DE19831188C2 - Tankentlüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Tankentlüftungseinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Bei Fahrzeugmotoren wird im Hinblick auf die Umwelt ständig nach Wegen
gesucht, die auftretenden Emissionen möglichst gering zu halten. Die
Abgasbehandlung allein genügt den heute gestellten Anforderungen nicht
mehr. Auch das Austreten von leicht siedenden Kraftstoffkomponenten aus
dem Kraftstofftank soll möglichst verhindert werden. Es wurden deshalb
geschlossene Tankentlüftungseinrichtungen eingeführt, bei denen die aus dem
Kraftstofftank austretenden Kraftstoffdämpfe über eine Entlüftungsleitung
einem Adsorptionsfilter zugeführt werden. Da die Aktivkohle des Filters nur
begrenzte Speichermöglichkeit besitzt, muß der Filter mit Umgebungsluft
gespült und die Kraftstoffdämpfe dem Motor zur Verbrennung zugeführt
werden. Die Zuführung der Kraftstoffdämpfe soll in definierten Mengen
vonstatten gehen.
Bei Vergasermotoren oder Ottomotoren mit Saugrohreinspritzung erfolgt die
Förderung des Kraftstoffdampfes durch den im Saugrohr des Vergasers
entstehenden Unterdruck. Dieses Verfahren ist bei Direkteinspritzermotoren,
die eine hohe Kraftstoffersparnis ergeben, jedoch nicht in gewünschtem Maße
möglich. Aber auch bei aufgeladenen Ottomotoren ergeben sich
Schwierigkeiten, da in wesentlichen Kennfeldbereichen im Saugrohr ein
Überdruck gegenüber der Atmosphäre herrscht. Man hat deshalb nach
Lösungen gesucht, den Spülmassenstrom zu verbessern.
Durch die DE 196 39 116 A1 ist eine Tankentlüftungseinrichtung für
Kraftfahrzeuge bekannt geworden, bei der für die Regenerierungsmenge eine
Luftförderpumpe eingesetzt wird. Eine solche Einrichtung ist unabhängig vom
Unterdruck im Saugrohr des Motors. Die Luftförderpumpe wird mit
veränderbarer Drehzahl als Dosierpumpe betrieben. Sie kann auch als
Diagnosepumpe eingesetzt werden, um Leckagen zu erkennen. Eine solche
Einrichtung ist jedoch relativ träge, da die Pumpe mit einer zu großen
Verzögerung auf Veränderungen in der Motorleistung reagiert.
Bekannt ist auch, durch die DE 196 45 382 A1, einen Verdichter in die
Tankentlüftungsleitung einzufügen, der mit einer in das Ansaugrohr des Motors
eingesetzten Turbine über eine gemeinsame Welle gekoppelt ist und von
derselben angetrieben wird. Die Förderleistung der Regeneriermenge ist
abhängig vom Luftmassendurchsatz des Motors, wobei die Turbine äußerst
träge reagiert. Ein Erreichen einer maximalen Regeneriermenge sowohl bei
Vollast als auch bei Teillast des Motors ist nicht möglich.
