DE19830828A1 - Dauerstromkreis unter Verwendung eines Stromspiegelkreises und dessen Anwendung - Google Patents
Dauerstromkreis unter Verwendung eines Stromspiegelkreises und dessen AnwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dauerstromkreis unter
Verwendung eines Stromspiegelkreises, welcher vorzugsweise in einem Komperator für
Drosselklappen für eine elektronische Regeleinheit eines Verbrennungsmotors oder
einer Rutschsicherungsregelvorrichtung bzw. Antiblockiersystem eines Fahrzeuges
verwendet wird.
Die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 1-21616, welche dem
US-Patent 4,897,614 entspricht, offenbart einen herkömmlichen Dauerstromkreis unter
Verwendung eines Stromspiegelkreises. Fig. 8 zeigt eine grundsätzliche Kreis- bzw.
Schaltungsanordnung des herkömmlichen Dauerstromkreises.
Dieser herkömmliche Dauerstromkreis enthält eine Dauerstromquelle 101, welche
einen Dauerstrom bzw. konstanten Strom I1 liefert. Zwei NPN-Transistoren 102 und
103 bilden zusammen einen Stromspiegelkreis 104, welcher den Strom I1 empfängt, der
von der Dauerstromquelle 102 geliefert wird. Der Strom I2, welcher von der
Leistungsquelle 105 fließt, wird durch den Stromspiegelkreis 104 beständig bzw.
konstant gemacht. Bei einem vorbestimmten Abschnitt des Kreises ist eine
Referenzspannung Vref als ein Wert nachweisbar, der um einen konstanten Betrag,
welcher äquivalent mit dem Spannungsabfall bei einem Widerstand 106 ist, kleiner als
die Leistungsquellenspannung VB ist.
Gemäß diesem herkömmlichen Dauerstromkreis fließt der Strom I2 durch den
Transistor 103, falls die Dauerstromquelle 101 den Dauerstrom I1 zu dem Transistor
102 liefert. Allerdings reagiert der Strom I2 auf eine Veränderung der
Leistungsquellenspannung VB.
Die Fig. 9 zeigt eine Beziehung zwischen der Leistungsquellenspannung VB und
den Strömen I1 und I2. Wie aus der in Fig. 9 gezeigten Charakteristik ersichtlich ist,
erhöht sich der Strom I2 in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der
Leistungsquellenspannung VB aufgrund des sogenannten Early-Effekt des Transistors
102. Der Early-Effekt ist ein Phänomen, bei dem die Verarmungsschicht bzw. -zone
eines Transistors in Abhängigkeit einer Basisspannung bzw. Grundspannung zwischen
dem Kollektor- und Basis- Anschluß vergrößert wird. Falls sich die Kollektor-Emitter-
Spannung erhöht, erhöht sich der Kollektorstrom, selbst wenn der Basisstrom konstant
bzw. beständig bleibt. Beispielsweise erhöht sich der Strom I2 von 650 µA zu 850 µA,
falls die Leistungsquellenspannung VB von 6V auf 20V verändert wird.
Der Spannungsabfall am Widerstand 106 variiert proportional zu bzw. mit der
Änderung des Stroms I2. Dies ergibt einen ungünstigen Einfluß auf die nachweisbare
Referenzspannung Vref.
In Anbetracht der Probleme beim Stand der Technik besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, einen Dauerstromkreis bereitzustellen, der in der Lage
ist, den Strom aufrechtzuerhalten bzw. beizubehalten, welcher von der Leistungsquelle
mit einem konstanten Wert unabhängig von Veränderungen der
Leistungsquellenspannung fließt, wodurch ein exakter Nachweis der Referenzspannung
sichergestellt wird.
