DE19845478A1 - System und Verfahren zum Steuern elektronischer Geräte - Google Patents
System und Verfahren zum Steuern elektronischer GeräteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektro
nikmeßvorrichtung-Steuersystem und ein Verfahren zur
Verwendung des Ethernet zwischen Computern, um elektroni
sche Meßvorrichtungen miteinander zu verbinden, um Daten
zu sammeln.
Die Nutzung des Ethernet zwischen Computern zum Datenaus
tausch wird auf elektronische Meßvorrichtungen angewen
det. Das heißt, das Ethernet kann verwendet werden, um
von einem Computer Befehle zu einer elektronischen Meß
vorrichtung zu senden, die für die elektronische Meßvor
richtung einzigartig sind und die Vorrichtung veranlas
sen, spezielle Operationen durchzuführen, oder um von der
Meßvorrichtung gemessene Daten zum Computer zu senden.
Im allgemeinen wird ein Programm, das eine elektronische
Meßvorrichtung steuert, von einem Computer ausgeführt, um
einen Datenaustausch zwischen dem Computer und der Meß
vorrichtung zu ermöglichen. Außerdem wird die Operation
der elektronischen Meßvorrichtung durch die Inhalte der
verschiedenen Daten gesteuert, die vom Computer gesendet
werden.
Um den Datenaustausch zwischen einer elektronischen
Meßvorrichtung und einem Computer zu ermöglichen, ist
eine ID-Nummer, die der jeweiligen elektronischen Meßvor
richtung zugeordnet ist, erforderlich, um dem Computer zu
ermöglichen, die elektronische Meßvorrichtung zu identi
fizieren, mit der der Computer kommunizieren soll. Wenn
jedoch die ID-Nummer der elektronischen Meßvorrichtung in
einem Programm, das die Meßvorrichtung steuert, direkt
angegeben ist, ist die elektronische Meßvorrichtung, die
unter Verwendung dieses Programms gesteuert werden kann,
festgelegt. Wenn zum Beispiel eine elektronische Meßvor
richtung A mit einem Computer verbunden ist, ist die ID-Num
mer der elektronischen Meßvorrichtung A in einem
Programm P, das die Vorrichtung A steuert, angegeben, so
daß die Vorrichtung A auf der Grundlage dieser ID-Nummer
identifiziert wird, wenn das Programm P ausgeführt wird.
Wenn jedoch diese elektronische Meßvorrichtung A in eine
elektronische Meßvorrichtung A' des gleichen Typs mit
einer anderen Produktnummer geändert wird, kann die neue
elektronische Meßvorrichtung A' nicht durch Ausführen des
Programms P gesteuert werden. Um die elektronische Meß
vorrichtung A' zu steuern, muß die im Programm P angege
bene ID-Nummer in eine ID-Nummer geändert werden, die der
neuen elektronischen Meßvorrichtung A' zugeordnet ist.
Wenn außerdem eine elektronische Meßvorrichtung unter
Verwendung des Ethernet mit einem Computer verbunden ist,
können Daten zwischen dem Computer und der Meßvorrichtung
ohne Beschränkungen der Verbindungsstreckenlänge ausge
tauscht werden. Somit kann eine elektronische Meßvorrich
tung in einem großen Abstand von einem Computer instal
liert werden, welcher ein Programm ausführt, das die
Meßvorrichtung steuert, oder ein Benutzer kann das Pro
gramm entfernt von der elektronischen Meßvorrichtung
ausführen. Wenn jedoch die Stromversorgung der gewünsch
ten elektronischen Meßvorrichtung nicht eingeschaltet
worden ist, können normalerweise keine Messungen durchge
führt werden, indem vom Computer das Programm aktiviert
wird, das die elektronische Meßvorrichtung steuert.
Um den Datenaustausch zwischen einem Computer und einer
elektronischen Meßvorrichtung unter Verwendung des Ether
net zu bewerkstelligen, müssen die folgenden zwei Bedin
gungen erfüllt sein: (1) die Stromversorgung muß einge
schaltet sein, um die Meßvorrichtung zu aktivieren, und
(2) die ID-Nummer der elektronischen Meßvorrichtung, die
in einem Programm angegeben ist, welches den Datenaus
tausch zwischen der Meßvorrichtung und dem Computer
steuert, muß mit der ID-Nummer der elektronischen Meßvor
richtung übereinstimmen, mit der der Computer kommunizie
ren will.
Um diese zwei Bedingungen zu erfüllen, muß der Programm
benutzer, wenn er das Programm ausführt, das dem Computer
die Steuerung der Meßvorrichtung ermöglicht, sicherstel
len, daß die Stromversorgung der elektronischen Meßvor
richtung eingeschaltet worden ist. Um die elektronische
Meßvorrichtung zu ändern, sind vor der Ausführung außer
dem Modifikationen des Programms erforderlich, wie z. B.
das Ändern der ID-Nummer der Vorrichtung. Der Benutzer
wird daher mit einem großen Arbeitsaufwand belastet, um
diese zwei Bedingungen zu erfüllen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei
tigen und ein Elektronikmeßvorrichtung-Steuersystem und
ein zugehöriges Verfahren zu schaffen, die die Belastung
für den Benutzer reduzieren können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt ein Elek
tronikmeßvorrichtung-Steuersystem Server-Vorrichtungen,
mit denen elektronische Meßvorrichtungen verbunden sind;
eine Client-Vorrichtung zum Fernsteuern der elektroni
schen Meßvorrichtungen; und eine Zuteilervorrichtung zum
Einrichten eines Kommunikationspfades, der für den Daten
austausch zwischen einer Server-Vorrichtung und der
Client-Vorrichtung verwendet wird, wobei die Server-,
Client- und Zuteiler-Vorrichtungen über ein vorgegebenes
Netz, vorzugsweise ein Ethernet, miteinander verbunden
sind. Die Zuteilervorrichtung kann einen Kommunikati
onspfad einrichten, so daß die Client-Vorrichtung über
diesen eingerichteten Kommunikationspfad Daten mit einer
elektronischen Meßvorrichtung austauschen kann, wodurch
die Belastung für die Client-Vorrichtung und einen Benut
zer, der die Client-Vorrichtung bedient, zum Durchführen
vorgegebener Messungen verringert wird.
Außerdem enthält die obenbeschriebene Client-Vorrichtung
einen Kommunikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageab
schnitt, um vor der Datenübertragung zur Server-Vorrich
tung eine Liste von Daten über Server-Vorrichtungen und
elektronische Meßvorrichtungen, die mit dem Netz verbun
den sind, anzufordern, wobei die Zuteilervorrichtung
einen Kommunikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageant
wortabschnitt besitzt, um als Antwort auf die Anforderung
die Datenliste zurückzugeben. Die Client-Vorrichtung
kann, bevor sie vorgegebene Messungen durchführt, das
Vorhandensein einer elektronischen Meßvorrichtung, die
mit dem Netz verbunden ist und die gewünschten Meßopera
tionen ausführen kann, und das Vorhandensein einer Ser
ver-Vorrichtung ermitteln, die diese Meßvorrichtung
enthält, um zuverlässig und frei die elektronische Meß
vorrichtung und die Server-Vorrichtung aus einem auswähl
baren Bereich zu spezifizieren.
Außerdem umfaßt die Client-Vorrichtung einen Datenaus
tausch-Anforderungsabschnitt zum Anfordern eines vor der
Datenübertragung zu einer Server-Vorrichtung einzurich
tenden Kommunikationspfades, wobei die Zuteilervorrich
tung einen Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab
schnitt enthält, um als Antwort auf die Datenaustauschan
forderung vom Datenaustausch-Anforderungsabschnitt zu
prüfen, ob die elektronische Meßvorrichtung zum Kommuni
zieren freigegeben ist, und um den Kommunikationspfad
einzurichten, falls dies zutrifft. Nachdem der Datenaus
tausch-Anforderungsabschnitt den vom Datenaustausch-An
forderungsverarbeitungsabschnitt eingerichteten Kommu
nikationspfad erhalten hat, können somit die Client-Vor
richtung und die elektronische Meßvorrichtung den
vorgegebenen Datenaustausch über den erhaltenen Kommuni
kationspfad bewerkstelligen, wodurch die Notwendigkeit
einer Operation zum Bestätigen eines Einschaltzustandes
zum Einrichten des Kommunikationspfades beseitigt wird.
Genauer, da die Zuteilervorrichtung einen Server-Vorrich
tung-Informationsspeicherabschnitt zum Speichern von
Informationen über die momentan angeschlossenen Server-Vor
richtungen enthält, kann der Datenaustausch-Anforde
rungsverarbeitungsabschnitt auf der Grundlage dieser
gespeicherten Informationen ermitteln, ob eine gewünschte
Server-Vorrichtung zum Kommunizieren freigegeben ist,
wodurch der für diese Ermittlung erforderliche Verarbei
tungsaufwand reduziert wird.
Da außerdem die Server-Vorrichtung einen Datenaustausch-An
forderungsermittlungsabschnitt enthält zum Ermitteln,
ob eine gewünschte elektronische Meßvorrichtung zum
Kommunizieren freigegeben ist, kann der Datenaustausch-An
forderungsverarbeitungsabschnitt das Ergebnis dieser
Ermittlung vom Datenaustausch-Anforderungsermittlungsab
schnitt erhalten. Als Folge hiervon kann diese Ermittlung
genau durchgeführt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtkonfiguration eines Kommunikationssy
stems für elektronische Meßvorrichtungen gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das eine Übersicht über eine
Operationsprozedur zeigt, mittels der eine Elek
tronikmeßvorrichtung-Client-Vorrichtung einen
Kommunikationskanal erhält;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur zeigt, mittels der eine Elektronikmeßvor
richtung-Server-Vorrichtung ihre eigenen Informa
tionen in einer Elektronikmeßvorrichtung-Zutei
lervorrichtung registriert;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur zeigt, mittels der die Client-Vorrichtung
der elektronischen Meßvorrichtung eine Liste der
Namen von kommunikationsfähigen Server-Vorrich
tungen von elektronischen Meßvorrichtungen er
hält;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur von der Ausgabe einer Datensendeanfrage von
der Client-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Client-Vor
richtung einen Kommunikationskanal erhält,
zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur von der Ausgabe einer Datensendeanfrage von
der Client-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Client-Vor
richtung einen Kommunikationskanal erhält,
zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur von der Ausgabe einer Datensendeanfrage von
der Client-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Client-Vor
richtung einen Kommunikationskanal erhält,
zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das eine genaue Operationspro
zedur von der Ausgabe einer Datensendeanfrage von
der Client-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Client-Vor
richtung einen Kommunikationskanal erhält,
zeigt;
Fig. 9 eine Operationsprozedur, mittels der die Client-Vor
richtung der elektronischen Meßvorrichtung mit
der Server-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung Daten austauscht;
Fig. 10 eine Operationsprozedur, mittels der die Server-Vor
richtung der elektronischen Meßvorrichtung mit
der Client-Vorrichtung der elektronischen Meßvor
richtung Daten austauscht;
Fig. 11 eine genaue Konfiguration eines Verbindungsschal
terabschnitts;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das eine Operationsprozedur zum
Senden von Daten über einen Sendeschalter im Ver
bindungsschalterabschnitt zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine Operationsprozedur zum
Empfangen von Daten über einen Empfangsschalter
im Verbindungsschalterabschnitt zeigt;
Fig. 14 eine spezielle Konfiguration eines Verbindungs
verfahrens, das in einer Umgebung verwendet wird,
in der mehrere Computer unter Verwendung von
10Base-T-Ethernet-Kabeln miteinander verbunden
sind;
Fig. 15 eine genaue Konfiguration der Kommunikationsvor
richtungen zeigt, die in der in Fig. 14 gezeigten
Server-Vorrichtung der elektronischen Meßvorrich
tung enthalten sind;
Fig. 16 eine spezielle Konfiguration eines Verbindungs
verfahrens zeigt, das in einer Umgebung verwendet
wird, in der mehrere Computer unter Verwendung
von 10Base-5-Ethernet-Kabeln miteinander verbun
den sind;
Fig. 17 eine genaue Konfiguration der Kommunikationsvor
richtungen zeigt, die in der in Fig. 16 gezeigten
Server-Vorrichtung der elektronischen Meßvorrich
tung enthalten sind;
Fig. 18 eine spezielle Konfiguration eines Verbindungs
verfahrens zeigt, das in einer Umgebung verwendet
wird, in der mehrere Computer unter Verwendung
von 10Base-2-Ethernet-Kabeln miteinander verbun
den sind;
Fig. 19 eine genaue Konfiguration der Kommunikationsvor
richtungen zeigt, die in der in Fig. 18 gezeigten
Server-Vorrichtung der elektronischen Meßvorrich
tung enthalten sind.