Bei luftunterstützten Einspritzsystemen wurde auch schon eine
Überdruckpumpe in die Regenerierungsleitung eingesetzt, DE 196 50 517 A1,
die bei für die Spülung des Aktivkohlefilters nicht ausreichendem Unterdruck im
Saugrohr zugeschaltet wird. Ein stromabwärts von der Pumpe angeordnetes
Tankentlüftungsventil dient als Durchflußsteuerventil. Dieses hat zur Folge, daß
die Pumpe druckseitig gedrosselt wird und deshalb eine hohe Antriebsleistung
benötigt.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Tankentlüftungseinrichtung zu
schaffen, bei der der Regenerierdurchfluß unabhängig von den
Druckverhältnissen im Motorbereich ist, die darüber hinaus sowohl bei Vollast
als auch im Leerlauf des Motors den vorgegebenen Regenerierdurchfluß
sicherstellt und die außerdem auf Veränderungen der Motorleistung ohne
Verzögerung reagiert. Der Regenerierdurchfluß soll proportional zum
Motormassendurchfluß gesteuert werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Tankentlüftungseinrichtung für
Kraftfahrzeuge mit einem Kraftstofftank, einem daran angeschlossenen, die
Kraftstoffdämpfe aufnehmenden Adsorptionsfilter mit einem Lufteinlaßventil und
einer Regenerierungsleitung zum Ansaugrohr des Motors, in der eine
gesonderte Luftförderpumpe angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß in der Regenerierungsleitung vom Adsorptionsfilter zum Ansaugrohr des
Motors saugseitig vor der Luftförderpumpe in Abhängigkeit von der
Motorleistung über ein Motorsteuergerät ein gesteuertes Regenerierventil zur
Steuerung des Regenerierdurchflusses vorgesehen ist, durch das bei Vollast
und bei Teillast des Motors die jeweils maximale Regenerierungsmenge
erreicht wird, wobei die vom Motorsteuergerät gesteuerte Fördermenge der
Luftförderpumpe in weiten Differenzdruckbereichen in der
Regenerierungsleitung zwischen atmosphärischem Druck am Lufteinlaßventil
um dem Druck im Ansaugrohr des Motors etwa konstant ist. In Untersuchungen
hat sich gezeigt, daß diese Anordnung von Regenerierventil und
Luftförderpumpe überraschend gute Ergebnisse liefert. Von Vorteil ist, daß die
Einrichtung bei Motorstillstand durch das Regenerierventil geschlossen ist. Bei
Vollast und auch bei Teillast des Motors wird die jeweils maximale
Regeneriermenge erreicht. Der erforderliche Unterdruck im Aktivkohlefilter wird
bei jeder Motorleistung eingehalten. Die für die Pumpe benötigte
Antriebsleistung ist äußerst gering.
Regenerierventile für die Steuerung der Regeneriermengen sind an sich
bekannt. Sie steuern die Regeneriermengen meist durch eine getaktete,
pulsweitenmodulierte Ansteuerung in Abhängigkeit von der Motorleistung bei
Motoren, bei denen im Ansaugrohr ein Unterdruck herrscht. Ihre Anwendung in
Verbindung mit einer Luftförderpumpe und zwar saugseitig vor der Pumpe,
führte zu überraschend guten Ergebnissen bei der Dosierung der
Regeneriermengen und letzteres unabhängig vom herrschenden Druck in der
Kraftstoffzuführung zum Motor.
Die Luftförderpumpe kann sowohl elektrisch als auch mechanisch angetrieben
werden. Sie wird durch das Regenerierventil vorgesteuert. Durch diese
Kombination von Luftförderpumpe und Regenerierventil können die besonderen
Vorteile der Tankentlüftungseinrichtung erreicht werden. So kann die
Förderleistung der Luftförderpumpe in weiten Differenzdruckbereichen etwa
konstant sein.
Damit die Tankentlüftungseinrichtung auch in die Leckdiagnose einbezogen
werden kann, ist die Luftförderpumpe mit einem Umschaltventil zur Umkehrung
der Fördereinrichtung ausgestattet. Wie an sich aus der ersten obengenannten
Druckschrift schon bekannt, wird dadurch ein Druckaufbau im System erreicht
und eine Leckagemessung ermöglicht. Damit jedoch kein unzulässiger
Überdruck entstehen kann, ist zwischen den Saug- und Druckstutzen der
Luftförderpumpe ein Überdruckventil angeordnet.
In zweckmäßiger Weise sind die Luftförderpumpe, das Umschaltventil, das
Überdruckventil und das Regenerierventil in einer Baueinheit zusammengefaßt.
Die Baueinheit ist möglichst nahe am Motorblock befestigt, um die
erforderlichen Leitungen zwischen Pumpe und Saugrohr so kurz wie möglich zu
halten.
