DE19835420A1 - Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mit unregelmäßigen Flügelnuten - Google Patents
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mit unregelmäßigen FlügelnutenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung, die an einem Außenkreisumfang
eines Drehelements Flügel und Flügelnuten hat.
Aus der JP-A 60-85288 ist bekannt, daß eine als eine
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung fungierende Flüssigkeitspumpe
einen Impeller hat, an dem Flügelnuten mit verschiedenen
Nutbreiten an seinem Außenumfangskreis vorgesehen sind.
Insbesondere ist ein Satz von Flügelnuten verschiedener
Nutbreiten in einem vorbestimmten Muster an einem Teil (mit
feststehendem Abstand) des Außenumfangs des Impellers
eingerichtet, wobei der Satz von Flügelnuten sich wiederholend
über den gesamten Außenumfang des Impellers eingerichtet ist.
Diese Anordnung reduziert eine Schallspitze, die bei hohen
Frequenzen entsprechend dem Produkt aus der Anzahl der Flügel
und der Drehzahl des Impellers erzeugt wird.
Da jedoch der Satz von Flügelnuten in dem vorbestimmten Muster
sich wiederholend oder regelmäßig innerhalb einer Drehung des
Impellers auftritt, wird jedesmal, wenn der Impeller über den
feststehenden Abstand dreht, ein niederfrequentes Geräusch
erzeugt. Wenn somit diese Pumpenbauart als eine im Tank
angeordnete Kraftstoffpumpe für einen Brennkraftmotor verwendet
wird, kann das niederfrequente Geräusch mit dem Kraftstofftank
in Resonanz kommen und ein niederfrequentes Schallgeräusch
erzeugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung zu schaffen, die weniger
Schallgeräusch erzeugt.
Erfindungsgemäß hat eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung einen
Impeller, an dem Flügelnuten unterschiedlicher Breite
unregelmäßig über den gesamten Außenkreisumfang angeordnet
sind. Die Breiten der Flügelnuten sind allesamt unterschiedlich
oder können auch einige der Breiten gleich sein, solange die
Flügelnuten unterschiedlicher Breiten nicht lokal, sondern über
dem gesamten Außenumfang angeordnet sind.
Somit geht jeder Flügel zwischen den benachbarten beiden
Flügelnuten zu unregelmäßigen Zeitintervallen an einer zwischen
einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß vorgesehenen
Trennwand vorbei. Da die durch jeden Flügel verursachte
Flüssigkeitsdruckdifferenz in unregelmäßigen Zeitintervallen
auf die Trennwand auftrifft, kann eine Geräuschdruckspitze
sowohl bei niedrigen Frequenzen als auch hohen Frequenzen
verringert werden, daß heißt bei großen Drehzahlen und kleinen
Drehzahlen des Impellers.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung anhand der
beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpe gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Draufsicht eines Impellers der in Fig. 1 gezeigten
Kraftstoffpumpe;
Fig. 2B eine Raumansicht, die den in Fig. 2A gezeigten Impeller
teilweise zeigt;
Fig. 3 ein charakteristisches Diagramm, das Variationen in der
Summe benachbarter Nutwinkel gemäß einem Fall zeigt;
Fig. 4 ein charakteristisches Diagramm, das Variationen in der
Summe benachbarter Nutwinkel in einem anderen Fall zeigt;
Fig. 5 ein charakteristisches Diagramm, das den gemessenen
Schalldruck relativ zu der Frequenz in einem anderen Fall
zeigt; und
Fig. 6 ein charakteristisches Diagramm, das den gemessenen
Schalldruck relativ zu der Frequenz in einem herkömmlichen Fall
zeigt.
Die vorliegende Erfindung ist nunmehr anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben, wonach eine
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung auf eine Kraftstoffpumpe für
einen Brennkraftmotor Anwendung findet.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Kraftstoffpumpe mit 10 bezeichnet
und, wie aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist, innerhalb
eines Kraftstofftanks eines (nicht gezeigten) Fahrzeugs
angeordnet, um beispielsweise Kraftstoff von dem Kraftstofftank
zu einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Brennkraftmotors
zu speisen. Die Kraftstoffpumpe 10 hat eine Pumpeneinheit 10a
zum Saugen des Kraftstoffs von dem Kraftstofftank und zum
Druckbeaufschlagen des Kraftstoffs, eine Motoreinheit 10b zum
Antrieb der Pumpeneinheit 10a und eine
Kraftstoffverdrängungseinheit 10c zum Verdrängen des durch die
Pumpeneinheit 10a druckbeaufschlagten Kraftstoffs.
