DE19830900A1 - Drehfallenverschluß - Google Patents

Drehfallenverschluß

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DE19830900A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B85/20Bolts or detents
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
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    • E05B83/40Locks for passenger or like doors for sliding doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehfallenverschluß mit einer eine Drehfalle (7) in einer Raststellung haltenden und durch Verlagerung eines Auslösers (19) zum Drehen in eine Offenstellung freigebenden Sperrklinke (13). Zwecks Gewährleistung einer störungsfreien Schließfunktion bei verlagertem Auslöser (19) und geöffneter Drehfalle (7) schlägt die Erfindung vor, daß die Sperrklinke (13) in der Drehfallen-Offenstellung vom Auslöser (19) entkuppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehfallenverschluß mit einer eine Drehfalle in einer Raststellung haltenden und durch Verlagerung eines Auslösers zum Drehen in eine Offenstellung freigebenden Sperrklinke.
Drehfallenverschlüsse der vorgenannten Art sind seit langem bekannt. Solange der Auslöser betätigt wird, verbleibt die Sperrklinke in ihrer Freigabestellung zur Drehfalle. Dies kann zu Schließstörungen führen, falls die Sperrklinke in der Endphase der Schließbewegung einer Kfz-Tür, beispielsweise Schiebetür, zu lange in der Freigabestellung gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehfal­ lenverschluß der in Rede stehenden Art bei einfachem Aufbau anzugeben, bei welchem auch bei verlagertem Auslöser und geöffneter Drehfalle eine störungsfreie Verschlußfunktion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Drehfallenverschluß mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Sperrklinke in der Drehfallen-Offenstellung vom Auslö­ ser entkuppelt ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Drehfallenver­ schluß der in Rede stehenden Art von hoher Funktionssi­ cherheit geschaffen. Primär ist, daß die Sperrklinke trotz verlagertem Auslöser in der Drehfallen-Offenstel­ lung in Wirkverbindung zur Drehfalle verbleibt. Befin­ det sich der Drehfallenverschluß in der Verriegelungs­ stellung, so wird durch Angriff am Auslöser über den Mitnehmer die Sperrklinke in eine Freigabestellung gebracht, die die Sperrklinke bei die Offenstellung einnehmender Drehfalle wieder verläßt und in Wirkverbin­ dung zu dieser tritt, auch wenn der Angriff am Auslöser nicht aufgehoben wird. Beim Schließen der Tür arbeitet daher die Sperrklinke stets vorschriftsmäßig mit der Drehfalle zusammen, verbunden damit, daß zuverlässige Verriegelungsstellungen erzielt werden. Insbesondere eignet sich der erfindungsgemäße Drehfallenverschluß für Kfz-Schiebtüren, bei denen naturgemäß die Verlage­ rungskräfte zum Auf- oder Zuschieben der Tür über einen größeren Zeitraum an der Tür wirksam werden. In vorteil­ hafter Weise ist erfindungsgemäß dabei so vorgegangen, daß der Auslöser an einem mit der Sperrklinke in aufheb­ barer Rastverbindung gekoppelten Mitnehmer angreift. Die Rastverbindung ist aufgehoben, wenn die Drehfalle in ihre Offenstellung schwenkt. Wird die Verriegelungs­ stellung herbeigeführt, so tritt der Mitnehmer wiederum in Rastverbindung zur Sperrklinke, so daß bei Auslösebe­ tätigung die Sperrklinke erneut in ihre Freigabestel­ lung zur Drehfalle gelangt. Das bedeutet, daß die Rast­ verbindung durch Aufschwenken der Drehfalle aufgehoben wird. