DE19833235A1 - Datenkommunikation und Verfahren dafür - Google Patents
Datenkommunikation und Verfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunika
tionssystem, und besonders auf ein Datenkommunikationssystem,
das eine Vielzahl von Arten physikalischer Kanäle enthält, und
auf ein für das System geeignetes Kommunikationsverfahren.
Unter Beachtung der Verbesserungen und der Ausweitung von
Informationsdiensten ist ein zuverlässiges und leistungsfähiges
Datenkommunikationsnetzwerk erforderlich geworden, das leicht
und mit geringen Kosten verwirklicht werden kann. Um den Bedarf
danach zu befriedigen, wurde ein Kommunikationsverfahren, wie
etwa der universale serielle Bus (USB) und das IEEE1394 vorge
schlagen. Jedoch haben solche Verfahren verschiedene Nachteile
hinsichtlich Geschwindigkeit, Entfernung und Benutzerfreundlich
keit.
D.h., falls eine Kupferleitungskabelschnittstelle wie etwa
RS-232C und IEEE1394 benutzt wird, ist es schwierig eine hohe
Kommunikationsgeschwindigkeit zu erreichen, und der Kommunika
tionsbereich ist eingeengt, wenn eine hohe Kommunikations
geschwindigkeit zu verwenden ist. Im Fall einer Schnittstelle
mit ausschließlicher Benutzung von optisches Faserleitungen, ist
das Protokoll der Datenverarbeitung kompliziert. Da ferner die
Schnittstelle viel Rechenleistung und eine hohe Speicherkapazi
tät verlangt, ist die Verwirklichung der Schnittstelle aufwen
dig, und die Kosten dafür sind sehr hoch.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Datenkommunika
tionssystem für das Senden und Empfangen von Daten über einen
hybriden, seriellen Bus (HSB) vorzusehen, bei dem eine optische
Schnittstelle mit einer Leitungsschnittstelle zwischen zwei Kom
munikationsvorrichtungen gemischt ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Daten
kommunikationsverfahren für das Senden und Empfangen von Daten
über einen hybriden, seriellen Bus vorzusehen, bei dem eine
optische Schnittstelle mit einer Leitungsschnittstelle zwischen
zwei Kommunikationsvorrichtungen gemischt ist.
Um eines der obigen Ziele zu erreichen, wird ein Datenkommu
nikationssystem vorgesehen, das enthält: eine erste Vorrichtung;
eine zweite Vorrichtung, die mit der ersten Vorrichtung über
einen ersten und einen zweiten Kommunikationskanal verbunden
ist, für das Senden und Empfangen von Informationsdaten und
einer Vielzahl von Steuerungssignalen zur und von der ersten
Vorrichtung; und einen hybriden Kommunikationskanal. Der hybride
Kommunikationskanal enthält den aus einem ersten Medium beste
henden, ersten Kommunikationskanal für die Übertragung der
Informationsdaten zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung,
und den aus einem zweiten Medium bestehenden, zweiten Kommunika
tionskanal für die Übertragung der Vielzahl von Steuerungssig
nalen zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung. Das erste
Medium ist unterschiedlich zu dem zweiten Medium.
Um eine anderes der obigen Ziele zu erreichen, wird ein
Datenkommunikationsverfahren vorgesehen in einem Datenkommuni
kationssystem, das eine erste Vorrichtung und eine zweite Vor
richtung enthält, die voneinander entfernt liegen und mitein
ander kommunizieren. Das Verfahren enthält die Schritte: Senden
eines Datensendebenachrichtigungssignals von der ersten Vorrich
tung zur zweiten Vorrichtung über einen ersten Kommunikations
kanal, der aus einem ersten Medium besteht; Senden eines Bereit
signals von der zweiten Vorrichtung zur ersten Vorrichtung über
den ersten Kommunikationskanal; Senden von Informationsdaten von
der ersten Vorrichtung zur zweiten Vorrichtung über einen zwei
ten Kommunikationskanal, der aus einem zweiten Medium besteht;
und Senden eines Abschlußsignals von der zweiten Vorrichtung zur
ersten Vorrichtung über den zweiten Kommunikationskanal.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ein hybrider, serieller
Bus, bei dem eine optische Schnittstelle mit einer Leitungs
schnittstelle gemischt ist, für die Datenübertragung benutzt.