Ein Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystem gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das System versehen ist mit
einer Elektronikmeßvorrichtung-Zuteilervorrichtung zum
Verbinden einer Elektronikmeßvorrichtung-Server-Vorrich
tung, die eine elektronische Meßvorrichtung enthält, mit
dem Ethernet und zum Verwalten dieses Verbindungszu
stands, wodurch einer Client-Vorrichtung ermöglicht wird,
den Einschaltzustand einer elektronischen Meßvorrichtung
und eine Änderung in der Systemkonfiguration leicht zu
bestätigen. Das Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikations
system gemäß dieser Ausführungsform wird im folgenden mit
Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt die Gesamtkonfiguration des Elektronik
meßvorrichtung-Kommunikationssystems gemäß dieser Ausfüh
rungsform. Wie in dieser Figur gezeigt, umfaßt das Elek
tronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystem gemäß dieser
Ausführungsform eine Elektronikmeßvorrichtung-Client-Vor
richtung 100 (im folgenden Client-Vorrichtung genannt),
eine Elektronikmeßvorrichtung-Zuteilervorrichtung 200 (im
folgenden Zuteilervorrichtung genannt) und eine Elek
tronikmeßvorrichtung-Server-Vorrichtung 300 (im folgenden
Server-Vorrichtung genannt), die über Ethernet mitein
ander verbunden sind. Eine oder mehrere Client-Vor
richtungen 100 und Server-Vorrichtungen 300 können am
Netz angeschlossen sein, wobei das Elektronikmeßvorrich
tung-Kommunikationssystem gemäß dieser in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform eine Konfiguration aufweist, in der
eine Client-Vorrichtung 100 und zwei Server-Vorrichtungen
300 miteinander verbunden sind.
Die Client-Vorrichtung 100 umfaßt einen Elektronikmeßvor
richtung-Steuerabschnitt 110, einen Kommunikationsfähige
Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120, einen Datenaus
tausch-Anforderungsabschnitt 130, einen Verbindungsschal
terabschnitt 140 und eine Kommunikationsvorrichtung 150.
Der Elektronikmeßvorrichtung-Steuerabschnitt 110 erzeugt
verschiedene Daten, die zu einer Elektronikmeßvorrichtung
in der Server-Vorrichtung 300 gesendet werden, und erhält
verschiedene Daten, die von der Elektronikmeßvorrichtung
gesendet werden. Der Kommunikationsfähige-Server-Vorrich
tung-Anfrageabschnitt 120 erzeugt Anfragedaten und gibt
diese aus, um zu prüfen, welche Server-Vorrichtungen 300
zum Kommunizieren freigegeben sind, und erhält eine
Datenliste, die die Namen der Server-Vorrichtungen 300
angibt, die zum Kommunizieren freigegeben sind, welche
als Antwort auf die Anfragedaten zurückgegeben wird. Der
Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130 erzeugt Daten,
die zur Zuteilervorrichtung 200 gesendet werden und eine
Datenaustauschanfrage anzeigen, und erhält einen Kommuni
kationskanal als Kommunikationspfad.
Die Zuteilervorrichtung 200 arbeitet wie eine Kommunika
tionsmanagementvorrichtung und umfaßt einen Server-Vor
richtung-Informationsspeicherabschnitt 210, einen Kommu
nikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageantwortab
schnitt 220, einen Datenaustausch-Anfrageverarbeitungsab
schnitt 230, einen Verbindungsschalterabschnitt 240 und
eine Kommunikationsvorrichtung 250. Der Server-Vorrich
tung-Informationsspeicherabschnitt 210 speichert regi
strierte Informationen, die von der Server-Vorrichtung
300 gesendet werden und für diese Server-Vorrichtung
einzigartig sind. Der Kommunikationsfähige-Server-Vor
richtung-Anfrageantwortabschnitt 220 erzeugt eine Daten
liste, die als Antwort auf eine Anfrage von der Client-Vor
richtung 100 zurückgegeben wird und die Namen der
Server-Vorrichtungen 300 angibt, die zum Kommunizieren
freigegeben sind. Wenn die Client-Vorrichtung 100 einen
Datenaustausch anfordert, prüft der Datenaustausch-Anfor
derungsverarbeitungsabschnitt 230, ob eine Server-Vor
richtung 300 vorhanden ist, mit der kommuniziert werden
kann, und richtet einen Kommunikationskanal ein, falls
dies zutrifft.
Die Server-Vorrichtung 300 umfaßt eine elektronische
Meßvorrichtung 310, einen Server-Vorrichtung-Informati
onsregistrierungsabschnitt 320, einen Datenaustausch-
Anforderungsermittlungsabschnitt 330, einen Verbindungs
schalterabschnitt 340 und eine Kommunikationsvorrichtung
350. Die elektronische Meßvorrichtung 310 führt die
analoge oder digitale Signalverarbeitung für eine vorge
gebene Meßoperation durch und gibt das Ergebnis in Form
digitaler Daten aus. Elektronische Meßvorrichtungen
unterschiedlicher Spezifikationen werden bei Bedarf
miteinander kombiniert. Wenn die Server-Vorrichtung 300
zum Kommunizieren freigegeben ist, nachdem die Stromver
sorgung für die elektronische Meßvorrichtung 310 einge
schaltet worden ist, erzeugt der Server-Vorrichtung-In
formationsregistrierungsabschnitt 320 registrierte
Informationen, die für ihn einzigartig sind. Nach dem
Empfangen einer Anforderung zum Einrichten eines Kommuni
kationskanals von der Zuteilervorrichtung 200, ermittelt
der Datenaustausch-Anforderungsermittlungsabschnitt 330,
ob Daten über einen Kommunikationskanal ausgetauscht
werden können.
Das Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystem gemäß
dieser Ausführungsform weist diese Konfiguration auf,
wobei seine Operation im folgenden beschrieben wird.
Zuerst werden Operationen beschrieben, die bis zu dem
Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem die Client-Vorrich
tung 100 von der Zuteilervorrichtung 200 einen Kommunika
tionskanal zur Server-Vorrichtung 300 erhält.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das eine Übersicht einer
Operationsprozedur zeigt, mit der die Client-Vorrichtung
100 einen Kommunikationskanal erhält. Wenn die Stromver
sorgung eingeschaltet wird, registriert die Server-Vor
richtung 300 in der Zuteilervorrichtung 200 die Informa
tionen, die für die Vorrichtung 300, die die elektroni
sche Meßvorrichtung 310 enthält, einzigartig sind
(genauer enthalten die Informationen den Namen der Ser
ver-Vorrichtung 300 und die ID-Nummer der elektronischen
Meßvorrichtung 310) (Schritt a1). Auf diese Weise werden
die Informationen registriert, die für alle Server-Vor
richtungen 300, die über das Ethernet angeschlossen sind,
einzigartig sind.
Um einen Kommunikationskanal zu einer vorgegebenen elek
tronischen Meßvorrichtung 310 einzurichten, fordert die
Client-Vorrichtung 100 von der Zuteilervorrichtung 200
die Liste an, die die Namen der Server-Vorrichtungen 300
enthält, die zum Kommunizieren freigegeben sind, und
erhält diese über die Vorrichtung 200 (Schritt a2). Um
einen Kommunikationskanal zu einer Server-Vorrichtung 300
einzurichten, die irgendeinem der Namen in der erhaltenen
Liste zugeordnet ist, sendet dann die Client-Vorrichtung
100 eine Datenkommunikationsanforderung zur Zuteilervor
richtung 200, die den Namen dieser Server-Vorrichtung 300
(Schritt a3) spezifiziert. Als Antwort auf die gesendete
Datenaustauschanforderung ermittelt die Zuteilervorrich
tung 200, ob die spezifizierte Server-Vorrichtung 300 zum
Kommunizieren freigegeben ist (Schritt a4). Trifft dies
zu, antwortet die Zuteilervorrichtung 200 der Client-Vor
richtung 100 durch Angeben eines Kommunikationskanals
zu der zum Kommunizieren freigegebenen Server-Vorrichtung
300, wobei die Client-Vorrichtung 100 den angegebenen
Kommunikationskanal erhält (Schritt a5). Andernfalls
sendet die Zuteilervorrichtung 200 vorgegebene Daten zur
Client-Vorrichtung 100, die anzeigen, daß ein Kommunika
tionskanal zur Server-Vorrichtung 300 nicht eingerichtet
werden kann, wobei die Client-Vorrichtung 100 feststellt,
daß kein Kommunikationskanal erhalten wurde (Schritt a6).
Gemäß dem Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystem
gemäß dieser Ausführungsform hat daher die Zuteilervor
richtung 200 die Liste registriert, die die Namen der
Server-Vorrichtungen 300 enthält, die zu diesem Zeitpunkt
mit dem Ethernet verbunden sind, sowie die ID-Nummern der
elektronischen Vorrichtungen 310, die in diesen Server-Vor
richtungen 300 enthalten sind. Die Client-Vorrichtung
100, die versucht, einen Kommunikationskanal für eine
vorgegebene Messung zu erhalten, kann diese Liste erhal
ten, um zu ermitteln, welche Server-Vorrichtungen 300 und
welche elektronischen Meßvorrichtung 310 zu diesem Zeit
punkt mit dem Netz verbunden sind. Selbst wenn daher
irgendeine Server-Vorrichtung 300 zum Netz hinzugefügt
oder von diesem entfernt wird oder die elektronische
Meßvorrichtung 310 in irgendeiner Server-Vorrichtung 300
und somit dessen ID-Nummer geändert wird, kann die Cli
ent-Vorrichtung 100 die Inhalte einer solchen Änderung
ermitteln. Aufgrund ihrer Fähigkeit, die zu diesem Zeit
punkt mit dem Netz verbundenen Server-Vorrichtungen 300
im voraus zu ermitteln, kann die Client-Vorrichtung 100
automatisch eine momentan verfügbare Server-Vorrichtung
300 auswählen.
