DE1983271U - Baugeruest. - Google Patents

Description

!A.052 240*27.1,68

Thyssen Röhren- und
Roheisenhandel GrribH.
DÜSSELDORF 26. Januar 1968

Baugerüst

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Baugerüst, dessen vertikale Querebenen aus aufeinandergesteckten Rechteckrahmen und dessen Horizontalebenen aus Platten, insbesondere Holzbohlen, bestehen, die in der Nähe ihrer Endkadben mit nach unten weisenden Zapfen versehen sind, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen von Halteorganen der Rechteckrahmen eingehängt sind.

Bei einem bekannten Baugerüst dieser Art sind die Zapfen als Hakenzapfen ausgebildet, die aus den Endkanten der Platten hervorstehen. Derartige Hakenzapfen sind beim Stapeln und Verladen der Platten hinderlich und können abbrechen oder verbogen werden. ■

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Nachteile des bekannten Gerüstes zu vermeiden.

Gemäß der Neuerung stehen die Zapfen aus der Unterseite der Platte hervor, und -die Platte weist an ihrer Oberseite an den Stellen, an denen auf der Unterseite die Zapfen angebracht sind, Vertiefungen auf, die nach Querschnitt und Tiefe geeignet sind, Zapfen der gleichen Art aufzunehmen. Bei einer bevorzugten Äusführungsform der Neuerung sind im Innern von Hohlnieten, die zur Befestigung von Kantenschutzblechen dienen, Bolzen festgeschweißt, die etwa zur Halfte aus der Unterseite der Platte hervorstehen, 8/4901 wobei die Gesamtlänge der Bolzen etwa der Plattendicke /Wie, entspricht. Der Querschnitt des hervorstehenden Zapfens

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ist mit Vorteil etwas kleiner als die lichte Öffnung der Vertiefung.

In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Horizontalplatte und

Fig. 2 einen Knotenpunkt des neuerungsgemäßen Gerüstes teilweise im Schnitt.

Gemäß Fig. 1 ist eine Holzplatte 1 an den Endkanten 2 mit Kantenschutzblechen 4 versehen, die mit Hohlnieten j5 befestigt sind. In den Hohlnieten J sind Bolzen 8 festgeschweißt , deren Länge ein wenig kleiner ist als die Dicke der Holzplatte. Die Bolzen 8 stehen etwa zur Hälfte ihrer Länge aus der Unterseite der Holzplatte hervor, wobei der hervorstehende Teil etwas dünner ist als der in dem Hohlniet 3 sitzende Teil. Die vorstehenden Teile der Bolzen 8 sind in Löeher 5 von Winkeleisen 7 eingehängt. Die Winkeleisen 7 bilden den oberen Querriegel eines Vertikalrahmens, dessen Stiel, mit β bezeichnet ist. Der Stiel 6¹ eines weiteren Vertikalrahmens ist mit seinem unteren Ende auf einem Aufsteckdorn 10 aufgesteckt, der aus dem oberen Ende des Stiels 6 hervorsteht. Der untere Querriegel des Vertikalrahmens, dessen Stiel mit 6' bezeichnet ist, wird durch ein T-Eisen 9 gebildet. Dieses"deckt mit seinen Flanschen die Endkanten der Holzplatten 1 ab, während sein Steg an der Stoßsteile zwischen den Endkanten der beiden Holzplatten sitzt . Durch das Anziehen der Schraube 12, die in der an dem Stiel 6* angeschweißten Mutter 11 sitzt und mit ihrer Spitze in eine Vertiefung des Aufsteckdorns 10 eingreift, werden gleichzeitig die beiden Holzplatten 1 und der obere Rahmen mit den Stielen 6* gegen Abheben gesichert.

Zur Lagerung und zum Transport können die Holzplatten 1 trotz der aus ihrer Unterseite hervorstehenden Zapfen einfach aufeinandergestapelt werden. Dabei werden die Zapfen einer

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Platte jeweils von den Vertiefungen der in dem Stapel darunterliegenden Platte aufgenommen. Es besteht daher keine Gefahr, daß die Zapfen, beispielsweise beim Transport, beschädigt werden.

Ein großer Vorteil der Neuerung liegt auch darin, daß die aufeinandergestapelten Platten 1 auch beim Transport über unebenes Gelände oder bei scharfem Abbremsen des Transport fahrzeuges gegen Verrutschen gesichert sind.

Schutzansprüche %

Claims (3)

RÄ.052 2^0*27.1.68 'j Schutzansprüche:

1. Baugerüst, dessen vertikale Querebenen aus aufeinandergesfreckten Reenteckrahmen und dessen Horizontalebenen aus Platten, insbesondere Holzbohlen, bestehen, die in der Nähe ihrer Endkanten mit nach unten weisenden Zapfen versehen sind, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen von Halteorganen der Rechteckrahmen eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen aus der Unterseite der Platte (1) hervorstehen und daß die Platte (1) an ihrer Oberseite an den Stellen, an denen auf der Unterseite die Zapfen angebracht sind, Vertiefungen aufweist, die nach Querschnitt und Tiefe geeignet sind, Zapfen der gleichen Art aufzunehmen.

2. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren von Hohlnieten (j3), die zur Befestigung von Kantenschutzblechen (4) dienen, Bolzen (8) festgeschweißt sind, die etwa zur Hälfte aus der Unterseite der Platte (1) hervorstehen, wobei die Gesamtlänge der Bolzen (8) etwa der Plattendicke entspricht.

3. Baugerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des hervorstehenden Zapfens etwas kleiner ist als die lichte öffnung der Vertiefung.