Zur Unterstützung der Leckdiagnose und auch zur Verbesserung der
Tankfüllstandsbestimmung ist zwischen dem Kraftstofftank und dem
Regenerierventil, vorzugsweise am Adsorptionsfilter, eine zuschaltbare Drossel
mit definierter Auslaßöffnung vorgesehen. Die Drossel erlaubt zugeschaltet
einen simulierten Druckabfall. Die Durchführung der Leckdiagnose ohne und
mit ausgeschalteter Drossel erlaubt eine Überprüfung durch den Vergleich der
Ergebnisse. Aus der Zeitdifferenz kann der Füllstand errechnet werden.
Die Durchführung der Leckdiagnose erfolgt unter Einbeziehung der
Luftförderpumpe und der Ventile. Nach Änderung der Förderrichtung der
Luftförderpumpe durch Aktivierung des Umschaltventils bei geöffnetem
Regenerierventil wird der Druck in der Tankentlüftungseinrichtung auf einen
vorgegebenen Diagnosedruck erhöht. Ein Drucksensor am Kraftstofftank
bewirkt danach das Schließen des Regenerierventils und die Leckrate kann mit
dem Diagnosegerät ermittelt werden. Zur Überprüfung und zum Abgleich der
Ergebnisse kann der obige Vorgang mit zugeschalteter Drossel wiederholt
werden.
Anhand zweier Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: eine Tankentlüftungseinrichtung in schematischer Darstellung mit
Luftförderpumpe und Regenerierventil und
Fig. 2: eine Tankentlüftungseinrichtung in schematischer Darstellung mit
einem Modul aus Luftförderpumpe, Regenerierventil, Umschaltventil
und Überdruckventil.
In der Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau einer Tankentlüftungseinrichtung 1
gemäß der Erfindung dargestellt. Der Kraftstofftank 2 hat eine
Entlüftungsleitung 3, durch welche die Kraftstoffdämpfe dem Adsorptionsfilter 4
zugeführt werden. Der Adsorptionsfilter 4 ist mit Aktivkohle versehen, an der
sich die Kohlenwasserstoffdämpfe niederschlagen. An den Adsorptionsfilter 4
schließt die Regenerierungsleitung 5 an, die in das Saugrohr 6 des
Vergasermotors 7 mündet. In die Regenerierungsleitung 5 sind die
Luftförderpumpe 8 und das Regenerierventil 9 eingefügt.
Luftförderpumpe 8, Regenerierventil 9 und das Lufteinlaßventil 10 werden vom
Motorsteuergerät 11 in Abhängigkeit von der Motorleistung gesteuert. Für den
Regenerierungsvorgang wird bei Inbetriebnahme des Motors 7 das
Lufteinlaßventil 10 geöffnet und die Luftförderpumpe 8 beginnt zu fördern. Die
Fördermenge der Luftförderpumpe 8 wird durch das vom Motorsteuergerät 11
angesteuerte Regenerierventil 9 geregelt.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, mit der
auch eine Onboard-Diagnose durchgeführt werden kann. Hierfür ist zusätzlich
das Umschaltventil 12 zur Umkehrung der Förderrichtung eingesetzt. Die
Luftförderpumpe 8 ist mit ihrem Einlaß 13 und ihrem Auslaß 14 an das
Umschaltventil 12 angeschlossen. Nach der Umschaltung wird Luft aus der
Atmosphäre angesaugt und bei geöffnetem Regenerierventil 9 in die
Regenerierungsleitung 5 in Richtung des Adsorptionsfilters 4 und
Kraftstofftanks 2 gefördert. Das Lufteinlaßventil 10 ist geschlossen. Damit
einerseits ein zu hoher Druck im Kraftstofftank 2 und anderen Teilen der
Einrichtung vermieden wird und andererseits die Leckdiagnose realisiert
werden kann, ist der Kraftstofftank 2 mit dem Drucksensor 15 versehen. Nach
Erreichen des vorgegebene Diagnosedrucks wird das Regenerierventil 9
geschlossen und ein eventueller Druckabfall gemessen. Zwischen dem
Saugstutzen 16 und dem Druckstutzen 17 der Luftförderpumpe 8 ist zusätzlich
ein Überdruckventil 18 angeordnet, das bei zu hohem Druck einen Bypass
bildet und die Pumpe 8 kurzschließt. Um den Tankfüllstand exakt zu ermitteln
und auch um eine sehr genaue Leckageprüfung durchführen zu können, ist
zwischen dem Kraftstofftank 2 und dem Regenerierventil 9 eine über das