Zur Lösung dieser und anderen Aufgaben, stellt ein Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung einen Dauerstromkreis zur Verfügung, welcher einen
Stromspiegelkreis aufweist, der einen Eingangstransistor und einen Ausgangstransistor
beinhaltet bzw. enthält. Ein Stromversorgungsweg bzw.-verlauf erstreckt sich von einer
Leistungsquelle zu einem Ausgangstransistor über einen vorbestimmten
Referenzabschnitt. Eine Buffer-Einheit ist in dem Stromversorgungsweg zur
Eliminierung, Absorption, Dämpfung bzw. Kompensation einer elektrischen
Potentialdifferenz zwischen dem Referenzabschnitt und dem Ausgangsanschluß des
Ausgangstransistors vorgesehen. Ein Klammer-Mittel bzw. Klemm-Mittel ist zum
Festlegen bzw. Anbringen eines elektrischen Potentials an dem Ausgangsanschluß des
Ausgangstransistors vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Buffer-Einheit ein erster bipolarer Transistor mit Kollektor-
und Emitter-Anschlüssen zum Absorbieren bzw. Dämpfen der elektrischen
Potentialdifferenz zwischen dem Referenzabschnitt und dem Ausgangsanschluß des
Ausgangstransistors.
Vorzugsweise ist das Klemm-Mittel ein zweiter bipolarer Transistor mit Basis-
und Emitteranschlüssen zum Festlegen bzw. Fixieren des elektrischen Potentials des
Ausgangsanschlusses des Ausgangstransistors auf eine Basis- Emitter-Spannung des
zweiten bipolaren Transistors.
Vorzugsweise kompensiert ein Basisstrom, welcher von dem ersten bipolaren
Transistor geliefert wird, einen Basisstrom, welcher zu dem zweiten bipolaren
Transistor von dem Ausgangsanschluß des Ausgangstransistors fließt.
Vorzugsweise weist der Dauerstromkreis eine Dauerstromerzeugungseinheit bzw.
eine den Dauerstrom erzeugende Einheit zur Erzeugung eines Dauerstroms auf, um den
ersten bipolaren Transistor zu aktivieren, wobei der Dauerstrom, welcher von der
Dauerstromerzeugungseinheit geliefert wird, im wesentlichen identisch mit einem
Kollektorstrom des ersten bipolaren Transistors ist.
Vorzugsweise weist die Dauerstromerzeugungseinheit eine Dauerspannungsquelle
und einen Widerstand auf.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt einen
Dauerstromkreis zur Verfügung, welcher einen Stromspiegelkreis aufweist, der einen
Eingangstransistor und einen Ausgangstransistor mit miteinander verbundenen
Basisanschlüssen enthält. Ein erster bipolarer Transistor weist einen Kollektor-
Anschluß, welcher mit einem vorbestimmten Referenzabschnitt eines
Stromversorgungsweges einer Leistungsquelle verbunden ist, und einen Emitter-
Anschluß auf, welcher mit einem Kollektor-Anschluß des Ausgangstransistors
verbunden ist, um eine elektrische Potentialdifferenz zwischen dem Differenzabschnitt
und dem Kollektor-Anschluß des Ausgangstransistors zu absorbieren bzw. zu dämpfen.
Ein zweiter bipolarer Transistor weist einen Basis-Anschluß, welcher mit dem Emitter-
Anschluß des ersten polaren Transistors verbunden ist, und einen Kollektor-Anschluß
auf, welcher mit einem Basis-Anschluß des ersten polaren Transistors verbunden ist, um
ein elektrisches Potential zwischen Kollektoranschluß und dem Ausgangstransistor auf
eine Basis-Emitter-Spannung des zweiten bipolaren Transistors anzulegen bzw.
festzulegen.
Vorzugsweise ist ein Widerstand zwischen dem Referenzabschnitt und der
Leistungsquelle in dem Stromversorgungsweg zwischengeschaltet, um eine
Referenzspannung bei einem Referenzabschnitt als einen Wert nachzuweisen, der um
einen Betrag, welcher äquivalent mit einem durch den Widerstand verursachten
Spannungsabfall ist, kleiner als eine Leistungsquellenspannung ist, wenn ein konstanter
Strom durch den Stromversorgungsweg fließt.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht ferner darin, einen
eine Last betätigenden Kreis bzw. Lastbetätigungskreis vorzusehen, welcher eine
Schaltereinheit bzw. eine Umschalteinheit mit einem ersten Anschluß, welche eine
Leistungsquellenspannung aufnimmt bzw. empfängt, einen zweiten Anschluß, welcher
mit Masse über eine Last verbunden ist, und einen Steuer- bzw. Regel-Anschluß
aufweist, welcher mit einem Regelkreis bzw. Steuerkreis verbunden ist. Ein Widerstand
weist ein Ende auf, welches mit dem ersten Anschluß der Umschalteinheit verbunden
ist, wobei das andere Ende mit einem Dauerstromkreis verbunden ist, um einen
Dauerspannungsabfall zu verursachen. Ein Komperator weist einen Eingangsanschluß,
welcher mit dem anderen Ende des Widerstandes verbunden ist, und einen anderen
Eingangsanschluß auf, welcher mit dem zweiten Anschluß der Umschalteinheit
verbunden ist, um einen Überschußstrom, welcher über die Last fließt, durch Vergleich
des Dauerspannungsabfalls an dem Widerstand mit einem momentanen
Spannungsabfall zwischen der ersten und zweiten Anschlüsse der Umschalteinheit
nachzuweisen.
