DE198325C - - Google Patents
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- DE198325C DE198325C DENDAT198325D DE198325DC DE198325C DE 198325 C DE198325 C DE 198325C DE NDAT198325 D DENDAT198325 D DE NDAT198325D DE 198325D C DE198325D C DE 198325DC DE 198325 C DE198325 C DE 198325C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/0054—Gas- or oil-fired immersion heaters for open containers or ponds
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl98325 KLASSE 36 β. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, wie sie hauptsächlich zum Erwärmen des
Wassers in Badewannen und anderen großen Behältern zur Verwendung kommt, und welche
aus einem mit Rauchabzug versehenen Füllschacht besteht, neben welchem ein Luftzuführungsrohr
für die Primärluft liegt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die
für die Erwärmung des Wassers in Betracht
ίο kommende Heizoberfläche verhältnismäßig
klein ist, im übrigen aber auch eine ungünstige Verbrennung des Brennstoffes eintritt.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vergrößerung der Heizoberfläche dadurch erzielt,
daß zwischen dem Füllschacht und dem Rauchabzug eine Heizrohrbatterie angeordnet
ist, während durch einen besonderen, an sich nicht eigenartigen Luftzuführungsschacht noch
Sekundärluft zur vollständigen Verbrennung der vom Flammenschacht abziehenden Heizgase
zugeführt wird. Hierbei erfolgt diese Zuführung aber durch einen an sich bekannten
Luftverteiler, der rostartig ausgebildet ist, so daß er einerseits ein Verschütten
der sich an den Füllschacht anschließenden Heizrohrbatterie verhindert, andererseits die
Zuführung der Sekundärluft gerade an der Stelle bewirkt, wo die heißen Gase aus dem
Füllschacht heraustreten, also die vollständige Verbrennung am besten vor sich gehen kann.
Zur erleichterten Ingangsetzung der Feuerung wird schließlich der Tauchofen der vorliegenden
Erfindung am Rauchabzug mit einer Rinne zur Aufnahme von flüssigem oder
anderem Brennstoff versehen, so daß eine Vorwärmung des Rauchabzuges stattfindet
und damit ein Luftzug entsteht, der die Ingangsetzung der Feuerung im Füllschacht
erleichtert.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar ist: "Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch den Tauchofen, Fig. 2 eine
Seitenansicht desselben, Fig. 3 eine Draufsieht, teilweise abgebrochen, Fig. 4 eine Seitenansicht
des sogenannten Luftverteilers, Fig. 5 die Ansicht eines zur Anzündung benutzten
Hakens, Fig. 6 ein Längsschnitt durch einen abgeänderten Tauchofen, Fig. 7 eine Seitenansicht
von Fig. 6 und Fig. 8 eine Draufsicht von Fig. 6, teilweise abgebrochen.
Der Tauchofen nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem am oberen Ende offenen und
mit einem Deckel D versehenen Füllschacht F. Seitlich von diesem Schacht F liegt ein Luftschacht
L, welcher die zur Verbrennung nötige Luft dem Füllschacht an einer möglichst
tiefliegenden Stelle zuführt. Ebenfalls seitlich zum Füllschacht F ist ein Flammenschacht
f vorgesehen, dessen Hauptzweck ist, den aus dem Füllschacht entweichenden und
noch verbrennungsfähigen Heizgasen die zur vollständigen Verbrennung nötige Luft vermittels
eines in einem Schacht f liegenden Luftverteilers V zuzuführen. Von dem unteren
Teil dieses Flammenschachtes f bzw. des Füllschachtes F führen eine Reihe nebeneinander
liegender Heizrohre H nach dem Abzugsschacht A, der in den Kamin K ausmündet,
durch den die Verbrennungsprodukte abgeleitet werden. Der untere Rand des Ka-
mines K oder der obere Rand des Abzugsschachtes A ist zweckmäßig mit einer ringförmigen
Rinne R versehen, welche den zur Vorwärmung des Kamines dienenden Brennstoff
aufnimmt. Sowohl der Luftschacht .L als auch der Flammenschacht f sind an ihrem
oberen Ende offen, aber mit Schiebern S, S' versehen, durch welche die Luftzufuhr geregelt
wird.
ίο Der Luftverteiler V wird aus einer Anzahl
rostartig angeordneter, an beiden Enden offener Rohre gebildet (Fig. 4), welche zweckmäßig
in einer gemeinschaftlichen, den Flammenschacht versperrenden Platte eingefaßt sind, so daß die zuströmende Luft diese
Rohre passieren muß und den zwischen diesen Rohren hindurchfließenden Heizgasen ■ zugeführt
wird. Gleichzeitig schützt aber auch dieser Luftverteiler wie ein Rost die Heizrohre
vor Verschüttung mit dem im Füllschacht F vorhandenen Brennstoff.
Zur Inbetriebsetzung des Ofens wird die Vorwärmungsrinne R z. B. mit Spiritus gefüllt
und dieser Brennstoff angezündet. Hierdurch wird der Kamin vorgewärmt, und es entsteht ein Luftzug durch den Kamin nach
oben. Ist diese Vorwärmung des Kamins hinreichend erfolgt, so wird ein am Ende mit
einem Docht, Watte o. dgl. umhüllter Haken h (Fig. 5) mit Spiritus o. dgl. getränkt, angezündet
und nach öffnung des Schiebers S in den Luftschacht L eingeführt. Der durch das
Vorwärmen des Kamins verursachte Zug saugt die Flamme in den Füllschacht -F hinein,
wodurch der darin vorhandene Brennstoff angezündet wird. Die darauf durch den
Kamin entweichenden warmen Gase unterhalten den Zug, auch wenn der in die Rinne R
eingeführte Brennstoff ausgebrannt ist. Findet nun im Füllschacht keine vollständige
Verbrennung statt, dann ist der Schieber S' offen zu halten, damit die zur vollständigen
Verbrennung notwendige Luft einströmen kann.
Eine veränderte Ausführungsform des Ofens ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt.
So kann z. B. der Luftschacht L und ebenso der Flammenschacht f wegfallen, wenn man '
Vorsorge trifft, daß die Luftzufuhr durch den Füllschacht erfolgt und dieser am oberen
Ende mit einem entsprechenden Schieber versehen ist. Auch das Anzünden des Brennmateriales
erfolgt dann vom Füllschacht aus. Mit Rücksicht auf den Wegfall des Flammenschachtes
f und demzufolge des Luftverteilers V wird es allerdings notwendig sein, wie
dies Fig. 6 erkennen läßt, zwischen dem Flammenschacht F und dem Abzugsschacht A
einen Rost r vorzusehen, der ein Verschütten der Heizrohrbatterie bzw. der Verbindung
zwischen dem Schacht F und A durch herabfallenden Brennstoff verhindert.
Claims (3)
1. Tauchheizer mit Füllschacht und Rauchabzug, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Füllschacht und dem Rauchabzu'g eine Heizrohrbatterie angeordnet
ist.
2. Tauchheizer nach Anspruch 1 mit einem Luftzuleitungsschacht für die Sekundärluft,
dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil dieses Schachtes ein bekannter Luftverteiler rostartiger Gestalt
vorgesehen ist.
3. Tauchheizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchabzug
mit einer Rinne zur Aufnahme von flüssigem oder anderem Brennstoff
versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198325C true DE198325C (de) |
Family
ID=461132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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