AT505152B1 - Dünen-seilbahn - Google Patents

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AT505152B1
AT505152B1 AT0126907A AT12692007A AT505152B1 AT 505152 B1 AT505152 B1 AT 505152B1 AT 0126907 A AT0126907 A AT 0126907A AT 12692007 A AT12692007 A AT 12692007A AT 505152 B1 AT505152 B1 AT 505152B1
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mountain
mountain station
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Joachim Dipl Ing Spengler
Herbert Ing Duer
Michael Ing Doppelmayr
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Innova Patent Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • B66C21/02Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways with cable-ways supported on framework swingably connected to groundengaging elements

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Description

2 AT 505 152 B1
Die Erfindung betrifft Seilbahn mit wenigstens einer Talstation zum Ein- und ggf. Aussteigen von Personen und einer Bergstation auf einer Erhebung zum Aus- und ggf. Einsteigen von Personen, einem Förderseil zwischen der Talstation und der Bergstation und mit Fahrbetriebsmitteln zum Transport der Personen von der Talstation zur Bergstation und gegebenenfalls zurück.
Seit einigen Jahren erfreut es sich zunehmender Beliebtheit, mit Sportgeräten, welche Schiern oder Snowboards ähnlich sind, die Hänge von Sanddünen hinab zu gleiten. Bei dieser Sportart soll den Sportlern der anstrengende Aufstieg auf die Dünen erleichtert werden.
Sanddünen zeigen je nach Aufbau und Umgebungsbedingungen ein charakteristisches Wanderverhalten und können auch ihre Höhe verändern, so dass sich der optimale Ort für die Bergstation, meist am Gipfel bzw. der Spitze der Düne, im Lauf der Zeit ändert.
Aus der EP 0 125 967 A1 ist eine Seilbahn mit einer Tal- oder Bergstation bekannt, bei der ein Abschnitt einer Schiene zum Transportieren von Liftsesseln höhenverstellbar ist. Die eigentliche Station ist, wie bei Seilbahnen üblich, auf festem Untergrund und unverrückbar befestigt.
Die DE 24 24 062 A1 zeigt eine Seilbahn, bei der in der Talstation eine Antriebsstation horizontal verschiebbar ist, um das Seil spannen zu können. Im Bereich der Bergstation ist die Seilscheibe ortsfest abgespannt.
In der WO 1987/001080 A1 ist eine auf Schienen verschiebbare Konstruktion zum Spannen des Seiles einer Seilbahn beschrieben.
Die GB 1 182 944 A zeigt eine Seilbahn zur Beförderung von Gütern, allerdings keine Talstation zum Ein- und gegebenenfalls Aussteigen von Personen und keine Bergstation zum Aus- und gegebenenfalls Einsteigen von Personen, sondern lediglich ein Transportseil, das über mehrere Punkte im Gelände angespannt ist. Die beschriebene Konstruktion bietet die Möglichkeit, ein Ende des Tragseils seitlich verschieben zu können, um den über das Tragseil erreichbaren Bereich zu vergrößern.
In der US 4 355 727 A ist eine Materialseilbahn zur Holzförderung dargestellt und beschrieben, bei der die bergseitige Station von einem Fahrzeug mit einem Ausleger gebildet wird. Dieses Fahrzeug wird zum umliegenden Gelände hin ortsfest abgespannt.
Die SU 399 419 A1 und die SU 933 513 A1 zeigen reine Materialförderanlagen, welche demgemäß weder eine Tal- noch eine Bergstation zum Ein- und Aussteigen von Personen aufweisen. Die beschriebenen Materialförderanlagen weisen Ausleger auf, an deren Ende das Material abgeladen bzw. abgeworfen wird.
Keine dieser Veröffentlichungen löst die Problematik, eine Seilbahnstation an einer Sanddüne anzuordnen, welche ein Wanderverhalten zeigt bzw. keinen stabilen Untergrund aufweist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Seilbahn der eingangs genannten Gattung für den Einsatz auf Sanddünen oder anderen im weitesten Sinne vergleichbaren Erhebungen, welche ein merkliches 'Wanderverhalten" zeigen, zu adaptieren.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Seilbahn mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung ist die Bergstation nicht wie bei bekannten Seilbahnen üblich ortsfest und unverrückbar sondern in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, den Ort, an dem sich die Bergstation befindet, dem Wanderverhalten der Sanddüne entsprechend verändern zu können, so dass sich die Bergstation immer im gewünschten bzw. idealen Bereich, üblicherweise im Bereich des Gipfels der 3 AT 505 152 B1
Sanddüne, befinden kann. Während es bei normalen Seilbahnen, die an Hängen von Hügeln oder Bergen gebaut sind, kein Problem ist, die Bergstation stabil und fest aufzubauen, so dass sie neben ihrem Eigenge-5 wicht auch die Zugkräfte von Tragseilen, Zugseilen und/oder Förderseilen aufnehmen kann, ist dies bei Seilbahnen auf Sanddünen meistens nicht der Fall.
