DE19831114C2 - Elastisches Pendellager, insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden - Google Patents

Elastisches Pendellager, insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden

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Abstract

Bei einem elastischen Pendellager (1), insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden, sind eine Schwenklagerbuchse (2) für ein abstützendes Befestigungselement sowie eine Schwenklagerbuchse (3) für ein abzustützendes Befestigungselement und eine schlaufenförmige Verliersicherung (4) vorgesehen. Die Schwenklagerbuchse (2) für das abstützende Befestigungselement stützt die Verliersicherung (4) an ihrem oberen Rand ab. Die Schwenklagerbuchse (3) für das abzustützende Befestigungselement ist innerhalb der Verliersicherung (4) und mit Abstand zu deren unteren Rand angeordnet und wird von einer Federanordnung (5) aus Elastomerwerkstoff (11) abgestützt. Dabei wird die Verliersicherung (4) von einem Metallband (7) ausgebildet, und die Federanordnung (5) aus Elastomerwerkstoff (11) ist an das Metallband (7) angespritzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Pendellager, insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahr­ zeugboden, mit einer Schwenklagerbuchse für ein abstützendes Befestigungselement sowie einer Schwenklagerbuchse für ein abzustützendes Befestigungselement und mit einer schlaufen­ förmigen Verliersicherung, wobei die Schwenklagerbuchse für das abstützende Befestigungselement die Verliersicherung an ihrem oberen Rand abstützt und wobei die Schwenklagerbuchse für das abzustützende Befestigungselement innerhalb der Verliersicherung und mit Abstand zu deren unteren Rand angeordnet ist und von einer Federanordnung aus Elastomerwerkstoff abgestützt wird.
Elastische Lager zur Aufhängung von Abgasanlagen an einem Fahrzeugboden müssen einer Vielzahl von Anforderungen genügen. Sie sollen in vertikaler Richtung, d. h. in der Abstützungs­ richtung, möglichst weich sein, um eine Schwingungsübertragung von der Abgasanlage auf den Fahrzeugboden möglichst weitgehend zu verhindern. Sie sollen gleichzeitig aber auch in horizontaler Richtung, d. h. in der Haupterstreckungsrichtung der Abgasanlage in der Lage sein, thermische Ausdehnungen der Abgasanlage, axi­ ale Verschiebungen der Abgasanlage aufgrund von Motorbewegungen und auftretende Toleranzen bei der Länge der Abgasanlagen zu überbrücken. Gleichzeitig soll eine horizontale Verschiebung zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden aber die schwingungsdämmenden Eigenschaften der elastischen Lager nicht verschlechtern. Hinzu kommen hohe thermische Anforderungen an die elastischen Lager durch die erhöhte Temperatur der Abgasanlage und Umwelteinflüsse durch die exponierte Lage der elastischen Lager am Fahrzeugboden, die einer hohen Lebensdauer grundsätzlich entgegen wirken. Selbst wenn eine hohe Lebensdauer der elastischen Lager erreicht wird, muß zusätzlich eine Sicherheitseinrichtung vorhanden sein, damit beim Ausfall des elastischen Lagers die Abgasanlage nicht herabfällt. Alle diese Anforderungen sind zudem von dem Hintergrund eines hohen Kostendrucks zu sehen. Das heißt, die elastischen Lager sollen auch noch einen möglichst niedrigen Preis aufweisen.
