DE19833162A1 - Flüssigkeitsmatratze - Google Patents
FlüssigkeitsmatratzeInfo
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Abstract
Bei einer Flüssigkeitsmatratze (1) mit einer Folienhülle (2) und einer Füllflüssigkeit ist in der Folienhülle (2) mindestens ein elastomerer Schaumstoffblock (6a, 6b) aus einem offenporigen Schaumstoff angeordnet, der von der Folienhülle (2) eng umschlossen ist und der mit der Füllflüssigkeit getränkt ist. In besonders vorteilhafter Weise besteht die Füllflüssigkeit aus einer Lösung aus Wasser mit einem viskositätserhöhenden Medium, das aus Glycerin besteht. Vorzugsweise besteht die Füllflüssigkeit aus 40 bis 80 Gewichts-% Glycerin, insbesondere aus etwa 65 Gewichts-% Glycerin, Rest Wasser. In wiederum besonders vorteilhafter Weise ist zwischen zwei Schaumstoffblöcken (6a, 6b) ein zeitabhängig gesteuertes Heizelement (8) angeordnet. Ferner ist vorzugsweise die Flüssigkeitsmatratze (1) zusammen mit einer Luftmatratze (10) als Untermatratze in einem gemeinsamen Schutzüberzug (11) untergebracht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsmatratze mit einer Folienhülle und
einer Füllflüssigkeit.
Derartige Flüssigkeitsmatratzen sind als Wassermatratzen bekannt, sind
teuer und haben ein hohes Gewicht und eine große Wärmeträgheit. Eine
zweischläfrige Wassermatratze mit einem Grundriß von 180 cm × 200 cm
wiegt beispielsweise ca. 800 kg und benötigt bei einer Heizleistung von
300 W etwa drei Tage im Dauerbetrieb, um eine Temperatur von ca. 30°C
zu erreichen. Bei vorzeitiger Benutzung, beispielsweise nach Rückkehr von
einem Urlaub, kann ein sog. Kälteschock eintreten, der das Einschlafen
um bis zu einer Stunde verzögert und zu akuten Kreislaufproblemen führen
kann.
Ferner führt die Wassermasse bei einer Bewegung der Person zu
gluckernden Geräuschen und zu einer Wellenbewegung und auch zu Wärme
verlusten an den Fußboden.
Nachteilig ist weiter, insbesondere für Rheumatiker, die Bildung von Kon
densfeuchtigkeit bei Untertemperatur. Bei bettlägrigen Personen führt
dies auch leichter zu einem Wundliegen und/oder zu einer Verzögerung
des Heilungsprozesses.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsmatratze
anzugeben, die ein geringes Gewicht und eine geringe Wärmeträgheit
aufweist und die den Liegekomfort beträchtlich erhöht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen
Flüssigkeitsmatratze erfindungsgemäß dadurch, daß in der Folienhülle
mindestens ein elastomerer Schaumstoffblock aus einem offenporigen
Schaumstoff angeordnet ist, der von der Folienhülle eng umschlossen ist
und der mit der Füllflüssigkeit getränkt ist.
Der elastomere Schaumstoffblock wirkt gewissermaßen als Dämpfungs
glied gegen unkontrollierte Flüssigkeitsbewegungen und unterstützt durch
seine Rückstellkräfte auch Körperteile gegen allzu tiefes Einsinken. Die
Matratze schmiegt sich langsam der Körpergeometrie an, indem die
Flüssigkeit im Schaumstoff nur allmählich verdrängt wird. Dies entlastet
die Wirbelsäule und ermöglicht ein entspanntes Liegen und Schlafen ohne
Druckschmerzen.
Dadurch werden auch keine großen Wassermassen mehr benötigt, und
die Wärmeträgheit bzw. die Aufheizzeit werden beträchtlich verringert. Bei
gleichem Grundriss kann das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsmatratze auf 40 bis 50 kg herabgesetzt werden, bei einer
einschläfrigen Flüssigkeitsmatratze auf nur 20 bis 25 kg mit einer Flüssig
keitsmenge von nur ca. 10 kg. Bei einer Heizleistung von 250 Watt läßt
sich eine einschläfrige Matratze innerhalb von etwa 30 Minuten auf eine
Temperatur von ca. 30°C bringen. Auch ist die Flüssigkeitsmatratze
bedeutend kostengünstiger herzustellen als die bekannten Wassermatrat
zen.