Bei der Erfindung ist die Bergstation daher an einer tragenden Konstruktion angeordnet und an dieser verschiebbar. 10
Die tragende Konstruktion bietet die Möglichkeit, die Bergstation nicht direkt auf der Sanddüne aufliegen lassen und befestigen zu müssen, was die bereits erwähnten Nachteile mit sich bringen würde, sondern die tragende Konstruktion kann an einem geeigneten anderen Ort, in der Regel im Bereich des Fußes einer Sanddüne, stabil befestigt werden und die Bergstation wird 15 von der tragenden Konstruktion getragen, wobei sie entweder vollständig über der Sanddüne schweben oder sowohl hinsichtlich ihrer Größe als auch ihres Gewichtes teilweise auch auf der Sanddüne aufliegen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die tragende Konstruktion einen 20 Ausleger aufweisen, an dem die Bergstation verschiebbar angeordnet ist. Dabei kann die tragende Konstruktion eine Basis im Bereich der Talstation aufweisen und der Ausleger am Ende eines Tragarms angeordnet sein, der mit der Basis verbunden ist.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die tragende Konstruktion, insbesondere der 25 Tragarm und der Ausleger, im Rahmen der technischen Möglichkeiten relativ frei verschwenk-bar und somit an die Form und das Wanderverhalten der Sanddünen angepasst werden kann. Es ist dabei grundsätzlich auch nicht erforderlich, dass die Bergstation tatsächlich am oder im Bereich des Gipfels einer Sanddüne angeordnet ist, da die Bergstation auch in den Hangbereich einer Sanddüne geschwenkt werden kann. 30
Bei dieser Konstruktion bietet sich auch die einfache Möglichkeit, dass an der tragenden Konstruktion, insbesondere am Ausleger, eine Umlenkscheibe für das Förderseil gelagert ist. Wenn gleichzeitig die Basis vom Fundament der Talstation gebildet wird, wird ein in sich geschlossenes Kraftsystem geschaffen, das sehr stabil und störungsfrei ist. 35
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist die tragende Konstruktion Stützen und wenigstens ein zwischen diesen Stützen angeordnetes Montageseil auf, an welchem die Bergstation verschiebbar angeordnet ist. 40 Diese Ausführungsform weist gegenüber der vorstehend beschriebenen Konstruktion mit einem Ausleger, deren Größe aufgrund ihres Eigengewichts beschränkt ist, den Vorteil auf, dass der räumliche Bereich, in dem die Bergstation angeordnet und verschiebbar sein kann, größer ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bergstation am Montageseil zu befestigen und zu 45 verschieben. Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Bergstation an wenigstens einem von einer Stütze zur anderen durchgehenden Montageseil verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Bergstation direkt auf dem Montageseil über Rollen oder Gleitschuhe in den gewünschten Bereich verschoben und in dieser Lage anschließend fixiert. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Kraftfluss im Montageseil nicht unterbrochen ist. 50
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bergstation am Montageseil permanent fest zu klemmen und das Montageseil mit der Bergstation zu verschieben. Während bei der vorgenannten Ausführungsform die Bergstation mit einem gegebenenfalls motorischen Antrieb ausgestattet sein muss oder ein zusätzliches Zugseil für die Bergstation vorgesehen sein muss, 55 muss bei dieser Ausführungsform ein Antrieb zum Verschieben des Montageseiles vorgesehen 4 AT 505 152 B1 sein. Dieser Antrieb kann beispielsweise über einen oder mehrere Hydraulikzylinder verwirklicht werden.
Eine weitere Alternative besteht darin, nicht ein durchgehendes Montageseil zu verwenden, an welchem die Bergstation fest geklemmt ist, sondern dass an gegenüberliegenden Seiten der Bergstation befestigte Montageseile zur jeweils benachbarten Stütze verlaufen.
Insbesondere bei der Ausführungsform mit getrennten Montageseilen bietet sich die Möglichkeit an, an den Montageseilen eine Schiene zu befestigen, auf der die Bergstation verschiebbar angeordnet ist. Die Schiene kann aber auch an einem durchgehenden Montageseil befestigt sein. Der Vorteil dieser Ausführungsformen liegt darin, dass die Bergstation auf Schienen leichter verschiebbar ist als direkt auf einem Montageseil. Diese Ausführungsform kann auch mit einer Ausführungsform kombiniert werden, bei der das Montageseil, in diesem Fall mit der Schiene, zusätzlich verschoben werden kann. In diesem Fall könnte zum Beispiel für weiträumigere Lageänderungen der Bergstation das Montageseil verschoben werden und für klein-räumigere Lageänderungen die Bergstation auf der Schiene.
