen ein Abheben von dieser zu sichern. Diese Variante hat den zusätzlichen Vorteil eines vereinfachten Aufbaus, da einer der Einweisebügel der ersten Seiltragrolle gleichzeitig als Entgleisungssicherung für die weitere Seiltragrolle verwendet wird. 



   In jedem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der Trä- ger in Seilrichtung gesehen trog- oder V-förmig ist und auf jeder Seite zumindest zwei Seilklemmen trägt. Dadurch ergibt sich ein besonders robuster Aufbau und eine schwingungsstabile Befestigung an den Tragseilen. 



   Bevorzugt können dabei die Seilklemmen einer Seite längs- verschieblich am Träger gelagert sein. Dadurch können unter- schiedliche Längsbewegungen der Tragseile ausgeglichen werden, was die Einleitung von Schwingungen in die Zugseilschleife verhindert. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnun- gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bis 3 eine erste Ausfüh- rungsform des Seilreiters der Erfindung in einer Stirnansicht, einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht, wobei in Fig. 1 zu- 

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 sätzlich ein den Seilreiter überfahrendes Laufwerk strichliert dargestellt ist, und Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Seilreiters der Erfindung in einer Stirnansicht analog der Fig. 1. 



   Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Seilreiter 1 ist für eine Fahrbahnseite einer Seilbahn (nicht dargestellt) be- stimmt. Die Fahrbahnseite umfasst einen Seilstrang mit zwei Tragseilen 2, 3 und einer Zugseilschleife aus einem ziehenden Trum 4 (auch als eigentliches "Zugseil" bezeichnet) und einem rücklaufenden Trum 5 (auch als "Gegenseil" bezeichnet). 



   Auf den Tragseilen 2, 3 läuft ein (punktiert angedeutetes) Laufwerk 6 eines Fahrbetriebsmittels, z. B. einer Seilbahngon- del, mit Hilfe von Laufrollen 7, 8 ab. Eine Zugseilklemme 9 ergreift das ziehende Trum 4 der Zugseilschleife und hebt es beim Überfahren des Seilreiters 1 vorübergehend von diesem ab    (nicht gezeigt ; ziehende Trum 4 ist in den Figuren in der   auf dem Seilreiter 1 abgelegten Stellung dargestellt). Die Einzelheiten des Laufwerkes 6 sind für die vorliegende Erfin- dung ohne Belang und werden daher nicht näher erläutert. 



   Der Seilreiter 1 umfasst einen in Seilrichtung (Fig. 1) ge- sehen im wesentlichen trog- oder V-förmigen Träger 10, der in Form eines Fachwerkes aus Einzelstreben zusammengesetzt ist, z. B. durch Verschweissen. Der Träger 10 ist auf zwei gegen- überliegenden Seiten, im dargestellten Beispiel an den Schen- kelenden des Troges bzw. des V, jeweils mit zwei Seilklemmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 versehen. Die Seilklemmen 11 bis 14 

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 ergreifen die Tragseile 2, 3 von unten, wie in der Technik be- kannt. 



   Die Seilklemmen 11, 12 der einen Seite sind starr am Trä- ger 10 montiert, wogegen die Seilklemmen 13, 14 der anderen Seite in Seilrichtung längsverschieblich auf Gleitführungen 15,16 des Trägers 10 gelagert sind. Die Gleitführungen 15, 16 werden im dargestellten Fall durch zwei parallele Gleitachsen gebildet, auf denen die Seilklemmen 13,14 mit entsprechend gebohrten Blöcken 17, 18 gleiten. Auf diese Weise kann der Seilreiter 1 unterschiedliche Axialbewegungen der Tragseile 2, 3 aufnehmen. 



   Im trog- bzw. V-förmigen Aufnahmebereich des Trägers 10 ist eine Seiltragrolle 19 für das ziehende Trum 4 der Zugseil- schleife angeordnet. Die Seiltragrolle 19 ist auf einer Achse 20 des Trägers 10 drehbar gelagert. Die Seiltragrolle 19 ist mit einer Laufrille 21 und Rollenborden 22, 23 ausgestattet, um das ziehende Trum 4 in einer Tragebene 24 zu führen und die Entgleisungsgefahr zu verringern, wie in der Technik bekannt. 