Bei Unterbringung eines Heizelements inne?halb der Matratze läßt sich mit
dieser wegen der geringen Wärmeträgheit ein Zeit-Temperatur-Programm
fahren, das schlafphysiologisch von größtem Vorteil für die Tiefschlaf
phasen ist.
Die Matratze läßt sich leicht entleeren und der Inhalt in einen Kanister
abfüllen, so daß sie sich auch für Campingzwecke eignet.
Weder ein Kälteschock, noch die Verzögerung des Einschlafens oder gar
Kreislaufprobleme wurden beobachtet. Ferner führt die geringe Flüssig
keitsmasse bei einer Bewegung der Person zu keinen gluckernden
Geräuschen und zu keiner Wellenbewegung.
Von Vorteil ist weiter, insbesondere für Rheumatiker, die schnelle Aufheiz
barkeit bzw. Betriebsbereitschaft und die Vermeidung von Kondensfeuch
tigkeit. Bei bettlägrigen Personen führt dies auch nicht mehr zu einem
Wundliegen und/oder zu einer Beschleunigung des Heilungsprozesses.
Gegenüber herkömmlichen Stoffmatratzen stellen sich noch weitere Vortei
le ein wie eine größere Hygiene, keine Ansammlung von Staub und Milben,
und eine leichtere Waschbarkeit eines Überzuges.
Es ist im Zuge weiterer Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombination -:
- - die Füllflüssigkeit aus einer Lösung aus Wasser mit einem viskosi tätserhöhenden Medium besteht, insbesondere wenn das viskosi tätserhöhende Medium aus Glycerin besteht und wenn ferner die Füllflüssigkeit aus 40 bis 80 Gewichts-%, insbesondere 65 Ge wichts-% Glycerin, Rest Wasser, besteht,
- - in dem offenporigen Schaumstoff mindestens eine Lage aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Poren untergebracht ist,
- - zwischen zwei Schaumstoffblöcken ein Heizelement angeordnet ist, insbesondere wenn das Heizelement als Flächenheizelement ausge bildet ist,
- - in mindesten einem der das Heizelement umgebenden offenporigen Schaumstoffblöcke eine Lage aus einem Schaumstoff mit geschlos senen Poren untergebracht ist, in der sich keine Füllflüssigkeit befindet,
- - die Folienhülle eine Oberfolie und eine Unterfolie aufweist, die durch mindestens ein Zugelement miteinander verbunden sind, insbeson dere, wenn mehrere Zugelemente durch das Heizelement hindurchge führt sind und wenn das Heizelement mit Durchbrechungen für die Hindurchführung der Zugelemente versehen ist,
- - die Flüssigkeitsmatratze zusammen mit einer Luftmatratze als Unter matratze in einem gemeinsamen Schutzüberzug untergebracht ist,
- - die Luftmatratze eine Decke und einen Boden aufweist, die durch mindestens ein Zugelement miteinander verbunden sind,
- - die Flüssigkeitsmatratze und die Luftmatratze durch mindestens ein Klettband verschiebefest miteinander verbunden sind, und wenn
- - das Heizelement an eine Steuereinheit angeschlossen ist, in das ein Zeit-Temperaturprogramm einspeicherbar ist,
- - der Steuereinheit ein Temperaturfühler aufgeschaltet ist, der in der Flüssigkeitsmatratze untergebracht ist, insbesondere, wenn die Steuereinheit eine Zeitanzeige und/oder eine Weckeinrichtung auf weist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und deren Weiter
bildungsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 9
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel mit einem einzigen offenporigen Schaumstoffblock,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel mit zwei offenporigen Schaumstoffblöcken, in die in
Sandwich-Anordnung ein Schaumstoffblock mit geschlossenen
Poren eingelagert ist,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungs
beispiel mit zwei offenporigen Schaumstoffblöcken, in die in
Sandwich-Anordnung ein Heizelement eingelagert ist,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungs
beispiel mit zwei paarweise angeordneten offenporigen
Schaumstoffblöcken, in die in Sandwich-Anordnung ein
Schaumstoffblock mit geschlossenen Poren eingelagert ist,
wobei zwischen den beiden Sandwich-Anordnungen ein
Heizelement angeordnet ist,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Kombination aus einer Flüssig
keitsmatratze nach Fig. 3 mit einer Luftmatratze und einem
gemeinsamen Schutzüberzug,
Fig. 6 einen schematisierten Schnitt durch den Gegenstand von
Fig. 5 entlang der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Heizelement in Fig. 6,
Fig. 8 Ein Zeit-Temperatur-Diagramm zur Erläuterung der Steuereinheit
in Fig. 3, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem offenporigen
Schaumstoffblock.