Außerdem sind die Steuerung der Server-Vorrichtungen 300
und der elektronischen Meßvorrichtungen 310 und somit das
Management der Benutzerdaten bei der Zuteilervorrichtung
200 zentralisiert, wodurch ermöglicht wird, diese Daten
leicht zu warten.
Anstatt die ID-Nummer einer elektronischen Meßvorrichtung
310 direkt anzugeben, spezifiziert eine Datensendeanfor
derung, die von der Client-Vorrichtung 100 gesendet wird,
um die Einrichtung eines Kommunikationskanals anzufor
dern, den Namen der entsprechenden Server-Vorrichtung
300, so daß Programmfehler reduziert werden können, indem
dieser Name eingesetzt wird, so daß der Benutzer diesen
leicht verstehen kann (wie z. B. Spektrumanalysierer).
Obwohl die Verwendung eines speziellen Elektronikmeßvor
richtung-Datenaustauschs (z. B. GPIB) für die Verbindung
mit einer elektronischen Meßvorrichtung wie im Stand der
Technik erfordert, daß ein spezielles Protokoll verstan
den wird, um ein Steuerprogramm zu erzeugen, verwendet
diese Ausführungsform außerdem ein flexibles offenes Netz
für die Verbindungen zum Austausch von Daten, um zu
ermöglichen, daß ein allgemeines Steuerprogramm erzeugt
wird, so daß es einem allgemein verwendeten Protokoll
entspricht. Folglich kann die Anzahl der Schritte, die
zur Erzeugung eines Programms erforderlich sind, wesent
lich reduziert werden.
Außerdem ermöglicht die Verwendung des Ethernet, das ein
kostengünstig zu konstruierendes Computernetz ist, daß
das gesamte System kostengünstig implementiert werden
kann. Die Datenrate des Ethernet steigt in der Zukunft
wahrscheinlich an, so daß die Datenrate zwischen dem
Ethernet und der elektronischen Meßvorrichtung 310 ent
sprechend erhöht werden kann.
Als nächstes werden die Operationen genauer beschrieben,
die bis zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem die
Client-Vorrichtung 100 einen Kommunikationskanal erhält.
Die Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das eine genaue Operati
onsprozedur zeigt, mit der die Server-Vorrichtung 300
ihre eigenen Informationen in der Zuteilervorrichtung 200
im Schritt a1 registriert. Zuerst ermittelt der Server-Vor
richtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 in
der Server-Vorrichtung 300, ob die elektronische Meßvor
richtung 310 eingeschaltet ist und zum Datenaustausch
freigegeben ist (Schritt b1), wobei er dann, wenn dies
zutrifft, registrierte Informationsdaten erzeugt, die
seinen eigenen Namen und die ID-Nummer der elektronischen
Meßvorrichtung 310 enthalten (Schritt b2). Sobald die
registrierten Informationsdaten erzeugt worden sind,
verbindet der Verbindungsschalterabschnitt 340 den Ser
ver-Vorrichtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320
mit der Kommunikationsvorrichtung 350, wobei der Server-Vor
richtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 an
schließend die erzeugten registrierten Informationsdaten
zur Kommunikationsvorrichtung 350 überträgt (Schritt b3),
die anschließend diese Daten zum Ethernet sendet (Schritt
b4).
Wenn die registrierten Informationsdaten von der Kommuni
kationsvorrichtung 350 in der Server-Vorrichtung 300 auf
diese Weise zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 250 in der Zuteilervorrichtung
200 diese Daten (Schritt b5), die anschließend vom Ver
bindungsschalterabschnitt 240 zum Server-Vorrichtung-In
formationsspeicherabschnitt 210 übertragen werden
(Schritt b6). Der Server-Vorrichtung-Informationsspei
cherabschnitt 210 speichert die übertragenen registrier
ten Informationsdaten (Schritt b7), womit die Folge von
Operationen zum Registrieren der registrierten Informati
onsdaten endet.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das eine genaue Operati
onsprozedur zeigt, mittels der die Client-Vorrichtung 100
in einem Schritt a2 der Fig. 2 die Liste erhält, die die
Namen der Server-Vorrichtungen 300 angibt, die zum Kommu
nizieren freigegeben sind. Zuerst erzeugt der Kommunika
tionsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120 in
der Client-Vorrichtung 100 Daten für die Anfrage nach den
Namen der Server-Vorrichtungen 300, die zum Kommunizieren
freigegeben sind (Schritt c1). Diese Daten werden vom
Verbindungsschalterabschnitt 140 zur Kommunikationsvor
richtung 150 übertragen (Schritt c2), die anschließend
die Daten zum Ethernet überträgt (Schritt c3).
Wenn die Anfragedaten von der Kommunikationsvorrichtung
150 in der Client-Vorrichtung 100 auf diese Weise zum
Ethernet übertragen werden, empfängt die Kommunikations
vorrichtung 250 in der Zuteilervorrichtung 200 diese Da
ten (Schritt c4), die anschließend vom Verbindungsschal
terabschnitt 240 zum Kommunikationsfähige-Server-Vorrich
tung-Anfrageantwortabschnitt 220 übertragen werden
(Schritt c5). Der Kommunikationsfähige-Server-Vorrich
tung-Anfrageantwortabschnitt 220 erzeugt die Liste der
Daten, die die Namen der Servervorrichtungen 300 angeben,
die zum Kommunizieren freigegeben sind (Schritt c6). Die
erzeugen Namenslistendaten werden vom Verbindungsschal
terabschnitt 240 zur Kommunikationsvorrichtung 250 über
tragen (Schritt c7), der diese Listendaten anschließend
zum Ethernet sendet (Schritt c8).
Wenn die Namenslistendaten zum Ethernet gesendet werden,
empfängt die Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vor
richtung 100 diese Daten (Schritt c9), die anschlie
ßend vom Verbindungsschalterabschnitt 140 zum Kommunika
tionsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120 über
tragen werden (Schritt c10). Auf diese Weise erhält der
Kommunikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt
120 die Namenslistendaten (Schritt c11). Diese Namens
listendaten enthalten die ID-Nummern der elektronischen
Meßvorrichtungen 310, die in den jeweiligen Server-Vor
richtungen 300 enthalten sind, wobei die Client-Vor
richtung 100 auf der Grundlage dieser erhaltenen Daten
eine steuerbare elektronische Meßvorrichtung 310 und die
Server-Vorrichtung 300, die diese Vorrichtung 310 ent
hält, identifizieren kann.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein Flußdiagramm, das eine genaue
Operationsprozedur von der Ausgabe der Datensendeanforde
rung von der Client-Vorrichtung 100 bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Client-Vorrichtung 100 einen Kommunikationska
nal enthält, in den Schritte a3 bis a6 der Fig. 2 zeigt.
Zuerst erzeugt der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt
130 in der Client-Vorrichtung 100 Daten für eine Anforde
rung zum Datenaustausch unter Verwendung des Namens der
Server-Vorrichtung 300, die eine gewünschte elektronische
Meßvorrichtung 310 enthält (Schritt d1). Diese Daten
werden vom Verbindungsschalterabschnitt 140 zur Kommuni
kationsvorrichtung 150 übertragen (Schritt d2), der
anschließend die übertragenen Daten zum Ethernet sendet
(Schritt d3).
Wenn die Daten für die Anforderung eines Datenaustauschs
von der Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vor
richtung 100 auf diese Weise zum Ethernet gesendet
werden, empfängt die Kommunikationsvorrichtung 250 in der
Zuteilervorrichtung 200 diese Daten (Schritt d4), die
anschließend vom Verbindungsschalterabschnitt 240 zum
Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt 230
übertragen werden (Schritt d5). Anschließend ermittelt
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt
230, ob die Server-Vorrichtung 300, die dieser Datenaus
tauschanforderung zugeordnet ist, im Server-Vorrichtung-In
formationsspeicherabschnitt 210 registriert ist
(Schritt d6).
Wenn die Server-Vorrichtung 300 mit dem in der Datenaus
tauschanforderung spezifizierten Namen nicht registriert
ist, erzeugt der Datenaustausch-Anforderungsverarbei
tungsabschnitt 230 Daten, die anzeigen, daß die entspre
chende Server-Vorrichtung 300 nicht vorhanden ist
(Schritt d7). Die erzeugten Daten werden vom Verbindungs
schalterabschnitt 240 zur Kommunikationsvorrichtung 250
übertragen (Schritt d8), die anschließend diese Daten zum
Ethernet sendet (Schritt d9).
Wenn die Daten, die das Fehlen der Server-Vorrichtung
anzeigen, zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vorrichtung
100 diese Daten (Schritt d10), die anschließend vom
Verbindungsschalterabschnitt 140 zu Datenaustausch-Anfor
derungsabschnitt 130 übertragen werden (Schritt d11). Auf
der Grundlage dieser übertragenen Daten ermittelt der
Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130, daß die Server-Vor
richtung 300, von der er einen Datenaustausch angefor
dert hat, nicht vorhanden ist (Schritt d12).
Wenn andererseits die Server-Vorrichtung 300, deren Name
in der Datenaustauschanforderung spezifiziert ist, im
Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungsabschnitt
210 registriert ist, ist das Ergebnis der Ermittlung im
obigen Schritt d6 positiv, wobei der Datenaustausch-An
forderungsverarbeitungsabschnitt 230 in der Zuteiler
vorrichtung 200 Daten erzeugt, die für eine Anforderung
zum Einrichten eines Kommunikationskanals erforderlich
sind und zur relevanten Server-Vorrichtung 300 gesendet
werden sollen (Schritt d13). Die erzeugten Daten werden
vom Verbindungsschalterabschnitt 240 zur Kommunikations
vorrichtung 250 übertragen (Schritt d14), der anschlie
ßend die Daten für eine Anforderung zum Einrichten eines
Kommunikationskanals zum Ethernet sendet (Schritt d15).
Wenn die Daten zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 350 in der relevanten Server-Vor
richtung 300 diese Daten (Schritt d16), die anschlie
ßend vom Verbindungsschalterabschnitt 340 zum Datenaus
tausch-Anforderungsermittlungsabschnitt 330 übertragen
werden (Schritt d17). Anschließend ermittelt der Daten
austausch-Anforderungsermittlungsabschnitt 330 aus der
gesendeten Anforderung zur Einrichtung eines Kommunikati
onskanals, ob ein Kommunikationskanal für den Datenaus
tausch eingerichtet werden kann (Schritt d18).
Wenn z. B. die relevante elektronische Meßvorrichtung 310
unter der Steuerung einer weiteren Client-Vorrichtung 100
eine vorgegebene Operation durchführt, werden Daten
erzeugt, die anzeigen, daß keine Kommunikationskanäle
eingerichtet werden können (Schritt d19). Die erzeugten
Daten werden vom Verbindungsschalterabschnitt 340 zur
Kommunikationsvorrichtung 350 übertragen (Schritt d20),
der anschließend die übertragenen Daten, die anzeigen,
daß keine Kommunikationskanäle eingerichtet werden kön
nen, zum Ethernet sendet (Schritt d21).
