DE19829128A1 - Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird eine Haltevorrichtung zur einfachen und schnellen Befestigung eines Vorsatzfahrrads an einen Rollstuhl. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht dabei zum einen aus einem Aufnahmeelement (1), das am Rollstuhlrahmen (13) befestigt ist und ein am Vorsatzfahrrad befindliches Einsatzteil (2) aufnehmen kann. Zum anderen aus einem Arretiermechanismus (3, 5, 7) der ein bewegliches Verriegelungselement (5) so gespannt, daß ein Ansatzteil (4) des Vorsatzfahrrads am Rollstuhlrahmen (13) durch Andruck spielfrei fixiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Vorsatzfahrrads mit einem
Rollstuhl.
Rollstuhlfahrräder bestehen aus einem üblichen Rollstuhl, an den ein sogenanntes
Vorsatzfahrrad angesetzt wird. Ein solches Rollstuhlfahrrad, das mit den Händen
angetrieben und gelenkt wird, ermöglicht es dem Behinderten größere Strecken
wesentlich leichter zu bewältigen.
Die Haltevorrichtung, die dazu dient, das Vorsatzfahrrad starr mit dem Rollstuhl zu
verbinden, gehört zu den wichtigsten Komponenten eines Rollstuhlfahrrads. Einerseits
muß eine ausreichende Stabilität dieser Verbindungsstelle gewährleistet sein, andererseits
ist eine einfache Handhabung ohne großen Kraftaufwand erforderlich, da das Ansetzen
und Fixieren des Vorsatzfahrrads an den Rollstuhl in der Regel vom Benutzer ohne
fremde Hilfe vorgenommen wird. Eine leichte Bedienung der Haltevorrichtung hat daher
einen entscheidenden Einfluß auf den Gebrauchswert eines Rollstuhlfahrrads.
Bekannt sind Rollstuhlfahrräder, bei denen die Befestigung des Vorsatzfahrrads durch
Klemmbacken erfolgt, die durch eine Schraubbewegung geschlossen werden. Sie
verbinden das Vorsatzfahrrad fest mit dem Rollstuhl zu einer dreirädrigen Einheit.
Anschließend werden die vorderen Stützräder des Rollstuhls angehoben und in ihrer
Lage fixiert. Dies wird üblicherweise durch eine manuell zu bedienende Verriegelung
ermöglicht, oder geschieht durch eine automatische Einrastung.
Eine solche nach dem Stand der Technik bekannte Haltevorrichtung weist jedoch einige
Nachteile auf:
Das Öffnen und Schließen der Klemmbacken durch eine Schraubbewegung ist sehr zeitintensiv und anstrengend, da während des Festschraubens gleichzeitig das Vorsatzfahrrad noch gehalten werden muß. Das Vorsatzfahrrad läßt sich dabei während des Befestigungsvorgangs nur mit einigem Kraftaufwand in die richtige Position zum Rollstuhlrahmen bringen. Für die Befestigung sind mehrere Schritte notwendig, die zu Bedienungsfehlern bei der Montage führen können.
Das Öffnen und Schließen der Klemmbacken durch eine Schraubbewegung ist sehr zeitintensiv und anstrengend, da während des Festschraubens gleichzeitig das Vorsatzfahrrad noch gehalten werden muß. Das Vorsatzfahrrad läßt sich dabei während des Befestigungsvorgangs nur mit einigem Kraftaufwand in die richtige Position zum Rollstuhlrahmen bringen. Für die Befestigung sind mehrere Schritte notwendig, die zu Bedienungsfehlern bei der Montage führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zum Montieren eines
Vorsatzfahrrades an einen Rollstuhl zu schaffen. Sie soll die notwendigen Schritte des
Positionierens, Fixierens und Aufrichtens erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung besteht aus einem am Rollstuhlrahmen
befindlichen Aufnahmeelement, das ein am Vorsatzfahrrad befindliches Einsatzstück
aufnehmen kann, sowie einem Arretiermechanismus mit einem beweglichen
Verriegelungselement, mit dem ein Ansatzteil des Vorsatzfahrrads am Rollstuhlrahmen
spielfrei fixiert wird.