In Fig. 1 ist als Grundform der Erfindung eine Flüssigkeitsmatratze 1 mit
einer flüssigkeitsdichten Folienhülle 2 dargestellt die aus einer Unterfolie
3, einer Oberfolie 4 und einer Zarge 5 besteht, die sämtlich aus Vinyl
bestehen und an ihren Rändern miteinander verschweißt sind. In der
Folienhülle 2 ist ein elastomerer Schaumstoffblock 6 aus einem fein- und
offenporigen Schaumstoff angeordnet, der durch eine verschließbare
Öffnung 7 mit etwa 10 kg einer Füllflüssigkeit getränkt ist, die aus 65
Gewichts-% Glycerin, Rest Wasser, besteht. Diese Füllflüssigkeit hat
gegenüber Wasser eine deutlich erhöhte Viskosität, weicht bei Körper
belastung nur allmählich aus, ist nicht brennbar und kann zu Transport
zwecken entleert und anschließend wieder eingefüllt werden. Die
Gesamtdicke beträgt etwa 10 bis 15 cm.
Bei der Flüssigkeitsmatratze nach Fig. 2 ist der offenporige Schaum
stoffblock 6 nach Fig. 1 in zwei Schaumstoffblöcke 6a und 6b unterteilt,
von denen der untere 6a eine flache quaderförmige Vertiefung aufweist, in
die ein komplementärer Schaumstoffblock 7 mit geschlossenen Poren
eingelegt ist. In den Schaumstoffblock 7 kann die Füllflüssigkeit nicht
eindringen, so daß weiter an Gewicht gespart und die Wärmeträgheit
verringert wird.
Die Poren können auch dadurch geschlossen sein, daß der Schaumstoff
block 7 von einer weiteren - nicht gezeigten - inneren Folienhülle umgeben
ist.
Bei der Flüssigkeitsmatratze nach Fig. 3 ist der offenporige Schaum
stoffblock 6 nach Fig. 1 gleichfalls in zwei Schaumstoffblöcke 6a und 6b
unterteilt, und zwischen diesen Schaumstoffblöcken 6a und 6b ist ein
Heizelement 8 angeordnet, das als Flächenheizelement mit aufgedruckten
Widerstandsbahnen ausgebildet und in Fig. 7 dargestellt ist. Dieses
Heizelement, das die Wärme gleichmäßig nach oben und nach unten
abgibt, wird temperatur- und zeitabhängig durch eine Steuereinheit 9
gesteuert, die weiter unten anhand von Fig. 8 noch näher erläutert wird.
Zur Istwerterfassung dient ein Temperaturfühler 9a, der im Schaumstoff
untergebracht ist. Die Gesamtdicke beträgt auch hier etwa 10 bis 15 cm.
Bei der Flüssigkeitsmatratze nach Fig. 4 ist in beiden, das Heizelement 8
umgebenden offenporigen Schaumstoffblöcken 6c und 6d je ein Schaum
stoffblock 7a und 7b mit geschlossenen Poren untergebracht. Zu diesem
Zweck ist jeder der Schaumstoffblöcke 6c und 6d nochmals in je zwei
Schaumstoffblöcke 6c1 und 6c2 bzw. 6d1 und 6d2 unterteilt. Die Füllflüs
sigkeit kann dabei die Schaumstoffblöcke 7a und 7b entsprechend der
Porengröße und der Viskosität um strömen, die aufeinander abgestimmt
werden müssen, was durch Versuche möglich ist.
Die Trennfugen sind in allen Fällen miteinander verklebt.