Dementsprechend ist es möglich, die Nachteile der ausschließ
lichen Verwendung einer Schnittstellenart zu kompensieren. Auch
ist es möglich, Kommunikation mit hoher Geschwindigkeit mittels
einfacher Schaltkreise durchzuführen, was mit niedrigen Kosten
und hoher Zuverlässigkeit verwirklicht werden kann.
Die obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die detaillierte Beschreibung einer ihrer bevor
zugten Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeich
nungen deutlicher werden, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Datenkommunikationssystems
nach der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 einen in Fig. 1 gezeigten, hybriden seriellen Bus
darstellt;
Fig. 3 ein detailliertes Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeig
ten Systems ist; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Datenkommunikationsverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung ist.
Mit Bezug auf Fig. 1 enthält ein Datenkommunikationssystem
nach der vorliegenden Erfindung eine erste Vorrichtung 100, eine
zweite Vorrichtung 120 und ein hybrides, serielles Bus- (HSB)-
Kabel 140, das zwischen die erste Vorrichtung 100 und die
zweite Vorrichtung 120 geschaltet ist. Die erste Vorrichtung 100
enthält eine HSB-Steuerung 110 für die Durchführung und Steu
erung des Sendens und den Empfang von zu kommunizierenden Daten.
Die zweite Vorrichtung 120 enthält eine zweite HSB-Steuerung 130
für die Durchführung und Steuerung des Sendens und den Empfang
von zu kommunizierenden Daten.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 gezeigte HSB-Kabel.
Das HSB-Kabel von Fig. 2 enthält ein optisches Faserkabel 141
für das Senden und den Empfang der während der Datenkommunika
tion zu kommunizierenden Daten und ein Kupferleitungskabel 142
für die Übertragung eines Steuerungssignals zwischen der ersten
Vorrichtung 100 und der zweiten Vorrichtung 120 während der
Datenkommunikation.
Fig. 3 zeigt das System von Fig. 1 im Detail.
Die erste Vorrichtung 100 enthält ein erstes Sendeschiebe
register 111 für die Speicherung der zu sendenden Daten, eine
erste optische Sendeeinheit 112 zum Senden der in dem ersten
Sendeschieberegister 111 gespeicherten Daten, eine erste opti
sche Empfangseinrichtung 113 für den Empfang der von der zweiten
Vorrichtung über das optische Faserkabel 141 übertragenen Daten,
ein erstes Empfangsschieberegister 114 für die Speicherung der
über die erste optische Empfangseinheit 113 empfangenen Daten,
eine erste Steuerungseinheit 115 für die Steuerung des Daten
sendens über die erste optische Sendeeinheit 112 und des Daten
empfangs über die erste optische Empfangseinheit 113 und eine
erste Versorgungsspannungseinheit 116 für die Versorgung jedes
Teils der ersten Vorrichtung 100 mit Energie.
Die zweite Vorrichtung 120 enthält ein zweites Empfangsschie
beregister 131 für den Empfang der von der ersten Vorrichtung
100 über das optische Faserkabel 141 übertragenen Daten, ein
zweites Empfangsschieberegister 132 für die Speicherung der über
die zweite optische Empfangseinheit 131 empfangenen Daten, ein
zweites Sendeschieberegister 133 für die Speicherung der zu sen
denden Daten, eine zweite optische Sendeeinheit 134 zum Senden
der in dem zweiten Sendeschieberegister 133 gespeicherten Daten,
eine zweite Steuerungseinheit 135 für die Steuerung des Daten
empfangs über die zweite optische Empfangseinheit 131 und des
Datensendens über die zweite optische Sendeeinheit 134 und eine
zweite Versorgungsspannungseinheit 136 für die Versorgung jedes
Teils der zweiten Vorrichtung 100 mit Energie.
Die erste optische Sendeeinheit 112 und die zweite optische
Empfangseinheit 131 sind über das optische Faserkabel 141 ver
bunden. Die erste optische Empfangseinheit 113 und die zweite
optische Sendeeinheit 134 sind auch über das optische Faserkabel
verbunden. Die erste Steuerungseinheit 115 und die zweite Steu
erungseinheit 135 sind durch das Kupferleitungskabel 142 verbun
den. Dazu können die erste Versorgungsspannungseinheit 116 und
die zweite Versorgungsspannungseinheit 136 optional über das
Kupferleitungskabel verbunden sein.
Der Betrieb des Kommunikationssystems von Fig. 1 bis 3 wird
nun im Detail beschrieben.