Das Aufnahmeelement kann dabei entweder als ein Teil des Rollstuhlrahmens selbst
ausgeführt sein, z. B. als Ausnehmung, Ring, Bohrung, Haken, Bolzen, Winkel, oder als
lösbare Komponente am Rollstuhlrahmen befestigt sein. Das am Vorsatzfahrrad
befindliche Einsatzstück ist der Form des Aufnahmeelements entsprechend ausgestaltet.
Durch Aneinandersetzen des Einsatzteils an bzw. in das Aufnahmeelement wird die erste
Verbindung zwischen Vorsatzfahrrad und Rollstuhl hergestellt und eine erste
Positionierung erreicht.
Die eigentliche Fixierung erfolgt durch Arretierung eines Ansatzteils des Vorsatzfahrrads
an einen Teil des Rollstuhlrahmens über ein bewegliches Verriegelungselement. Die
aufeinanderliegenden Teile des Vorsatzfahrrads und des Rollstuhlrahmens können so
zueinander geformt sein, daß beim Arretiervorgang das Vorsatzfahrrad zum
Rollstuhlrahmen exakt ausgerichtet wird.
Bei entsprechender Ausgestaltung des Ansatzteils des Vorsatzfahrrads kann erreicht
werden, daß nach erfolgtem Fixiervorgang dies Rollstuhlfront etwas angehoben ist, so
daß die Vorderräder des Rollstuhls - wie gewünscht - vom Boden abgehoben sind.
Mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird der Befestigungsvorgang wesentlich
vereinfacht. Der Benutzer verbindet zuerst das Vorsatzfahrrad über das Einsatzteil mit
dem Aufnahmeelement am Rollstuhlrahmen. Damit wird das Rad gehalten und ist
automatisch für den weiteren Befestigungsvorgang positioniert.
Danach erst beginnt im Gegensatz zum bekannten Prinzip der Aufricht- und
Befestigungsvorgang. Der Benutzer kann das Rad, bzw. die Rollstuhlfront einhändig
aufrichten und dann mit der anderen Hand den Arretiermechanismus betätigen und dabei
das Verriegelungselement durch nur eine Handbewegung schließen. Bei entsprechender
Ausgestaltung werden gleichzeitig die Vorderräder des Rollstuhls automatisch vom
Boden abgehoben.
Das ganze erfordert wenig Zeit und benötigt kaum Geschick. Eine Fehlbedienung ist
ausgeschlossen, denn nur bei geschlossener Halterung ist der Rollstuhl aufgerichtet und
damit fahrbereit.
Die Demontage gestaltet sich ebenso einfach: Mit einer Hand wird das Rad abgestützt,
anschließend wird die Arretierung des Vorsatzfahrrads durch Lösen des
Verriegelungselements aufgehoben und der Rollstuhl kann zu Boden gelassen werden.
Eine spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen im einzelnen dar:
Fig. 1 Seitenansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 2 Draufsicht der Haltevorrichtung,
Fig. 3 Darstellung des Kräfteverlaufs beim Spannen,
Fig. 4 Darstellung des Arretiermechanismus,
Fig. 5a und 5b Schema des Befestigungsvorgangs,
Fig. 6 Zusammengesetztes Rollstuhlfahrrad.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung. Als Aufnahmeelement (1) ist hier ein Spannring vorgesehen. Der
Spannring besteht aus zwei Elementen. Durch Verschrauben der beiden Elemente wird
der Spannring an den Rollstuhlrahmen (13) geklemmt und ist somit fest montiert. Er
besitzt außen eine Führungsnut, die zur Aufnahme des Einsatzteils (2) dient, das hier als
Bolzen ausgeführt ist. Der Bolzen gleitet beim Einhängen des Vorsatzfahrrads von oben
in die Führungsnut.