Ein bekannter Typ von elastischen Lagern zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugtyp weist eine Grundplatte auf, die zur starren Befestigung an dem Fahrzeugboden vorgesehen ist. An der Grundplatte ist ein Haltebügel gelagert, der als Verlier­ sicherung dient. Innerhalb des Haltebügels ist eine Federan­ ordnung aus Elastomerwerkstoff ausgebildet, die eine Buchse für ein abzustützendes Befestigungselement elastisch abstützt. Ein solches elastisches Lager ist beispielsweise aus der DE 34 45 491 C1 bekannt. Auf horizontale Verschiebungen zwischen dem Fahrzeugboden und der Abgasanlage reagiert dieses Lager relativ empfindlich. Aus der DE 42 11 397 C1 ist es daher bekannt, den Haltebügel bei einem solchen Lager elastisch auszubilden, um eine Kompensationsmöglichkeit für horizontale Relativverschie­ bungen zu schaffen. Aus der DE 195 00 192 C1 geht darüberhinaus hervor, den Haltebügel an seinen beiden Enden gelenkig an der Grundplatte zu lagern. Dennoch geht mit jeder horizontalen Verschiebung zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden eine erhebliche Verformung dieser bekannten elastischen Lager einher, die grundsätzlich zu einer Verschlechterung der schalldämmenden Eigenschaften der Lager führt.
Sogenannte elastische Pendellager reagieren auf horizontale Relativverschiebungen zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden weniger empfindlich. Ein elastisches Pendellager der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 30 34 370 C2 bekannt. Dabei besteht das gesamte bekannte elastische Pendel­ lager aus einem einstückigen Formkörper aus Elastomerwerkstoff. Das heißt, der Elastomerwerkstoff bildet sowohl die beiden Schwenklagerbuchsen als auch die Verliersicherung als auch die Federanordnung zur Abstützung der Schwenklagerbuchse für das abzustützende Befestigungselement aus. Konkret ist die Schwenk­ lagerbuchse für das abstützende Befestigungselement am oberen Ende des Pendellagers vorgesehen. Von dieser Schwenklagerbuchse erstreckt sich beidseitig nach unten die schlaufenförmige Verliersicherung und mittig nach unten die hier bandförmige Federanordnung, an deren freien unteren Ende die Schwenklager­ buchse für das abzustützende Befestigungselement innerhalb der Verliersicherung ausgebildet ist. Mit jeder vertikalen Belastung wird die Federanordnung auf Zug beansprucht, was der Lebensdauer des bekannten elastischen Pendellagers grundsätzlich abträglich ist. Ab einer gewissen vertikalen Belastung liegt die Schwenk­ lagerbuchse für das abzustützende Befestigungselement auch an der Verliersicherung an. Hierdurch nimmt die Weichheit der Abstützung ab wodurch die schalldämmende Wirkung des elastischen Pendellagers reduziert wird. Die Verliersicherung selbst hat zwar auch noch einen schalldämmenden Effekt. Ihre Eignung als echte Verliersicherung ist aber nur begrenzt, da sie aus Elastomerwerkstoff besteht und deshalb insbesondere aufgrund thermischer Beanspruchung immer einer gewissen Alterung unterliegt. Hinzu kommt, daß das bekannte elastische Pendellager einen hohen und kostspieligen Materialaufwand erfordert. Bei großer thermischer Beanspruchung kommt nur Silikonkautschuk als Elastomerwerkstoff für die Federanordnung und alle anderen Teile des Pendellagers in Frage, da nur Silikonkautschuk im höheren Temperaturbereich eine ausreichende Stabilität aufweist. Gleich­ zeitig ist Silikonkautschuk sehr kostspielig. Das bekannte elastische Pendellager ist daher insgesamt teuer, weist durch die Zugbeanspruchung der Federanordnung eine geringe Lebensdauer auf und genügt hohen Sicherheitsanforderungen nicht, da auch die Verliersicherung nur aus Elastomerwerkstoff besteht.
Aus der DE 31 04 709 A1 ist eine ringförmige Elastomerschlaufe für eine Aufhängung bekannt, die in einen Elastomerring einge­ bettet eine schlaufenförmige Feder aus Federstahlband aufweist. Die schlaufenförmige Feder aus Federstahlband kann dabei als Verliersicherung angesehen werden. Sie beeinträchtigt aber ganz erheblich die schalldämmenden Eigenschaften bei Verwendung der Elastomerschlaufe zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden. Auch in dem Bereich, in dem die Feder aus dem Federstahlband eine Vergrößerung des Abstands von zwei Auflagern für ein abstützendes Befestigungselement einerseits und ein abzustützendes Befestigungselement andererseits erlaubt, geht ihre Steifigkeit bereits in die Gesamtsteifigkeit der Elastomerschlaufe ein. Darüberhinaus sind die Auflager für die beiden Befestigungselemente nicht so ausgebildet, daß sie ein leichtes Pendeln der Elastomerschlaufe um diese Auflager zulassen würden. Das bedeutet, daß jede Relativverschiebung zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden zu einer Verformung oder doch zumindest zu einer starken Beanspruchung der Elastomerschlaufe folgt.