Der Dauerstromkreis, welcher in diesem eine Last betätigenden Kreis vorgesehen
ist, weist einen Stromspiegelkreis auf, welcher einen Eingangstransistor und einen
Ausgangstransistor enthält. Eine Buffer-Einheit ist vorgesehen, um eine elektrische
Potentialdifferenz zwischen dem anderen Ende des Widerstands und einem
Ausgangsanschluß des Ausgangstransistors zu kompensieren bzw. zu absorbieren. Eine
Klemmeinrichtung ist vorgesehen, um ein elektrisches Potential des
Ausgangsanschlusses des Ausgangstransistors festzulegen bzw. anzulegen.
Vorzugsweise weist der Komperator ein Paar von Differentialtransistoren und
einen Hilfsdauerstromkreis zur Aktivierung der gepaarten Differentialtransistoren auf.
Der Hilfsdauerstromkreis enthält einen Eingangstransistor und einen
Ausgangstransistor, welche gemeinsam einen Stromspiegelkreis bilden, und eine
Buffer-Einheit und Klemmeinrichtungen auf, welche in der gleichen Weise
funktionieren bzw. arbeiten wie die in dem oben beschriebenen Dauerstromkreis.
Die obengenannten und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung
deutlich werden, welche im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen zu lesen
ist, in denen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm ist, welches eine erste Ausgestaltung des
Dauerstromkreises gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen der
Leistungsquellenspannung und den Transistorenströmen in dem in Fig. 1 gezeigten
Dauerstromkreis zeigt;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm ist, welche eine zweite Ausgestaltung des
Dauerstromkreises gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, welches eine praktische Anwendung des in
Fig. 3 gezeigten Dauerstromkreises ist;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm ist, welche eine dritte Ausführungsform des
Dauerstromkreises gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm ist, welches eine praktische Anwendung des in
Fig. 5 gezeugten Dauerstromkreises ist;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm ist, welches eine Stromquelle zeigt, welche in
dem in Fig. 6 gezeigten Dauerstromkreis verwendet wird;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm ist, welches einen herkömmlichen
Dauerstromkreis zeigt; und
Fig. 9 ein Diagramm bzw. Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen
einer Leistungsquellenspannung und den Transistorenströmen bei dem herkömmlichen,
in Fig. 8 gezeigten Dauerstromkreis zeigt.
Bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Identische Teile werden mit
den gleichen Bezugszeichen durch die gesamten Ansichten hindurch gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltung des Dauerstromkreises gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Der Dauerstromkreis dieser Ausgestaltung enthält eine Dauerstromquelle 1, einen
Stromspiegelkreis 2 und einen Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis bzw. Early-Effekt-
Auslösch-Kreis 3.
Der Stromspiegelkreis 2 weist zwei NPN-Transistoren auf, die jeweils als
Eingangs- und Ausgangstransistoren 4 und 5 dienen, welche Basis-Anschlüsse
aufweisen, welche direkt miteinander verbunden sind. Die Dauerstromquelle 1 liefert
einen Dauerstrom bzw. konstanten Strom I1 zu dem Verbindungs- bzw.
Kollektoranschluß des Eingangstransistors 4. Als Reaktion des gelieferten bzw.
zugeführten Dauerstroms I1 fließt ein Kollektorstrom I2 über den Ausgangstransistor 5
in den Stromspiegelkreis 2.
Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 enthält eine Dauerstromquelle 6 und zwei
NPN-Transistoren (beispielsweise bipolare Transistoren) 7 und 8. Eine Leistungsquelle
9 ist mit dem Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 über einen Widerstand 10 verbunden.
Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 hat die Funktion, den Early-Effekt auszulöschen
bzw. anzugleichen, um den Kollektorstrom I2 auf einen konstanten Wert ungeachtet
einer Veränderung der Leistungsquellenspannung VB aufrechtzuerhalten bzw.
beizubehalten. Aufgrund der Funktion des Early-Effekt-Ausgleichs-Kreises 3 bleibt der
Strom, welcher in dem Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 (d. h. Kollektorstrom I3 des
Transistor 7) von der Leistungsquelle 9 fließt, konstant. Dadurch ist der
Spannungsabfall beim Widerstand 10 konstant. Eine Referenzspannung Vref ist an
einem vorbestimmten Referenzabschnitt zwischen Widerstand 10 und dem Transistor 7
nachweisbar. Die Referenzspannung Vref ist um einen konstanten Betrag, welcher dem
Spannungsabfall an dem Widerstand 10 äquivalent ist, kleiner als die
Anschlußspannung VB.
Beispielsweise ist die nachweisbare Referenzspannung Vref 5V kleiner als die
Leistungsquellenspannung VB, wenn der Dauerstrom I3 den Spannungsabfall von 5V
beim Widerstand 10 verursacht.
Der oben beschriebene Dauerstromkreis arbeitet in der folgenden Art und Weise.
In dem Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 fließt ein Kollektorstrom I3 über den
Transistor 7 als Reaktion auf den Basisstrom IB1, welcher von der Dauerstromquelle 6
geliefert wird. Falls der Transistor 7 anschaltet, fließt ein Basisstrom IB2 in einen
Basisanschluß des Transistors 8, um den Transistor 8 zu aktivieren. Eine Basis-Emitter-
Spannung VBE, d. h. eine Spannung, welche zwischen dem Basis-Anschluß und dem
Emitter-Anschluß des Transistors 8 angelegt wird, ist konstant. Der Emitter-Anschluß
des Transistors 8 ist geerdet. Dadurch ist die Basis-Emitter-Spannung VBE gleich bzw.
äquivalent mit einem elektrischen Potential eines Verbindungspunktes 12 zwischen dem
Emitter des Transistors 7 und dem Kollektor des Ausgangstransistors 5. Mit anderen
Worten ausgedrückt, das elektrische Potential des Verbindungspunktes 12 ist auf VBE
festgelegt. Auf diese Weise besitzt der Transistor 8 die Funktion, das elektrische
Potential des Kollektoranschlusses des Ausgangstransistors 5 (oder des Emitterausgangs
des Transistors 7) zu klemmen.
Ferner agiert der Transistor 7 als ein Buffer zum Absorbieren einer elektrischen
Potentialdifferenz in einem Stromweg bzw. -verlauf, welcher sich von der
Leistungsquelle 9 bis zu dem Ausgangstransistor 5 erstreckt. Um den konstanten Strom
bzw. Dauerstrom I3, welcher durch den Widerstand 10 fließt, aufrechtzuerhalten, ist es
notwendig eine elektrische Potentialdifferenz VA, welche zwischen dem die
Referenzspannung (Vref) nachzuweisenden Anschluß 11 und dem Kollektoranschluß
(d. h. dem Verbindungspunkt) 12 des Ausgangstransistors 5 hervorgerufen wird, zu
absorbieren. Der Transistor 7 absorbiert diese elektrische Potentialdifferenz VA.
Insbesondere variiert die Kollekter-Emitter-Spannung des Transistors 7 gemäß der
Variation bzw. Veränderung der Leistungsquellenspannung VB. Allerdings fließt ein
Dauerstrom über den Transistor 7, falls der Transistor 7 in einem aktiven Bereich ist,
ungeachtet einer Veränderung der Kollekter-Emitter-Spannung. Durch Verwendung
dieses Verhaltens kann der Transistor 7 die elektrische Potentialdifferenz absorbieren,
wobei der Dauerstrom bzw. konstante Strom aufrechterhalten wird.
Auf diese Weise fixiert die erste Ausgestaltung das Kollektorpotential des
Ausgangstransistors 5 auf einen konstanten Wert durch den Transistor 8 und absorbiert
die elektrische Potentialdifferenz VA zwischen den Anschlüssen 11 und 12 durch den
Transistor 7. Demgemäß bleibt der Strom, welcher durch den Widerstand 10 fließt,
konstant. Fig. 2 zeigt eine Beziehung zwischen der Leistungsquellenspannung VB und
der Ströme I1 und I2. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bleibt der Kollektorstrom I2,
welcher zwischen den Ausgangstransistoren 5 fließt, konstant, ungeachtet der
Änderungen der Leistungsquellenspannung VB.