Die Pumpeneinheit 10a hat zwischen ihrer Pumpenabdeckung 12 und
einem Pumpengehäuse 13 eine C-förmige Pumpenkammer 30 (Fig.
2A). In der Kammer 30 ist ein scheibenartiger Impeller 24 als
ein Drehelement zum Druckbeaufschlagen des darin enthaltenen
Kraftstoffs drehbar untergebracht. Die Pumpenabdeckung 12 und
das Pumpengehäuse 13 sind aus Aluminium angefertigt und an
einem zylindrischen Gehäuse 11 befestigt.
Wie in den Fig. 2A und 2B ausführlich gezeigt, hat der Impeller
24 an seinem Außenkreisumfang siebenundsechzig Flügel 24a und
zwischen den Flügeln 24a siebenundsechzig Flügelnuten 24b. Die
Breite jedes Flügels 24a ist gleichförmig bzw. gleich groß,
während jede Breite (Abstand) zwischen zwei benachbarten
Flügeln 24a unterschiedlich ist. Somit haben zwei benachbarte
Flügelnuten 24b an beiden Seiten des Flügels 24a eine
unterschiedliche Breite und einen unterschiedlichen Winkel θ
zwischen benachbarter Nuten.
Der durch einen an der Pumpenabdeckung 12 geformten
Einlaßanschluß 31a in die Pumpenkammer 30 gesaugte Kraftstoff
wird durch Drehung des Impellers druckbeaufschlagt und durch
einen Auslaßanschluß 31b zu einer Motorkammer 32 der
Motoreinheit 10b verdrängt. Das Pumpengehäuse 13 ist an der
Verbindung der Pumpenkammer 30 und dem Auslaßanschluß 31b mit
einer Trennwand 13a geformt. Die Trennwand ist dicht an dem
Außenumfang des Impellers 24 angeordnet, um eine Abdichtung
zwischen dem Einlaßanschluß 31 und dem Auslaßanschluß 31b
vorzusehen.
Bezüglich Fig. 1 hat die Motoreinheit 10b Permanentmagnete 25,
die einen mit Spulen 20a umwickelten Rotor 20 umgeben. Der
Rotor 20 dreht, wenn der elektrische Strom von einem
Anschlußstift 51 eines Anschlusses 50 zu den in dem Magnetfeld
der Magnete 25 angeordneten Spulen 20a gespeist wird. Eine
Drehwelle 21 an der Seite der Schubrichtung des Rotors 20 ist
durch ein Axiallager 22 gestützt, das in die Mittelaussparung
der Pumpenabdeckung 12 pressgepaßt ist. Das Axiallager 22 nimmt
eine Last von der Drehwelle 21 in der Axialrichtung auf,
während ein Lager 26 die Drehwelle 21 in der Radialrichtung
stützt. Ein Lager 27 stützt eine an der anderen Seite des
Rotors 20 vorgesehene Drehwelle 23 in der Radialrichtung. Die
Drehwelle 21 ist an ihrem Ende mit einem sich an ihrem
Außenumfang axial erstreckenden Ausschnitt 21a ausgebildet. Der
Impeller 24 ist an einer Stelle, an der der Ausschnitt 21a
ausgebildet ist, fest an die Drehwelle 21 gepaßt.
Die Magnete 25 sind radial außerhalb des Außenumfangs des
Rotors 20 mit einem Spalt relativ zu dem Rotor 20 angeordnet.
Ein Kollektor 40 mit acht Kupfersegmenten ist an der Seite der
Drehwelle 23 an dem Rotor 20 angebracht.