Aus der DE 26 58 358 B2 ist eine schallisolierende Aufhängung für eine Abgasleitung bekannt, die eine rombusförmige Grundform aufweist. Der Umfang des Rombus wird von Elastomerwerkstoff ausgebildet, in den ein schlaufenförmiges Federstahlband eingebettet ist. Auch dieses Federstahlband kann als Verlier­ sicherung angesehen werden. Es beeinträchtigt aber wiederum die schalldämmenden Eigenschaften der schallisolierenden Aufhängung. Bei der bekannten schallisolierenden Aufhängung sind Lager für ein abzustützendes Befestigungselement einerseits und ein abge­ stütztes Befestigungselement andererseits in der oberen und unteren Spitze des Rombus innerhalb des Federstahlband vorge­ sehen. Es handelt sich aber auch hier um keine Schwenklager mit rotationssymmetrischer Symmetrie, so daß auch die bekannte schallisolierende Aufhängung bei horizontalen Relativverschie­ bungen zwischen der Abgasanlage und dem Fahrzeugboden erheblich auf eine Formveränderung beansprucht wird.
Aus der DE 40 26 497 C1 ist eine Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage eines Fahrzeugs bekannt, die einen Grundkörper aus Elastomerwerkstoff aufweist. Über eine erste Aufnehmung ist der Grundkörper an einen karosserieseitigen Haken aufhängbar, an dem er sich über eine horizontal ausgedehnte Stützfläche abstützt. Weiterhin weist der Grundkörper eine Aussparung für ein abzu­ stützendes Befestigungselement der Abgasanlage auf, wobei der freie Querschnitt dieser Aussparung größer ist als der Quer­ schnitt des eingreifenden Befestigungselement. So hat das angreifende Befestigungselement senkrecht nach oben und seitlich nach oben Spiel in der Aussparung. Umgeben ist der Grundkörper von einer Schlaufe aus Federstahlband, die oben an dem Grund­ körper befestigt ist, beispielsweise durch Anvulkanisieren. Die Schlaufe aus Federstahlband bildet eine Verliersicherung aus. Diese bekannte Aufhängevorrichtung erfordert den Einsatz einer großen Menge von Elastomerwerkstoff. Es handelt sich bei ihr um kein Pendellager, da im Einsatz keine Schwenkbewegungen um die Durchbrechung für das karosserieseitige, abstützende Befesti­ gungselement vorgesehen sind und durch die flächige Abstützung des Grundkörpers an dem dieses Befestigungselement ausbildenden Haken verhindert werden. Möglich sind nur seitliche Verschie­ bungen des abzustützenden Befestigungselements entweder inner­ halb der größer dimensionierten Durchbrechung in dem Grundkörper oder unter asymmetrischer Deformation des Grundkörpers. Die Schlaufe aus Metallband ist durch diese asymmetrischen Deforma­ tionen gegebenenfalls nicht betroffen, da sie bis auf ihren mit dem Grundkörper vorbundenen oberen Bereich mit Abstand zu dem Grundkörper verläuft.
