DE19832564A1 - Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben - Google Patents
Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit drei Spindeln und einer Mehrzahl FriktionsscheibenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Falschdrahtvorrichtung
des motorgetiebenen Typs mit drei Spindeln und einer Mehrzahl
Friktionsscheiben. Insbesondere betrifft die vorliegende Er
findung eine Falschdrahtvorrichtung mit drei Spindeln und
einer Mehrzahl Friktionsscheiben, die in einer hochschnellen
Streck- und Texturiermaschine, einer hochschnellen Falsch
draht-Texturiermaschine usw. verwendet wird und die mit einem
Motor zum Antrieb der Falschdrahtvorrichtung mit drei Spindeln
und einer Mehrzahl Friktionsscheiben ausgerüstet ist.
Falschdrahtvorrichtungen mit drei Spindeln, von denen eine
jede mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben ausgerüstet ist, und
deren Spindeln in den Scheitelpunkten eines gedachten Dreiecks
liegen, werden in weitem Umfang als drallgebende Vorrichtungen
in Falschdraht-Texturiermaschinen oder Streck- und Garntextu
riermaschinen verwendet.
Ein sog. Tangentialriemensystem ist als Antriebsmechanismus
solcher Falschdrahtvorrichtungen mit drei Spindeln und einer
Mehrzahl Friktionsscheiben bekannt. Genauer gesagt, wird ein
tangentialer Riemen entlang dem Maschinenrahmen einer Garntex
turiermaschine wie beispielsweise einer Streck- und Falsch
draht-Texturiermaschine oder einer Falschdraht-Texturier
maschine geführt, in der eine Vielzahl Friktions-Falschdraht
vorrichtungen angeordnet ist. Jede Falschdrahtvorrichtung ist
mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben ausge
rüstet, die jeweils an den Spindeln befestigt sind. Die An
triebsräder der Falschdrahtvorrichtungen werden gegen den lau
fenden Riemen gepreßt. Somit wird die Antriebskraft von den
Antriebsrädern auf die Spindeln übertragen, so daß die drei
Spindeln in derselben Richtung mit derselben Rotationsge
schwindigkeit gedreht werden.
Bei der oben beschriebenen Friktions-Falschdrahtvorrichtung
mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben sind
die Spindeln auf einem Sockel der Einheit befestigt. Bei dem
Tangentialriemensystem, bei dem eine Vielzahl Friktions-
Falschdrahtvorrichtungen durch einen einzigen Riemen getrieben
werden, werden Geräusche erzeugt, da die Antriebsräder der
Falschdrahtvorrichtungen gegen den Riemen gepreßt werden und
da der Riemen über eine weite Strecke geführt wird. Da bei
diesem System außerdem die Friktions-Falschdrahtvorrichtungen
mittels eines Friktionseingriffs zwischen dem Riemen und den
Antriebsrädern getrieben werden, ist es sehr schwierig, die
Falschdrahtvorrichtungen individuell zu steuern, um Ungleich
mäßigkeit des Dralls zwischen einer Vielzahl Arbeitsstationen
zu vermeiden.
Zur Lösung derartiger Probleme ist vor kurzem ein sog. System
mit Einzelmotorantrieb vorgeschlagen worden. Genauer gesagt
wird ein Antriebsmotor für jede Falschdrahtvorrichtung vorge
sehen, und der Antriebsmotor sowie die Spindeln sind funktio
nal miteinander verbunden. Die angewendeten Methoden der Ver
bindung sind: ein Verfahren, bei dem der Antriebsmotor und die
Spindel miteinander mittels einer Kupplung verbunden sind, so
wie ein Verfahren, bei dem Zahnriemenscheiben an einer Ab
triebswelle des Antriebsmotors und an einer der drei Spindeln
der Falschdrahtvorrichtung befestigt und miteinander mittels
eines Zahnriemens verbunden sind. (Z.B. D1-A1-P 4001957.8).
Bei einem derartigen Einzelmotor-Antriebssystem ist es erfor
derlich, den Abstand zwischen den beiden Riemenscheiben auf
einem vorgegebenen Betrag zu halten und die Riemenspannung mit
einem vorgegebenen Wert zu wählen, so daß die Übertragungs
operation ohne Notwendigkeit einer Wartung zwischen den an der
Motorseite angeordneten Antriebs-Zahnriemenscheiben und den an
der Spindelseite angeordneten angetriebenen Zahnriemenschei
ben.
Um derartige Anforderungen erfüllen zu können, ist es bei der
Friktions-Falschdrahtvorrichtung des Typs mit Einzelmotoran
trieb erforderlich, daß die Falschdrahtvorrichtung und der
Motor gemeinsam mit dem Sockel der Einheit während der Wartung
oder dem Austausch der Friktionsscheiben aus der Spindelauf
nahme oder dem Rahmen der Garntexturiermaschine ausgebaut wer
den können. Bei den herkömmlicherweise vorgeschlagenen Vor
richtungen ist jedoch ein solcher Ausbau nicht leicht durch
zuführen.
Im Gegensatz dazu offenbart die DE-A1-41 10 464.1 eine Vorrich
tung, bei der eine Grundplatte der Falschdrahtvorrichtung lös
bar auf einem beweglichen Träger oder einer Trägerplatte eines
Drehtisches angeordnet ist. Der Träger oder die Trägerplatte
kann in Richtung eines Antriebsmotors, der fest auf einer
Spindelaufnahme der Textilmaschine montiert ist, verfahren
werden. Sind die Spindeln auszubauen, werden sie zusammen mit
der Grundplatte der Falschdrahtvorrichtung in Richtung des
Antriebsmotors verfahren, so daß ein Zahnriemen, der zwischen
dem Antriebsmotor und den Spindeln in Eingriff gewesen ist,
gelockert wird. In diesem Zustand wird die Falschdrahtvor
richtung zusammen mit der Grundplatte nach oben herausgenom
men.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist es jedoch erforderlich,
die Falschdrahtvorrichtung zusammen mit der Grundplatte nach
oben zu heben, wenn die Falschdrahtvorrichtung ausgebaut wird.
Um den Ausbau nach oben zu ermöglichen, ist oberhalb der
Falschdrahtvorrichtung viel Raum freizulassen, damit der Aus
bau nach oben möglich ist.
