DE19831936C2 - Verbindersystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem für eine Platte,
insbesondere eine Glasplatte, mit einem Anschraubteil mit einer
ersten Klemmfläche, einem Deckelteil mit einer zweiten Klemm
fläche und einer Einrichtung an dem Anschraub- und Deckelteil
zur Verbindung beider Teile.
Bei den bekannten Klemmhaltern dieser Art, die z. B. zur
Halterung von Glasplatten an Treppen- und Balkongeländern dienen,
sind die Klemmflächen starr auf dem Anschraubteil und Deckelteil
ausgebildet. Das Deckelteil wird im allgemeinen mit zwei Schrauben
auf dem Anschraubteil befestigt, wobei die Platte zwischen den
beiden Klemmflächen eingeklemmt wird. Das Anschraubteil wird an
dem das Geländer tragenden Pfosten angeschraubt. Im allgemeinen
sind vier Klemmhalter für die Halterung einer Platte erforderlich.
Nachteilig hierbei ist, daß acht Schrauben gelöst werden müssen,
wenn die Platte verschoben oder ausgerichtet oder ausgewechselt
werden muß.
Aus DE 91 13 517 U1 ist eine Haltevorrichtung für eine Scheibe
bekannt, die mit Hilfe eines Keils in einer Haltevorrichtung verklemmt
wird. Der Keil ist mit Hilfe von Madenschrauben in der Haltevorrichtung
fixiert. Aus DE 93 96 824 U1 ist ein Klemmhalter bekannt, der eine Platte
aufnimmt, die von zwei Klemmbacken gehalten wird. Die notwendige
Klemmkraft wird erreicht, indem die eine Klemmbacke mit der anderen
Klemmbacke entsprechend fest verschraubt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmhalter
für eine Platte zu schaffen, der die Plattenmontage erleichtert.
Insbesondere soll ein Klemmhalter geschaffen werden, der nach
erfolgter Plattenanbringung eine Verschiebung der Platten ermög
licht. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschrei
bung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Klemmhalter
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Klemmung der Platte zwi
schen den Klemmflächen Einrichtungen an dem Anschraubteil und/oder
dem Deckelteil vorgesehen sind, die von der Einrichtung zur Verbin
dung beider Teile funktionell unabhängig sind. Die Erfindung erlaubt
eine Aufhebung der Plattenklemmung in den Klemmhaltern und damit
eine Verschiebung der Platte, ohne daß das Deckelteil von dem An
schraubteil gelöst werden muß. Anders als bei den bekannten Klemm
haltern sind daher nicht mehr acht Schrauben zu lösen, wenn die
Lage der Platte verändert werden soll.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Klemmhalters ist wenigstens eine der beiden Klemmflächen auf einem
gegenüber dem Anschraubteil bzw. Deckelteil beweglichen Körper an
geordnet und sind der bzw. die Körper an ihren Teilen bewegungs
mäßig so geführt, daß sich die Klemmflächen bei einer Bewegung des
bzw. der Körper in einer ersten Richtung nähern und bei einer Bewe
gung in einer zweiten Richtung voneinander entfernen. Bei der Bewe
gung des Körpers in der ersten Richtung gelangt er in eine Klemm
stellung, in der die Platte zwischen den Klemmflächen geklemmt und
damit gehalten wird. Wird der Körper in die zweite Richtung bewegt,
z. B. durch Bewegung der Platte von Hand, bei der der Körper durch
Reibungseingriff ein Stück mitgenommen wird, oder durch Eingriff
von außen, wird diese Klemmung wieder aufgehoben. Dadurch kann die
Platte verschoben und in einer anderen Lage durch erneute Klemmung
wieder fixiert werden, ohne daß die Verbindung zwischen dem An
schraubteil und dem Deckelteil hierzu gelöst werden muß.
Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform der bewegliche
Körper als Keil ausgebildet, dessen eine Keilfläche die Klemm
fläche bildet und der in dem Anschraubteil bzw. Deckelteil
geführt ist. Zweckmäßig ist der Keil mit seiner anderen Keilfläche
auf einer in dem Anschraub- bzw. Deckelteil vorgesehenen ebenen
Führungsfläche verschieblich geführt, die unter dem Keilwinkel
zur Klemmebene geneigt sein kann. Hierbei ist
die Reibung zwischen der Klemmfläche und der Platte größer als die
Reibung zwischen der anderen Keilfläche und der Führungsfläche.
Bei Verschiebung der Platte aus ihrer Klemmlage in die zweite Rich
tung wird daher der Keil etwas mitgenommen und dabei gelöst. Als
Klemmebene ist hier die Mittelebene der zu klemmenden Platte defi
niert. Bei dieser Neigung der Führungsfläche ist die Klemmfläche
des Keils parallel zur Klemmebene, so daß die gesamte Klemmfläche
des Keils zur Klemmung an der Platte angreift. Der Keilwinkel kann
in dem Bereich zwischen 3 und 30°, vorzugsweise in dem Bereich
zwischen 4 und 12° liegen.
Vorzugsweise ist die genannte Führungsfläche auf einem in dem
Deckel- bzw. Anschraubteil lose angebrachten Keilkörper ausgebildet.
Dieser Keilkörper kann auch um 180° geschwenkt in dem Deckel- bzw.
Anschraubteil angebracht werden. Wird auch der die Klemmfläche
tragende Keil um 180° geschwenkt, kann der Klemmhalter (nach ent
sprechender Schwenkung) auch an dem anderen Pfosten für die Halte
rung dieser Platte benutzt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der bewegliche Körper hebel
artig ausgebildet, an dem Anschraubteil bzw. Deckelteil schwenkbar
gelagert und ist die distale Oberfläche des Körpers die Klemm
fläche. Bei dieser Ausführungsform ist die oben genannte erste Rich
tung die Schwenkrichtung des Körpers zu der Platte hin, während die
zweite Richtung die entgegengesetzte Schwenkrichtung ist. Der
schwenkbar gelagerte hebelartige Körper kann in unterschiedlichen
Ausbildungen vorliegen. So kann er z. B. ein drehbar gelagerter
Nocken sein. Auch bei dieser Ausführungsform des beweglichen Körpers
kann der Klemmhalter an beiden Pfosten links und rechts der Platte
eingesetzt werden. Der schwenkbare Körper ist nur in eine solche
Schwenklage zu bringen, daß sein von der Schwerkraft induziertes
Drehmoment auf die Platte gerichtet ist.
Der bzw. die Körper können unter Schwerkraftwirkung in die
erste Richtung, d. h. in Klemmeingriff mit der Platte bewegbar sein.
In diesem Falle liegt die Klemmebene bzw. Plattenebene senkrecht,
wie dies bei Geländern normalerweise der Fall ist. Die Bewegung
des bzw. der Körper entgegen der Schwerkraft in die zweite Richtung
wird durch ihre Mitnahme infolge Reibungseingriff mit der Platte
erreicht, wenn diese von Hand bewegt wird. Es ist auch möglich, den
Körper mit einer Handhabe zu versehen, so daß er direkt von Hand
entgegen der Schwerkraftrichtung bewegt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform sind der bzw. die Körper un
ter der Wirkung einer in dem Klemmhalter erzeugten Kraft in die
erste Richtung bewegbar. Beispielsweise können der bzw. die Körper
durch Federkraft in der ersten Richtung vorgespannt sein. Diese
Ausführungsform kommt zur Anwendung, wenn die Klemmebene so ange
ordnet ist, z. B. horizontal, daß die Schwerkraft für die Bewegung
des Körpers in die Klemmstellung nicht ausgenutzt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die zweite Bewegungsrichtung des bzw.
der Körper ihrer ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzt. Wie
oben ausgeführt, kann die Bewegung eine lineare Verschiebungs
bewegung oder eine Schwenkbewegung sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Klemmhalters in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Klemmhalters in schematischer Darstellung; und
Fig. 4 den Schnitt entsprechend Fig. 2 einer dritten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Klemmhalters.