Aus der nachveröffentlichten EP 0 908 345 A2 ist eine Aufhängung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs bekannt, deren Funktionselemente innerhalb eines geschlossenen Rohrabschnitts angeordnet sind. Im oberen Bereich des freien Querschnitts des Rohrabschnitts ist eine Schwenklagerbuchse zur Aufnahme eines abstützenden Befestigungselements ausgebildet, so daß das abstützende Befestigungselement zunächst den Rohrabschnitt abstützt. An dem Rohrabschnitt stützt sich dann ein Federkörper aus Elastomerwerkstoff ab, der mit Abstand unterhalb der ersten Schwenklagerbuchse eine Buchse für ein abzustützendes Befesti­ gungselement aufweist. Die Buchse soll drehfest mit dem abzu­ stützenden Befestigungselement verbunden werden. Diese bekannte Aufhängung ist insofern ein Pendellager, als daß sie um das Schwenklager für das abstützende Befestigungselement verschwenk­ bar ist. Dabei erfolgt jedoch eine Deformation der Federanord­ nung aus Elastomerwerkstoff, da sich das abzustützende Befesti­ gungselement nicht relativ zu seiner Buchse verdrehen kann. Hierdurch sollen zwar günstige Eigenschaften bei der akustischen Entkopplung der Abgasanlage und der Karosserie des Kraftfahr­ zeugs erreicht werden. Durch die Deformation der Federanordnung aus Elastomerwerkstoff tritt aber eine erhebliche Belastung des Elastomerwerkstoffs im statischen Bereich auf, die durch dynami­ sche Beanspruchungen noch überlagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Pendellager aufzuzeigen, das neben hoher Verliersicherheit für die Abgasanlage und sehr guten schalldämmenden Eigenschaften eine definierte Lage des gesamten Pendellagers gegenüber dem abstützenden Befestigungselement aufweist und dennoch preiswert herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung der Verliersicherung aus dem Metallband reduziert die Menge des einzusetzenden Elastomerwerkstoffs ganz erheblich. Durch eine Elastomer-Metall-Verbindung ist das Metallband aber dennoch in den Aufbau der Elastomerteile des Pendellagers inte­ grierbar. So kann weiterer Elastomerwerkstoff eingespart werden, wenn beispielsweise das Metallband genutzt wird um einen verti­ kalen Höhenunterschied zwischen den Schwenklagerbuchsen auszu­ gleichen. Die Federanordnung aus Elastomerwerkstoff wird in der geeigneten Höhe an das Metallband angespritzt und so dauerhaft mit diesem verbunden. Hierdurch mag sich eine Reihenschaltung des Metallbands mit der Federanordnung aus Elastomerwerkstoff ergeben. Diese beeinträchtigt die schwingungsdämmenden Eigen­ schaften des Pendellagers im Gegensatz zu der bekannten Paral­ lelschaltung aus dem Stand der Technik jedoch nicht. Die Schwin­ gungen der Abgasanlage könnten ausschließlich über die weiche Federanordnung aus Elastomerwerkstoff zwischen den beiden Schwenklagerbuchsen übertragen werden, wobei sich die schwin­ gungsisolierende Funktion der Federanordnung voll bemerkbar macht. Die Verliersicherung aus dem Metallband schafft gleich­ zeitig auch eine erhöhte Sicherheit vor dem Herabfallen der Abgasanlage bei Beschädigungen des Pendellagers. Das Metallband ist im hier relevanten Bereich absolut temperaturstabil. Gleich­ zeitig ergibt sich eine besonders definierte Lage für die in dem Ring angeordnete Schwenklagerbuchse und damit auch für das gesamte Pendellager gegenüber dem abstützenden Befestigungs­ element. Konkret wird im Vergleich zum Stand der Technik erheb­ liche Seitenstabilität für das Pendellager senkrecht zu seiner Haupterstreckungsebene gewonnen.
Bei dem neuen Pendellager ist es möglich, die beiden Enden des Metallbands miteinander zu verschweißen oder anderweitig fest miteinander zu verbinden. Vorzugsweise sind die beiden Enden des Metallbands eingerollt und greifen zur Ausbildung des geschlos­ senen Rings ineinander. Dabei können die beiden Enden gegen­ läufige Drehrichtungen um die Mittelachse des Rings aufweisen, wenn sie einander komplementäre Ausnehmungen aufweisen. Die dauerhafte Verbindung der beiden Enden des Metallbands im Bereich des Rings erfolgt dabei dadurch, daß der Ring die Schwenklagerbuchse für das abstützende Befestigungselement begrenzt. Die Schwenklagerbuchse und das dahinein eingebrachte abstützende Befestigungselement verhindern, daß sich die beiden Enden des Metallbands auseinander bewegen.