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Mitnehmer gleichachsig zur Sperrklinke angeordnet ist und ein Rastglied trägt, welches mit einem Rastvorsprung in der in Verschlußstel­ lung in eine Rastnische der Sperrklinke eingreift. Damit das Rastglied bei der Öffnungsverlagerung der Drehfalle vorschriftsmäßig in die Freigabestellung zur Sperrklinke tritt, bildet das Rastglied einen Freigabe­ abschnitt aus, der in der Drehfallen-Öffnungsstellung von einer Steuerflanke der Drehfalle derart beauf­ schlagt wird, daß der Rastvorsprung außer Eingriff zur Sperrklinke steht. Sowohl Freigabeabschnitt als auch Rastvorsprung sind in einfacher Weise dadurch reali­ siert, daß das Rastglied als in Rasteingriffsrichtung federbelasteter Doppelhebel ausgebildet ist. Die mit dem Freigabeabschnitt zusammenwirkende Steuerflanke befindet sich an einem auf der Drehfalle sitzenden Ausleger. Dieser verlagert sich gemeinsam mit der Dreh­ falle, so daß beim Öffnen des Drehfallenverschlusses die Steuerflanke den Freigabeabschnitt des Rastgliedes überfährt und dieses so verschwenkt, daß der Rastvor­ sprung die Rastnische der Sperrklinke verläßt. In der Offenstellung wird die Freigabestellung des Rastgliedes auch bei Mitnehmerverlagerung aufrechterhalten. Erst wenn die Sperrklinke in ihre die Verriegelungsstellung der Drehfalle sichernde Position gelangt, gibt die sich gemeinsam mit der Drehfalle mitbewegte Steuerflanke das Rastglied frei, so daß dieses in die Rastnische der Sperrklinke eintauchen kann. Gebildet ist die Steuer­ flanke von einem auf der Drehfalle sitzenden Ausleger. Letzterer überfährt beim Verschwenken der Drehfalle in ihre Offenstellung den Freigabeabschnitt des Rastglie­ des. Der Ausleger ist so groß dimensioniert, daß der Freigabeabschnitt in der Offenstellung des Drehfallen­ verschlusses auch bei verlagertem Auslöser und vers­ chwenktem Mitnehmer von der Steuerflanke in der Freiga­ bestellung gehalten ist. Gelangt die Drehfalle über eine Vorraststellung in ihre Hauptraststellung, so ist Vorsorge getroffen, daß auch in der Vorraststellung das Rastglied nicht von dem Ausleger beaufschlagt ist, wodurch es in Rastverbindung zur Sperrklinke verbleibt. Es ist daher mittels des Auslösers möglich, die Sperr­ klinke auch in der Vorraststellung über den Mitnehmer in die Freigabestellung zu bewegen. Kostensparend wirkt sich die Tatsache aus, daß der Ausleger eine Z-förmige Lasche ausbildet, die in geeigneter Weise an der Dreh­ falle festgelegt wird. Um eine definierte Endstellung des Mitnehmers zur Sperrklinke zu erreichen, wirkt der Mitnehmer anschlagbegrenzt und rückstellfederbeauf­ schlagt mit der Sperrklinke zusammen. Dies sieht so aus, daß in der Anschlagstellung stets dem Rastvor­ sprung die Rastnische der Sperrklinke gegenüberliegt. Schließlich ist noch festzuhalten, daß der Mitnehmer Lagerböckchen für die Lagerung des Doppelhebels ausbil­ det.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den seine Offenstellung einnehmenden Drehfallenverschluß bei fortgelas­ sener Gehäusedecke,
Fig. 2 die Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei auslöserverlagertem Mitnehmer, ohne daß durch diesen die Sperrklinke außer Wirkein­ griff zur Drehfalle gebracht wird,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit vom Schließkloben in die Vorrastellung gedreh­ ter Drehfalle,
Fig. 5 die Folgedarstellung der Fig. 4, wobei sich die Drehfalle in Verriegelungsstellung befin­ det mit in die Hauptrast eingetretener Sperr­ klinke und
Fig. 6 die Ansicht in Pfeilrichtung VI in Fig. 5, teilweise aufgebrochen.
Der als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Drehfallen­ verschluß besitzt eine Tragplatte 2 mit parallel dazu angeordneter Deckplatte 3. Zwischen diesen beiden Plat­ ten 2, 3 erstreckt sich das Verschlußeingerichte. Auf Di­ stanz gehalten sind die Tragplatte 2 und Deckplatte 3 durch endseitig von der Tragplatte 2 ausgehende Steh­ zapfen 4, 5. Im dem Stehzapfen 4 benachbarten Bereich haltert die Tragplatte 2 einen Anlenkzapfen 6 für eine Drehfalle 7. Dieselbe ist mit einem Gabelmaul 8 ausge­ stattet. Ferner besitzt die Drehfalle 7 Rastausschnitte 9, 10 und 11 zum Zusammenwirken mit dem Rastzahn 12 einer Sperrklinke 13. In der Offenstellung des Drehfal­ lenverschlusses 1 befindet sich der Rastzahn in dem Rastausschnitt 9. Die Vorraststellung wird gebildet durch das Zusammenwirken des Rastzahnes 12 mit dem Vorrast-Rastausschnitt 10, während in der Hautraststel­ lung der Rastzahn 12 in den Hauptrast-Rastausschnitt 11 eintaucht.