Bei der Erfindung ist bevorzugt, dass - in Richtung der Längserstreckung der Montageseile gesehen - alle Montageseile paarweise und nebeneinander verlaufend vorgesehen sind. Auf diese Weise wird im Vergleich zu einem Montageseil nicht nur die Belastung auf zwei Montageseile verteilt, sondern es wird auch das Pendeln der Bergstation, wenn diese nicht in irgend einer Weise an der Sanddüne verankert wird, verringert.
Im Falle von zwei parallel nebeneinander verlaufenden Montageseilen sind natürlich auch zwei parallel nebeneinander verlaufende Schienen vorgesehen, an denen die Bergstation verschiebbar angeordnet ist. Die Schienen sind dann idealer Weise zu einem stabilen Rahmen miteinander verbunden.
Alternativ zur Möglichkeit, die Stützen an Fundamenten feststehend zu befestigen und die Bergstation mit oder auf einem Montageseil bzw. einer Schiene zu verschieben, besteht auch die Möglichkeit, dass wenigstens eine Stütze an einem Fundament schwenkbar befestigt ist oder dass beide Stützen an ihren Fundamenten schwenkbar befestigt sind. Durch ein geeignetes Verschwenken einer oder beider Stützen ist es ebenso möglich, die Lage der Bergstation in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verändern.
Wenn die Stützen mit Hilfe von Abspannseilen befestigt sind, kann das Verschwenken einer oder beider Stützen auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass die wirksame Länge wenigstens eines Abspannseiles veränderbar ist.
Durch wechselnde dynamische Belastungen durch Fahrgäste und durch Wind kann es zu unerwünschten Pendelbewegungen oder Schwingungen der Bergstation kommen. Um diese Pendelbewegungen und Schwingungen zu verhindern beziehungsweise zu dämpfen besteht die Möglichkeit, dass an der Bergstation ein Halteseil befestigt ist. Bevorzugt ist dabei des weiteren, dass an der Bergstation ein Hebelarm befestigt ist, an dem das Halteseil befestigt ist. Dieses Halteseil, das ortsfest abgespannt ist, kann Pendelbewegungen und Schwingungen in Längsrichtung des Halteseils wirksam verhindern.
Wenn die Bergstation an wenigstens einem Montageseil zwischen zwei Stützen hängend angeordnet ist, nimmt sie nur dann eine horizontale Lage ein, wenn sie mehr oder weniger exakt in der Mitte zwischen diesen beiden Stützen angeordnet ist und nicht durch zusätzliche äußere Kräfte, z.B. durch das Förderseil, aus der horizontalen Lage bewegt wird.
Durch das vorzugsweise an einem Hebelarm befestigte Halteseil können auch derartige Lageänderungen der Bergstation ausgeglichen bzw. verhindert werden. 5 AT 505 152 B1
Eine weitere Möglichkeit, diese unerwünschten Lageänderungen der Bergstation auszugleichen besteht darin, dass an der Bergstation wenigstens ein Ausgleichsgewicht befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist bevorzugt, wenn das Ausgleichsgewicht entweder direkt an der Bergstation verschiebbar ist oder wenn an der Bergstation ein Hebelarm befestigt ist, an dem das Ausgleichsgewicht befestigt ist. Durch Verschieben des Ausgleichsgewichts an der Bergstation oder am Hebelarm oder durch Verschwenken oder Verschieben des Hebelarms ist eine individuelle Korrektur der Lage der Bergstation möglich.
Um eine Schräglage der Bergstation auszugleichen bietet sich auch die Möglichkeit, dass die Bergstation höhenverstellbar am Montageseil angeordnet ist und dass - in Richtung der Längserstreckung der Montageseile gesehen - die beiden Seiten der Bergstation, vorzugsweise voneinander unabhängig, höhenverstellbar am Montageseil angeordnet sind. Diese beiden Möglichkeiten können auch dazu verwendet werden, Höhenkorrekturen der Bergstation über der Sanddüne vorzunehmen.
Da die Bergstation nicht nur um eine horizontale Achse pendeln bzw. schwingen kann sondern auch um eine vertikaler Achse, sollte auch eine derartige unerwünschte Bewegung verhindert werden. Dies kann bei der Erfindung dadurch erfolgen, dass die Seilpaare in einem Winkel größer als 0°, vorzugsweise größer als 3°, zueinander verlaufen. Je größer diese Winkel ist, umso besser ist die Bergstation gegen Pendeln bzw. Schwingen um eine vertikale Achse und auch gegen seitliche Bewegungen gesichert.