Bei einer tatsächlichen Streck- und Falschdraht-Texturierma
schine oder einer tatsächlichen Falschdraht-Texturiermaschine
ist jedoch oberhalb der Falschdrahtvorrichtung eine Kühlvor
richtung zum Kühlen eines von einer Heizvorrichtung zur Heiß
fixierung oder dgl. ablaufenden Garns angeordnet. Demzufolge
steht kein ausreichender Raum zur Verfügung. Wird außerdem die
Kühlvorrichtung oder dgl. ausgebaut, um die Falschdrahtvor
richtung mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsschei
ben auszubauen, sind beim Wiedereinbau komplizierte Arbeits
gänge wie die Einstellung der Garnführung erforderlich. Wird
des weiteren versucht, die Falschdrahtvorrichtung mit drei
Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben auszubauen, ohne
die Kühlvorrichtung oder dgl. auszubauen, kann das Problem
auftreten, daß die Falschdrahtvorrichtung oder die Kühlvor
richtung aufgrund einer Kollision zwischen der Kühlvorrichtung
und der Falschdrahtvorrichtung beschädigt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben be
schriebenen den herkömmlichen Vorrichtungen innewohnenden Pro
bleme zu beseitigen, indem sie eine Falschdrahtvorrichtung mit
drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben bereit
stellt, die mittels eines einzigen Motors angetrieben wird, um
die Entstehung von Geräuschen zu verringern, und bei der die
Einstellung der Falschdrahtbedingungen für individuelle Ar
beitsstationen sowie Wartung oder Austausch der Spindeln der
Friktions-Falschdrahtvorrichtung auf problemlose Weise durch
führbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oben beschriebene
Aufgabe von einer Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen
Typs mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben
gelöst, die folgendes aufweist:
eine Motoraufnahme, die fest an einer Garntexturiermaschine befestigt ist und an der ein Motor zum Antrieb mindestens einer der Spindeln montiert ist;
eine Spindelaufnahme mit drei Spindeln, die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben versehen sind, die drehbar auf ihr in Schei telpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei der an der Motoraufnahme montierte Motor eine an einer Abtriebswelle desselben montierte Ausgangsriemen scheibe aufweist,
die Motoraufnahme eine drehbar daran angebrachte Wickel riemenscheibe aufweist,
ein Antriebsriemen um die Ausgangsriemenscheibe und die Wickelriemenscheibe gelegt ist,
die Spindelaufnahme eine drehbar daran angebrachte mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe aufweist, und
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe und die drei Spindeln funktional miteinander verbunden sind,
so daß die Rotation der mit dem Riemen in Eingriff stehen den Riemenscheibe auf die Spindeln übertragen wird; und
ein Verriegelungselement, um die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe in Eingriff mit dem Antriebsriemen an einer Oberfläche gegenüber der mit der Wickelriemenscheibe in Eingriff stehenden zu halten, wenn die Spindelaufnahme an der Motoraufnahme befestigt ist.
eine Motoraufnahme, die fest an einer Garntexturiermaschine befestigt ist und an der ein Motor zum Antrieb mindestens einer der Spindeln montiert ist;
eine Spindelaufnahme mit drei Spindeln, die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben versehen sind, die drehbar auf ihr in Schei telpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei der an der Motoraufnahme montierte Motor eine an einer Abtriebswelle desselben montierte Ausgangsriemen scheibe aufweist,
die Motoraufnahme eine drehbar daran angebrachte Wickel riemenscheibe aufweist,
ein Antriebsriemen um die Ausgangsriemenscheibe und die Wickelriemenscheibe gelegt ist,
die Spindelaufnahme eine drehbar daran angebrachte mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe aufweist, und
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe und die drei Spindeln funktional miteinander verbunden sind,
so daß die Rotation der mit dem Riemen in Eingriff stehen den Riemenscheibe auf die Spindeln übertragen wird; und
ein Verriegelungselement, um die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe in Eingriff mit dem Antriebsriemen an einer Oberfläche gegenüber der mit der Wickelriemenscheibe in Eingriff stehenden zu halten, wenn die Spindelaufnahme an der Motoraufnahme befestigt ist.
Die drei Spindeln können an ihnen befestigte Spindel-Riemen
scheiben aufweisen, und ein Spindelantriebsriemen ist um die
Spindel-Riemenscheiben der drei Spindeln gelegt. Alternativ
kann eine der drei Spindeln an ihr befestigte sich überlappen
de erste und zweite Riemenscheiben aufweisen, wobei eine der
übrigen Spindeln eine an ihr befestigte erste Riemenscheibe
und die andere übrige Spindel eine zweite Riemenscheibe auf
weisen kann; ein erster Spindelantriebsriemen kann zwischen
den ersten Riemenscheiben und ein zweiter Spindelantriebsrie
men zwischen den zweiten Riemenscheiben geführt sein.
In diesem Fall kann die mit dem Riemen in Eingriff stehende
Riemenscheiben an einer der drei Spindeln befestigt sein, oder
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe kann im
Abstand zu den drei Spindeln montiert sein, und die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe und eine der drei
Spindeln können miteinander mittels eines Riemens verbunden
sein.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Antriebsriemen
kann ein Flachriemen sein. Sind die Ausgangsriemenscheibe und
die Wickelriemenscheibe gezahnte Riemenscheiben, kann der An
triebsriemen ein Zahnriemen sein. Wird ein Zahnriemen verwen
det, kann er auf einer oder auf beiden Seiten mit Zähnen aus
geführt sein.
Vorzugsweise wird bei der vorliegenden Erfindung ein Sensor
zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit der mit dem Riemen in
Eingriff stehenden Riemenscheibe, des Spindelantriebsriemens
oder der Spindeln angeordnet und die Motordrehzahl auf Basis
der vom Sensor erfaßten Drehgeschwindigkeit gesteuert.