Bei den ineinander greifenden Enden des Metallbands ist es nicht erforderlich, daß diese starr, d. h. beispielsweise durch eine Verschweißung, miteinander verbunden werden. Es ist aber durch­ aus sinnvoll, die Schwenklagerbuchse für das abstützende Befestigungselement innerhalb des Rings aus Elastomerwerkstoff auszubilden, der an das Metallband angespritzt ist. Der an beide Enden des Metallbands angespritzte Elastomerwerkstoff sorgt dann für eine indirekte Verbindung der beiden Enden, die letztlich durch das in die Schwenklagerbuchse eingebrachte abstützende Befestigungselement stabilisiert wird.
Der Ring aus den beiden Enden des Metallbands kann sowohl außer­ halb als auch innerhalb der eigentlichen Verliersicherung ange­ ordnet sein. Bevorzugt ist eine Anordnung innerhalb der Verlier­ sicherung, weil sich hierdurch besonders kompakte Abmessungen ergeben und die von den abstützenden Befestigungselementen auf­ genommene Gewichtskraft der Abgasanlage den Ring nicht Richtung auf seine Öffnung beansprucht.
Es ist bevorzugt, die Elastizitäten des neuen Pendellagers auf die Federanordnung aus Elastomerwerkstoff zu beschränken und das Metallband demgegenüber hart auszubilden. Insbesondere ist es bevorzugt, das Metallband durch eine Profilierung seines Quer­ schnitts zumindest über einen Teil seiner Länge auszusteifen. Bei dieser Profilierung kann es sich um eine Umbördelung des Rands des Metallbands aber auch um eine Versickung handeln. Die Umbördelung bzw. Versickung kann sich auch bis in den Bereich des von den Enden des Metallbands ausgebildeten Rings erstrecken.
Wenn das Metallband nicht selbst korrosionsbeständig ist, sollte es einen Korrosionsschutzüberzug aufweisen. Dieser kann durch vollständiges Umspritzen des Metallbands mit dem Elastomerwerk­ stoff gleichzeitig mit der Ausbildung der Federanordnung bzw. der Schwenklagerbuchsen aufgebracht werden.
Die Herstellung der Verliersicherung aus dem Metallband erfor­ dert ein Ausstanzen und Einrollen der Enden, falls diese zu einem Ring zusammengefügt werden sollen. Weiterhin ist das Metallband in die Schlaufenform der Verliersicherung zu bringen. Dies ist mit geringstem Aufwand möglich, wenn der Umfang der Verliersicherung mehreckig, insbesondere rechteckig ist, wobei das Metallband in den Ecken umgeknickt oder umgebogen ist. Zwischen den Ecken verläuft das Metallband hingegen wie in seiner Ursprungsform gerade.
Die Federanordnung aus Elastomerwerkstoff weist vorzugsweise Federarme auf, die sich quer zu einer durch beide Schwenklager­ buchsen verlaufenden Federrichtung zwischen der Schwenklager­ buchse für das abstützende Befestigungselement und dem Metall­ band erstrecken. Derartige Federarme werden im wesentlichen auf Druck/Schub und weniger auf Zug beansprucht, was sich günstig auf ihre Lebensdauer auswirkt. Zudem sind die Federarme in Querrichtung relativ steif, so daß das wunschgemäße Verschwenken des Pendellagers um die Schwenklagerbuchse für das abzustützende Befestigungselement bei horizontalen Verschiebungen der Abgasanlage unterstützt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des elastischen Pendellagers in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verliersicherung des Pendellagers gemäß Fig. 1 aus einem Metallband,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Metallband gemäß Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 jeweils eine Abwandlung des Pendellagers gemäß Fig. 1 mit einer anderen Federanordnung aus Elastomer­ werkstoff,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des elastischen Pendel­ lagers in einer Seitenansicht,
Fig. 8 das Pendellager gemäß Fig. 7 in der Draufsicht von oben,
Fig. 9 die Grundform des Metallbands bei dem Pendellager gemäß den Fig. 7 und 8 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Metallband bei einer Abwandlung des Pendellagers gemäß den Fig. 7 und 8.
