DE1983404U - Schlittenartige rodelkufe. - Google Patents
Schlittenartige rodelkufe.Info
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- DE1983404U DE1983404U DE1968U0005897 DEU0005897U DE1983404U DE 1983404 U DE1983404 U DE 1983404U DE 1968U0005897 DE1968U0005897 DE 1968U0005897 DE U0005897 U DEU0005897 U DE U0005897U DE 1983404 U DE1983404 U DE 1983404U
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- Germany
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- runner
- toboggan
- eodel
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- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
J.A. M B 522*25.1.
Johann üttentlialer 25 a Januar 1968
München 13 Be/Hu
G-eorgenschweigstr = 22
Schlittenartige Rodelkufe ■ -.".-■"
Die !Teuerung "betrifft eine schlittenartige Rodelkufe mit
einer Sitzmulde <,
Die "bisher "bekannten Rodelschlitten weisen den Nachteil auf,
daß die Herstellung derselben kostspielig ist, daß das Rodeln
mit diesen eine erhebliche Erfahrung und Geschicklichkeit erfordert
um den auf mehr oder minder hohen Kufen ruhenden Schlitten vor dem Umkippen zu bewahren und daß das Mitnehmen
des recht sperrigen Schlittens zum Rodelgelände unbequem ist ο
Es sind auch Rodelscheiben bekannt, die aus einer muldenförmigen Scheibe bestehen, in die sich die rodalsde Person hineinsetzt
und die mit den über den Rand der Rodelscheibe hinausragenden Beinen auf übliche Art gesteuert wird»
Rodelscheiben weisen wohl den Vorteil aufs daß sie wirt- .
schaftlich bei der Anschaffung sind und bequem mitgenommen werden können," da- sie leicht und klein sind| sie weisen,jedoch
den Nachteil auf9 daß die in der Regelscheibe sitzende Person
sich insbesondere "bei G-eländeunebenheiten x-rährend des
Rodelns nur schwer an der Kante der -Ro del scheibe festhalten
kann und. daß die Rodelscheibe leicht ins Trudeln kommt- und :
sich um ihre Achse zu drehen beginnt s wodurch ein Steuern
mit den JTüßen unmöglich wirdo
Der Zweck der Neuerung besteht darin9 diese Fachteile zu beheben»
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde3 eine Rodelvorrichtung
zu schaffen, die bei der Anschaffung wirtschaftlich ist,
die ein kleines Gewicht aufweist und nicht sperrig ist und bequem zum Rodelgelände mitgenommen werden kann und deren
einwandfreie Steuerung während des Rodelns auch in schwierigem. Abfahrtsgelände mit Sicherheit gewährleistet ist« _. \
Gelöst wird, die- Aufgabe dadurch., ■'daß. direkt vor der unmittelbar
vom rückträrtigen Teil des Körpers der Rodelkufe gebildeten
Sitzmulde 5 in einer durch die Längsachse der Rodelkufe gehenden senkrechten Ebene ein mit dem Körper der Rodelkufe starr verbundener Halte- und Steuerhebel angeordnet ist„
Die beiderseits neben dem Halte- und Steuerhebel befindlichen,
zur Stütze der Oberschenkel der rodelnden Person
dienenden Teile der Eodelkufe weisen eine erheblich größere
Höhe auf als die rückwärtige Sitzmulde.,,
Der Halte- und Steuerhebel kann mit seinem oberen freien Ende
leicht nach vorn geneigt sein und an seinem mit dem Eörper der Rodelkufe verbundenen unteren Ende einen größeren Querschnitt
aufweisen als an seinem oberen freien Ende0
An der unteren Gleitfläche der Eodelkufe können Leitnuten leistenförmige Leitvorsprünge vorgesehen sein«,
Die Breite der Eodelkufe kann etwa der Breite der Sitzmulde.
und die Länge der Eodelkufe etwa der 1,5 bis 2-fachen Breite
derselben betragene
Die schlittenartige Eodelkufe kann einen Hohlkörper bilden
und aus Kunststoff bestehen»
Die Eodelkufe bietet den Vorteil? daß sie auf wirtschaftliche
Art gefertigt werden kann3 daß sie leicht und klein ist und.
dadurch bequem mitgenommen werden kann und daß sie auch in schwierigem Abfahrtsgelände sicher von der rodelnden Person
gesteuert und selbst zum plötzlichen Halten gebracht werden kann ο
A.