Das HSB-Kabel 140 ist ein Kommunikationskanal für die Durch
führung von Datenkommunikationen zwischen der ersten Vorrichtung
und der zweiten Vorrichtung 120. Das HSB-Kabel 140 enthält ein
optisches Faserkabel 141 und ein Kupferleitungskabel 142, wie in
Fig. 2 gezeigt, die jeweils unterschiedliche Funktionen ausfüh
ren. Das optische Faserkabel 141 wird benutzt, um Daten zwischen
der ersten Vorrichtung 100 und der zweiten Vorrichtung 120 zu
übertragen. Das Kupferleitungskabel 142 wird benutzt, um Daten
kommunikationssteuerungssignale zwischen den Vorrichtungen zu
übertragen, und um eine Stromversorgung zwischen den Vorrichtun
gen gemeinsam zu nutzen. Da das HSB-Kabel 140 aus unterschied
lichen Kanälen besteht, wie etwa dem optischen Faserkabel 141
und dem Kupferleitungskabel 142, wie oben erwähnt, ist es
möglich die Nachteile der Kommunikation mit nur einem Typ von
Kabel zu kompensieren.
Die erste HSB-Steuerung 140 und die zweite HSB-Steuerung 130
steuern die Datenübertragung zwischen den Vorrichtungen und die
anderen Operationen der ersten Vorrichtung 100 und der zweiten
Vorrichtung 120. Das erste Sendeschieberegister 111 speichert
von der ersten Vorrichtung 100 zur zweiten Vorrichtung 120 zu
übertragende Daten. Die erste optische Sendeeinheit 112 sendet
die in dem ersten Sendeschieberegister 111 gespeicherten Daten
über das optische Faserkabel 141. Die zweite optische Empfangs
einheit 131 empfängt die über das optische Faserkabel 141 über
tragenen Daten. Das zweite Empfangsschieberegister 132 speichert
die über die zweite optische Empfangseinheit 131 empfangenen
Daten. Das zweite Sendeschieberegister 133 speichert die von der
zweiten Vorrichtung 120 zur ersten Vorrichtung 100 zu sendenden
Daten. Die zweite optische Sendeeinheit 134 sendet die im zwei
ten Sendeschieberegister 133 gespeicherten Daten über das opti
sche Faserkabel 141. Die erste optische Empfangseinheit 113 emp
fängt die über das optische Faserkabel 141 übertragenen Daten.
Das erste Empfangsschieberegister 114 speichert die über die
erste optische Empfangseinheit 113 empfangenen Daten.
In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann
das optische Faserkabel 141 durch einen anderen Typ von Kabel
entsprechend der Datenübertragungsrate und der Entfernung zwi
schen den zwei Vorrichtungen ersetzt werden. Wenn z. B. die
Datenübertragungsrate hoch ist, kann das optische Faserkabel 141
durch eine einzelne optische Faser ersetzt werden. Wenn die
Datenübertragungsrate im mittleren Bereich liegt, kann das opti
sche Faserkabel 141 durch eine Kunststoffaser ersetzt werden.
Wenn die Datenübertragungsrate niedrig ist und die Entfernung
zwischen den Vorrichtungen niedrig ist, kann das optische Faser
kabel 141 durch eine infrarote Datenzuordnung (IRDA, infrared
data associate) ersetzt werden, bei der eine Infrarotwelle für
die Kommunikation benutzt wird.
Die erste Steuerungseinheit 115 und die zweite Steuerungs
einheit 135 kommunizieren miteinander, um die Datenübertragung
zwischen den Vorrichtungen zu steuern. Die erste Steuerungsein
heit 115 und die zweite Steuerungseinheit 135 sind über das
Kupferleitungskabel 142 miteinander verbunden. Die erste Steu
erungseinheit 115 und die zweite Steuerungseinheit 135 bestim
men, ob die erste optische Sendeeinheit 112 Daten richtig an die
zweite optische Empfangseinheit 131 überträgt, ob die zweite
optische Empfangseinheit 131 den Empfang der Daten abgeschlossen
hat, und umgekehrt.