Eine weitere Möglichkeit, ein Pendeln bzw. Schwingen der Bergstation zu verhindern besteht darin, dass die Bergstation eine Einrichtung zum Verbinden mit dem Untergrund aufweist.
Da Sanddünen in der Regel keine hohe Festigkeit aufweisen, ist bei der Erfindung bevorzugt, dass die Einrichtung wenigstens eine Ankerstange aufweist, die vorzugsweise an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen ist. Eine oder mehrere derartige Ankerstangen lassen sich leicht in die Sanddüne einsetzen und auch wieder lösen und bieten eine einfache Möglichkeit, die Bergstation zu sichern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigt Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer tragenden Konstruktionen mit zwei Stützen, Fig. 2 eine etwas geänderte Ausführungsform, Fig. 3 ein vergrößertes Detail aus Fig. 2, Fig. 4 eine weitere geänderte Ausführungsform, Fig. 5 eine erste Ausführungsform, ein Kippen der Bergstation mit einem Hebelarm auszugleichen, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform, ein Kippen der Bergstation mit einem Hebelarm auszugleichen, Fig. 7 eine Ausführungsform, ein Kippen der Bergstation mit einem Ausgleichsgewicht auszugleichen, Fig. 8 eine Ausführungsform, ein Kippen der Bergstation durch eine individuelle Höhenverstellung der Bergstation auszugleichen, Fig. 9 eine Ausführungsform, ein Kippen der Bergstation durch die Montageseile auszugleichen, Fig. 10 eine Einrichtung, mit der die Bergstation an einer Sanddüne verankert werden kann, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, mit der eine seitliche Bewegung der Bergstation verringert werden kann und Fig. 12 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer tragenden Konstruktion mit einem Tragarm und einem Ausleger.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der eine Bergstation 1 über ein Tragseil 2, das zwischen zwei Stützen 3 und 4 gespannt ist, auf dem Gipfel einer Sanddüne 32 gehalten wird. Die Bergstation 1 ist zwar auf dem Gipfel der Sanddüne 32 aufgesetzt, jedoch wird der Großteil des Gewichts der Bergstation 1 vom Tragseil 2 getragen. Die Stützen 3 und 4 sind an Fundamenten 5 und 6 befestigt. An diesen Fundamenten 5 und 6 sind auch die Talstationen 7 und 8 angeordnet. An den Talstationen 7 und 8 sind neben anderen 6 AT 505 152 B1
Einrichtungen, die von bekannten Seilbahnen hinlänglich bekannt sind und daher nicht näher beschrieben werden, Seilscheiben 9 und 10 vorgesehen, um welche ein Förderseil 11 umgelenkt wird. Das Förderseil 11 läuft somit von der ersten Talstation 7 bzw. deren Seilscheibe 9 über eine erste Rollenbatterie 12, über dem Hang der Sanddüne 32 nach oben zur Bergstation 1, wird über eine zweite Rollenbatterie 13 am Anfang der Bergstation 1 horizontal umgelenkt, über eine dritte Rollenbatterie 14 am Ende der Bergstation 1 wieder schräg nach unten umgelenkt, verläuft entlang des Hanges der Sanddüne 32 wieder nach unten bis zu einer vierten Rollenbatterie 15 der zweiten Talstation 8, wird dort wieder horizontal umgelenkt, läuft zur Seilscheibe 10 und wird nach einer Umlenkung um 180° parallel zu diesem Weg wieder zur ersten Talstation 7 zurück geführt. Eine der beiden Talstationen 7, 8 weist einen motorischen Antrieb für das Förderseil 11 auf.
Am Förderseil 11 sind nicht dargestellte Fahrbetriebsmittel, z.B. aus der Seilbahntechnik an sich bekannte Sessel, befestigt. Die Art verschiedenster Fahrbetriebsmittel sowie deren Befestigung, beispielsweise also über feste oder kuppelbare Klemmen, am Förderseil 11 ist von bekannten Seilbahnen hinlänglich bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
Die Stützen 3, 4 sind über Abspannseile 16, 17 abgespannt. Üblicherweise kommen je Stütze 3, 4 drei Abspannseile 16, 17 zum Einsatz, und zwar eines auf der dem Tragseil 2 gegenüberliegenden Seite und je eines, das auf den Seiten etwa im rechten Winkel dazu abgespannt ist. Bei A-förmigen Stützen sind die seitlichen Abspannseile unter Umständen entbehrlich.
Um die Bergstation 1 in vertikaler und horizontaler Richtung zu verschieben, bestehen mehrere Möglichkeiten, die bei Bedarf auch miteinander kombiniert werden können.