Das Rad wird damit gehalten und ist automatisch positioniert. Die beim Aufrichten
resultierende Kraft drückt den Bolzen fest in die Nut, ein Herausgleiten ist nicht möglich.
Der Bolzen dient beim Aufrichten als Drehpunkt, bis das Ansatzteil (4) des
Vorsatzfahrrads am Rollstuhlrahmen (13) anliegt.
Das Ansatzteil (4) ist in diesem Ausführungsbeispiel als Dreiecksprofil ausgeführt. Das
bewirkt beim Fixieren eine automatische Ausrichtung zum hier rund vorgesehenen
Rahmenprofil des Rollstuhls. Das Ansatzteil ist vorzugsweise von innen mit einem
elastischen Material, z. B. Gummi versehen, um die Haftung zu erhöhen und Kratzer am
Lack des Rollstuhlrahmens (13) zu vermeiden.
Wie Fig. 5a und 5b zeigen, wird die Rollstuhlfront solange aufgerichtet, bis das
Ansatzteil (4) parallel zum Rollstuhlrahmen (13) anliegt. Das Ansatzteil (4) stützt jetzt
die Halterung in seiner ganzen Länge am Rollstuhlrahmen (13) ab, und wird nachfolgend
in dieser Position fixiert. Durch entsprechende Neigung des Ansatzteils (4) wird erreicht,
daß die Front des Rollstuhls etwas angehoben ist und die Vorderräder des Rollstuhls den
Boden nicht mehr berühren (Fig. 6).
Die Arretierung erfolgt über ein bewegliches Verriegelungselement, das entweder
manuell betätigt wird, aber auch als "Schnappverschluß" beispielsweise in Form einer
Klinke für eine automatische Einrastung ausgebildet sein kann (nicht dargestellt).
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Arretiermechanismus aus einem
Spannhebel (7), mit dem das Verriegelungselement bewegt wird. Das
Verriegelungselement ist als Klemme (5) mit dreieckigem Profil ausgebildet. Durch das
Profil liegt die Klemme im verriegelten Zustand spielfrei am Rollstuhlrahmen (13) an.
Ist das Rad aufgerichtet, führt man wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer Hand die Klemme
(5) hinter den Rollstuhlrahmen (13) und schließt den Spannhebel (7). Dadurch wird
zwischen Ansatzteil (4) des Vorsatzfahrrads und dem Rollstuhlrahmen ein Druck
aufgebaut, der für eine ausreichende Fixierung sorgt. Der Bolzen (2) hat nun keine
tragende Funktion mehr und das Vorsatzrad wird jetzt allein durch die Klammerung
gehalten.
Fig. 3 veranschaulicht die Funktion des Spannhebels (7): Im gespannten Zustand hat die
Wirklinie der Kraft (Fres) zwischen Spannhebel (7) und Rollstuhlrahmen (13) eine andere
Richtung als der Kraftverlauf (FKlotz) zwischen Spannhebel (7) und Grundplatte (3).
Durch die resultierende dieser beiden Kräfte (FHebel) wird der Spannhebel (7) gegen die
Grundplatte (3) gepreßt, so daß dieser sich selbst verriegelt, d. h. nur gegen einen
Widerstand geöffnet werden kann. Auch bei schwankender Belastung der Halterung
kann sich somit der Spannhebel (7) nicht selbständig öffnen und die Verbindung
zwischen Rad und Rollstuhl lösen.
Vorzugsweise ist der Spannhebel (7) im gespannten Zustand zusätzlich gegen
unbeabsichtigtes Öffnen gesichert, z. B. durch einen Bügel (nicht dargestellt).
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist variabel und läßt sich für verschiedene
Ausführungen von Rollstühlen anpassen:
Mit dem Einstellklotz (6) kann die Lagerung des Spannhebels (7) auf der Grundplatte (3) stufenlos verstellt werden, so daß die Klemme (5) auf unterschiedliche Stärken des Rollstuhlrahmens (13) justierbar ist.
Mit dem Einstellklotz (6) kann die Lagerung des Spannhebels (7) auf der Grundplatte (3) stufenlos verstellt werden, so daß die Klemme (5) auf unterschiedliche Stärken des Rollstuhlrahmens (13) justierbar ist.