Absperrventil 19 zuschaltbare Drossel 20 mit definierter Auslaßöffnung
vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Absperrventil 19 mit
Drossel 20 am Adsorptionsfilter 4 angeschlossen. Der Diagnosevorgang erfolgt,
wie weiter oben beschrieben, zunächst mit geschlossenem Absperrventil 19
und wird anschließend nach erneutem Druckaufbau mit geöffnetem
Absperrventil 19 wiederholt. Aus der Zeitdifferenz zwischen der Prüfung mit
geschlossener und geöffneter Drossel 20 kann der Tankfüllstand errechnet
werden. Die Steuerung der Luftförderpumpe 8, des Umschaltventils 12, des
Regenerierventils 9 sowie der Absperrventile 10 und 19 erfolgt über das
Motorsteuergerät 11. Mit den gestrichelten Linien sind die entsprechenden
Anschlußkabel angedeutet. Für die praktische Anwendung ist vorgesehen, daß
die Luftförderpumpe 8, das Umschaltventil 12 mit Überdruckventil 18 und das
Regenerierventil 9 zu einer Baueinheit 22 zusammengefaßt sind. Diese
Baueinheit oder auch Modul kann auswechselbar in der
Tankentlüftungseinrichtung direkt am Motor 7 befestigt werden. Ihre Teile sind
durch das strichpunktierte Rechteck umrahmt.
Claims (7)
1. Tankentlüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Kraftstofftank,
einem damit verbunden, die Kraftstoffdämpfe aufnehmenden
Adsorptionsfilter mit einem Lufteinlaßventil und einer
Regenerierungsleitung zum Ansaugrohr des Motors, in der eine
gesonderte Luftförderpumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Regenerierungsleitung (5) vom Adsorptionsfilter (4) zum
Ansaugrohr (6) des Motors (7) saugseitig vor der Luftförderpumpe (8) ein
in Abhängigkeit von der Motorleistung über ein Motorsteuergerät (11)
gesteuertes Regenerierventil (9) zur Steuerung des
Regenerierdurchflusses vorgesehen ist, durch das bei Vollast und bei
Teillast des Motors (7) die jeweils maximale Regenerierungsmenge
erreicht wird, wobei die vom Motorsteuergerät (11) gesteuerte
Fördermenge der Luftförderpumpe (8) in weiten Differenzdruckbereichen
in der Regenerierungsleitung (5) zwischen atmosphärischem Druck am
Lufteinlaßventil (10) und dem Druck im Ansaugrohr (6) des Motors (7)
konstant ist.
2. Tankentlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftförderpumpe (8) mit ihrem Einlaß (13) und ihrem Auslaß (14)
mit einem Umschaltventil (12) zur Umkehrung der Förderrichtung für eine
Leckdiagnose verbunden ist.
3. Tankentlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Saug- und Druckstutzen (16 und 17) der
Luftförderpumpe (8) ein Überdruckventil (18) angeordnet ist.
4. Tankentlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Kraftstofftank (2) und Regenerierungs
ventil (9) eine zuschaltbare Drossel (20) mit definierter Auslaßöffnung für
die Bestimmung des Tankfüllstandes vorgesehen ist.
5. Tankentlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftförderpumpe (8), das Umschaltventil (12),
das Überdruckventil (18) und das Regenerierventil (9) zu einer Baueinheit
(22) zusammengefaßt sind.
6. Durchführung einer Leckdiagnose mit einer Tankentlüftungseinrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Änderung der Förderrichtung der
Luftförderpumpe (8) durch Aktivierung des Umschaltventils (12) bei
geöffnetem Regenerierventil (9) der Druck in der Tankentlüftungs
einrichtung (1) auf einen vorgegebenen Diagnosedruck erhöht und danach
das Regenerierventil (9) geschlossen und die Leckrate ermittelt wird.
7. Leckdiagnose nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5 mit ##, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
gang gemäß Anspruch 6 mit zugeschalteter Drossel (20) wiederholt wird.
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