Eine Möglichkeit ist eine Befestigung des Tragseils 2 an den Stützenköpfen der Stützen 3, 4 und ein Verschwenken einer oder beider Stützen 3, 4 an Gelenken 18, 19 im Bereich der Fundamente 8, 9. Das Verschwenken der Stützen 3, 4 erfolgt am besten durch Verändern der wirksamen Seillänge der Abspannseile 16, 17, was beispielsweise durch Seilwinden, noch besser aber durch Hydraulikzylinder, die im Bereich der Fundamente 5, 6 angeordnet sind, erfolgen kann.
Alternativ und/oder zusätzlich besteht die Möglichkeit, bei am Montageseil 2 festgeklemmter Bergstation 1 das Montageseil 2 in die eine oder andere Richtung zu verschieben. Dies kann ebenfalls mit Hilfe von Seilwinden und/oder Hydraulikzylindern erfolgen.
Eine dritte Möglichkeit, die bei Bedarf mit den beiden vorstehenden Möglichkeiten kombiniert werden kann, besteht darin, dass die Bergstation 1 auf dem Montageseil 2 verschiebbar ist. Zu diesem Zweck sind an der Bergstation 1 entweder Rollen oder Gleitschuhe sowie eine in den Zeichnungen nicht dargestellte, von Hand oder motorisch betätigbare Vorrichtung zum Verschieben der Bergstation am Montageseil 2 vorgesehen.
Um das Verschieben der Bergstation 1 zu erleichtern, können die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 verwendet werden, bei denen eine Schiene 20 am Montageseil 2 befestigt ist. Diese Schiene 20 kann entweder an einem durchgehenden Montageseil 2 befestigt sein oder es ist an jedem Ende der Schiene 20 ein Montageseil 2 befestigt, das zur benachbarten Stütze 3, 4 läuft. Da die Schiene 20 gerade ist und die Rollen 21 der Bergstation 1 auf der Schiene 20 einen geringeren Rollwiderstand aufweisen als auf einem Seil, ist das Verschieben der Bergstation 1 wesentlich leichter durchführbar. Des weiteren wird die relativ hohe Beanspruchung des Montageseiles 2 durch die Rollen 21 vermieden.
Bei den Ausführungsformen mit einer Schiene 20 können die Rollenbatterien 13 und 14, welche symbolisch durch eine einzige Rolle dargestellt sind, entweder wie in Fig. 3 dargestellt direkt an der Bergstation 1 oder aber an der Schiene 20, dargestellt durch die Rollen 13a und 14a in Fig. 4, angeordnet sein. Ein Vorteil der Ausführungsform gemäß Fig. 4 gegenüber jener von 7 AT 505 152 B1
Fig. 3 liegt darin, dass der Rollwiderstand der Rollenbatterien 13 und 14 beim Verschieben der Bergstation 1 entlang der Schiene 20 nicht überwunden werden muss und somit das Verschieben leichter durchgeführt werden kann. Außerdem wird die Bergstation 1 von den Zugkräften des Förderseils 2 entlastet.
Die ideale horizontale Ausrichtung der Bergstation 1 wird durch verschiedene geometrische Gegebenheiten und durch auf die Bergstation 1 wirkende Kräfte, insbesondere durch das Förderseil 2 eingeleitete Kräfte, negativ beeinflusst. Soweit die geometrischen Gegebenheiten betroffen sind, ergibt sich eine Schrägstellung der Bergstation 1 in erster Linie dadurch, dass durch ein Verschieben der Bergstation 1 aus der exakten Mitte zwischen den Stützen 3, 4 durch die Seilkurve eine Schrägstellung der Bergstation 1 erfolgt. Um diese Einflüsse zu kompensieren, kann an der Bergstation 1 ein Hebelarm 22 (Fig. 5) oder 23 (Fig. 6) angeordnet sein. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform weist der Hebelarm 22 etwa vertikal nach oben und ist über ein Halteseil 24 zu beiden Stützen 3 und 4 abgespannt. Die optimale, horizontale Position der Bergstation 1 kann durch Nachführen des Halteseils 24 nach links oder rechts und/oder Verschwenken des Hebelarms 22 eingestellt werden.
Im Fall einer Anordnung des Hebelarms 23 gemäß Fig. 6 ist dieser über eine Zug-/Druckstange 25 und eine Öse, durch welche das Montageseil 2 läuft, mit letzterem verbunden. Durch Verlängerung bzw. Verkürzung der Zug-/Druckstange 25 und/oder Verschwenken des Hebelarms 23 an der Bergstation 1 kann die optimale, horizontale Position der Bergstation auf einfache Weise eingestellt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann, wie in Fig. 7 dargestellt, an der Bergstation 1 auch ein Ausgleichsgewicht 26 angeordnet sein, welches in seiner Masse veränderbar und vorzugsweise an der Bergstation 1 verschiebbar sein kann. Es ist auch denkbar, ein Ausgleichsgewicht 26 an einem Hebelarm zu befestigen, da auf diese Weise die erzielbaren Drehmomente bei gleicher Masse des Ausgleichsgewichts 26 größer sind.