Demgemäß macht die Schaltungsanordnung der ersten Ausgestaltung den
Spannungsabfall am Widerstand 10 konstant, selbst wenn die
Leistungsquellenspannung VB sich ändert bzw. variiert. Die Referenzspannung Vref ist
als ein Wert detektierbar bzw. nachweisbar, welcher genau die Veränderungen der
Leistungsquellenspannung VB wiedergibt. Dadurch wird die nachgewiesene
Referenzspannung Vref indirekt, aber gibt die Veränderungen der
Leistungsquellenspannung VB exakt wieder.
Falls der Transistor 7 nicht der Versorgung des konstanten Kollektorstroms I2 zu
dem Ausgangstransistor 5 unterworfen ist, würde ein übermäßig großer Basisstrom zu
dem Transistor 8 geliefert. Vorausgesetzt, daß der Transistor als Buffer effektiv ist, wird
der Transistor vor einer Schädigung geschützt.
Ferner, falls der Transistor nicht vorgesehen ist, fließen Teile des Stroms I3,
welche von der Leistungsquelle 9 geliefert wird, als der Basisstrom IB2 in den
Basisanschluß des Transistors 8. Dadurch wird der Kollektorstrom I2 des
Ausgangstransistors 5 um den Betrag IB2 kleiner als der Strom I3, welcher von der
Leistungsquelle 9 geliefert wird. Allerdings ermöglicht das Vorsehen bzw. Bereitstellen
des Transistors 7, daß der Basisstrom IB1 des Transistors 7 zu dem Kollektorstrom I2
des Ausgangstransistors 5 addiert bzw. hinzugefügt wird. Der addierte Basisstrom IB1
kompensiert den verlorenen Basisstrom IB2.
Insbesondere wird unter Berücksichtigung, daß der Strom in und aus dem
Transistor 7 fließt, die folgende Beziehung festgestellt.
I3+IB1=I2+IB2.
Ferner, falls "hfe" einen Stromverstärkungsfaktor des Transistors 7 und 8 darstellt,
wird folgendes festgestellt.
IB1 = I3/hfe
IB2=(I4-IB1)/hfe.
IB2=(I4-IB1)/hfe.
Aus den obengenannten drei Gleichungen kann folgendes abgeleitet werden
I3 = I2+IB2-IB1
= I2+(I4-IB1)/hfe-IB1
= I2+I4/hfe-I3/hfe(1+1/hfe)
= I2+I4/hfe-I3/hfe-I3/(hfe)2.
= I2+(I4-IB1)/hfe-IB1
= I2+I4/hfe-I3/hfe(1+1/hfe)
= I2+I4/hfe-I3/hfe-I3/(hfe)2.
Bei der abgeleiteten Gleichung ist der Endterm "I3/(hfe)2" vernachlässigbar.
Wenn I4 = I3 ist, wird der Kollektorstrom I3 im wesentlichen identisch mit dem
Kollektorstrom I2. Dadurch wird die Differenz zwischen dem Kollektorstrom I2 und
dem Kollektorstrom I3 minimiert.
Wie in der vorangehenden Beschreibung beschrieben wird, sieht die erste
Ausgestaltung den Transistor 7 vor, der als Buffer fungiert, so daß dem Basisstrom IB1
die Möglichkeit gegeben wird, den Stromverlust (d. h. Basisstrom IB2) an dem
Verbindungspunkt 12 zu kompensieren.
Fig .3 zeigt eine zweite Ausgestaltung des Dauerstromkreises gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis der zweiten Ausgestaltung
enthält eine Leistungsquelle 21 (beispielsweise DC5V), welche als Dauerstromquelle
dient. Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 weist ferner Transistoren 22, 23 und 24 auf,
welche von der Leistungsquellenspannung VC der Spannungsquelle 21 aktiviert
werden.