Der Klemmhalter nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Anschraub
teil 1 mit einer Bohrung 1 a zum Anschrauben an einem Pfosten (nicht
dargestellt) und ein Deckelteil 2 mit einer Einrichtung 18 zum
Aufschrauben auf das Anschraubteil 1. Das Anschraubteil 1 hat eine
Klemmfläche 3, die eine Gummischicht 4 trägt. Auf der Innenseite
des Deckelteils 2 ist eine ebene Führungsfläche 5 ausgebildet, die
zur Klemmebene 6 unter einem Winkel geneigt ist. Ein keilförmiger
Körper 7 mit dem Keilwinkel ist mit seiner einen Keilfläche 8
auf der Führungsfläche 5 des Deckelteils 2 verschieblich geführt
und auf seiner anderen Keilfläche 9 mit einer Gummischicht 10 be
schichtet. Zwischen den Klemmflächen 3 und 9 bzw. den Gummischich
ten 4 und 10 ist eine Glasscheibe 11 eingeklemmt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Scheibe 11
durch die von dem Keil 7 bewirkte Klemmung zwischen dem Anschraub
teil 1 und dem Deckelteil 2 gehalten wird. Wenn die Scheibe 11 ein
Stück angehoben wird (Pfeilrichtung in Fig. 2), wird der Keil 7
ein kleines Stück mitgenommen, wodurch die Klemmwirkung aufgehoben
wird. Die Scheibe 11 kann dann in einer geänderten Lage erneut arre
tiert werden, wobei die Klemmung alleine durch das Gewicht der
Scheibe 11 erzeugt wird.
In Fig. 2 ist gestrichelt eine alternative Ausführungsform
gezeigt, bei der die Führungsfläche 5 auf einem Keilkörper 19 an
geordnet ist. Der Keilkörper 19 greift mit seinem Zapfen 19 a in
eine entsprechende Bohrung in dem Deckelteil 2. Der Körper 19 kann
um die Achse des Zapfens 19 a um 180° geschwenkt werden. Bei ent
sprechender Schwenkung des Keils 7 kann der Klemmhalter auch an
dem anderen die Platte 11 tragenden Pfosten zum Einsatz kommen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der beweg
liche Körper als Hebel 12 ausgebildet, der in dem Deckelteil 2
um eine Achse 13 schwenkbar gelagert ist. An dem Körper 12 wirkt
durch Schwerkraft ein Drehmoment im Uhrzeigerdrehsinn, wodurch
sein mit einer Gummischicht 14 beschichtetes distales Ende mit
der vertikalen Scheibe 11 in Eingriff kommt und die Scheibe
ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zwischen den
Gummischichten 4 und 14 geklemmt und damit gehalten wird. Auch
hier kann die Scheibe 11 angehoben und in einer neuen Lage durch
die Schwerkraftwirkung erneut geklemmt werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird eine horizon
tale Platte 11 analog zu der Ausführungsform nach Fig. 2 wiederum
mit Hilfe eines in dem Deckelteil 2 verschieblich gelagerten Keils
7 geklemmt. Hierbei enthält der Keil 7 eine Aussparung 15, in der
eine Schraubendruckfeder 16 aufgenommen ist. Die Feder 16 ist
einerseits in dem Deckel 2 a abgestützt und andererseits an der
Stirnfläche 15 a der Ausnehmung 15. Der Keil 7 trägt wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 eine Gummischicht 10, so daß die Rei
bung zwischen dem Keil 7 und der Scheibe 11 wesentlich größer als
die zwischen der Keilfläche 8 und der Führungsfläche 5 ist. Der
Keil 7 ist in Fig. 4 nach links vorgespannt. Die Scheibe 11 kann
in Richtung des Pfeils 17 in den Klemmhalter eingeschoben, in der
Gegenrichtung jedoch nicht entnommen werden.