Das in Fig. 1 dargestellte Pendellager 1 weist eine erste Schwenklagerbuchse 2 für ein abstützendes Befestigungselement und eine zweite Schwenklagerbuchse 3 für ein abzustützendes Befestigungselement auf. Weiterhin ist eine schlaufenförmige Verliersicherung 4 vorgesehen, innerhalb derer eine Federan­ ordnung 5 vorgesehen ist, die die mit Abstand zum unteren Rand der Verliersicherung 4 angeordnete Schwenklagerbuchse 3 elastisch abstützt. Die elastische Abstützung erfolgt gegenüber der Verliersicherung 4 und damit indirekt gegenüber der die Verliersicherung 4 an ihrem oberen Rand abstützenden Schwenk­ lagerbuchse 2. Die Verliersicherung 4 einschließlich eines die Schwenklagerbuchse 2 umgebenden Rings 6 wird von einem Metallband 7 ausgebildet, das in Fig. 2 separat perspektivisch dargestellt ist und zu dem Fig. 3 einen Querschnitt zeigt. Die freien Enden 8 und 9 des Metallbands 7 greifen unter Ausbildung des Rings 6 ineinander ein. Dabei sind in den freien Enden 8 und 9 des Metallbands 7 Ausnehmungen derart vorgesehen, daß der Ring 6 durchgängig eine einlagige Wandung aufweist. Die Drehrichtung der freien Enden um die Achse 10 des Rings 6 bzw. der darin angeordneten Schwenklagerbuchse 2 ist gegenläufig, so daß der Ring trotz fehlender mechanischer Verbindung der freien Enden 8 und 9 geschlossen ist. Durch die Anordnung der Schwenklager­ buchse 2 in dem Ring 6 ist eine Trennung der freien Enden 8 und 9 des Metallbands 7 zuverlässig verhindert. Der Ring 6 befindet sich hier innerhalb der Verliersicherung 4, wobei bei einer Belastung des Pendellagers 1 nach unten keine nennenswerten Öffnungskräfte zwischen den freien Enden 8 und 9 wirken. Die Schwenklagerbuchse 2 kann in den Ring 6 eingepreßt sein. Hier besteht sie aus Elastomerwerkstoff 11 und ist an das Metallband 7 unter Ausbildung einer Gummi-Metall-Verbindung angespritzt. Dadurch wird eine besonders dauerhafte Verbindung der freien Enden 8 und 9 und der Schwenklagerbuchse 2 erreicht. Zudem ist die Schwenklagerbuchse 2 aus Elastomerwerkstoff 11 besonders montagefreundlich. Die Federanordnung 5 besteht vorzugsweise aus demselben Elastomerwerkstoff 11 wie die Schwenklagerbuchse 2 der dann einstückig auch die Schwenklagerbuchse 3 ausbildet. Die Federanordnung 5 weist hier vier Federarme 12 auf, die sich seitlich zwischen der Schwenklagerbuchse 3 und dem Metallband 7 erstrecken, d. h. quer zu der von den beiden Schwenklagerbuchsen 2 und 3 definierten vertikalen Federrichtung des Pendellagers 1. Der Elastomerwerkstoff 11 der Federanordnung 5 ist an das Metallband 7 angespritzt, d. h. mit der Verliersicherung 4 teilweise in Reihe geschaltet. Auch zwischen dem Federkörper 5 und dem Metallband 7 liegt wieder eine Gummi-Metall-Verbindung vor. Die Federarme 12 werden bei dieser Anordnung im wesent­ lichen auf Druck/Schub und weniger auf Zug beansprucht, was ihre Lebensdauer erhöht. Zudem sind sie in Querrichtung relativ steif, wodurch das gewollte Verschwenken des Pendellagers 1 um die Achse 10 unterstützt wird. Die Verliersicherung 4 weist im Vergleich zu der Federanordnung 5 keine nennenswerte Elastizität auf. Vielmehr ist der Querschnitt 13 des Metallbands 7 gemäß Fig. 3 profiliert, d. h. das Metallband 7 ist an seinem Rand mit Umbördelungen 23 versehen, um