. - 4 _ ■.:.-■■■■
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Feuerung dargestellt«. Ss zeigt
Fig. 1 die Rodelkufe in perspektivischer Ansicht;
Pig0 2 die Rodelkufe gemäß Figo 1 in Draufsicht j
Pig0 2 die Rodelkufe gemäß Figo 1 in Draufsicht j
FIg0 3 cLie Rod.elkufe im Schnitt nach der Linie III-III
gemäß Figo 2;
gemäß Figo 2;
Fig. 4 die Rodelkufe gemäß Fig. 1 bis 3 in Ansicht Ton vorn\
]?ig., 5 sin anderes Ausführungsbeispiel der Rodelkufe in Ansicht
von :$orn gemäß Figo 4;
Figo 6 die Eodelkufe während der Abfahrt;
Figo 7 cLi© Sodelkufe gemäß Figo 4 während des plötzlichen
scharfen Bremsens".
scharfen Bremsens".
Im rückwärtigen Teil der im ganzen mit i bezeichneten Rodelkufe befindet sich eine unmittelbar vom Körper der Rodelkufe
gebildete Sitzmulde 20 Direkt vor der Sitzmulde ist in einer
durch die Längsachse der Rodelkufe gehenden senkrechten Ebene ein mit dem Körper der Rodelkufe starr verbundener Halte-
und Steuerhebel 3 angeordnet»
Die beiderseits seitlich neben dem Halte- und Steuerhebel 3
(Figo 4 tind 5) "befindlichen, zur Stütze der Oberschenkel der
rodelnden Person (Figo 6) dienenden !Teile 4 der Rodelkufe 1
weisen eine erheblich größere Höhe auf als die Höhe hp der
Sitzmulde 2 (Figo 1)° Setzt sich die rodelnde Person in die
Sitzmulde 2 der Rodelkufe 1 (Fig» 6)s so werden die Oberschenkel
von der ansteigenden Fläche des. Teiles 4· derart. gestützt,
daß die Rodelkufe nach Bedarf mit dem Absatz der im Knie leicht angewinkelten Füße auf übliche Art bequem gesteuert
werden kann. Hierbei ragt der Halte- und Steuerhebel 3 zwischen den Knien nach oben hinaus und wird von der - rodelnden
Person mit beiden Händen erfaßt, so daß diese hierdurch an der Rodelkufe einen festen Halt findet und die ganze Rodelkufe
bei Bedarf nach rechts oder links schwenken kann oder, falls plötzlich scharf gebremst werden muß, den Halte- und
Steuerhebel 3 derart ^ an sich ziehen kann, daß die Rodelkufe
1 sich lediglich mittels der rückwärtigen Kante 5 auf
den Boden der Abfahrtsbahn (Figo 7) stützt und hierbei derart
tief in den Schnee einschneidets daß die rodelnde Person
die Rodelkufe zum Stehen bringen kann»
Der Halte und Steuerhebel 3 kann,sieh um diesen beim Steuern
besser in der Gewalt zu haben9 nach einem anderen Ausführungsbeispiel (Figo 5) am oberen Ende in zwei Arme 6 gegabelt ausgeführt
werden, wobei jeder Arm von einer Hand.der rodelnden
Person erfaßt wird* Anstelle der Arme kann auch eine zum Srgreifen
mit beiden Händen dienende Schlaufe angeordnet sein0 .,.