Wenn die Daten zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 250 in der Zuteilervorrichtung
200 diese Daten (Schritt d22), die anschließend vom
Verbindungsschalterabschnitt 240 zum Datenaustausch-An
forderungsverarbeitungsabschnitt 230 übertragen werden
(Schritt d23). Auf der Grundlage der übertragenen Daten,
die anzeigen, daß keine Kommunikationskanäle eingerichtet
werden können, erzeugt der Datenaustausch-Anforderungs
verarbeitungsabschnitt 230 Daten, die anzeigen, daß die
Kommunikationsanforderung nicht erfüllt werden kann
(Schritt d24). Diese Daten werden vom Verbindungsschal
terabschnitt 240 zur Kommunikationsvorrichtung 250 über
tragen (Schritt d25), der anschließend die übertragenen
Daten zum Ethernet sendet (Schritt d26).
Wenn die Kommunikationsvorrichtung 250 in der Zuteiler
vorrichtung 200 die Daten, die anzeigen, daß die Kommuni
kationsanforderung nicht erfüllt werden kann, in der
obenbeschriebenen Weise zum Ethernet sendet, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vorrichtung
100 diese Daten (Schritt d27), die anschließend vom
Verbindungsschalterabschnitt 140 zum Datenaustausch-An
forderungsabschnitt 130 übertragen werden (Schritt
d28). Der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130 erhält
die übertragenen Daten, die anzeigen, daß die Kommunika
tionsanforderung nicht erfüllt werden kann, um fest zu
stellen, daß er nicht mit der Server-Vorrichtung 300
kommunizieren kann, an die er die Datenkommunikationsan
forderung ausgegeben hat (Schritt d29).
Wenn andererseits die relevante elektronische Meßvorrich
tung 310 sich in einem Bereitschaftszustand befindet und
verfügbar ist, ist das Ergebnis der Ermittlung im obigen
Schritt d18 positiv, wobei der Datenaustausch-Anforde
rungsermittlungsabschnitt 330 in der Server-Vorrichtung
300 einen Kommunikationskanal einrichtet (Schritt d30)
und Daten auf dem eingerichteten Kommunikationskanal
erzeugt (Schritt d31). Die erzeugten Daten werden vom
Verbindungsschalterabschnitt 340 zur Kommunikationsvor
richtung 350 übertragen (Schritt d32), die die übertrage
nen Daten anschließend zum Ethernet sendet (Schritt d33).
Wenn die Daten auf dem Kommunikationskanal zum Ethernet
gesendet werden, empfängt die Kommunikationsvorrichtung
250 in der Zuteilervorrichtung 200 diese Daten (Schritt
d34), die anschließend vom Verbindungsschalterabschnitt
240 zum Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt
230 übertragen werden (Schritt d35). Auf der Grundlage
der auf dem Kommunikationskanal übertragenen Daten er
zeugt der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab
schnitt 230 Daten, die den von der Server-Vorrichtung 300
eingerichteten Kommunikationskanal angeben (Schritt d36).
Diese Daten werden vom Verbindungsschalterabschnitt 240
zur Kommunikationsvorrichtung 250 übertragen (Schritt
d37), die anschließend die übertragenen Daten zum Ether
net sendet (Schritt d38).
Wenn die Daten, die den eingerichteten Kommunikationska
nal angeben, zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vorrichtung
100 diese Daten (Schritt d39), die anschließend vom
Verbindungsschalterabschnitt 140 zum Datenaustausch-An
forderungsabschnitt 130 übertragen werden (Schritt
d40). Auf der Grundlage der übertragenen Daten, die den
Kommunikationskanal angeben, erhält der Datenaustausch-
Anforderungsabschnitt 130 den Kommunikationskanal zur
Server-Vorrichtung 300 (Schritt d41). Auf diese Weise
wird eine Folge von Operationen beendet, die mit der von
der Client-Vorrichtung 100 gesendeten Datenaustauschan
forderung beginnt und mit dem Erhalten eines Kommunikati
onskanals endet.
Als nächstes wird eine Datenübertragungsoperation be
schrieben, die über den eingerichteten Kommunikationska
nal bewerkstelligt wird. Die Fig. 9 zeigt eine Operati
onsprozedur, mittels der die Client-Vorrichtung 100 mit
der Server-Vorrichtung 300 Daten austauscht.
Zuerst erzeugt der Elektronikmeßvorrichtung-Steuerab
schnitt 110 in der Client-Vorrichtung 100 Daten für das
Senden zur elektronischen Meßvorrichtung 310 der Server-Vor
richtung 300 (Schritt e1). Die erzeugten Daten werden
vom Verbindungsschalterabschnitt 140 zur Kommunikations
vorrichtung 150 übertragen (Schritt e2), der anschließend
die übertragenen Daten zum Ethernet sendet (Schritt e3).
Wenn die Daten, die für die elektronische Meßvorrichtung
310 bestimmt sind, von der Kommunikationsvorrichtung 150
in der Client-Vorrichtung 100 zum Ethernet gesendet
werden, empfängt die Kommunikationsvorrichtung 350 in der
Server-Vorrichtung 300 diese Daten (Schritt e4), die
anschließend vom Verbindungsschalterabschnitt 340 zur
elektronischen Meßvorrichtung 310 übertragen werden
(Schritt e5). Auf diese Weise erhält die elektronische
Meßvorrichtung 310 die vom Elektronikmeßvorrichtung-Steu
erabschnitt 110 in der Client-Vorrichtung 100 gesen
deten Daten, wie z. B. Einstelldaten für die elektroni
sche Meßvorrichtung 300 oder verschiedene andere Daten,
die einen Befehl für eine Operation oder die Übertragung
der Ergebnisse der Messungen darstellen (Schritt e6).
Die Fig. 10 zeigt eine Operationsprozedur, mittels der
die Server-Vorrichtung 300 mit der Client-Vorrichtung 100
Daten austauscht. Zuerst erzeugt die elektronische Meß
vorrichtung 310 Daten für das Senden zur Client-Vor
richtung 100 (Schritt f1). Diese Daten enthalten nicht
nur die aus den Messungen erhaltenen Daten, sondern auch
verschiedene andere Daten, die einen Status angeben, der
die Operationsbedingungen oder einen Alarm anzeigt. Die
erzeugten Daten werden vom Verbindungsschalterabschnitt
340 zur Kommunikationsvorrichtung 350 übertragen (Schritt
f2), der die übertragenen Daten anschließend zum Ethernet
sendet (Schritt f3).
Wenn die von der elektronischen Meßvorrichtung 310 ausge
gebenen Daten zum Ethernet gesendet werden, empfängt die
Kommunikationsvorrichtung 150 in der Client-Vorrichtung
100 diese Daten (Schritt f4), die anschließend vom Ver
bindungsschalterabschnitt 140 zum Elektronikmeßvorrich
tung-Steuerabschnitt 110 übertragen werden (Schritt f5).
Auf diese Weise erhält der Elektronikmeßvorrichtung-Steu
erabschnitt 110 verschiedene Daten, die von der
elektronischen Meßvorrichtung 310 in der Server-Vorrich
tung 300 gesendet worden sind (Schritt f6).
Als nächstes werden die Verbindungsschalterabschnitte
140, 240 und 340 genauer beschrieben, die in der Client-Vor
richtung 100, der Zuteilervorrichtung 200 bzw. der
Server-Vorrichtung 300 enthalten sind. Die Fig. 11 zeigt
eine genaue Konfiguration des Verbindungsschalterab
schnitts 140.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt der Verbindungsschalterab
schnitt 140 drei Sendedaten-Erfassungsabschnitte 400, 402
und 404, einen Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410, einen
Sendeschalter 412 und einen Empfangsdaten-Ermittlungsab
schnitt 420 sowie einen Empfangsschalter 422. Die drei
Sendedaten-Erfassungsabschnitte 400, 402 und 404 sind mit
dem Elektronikmeßvorrichtung-Steuerabschnitt 110, den
Kommunikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt
120 bzw. dem Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130
verbunden, wobei nach dem Erfassen der hiervon ausgegebe
nen Sendedaten ein Sendedaten-Präsenzsignal an den Sende
daten-Ermittlungsabschnitt 410 ausgegeben wird. Der
Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 ermittelt, welcher
der Sendedaten-Erfassungsabschnitte 400 bis 404 das
Sendedaten-Präsenzsignal eingegeben hat, und sendet
anschließend in Abhängigkeit vom Ergebnis der Ermittlung
ein Sendeumschaltsignal zum Sendeschalter 412. Der Sende
schalter 412 schaltet in Abhängigkeit vom Sendeschaltsi
gnal, das vom Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 einge
geben wird, in einen Verbindungszustand, um die Kommuni
kationsvorrichtung 150 mit einem der Sendedaten-Erfas
sungsabschnitte 400 bis 404 zu verbinden, der die Sende
daten erfaßt hat. Sobald auf diese Weise in den Verbin
dungszustand geschaltet worden ist, sendet der Sendeda
ten-Erfassungsabschnitt 400, 402 oder 404, der die Sende
daten erfaßt hat, die Sendedaten zur Kommunikationsvor
richtung 150. Nach dem Beenden der Übertragung der Sende
daten gibt der Sendedaten-Erfassungsabschnitt 400, 402
oder 404 außerdem ein Sendedaten-Übertragungsendesignal
an den Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 aus. Nach dem
Empfangen des Sendedaten-Übertragungsendsignals kehrt der
Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 in einen Zustand
zurück, in dem er auf das Sendedaten-Präsenzsignal von
den Sendedaten-Erfassungsabschnitten 400 bis 404 wartet.
Außerdem überwacht der Empfangsdaten-Ermittlungsabschnitt
420 den Datenempfangszustand der Kommunikationsvorrich
tung 150 und ermittelt, nachdem er erfaßt hat, daß die
Kommunikationsvorrichtung 150 Daten empfangen hat, sein
Ziel auf der Grundlage dieser empfangenen Daten, um ein
Empfangsschaltsignal an den Empfangsschalter 422 auszuge
ben. Der Empfangsschalter 422 schaltet in Abhängigkeit
vom Empfangsschaltsignal, das vom Empfangsdaten-Ermitt
lungsabschnitt 420 eingegeben worden ist, in den Verbin
dungszustand, um die Kommunikationsvorrichtung 150 mit
entweder dem Elektronikmeßvorrichtung-Steuerabschnitt
110, dem Kommunikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrage
abschnitt 120 oder dem Datenaustausch-Anforderungsab
schnitt 130 zu verbinden, für den die empfangenen Daten
bestimmt sind.