Die Erfindung wurde an Hand von Kleinhaltern beschrieben,
die zur Halterung von Glasplatten als Füllungen in Balkon- oder
Treppengeländern dienen. Die Erfindung kann jedoch auch bei
anderen Beschlägen auf Platten, insbesondere Glasplatten ange
wendet werden, die bisher häufig für die Anbringung des Beschlags
durchbohrt werden mußten. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße
Art der Befestigung bei Beschlägen, wie z. B. Scharnieren an Glas
türen und dergl, eingesetzt werden. Besonders eignet sich das erfin
dungsgemäße System zur Halterung von Sicherheitsglas, bei dem zwi
schen zwei Glasscheiben eine Kunststoff-Folie eingebettet ist. Die
erfindungsgemäße Unabhängigkeit bedeutet, daß die Teile 1 und 2
fest verbunden sein können, ohne daß schon die Platte 11 geklemmt
ist und umgekehrt.
Claims (11)
1. Verbindersystem für eine Platte, insbesondere eine Glasplatte, mit einem
Anschraubteil (1) mit einer ersten Klemmfläche, einem Deckelteil (2) mit einer
zweiten Klemmfläche und einer Einrichtung an dem Anschraubteil und dem
Deckelteil zur Verbindung beider Teile, wobei zur Klemmung der Platte (11)
zwischen den Klemmflächen Einrichtungen an dem Anschraubteil (1) und/oder dem
Deckelteil (2) vorgesehen sind, die von der Einrichtung (18) zur Verbindung beider
Teile (1 und 2) unabhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
beiden Klemmflächen (3, 9) auf einem gegenüber dem Anschraubteil (1) bzw.
Deckenteil (2) beweglichen Körper (7; 12) angeordnet ist und der bzw. die Körper
(7; 12) an ihren Teilen (1, 2) bewegungsmäßig so geführt sind, daß sich die
Klemmflächen (3, 9) bei einer Bewegung des bzw. der Körper (1, 2) in einer ersten
Richtung nähern und in einer zweiten Richtung voneinander entfernt werden, wobei
der bzw. die Körper (7; 12) so geführt sind, daß sie bei einer Bewegung der Platte
(11) in der zweiten Richtung, dieser keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzen.
2. Verbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Körper (7) als Keil ausgebildet ist, der in dem Anschraubteil (1) bzw.
Deckelteil (2) geführt ist und dessen eine Keilfläche (9) die Klemmfläche bildet.
3. Verbindersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit
seiner anderen Keilfläche (8) auf einer in dem Anschraub- bzw. Deckelteil (1 bzw. 2)
vorgesehenen ebenen Führungsfläche (5) verschiebbar ist, die unter dem Keilwinkel
(α) zur Klemmebene (6) geneigt ist.
4. Verbindersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfläche (5) auf einem in dem Deckelteil (2) bzw. Anschraubteil (1) lose
angebrachten Keilkörper (19) ausgebildet ist.
5. Verbindersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Keilwinkel (α) in dem Bereich von 3 bis 30° vorzugsweise in dem Bereich von 4 bis
12° liegt.
6. Verbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Körper (12) hebelartig ausgebildet ist, an dem Anschraubteil (1) bzw.
dem Deckelteil (2) schwenkbar gelagert ist und seine distale Oberfläche (12a) die
Klemmfläche bildet.
7. Verbindersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
hebelartige Körper (12) ein drehbar gelagerter Nocken ist.
8. Verbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Körper (7, 12) unter Schwerkraftwirkung in die erste Richtung
(Eingriffsrichtung) bewegbar sind.
9. Verbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Körper (7, 12) unter der Wirkung einer in dem Klemmhalter
erzeugten Kraft in die erste Richtung (Eingriffsrichtung) bewegbar sind.
10. Verbindersystem, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
die Körper (7, 12) durch Federkraft in der ersten Richtung vorgespannt sind.
11. Verbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Bewegungsrichtung der ersten Bewegungsrichtung
entgegengesetzt ist.
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1998
- 1998-07-16 DE DE19831936A patent/DE19831936C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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