■ ;■ - 6 -
Der Körper der Eodelkufe kann aus Kunststoff bestehen und
als einen Hohlraum.7 aufweisender Hohlkörper gestaltet sein»
In der unteren Gleitfläche der Eodelkufe 1 können Leitnuten
"bzwο leistenförmige Leitvorsprünge 8 angeordnet sein9 um bei
der Abfahrt leichter eine gerade Spur einhalten zu können»
Um während der Abfahrt ein Abrutschen der rodelnden Person
von der Sitzmulde nach vorn zu verhindern,, ist der Halte-
und Steuerhebel 3 mit einem sich nach rückwärts in Richtung
zur Sitzmulde 2 erstreckenden Stützhöcker 10 versehen«
Soll die Eodelkufe vorzugsweise für besonders unebenes Abfahrt sgelände vorgesehen werdens so können die beiden als
Führung dienenden äußeren leistenförmige LeitvorSprünge 8
mit größerer Höhe gestaltet werden«,
An der Sadelkufe ist vorn eine Öse zum Anbringen einer Zugleine-
vorgesehen, in die auch eine kurze Lederschlaufe eingehängt werden kann, um die Kufe an der Schlaufe hängend beim
Gehen bequem in der Hand tragen zu können oder um die Eodelkufe rücksackartig auf dem Esücken der gehenden Person liesend
mit einer Hand halten zu können»
Claims (1)
- OVfl 522*25.125» Januar 1968 Be/BuSchutzansprüche ■1. Schlittenartige Rodelkufe mit einer Sitzmulde, dadurch gekennzeichnet , daß direkt vor der unmittelbar vom rückwärtigen Teil des Körpers der Rodelkufe (1) gebildeten Sitzmulde (2), in einer durch die Längsachse der Eodelkufe (1) gehenden senkrechten Ebene ein mit dem Körper der Sodelkufe (1) starr verbundener Halte- und Steuerhebel (3) angeordnet ist».2c Schlittenartige Rodelkufe nach Anspruch. 19 dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits neben dem Halte- und Steuerhebel (3)■'befindlichen, zur Stütze der Oberschenkel der rodelnden Person dienenden Seile (4-) der Rodelkufe (1) eine erheblich größere Höhe aufweisen, als die rückwärtige■;■ ' Sitzmulde (2)„ . :■3ο Schlittenartige Rodelkufe nach einem der vorhergehenden - Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, kaß der Halte- und Steuerhebel (3) mit seinem oberen freien Ende leicht nach vorn geneigt ist und an seinem mit dem Körper ,der Rodelkufe (1) verbundenen unteren Ende einen größeren Querschnittaufweist als an seinem oberen freien Ende und der Halte- und Steuerhebel (3) an der unteren8 der Sitzmulde (2) zugekehrten Seite einen Stützhöcker (10) bildet„4ο Schlittenartige Eodelkufe nach einem der vorhegehenden 4nsprüche9 dadurch gekennzeichnet9 daß der obere den Griff bildende Teil des Halte- und Steuerhebels (3) gegabelt oder als Schalufe gestaltet ist»5. Schlittenartige Eodelkufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß an der unteren Gleitfläche der Eodelkufe (1.) Leitnuten 9 bzw„ leisten-" förmige Leitvorsprünge 8 vorgesehen sindo : :6* Schlittenartige Eodelkufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet«, daß die Breite der Eodelkufe (1) etwa der Breite der Sitzmulde (-2) und die Länge der Eodelkufe (1) etwa der 195 bis 2-fachen Breite, derselben entspricht« . ;--7» Schlittenartige Bodelkufe nach einem der vorhergehenden .: Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet3 daß die schlittenartige Eodelkufe (1) einen Hohlkörper bildete"8ο Schlittenartige Eodelkufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet "9 daß die Eodelkufe (1) aus Kunststoff besteht»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968U0005897 DE1983404U (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Schlittenartige rodelkufe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968U0005897 DE1983404U (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Schlittenartige rodelkufe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1983404U true DE1983404U (de) | 1968-04-11 |
Family
ID=33386423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968U0005897 Expired DE1983404U (de) | 1968-01-25 | 1968-01-25 | Schlittenartige rodelkufe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1983404U (de) |
-
1968
- 1968-01-25 DE DE1968U0005897 patent/DE1983404U/de not_active Expired
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