Die anderen Verbindungsschalterabschnitte 240 und 340
besitzen die gleiche Konfiguration wie der Verbindungs
schalterabschnitt 140. Im Verbindungsschalterabschnitt
240 jedoch sind die drei Sendedaten-Erfassungsabschnitte
400 bis 404 jeweils mit dem Server-Vorrichtung-Informati
onsspeicherabschnitt 210, dem Kommunikationsfähige-Ser
ver-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt 220 und dem
Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt 230
verbunden, so daß der Empfangsschalter 422 die Empfangs
daten zu einem von diesen sendet. Außerdem sind im Ver
bindungsschalterabschnitt 340 die drei Sendedaten-Erfas
sungsabschnitte 400 bis 404 jeweils mit der elektroni
schen Meßvorrichtung 310, dem Server-Vorrichtung-Informa
tionsregistrierungsabschnitt 320 und dem Datenaustausch-An
forderungsermittlungsabschnitt 330 verbunden, so daß
der Empfangsschalter 422 die Empfangsdaten zu einem von
diesen sendet.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Operationsprozedur
für eine Datenübertragung über den Sendeschalter 412 im
Verbindungsschalterabschnitt 140 zeigt. Der Sendedaten-Er
fassungsabschnitt 410 besitzt einen Schalterfreigabezu
stand, in dem er ein Sendeschaltsignal ausgibt, sowie
einen Schaltersperrzustand, in dem er kein Sendeschaltsi
gnal ausgibt. Der Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410
befindet sich anfangs im Schalterfreigabezustand, um das
Sendedaten-Präsenzsignal zu akzeptieren (Schritt g1).
Anschließend ermittelt der Sendedaten-Ermittlungsab
schnitt 410, ob irgendein Sendedaten-Erfassungsabschnitt
400 bis 404 das Sendedaten-Präsenzsignal eingegeben hat
(Schritt g2), und geht, falls dies nicht zutrifft, in
einen Zustand über, in dem er auf dieses Signal wartet.
Wenn das Sendedaten-Präsenzsignal eingegeben wird, gibt
der Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 das Sendeschalt
signal an den Sendeschalter 412 aus (Schritt g3), um in
dessen Verbindungszustand zu schalten (Schritt g4). Wenn
das Sendedaten-Präsenzsignal von einem der Sendedaten-Er
fassungsabschnitte 400 bis 404 eingegeben wird, wech
selt der Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 vom Schal
terfreigabezustand in den Sperrzustand, so daß ein
eingegebenes Sendedaten-Präsenzsignal nicht das Ausgeben
des Sendeschaltsignals veranlaßt, bevor der Abschnitt 410
in den Freigabezustand zurückkehrt.
Nach dem Ausgeben des Sendedaten-Präsenzsignals überträgt
anschließend der Sendedaten-Erfassungsabschnitt 400, 402
oder 404 die Sendedaten über den Sendeschalter 412 zur
Kommunikationsvorrichtung 150 (Schritt g5), und gibt
dann, wenn diese Übertragungsoperation beendet ist, das
Sendedaten-Übertragungsendesignal an den Sendedaten-Er
mittlungsabschnitt 410 aus (Schritt g6). Nach dem
Empfangen des Sendedaten-Übertragungsendesignals wechselt
der Sendedaten-Ermittlungsabschnitt 410 vom Sperrzustand
in den Freigabezustand, um in den Zustand über zugehen, in
dem er auf das Sendedaten-Präsenzsignal wartet.
Die Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Operations
prozedur für den Datenanfang über den Empfangschalter 422
im Verbindungsschalterabschnitt 140 zeigt. Der Empfangs
daten-Ermittlungsabschnitt 420 erfaßt die von der Kommu
nikationsvorrichtung 150 übertragenen Empfangsdaten
(Schritt h1), erzeugt ein Empfangsschaltsignal in Abhän
gigkeit von dem in den Empfangsdaten enthaltenen Ziel
(Schritt h2) und gibt das Signal an den Empfangsschalter
422 aus (Schritt h3), um in den Verbindungszustand des
Empfangsschalters 422 zu schalten (Schritt h4). Nachdem
der Empfangsdaten-Ermittlungsabschnitt 420 mit dem Elek
tronikmeßvorrichtung-Steuerabschnitt 110, für den die
Empfangsdaten bestimmt sind, in der obenbeschriebenen
Weise verbunden worden ist, überträgt der Empfangsdaten-Er
mittlungsabschnitt 420 die Empfangsdaten (Schritt h5).
Wenn auf diese Weise die Empfangsdaten-Übertragungsopera
tion beendet worden ist, kehrt der Prozeß zum oben ge
nannten Schritt h1 zurück, um die Empfangsdaten-Überwa
chungsoperation zu wiederholen.
Als nächstes wird eine spezielle Konfiguration beschrie
ben, in der das obenerwähnte Eektronikmeßvorrichtung-Kom
munikationssystem unter Verwendung unterschiedlicher
Ethernet-Systeme verwirklicht worden ist. In der folgen
den Beschreibung werden 10Base-T, 10Base-5 und 10Base-2
als spezielle Beispiele des Ethernet verwendet. 10Base-T
bezieht sich auf ein 10-Mbps-Basisband-CSMA/CD-LAN, das
Twisted-Pair-Kabel mit einer Segmentlänge von 100 m oder
mehr verwendet. 10Base-5 bezieht sich auf ein 10-Mbps-
Basisband-CSMA/CD-LAN, das Koaxialkabel mit einer Seg
mentlänge bis zu 500 m verwendet. 10Base-2 bezieht sich
auf ein 10-Mbps-Basisband-CSMA/CD-LAN, das Koaxialkabel
mit einer Segmentlänge bis zu 185 m verwendet.
Die Fig. 14 zeigt eine spezielle Konfiguration eines
Verbindungsverfahrens in einer Umgebung, in der mehrere
Computer unter Verwendung von 10Base-T-Ethernet-Kabeln
miteinander verbunden sind. Eine Client-Vorrichtung 100A,
eine Zuteilervorrichtung 200A und zwei Server-Vorrichtun
gen 300A, die alle in Fig. 14 gezeigt sind, sind Imple
mentierungen der entsprechenden Vorrichtungen der Fig. 1,
die Computer enthalten. Die Kommunikationsvorrichtungen
150A, 250A und 350A in den jeweiligen Vorrichtungen sind
über 10Base-T-Ethernet-Kabel mit einer 10Base-T-HUB500
verbunden, die eine Relaisvorrichtung ist.
Die Fig. 15 zeigt eine genaue Konfiguration der Kommuni
kationsvorrichtung 350A, die in der Server-Vorrichtung
300A enthalten ist. Die Kommunikationsvorrichtung 150A,
die in der Client-Vorrichtung 100A enthalten ist, und die
Kommunikationsvorrichtung 250A, die in der Zuteilervor
richtung 200A enthalten ist, besitzen ähnliche Konfigura
tionen, so daß beispielhaft die Kommunikationsvorrichtung
350A beschrieben wird.
Wie in Fig. 15 gezeigt, umfaßt die Kommunikationsvorrich
tung 350A einen Ethernet-Steuerchip 352, ein Impulsmodul
354, einen 10Base-T-Verbinder 356 und ein EEPROM 358. Der
Ethernet-Steuerchip 352 umfaßt z. B. den Am79C760, der
von der AMD Corp. hergestellt wird, und besitzt einen
E/A-Abschnitt, in den Daten eingegeben und aus dem Daten
ausgegeben werden, sowie einen Elektrosignal-E/A-Ab
schnitt, in dem elektrische Signale auf dem Ethernet
eingegeben oder von diesem ausgegeben werden. Der Elek
trosignal-E/A-Abschnitt enthält 10Base-T-E/A-Anschlüsse
und AUI-(Befestigungseinheitschnittstelle)-E/A-Anschlüs
se, wobei die 10Base-T-E/A-Anschlüsse mit dem Impulsmodul
354 verbunden sind.
Das Impulsmodul 354 umfaßt z. B. das PM02-04, das von der
Toko Corp. hergestellt wird, formt die Signalform der
elektrischen Signale und isoliert das Kabel vom Ethernet-Steu
erchip 352. Das Impulsmodul 354 ist über den 10Base-T-Ver
binder 356 mit dem Ethernet-Kabel verbunden. Der
Ethernet-Steuerchip 352 empfängt kontinuierlich elektri
sche Signale auf dem 10Base-T-Ethernet-Kabel über das
Impulsmodul 354 und den 10Base-T-Verbinder 356.
Das EEPROM 358 speichert eine ID-Nummer, die sich von
derjenigen anderer Kommunikationsvorrichtungen wie z. B.
der Kommunikationsvorrichtung 150A unterscheidet. Der
Ethernet-Steuerchip 352 liest die im EEPROM 358 gespei
cherte ID-Nummer und verwendet diese Nummer als seine
eigene ID-Nummer.
Wenn Daten in den Daten-E/A-Abschnitt eingegeben werden,
erzeugt der Ethernet-Steuerchip 352 ein Paket und sendet
dieses. Das Paket wird gesendet, indem die Daten, die das
Paket bilden, in ein elektrisches Signal umgesetzt werden
und dieses Signal zum 10Base-T-Ethernet-Kabel gesendet
wird. Das Paket umfaßt einen Vorspann, eine Ziel-Ether
net-Chip-ID-Nummer, eine Quellen-Ethernet-Chip-ID-Nummer
und übertragene Daten. Der Vorspann besteht aus speziel
len Daten, die am Anfang des Paketes hinzugefügt werden,
wenn das elektrische Signal zum 10Base-T-Ethernet-Kabel
gesendet wird.
Dieses Paket wird zu einem Ethernet-Steuerchip 352 gesen
det, der in einer weiteren Kommunikationsvorrichtung
enthalten ist, wie z. B. der Kommunikationsvorrichtung
150A, die der Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer zugeord
net ist. Außerdem wird die Quellen-Ethernet-Chip-ID-Num
mer automatisch vom Ethernet-Steuerchip 352 in das
Paket eingefügt.
Beim Senden eines Pakets bestätigt der Ethernet-Steuer
chip 352, daß kein elektrisches Signal durch das 10Base-T-E-
thernet-Kabel fließt. Wenn ein durch das Kabel flie
ßendes elektrisches Signal vorhanden ist, muß das Paket
warten, bis kein elektrisches Signal im Kabel vorhanden
ist. Andernfalls gibt der Ethernet-Steuerchip 352 aus dem
Elektrosignal-E/A-Abschnitt ein elektrisches Signal aus,
das erhalten wird durch sequentielles Codieren der Daten
im Paket beginnend mit dessen Kopf. Das codierte elektri
sche Signal besitzt eine Signalform, die durch das Im
pulsmodul 354 bestimmt wird, und wird über den 10Base-T-Ver
binder 356 an das 10Base-T-Kabel ausgegeben.
Außerdem empfängt der Ethernet-Steuerchip 352 kontinuier
lich ein elektrisches Signal auf dem 10Base-T-Ethernet-Ka
bel und decodiert das empfangene Signal, um ein Paket
zu erzeugen. Außerdem ermittelt der Ethernet-Steuerchip
352, ob die Ziel-Ethernet-Chip-ID-Nummer des erzeugten
Pakets seiner eigenen ID-Nummer entspricht, wobei er
dann, wenn dies nicht zutrifft, das empfangene Paket
verwirft. Andernfalls werden die Ziel-Ethernet-Steuer
chip-ID-Nummer, die Quellen-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer
und die im Paket enthaltenen übertragenen Daten vom
Daten-E/A-Abschnitt ausgegeben.