Ein Verdrängungsgehäuse 14 ist fest an das andere Ende des
Gehäuses 11 angepaßt. Der Anschlußstift 51 ist in dem Anschluß
50 des Verdrängungsgehäuses 40 eingebettet, wobei sein oberes
Ende freigelegt ist. Der Anschlußstift 51 ist durch den
Kollektor 40 mit den Spulen 20a des Rotors 20 verbunden. Der
Anschlußstift 51 ist an eine Schutzdrossel 52 angeschlossen,
die die alternierenden Stromkomponenten des zu den Spulen 20a
zu führenden Gleichstroms beseitigt. Die Verdrängungseinheit
10c bringt ein Sperrventil 34 in einem in den
Verdrängungsgehäuse 14 geformten Auslaßanschluß 33 unter. Das
Sperrventil 34 begrenzt den Rückstrom an von dem Auslaßanschluß
33 verdrängten Kraftstoff.
In dieser Kraftstoffpumpe 10 dreht sich der Rotor 20, während
dessen Drehwelle 21 durch das Axiallager 22 und das Lager 26
abgestützt ist und dessen Drehwelle 23 durch das Lager 27
gestützt ist. Der mit der Drehwelle 21 drehende Impeller 24
setzt den von dem Kraftstofftank durch einen (nicht gezeigten)
Filter in die Pumpenkammer 30 gesaugten Kraftstoff unter Druck
und führt Kraftstoff in die Motorkammer 32. Anschließend hebt
der Kraftstoff das Sperrventil 34 nach oben, um durch den
Auslaßanschluß 34 und eine (nicht gezeigte)
Kraftstoffrohrleitung zur Außenseite verdrängt zu werden.
Während der Drehung des Impellers 24 tritt eine Differenz von
Drücken auf, die an den Vorder- und Rückseiten jedes Flügels
24a in der Drehrichtung erzeugt werden, wobei der diese
Druckdifferenz aufweisende Kraftstoff auf die dicht an dem
Außenumfang des Impellers 24 gebildeten Trennwand 13a des
Pumpengehäuses 13 trifft. Daraus resultiert, daß es
wahrscheinlich ist, daß ein großes Schallgeräusch erzeugt wird,
wenn der die große Druckdifferenz aufweisende Kraftstoff auf
die Trennwand 13a des Gehäuse 13 trifft, sofern der Winkel der
in dem Impeller 24 geformten Flügelnut 24b nicht passend
festgelegt ist.
Die Flügelnuten 24b, deren Anzahl in diesem Ausführungsbeispiel
siebenundsechzig ist, werden in folgender Weise an den Impeller
24 angeordnet.
- (1) Der Maximalwert θmax (°) und der Minimalwert θmin (°) des Abstands zwischen zwei benachbarten Flügelnuten 24b werden bestimmt, d. h. der Winkel (der Winkel benachbarter Nuten) zwischen den Mitten der Flügelnuten 24b. Die Differenz zwischen diesen beiden Winkeln wird durch sechsundsechzig geteilt, was um eins weniger als die gesamte Anzahl der Flügelnuten 24b ist, um einen Inkrementwinkel Δ (°) zu bestimmen. Eine zu große Differenz zwischen dem Maximalwinkel θmax und dem Minimalwinkel θmin senkt das Verhältnis der Kraftstoffverdrängungsmenge relativ zu der zu der Motoreinheit 10b zugeführten elektrischen Energie, d. h. die Effizienz der Kraftstoffpumpe 10. Andererseits ergibt eine zu geringe Differenz zwischen dem Maximalwinkel θmax und dem Minimalwinkel θmin einen Impeller, dessen Nuten einen gleich großen Winkel einschließen. Dies erhöht den Schalldruck bei großen Frequenzen, was dem Produkt der Anzahl von Flügeln 24a und der Drehzahl des Impellers 24 entspricht. Die geeignete Differenz zwischen dem Maximalwinkel θmax und dem Minimalwinkel θmin des Winkels benachbarter Nuten kann durch Experimente und Untersuchungen für jede Pumpenart bestimmt werden.
- (2) Zufallszahlen, die einer Gesamtsumme (n) der Flügelnuten
24b gleichen, werden sequentiell bestimmt. Jeder Zufallszahl
wird eine Sequenznummer (i) in der Reihenfolge der Bestimmung
inkrementell zugeordnet. Jene Sequenznummern (i) werden dem
Gesamtkreisumfang des Impellers 24 in einer dekrementellen oder
inkrementellen Folge zugeordnet. Basierend auf der
dekrementellen oder inkrementellen Folge der Zufallszahl werden
Anordnungsnummern (j) von 1 bis 67 den Zufallszahlen [j = f(i)]
entsprechend den Sequenznummern zugeordnet. Unter der Annahme,
daß jeder Winkel benachbarter Nuten der Flügelnuten 24, die der
Position zuzuordnen sind, die der Sequenznummer (i) entspricht,
die dem Außenumfang des Impellers 24 zugeordnet und als θi (i =
1, 2, . . ., n) definiert ist, wird der θi (°) wie folgt
ausgedrückt:
θi = θmin + Δ X (j - 1) (1).