Die erste Versorgungsspannungseinheit 116 und die zweite Ver
sorgungsspannungseinheit 136 versorgen die erste Vorrichtung 100
bzw. die zweite Vorrichtung 120 mit Energie. Die erste Versor
gungsspannungseinheit 116 und die zweite Versorgungsspannungs
einheit 136 sind über das Kupferleitungskabel 142 miteinander
verbunden. Wenn deshalb eine der ersten Vorrichtung 100 und der
zweiten Vorrichtung 120 keine Versorgungsspannungsquelle hat,
wird die Versorgungsspannungsquelle zwischen beiden Vorrichtun
gen über das Kupferleitungskabel 142 gemeinsam benutzt. Wenn
sowohl die erste Vorrichtung 100 als auch die zweite Vorrichtung
120 eine Versorgungsspannungsquelle haben, wird das Kupferlei
tungskabel, das die erste Versorgungsspannungseinheit 116 und
die zweite Versorgungsspannungseinheit 136 verbindet, nicht
benutzt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Datenkommunikationsverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung. Als Beispiel der Datenkommuni
kation zeigt Fig. 4 die Datenübertragung von der ersten Vorrich
tung 100 zur zweiten Vorrichtung 120. Jedoch wird dieselbe Pro
zedur ausgeführt, wenn die zweite Vorrichtung 120 Daten an die
erste Vorrichtung 100 sendet.
Die erste Vorrichtung 100 benachrichtigt die zweite Vorrich
tung 120 über eine Datenübertragung durch Senden einer Daten
sendebenachrichtigung über das Kupferleitungskabel 142 (Schritt
400). Das Datensendebenachrichtigungssignal wird entweder als
Antwort auf ein Anforderungssignal von der zweiten Vorrichtung
120 oder in Übereinstimmung mit einem Sendewunsch der ersten
Steuerungseinheit 115 an die zweite Vorrichtung 120 gesendet.
Die zweite Vorrichtung 120, die das Datensendebenachrich
tigungssignal empfangen hat, bestimmt, ob sie zum Datenempfang
bereit ist (Schritt 410) . Wenn die zweite Vorrichtung 120 zum
Datenempfang bereit ist, sendet die zweite Steuerungseinheit 135
ein Bereitsignal, das anzeigt, daß die zweite Vorrichtung 120
zum Datenempfang bereit ist, über das Kupferleitungskabel 142 an
die erste Steuerungseinheit 115 (Schritt 420).
Falls die erste Vorrichtung 100 in Schritt 430 das Bereit
signal nicht empfängt, sendet die erste Vorrichtung das Daten
sendebenachrichtigungssignal wiederholt an die zweite Vorrich
tung.
Wenn die erste Vorrichtung in Schritt 430 das Bereitsignal
empfängt, sendet die erste Vorrichtung 100 Daten an die zweite
Vorrichtung 120 (Schritt 430). Hier überträgt die erste optische
Sendeeinheit 112 Daten an die zweite optische Empfangseinheit
131 über das optische Faserkabel 141.
Die zweite Vorrichtung 120 bestimmt, ob sie Daten von der
ersten Vorrichtung 100 vollständig empfangen hat (Schritt 440)
Wenn die zweite Vorrichtung 130 die Daten nicht vollständig emp
fangen hat, sendet die erste Vorrichtung 100 Daten an die zweite
Vorrichtung 120. Die erste Vorrichtung 100 überträgt das Daten
endesignal am Ende der Übertragungsdaten. Deshalb empfängt die
zweite Vorrichtung dieses Signal und bestimmt, daß sie Daten von
der ersten Vorrichtung vollständig empfangen hat. Wenn die
zweite Vorrichtung 120 den Datenempfang abgeschlossen hat, gibt
die zweite Vorrichtung 120 ein Abschlußsignal an die erste Vor
richtung 100 aus. Hier wird das Abschlußsignal zur ersten Steu
erungseinheit 115 über das Kupferleitungskabel 142 übertragen.
Claims (7)
1. Datenkommunikationssystem, das enthält:
eine erste Vorrichtung;
eine zweite Vorrichtung, die mit der ersten Vorrichtung über einen ersten und einen zweiten Kommunikationskanal verbunden ist, für das Senden und Empfangen von Informationsdaten und einer Vielzahl von Steuerungssignalen zur bzw. von der ersten Vorrichtung; und
einen hybriden Kommunikationskanal, der
den ersten Kommunikationskanal enthält, der aus einem ersten Medium gemacht ist, für die Übertragung der Informations daten zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung, und
den zweiten Kommunikationskanal enthält, der aus einem zweiten Medium gemacht ist, für die Übertragung der Vielzahl von Steuerungssignalen zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung, wobei das erste Medium zum zweiten Medium unterschiedlich ist.
eine erste Vorrichtung;
eine zweite Vorrichtung, die mit der ersten Vorrichtung über einen ersten und einen zweiten Kommunikationskanal verbunden ist, für das Senden und Empfangen von Informationsdaten und einer Vielzahl von Steuerungssignalen zur bzw. von der ersten Vorrichtung; und
einen hybriden Kommunikationskanal, der
den ersten Kommunikationskanal enthält, der aus einem ersten Medium gemacht ist, für die Übertragung der Informations daten zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung, und
den zweiten Kommunikationskanal enthält, der aus einem zweiten Medium gemacht ist, für die Übertragung der Vielzahl von Steuerungssignalen zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung, wobei das erste Medium zum zweiten Medium unterschiedlich ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei das erste Medium eine optische
Faser ist und das zweite Medium eine Kupferleitung ist.