Im folgenden wird die Operation des in Fig. 14 gezeigten
Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystems beschrie
ben. Zum Beispiel erzeugt der Server-Vorrichtung-Informa
tionsregistrierungsabschnitt 320 in der Server-Vorrich
tung 300A Sendedaten. Die Sendedaten enthalten übertra
gene Daten, die Quelleninformationen enthalten, die
ermöglichen, daß festgestellt wird, daß der Server-Vor
richtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 die
Sendedaten und die Ethernet-Steuerchip-ID-Nummern der
Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. der Kommunikati
onsvorrichtung 150A, erzeugt hat. Die vom Server-Vorrich
tung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 erzeugten
Sendedaten werden vom Verbindungsschalterabschnitt 340
zur Kommunikationsvorrichtung 350A übertragen.
Die Kommunikationsvorrichtung 150A erzeugt ein Paket aus
den übertragenen Sendedaten, setzt das Paket in ein
elektrisches Signal um und sendet das Signal zum 10Base-T-E-
thernet-Kabel. Auf diese Weise werden die Sendedaten,
die vom Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungsab
schnitt 320 (oder der elektronischen Meßvorrichtung 310
oder dem Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 330) er
zeugt worden sind, zum 10Base-T-Ethernet-Kabel übertra
gen.
Nach dem Empfangen eines Paketes, das den Ethernet-Steu
erchip 352 als Ziel spezifiziert, extrahiert außerdem die
Kommunikationsvorrichtung 150A in der Server-Vorrichtung
300A aus diesem Paket die Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Num
mer, die Quellen-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer und die
übertragenen Daten und gibt diese aus. Der Verbindungs
schalterabschnitt 340 ermittelt das Ziel auf der Grund
lage der Quelleninformationen, die in den von der Kommu
nikationsvorrichtung 350A aus gegebenen übertragenen Daten
enthalten sind, und überträgt die übertragenen Daten
z. B. zum Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungs
abschnitt 320.
Die obige Beschreibung ist auch dann anwendbar, wenn eine
weitere Struktur in der Server-Vorrichtung 300A (die
elektronische Meßvorrichtung 310 oder der Datenaustausch-An
forderungsermittlungsabschnitt 330) verwendet wird, um
Daten zu senden oder zu empfangen, oder wenn irgendeine
Struktur in der Client-Vorrichtung 100A (der Elektronik
meßvorrichtung-Steuerabschnitt 110, der Kommunikationsfä
hige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120 oder der
Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130) oder in der
Zuteilervorrichtung 200A (der Server-Vorrichtung-Informa
tionsspeicherabschnitt 210, der Kommunikationsfähige-Ser
ver-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt 220 oder der
Datenaustausch-Anforderungsbearbeitungsabschnitt 230)
verwendet wird, um Daten zu senden oder zu empfangen.
Die Fig. 16 zeigt eine spezielle Konfiguration eines
Verbindungsverfahrens in einer Umgebung, in der mehrere
Computer unter Verwendung von 10Base-5-Ethernet-Kabeln
miteinander verbunden sind. Eine Client-Vorrichtung 100B,
eine Zuteilervorrichtung 200B und zwei Server-Vorrichtun
gen 300B, die alle in Fig. 16 gezeigt sind, sind Imple
mentierungen der entsprechenden Vorrichtungen der Fig. 1,
die Computer enthalten. Die Kommunikationsvorrichtungen
150B, 250B und 350B in den jeweiligen Vorrichtungen sind
mit einem 10Base-5-Ethernet-Kabel verbunden sind, dessen
beide Enden durch Abschlußwiderstände 510 und 512 abge
schlossen sind.
Die Fig. 17 zeigt eine genaue Konfiguration der Kommuni
kationsvorrichtung 350B, die in der Server-Vorrichtung
300B enthalten ist. Die Kommunikationsvorrichtung 150B,
die in der Client-Vorrichtung 100B enthalten ist, und die
Kommunikationsvorrichtung 250B, die in der Zuteilervor
richtung 200B enthalten ist, besitzen ähnliche Konfigura
tionen, so daß beispielhaft die Kommunikationsvorrichtung
350B beschrieben wird.
Wie in Fig. 17 gezeigt, umfaßt die Kommunikationsvorrich
tung 150B einen Ethernet-Steuerchip 360, einen Isolator
362, einen AUI-Verbinder 364, einen Sendeempfänger 366
und ein EEPROM 368. Der Ethernet-Steuerchip 360 umfaßt
z. B. den Am79C960, der von der AMD Corp. hergestellt
wird, und besitzt einen Daten-E/A-Abschnitt, in den
Bitkettendaten eingegeben und aus diesem ausgegeben
werden, sowie einen Elektrosignal-E/A-Abschnitt, in den
Elektrosignale auf dem Ethernet eingegeben und aus diesem
ausgegeben werden. Der Elektrosignal-E/A-Abschnitt ent
hält 10Base-T-E/A-Anschlüsse und AUI-E/A-Anschlüsse, die
mit einem Isolator 362 verbunden sind.
Der Isolator 362 isoliert den Ethernet-Steuerchip 360 vom
AUI-Verbinder 364. Der Sendeempfänger 366 empfängt ein
elektrisches Signal vom 10Base-5-Ethernet-Kabel, um es in
ein elektrisches Signal umzusetzen, das der AUI ent
spricht, und enthält einen AUI-Verbinder 367 zum Anschluß
an den Isolator 362. Der AUI-Verbinder 364 am Isolator
362 ist unter Verwendung eines AUI-Kabels 365 mit dem
AUI-Verbinder 364 am Sendeempfänger 366 verbunden. Der
Ethernet-Steuerchip 360 empfängt kontinuierlich Signale
auf dem 10Base-5-Ethernet-Kabel.
Das EEPROM 368 speichert eine ID-Nummer, die sich von
derjenigen anderer Kommunikationsvorrichtungen wie z. B.
der Kommunikationsvorrichtung 150B unterscheidet. Der
Ethernet-Steuerchip 360 liest die im EEPROM 368 gespei
cherte ID-Nummer und verwendet diese Nummer als seine
eigene ID-Nummer.
Wenn Daten in den Daten-E/A-Abschnitt eingegeben werden,
erzeugt der Ethernet-Steuerchip 360 ein Paket und sendet
dieses. Das Paket wird gesendet, indem die Daten, die das
Paket bilden, in ein elektrisches Signal umgesetzt werden
und dieses Signal über den Isolator 362, das AUI-Kabel
365 und den Sendeempfänger 366 zum 10Base-5-Ethernet-Ka
bel gesendet wird. Das Paket umfaßt einen Vorspann,
eine Ziel-Ethernet-Chip-ID-Nummer, eine Quellen-Ether
net-Chip-ID-Nummer und übertragene Daten.
Dieses Paket wird zu einem Ethernet-Steuerchip 360 gesen
det, der in einer weiteren Kommunikationsvorrichtung
enthalten ist, wie z. B. der Kommunikationsvorrichtung
150B, die der Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer zugeord
net ist. Außerdem wird die Quellen-Ethernet-Chip-ID-Num
mer automatisch vom Ethernet-Steuerchip 360 in das
Paket eingefügt.
Beim Senden eines Pakets bestätigt der Ethernet-Steuer
chip 360 über den Isolator 362, Das AUI-Kabel 365 und den
Sendeempfänger 366, daß kein elektrisches Signal durch
das 10Base-5-Ethernet-Kabel fließt. Wenn ein durch das
Kabel fließendes elektrisches Signal vorhanden ist, muß
das Paket warten, bis kein elektrisches Signal im Kabel
vorhanden ist. Andernfalls gibt der Ethernet-Steuerchip
360 aus dem Elektrosignal-E/A-Abschnitt ein elektrisches
Signal aus, das erhalten wird durch sequentielles Codie
ren der Daten im Paket beginnend mit dessen Kopf. Das
codierte elektrische Signal wird über den Isolator 362,
das AUI-Kabel 365 und den Sendeempfänger 366 an das
10Base-5-Kabel ausgegeben.
Außerdem empfängt der Ethernet-Steuerchip 360 kontinuier
lich ein elektrisches Signal auf dem 10Base-5-Ethernet-Ka
bel über den Isolator 362, das AUI-Kabel 365 und den
Sendeempfänger 366 und decodiert das empfangene Signal,
um ein Paket zu erzeugen. Außerdem ermittelt der Ether
net-Steuerchip 360, ob die Ziel-Ethernet-Chip-ID-Nummer
des erzeugten Pakets seiner eigenen ID-Nummer entspricht,
wobei er dann, wenn dies nicht zutrifft, das empfangene
Paket verwirft. Andernfalls werden die Ziel-Ethernet-Steu
erchip-ID-Nummer, die Quellen-Ethernet-Steuerchip-ID-Num
mer und die im Paket enthaltenen übertragenen Daten
vom Daten-E/A-Abschnitt ausgegeben.
Im folgenden wird die Operation des in Fig. 16 gezeigten
Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystems beschrie
ben. Zum Beispiel erzeugt der Server-Vorrichtung-Informa
tionsregistrierungsabschnitt 320 in der Server-Vorrich
tung 300B Sendedaten. Die Sendedaten enthalten übertra
gene Daten, die Quelleninformationen enthalten, die
ermöglichen, daß festgestellt wird, daß der Server-Vor
richtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 die
Sendedaten und die Ethernet-Steuerchip-ID-Nummern der
Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. der Kommunikati
onsvorrichtung 150B, erzeugt hat. Die vom Server-Vorrich
tung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 erzeugten
Sendedaten werden vom Verbindungsschalterabschnitt 340
zur Kommunikationsvorrichtung 350B übertragen.
Die Kommunikationsvorrichtung 150B erzeugt ein Paket aus
den übertragenen Sendedaten, setzt das Paket in ein
elektrisches Signal um und sendet das Signal zum 10Ba
se-5-Ethernet-Kabel. Auf diese Weise werden die Sendedaten,
die vom Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungsab
schnitt 320 (oder der elektronischen Meßvorrichtung 310
oder dem Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 330) er
zeugt worden sind, zum 10Base-5-Ethernet-Kabel übertra
gen.
Nach dem Empfangen eines Paketes, das den Ethernet-Steu
erchip 360 als Ziel spezifiziert, extrahiert außerdem die
Kommunikationsvorrichtung 150B in der Server-Vorrichtung
300B aus diesem Paket die Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Num
mer, die Quellen-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer und die
übertragenen Daten und gibt diese aus. Der Verbindungs
schalterabschnitt 340 ermittelt das Ziel auf der Grund
lage der Quelleninformationen, die in den von der Kommu
nikationsvorrichtung 350B ausgegebenen übertragenen Daten
enthalten sind, und überträgt die übertragenen Daten
z. B. zum Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungs
abschnitt 320.