Bei der obigen Anordnung der Flügelnuten 24b wird eine Summe Sm
(°) der Winkel der Flügelnuten 24b bestimmt, die
aufeinanderfolgend mit einer Anzahl von m = n/k (k = 2, 3 und
4) benachbart sind. Wenn hierbei die Anzahl n/k keine ganze
Zahl ist, wird zumindest (n/k) + 1 zwischen n/k und (n/k) + 1
als m gesetzt. Die Summe Sm wird n-mal (in n Durchgängen) durch
Versetzen der Flügelnut bestimmt, von der die Summe jedesmal
(in jedem Durchgang) in der Kreisrichtung eine nach der anderen
bestimmt wird. Die Anordnung, in der die Summe Sm von jeden Mal
(von jedem Durchgang) der folgenden Gleichung genügt, wird
übernommen.
(360/k) - 10 ≦ Sm ≦ (360/k) + 10 (2).
Durch Berechnungen der Summe Sm, während k in dem 2, 3 und 4
enthaltenden Bereich bis zu der Anzahl von Segmenten des
Kollektors 40 (8 in diesem Ausführungsbeispiel) geändert wird,
und durch Experimente der resultierenden Anordnungen kann der
durch die Drehung des Impellers 24 erzeugte Schalldruck
vorteilhaft verringert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, variiert die Summe Sm der Winkel
benachbarten Nuten der Flügelnuten 24b, wenn die Anzahl k auf k
= 2, 3, 4, 8 geändert wird. In Fig. 3 wird angenommen, daß die
Flügelnuten 64b durch Zahlen zwischen 1 bis 67 bezeichnet sind,
und zwar sequentiell in der Uhrzeigerrichtung. Da die
Gesamtanzahl der Flügelnuten 24b siebenundsechzig (n = 67) ist,
wird die Summe Sm (S8, S9, S16, S17, S22, S23, S33, S34) jedes
Winkels benachbarter Nuten für k = 8 mit m = 8 und 9, für k = 4
mit m = 16 und 17, für k = 3 mit m = 22 und 23, und für k = 2
mit m = 33 und 34 bestimmt. Aus Fig. 3 geht hervor, daß alle
Summen Sm der Winkel benachbarter Nuten generell jeweils
innerhalb eines Bereichs von (360/2 = 180) ± 10 für k = 2,
(360/3 = 120) ± 10 für k = 3, (360/4 = 90) ± 10 für k = 4 und
(360/8 = 45) ± 10 für k = 8 ist. Somit kann, da sich in diesem
Ausführungsbeispiel alle Winkel benachbarten Nuten der
Flügelnuten 24b voneinander unterscheiden, ein hochfrequentes
Schallgeräusch auf ein Minimum reduziert werden. Da ferner
Variationen in den benachbarten Nutwinkeln der Flügelnuten 24b
nicht auf lediglich einen Teil des Impellers 24 konzentriert
sind, sondern sich über den gesamten Impeller 24 in der
Kreisrichtung verteilen, ändert sich die Anzahl der Flügel 24a,
die durch die Trennwand 13a in einem Zeitintervall gehen, nicht
so sehr. Somit wird auch die Erzeugung eines niederfrequenten
Schallgeräusches unterdrückt.
Unter der Anwendung von mehreren Sätzen von Zufallszahlen,
werden die Summen Sm benachbarter Nutwinkel wie oben bestimmt.
Die Anordnungen, die in kleineren Variationen in der Summe Sm
resultieren als jene in Fig. 3, werden ausgewählt und sind in
Fig. 4 gezeigt. Jene Flügelnutanordnungen mit weniger Variation
in der Summe Sm ergeben sich aus unregelmäßiger angeordneten
Flügelnuten und verschaffen vorteilhaftere Anordnungen, die
einen geringeren Schalldruck erzeugen.