Der Transistor 24 wird mit dem Basisanschluß des Transistors 4 verbunden. Der
Strom I1, welcher von der Dauerstromquelle 1 fließt, aktiviert den Transistor 4. Ein
Kollektorstrom I5 des Transistors 24 fließt als Reaktion auf den Strom I1. Nachdem der
Transistor 24 aktiv wird, fließen Ströme durch die Transistoren 22 und 23.
Der Emitterstrom des Transistors 23 wird I4. Die Transistoren 7 und 8 arbeiten in
der gleichen Weise wie in der ersten Ausgestaltung beschrieben wurde. Der Transistor 8
klemmt den Ausgangstransistor 5. Das Kollektorpotential des Ausgangstransistors 5
wird mit der Basis-Emitter-Spannung VBE des Transistors 8 identisch. Aufgrund der
Klemmfunktion des Transistors 8 bleibt der Kollektorstrom I2 konstant.
Dementsprechend bleibt der Spannungsabfall am Widerstand 10 gleich, selbst wenn die
Leistungsquellenspannung VB variiert bzw. sich verändert. Dadurch wird es möglich,
die Referenzspannung Vref nachzuweisen, welche exakt der variierten bzw. sich
geänderten Leistungsquellenspannung VB entspricht.
Fig. 4 zeigt eine praktische Anwendung des in Fig. 3 gezeigten
Dauerstromkreises. Gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Kreis bzw. Schaltung empfängt ein
nicht-invertierender Eingangs-Anschluß eines Komperators 25 die Referenzspannung
Vref von dem Anschluß 11 des Dauerstromkreises. Ein Inversions-Eingangs-Anschluß
des Komperators 25 empfängt eine externe Spannung. Der Komperator 25 vergleicht die
aufgenommene externe Spannung mit der Differenzspannung Vref.
Wie oben beschrieben ist, bestimmt der Strom I3, welcher über den Widerstand 10
fließt, die Referenzspannung Vref. Der Strom I3 wird nicht durch die Charakteristik der
Leistungsquelle 9 beeinflußt. Dadurch ist es möglich, daß selbst wenn die
Leistungsspannungsquelle VB variiert, die Referenzspannung Vref nachgewiesen wird,
welche der variierten Leistungsquellenspannung VB entspricht. Dadurch ist der
realisierte Komperationsvorgang extrem genau.
Ferner kann die Leistungsquellenspannung VB der Leistungsquelle 9 ein
Referenzwert für die externe Spannung sein, welche in dem Inversions-Eingangs-
Anschluß des Komperators 25 eingeht. Der realisierte Nachweis ist in der gleichen Art
extrem genau wie die Referenzspannung Vref.
Die Leistungsquelle 9 führt ferner gemäß der in Fig. 4 gezeigten Schaltung die
Leistungsquelle 9 die gleiche Funktion aus, wie die Dauerstromquelle, welche durch die
in Fig. 3 gezeigte Leistungsquelle 21 realisiert wird. Aufgrund des Early-Effekts wird
der Kollektor Strom I5 des Transistors 24 durch die Charakteristiken der
Leistungsquelle 9 beeinflußt. Die Leistungsquellencharakteristiken können einen
Einfluß auf den Basisstrom des Transistors 23 haben. Allerdings bewegt sich der
Einfluß auf den Strom I4 innerhalb eines Pegels bzw. Bereichs von I4/hef. Der
tatsächliche Einfluß auf den Early-Effekt ist sehr klein.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Dauerstromkreises gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 der dritten Ausgestaltung
weist eine Leistungsquelle 31 (beispielsweise DC5V) auf, welche als
Dauerspannungsquelle dient. Der Early-Effekt-Ausgleichs-Kreis 3 weist ferner einen
Widerstand 32 auf, über den ein konstanter Strom bzw. Dauerstrom von der
Leistungsquelle 31 fließt. Die Leistungsquelle 31 und der Widerstand 32 fungieren
gemeinsam bzw. zusammen in der Weise wie die in Fig. 1 gezeigte Dauerstromquelle
6. Die Verwendung des Widerstandes 32 ist derart vorteilhaft, daß die
Schaltungsanordnung vereinfacht wird.
Fig. 6 zeigt eine praktische Anwendung des Dauerstromkreises, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Der in Fig. 6 gezeigte Kreis ist ein eine Last betätigender bzw. schaltender
Kreis, welcher in der Lage ist, eine Last 41 vor jedem überschüssigen Strom bzw.