Gemäß Fig. 5 ist eine Flüssigkeitsmatratze 1, z. B. nach Fig. 3, zusam
men mit einer Luftmatratze 10, die als Untermatratze dient, in einem
gemeinsamen Schutzüberzug 11 untergebracht, der aus gestepptem
Frotté-Stoff besteht, die Form eines hohlen Quaders hat und auf minde
stens drei Seiten seiner oberen Umlaufkante 12 mit einem Reißverschluß
13 versehen ist. Die Luftmatratze 10 ersetzt äußerst gewichtssparend das
Volumen der herkömmlichen Wassermatratzen und wirkt wärme- und
schallisolierend. Bezüglich der übrigen Bezugszeichen wird auf die
Fig. 1 und 3 und deren Beschreibungen verwiesen. Die Luftmatratze 10
besitzt ein Ventil 10a, durch das mittels Aufblasen oder Luftablassen die
Steifheit der Luftmatratze verändert werden kann. Die Dicke oder Höhe der
Luftmatratze liegt zwischen 10 und 20 cm, vorzugsweise bei etwa 15 cm.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitsmatratze kann auf einem normalen
Bettenrost verwendet werden, wenn er hart genug ist. Nach Herausnahme
des Bettenrostes über nimmt die Luftmatratze - mit verbesserter Wir
kung - dessen Funktion. Die üblichen Bettgestelle können weiter verwendet
werden.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Oberfolie 4 und die Unterfolie 3 durch schlau
fenförmige Zugelemente 14 miteinander verbunden, um ein übermäßiges
Aufwölben bei Belastung und eine relative Querverschiebung der Oberfolie
4 und der Unterfolie 3 zu begrenzen. Diese Zugelemente 14, die aus
schmalen Bändern oder Schnüren bestehen können, sind durch das Heiz
element 8 hindurchgeführt, zu welchem Zweck das Heizelement 8 mit
Durchbrechungen 15 versehen ist (siehe Fig. 7).
Gemäß Fig. 6 besitzt die Luftmatratze 10 eine Decke 16 und einen Boden
17, die gleichfalls durch schlaufenförmige Zugelemente 18 miteinander
verbunden sind, um ein übermäßiges Aufwölben zu verhindern. Um eine
Längs und/oder Querverschiebung der Flüssigkeitsmatratze 1 auf der
Luftmatratze 10 zu verhindern, sind diese durch mindestens ein Klettband
verschiebefest, aber lösbar miteinander verbunden. Diese Luftmatratze ist
eine wichtige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes; sie verringert
die Flüssigkeitsmenge und damit das Gesamtgewicht noch weiter,
reduziert auch das Gesamtvolumen und erhöht den Schlafkomfort
entsprechend, ohne den Wirkungsmechanismus der Flüssigkeitsmatratze
selbst zu beeinträchtigen.
Gemäß Fig. 3 ist das Heizelement 8 an eine Steuereinheit 9 angeschlos
sen, in die mittels entsprechender Eingabetasten und Speicher unter
schiedliche Zeit-Temperatur-Programme einspeicherbar sind. Fig. 8 zeigt
ein solches Diagramm, in dem über der Zeit "t" die Temperatur "T" aufge
tragen ist. Beispielhafte Werte oder Bereiche sind in Klammern angege
ben. Zum Zeitpunkt t0 herrscht Raumtemperatur Tr (20°C). Zum Zeitpunkt
t1 (22.00 Uhr) schaltet sich die Heizung (250 W) bei einer transformierten
Spannung (48 V) ein, wodurch die - einprogrammierte - Temperatur bis t2
(22.30 Uhr) hochgefahren (21 bis 40°C) und bis t3 (Zubettgehzeit; 23.55
Uhr) gehalten wird. Alsdann wird die Heizleistung zurückgeregelt und die
Temperatur bis t4 abgesenkt (auf Ta von 15 bis 20°C), da jetzt auch die
Körperwärme hinzukommt, bis t5 (1.40 Uhr) gehalten und schließlich bis in
die Morgenstunden ganz abgeschaltet, wodurch sich die Temperatur
allmählich der Körpertemperatur nähert und danach wieder der Raum
temperatur Tr. Nicht weiter dargestellt ist, daß die Steuereinheit 9 eine
Zeitanzeige und eine Weckeinrichtung aufweist.
Anhand von Fig. 9, die eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem
offenporigen Schaumstoffblock zeigt, ist dargestellt, wie feinporig der
Schaumstoff ist.