eine Versteifung der Verlier­ sicherung 4 zu bewirken. Der Umfang 14 der Verliersicherung 4 ist rechteckig, wobei das Metallband 7 in den Ecken 15 umgebogen ist und zwischen den Ecken 15 geradlinig verläuft. Die Verfor­ mung eines zunächst ebenen Metallbands in die Verliersicherung 4 mit diesem Umfang 14 ist mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden. Zum Korrosionsschutz kann das gesamte Metallband 7 mit Elastomerwerkstoff 11 überzogen sein. Es ist aber auch möglich, das Metallband 11 aus einem korrosionsbeständigen Material auszubilden. Der Elastomerwerkstoff 11 ist ein Silikonkautschuk, der den hohen, im Bereich der Lagerung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden auftretenden Temperaturen widersteht.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Abwandlungen des Pendellagers 1 gemäß Fig. 1 betreffen die Ausbildung der Federanordnung 5. Die Federanordnung 5 besteht hier jeweils wieder aus Elastomerwerkstoff 11, der gleichzeitig auch die Schwenklagerbuchse 3 ausbildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind zwei kräftige, schräg nach unten gerichtete Feder­ arme 12 zwischen der Schwenklagerbuchse 3 und der Verlier­ sicherung 4 aus dem Metallband 7 vorgesehen. Zusätzlich ist ein unterer Anschlagpuffer 16 aus Elastomerwerkstoff 11 für die Schwenklagerbuchse 3 vorhanden. Auch der untere Anschlagpuffer 16 ist direkt an das Metallband 7 angespritzt. Gemäß Fig. 5 sind zwischen der Schwenklagerbuchse 3 und der Verliersicherung 4 zwei kurze nach unten gerichtete Arme 12 und zwei lange nach oben gerichtete Arme 12 vorgesehen. Durch die unterschiedliche Länge der Arme werden auch die nach oben gerichteten Arme 12 nicht übermäßig auf Zug beansprucht. Neben einem unteren, an das Metallband 7 angespritzten Anschlagpuffer 16 ist ein an den Ring 6 angrenzender oberer Anschlagpuffer 17 aus Elastomerwerkstoff 11 und ein zusätzlicher oberer Anschlagpuffer 18 im Randbereich der Schwenklagerbuchse 3 vorgesehen. Bei der Federanordnung 5 des Pendellagers 1 gemäß Fig. 6 sind obere und untere Federarme 12 jeweils geknickt ausgebildet, um auf diese Weise eine übermäßige Zugbeanspruchung des Elastomerwerkstoffs 11 zu verhindern. Weiterhin sind ein oberer Anschlagpuffer 18 und ein unterer Anschlagpuffer 19 für die Schwenklagerbuchse 3 in direk­ tem Anschluß an die Schwenklagerbuchse 3 aus Elastomerwerkstoff 11 ausgebildet. Auch bei der Ausführungsform des Pendellagers 1 gemäß Fig. 1 könnten zusätzliche Anschlagpuffer 16 bis 19 für die Schwenklagerbuchse 3 vorgesehen werden.
Dies gilt auch für die Ausführungsform des Pendellagers 1 gemäß Fig. 7, die sich von derjenigen gemäß Fig. 1 darin unterschei­ det, daß der Ring 6 nicht innerhalb der Verliersicherung 4 sondern gerade außerhalb der Verliersicherung 4 an deren oberen Rand vorgesehen ist. So wird aus der Draufsicht auf das Pendellager 1 gemäß Fig. 8 auch das Ineinandergreifen der Enden des Metallbands 7 besonders deutlich. Fig. 9 zeigt das Metallband 7 ergänzend in seiner ebenen Grundform wobei die Ausnehmungen 20 und 21 in den Enden 8 und 9 des Metallbands besonders gut zu erkennen sind. Die Ausnehmungen 20 und 21 sind komplementär zueinander, so daß die Enden 8 und 9 des Metallbands 7 den Ring 6 umlaufend einlagig ausbilden.