Überschußstrom zu schützen. Falls die Last 41 kurzgeschlossen wird, fließt ein
Überschußstrom über die Last 41. Als Reaktion auf den Überschußstrom schaltet der
Regelkreis bzw. Steuerkreis 42 einen Leistungs-MOS-Transistor 43, wodurch
verhindert wird, daß die Last 41 in fataler Weise beschädigt wird.
Ein Drain-Anschluß des Leistungs-MOS-Transistors 43 weist ein elektrisches
Potential VIN2 auf. Ein Inversions-Eingangs-Anschluß 45 des Komperators 100
empfängt die Drain-Spannung VIN2 des Leistungs-MOS-Transistors 43. Ein nicht
invertierender Eingangsanschluß 44 des Komperators 100 nimmt eine Spannung VIN1
auf, welche um einen Betrag, der gleich einem Spannungsabfall VTH am Widerstand 100
ist, kleiner ist, als das Quellenpotential des Leistungs-MOS-Transistors 43. Der
Komperator 100 weist ein Paar von Differentialtransistoren 46 und 47 auf, um die
eingehenden Spannungen VIN1 und VIN2 zu vergleichen. Der Regelkreis 42 empfängt
das Vergleichsergebnis von dem Komperator 100, um den Leistungs-MOS-Transistors
43 an- und auszuregeln.
Wenn kein Überschußstrom fließt, verursacht der Leistungs-MOS-Transistor 43
eine Offset-Spannung VD aufgrund eines AN-Widerstandes zwischen den Quellen- und
Drain-Anschlüssen des Leistungs-MOS-Transistors 43. Das elektrische Potential der
Drain wird kleiner als das elektrische Potential des Quellenanschlusses. Allerdings ist
die Spannung VIN2 größer als die Spannung VIN1, weil der Widerstand 10 den
Spannungsabfall VTH (d. h. VD < VTH) hervorruft.
Demgemäß aktiviert der Strom IIN2 den Transistor 46 und deaktiviert andere
Transistoren 47 bis 49. Dies aktiviert einen Transistor 50. Der Transistor 50 weist einen
Emitter-Anschluß auf, welcher mit der Masse und dem Kollektor-Anschluß verbunden
ist, welcher über den Widerstand 41 mit einem Anschluß 61 und ebenso einem
Ausgangsanschluß VOUT verbunden ist. Dadurch erzeugt der Komperator 100 ein
Niedrig-Niveau-Signal bzw. Niederspannungs-Signal von dessen Ausgangsanschluß
VOUT, welcher mit dem Kollektoranschluß des Transistors 50 verbunden ist. Das
erzeugte Signal mit Niedrigniveau wird zu dem Regelkreis 42 geschickt.
Falls der Strom IIN1, der über den Widerstand 10 fließt, als Reaktion auf die
Änderung der Leistungsquellenspannung VB variiert, wird der Vergleich zwischen den
Spannungen VIN1 und VIN2 ungenau. Um diesen Nachteil zu vermeiden, stellt diese
Ausgestaltung den in Fig. 6 gezeigten Dauerstromkreis zur Verfügung. Die zur
Verfügung gestellte Schaltungsanordnung verhindert sicher die Änderungen des Strom
IIN1.
Wie oben beschrieben ist, kann der Dauerstromkreis der vorliegenden Erfindung
in den Komperator 100 eingefügt bzw. integriert werden, welcher zum Nachweis eines
Überschußstromes bzw. überschüssigen Strom in der Last 41 verwendet wird.
Gemäß einem in Fig. 6 gezeigten Dauerstromkreis 30 ist der Anschluß 61
funktionsmäßig gleich mit der Leistungsquelle 31, welche in Fig. 5 gezeigt ist, so daß er
die Leistungsquellenspannung VC an den Widerstand 32a anlegt. Der Strom, welcher
über einen Transistor 8a fließt, wird konstant. Ferner aktiviert die
Leistungsquellenspannung VC des Anschluß 61 einen Eingangstransistor 4a. Der
Strom, welcher über den Eingangstransistor 4a über einen Widerstand 62 fließt, wird
konstant. Mit anderen Worten, der Anschluß 61 ist funktionsmäßig gleich mit der
Dauerstromquelle 1, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben ist, ist es möglich, eine einzige Leistungsquellenspannung
VC zu verwenden, um beide Transistoren 8a und 4a zu aktivieren. Ferner kann durch
Verwendung der Widerstände 32a und 63 die Schaltungsanordnung des
Dauerstromkreises 30 vereinfachen.