Schalldruck, der durch einen Impeller unter Anwendung der
Flügelnutanordnung aus Fig. 4 und einen Impeller erzeugt wird,
der die gleichmäßige Flügelnutanordnung (Stand der Technik)
anwendet, werden in der gleichen Kraftstoffpumpenart (Fig. 1)
gemessen. Die gemessenen Schalldrücke relativ zu der Frequenz
(Drehzahl des Impellers 24) sind in Fig. 4
(Ausführungsbeispiel) und in Fig. 5 (Stand der Technik)
gezeigt. In Fig. 5 und 6 ist anzumerken, daß der Schalldruck in
einer Flüssigkeit gemessen wurde, wobei 1 µPa als 0 dB
bezeichnet ist. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, wird,
sofern die Flügelnutanordnung entsprechend einer Charakteristik
mit sich weniger ändernder Sm (Fig. 4) übernommen wird, dem
Spitzenpegel des erzeugten Schalldrucks reduziert, um geringer
zu sein (Fig. 5), wobei ein Durchschnittspegel des erzeugten
Schalldrucks über jegliche Drehzahl des Impellers gesenkt wird.
Gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel wird nicht nur der
Schallgeräuschdruck sowohl bei großen Frequenzen als auch bei
kleinen Frequenzen gesenkt, sondern werden auch Schwankungen
entsprechend dem Unterschied in Schalldrücken reduziert. Daraus
resultiert, daß Änderungen in der Drehzahl des Impellers 24,
die durch die Schwankungen verursacht werden können, ebenso
reduziert werden. Somit kann die Pumpeneinheit 10a Kraftstoff
im allgemeinen direkt proportional zu der elektrischen Energie
verdrängen, die zu der Motoreinheit 10b gespeist wird, d. h. die
Kraftstoffpumpe 10 kann mit großer Effizienz betätigt werden.
Das obige Ausführungsbeispiel kann in vielfacher Weise
modifiziert werden. Beispielsweise können die Zufallszahlen in
unterschiedlichen Weisen verwendet werden, solange die
Unregelmäßigkeit von Zufallszahlen Anwendung findet. Beim
Bestimmen der Summe Sm der benachbarten Nutwinkel kann dies mit
Hinblick auf lediglich k = 2, 3 und 4 und m = 34, 23 und 17
bestimmt werden, d. h. für (n/k) + 1. Einige der Winkel
benachbarter Nuten können gleich sein, solange das Verhältnis
der Anzahl der gleichen Winkel benachbarter Nuten zu der
Gesamtanzahl der Flügel kleiner oder gleich 0,1 ist.
Anstelle der Flügelstruktur der offenen Bauart, in der die
Flügelnuten 24b an der Vorderseite und der Rückseite des
Impellers 24 in Axialrichtung in Verbindung stehen, kann eine
Flügelstruktur der geschlossenen Bauart verwendet werden.
Selbst in der Flügelstruktur der offenen Bauart kann der
Impeller 24 von einer Bauart sein, die einen ringförmigen Ring
mit einer Breite hat, die der Dicke des Impellers 24
(Axiallänge des Flügels 24a) gleicht und die radial äußersten
Enden des Flügels 24 über die Flügelnuten 24b gebogen
verbindet.
Ferner kann die vorliegende Erfindung auf andere Vorrichtungen
als auf die Kraftstoffpumpe angewendet werden, solange die
Vorrichtung Flügel und Flügelnuten an dem Außenumfang ihres
Drehelements hat.
Eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung, wie etwa eine
Kraftstoffpumpe 10 hat, einen Impeller 24, an dem Flügel 24a
und Flügelnuten 24b alternierend um ihren Außenumfang
angeordnet sind. Alle Winkel θ benachbarter Nuten, von denen
jeder durch zwei benachbarte Flügelnuten bestimmt wird,
unterscheiden sich voneinander. Unter der Anordnung der
Flügelnuten 24b wird eine Summe Sm der Winkel der Flügelnuten
24b bestimmt, die in einer Reihenfolge benachbart sind, und
zwar in der Anzahl von m = n/k (k = 2, 3 und 4). Wenn die
Anzahl n/k keine ganze Zahl ist, wird zumindest (n/k) + 1
zwischen n/k und (n/k) + 1 als m festgelegt. Die Summe (Sm)
wird n-mal durch Versetzen der Flügelnut bestimmt, von welcher
die Summe jedesmal eine nach der anderen in der Umfangsrichtung
bestimmt wird. Die Anordnung, wonach die Summe Sm jedesmal der
folgenden Gleichung genügt, wird übernommen:
(360/k) - 10 ≦ Sm ≦ (360/k) + 10.