Des weiteren löst die vorliegende Erfindung die oben be
schriebene Aufgabe mittels einer Falschdrahtvorrichtung des
motorgetriebenen Typs mit drei Spindeln und einer Mehrzahl
Friktionsscheiben, die folgendes aufweist:
eine Motoraufnahme, die fest an einer Garntexturiermaschine befestigt ist und an der ein Motor zum Antrieb mindestens einer der Spindeln montiert ist;
eine Spindelaufnahme mit drei Spindeln, die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben versehen sind, die drehbar auf ihr in Schei telpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme befestigt und von dieser gelöst werden können;
wobei eine Abtriebswelle des an der Motoraufnahme mon tierten Motors funktional mit einer mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe verbunden ist,
die drei Spindeln auf der Spindelaufnahme an ihnen befe stigte Riemenscheiben aufweisen, die mittels eines Spin delantriebsriemens funktional miteinander verbunden sind; und
ein Verriegelungselement, um die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe in Eingriff mit dem Antriebsriemen an einer Oberfläche gegenüber der mit der mit den an den Spindeln befestigten Riemenscheiben in Eingriff stehenden in Eingriff zu halten, wenn die Spindelaufnahme an der Motoraufnahme befe stigt ist.
eine Motoraufnahme, die fest an einer Garntexturiermaschine befestigt ist und an der ein Motor zum Antrieb mindestens einer der Spindeln montiert ist;
eine Spindelaufnahme mit drei Spindeln, die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben versehen sind, die drehbar auf ihr in Schei telpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme befestigt und von dieser gelöst werden können;
wobei eine Abtriebswelle des an der Motoraufnahme mon tierten Motors funktional mit einer mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe verbunden ist,
die drei Spindeln auf der Spindelaufnahme an ihnen befe stigte Riemenscheiben aufweisen, die mittels eines Spin delantriebsriemens funktional miteinander verbunden sind; und
ein Verriegelungselement, um die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe in Eingriff mit dem Antriebsriemen an einer Oberfläche gegenüber der mit der mit den an den Spindeln befestigten Riemenscheiben in Eingriff stehenden in Eingriff zu halten, wenn die Spindelaufnahme an der Motoraufnahme befe stigt ist.
In diesem Fall können die drei Spindeln an ihnen befestigte
Spindel-Riemenscheiben aufweisen, und ein Spindelantriebs
riemen kann um die Spindel-Riemenscheiben der drei Spindeln
geführt sein. Alternativ kann eine der drei Spindeln an ihr
befestigte, sich überlappende erste und zweite Riemenscheiben
aufweisen, wobei eine der übrigen Spindeln eine an ihr befe
stigte erste Riemenscheibe und die andere übrige Spindel eine
zweite Riemenscheibe aufweisen kann; ein erster Spindelan
triebsriemen kann zwischen den ersten Riemenscheiben und ein
zweiter Spindelantriebsriemen kann zwischen den zweiten Rie
menscheiben geführt sein, und die mit dem Riemen in Eingriff
stehende Riemenscheibe kann mit dem ersten oder zweiten An
triebsriemen in Eingriff stehen.
Die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe kann an
der Motorabtriebswelle befestigt sein. Alternativ kann die mit
dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe im Abstand zur
Motorabtriebswelle montiert sein, und die Abtriebswelle und
eine der drei Spindeln können mittels eines Riemens miteinan
der verbunden sein. Im letztgenannten Fall kann die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe drehbar an einer fe
sten Position oder drehbar an einem schwenkbaren Hebel gela
gert sein, der um eine Abtriebswelle des Motors oder um eine
im Abstand zur Abtriebswelle angeordnete Wickelriemenscheibe
schwenkbar ist.
Der Antriebsriemen kann ein Zahnriemen mit Zähnen an einer
oder an beiden Seiten sein. Im letztgenannten Fall ist die mit
dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe vorzugsweise
eine gezahnte Riemenscheibe.
Vorzugsweise wird ein Sensor zur Erfassung der Drehgeschwin
digkeit der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenschei
be, des Spindelantriebsriemens oder der Spindeln angeordnet
und die Motordrehzahl auf Basis der vom Sensor erfaßten Dreh
geschwindigkeit gesteuert.
Nunmehr werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten von Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht von unten von Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten weiterer voneinander
verschiedener Ausführungsformen.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, ist ein Motor 11 an
einer Motoraufnahme 10 montiert. Eine Abtriebswelle des Motors
11 weist eine daran mittels einer Stellschraube 13 (Fig. 2)
gesicherte Ausgangsriemenscheibe auf. Des weiteren weist die
Motoraufnahme 10 eine daran mittels eines zueinander in senk
rechtem Abstand angeordneten Lagerpaares 15 (Fig. 2) drehbar
montierte Wickelriemenscheibe 14 auf.
Die Außenflächen der Ausgangsriemenscheibe 12 und der Wickel
riemenscheibe 14 sind bei dieser Ausführungsform eben, und ein
aus einem Flachriemen bestehender Antriebsriemen 16 ist um
beide Riemenscheiben 12 und 14 geführt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ragt ein Paar Stangen 17a und 17b
waagrecht aus der Seite der Motoraufnahme 10. Von den Stangen
17a und 17b hat die Stange 17a an ihrem vorderen Ende eine Um
fangsnut, die als Eingriffsabschnitt 17c dient.
Eine Spindelaufnahme 30 trägt drehbar gelagerte Spindeln 32a,
32b und 32c in Scheitelpunkten eines gedachten gleichseitigen
Dreiecks wie in Fig. 3 dargestellt. Jede der Spindeln 32a, 32b
und 32c weiste eine Mehrzahl (drei in der dargestellten Aus
führungsform) daran angebrachte Friktionsscheiben 31 auf. Bei
dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Säule 52 (Fig. 2)
senkrecht von der Spindelaufnahme 30 aus und hat eine an ihrem
oberen Ende mittels einer Stellschraube 53 gesicherte obere
Platte 51, so daß die Spindeln 32a, 32b und 32c an ihren bei
den Enden gehaltert sind.
Das untere Ende jeder der Spindeln 32a, 32b und 32c hat eine
an ihm befestigte Riemenscheibe 40, und ein Spindelantriebs
riemen 41 ist um die Riemenscheiben 40 gelegt. Bei dieser
Ausführungsform sind die Riemenscheiben Zahnriemenscheiben,
und der Spindelantriebsriemen 41 ist ein gezahnter Riemen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist ein Schwenkhebel 34 (siehe Fig.
1) drehbar und koaxial mit einer Spindel 32a der drei Spindeln
32a, 32b und 32c mittels einer Lagerbuchse 35 gelagert, und
der Schwenkhebel 34 hat eine drehbar und nach unten gerichtete
und seinem Ende gelagerte Welle 36.
Die Welle 36 hat eine mit dem Riemen in Eingriff stehende Rie
menscheibe 33, die an deren unteren Ende befestigt ist, sowie
eine Riemenscheibe 37, die an einer Position oberhalb der mit
dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe 33 befestigt
ist.