   Der Träger 10 ist mit zur Tragebene 24 weisenden Einweise- bügeln 25,26 ausgestattet, die gewährleisten, dass nach der Überfahrt des Laufwerkes 6, bei welcher die Zugseilklemme 9 das ziehende Trum 4 vorübergehend von der Seiltragrolle 19 an- hebt, dieses wieder korrekt in die Laufrille 21 abgelegt wird. 



   Auf der Achse 20 des Seilreiters 1 ist eine weitere Seil- tragrolle 27 für das rücklaufende Trum 5 der Zugseilschleife drehbar gelagert. Die weitere Seiltragrolle 27 liegt parallel 

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 zu und neben der ersten Seiltragrolle 19 im trog- bzw. V-för- migen Aufnahmebereich des Trägers 10. Die weitere Seiltragrol- le 27 ist wieder mit einer zentralen Laufrille 28 und Rollen- borden 29, 30versehen. Wie dargestellt, hat die weitere Seil- tragrolle 27 einen kleineren Durchmesser als die erste Seil- tragrolle 19, zumal sie auch nur einer geringeren Beanspru- chung standhalten muss. Auf diese Weise liegt ihre Tragebene 24' unterhalb der Tragebene 24 der ersten Seiltragrolle 19, so dass das ziehende und das rücklaufende Trum 4,5 nicht nur ei- nen horizontalen, sondern auch einen vertikalen Versatz haben, welcher ihren gegenseitigen Abstand vergrössert. 



   Zur Sicherung des rücklaufenden Trums 5 gegen ein Abheben von der weiteren Seiltragrolle 27 übergreift ein vorspringen- der Teil 31 des Einweisebügels 26 die weitere Seiltragrolle 27. Das rücklaufende Trum 5 ist damit zwischen der weiteren Seiltragrolle 27 und dem vorspringenden Teil 31 des Einweise- bügels 26 gefangen. 



   Eine alternative Variante der Sicherung des rücklaufenden Trums 5 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Ausführungsform von Fig. 4 entspricht im wesentlichen jener der Fig. 1 bis 3, wobei glei- che Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ab- gesehen von den nachstehend erörterten Komponenten. 



   Zur Sicherung des rücklaufenden Trums 5 ist über der wei- teren Seiltragrolle 27 eine Niederhalterolle 32 angeordnet. 



  Die Niederhalterolle 32 ist mit einer Laufrille 33 und Rollen- borden 34, 35 ausgestattet. Die weitere Seiltragrolle 27 und 

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 die Niederhalterolle 32 sind auf gesonderten Achsen 36, 37 des Trägers 10 gelagert. Das rücklaufende Trum 5 der Zugseil- schleife ist zwischen der weiteren Seiltragrolle 27 und der Niederhalterolle 32 gefangen. Da das rücklaufende Trum 5 im Seilreiter 1 in vertikaler und - durch die Laufrillen 21, 33 und die Rollenborde 22,23, 34, 35 der weiteren Seiltragrolle 27 und der Niederhalterolle 32 - horizontaler Richtung gesi- chert ist, wird Schwingungstendenzen der Zugseilschleife we- sentlich entgegengewirkt. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So kann z. B. der Träger 10 jede beliebige geeignete Form haben, z. B. H-Profil. Auf jeder Seite des Trägers 10 können z. B. eine oder mehr als zwei Seilklemmen vorgesehen werden. 



   Der Träger 10 kann auch mehr als eine Seiltragrolle 19 für    das ziehende Trum 4 aufweisen ; können mehr als eine   weitere Seiltragrolle 27 für das rücklaufende Trum 5 vorge- sehen werden. Die weitere(n) Seiltragrolle(n) 27 können auch gleichen Durchmesser haben wie die erste(n) Seiltragrolle(n) 19. 