Die obige Beschreibung ist auch dann anwendbar, wenn eine
weitere Struktur in der Server-Vorrichtung 300B (die
elektronische Meßvorrichtung 310 oder der Datenaustausch-
Anforderungsermittlungsabschnitt 330) verwendet wird, um
Daten zu senden oder zu empfangen, oder wenn irgendeine
Struktur in der Client-Vorrichtung 100B (der Elektronik
meßvorrichtung-Steuerabschnitt 110, der Kommunikationsfä
hige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120 oder der
Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130) oder in der
Zuteilervorrichtung 200B (der Server-Vorrichtung-Informa
tionsspeicherabschnitt 210, der Kommunikationsfähige-Ser
ver-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt 220 oder der
Datenaustausch-Anforderungsbearbeitungsabschnitt 230)
verwendet wird, um Daten zu senden oder zu empfangen.
Die Fig. 18 zeigt eine spezielle Konfiguration eines
Verbindungsverfahrens in einer Umgebung, in der mehrere
Computer unter Verwendung von 10Base-2-Ethernet-Kabeln
miteinander verbunden sind. Eine Client-Vorrichtung 100C,
eine Zuteilervorrichtung 200C und zwei Server-Vorrichtun
gen 300C, die alle in Fig. 18 gezeigt sind, sind Imple
mentierungen der entsprechenden Vorrichtungen der Fig. 1,
die Computer enthalten. Die Kommunikationsvorrichtungen
150C, 250C und 350C in den jeweiligen Vorrichtungen sind
mit einem 10Base-2-Ethernet-Kabel verbunden sind, dessen
beide Enden durch Abschlußwiderstände 520 und 522 abge
schlossen sind.
Die Fig. 19 zeigt eine genaue Konfiguration der Kommuni
kationsvorrichtung 350C, die in der Server-Vorrichtung
300C enthalten ist. Die Kommunikationsvorrichtung 150C,
die in der Client-Vorrichtung 100C enthalten ist, und die
Kommunikationsvorrichtung 250C, die in der Zuteilervor
richtung 200C enthalten ist, besitzen ähnliche Konfigura
tionen, so daß beispielhaft die Kommunikationsvorrichtung
350C beschrieben wird.
Wie in Fig. 19 gezeigt, umfaßt die Kommunikationsvorrich
tung 150C einen Ethernet-Steuerchip 370, einen Isolator
372, einen AUI-Verbinder 364, einen Sendeempfänger-Chip
374, einen 10Base-2-Verbinder 376 und ein EEPROM 378. Der
Ethernet-Steuerchip 370 umfaßt z. B. den Am79C960, der
von der AMD Corp. hergestellt wird, und besitzt einen
Daten-E/A-Abschnitt, in den Bitkettendaten eingegeben und
aus diesem ausgegeben werden, sowie einen Elektrosignal-
E/A-Abschnitt, in den Elektrosignale auf dem Ethernet
eingegeben und aus diesem ausgegeben werden. Der Elektro
signal-E/A-Abschnitt enthält 10Base-T-E/A-Anschlüsse und
AUI-E/A-Anschlüsse, die mit einem Isolator 372 verbunden
sind.
Der Isolator 372 isoliert den Ethernet-Steuerchip 370 vom
Sendeempfängerchip 374. Der 10Base-2-Verbinder 376 ver
bindet die Ethernet-E/A-Anschlüsse des Sendeempfänger
chips 374 mit dem 10Base-2-Ethernet-Kabel. Der Sendeemp
fängerchip 374 umfaßt z. B. den DP8392, der von der NS
Corporation hergestellt wird, und setzt ein elektrisches
Signal auf dem 10Base-2-Ethernet-Kabel in ein entspre
chendes Signal auf der AUI um. Der Ethernet-Steuerchip
370 empfängt kontinuierlich elektrische Signale auf dem
10Base-2-Ethernet-Kabel.
Das EEPROM 378 speichert eine ID-Nummer, die sich von
derjenigen anderer Kommunikationsvorrichtungen wie z. B.
der Kommunikationsvorrichtung 150C unterscheidet. Der
Ethernet-Steuerchip 370 liest die im EEPROM 378 gespei
cherte ID-Nummer und verwendet diese Nummer als seine
eigene ID-Nummer.
Wenn Daten in den Daten-E/A-Abschnitt eingegeben werden,
erzeugt der Ethernet-Steuerchip 370 ein Paket und sendet
dieses. Das Paket wird gesendet, indem die Daten, die das
Paket bilden, in ein elektrisches Signal umgesetzt werden
und dieses Signal über den Sendeempfänger-Chip 374 zum
10Base-2-Ethernet-Kabel gesendet wird. Das Paket umfaßt
einen Vorspann, eine Ziel-Ethernet-Chip-ID-Nummer, eine
Quellen-Ethernet-Chip-ID-Nummer und übertragene Daten.
Dieses Paket wird zu einem Ethernet-Steuerchip 370 gesen
det, der in einer weiteren Kommunikationsvorrichtung
enthalten ist, wie z. B. der Kommunikationsvorrichtung
150C, die der Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer zugeord
net ist. Außerdem wird die Quellen-Ethernet-Chip-ID-Num
mer automatisch vom Ethernet-Steuerchip 370 in das
Paket eingefügt.
Beim Senden eines Pakets bestätigt der Ethernet-Steuer
chip 370 über den Sendeempfänger-Chip 374, daß kein
elektrisches Signal durch das 10Base-2-Ethernet-Kabel
fließt. Wenn ein durch das Kabel fließendes elektrisches
Signal vorhanden ist, muß das Paket warten, bis kein
elektrisches Signal im Kabel vorhanden ist. Andernfalls
gibt der Ethernet-Steuerchip 370 aus dem Elektrosignal-
E/A-Abschnitt ein elektrisches Signal aus, das erhalten
wird durch sequentielles Codieren der Daten im Paket
beginnend mit dessen Kopf. Das codierte elektrische
Signal wird vom Isolator 372 geformt und über den Sen
deempfänger-Chip 374 und den 10Base-2-Verbinder 376 an
das 10Base-2-Kabel ausgegeben.
Außerdem empfängt der Ethernet-Steuerchip 370 kontinuier
lich ein elektrisches Signal auf dem 10Base-2-Ethernet-Ka
bel über den Sendeempfänger-Chip 374 und decodiert das
empfangene Signal, um ein Paket zu erzeugen. Außerdem
ermittelt der Ethernet-Steuerchip 370, ob die Ziel-Ether
net-Chip-ID-Nummer des erzeugten Pakets seiner eigenen
ID-Nummer entspricht, wobei er dann, wenn dies nicht
zutrifft, das empfangene Paket verwirft. Andernfalls
werden die Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer, die Quel
len-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer und die im Paket ent
haltenen übertragenen Daten vom Daten-E/A-Abschnitt aus
gegeben.
Im folgenden wird die Operation des in Fig. 18 gezeigten
Elektronikmeßvorrichtung-Kommunikationssystems beschrie
ben. Zum Beispiel erzeugt der Server-Vorrichtung-Informa
tionsregistrierungsabschnitt 320 in der Server-Vorrich
tung 300C Sendedaten. Die Sendedaten enthalten übertra
gene Daten, die Quelleninformationen enthalten, die
ermöglichen, daß festgestellt wird, daß der Server-Vor
richtung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 die
Sendedaten und die Ethernet-Steuerchip-ID-Nummern der
Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. der Kommunikati
onsvorrichtung 150C, erzeugt hat. Die vom Server-Vorrich
tung-Informationsregistrierungsabschnitt 320 erzeugten
Sendedaten werden vom Verbindungsschalterabschnitt 340
zur Kommunikationsvorrichtung 350C übertragen.
Die Kommunikationsvorrichtung 150C erzeugt ein Paket aus
den übertragenen Sendedaten, setzt das Paket in ein
elektrisches Signal um und sendet das Signal zum 10Base-2-E-
thernet-Kabel. Auf diese Weise werden die Sendedaten,
die vom Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungsab
schnitt 320 (oder der elektronischen Meßvorrichtung 310
oder dem Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 330) er
zeugt worden sind, zum 10Base-2-Ethernet-Kabel übertra
gen.
Nach dem Empfangen eines Paketes, das den Ethernet-Steu
erchip 370 als Ziel spezifiziert, extrahiert außerdem die
Kommunikationsvorrichtung 150C in der Server-Vorrichtung
300C aus diesem Paket die Ziel-Ethernet-Steuerchip-ID-Num
mer, die Quellen-Ethernet-Steuerchip-ID-Nummer und die
übertragenen Daten und gibt diese aus. Der Verbindungs
schalterabschnitt 340 ermittelt das Ziel auf der Grund
lage der Quelleninformationen, die in den von der Kommu
nikationsvorrichtung 350C ausgegebenen übertragenen Daten
enthalten sind, und überträgt die übertragenen Daten
z. B. zum Server-Vorrichtung-Informationsregistrierungs
abschnitt 320.
Die obige Beschreibung ist auch dann anwendbar, wenn eine
weitere Struktur in der Server-Vorrichtung 300C (die
elektronische Meßvorrichtung 310 oder der Datenaustausch-An
forderungsermittlungsabschnitt 330) verwendet wird, um
Daten zu senden oder zu empfangen, oder wenn irgendeine
Struktur in der Client-Vorrichtung 100C (der Elektronik
meßvorrichtung-Steuerabschnitt 110, der Kommunikationsfä
hige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt 120 oder der
Datenaustausch-Anforderungsabschnitt 130) oder in der
Zuteilervorrichtung 200C (der Server-Vorrichtung-Informa
tionsspeicherabschnitt 210, der Kommunikationsfähige-Ser
ver-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt 220 oder der
Datenaustausch-Anforderungsbearbeitungsabschnitt 230)
verwendet wird, um Daten zu senden oder zu empfangen.
Diese Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsfor
men beschränkt, vielmehr können daran verschiedene Ände
rungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Obwohl z. B. die obigen Ausführungsformen
jede Server-Vorrichtung 300 mit einer einzelnen elektro
nischen Meßvorrichtung 310 vorsehen, kann jede Server-Vor
richtung 300 mehrere elektronische Meßvorrichtungen
310 enthalten, die die gleichen oder verschiedene Messun
gen durchführen können. Obwohl die speziellen Beispiele
des Ethernets, das die Vorrichtungen miteinander verbin
det, 10Base-T, 10Base-5 und 10Base-2 umfassen, können
außerdem andere lokale Netze oder Fernverbindungsnetze
verwendet werden, um die Vorrichtungen miteinander zu
verbinden.
Claims (12)
1. Elektronikmeßvorrichtung-Steuersystem, mit
Server-Vorrichtungen (300), an die elektronische Meßvorrichtungen (310) angeschlossen sind;
einer Client-Vorrichtung (100) zum Fernsteuern der elektronischen Meßvorrichtungen (310); und
einer Zuteilervorrichtung (200) zum Einrichten eines Kommunikationspfades, der für einen Datenaustausch zwischen der Server-Vorrichtung (300) und der Client-Vor richtung (100) verwendet wird; wobei
die Server-Vorrichtungen (300), die Client-Vor richtung (100) und die Zuteilervorrichtung (200) über ein Netz miteinander verbunden sind.