Die Verstellstange (10) ist mittels zweier Schrauben (11, 12) an der Grundplatte (3)
befestigt. Durch Lösen der Schrauben (11, 12) kann die Verstellstange (10) in ihrem
Winkel zur Grundplatte (3) verändert werden. Hierzu ist die Verstellstange (10) um die
Schraube (11) drehbar montiert. Als Begrenzung dieser Drehbewegung dient ein
Langloch mit einer Schraube (12) zur Fixierung. Das ermöglicht die Kompatibilität zu
Rollstühlen mit anderer Rahmenneigung und eine Feineinstellung der Bodenfreiheit des
Gespanns.
Auf die Verstellstange (10) kann auch ein Verbindungsrohr aufgesteckt werden, über das
der Abstand zwischen Rollstuhl und Vorderrad variiert werden kann (nicht dargestellt).
Claims (10)
1. Haltevorrichtung zum Verbinden eines Vorsatzfahrrads an einen Rollstuhl, mit
einem am Rollstuhlrahmen (13) befindlichen Aufnahmeelement (1), das ein am
Vorsatzfahrrad befindliches Einsatzteil (2) aufnehmen kann und einem
Arretiermechanismus (3, 5, 7) der ein bewegliches Verriegelungselement (5)
aufweist, mit dem ein Ansatzteil (4) des Vorsatzfahrrads am Rollstuhlrahmen (13)
spielfrei fixiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Einsatzteil (2) als Bolzen ausgeführt ist
und das Aufnahmeelement (1) mindestens eine Nut zur Aufnahme aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verriegelungselement (5) als
Klemme ausgebildet ist, mit der das Ansatzteil (4) am Rollstuhlrahmen (13) arretiert
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Spannhebel (7) vorhanden ist, mit
dem das Verriegelungselement (5) bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, wobei der Spannhebel
(7) zwei Endpositionen aufweist und der Kräfteverlauf so angeordnet ist, daß im
arretierten Zustand ein Betätigen des Spannhebels (7) nur gegen einen Widerstand
erfolgen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Spannhebel (7) durch ein
Sicherungselement, z. B. einen Bügel, in einer Endposition gegen versehentliches
Öffnen gesichert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ansatzteil (4)
als Profil ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Aufnahmeelement (1) als Spannring ausgebildet ist
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ansatzteil (4)
des Vorsatzfahrrads so ausgebildet ist, daß nach der Verbindung von
Aufnahmeelement (1) und Einsatzteil (2) zwischen Rollstuhlrahmen (13) und
Ansatzteil (4) ein Neigungswinkel entsteht, der beim Arretieren in der Weise
geschlossen wird, daß der Rollstuhl leicht gekippt wird und die Rollstuhlvorderräder
vom Boden abheben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei Mittel (11, 12) zum Verstellen des
Neigungswinkels zwischen Ansatzteil (4) und Rollstuhlrahmen (13) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19829128A DE19829128A1 (de) | 1998-03-14 | 1998-06-30 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
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---|---|---|---|
DE29804596U DE29804596U1 (de) | 1998-03-14 | 1998-03-14 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
DE19829128A DE19829128A1 (de) | 1998-03-14 | 1998-06-30 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19829128A1 true DE19829128A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=8054161
Family Applications (2)
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DE29804596U Expired - Lifetime DE29804596U1 (de) | 1998-03-14 | 1998-03-14 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
DE19829128A Withdrawn DE19829128A1 (de) | 1998-03-14 | 1998-06-30 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29804596U Expired - Lifetime DE29804596U1 (de) | 1998-03-14 | 1998-03-14 | Haltevorrichtung für Rollstuhlfahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE29804596U1 (de) |
Cited By (2)
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- 1998-03-14 DE DE29804596U patent/DE29804596U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2022003019A1 (de) * | 2020-06-30 | 2022-01-06 | Kueschall Rainer | Klemmvorrichtung |
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