Claims (5)
1. Flüssigkeitszufuhrvorrichtung mit:
einem Gehäuse (12, 13), das darin eine Kammer (30) definiert; und
einem Drehelement (24) mit Flügeln (24a) und Flügelnuten (24b), die um seinen Außenumfang alternierend angeordnet sind, wobei
die Flügelnuten (24) derart unregelmäßig angeordnet sind, daß sich Winkel (θ) benachbarter Nuten zwischen zwei benachbarten Flügelnuten (24b) voneinander unterscheiden, und eine Summe (Sm) der Winkel (θ) benachbarter Nuten einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgend angeordneten Flügelnuten (24b) innerhalb eines vorbestimmten Variationsbereiches liegt, und zwar ungeachtet einer Position einer ersten aus der vorbestimmten Anzahl der Flügelnuten (24b) in einer Umfangsrichtung des Drehelements (24).
einem Gehäuse (12, 13), das darin eine Kammer (30) definiert; und
einem Drehelement (24) mit Flügeln (24a) und Flügelnuten (24b), die um seinen Außenumfang alternierend angeordnet sind, wobei
die Flügelnuten (24) derart unregelmäßig angeordnet sind, daß sich Winkel (θ) benachbarter Nuten zwischen zwei benachbarten Flügelnuten (24b) voneinander unterscheiden, und eine Summe (Sm) der Winkel (θ) benachbarter Nuten einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgend angeordneten Flügelnuten (24b) innerhalb eines vorbestimmten Variationsbereiches liegt, und zwar ungeachtet einer Position einer ersten aus der vorbestimmten Anzahl der Flügelnuten (24b) in einer Umfangsrichtung des Drehelements (24).
2. Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
einige der Flügelnuten (24b) derart angeordnet sind, daß sie den gleichen Winkel benachbarter Nuten vorsehen; und
ein Verhältnis der Anzahl der gleichen Winkel benachbarter Nuten relativ zu einer Gesamtzahl (n) von Flügeln (24a) im wesentlichen kleiner ist als 0,1.
einige der Flügelnuten (24b) derart angeordnet sind, daß sie den gleichen Winkel benachbarter Nuten vorsehen; und
ein Verhältnis der Anzahl der gleichen Winkel benachbarter Nuten relativ zu einer Gesamtzahl (n) von Flügeln (24a) im wesentlichen kleiner ist als 0,1.
3. Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Summe (Sm) der Winkel (6) benachbarter Nuten der
Flügelnuten (24b) der Gleichung (360/k) - 10 ≦ Sm ≦ (360/k) +
10 genügt, in der die Summe (Sm) n-mal bestimmt wird, und zwar
durch ein Versetzen in Umfangsrichtung der ersten der
Flügelnuten (24b) eine nach der anderen, wobei von dieser die
Summe jedesmal in der Umfangsrichtung bestimmt wird und m eine
Anzahl der Flügelnuten (24b) ist, die in Abfolge benachbart und
als m = n/k (k = 2, 3 und 4) definiert sind, und zwar unter der
Bedingung, daß zumindest (n/k) + 1 zwischen n/k und (n/k) + 1
als in festgelegt ist, sofern die Anzahl n/k keine ganze Zahl
ist.
4. Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, wobei der Winkel (θ) benachbarter Nuten bestimmt wird
durch Zufallszahlen, die den Flügelnuten (24b) in der
Umfangsrichtung in einer Ausgabeabfolge der Zufallszahlen
zugeordnet sind.
5. Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, wobei alle Winkel (θ) benachbarter Nuten sich
voneinander unterscheiden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE19835420B4 DE19835420B4 (de) | 2015-07-16 |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JP3826508B2 (de) |
KR (1) | KR100303272B1 (de) |
DE (1) | DE19835420B4 (de) |
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