Des weiteren weist die oben beschriebene Spindel 32a eine an
einer Position oberhalb der Riemenscheibe 40 befestigte Rie
menscheibe 38 und einen Riemen 39 auf, der um die Riemenschei
ben 37 und 38 gelegt ist. Aufgrund des oben beschriebenen Auf
baus wird, wenn sich die mit dem Riemen in Eingriff stehende
Riemenscheibe 33 dreht, die Rotation der mit dem Riemen in
Eingriff stehenden Riemenscheibe 33 über die Welle 36 an die
Riemenscheibe 37 und dann von der Riemenscheibe 37 über den
Riemen 39 und die Riemenscheibe 38 an die Spindel 32a übertra
gen, wodurch die Spindel 32a angetrieben wird. Da die Spindeln
32a, 32b und 32c mittels der Riemenscheiben 40 und des Spin
delantriebsriemens 41 funktional miteinander verbunden sind,
wird die Rotation der mit dem Riemen in Eingriff stehenden
Riemenscheibe 33 an die Spindeln 32a, 32b und 32c übertragen.
Demzufolge drehen sich alle Friktionsscheiben 31, die an den
Spindeln 32a, 32b und 32c befestigt sind, in derselben Rich
tung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Spindelaufnahme 30 ein
Paar Durchgangslöcher 42 (von denen nur eines in Fig. 1 dar
gestellt ist), die waagrecht in ihrer Seite ausgeformt sind.
Die oben beschriebenen Stangen 17a und 17b, die aus der Motor
aufnahme 10 herausragen, können in die Durchgangslöcher 42a
eingeführt werden. Wenn die Stangen 17a und 17b in die Durch
gangslöcher 42a eingeführt sind, ragt der am Ende der Stange
17a eingeformte Eingriffsabschnitt 17c aus dem Durchgangsloch
42a zur Außenseite der Spindelaufnahme 30.
Ein Verriegelungselement 43, das in den Eingriffsabschnitt 17c
der nach außen ragenden Stange 17a eingreifen kann, ist an der
Spindelaufnahme 30 angeordnet. Genauer ausgedrückt und wie vor
allem in Fig. 1 dargestellt, erstreckt sich ein Verriegelungs
hebel 44 aus der Spindelaufnahme 30. Der Verriegelungshebel 44
ist um seine Längsachse drehbar und hat an seinem unteren Ab
schnitt ein U-förmiges Verriegelungselement 43. Wird also der
Verriegelungshebel 44 von Hand um seine Längsachse gedreht,
greift das Verriegelungselement 43 in den Verriegelungsab
schnitt 17c der Stange 17a ein. Als Ergebnis ist die Spindel
aufnahme 30 integral an der Motoraufnahme 10 gesichert. Dabei
kommt die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe
33, die am Ende des Schwenkhebels 34 befestigt ist, mit der
Außenfläche des Antriebsriemens 16 in Kontakt, der zwischen
der an der Abtriebswelle des Motors 11 befestigten Ausgangs
riemenscheibe 12 und der drehbar an der Motoraufnahme 10 befe
stigten Wickelriemenscheibe 14 verläuft. Mit anderen Worten,
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33 kommt
von außen mit einer Oberfläche des Antriebsriemens 16 in Kon
takt, die der mit der Ausgangsriemenscheibe 12 und der Wickel
riemenscheibe 14 in Kontakt stehenden Oberfläche gegenüber
liegt.
Um des weiteren den Eingriff zwischen der mit dem Riemen in
Eingriff stehenden Riemenscheibe 33 und dem Antriebsriemen 16
sicherzustellen, ist eine Zugfeder 50 (Fig. 1) waagrecht zwi
schen dem Ende des Schwenkhebels 34 und dem Maschinenrahmen
(nicht dargestellt) angeordnet, so daß die mit dem Riemen in
Eingriff stehende Riemenscheibe 33 mittels der Feder 50 gegen
die Außenfläche des Antriebsriemens 16 gepreßt wird.
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion werden die Motor
aufnahme 10 und die Spindelaufnahme 30 zu einem Körper verrie
gelt, wenn das Verriegelungselement 43 durch Drehen des Ver
riegelungshebels 44 in den Eingriffsabschnitt 17c der Stange
17a eingreift, und die mit dem Riemen in Eingriff stehende
Riemenscheibe 33 und der Antriebsriemen 36 greifen ineinander
ein, so daß wie oben beschrieben die Rotation des Motors 11
vom Antriebsriemen 16 über die mit dem Riemen in Eingriff ste
hende Riemenscheibe 33 auf die Friktionsscheiben 31 der Spin
deln 32a, 32b und 32c übertragen wird. Wird die Drehrichtung
des Motors 11 geändert, ändert sich auch die Drehrichtung der
Friktionsscheiben 31, und somit kann die Drallrichtung der
Friktions-Falschdrahtvorrichtung problemlos geändert werden.
Bei dieser Ausführungsform steht wie oben beschrieben die mit
dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33 in Kontakt
mit der Außenfläche des Antriebsriemens 16. Sind also die
Friktionsscheiben 31 der Friktions-Falschdrahtvorrichtung zu
kontrollieren, einzustellen oder durch neue Teile zu ersetzen,
wird der Verriegelungshebel 44 in der zur oben beschriebenen
Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß das Ver
riegelungselement 43 den Verriegelungsabschnitt 17c der Stange
17a freigibt. In diesem Zustand wird die Spindelaufnahme 30 in
waagrechter Richtung herausgezogen. Die Spindelaufnahme 30
kann somit ohne jegliche Unterbrechung waagrecht herausgezo
gen, und die Spindeln 32a, 32b und 32c sowie die Friktions
scheiben 31 können zusammen mit der Spindelaufnahme 30 ausge
baut werden. Da außerdem die Ausbaurichtung waagrecht ist,
läßt sich das Herausziehen weich und einfach ohne jegliche
Kollision mit an der Textilmaschine oberhalb und unterhalb der
Friktions- Falschdrahtvorrichtung angeordneten Teilen bewerk
stelligen.
In Fig. 1 bis 3 kennzeichnet Bezugszeichen 60 eine Anbaukon
sole zum Anbau eines Hilfsgeräts (nicht dargestellt) zum Ein
fädeln eines Garns in die Friktions-Falschdrahtvorrichtung bei
der Einfädeloperation. Des weiteren wird in Fig. 2 das die
Falschdrahtvorrichtung der vorliegenden Erfindung verlassende
Garn mittels einer Führung 71 über einen Sensorstift 72 eines
Spannungssensors und dann über eine Führung 71 zu einer Auf
wickelvorrichtung geführt. Somit kann die Garnspannung auf
Basis des vom Spannungssensor aufgenommenen Spannungswertes
kontrolliert auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise ein Sensor 73
(Fig. 3) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit in der Nähe der
mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe 33, des
Spindel-Antriebsriemens 41 oder einer der drei Spindeln 32a,
32b und 32c angeordnet, so daß die Rotation des Antriebsmotors
11 auf Basis der erfaßten Drehgeschwindigkeit gesteuert wird.