Zur Lagerung der Sperrklinke 13 dient ein unterhalb des Anlenkzapfens 6 angeordneter, in der Tragplatte 2 sit­ zender Anlenkzapfen 14. Eine Zugfeder 15 greift an Zapfenvorsprüngen 16, 17 der Drehfalle 7 und der Sperr­ klinke 13 an und belastet diese derart, daß die Sperr­ klinke 13 das Bestreben hat, in einen der Rasteinschnit­ te 9, 10,11 einzutauchen.
Gleichachsig auf dem Anlenkzapfen 14 lagert verschwenk­ bar ein im Grundriß etwa dreieckförmiger Mitnehmer 18. Eine nicht veranschaulichte Drehfeder belastet diesen gemäß der Zeichnungen entgegen Uhrzeigerrichtung. Be­ grenzt ist dies durch das die Sperrklinke 13 durchset­ zende freie Ende 17' des Zapfenvorsprunges 17, an wel­ chem sich der Mitnehmer 18 mit einer Dreieckflanke 18' abstützt. An dem der Dreieckflanke 18' gegenüberliegen­ den Eckbereich greift ein stangenartig ausgebildeter Auslöser 19 an. Durch Zug in Pfeilrichtung x am Auslö­ ser 19 verschwenkt dieser den Mitnehmer 18 entgegen seiner Federbeaufschlagung.
Auf der der Deckplatte 3 zugekehrten Breitfläche trägt der Mitnehmer 18 zwei parallel zueinander angeordnete Lagerböckchen 20. Letztere haltern einen Lagerzapfen 21 für ein als Doppelhebel gestaltetes Rastglied 22.
Der die Dreieckflanke 18' überragende Hebelarm stellt einen Freigabeabschnitt 23 dar. Dieser besitzt einen in Richtung der Deckplatte 2 weisenden, kuppelartigen Steuernocken 23'. Der andere Hebelarm stellt einen Rastvorsprung 24 dar, welch letzterer durch eine zwi­ schen den Lagerböcken 20 befindliche Ausnehmung 25 hin­ durchschwenkt. Der Rastvorsprung 24 wirkt seinerseits zusammen mit einer Rastnische 26 der Sperrklinke 13. Die Rastnische 26 erstreckt sich bei in Anschlagstel­ lung getretenem Mitnehmer 18 in Gegenüberlage zum Rast­ vorsprung 24. Eine nicht veranschaulichte Drehfeder belastet das Rastglied 22 in Rasteingriffsrichtung, also gemäß Fig. 2 entgegen Uhrzeigerrichtung.
Damit bei die Offenstellung einnehmendem Drehfallenver­ schluß der Rastvorsprung 24 nicht in die Rastnische 26 eintauchen kann, trägt die Drehfalle 7 einen Ausleger 27. Dieser bildet eine Z-förmige Lasche derart, daß der eine Z-Schenkel 28 von dem Anlenkzapfen 6 durchgriffen wird. Der Ausleger 27 ist jedoch drehfest mit der Dreh­ falle 7 verbunden. Der sich über den Z-Steg 29 anschlie­ ßende Z-Schenkel 30 formt mit seiner Unterseite eine Steuerflanke 31 zum Zusammenwirken mit dem Steuernocken 23' des Freigabeabschnitts 23. In Offenstellung des Verschlusses beaufschlagt die Steuerflanke 31 das Rast­ glied 22 in der Weise, daß es entgegen Federbelastung verschwenkt verbunden damit, daß der Rastvorsprung 24 aus der Rastnische 26 der Sperrklinke 13 heraustritt, vergleiche Fig. 1 und 2.
Fig. 3 veranschaulicht, daß durch Angriff am Auslöser 19 in Pfeilrichtung x der Mitnehmer 18 verschenkt wird. Da das Rastglied 22 nicht in Rasteingriff steht zur Sperrklinke 13, verbleibt diese in Wirkverbindung zur Drehfalle 7, indem ihr Sperrzahn 12 in den Rastaus­ schnitt 9 eingreift.