Server-Vorrichtungen (300), an die elektronische Meßvorrichtungen (310) angeschlossen sind;
einer Client-Vorrichtung (100) zum Fernsteuern der elektronischen Meßvorrichtungen (310); und
einer Zuteilervorrichtung (200) zum Einrichten eines Kommunikationspfades, der für einen Datenaustausch zwischen der Server-Vorrichtung (300) und der Client-Vor richtung (100) verwendet wird; wobei
die Server-Vorrichtungen (300), die Client-Vor richtung (100) und die Zuteilervorrichtung (200) über ein Netz miteinander verbunden sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Server-Vorrichtungen (300), die Client-Vor
richtung (100) und die Zuteilervorrichtung (200) über ein
Ethernet Daten senden und empfangen.
3. Elektronikmeßvorrichtung-Steuersystem, mit Ser
ver-Vorrichtungen (300), an die elektronische Meßvorrich
tungen (310) angeschlossen sind; einer Client-Vorrichtung
(100) zum Fernsteuern der elektronischen Meßvorrichtungen
(310); und einer Zuteilervorrichtung (200) zum Einrichten
eines Kommunikationspfades, der für einen Datenaustausch
zwischen der Server-Vorrichtung (300) und der Client-Vor
richtung (100) verwendet wird; wobei die Server-Vor
richtungen (300), die Client-Vorrichtung (100) und die
Zuteilervorrichtung (200) über ein Netz miteinander
verbunden sind; und wobei
die Client-Vorrichtung (100) einen Kommunikati onsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt (120) besitzt, um vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrich tung (300) eine Liste von Daten über Server-Vorrichtungen (300) und elektronische Meßvorrichtungen (310), die am Netz angeschlossen sind, anzufordern; und
die Zuteilervorrichtung (200) einen Kommunikati onsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt (220) besitzt, um als Antwort auf die Anfrage vom Kommu nikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt (120) die Datenliste zurückzugeben.
die Client-Vorrichtung (100) einen Kommunikati onsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt (120) besitzt, um vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrich tung (300) eine Liste von Daten über Server-Vorrichtungen (300) und elektronische Meßvorrichtungen (310), die am Netz angeschlossen sind, anzufordern; und
die Zuteilervorrichtung (200) einen Kommunikati onsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageantwortabschnitt (220) besitzt, um als Antwort auf die Anfrage vom Kommu nikationsfähige-Server-Vorrichtung-Anfrageabschnitt (120) die Datenliste zurückzugeben.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Client-Vorrichtung (100) einen Datenaus tausch-Anforderungsabschnitt (130) umfaßt, um die Ein richtung eines Kommunikationspfades vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrichtung (300) anzufordern; wobei
die Zuteilervorrichtung (200) einen Datenaus tausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) enthält, um als Antwort auf die Anforderung zum Einrichten des Kommunikationspfades, die vom Datenaustausch-Anforde rungsabschnitt (130) gesendet wurde, zu prüfen, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zu kommunizieren freigegeben ist, und um dann, wenn dies zutrifft, den Kommunikationspfad zwischen der elektronischen Meßvor richtung (310) und der Client-Vorrichtung (100) einzu richten; und wobei
die Client-Vorrichtung (100) und die elektroni sche Meßvorrichtung (310) einen vorgegebenen Datenaus tausch über den erhaltenen Kommunikationspfad bewerkstel ligen, nachdem der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) den vom Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) eingerichteten Kommunikationspfad erhalten hat.
die Client-Vorrichtung (100) einen Datenaus tausch-Anforderungsabschnitt (130) umfaßt, um die Ein richtung eines Kommunikationspfades vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrichtung (300) anzufordern; wobei
die Zuteilervorrichtung (200) einen Datenaus tausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) enthält, um als Antwort auf die Anforderung zum Einrichten des Kommunikationspfades, die vom Datenaustausch-Anforde rungsabschnitt (130) gesendet wurde, zu prüfen, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zu kommunizieren freigegeben ist, und um dann, wenn dies zutrifft, den Kommunikationspfad zwischen der elektronischen Meßvor richtung (310) und der Client-Vorrichtung (100) einzu richten; und wobei
die Client-Vorrichtung (100) und die elektroni sche Meßvorrichtung (310) einen vorgegebenen Datenaus tausch über den erhaltenen Kommunikationspfad bewerkstel ligen, nachdem der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) den vom Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) eingerichteten Kommunikationspfad erhalten hat.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuteilervorrichtung (200) einen Server-Vor richtung-Informationsspeicherabschnitt (210) besitzt, um Informationen über die derzeit mit dem Netz verbundenen Server-Vorrichtungen (300) zu speichern; wobei
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet, wenn die Server-Vorrichtung (300), mit der die Client-Vorrichtung (100) zu kommunizieren wünscht, im Server-Vorrichtung-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
die Zuteilervorrichtung (200) einen Server-Vor richtung-Informationsspeicherabschnitt (210) besitzt, um Informationen über die derzeit mit dem Netz verbundenen Server-Vorrichtungen (300) zu speichern; wobei
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet, wenn die Server-Vorrichtung (300), mit der die Client-Vorrichtung (100) zu kommunizieren wünscht, im Server-Vorrichtung-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
6. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Server-Vorrichtung (300) einen Datenaus tausch-Anforderungsermittlungsabschnitt (330) besitzt, um zu ermitteln, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, wobei:
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet, wenn der Datenaustausch-Anforderungsermittlungsabschnitt (330) ermittelt, daß die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist.
die Server-Vorrichtung (300) einen Datenaus tausch-Anforderungsermittlungsabschnitt (330) besitzt, um zu ermitteln, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, wobei:
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet, wenn der Datenaustausch-Anforderungsermittlungsabschnitt (330) ermittelt, daß die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist.
7. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Client-Vorrichtung (100) einen Elektronikmeß
vorrichtung-Steuerabschnitt (110) umfaßt, um die elektro
nische Meßvorrichtung (310) mittels Senden und Empfangen
von Daten zur und von der elektronischen Meßvorrichtung
(310) fernzusteuern.
8. Elektronikmeßvorrichtung-Steuerverfahren, bei dem
eine Client-Vorrichtung (100), Server-Vorrichtungen (300)
und eine Zuteilervorrichtung (200) über ein Netz mitein
ander verbunden sind, und bei dem die Server-Vorrichtung
(300) und die Client-Vorrichtung (100) einen Datenaus
tausch über einen Kommunikationspfad bewerkstelligen, der
von der Zuteilervorrichtung (200) eingerichtet wird, um
der Client-Vorrichtung (100) zu ermöglichen, die mit der
Server-Vorrichtung (300) verbundene elektronische Meßvor
richtung (310) fernzusteuern, wobei das Verfahren umfaßt:
die Verwendung eines Datenaustausch-Anforderungs abschnitts (130) in der Client-Vorrichtung (100), um eine Anforderung zum Einrichten des Kommunikationspfades vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrichtung (300) zur Zuteilervorrichtung (200) zu senden;
die Verwendung eines Datenaustausch-Anforderungs verarbeitungsabschnitts (230) in der Zuteilervorrichtung (200), um als Antwort auf die von der Client-Vorrichtung (100) gesendete Einrichtungsanforderung zu prüfen, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, und falls dies zutrifft, zum Einrichten des Kommunikationspfades zwischen der Server-Vorrichtung (300) und der Client-Vorrichtung (100);
nachdem der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) den vom Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) eingerichteten Kommunikationspfad erhalten hat, Ermöglichen, daß die Client-Vorrichtung (100) und
die mit der Server-Vorrichtung (300) verbundene elektro nische Meßvorrichtung (310) den Datenaustausch über den erhaltenen Kommunikationspfad bewerkstelligen.
die Verwendung eines Datenaustausch-Anforderungs abschnitts (130) in der Client-Vorrichtung (100), um eine Anforderung zum Einrichten des Kommunikationspfades vor dem Senden von Daten zur Server-Vorrichtung (300) zur Zuteilervorrichtung (200) zu senden;
die Verwendung eines Datenaustausch-Anforderungs verarbeitungsabschnitts (230) in der Zuteilervorrichtung (200), um als Antwort auf die von der Client-Vorrichtung (100) gesendete Einrichtungsanforderung zu prüfen, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, und falls dies zutrifft, zum Einrichten des Kommunikationspfades zwischen der Server-Vorrichtung (300) und der Client-Vorrichtung (100);
nachdem der Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) den vom Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) eingerichteten Kommunikationspfad erhalten hat, Ermöglichen, daß die Client-Vorrichtung (100) und
die mit der Server-Vorrichtung (300) verbundene elektro nische Meßvorrichtung (310) den Datenaustausch über den erhaltenen Kommunikationspfad bewerkstelligen.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren Informationen über die derzeit
angeschlossenen Server-Vorrichtungen (300) in einem
Server-Vorrichtung-Informationsspeicherabschnitt (210) in
der Zuteilervorrichtung (200) speichert, und wobei:
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230)' den Kommunikationspfad einrichtet, wenn die Server-Vorrichtung (300), mit der die Client-Vorrichtung (100) zu kommunizieren wünscht, im Server-Vorrichtung-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230)' den Kommunikationspfad einrichtet, wenn die Server-Vorrichtung (300), mit der die Client-Vorrichtung (100) zu kommunizieren wünscht, im Server-Vorrichtung-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Server-Vorrichtung-Informationsspeicherab
schnitt (210) gespeicherten Informationen wenigstens die
Namen der Server-Vorrichtungen (300) enthalten, wobei:
die vom Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) zum Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) gesendete Einrichtungsanforderung den Namen der Server-Vorrichtungen (300) enthält, für die der Kommunikationspfad eingerichtet werden soll und wobei:
auf der Grundlage dieses Namens der Datenaus tausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) prüft, ob die Server-Vorrichtung (300) im Server-Vorrichtungs-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
die vom Datenaustausch-Anforderungsabschnitt (130) zum Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsab schnitt (230) gesendete Einrichtungsanforderung den Namen der Server-Vorrichtungen (300) enthält, für die der Kommunikationspfad eingerichtet werden soll und wobei:
auf der Grundlage dieses Namens der Datenaus tausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) prüft, ob die Server-Vorrichtung (300) im Server-Vorrichtungs-In formationsspeicherabschnitt (210) registriert ist.
11. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Datenaustausch-Anforderungsermittlungsab schnitt (330) in der Server-Vorrichtung (300) ermittelt, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizie ren freigegeben ist, und wobei
dann, wenn der Datenaustausch-Anforderungsermitt lungsabschnitt (330) ermittelt, daß die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet.
ein Datenaustausch-Anforderungsermittlungsab schnitt (330) in der Server-Vorrichtung (300) ermittelt, ob die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizie ren freigegeben ist, und wobei
dann, wenn der Datenaustausch-Anforderungsermitt lungsabschnitt (330) ermittelt, daß die elektronische Meßvorrichtung (310) zum Kommunizieren freigegeben ist, der Datenaustausch-Anforderungsverarbeitungsabschnitt (230) den Kommunikationspfad einrichtet.
12. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem das Verfahren den Elektronikmeßvorrichtung-Steu
erabschnitt (110) in der Client-Vorrichtung (100)
verwendet, um Daten zur elektronischen Meßvorrichtung
(310) zu senden und von dieser zu empfangen, um die
elektronische Meßvorrichtung (310) fernzusteuern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28616797 | 1997-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845478A1 true DE19845478A1 (de) | 1999-04-08 |
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Family Applications (1)
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