3. System nach Anspruch 1, wobei die erste Vorrichtung enthält:
eine erste optische Sendeeinheit zum Senden von Informa tionsdaten an die zweite Vorrichtung über den ersten Kommunika tionskanal;
eine erste optische Empfangseinheit zum Empfang von Informationsdaten von der zweiten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal; und
eine erste Steuerungseinheit zur Steuerung der ersten optischen Sendeeinheit und der ersten optischen Empfangseinheit und zum Senden und Empfangen der Steuerungssignale an die bzw. von der zweiten Steuerungseinheit über den zweiten Kommunika tionskanal; und
wobei die zweite Vorrichtung enthält:
eine zweite optische Sendeeinheit zum Senden von Informa tionsdaten an die erste Vorrichtung über den ersten Kommunika tionskanal;
eine zweite optische Empfangseinheit zum Empfang von Informationsdaten von der ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal; und
eine zweite Steuerungseinheit zur Steuerung der zweiten opti schen Sendeeinheit und der zweiten optischen Empfangseinheit und zum Senden und Empfangen der Steuerungssignale an die bzw. von der ersten Steuerungseinheit über den zweiten Kommunikations kanal.
eine erste optische Sendeeinheit zum Senden von Informa tionsdaten an die zweite Vorrichtung über den ersten Kommunika tionskanal;
eine erste optische Empfangseinheit zum Empfang von Informationsdaten von der zweiten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal; und
eine erste Steuerungseinheit zur Steuerung der ersten optischen Sendeeinheit und der ersten optischen Empfangseinheit und zum Senden und Empfangen der Steuerungssignale an die bzw. von der zweiten Steuerungseinheit über den zweiten Kommunika tionskanal; und
wobei die zweite Vorrichtung enthält:
eine zweite optische Sendeeinheit zum Senden von Informa tionsdaten an die erste Vorrichtung über den ersten Kommunika tionskanal;
eine zweite optische Empfangseinheit zum Empfang von Informationsdaten von der ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal; und
eine zweite Steuerungseinheit zur Steuerung der zweiten opti schen Sendeeinheit und der zweiten optischen Empfangseinheit und zum Senden und Empfangen der Steuerungssignale an die bzw. von der ersten Steuerungseinheit über den zweiten Kommunikations kanal.
4. System nach Anspruch 1, wobei das erste Medium aus einer
Kunststoffaser gemacht ist.
5. System nach Anspruch 1, wobei das erste Medium eine Infrarot
datenzuordnung (IRDA, infrared date associate) ist.
6. In einem Datenkommunikationssystem, das eine erste Vorrich
tung und eine zweite Vorrichtung enthält, die voneinander ent
fernt liegen und miteinander kommunizieren, enthält ein Daten
kommunikationsverfahren die Schritte:
Senden eines Datensendebenachrichtigungssignals von der ersten Vorrichtung zur zweiten Vorrichtung über einen ersten Kommunikationskanal, der aus einem ersten Medium besteht;
Senden eines Bereitsignals von der zweiten Vorrichtung zur ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal;
Senden von Informationsdaten von der ersten Vorrichtung zur zweiten Vorrichtung über einen zweiten Kommunikationskanal, der aus einem zweiten Medium besteht; und
Senden eines Abschlußsignals von der zweiten Vorrichtung zur ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal.
Senden eines Datensendebenachrichtigungssignals von der ersten Vorrichtung zur zweiten Vorrichtung über einen ersten Kommunikationskanal, der aus einem ersten Medium besteht;
Senden eines Bereitsignals von der zweiten Vorrichtung zur ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal;
Senden von Informationsdaten von der ersten Vorrichtung zur zweiten Vorrichtung über einen zweiten Kommunikationskanal, der aus einem zweiten Medium besteht; und
Senden eines Abschlußsignals von der zweiten Vorrichtung zur ersten Vorrichtung über den ersten Kommunikationskanal.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das erste Medium eine Kup
ferleitung ist und das zweite Medium eine optische Faser ist.
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