Somit ist es möglich, eine in einer Garntexturiermaschine vor
gesehene Vielzahl Arbeitsstationen zu betreiben.
Nunmehr wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Er
findung unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 erläutert, wobei
Teile, die mit denjenigen in Fig. 1 dargestellten identisch
sind, das gleiche Bezugszeichen tragen, so daß auf eine de
taillierte Beschreibung verzichtet wird.
Der erste Punkt der größten Unterschiede dieser zweiten Aus
führungsform gegenüber der oben erläuterten ersten Ausfüh
rungsform ist, daß die Anzahl der auf der Motoraufnahme 10
angeordneten Wickelriemenscheiben bei dieser Ausführungsform
zwei beträgt. Genauer gesagt, sind Wickelriemenscheiben 14 und
14' (siehe Fig. 5) vorgesehen, und der Antriebsriemen 16 ver
läuft in Form eines Dreiecks zwischen der Ausgangsriemenschei
be 12 und den beiden Wickelriemenscheiben 14 und 14'. Der
zweite Punkt der größten Unterschiede ist, daß in der oben be
schriebenen ersten Ausführungsform der Schwenkhebel 34 koaxial
mit einer Spindel 32a der drei Spindeln 32a, 32b und 32c gela
gert war und die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemen
scheibe 33 an seinem Ende angeordnet war, während bei dieser
zweiten Ausführungsform eine Spindel 32a der drei Spindeln
32a, 32b und 32c die mit dem Riemen in Eingriff stehende Rie
menscheibe 33 an ihrem Ende aufweist. Als Ergebnis der direk
ten Verbindung der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Rie
menscheibe 33 und der Spindel 32a wird die Antriebskraft di
rekt von der Spindel 32a auf die mit dem Riemen in Eingriff
stehende Riemenscheibe 33 übertragen. Die mit dem Riemen in
Eingriff stehende Riemenscheibe 33 wird gegen den zwischen den
Wickelriemenscheiben 14 und 14' verlaufenden Antriebsriemen 16
gepreßt (siehe Fig. 5). Die übrigen Konstruktionen entsprechen
denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform.
Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
wurde ein Flachriemen 16 als Antriebsriemen verwendet, und die
Ausgangsriemenscheibe 12 sowie die Wickelriemenscheiben 14 und
14', um die der Flachantriebsriemen gelegt war, hatten ebene
Oberflächen. Die Ausgangsriemenscheibe 12 sowie die Wickelrie
menscheiben 14 und 14' können jedoch gezahnte Riemenscheiben,
und der Antriebsriemen kann ein Zahnriemen sein. In diesem
Fall kann der Zahnriemen auf einer Seite mit Zähnen ausgeführt
sein. Genauer gesagt, hat der Zahnriemen nur an seiner Innen
seite Zähne, die mit der Ausgangsriemenscheibe 12 sowie den
Wickelriemenscheiben 14 und 14' in Eingriff stehen. Alternativ
kann der Zahnriemen an beiden Seiten Zähne haben, d. h. nicht
nur an der Innenseite, sondern auch an der Außenseite. Im
letztgenannten Fall hat die mit dem Riemen in Eingriff stehen
de Riemenscheibe 33 vorzugsweise an ihrer Außenseite Zähne, so
daß der Eingriff zwischen dem Zahnriemen und der gezahnten
Riemenscheibe sichergestellt ist.
Des weiteren hatten die oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Konstruktion derart, daß ein einziger Spindelantriebs
riemen 41 um die Außenflächen der Riemenscheiben 40 verläuft,
die an den drei Spindeln 32a, 32b und 32c entlang der drei
Seiten eines Dreiecks befestigt sind, und die drei Spindeln
32a, 32b und 32c antreibt. Die vorliegende Erfindung ist je
doch nicht auf eine solche Antriebskonstruktion beschränkt,
und die Antriebsleistung kann von einer Spindel, beispiels
weise der Spindel 32a, an die anderen Spindeln 32b und 32c
übertragen werden. Solche Ausführungsformen sind in Fig. 6 und
7 dargestellt.
In Fig. 6 hat die Spindel 32a eine an ihrem unteren Ende be
festigte mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33.
Oberhalb der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenschei
be 33 sind senkrecht überlappende Riemenscheiben 40 und 40 an
geordnet. Im Gegensatz dazu hat die Spindel 32b eine erste
Riemenscheibe 40, die einer der senkrecht überlappenden Rie
menscheiben 40 und 40 entspricht (in Fig. 6 die untere Riemen
scheibe 40), und ein erster Antriebsriemen 41 verläuft zwi
schen der unteren (ersten) Riemenscheibe 40 der Spindel 32a
und der Riemenscheibe 40 der Spindel 32b. Des weiteren hat die
Spindel 32c an ihrem unteren Ende an einer der anderen (zwei
ten) Riemenscheibe 40, die oberhalb der oben beschriebenen
Riemenscheibe 40 angeordnet ist, entsprechenden Position eine
Riemenscheibe 40, und ein weiterer (zweiter) Antriebsriemen 41
verläuft zwischen diesen zweiten Riemenscheiben 40 und 40.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde unterhalb
der drei Spindeln 32a, 32b und 32c ein von den Friktionsschei
ben 31 der Friktions-Falschdrahtvorrichtung zugeführtes Garn
entlang einer in Richtung des Arbeitsraumes abgelenkten Garn
führung geführt wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, um zu ver
meiden, daß das Garn einen vom Antriebsriemen 41 umgrenzten
Raum passiert. Im Gegensatz dazu kann das Garn aufgrund der
oben beschriebenen Konstruktion ohne eine solche Ablenkung
gerade geführt werden wie in Fig. 6 dargestellt.
Weiterhin ist bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
der Schwenkhebel 34 (Fig. 1) ähnlich wie bei der ersten Aus
führungsform schwenkbar um die erste Spindel 32a angeordnet
und weist eine mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemen
scheibe 33 auf, die drehbar an einem Ende gelagert ist. Die
Drehung der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe
33 wird mittels Riemenscheiben 37, dem Riemen 39 und der Rie
menscheibe 38 aufgenommen und an die Spindel 32a übertragen.