Es bietet sich auch an, die Bergstation 1 an den beiden Seiten über längenveränderbare Einrichtungen 27, 28 von den Rollen 21 abzuhängen, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, und mit welchen die Abstände X^ und X2 besonders einfach eingestellt werden können.
Eine weitere Möglichkeit, ein Kippen der Bergstation 1 auszugleichen besteht darin, jede der beiden Rollen 21 der Bergstation 1 über ein separates Montageseil 2a, 2b zu führen, wie in Fig. 9 zu sehen ist. Durch Verkürzen und/oder Verlängern eines oder beider Montageseile 2a, 2b kann ebenfalls eine horizontale Ausrichtung der Bergstation 1 erzielt werden. Die Montageseile 2a, 2b sind über eine Umlenkung am Stützenkopf wenigstens einer Stütze 4 bis zum Fundament 6 dieser Stütze 4 geführt, an dem auch der Antrieb für die Verkürzung und/oder Verlängerung der Montageseile 2a, 2b angeordnet ist. Aufgrund des erhöhten technischen Aufwandes für die Führung bzw. Verkürzung und/oder Verlängerung der Montageseile 2a, 2b empfiehlt es sich, bei dieser Ausführungsform keine verschwenkbaren sondern fest montierte Stützen 3, 4 zu verwenden.
Da die Bergstation 1 in der Regel nicht frei schwebend über der Sanddüne 32 angeordnet sein wird sondern auf dieser mehr oder weniger fest aufgesetzt sein wird, ist es im Rahmen dieser Erfindung bevorzugt, wenn die Bergstation 1 über Ankerstangen 29 oder dergleichen, die an ihrer Spitze mit einem Gewinde versehen sind, in der Sanddüne verankert wird wie dies schematisch in Fig. 10 dargestellt ist. Auf diese Weise können nicht nur durch ungleichmäßige Belastungen hervorgerufene, unerwünschte Drehmomente sondern auch Schwingungen ausgeglichen oder kompensiert werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wurde aufgrund der zweidimensionalen Darstellung in den Fig. 1 bis 10 immer nur auf ein Montageseil 2, 2a, 2b Bezug genommen. Tatsächlich ist es jedoch bevorzugt, in der Draufsicht der Anlage 8 AT505152B1 alle Montageseile paarweise nebeneinander anzuordnen, da auf diese Weise nicht nur die Belastung der einzelnen Montageseile halbiert werden kann sondern auch Pendelbewegungen der Bergstation 1 verringert werden können. Um diese Stabilisierung der Bergstation 1 weiter zu verbessern, ist bei der Erfindung bevorzugt, wenn die Seilpaare in einem Winkel größer als 0°, vorzugsweise größer als 3°, zueinander verlaufen. Dies ist schematisch in Fig. 11 dargestellt. In dieser Darstellung sind im Bereich der Stützenköpfe der Stützen 3, 4 Joche 30, 31 angebracht, deren Breite größer als die Breite der Bergstation 1 ist. Die paarweise angeordneten Montageseile 2 laufen daher im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Winkel von etwa 3,7° von der Bergstation 1 zu den Jochen 30, 31 hin auseinander. Auf diese Weise wird nicht nur eine Drehbewegung der Bergstation 1 um eine vertikale Achse sondern auch eine seitliche translatorische Bewegung der Bergstation 1 verhindert oder zumindest stark verringert. Der Winkel, in dem die paarweise angeordneten Montageseile 2 auseinander laufen, hängt einerseits von der Spannweite der Montageseile 2 zwischen den Jochen 30 und 31 und andererseits von der Breite der Joche 30 und 31 selbst ab und kann den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Natürlich ist es auch möglich, die paarweise angeordneten Montageseile 2 einander kreuzend anzuordnen.
Bei den vorstehend mit Bezug auf die Figuren beschriebenen Ausführungsformen wurde eine Bauweise der Seilbahn beschrieben, bei der zu beiden Seiten der Sanddüne 32 Talstationen 7, 8 vorhanden sind, so das auch von beiden Seiten eine Aufstiegshilfe auf die Sanddüne 32 geboten werden kann. Es versteht sich, dass auch nur auf einer Seite der Sanddüne 32 eine Talstation angeordnet sein kann und das Förderseil daher entweder bereits an der Bergstation 1 über eine Seilscheibe um 180° umgelenkt und wieder zur Talstation zurück geführt wird, oder dass das Förderseil 11 zwar auf der anderen Seite der Sanddüne 32 zu einer Art Talstation geführt wird, dort aber keine Ein- und Ausstiegsmöglichkeit für Fahrgäste gegeben ist. Wenn das Förderseil 11 bereits an der Bergstation 1 wieder umgelenkt wird, kann es aus statischen und dynamischen Gründen von Vorteil sein, die Bergstation auf der dem Förderseil 11 gegenüber liegenden Seite mit Hilfe eines zusätzlichen Spannseiles in Richtung zur benachbarten Stütze hin abzuspannen.