Beim Schließen der Tür, unabhängig davon, ob der Auslö­ ser 19 betätigt ist oder nicht, verschwenkt der Schließ­ kloben 32 die Drehfalle 7 in die Vorraststellung gemäß Fig. 4 einhergehend damit, daß in dieser Stellung der Sperrzahn 12 der Sperrklinke 13 in den Vorrast-Rastaus­ schnitt 10 eintritt. Der Ausleger 27 macht die Drehver­ lagerung der Drehfalle 7 mit, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Steuerflanke 31 des Z-Schenkels 30 das Rastglied 22 zum Verschenken freigibt. Dessen Rast­ vorsprung 24 taucht dabei in die Rastnische 26 der Sperrklinke 13 ein. In dieser Position ist es möglich, durch Angriff am Auslöser 19 die Sperrklinke 13 aus ihrer Vorraststellung zu verlagern. Während des weite­ ren Zuziehens der Tür wird die Drehfalle 7 in die Ver­ riegelungsstellung gemäß Fig. 5 und 6 gebracht. Der Sperrzahn 12 der Sperrklinke 13 befindet sich nun in dem Hauptrast-Rastausschnitt 11. Das in Rasteingriffs­ richtung federbelastete Rastglied 22 verbleibt jedoch in Rasteingriff zur Sperrklinke 13, so daß - wie in der Vorraststellung - über den Auslöser 19 und Mitnehmer 18 plus Rastglied 22 die Sperrklinke 13 außer Eingriff zur Drehfalle 7 bringbar ist, was das anschließende Öffnen der Tür gestattet. Einhergehend mit dem Zurückdrehen der Drehfalle 7 in ihre Offenstellung überfährt die Steuerflanke 31 den Steuernocken 23' des Freigabeab­ schnitte 23 und verlagert das Rastglied 22 in der Wei­ se, daß dessen Rastvorsprung 24 die Rastnische 26 ver­ läßt. Es liegt dann wiederum die Stellung gemäß Fig. 1 vor, so daß der zuvor geschilderte Vorgang von neuem beginnen kann.
Es ist noch festzuhalten, daß die Zugfeder 17 stärker dimensioniert ist als die den Mitnehmer 18 beaufschla­ gende, nicht veranschaulichte Drehfeder, so daß bei Auslöserbetätigung nur eine Verschwenkung des Mitneh­ mers 18 aus einer Anschlagstellung zur Sperrklinke 13 erfolgt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (10)

1. Drehfallenverschluß mit einer eine Drehfalle (7) in einer Raststellung haltenden und durch Verlagerung eines Auslösers (19) zum Drehen in eine Offenstellung freigebenden Sperrklinke (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) in der Drehfallen-Offenstel­ lung vom Auslöser (19) entkuppelt ist.
2. Drehfallenverschluß nach Anspruch 1 oder insbesonde­ re danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (19) an einem mit der Sperrklinke (13) in aufhebbarer Rastverbindung gekoppelten Mitnehmer (18) angreift.
3. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung durch Aufschwenken der Drehfalle (7) wieder aufgehoben wird.
4. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) gleich­ achsig zur Sperrklinke (13) angeordnet ist und ein Rastglied (22) trägt, welches mit einem Rastvorsprung (24) in der Verschlußstellung in eine Rastnische (26) der Sperrklinke (13) eingreift.
5. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) einen Freigabeabschnitt (23) ausbildet, der in der Drehfal­ len-Öffnungsstellung von einer Steuerflanke (31) der Drehfalle (7) derart beaufschlagt wird, daß der Rastvor­ sprung (24) außer Eingriff zur Sperrklinke (13) steht.
6. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) als in Rasteingriffsrichtung federbelasteter Doppelhebel ausge­ bildet ist.
7. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflanke (31) von einem auf der Drehfalle (7) sitzenden Ausleger (27) aus­ gebildet ist.
8. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (27) eine Z-förmige Lasche ausbildet.
9. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) anschlag­ begrenzt und rückstellfederbeaufschlagt mit der Sperr­ klinke (13) zusammenwirkt.
10. Drehfallenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) Lager­ böckchen (20) für die Lagerung des Doppelhebels ausbil­ det.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20150145264A1 (en) * 2011-03-10 2015-05-28 Nabtesco Corporation Door opening and closing apparatus

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