Die Antriebskraft wird dann an die anderen Spindeln 32b und
32c auf eine ähnliche Weise übertragen wie bei der in Fig. 6
dargestellten Ausführungsform.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 8 dargestellt. In Fig. 8 ist eine Motoraufnahme 10 fest
an einer Garntexturiermaschine gesichert und weist einen daran
montierten Spindelantriebsmotor 11 auf. Der Motor 11 weist
eine an seiner Abtriebswelle befestigte Ausgangsriemenscheibe
12 auf, und die Motoraufnahme 10 hat eine mit dem Riemen in
Eingriff stehende Riemenscheibe 33, die drehbar an einer fe
sten Position derselben gelagert ist. Ein Übertragungsriemen
16' verläuft zwischen der Ausgangsriemenscheibe und der mit
dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe 33, und die mit
dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe 33 kann mittels
des Motors 11 über die Ausgangsriemenscheibe 12 und den Über
tragungsriemen 16' in Rotation versetzt werden.
Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen hat die Spin
delaufnahme 30 drei Spindeln 32a, 32b und 32c, die in Schei
telpunkten eines gedachten Dreiecks drehbar gelagert sind. Da
die Positionen der Spindeln 32a, 32b und 32c symmetrisch zu
denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind, sind
die anderen Konstruktionen im wesentlichen gleich denjenigen
der oben beschriebenen Ausführungsformen, und jede Spindel
weist eine Mehrzahl an ihr angebrachter Friktionsscheiben
(nicht dargestellt) auf. Die drei Spindeln 32a, 32b und 32c
tragen an ihren unteren Enden daran befestigte Riemenscheiben
40, und ein Antriebsriemen 41' ist in Form eines Dreiecks um
die drei Riemenscheiben gelegt. Die Riemenscheiben 40 sind
Zahnriemenscheiben, und vorzugsweise ist der Antriebsriemen
41' ein Zahnriemen.
Ähnlich wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen weist
die Motoraufnahme 10 Stangen 17a und 17b (nicht dargestellt)
auf, die sich waagrecht von dieser aus erstrecken, und die
Spindelaufnahme 30 hat in ihr ausgeformte Durchgangslöcher 42
(nicht dargestellt), in die die Stangen 17a und 17b eingeführt
werden können. Nachdem die Stangen 17a und 17b der Motorauf
nahme 10 in die Durchgangslöcher 42 der Spindelaufnahme 30
eingeführt worden sind, wird der Verriegelungshebel 44 analog
wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben betätigt, und
das Verriegelungselement 43 greift in den Eingriffsabschnitt
17c am Ende der Stange 17a ein, so daß die Spindelaufnahme 30
fest an der Motoraufnahme 10 gesichert werden kann.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform greift die mit
dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33 in dem Zu
stand, in dem die Spindelaufnahme 30 so an der Motoraufnahme
10 befestigt ist, an der Außenseite in den Antriebsriemen 41'
ein, der zwischen den an den unteren Enden der Spindeln 32a,
32b und 32c befestigten Riemenscheiben 40 verläuft, mit ande
ren Worten, an der Oberfläche gegenüber derjenigen, mit der
die Riemenscheiben 40 in Eingriff stehen. Als Ergebnis wird
die Rotationskraft des Motors 11 an die mit dem Riemen in
Eingriff stehende Riemenscheibe 33 übertragen, und die Spin
deln 32a, 32b und 32c drehen sich durch den Antriebsriemen 41'
und die Riemenscheiben 40 in derselben Richtung.
Obwohl die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe
33 bei der obigen vorliegenden Ausführungsform drehbar an
einer festen Position der Motoraufnahme 10 gelagert war, kann
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe drehbar
an einem Ende des Schwenkhebels (nicht dargestellt) gelagert
sein, der um die Abtriebswelle des Motors 11 schwenkbar ist.
Die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33 kann
somit mittels einer sich vom Schwenkhebel aus erstreckenden
Feder gegen den Antriebsriemen 41' gepreßt werden.
Eine Alternative zu der in Fig. 8 dargestellten Ausführungs
form ist in Fig. 9 dargestellt. Bei der in Fig. 9 dargestell
ten Ausführungsform ist die Anordnung der Spindeln 32a, 32b
und 32c ähnlich derjenigen, die in Zusammenhang mit den in
Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen erläutert wurden,
mit anderen Worten, symmetrisch zu der in Fig. 8 dargestell
ten. Die Motoraufnahme 10 hat eine Wickelriemenscheibe 14'',
die drehbar auf ihr in einer festen Position im Abstand zur
Abtriebswelle des Motors 11 angebracht ist, und ein Übertra
gungsriemen 16' verläuft zwischen der Ausgangsriemenscheibe 12
und der Wickelriemenscheibe 14''. Die Wickelriemenscheiben 14''
hat zwei sich senkrecht überlappende Umfangsnuten, und ein
Schwenkhebel 34' ist schwenkbar um die Achse der Wickelriemen
scheibe 14'' gelagert. An einem Ende des Schwenkhebels 34' ist
eine mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe 33
drehbar angebracht. Ein Übertragungsriemen 16'' verläuft zwi
schen der Wickelriemenscheibe 14'' und der mit dem Riemen in
Eingriff stehenden Riemenscheibe 33, so daß die Rotationskraft
vom Motor 11 über die Abtriebswelle 12, den Übertragungsriemen
16', die Wickelriemenscheibe 14'' und den Übertragungsriemen
16'' auf die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe
33 übertragen wird. Die übrigen Konstruktionen sind ähnlich
derjenigen der obigen Ausführungsformen, so daß hier auf eine
detaillierte Erläuterung verzichtet wird.
Bei dieser in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kommt in
dem Zustand, in dem die an der Motoraufnahme 10 befestigte
Spindelaufnahme 30 mittels des Verriegelungselements 43 ver
riegelt ist, die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemen
scheibe 33 mit dem um die Riemenscheiben 40, die an den unte
ren Enden der Spindeln 32a, 32b und 32c befestigt sind, ver
laufenden Antriebsriemen 41' in Eingriff und versetzt die
Spindeln 32a, 32b und 32c in Drehung.
Um den Eingriff zwischen der mit dem Riemen in Eingriff ste
henden Riemenscheibe 33 und dem Antriebsriemen 41' sicherzu
stellen, wird vorzugsweise eine Zugfeder (nicht dargestellt)
so angeordnet, daß die mit dem Riemen in Eingriff stehende
Riemenscheibe 33 sicher gegen den Antriebsriemen 41' gepreßt
wird.