Der Erfindungsgegenstand läßt außerordentlich flexible Matratzengrößen
zu:
Einschläfrig:
90 cm × 200 cm
90 cm × 220 cm
100 cm × 200 cm
100 cm × 220 cm
Zweischläfrig (Doppelbetten):
160 cm × 200 cm
160 cm × 220 cm
180 cm × 200 cm
180 cm × 220 cm
200 cm × 200 cm
200 cm × 220 cm
Einschläfrig:
90 cm × 200 cm
90 cm × 220 cm
100 cm × 200 cm
100 cm × 220 cm
Zweischläfrig (Doppelbetten):
160 cm × 200 cm
160 cm × 220 cm
180 cm × 200 cm
180 cm × 220 cm
200 cm × 200 cm
200 cm × 220 cm
1
Flüssigkeitsmatratze
2
Folienhülle
3
Unterfolie
4
Oberfolie
5
Zarge
6
Schaumstoffblock
6
a Schaumstoffblock
6
b Schaumstoffblock
6
c Schaumstoffblock
6
d Schaumstoffblock
6
c1 Schaumstoffblock
6
c2 Schaumstoffblock
6
d1 Schaumstoffblock
6
d2 Schaumstoffblock
7
Schaumstoffblock
7
a Schaumstoffblock
7
b Schaumstoffblock
8
Heizelement
9
Steuereinheit
9
a Temperaturfühler
10
Luftmatratze
10
a Ventil
11
Schutzüberzug
12
Umlaufkante
13
Reißverschluß
14
Zugelemente
15
Durchbrechungen
16
Decke
17
Boden
18
Zugelemente
Claims (18)
1. Flüssigkeitsmatratze (1) mit einer Folienhülle (2) und einer Füll
flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in der Folienhülle (2) min
destens ein elastomerer Schaumstoffblock (6; 6a, 6b, 6c, 6d; 6c1,
6c2; 6d1, 6d2) aus einem offenporigen Schaumstoff angeordnet ist,
der von der Folienhülle (2) eng umschlossen ist und der mit der
Füllflüssigkeit getränkt ist.
2. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllflüssigkeit aus einer Lösung aus Wasser mit einem viskosi
tätserhöhenden Medium besteht.
3. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das viskositätserhöhende Medium aus Glycerin besteht.
4. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllflüssigkeit aus 40 bis 80 Gewichts-% Glycerin, Rest Wasser,
besteht.
5. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem offenporigen Schaumstoff mindestens ein Schaumstoffblock
(7, 7a, 7b) aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Poren unter
gebracht ist.
6. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei Schaumstoffblöcken (6; 6a, 6b, 6c, 6d; 6c1, 6c2; 6d1,
6d2; 7, 7a, 7b) ein Heizelement (8) angeordnet ist.
7. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizelement (8) als Flächenheizelement ausgebildet ist.
8. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in mindesten einem der das Heizelement (8) umgebenden offenpori
gell Schaumstoffblöcke (6a, 6b; 6d und 6c) ein Schaumstoffblock
(7a, 7b) mit geschlossenen Poren untergebracht ist.
9. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folienhülle (2) eine Oberfolie (4) und einer Unterfolie (3) aufweist,
die durch mindestens ein Zugelement (14) miteinander verbunden
sind.
10. Flüssigkeitsmatratze nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Zugelemente (14) durch das Heizelement (8)
hindurchgeführt sind.
11. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (8) mit Durchbrechungen (15) für die Hindurch
führung der Zugelemente (14) versehen ist.
12. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsmatratze (1) zusammen mit einer Luftmatratze (10)
als Untermatratze in einem gemeinsamen Schutzüberzug (11) unter
gebracht ist.
13. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftmatratze (10) eine Decke (16) und einen Boden (17) auf
weist, die durch mindestens ein Zugelement (18) miteinander verbun
den sind.
14. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsmatratze (1) und die Luftmatratze (10) durch
mindestens ein Klettband verschiebefest miteinander verbunden sind.
15. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizelement (8) an eine Steuereinheit (9) angeschlossen ist, in
die ein Zeit-Temperaturprogramm einspeicherbar ist.
16. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuereinheit (9) ein Temperaturfühler (9a) aufgeschaltet ist,
der in der Flüssigkeitsmatratze (1) untergebracht ist.
17. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (9) eine Zeitanzeige aufweist.
18. Flüssigkeitsmatratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (9) eine Weckeinrichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133162 DE19833162A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Flüssigkeitsmatratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133162 DE19833162A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Flüssigkeitsmatratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833162A1 true DE19833162A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7875052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133162 Ceased DE19833162A1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Flüssigkeitsmatratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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