Fig. 10 zeigt den Querschnitt 13 einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform des Metallbands 7, bei der das Metallband 7 zusätzlich mit einer Versickung 22 zur Versteifung der Verliersicherung 4 versehen ist. Die Versickung 22 muß ebenso wie die Umbördelung 23 des Rands des Metallbands 7 nicht über dessen gesamte Länge vorgesehen sein, sondern kann sich auf einzelne Bereiche konzentrieren, insbesondere auch solche Bereiche, in denen eine besondere Gefahr von Verformungen des Metallbands 7 durch äußere Kräfte besteht.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Pendellager
2
Schwenklagerbuchse
3
Schwenklagerbuchse
4
Verliersicherung
5
Federanordnung
6
Ring
7
Metallband
8
Ende
9
Ende
10
Achse
11
Elastomerwerkstoff
12
Federarm
13
Querschnitt
14
Umfang
15
Ecke
16
Anschlagpuffer
17
Anschlagpuffer
18
Anschlagpuffer
19
Anschlagpuffer
20
Ausnehmung
21
Ausnehmung
22
Versickung
23
Umbördelung

Claims (10)

1. Elastisches Pendellager (1), insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden,
  • - mit einer Schwenklagerbuchse (2) für ein abstützendes Befe­ stigungselement sowie
  • - einer Schwenklagerbuchse (3) für ein abzustützendes Befe­ stigungselement und
  • - mit einer schlaufenförmigen Verliersicherung (4) aus einem Metallband (7),
  • - wobei das Metallband (7) an dem oberen Rand der Verlier­ sicherung (4) einen geschlossenen Ring (6) ausbildet, der die Schwenklagerbuchse (2) für das abstützende Befestigungselement begrenzt,
  • - wobei die Schwenklagerbuchse (3) für das abzustützende Befestigungselement innerhalb der Verliersicherung (4) und mit Abstand zu deren unterem Rand angeordnet ist und von einer Federanordnung (5) aus Elastomerwerkstoff (11) abgestützt wird,
  • - wobei die Federanordnung (5) aus Elastomerwerkstoff (11) an das Metallband (7) angespritzt ist.
2. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (8 und 9) des Metallbands (7) zur Ausbildung des geschlossenen Rings (6) ineinander greifen.
3. Pendellager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (8 und 9) des Metallbands (7) einander komple­ mentäre Ausnehmungen (20 und 21) aufweisen.
4. Pendellager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerbuchse (2) für das abstützende Befestigungs­ element innerhalb des Rings (6) aus Elastomerwerkstoff (11) ausgebildet ist.
5. Pendellager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerwerkstoff (11) der Schwenklagerbuchse (2) für das abstützende Befestigungselement an das Metallband (7) angespritzt ist.
6. Pendellager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ring (6) innerhalb der Verliersicherung (4) angeordnet ist.
7. Pendellager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Metallband (7) durch eine Profilierung seines Querschnitts (13) zumindest über einen Teil seiner Länge ausgesteift ist.
8. Pendellager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Metallband (7) selbst korrosionsbeständig ist oder einen Korrosionsschutzüberzug, insbesondere aus dem Elastomerwerkstoff (11), aufweist.
9. Pendellager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verliersicherung (4) einen mehreckigen, insbesondere einen rechteckigen, Umfang (14) aufweist, wobei das Metallband (7) in den Ecken (15) umgeknickt oder umgebogen ist.
10. Pendellager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federanordnung (5) aus Elastomerwerkstoff (11) Federarme (12) aufweist, die sich quer zu einer durch beide Schwenklagerbuchsen (2 und 3) verlaufenden Federrichtung, zwischen der Schwenklagerbuchse (3) für das abzustützende Befestigungselement und dem Metallband (7) erstrecken.
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