Bei diesen in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen
wird vorzugsweise ein Sensor 73 (Fig. 8) zum Erfassen der
Drehgeschwindigkeit der mit dem Riemen in Eingriff stehenden
Riemenscheibe 33, des Spindel-Antriebsriemens 41' oder der
Spindel 32a, 32b und 32c angeordnet, so daß die Rotation des
Antriebsmotors 11 auf Basis der von diesem Sensor erfaßten
Drehgeschwindigkeit gesteuert wird.
Außerdem wurden bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
die drei Spindeln 32a, 32b und 32c durch einen einzigen An
triebsriemen 41 angetrieben, der entlang der drei Seiten eines
die Außenflächen der an den Spindeln 32a, 32b und 32c befe
stigten Riemenscheiben 40 umschließenden Dreiecks verläuft.
Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf dieses Antriebs
system beschränkt, und ähnlich den in Fig. 7 und 8 dargestell
ten Ausführungsformen kann die Antriebskraft von einer einzi
gen Spindel, z. B. der Spindel 32a, auf die anderen Spindeln
32b und 32c übertragen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede Falschdrahtvorrich
tung mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Friktionsscheiben
durch einen einzigen Antriebsmotor gesteuert werden. Demzu
folge ist ein langer Tangentialriemen nicht mehr erforderlich,
so daß Geräusche, die durch den langen Tangentialriemen her
vorgerufen werden, verringert werden können.
Da weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung jede Falsch
drahtvorrichtung mit drei Spindeln und einer Mehrzahl Frik
tionsscheiben individuell gesteuert werden kann, können auch
bei einer einzigen Garntexturiermaschine eine Vielzahl Ar
beitsstationen unter verschiedenen Betriebsbedingungen betrie
ben werden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Drehrichtung der Spin
deln geändert werden kann, wenn die Drehrichtung des Antriebs
motors geändert wird, läßt sich die Drallrichtung auf einfache
Weise ändern.
Des weiteren kann aufgrund des einfachen Aufbaus der vorlie
genden Erfindung die Spindelaufnahme mit den daran montierten
Spindeln auf einfache Weise entfernt werden, indem die Spin
delaufnahme in seitlicher Richtung herausgezogen wird, d. h. in
waagrechter Richtung relativ zur Motoraufnahme. Weiterhin
tritt bei dieser Ausbauoperation keine Kollision bzw. dadurch
verursachte Beschädigung zwischen der Spindelaufnahme und
anderen an der Garntexturiermaschine montierten Teilen auf,
und die Ausbauoperation läßt sich leicht durchführen. Des
weiteren kann bei der Ausbauoperation die Spindelaufnahme nur
durch Betätigen des Verriegelungshebels von der Motoraufnahme
getrennt werden. Demzufolge gestaltet sich die Ausbauoperation
sehr einfach und ist rasch durchzuführen.
Claims (17)
1. Falschdrahtvorrichtung des mit einem Motor (11) ange
triebenen Typs mit drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer
Mehrzahl Friktionsscheiben (31), die folgendes aufweist:
eine Motoraufnahme (10), die fest an einer Garntexturier maschine befestigt ist und an der ein Motor (11) zum Antrieb mindestens einer der Spindeln (32a, 32b, 32c) montiert ist;
eine Spindelaufnahme (30) mit den drei Spindeln (32a, 32b, 32c), die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben (31) ver sehen sind, die drehbar auf ihr in Scheitelpunkten eines ge dachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme (10) befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei der an der Motoraufnahme (10) montierte Motor (11) eine an einer Abtriebswelle desselben montierte Ausgangs riemenscheibe (12) aufweist,
die Motoraufnahme (10) eine drehbar daran angebrachte Wickelriemenscheibe (14) aufweist,
ein Antriebsriemen (16) um die Ausgangsriemenscheibe (12) und die Wickelriemenscheibe (14) gelegt ist,
die Spindelaufnahme (30) eine drehbar daran angebrachte mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) aufweist, und
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) und die drei Spindeln (32a, 32b, 32c) funktional mitein ander verbunden sind, so daß die Rotation der der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe (33) auf die Spindeln (32a, 32b, 32c) übertragen wird; und
ein Verriegelungselement (34), um die mit dem Riemen in Ein griff stehende Riemenscheibe (33) in Eingriff mit dem An triebsriemen (16) an einer Oberfläche gegenüber der mit der Wickelriemenscheibe (14) in Eingriff stehenden zu halten, wenn die Spindelaufnahme (30) an der Motoraufnahme (10) befestigt ist.
eine Motoraufnahme (10), die fest an einer Garntexturier maschine befestigt ist und an der ein Motor (11) zum Antrieb mindestens einer der Spindeln (32a, 32b, 32c) montiert ist;
eine Spindelaufnahme (30) mit den drei Spindeln (32a, 32b, 32c), die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben (31) ver sehen sind, die drehbar auf ihr in Scheitelpunkten eines ge dachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme (10) befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei der an der Motoraufnahme (10) montierte Motor (11) eine an einer Abtriebswelle desselben montierte Ausgangs riemenscheibe (12) aufweist,
die Motoraufnahme (10) eine drehbar daran angebrachte Wickelriemenscheibe (14) aufweist,
ein Antriebsriemen (16) um die Ausgangsriemenscheibe (12) und die Wickelriemenscheibe (14) gelegt ist,
die Spindelaufnahme (30) eine drehbar daran angebrachte mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) aufweist, und
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) und die drei Spindeln (32a, 32b, 32c) funktional mitein ander verbunden sind, so daß die Rotation der der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe (33) auf die Spindeln (32a, 32b, 32c) übertragen wird; und
ein Verriegelungselement (34), um die mit dem Riemen in Ein griff stehende Riemenscheibe (33) in Eingriff mit dem An triebsriemen (16) an einer Oberfläche gegenüber der mit der Wickelriemenscheibe (14) in Eingriff stehenden zu halten, wenn die Spindelaufnahme (30) an der Motoraufnahme (10) befestigt ist.
2. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 1, bei der die drei Spindeln (32a,
32b, 32c) an ihnen befestigte Spindelriemenscheiben (40) auf
weisen und ein Spindelantriebsriemen (4l) um die Spindelrie
menscheiben (40) der drei Spindeln (32a, 32b, 32c) gelegt ist.
3. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 1, bei der eine (32a) der drei
Spindeln (32a, 32b, 32c) an ihr befestigte senkrecht überlap
pende erste und zweite Spindelriemenscheiben (40), eine (32a)
der übrigen Spindeln (32b, 32c) eine erste an ihr befestigte
Spindelriemenscheibe (40) und die andere übrige Spindel (32c)
eine zweite Spindelriemenscheibe (40) aufweist, ein erster
Spindelantriebsriemen (41) zwischen den ersten Spindelriemen
scheiben (40) und ein zweiter Spindelantriebsriemen (41) zwi
schen den zweiten Spindelriemenscheiben (40) verläuft.
4. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) an einer (32a)
der drei Spindeln (32a, 32b, 32c) befestigt ist.
5. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die mit dem Rie
men in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) im Abstand zu den
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) angebracht ist und die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) sowie eine
(32a) der drei Spindeln (32a, 32b, 32c) mittels eines Riemens
(39) miteinander verbunden sind.
6. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der An
triebsriemen (16) ein Flachriemen ist.
7. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die
Ausgangsriemenscheibe (12) und die Wickelriemenscheibe (14)
gezahnte Riemenscheiben sind und der Antriebsriemen (16) ein
Zahnriemen mit Zähnen auf einer Seite ist.
8. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die
Ausgangsriemenscheibe (12), die Wickelriemenscheibe (14) und
die mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33)
gezahnte Riemenscheiben sind und der Antriebsriemen (16) ein
Zahnriemen mit Zähnen auf beiden Seiten ist.
9. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, die des weite
ren einen Sensor (73) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit der
mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe (33), der
Spindelantriebsriemenscheibe (41) oder der Spindeln (32a, 32b,
32c) aufweist und bei der die Drehzahl des Motors (11) auf
Basis der vom Sensor (73) erfaßten Drehgeschwindigkeit gesteu
ert wird.
10. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31), die folgendes aufweist:
eine Motoraufnahme (10), die fest an einer Garntexturier maschine befestigt ist und an der ein Motor (11) zum Antrieb mindestens einer der Spindeln (32a, 32b, 32c) montiert ist;
eine Spindelaufnahme (30) mit drei Spindeln (32a, 32b, 32c), die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben (31) versehen sind, die drehbar auf ihr in Scheitelpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme (10) befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei eine Abtriebswelle des an der Motoraufnahme (10) montierten Motor (11) funktional mit einer mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe (33) verbunden ist,
die drei Spindeln (32a, 32b, 32c) auf der Spindelaufnahme (30) an ihnen befestigte Riemenscheiben (40) aufweisen, die mittels eines Spindelantriebsriemens (41') funktional miteinander verbunden sind; und
ein Verriegelungselement (43), um die mit dem Riemen in Ein griff stehende Riemenscheibe (33) in Eingriff mit dem Spindel antriebsriemen (41') an einer Oberfläche gegenüber der mit der mit den an den Spindeln (32a, 32b, 32c) befestigten Riemen scheiben (40) in Eingriff stehenden in Eingriff zu halten, wenn die Spindelaufnahme (30) an der Motoraufnahme (10) befe stigt ist.
eine Motoraufnahme (10), die fest an einer Garntexturier maschine befestigt ist und an der ein Motor (11) zum Antrieb mindestens einer der Spindeln (32a, 32b, 32c) montiert ist;
eine Spindelaufnahme (30) mit drei Spindeln (32a, 32b, 32c), die mit einer Mehrzahl Friktionsscheiben (31) versehen sind, die drehbar auf ihr in Scheitelpunkten eines gedachten Dreiecks angebracht sind, und die an der Motoraufnahme (10) befestigt und von dieser gelöst werden kann;
wobei eine Abtriebswelle des an der Motoraufnahme (10) montierten Motor (11) funktional mit einer mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe (33) verbunden ist,
die drei Spindeln (32a, 32b, 32c) auf der Spindelaufnahme (30) an ihnen befestigte Riemenscheiben (40) aufweisen, die mittels eines Spindelantriebsriemens (41') funktional miteinander verbunden sind; und
ein Verriegelungselement (43), um die mit dem Riemen in Ein griff stehende Riemenscheibe (33) in Eingriff mit dem Spindel antriebsriemen (41') an einer Oberfläche gegenüber der mit der mit den an den Spindeln (32a, 32b, 32c) befestigten Riemen scheiben (40) in Eingriff stehenden in Eingriff zu halten, wenn die Spindelaufnahme (30) an der Motoraufnahme (10) befe stigt ist.
11. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 10, bei der an den drei Spindeln
(32a, 32b, 32c) Spindelriemenscheiben (40) befestigt sind und
ein Spindelantriebsriemen (41') um die Spindelriemenscheiben
(40) der drei Spindeln (32a, 32b, 32c) gelegt ist.
12. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 10, bei der eine der drei Spindeln
(32a, 32b, 32c) an ihr befestigte senkrecht überlappende erste
und zweite Spindelriemenscheiben (40), eine (32a) der übrigen
Spindeln (32b, 32c) eine erste an ihr befestigte Spindelrie
menscheibe (40) und die andere übrige Spindel (32c) eine zwei
te Spindelriemenscheiben (40) aufweist, ein erster Spindelan
triebsriemen (41') zwischen den ersten Spindelriemenscheiben
(40), ein zweiter Spindelantriebsriemen (41') zwischen den
zweiten Spindelriemenscheiben (40) verläuft und die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) mit dem ersten
oder dem zweiten Antriebsriemen (16) in Eingriff steht.
13. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 11 oder 12, bei der die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) an der Ab
triebswelle des Motors (11) befestigt ist.
14. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach Anspruch 11 oder 12, bei der die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) im Abstand zur
Abtriebswelle des Motors (11) angeordnet ist und die mit dem
Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) und die Ab
triebswelle miteinander mittels eines Riemens (16') verbunden
sind.
15. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der der
Spindelantriebsriemen (41') ein Zahnriemen mit Zähnen an einer
Seite ist.
16. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der die
mit dem Riemen in Eingriff stehende Riemenscheibe (33) eine
Zahnriemenscheibe mit Zähnen an beiden Seiten ist.
17. Falschdrahtvorrichtung des motorgetriebenen Typs mit
drei Spindeln (32a, 32b, 32c) und einer Mehrzahl Friktions
scheiben (31) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, die des wei
teren einen einen Sensor (73) zum Erfassen der Drehgeschwin
digkeit der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenscheibe
(33), des Spindelantriebsriemens (41') oder der Spindeln (32a,
32b, 32c) aufweist und bei der die Drehzahl des Motors (11)
auf Basis der vom Sensor (73) erfaßten Drehgeschwindigkeit ge
steuert wird.
Applications Claiming Priority (3)
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