   Die Sicherung des rücklaufenden Trums 5 gegen Abheben von der weiteren Seiltragrolle 27 kann mit anderen Elementen des Trägers 10 als den Einweisebügel 26 oder mittels mehr als ei- ner Niederhalterolle 32 erfolgen, oder im einfachsten Fall auch entfallen. Auf die Einweisebügel 25,26 sind optional. 

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   Die Lagerung der Seiltragrolle 19, der weiteren Seiltrag- rolle 27 und der Niederhalterolle 32 am Träger 10 kann auf be- liebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe einer oder mehrerer Wellen, die im Träger 10 drehbar gelagert sind. 



  Auch ist es nicht erforderlich, dass die Seiltragrolle 19 und die weitere Seiltragrolle 27 unterhalb der Klemmebene der Seilklemmen 2,3 und zwischen diesen liegen, obwohl dies aus den einleitend genannten Gründen zu bevorzugen ist. Beispiels- weise könnte(n) die Seiltragrolle 19 und/oder die weitere Seiltragrolle 27 auch ausserhalb der Spurweite der Seilklemmen 2,3 liegen, und/oder oberhalb der Klemmebene der Seilklemmen 2,3, und zwar sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch zu den Seilklemmen 2,3.

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Seilreiter für eine Seilbahn, die zwei Tragseile und eine Zugseilschleife aus ziehendem und rücklaufendem Trum pro Fahrbahnseite aufweist, mit einem Träger, der auf zwei gegen- überliegenden Seiten jeweils zumindest eine Seilklemme zum Er- greifen eines Tragseiles aufweist und eine Seiltragrolle zur Abstützung und Führung des ziehenden Trums der Zugseilschleife lagert, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) zumindest eine weitere Seiltragrolle (27) zur Abstützung des rücklaufen- den Trums (5) der Zugseilschleife lagert.
  2. 2. Seilreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragebene (24') der weiteren Seiltragrolle (27) unter- halb der Klemmebene der Seilklemmen (11-14) liegt.
  3. 3. Seilreiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass beide Seiltragrollen (19,27) innerhalb der Spurweite der Seilklemmen (11,12; 13,14) liegen.
  4. 4. Seilreiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seiltragrolle (19) mittig und die weitere Seil- tragrolle (27) aussermittig zwischen den Seilklemmen (11, 12 ; 13,14) liegt.
  5. 5. Seilreiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiltragrollen (19, 27) symmetrisch zu den Seilklem- men (11, 12 ; 13,14) liegen.
  6. 6. Seilreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragebene (24') der weiteren Seiltrag- <Desc/Clms Page number 11> rolle (27) unterhalb der Tragebene (24) der ersten Seiltrag- rolle (19) liegt.
  7. 7. Seilreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiltragrollen (19,27) auf einer gemeinsamen Achse (20) gelagert sind.
  8. 8. Seilreiter nach /Anspruch (6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die weitere Seiltragrolle (27) einen kleineren Durchmesser hat als die erste Seiltragrolle (19).
  9. 9. Seilreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) zumindest eine Niederhal- terolle (32) lagert, welche über der weiteren Seiltragrolle (27) liegt, um das rücklaufende Trum (5) gegen ein Abheben von dieser zu sichern.
  10. 10. Seilreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) mit zur Tragebene (24) der ersten Seiltragrolle (19) weisenden Einweisebügeln (25,26) für das ziehende Trum (4) ausgestattet ist, wobei zumindest einer der Einweisebügel (26) die weitere Seiltragrolle (27) übergreift, um das rücklaufende Trum (5) gegen ein Abheben von dieser zu sichern.
  11. 11. Seilreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) in Seilrichtung gesehen trog- oder V-förmig ist und auf jeder Seite zumindest zwei Seilklemmen (11,12; 13,14) trägt. <Desc/Clms Page number 12>
  12. 12. Seilreiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemmen (13,14) einer Seite längsverschieblich am Träger (10) gelagert sind.
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