In Fig. 12 ist eine anders aufgebaute Seilbahn mit einem Tragarm 33 dargestellt, an dem ein Ausleger 34 über ein Lager 35 schwenkbar befestigt ist. Am Ausleger 34 ist die Bergstation 1 in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert. Des weiteren ist am Ausleger 34 eine Seilscheibe 36 gelagert. Am Fundament bzw. der Basis 37 der Talstation 38 ist ebenfalls eine Seilscheibe 39 gelagert. Das Förderseil 11 wird zwischen diesen beiden Seilscheiben 36 und 39 und des weiteren über Rollenbatterien 40 und 41 im Kreis geführt. Eine Rollenbatterie 41 ist am Fundament 37 gelagert und die zweite Rollenbatterie 40 im Bereich des Lagers 35, welches den Tragarm 33 mit dem Ausleger 34 verbindet.
Gestützt wird der Tragarm 33 über einen Stützarm 47, über den ein Abspannseil 42 geführt ist, dass einerseits am Tragarm 33 im Bereich des Lagers 35 und andererseits an einem Hydraulikzylinder 43 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 43 dient zum Spannen des Abspannseiles 42 und auch zum Verändern der wirksamen Länge des Abspannseiles 42, so dass der Winkel des Tragarmes 33, der über ein Lager 46 am Fundament schwenkbar gelagert ist, gegenüber der Horizontalen verändert werden kann. Über ein weiteres Abspannseil 44, welches vom Fundament 37 bzw. einer dann befestigten Halterung 48 parallel zum Tragarm 33 und über eine Strebe 45 zum freien Ende des Auslegers 34 hin geführt ist, wird der Ausleger 34 in seiner Position gehalten. Durch die Anordnung des Abspannseiles 44 parallel zum Tragarm 33 wird eine Art Parallellenker geschaffen, so dass der Ausleger 34 immer automatisch in seiner horizontalen Position bleibt, auch wenn der Tragarm 33 weiter nach oben oder nach unten geschwenkt wird.
Durch die horizontale Verschiebbarkeit der Bergstation 1 entlang des Auslegers 34 und die Höhenverstellbarkeit der Bergstation 1 durch Verschwenken des Tragarmes 33 ist auch durch die in Verbindung mit Fig. 12 beschriebene tragende Konstruktion eine individuelle Anpassung an die Höhe und das Wanderverhalten der Sanddüne 32 möglich.

Claims (40)

  1. 9 AT 505 152 B1 Patentansprüche: 1. Seilbahn mit wenigstens einer Talstation (7, 8, 38) zum Ein- und ggf. Aussteigen von Personen und einer Bergstation (1) auf einer Erhebung zum Aus- und ggf. Einsteigen von Personen, einem Förderseil (11) zwischen der Talstation (7, 8) und der Bergstation (1) und mit Fahrbetriebsmitteln zum Transport der Personen von der Talstation (7, 8) zur Bergstation (1) und gegebenenfalls zurück, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) an einer tragenden, neben der Erhebung, insbesondere einer Sanddüne (32), angeordneten Konstruktion (2, 3, 4; 33, 34) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Konstruktion Stützen (3, 4) und wenigstens ein zwischen diesen Stützen (3, 4) angeordnetes Montageseil (2, 2a, 2b) aufweist, an welchem die Bergstation (1) verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Seilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) an wenigstens einem von einer Stütze (3, 4) zur anderen durchgehenden Montageseil (2) verschiebbar ist.
  4. 4. Seilbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) am Montageseil (2) festgeklemmt ist und dass ein Antrieb zum Verschieben des Montageseiles (2) vorgesehen ist.
  5. 5. Seilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten der Bergstation (1) befestigte Montageseile (2) zur jeweils benachbarten Stütze (3, 4) verlaufen.
  6. 6. Seilbahn nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schiene (20), die an dem wenigstens einen Montageseil (2) befestigt ist und auf der die Bergstation (1) verschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Seilbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Enden der Schiene (20) befestigte Montageseile (2) zur jeweils benachbarten Stütze (3, 4) verlaufen.
  8. 8. Seilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Montageseile (2a, 2b) vorgesehen sind und dass - in Richtung der Längserstreckung der Montageseile (2a, 2b) gesehen - eine Seite der Bergstation (1) an einem Montageseil (2a) und die andere Seite am anderen Montageseil (2b) verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - in Richtung der Längserstreckung der Montageseile (2, 2a, 2b) gesehen - alle Montageseile (2, 2a, 2b) paarweise und nebeneinander verlaufend vorgesehen sind.
  10. 10. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge wenigstens eines Montageseiles (2, 2a, 2b) veränderbar ist.
  11. 11. Seilbahn nach einem der Ansprüche 3 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) mit Hilfe eines Zugseiles entlang des Montageseiles (2) verschiebbar ist.
  12. 12. Seilbahn nach einem der Ansprüche 3 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) einen gegebenenfalls motorischen Antrieb zum Verschieben entlang des Montageseiles (2) aufweist.
  13. 13. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen 10 AT 505 152 B1 (3, 4) an Fundamenten (5, 6) feststehend befestigt sind.
  14. 14. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stütze (3, 4) an einem Fundament (5, 6) schwenkbar befestigt ist.
  15. 15. Seilbahn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stützen (3, 4) an ihren Fundamenten (5, 6) schwenkbar befestigt sind.
  16. 16. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3, 4) mit Hilfe von Abspannseilen (16, 17) befestigt sind.
  17. 17. Seilbahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge wenigstens eines Abspannseiles (16, 17) veränderbar ist.
  18. 18. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) ein Halteseil (24) befestigt ist.
  19. 19. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) ein Hebelarm (22) befestigt ist, an dem das Halteseil befestigt ist.
  20. 20. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) ein Hebelarm (23) befestigt ist, der mit dem Montageseil (2) verbunden ist.
  21. 21. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) wenigstens ein Ausgleichsgewicht (26) befestigt ist.
  22. 22. Seilbahn nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) ein Hebelarm befestigt ist, an dem das Ausgleichsgewicht (26) befestigt ist.
  23. 23. Seilbahn nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm und/oder das Ausgleichsgewicht (26) verstellbar an der Bergstation (1) befestigt ist.
  24. 24. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) höhenverstellbar am Montageseil (2) angeordnet ist.
  25. 25. Seilbahn nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass - in Richtung der Längserstreckung des Montageseils (2) gesehen - die beiden Seiten der Bergstation (1), vorzugsweise voneinander unabhängig, höhenverstellbar am Montageseil (2) angeordnet sind.
  26. 26. Seilbahn nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilpaare (2, 2a, 2b) in einem Winkel größer als 0°, vorzugsweise größer als 3°, zueinander verlaufen.
  27. 27. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) Rollenbatterien (13, 14) zum Umlenken des Förderseils (11) angeordnet sind.
  28. 28. Seilbahn nach einem der Ansprüche 6 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schiene (20) Rollenbatterien (13a, 14a) zum Umlenken des Förderseils (11) angeordnet sind.
  29. 29. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Bergstation (1) eine Einrichtung (29) zum Verbinden mit dem Untergrund aufweist.
  30. 30. Seilbahn nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens eine Ankerstange (29) aufweist, die vorzugsweise an ihrem Ende mit einem Gewinde 1 1 AT 505 152 B1 versehen ist.
  31. 31. Seilbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass von der Bergstation (1) zu beiden Seiten in Richtung zu den Stützen (3, 4) hin ein Förderseil (11) zu einer Talstation (7, 8) verläuft.
  32. 32. Seilbahn nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Förderseil (11) von einer Talstation (7) über die Bergstation (1) zur anderen Talstation (8) und wieder zurück verläuft.
  33. 33. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass von der Bergstation (1) nur zu einer Seite in Richtung zu einer Stütze (3, 4) hin ein Förderseil (11) zu einer Talstation (7, 8) verläuft und die Bergstation (1) in Richtung zur anderen Stütze (3, 4) über ein Spannseil abgespannt ist.
  34. 34. Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Konstruktion einen Ausleger (34) aufweist, an dem die Bergstation (1) verschiebbar angeordnet ist.
  35. 35. Seilbahn nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Konstruktion eine Basis (37) im Bereich der Talstation (38) aufweist und dass der Ausleger (37) am Ende eines Tragarms (33) angeordnet ist, der mit der Basis (37) verbunden ist.
  36. 36. Seilbahn nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (37) vom Fundament der Talstation (38) gebildet wird.
  37. 37. Seilbahn nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (37) mit dem Tragarm (33) gelenkig (35) verbunden ist.
  38. 38. Seilbahn nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (33) über ein Abspannseil (42), gegebenenfalls über einen Stützarm (47), abgestützt ist.
  39. 39. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass an der tragenden Konstruktion, insbesondere am Ausleger (34), eine Umlenkscheibe (36) für das Förderseil (11) gelagert ist.
  40. 40. Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bergstation (1) eine Umlenkscheibe für das Förderseil (11) gelagert ist. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen
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