Fig. 7 zeigt eine detaillierte Anordnung eines Dauerstromkreises 20, welche den
Strom I3 liefert, der über den Widerstand 10 in den eine Last auslösenden bzw.
betätigenden Kreis, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, fließt.
Ein Spannungsteilungskreis 63 ist zwischen dem Anschluß 61 und der Masse
zwischengeschaltet, um die Leistungsquellenspannung VC zu teilen. Ein Transistor 52
weist einen Basis-Anschluß auf, welcher die geteilte Spannung von dem
Spannungsteilungskreis 63 empfängt. Ein Widerstand 53 ist zwischen dem Anschluß 61
und einem Kollektor des Transistors 52 zwischengeschaltet. Ein Transistor 54 weist
einen Basisanschluß auf, welcher mit dem Kollektor des Transistors 52 verbunden ist.
Ein Widerstand 56 ist zwischen einem Emitter des Transistors 54 und der Masse
zwischengeschaltet. Der Widerstand 56 weist ein elektrisches Potential auf, welches
dem am geteilten Punkt des Spanungsteilungskreises 63 entspricht. Ein Stromwert,
welcher über den Transistor 54 fließt, wird durch Teilung des elektrischen Potential des
Widerstandes 54 mit dem Widerstandswert des Widerstands 65 erhalten.
Ein Transistor 55 und ein Transistor 57 bilden zusammen einen
Stromspiegelkreis, welcher auf den Transistor 54 reagiert. Wenn der Transistor 57
angeschaltet wird, klemmt der Transistor 8 den Ausgangstransistor 5. Das
Kollektorpotential des Ausgangstransistor 5 wird mit der Basis-Emitter-Spannung VB
des Transistors 8 identisch. Der Kollektorstrom I2 des Ausgangstransistors 5 bleibt
konstant. Der Transistor 7 fungiert als Buffer, welcher den Basisstrom IB1 hat, der in
der Lage ist, den verlorenen Strom (d. h. den Basisstrom IB2) an dem Verbindungspunkt
12 zu kompensieren.
Demgemäß bleibt der Spannungsabfall an dem Widerstand 10 konstant, selbst
wenn die Leistungsquellenspannung VB variiert bzw. sich verändert. Es wird somit
möglich, die Referenzspannung Vref nachzuweisen, welche exakt der geänderten
Leistungsquellenspannung VB entspricht.
Entsprechend der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausgestaltungen
verwenden der Stromspiegelkreis und der Early-Effekt-Ausgleichskreis NPN-
Transistoren. Allerdings können die im wesentlichen gleichen Funktionen und Effekte
durch Austausch dieser NPN-Transistoren durch PNP-Transistoren realisiert werden.
Die Erfindung kann in mehreren Formen ausgestaltet sein, ohne den Gedanken der
wesentlichen Charakteristiken davon zu verlassen. Die vorliegenden, wie oben
beschriebenen Ausgestaltungen sind demnach lediglich illustrativ und nicht
beschränkend, da der Erfindungsgedanke vielmehr von den abhängigen Ansprüchen
definiert wird als durch die ihnen vorangehenden Beschreibungen. Es wird deshalb für
alle Änderungen, welche innerhalb des den Zugeteilten und Grenzen der Ansprüche,
oder Äquivalente derartiger Zugeteilten und Grenzen fallen, beabsichtigt, daß sie von
den Ansprüchen umfaßt werden.
Claims (11)
1. Dauerstromkreis mit einem Stromspiegelkreis (2), welcher einen
Eingangstransistor (4) und einen Ausgangstransistor (5) enthält, und einem
Stromversorgungsweg, der sich von einer Leistungsquelle (9) zu dem
Ausgangstransistor (5) über einen vorbestimmten Referenzabschnitt (11) erstreckt,
gekennzeichnet durch
eine Buffer-Einheit (7), welche in dem Stromversorgungsweg zur Kompensation bzw. Absorbierung einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem Referenzabschnitt (11) und einem Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5) vorgesehen ist; und ein
Klemm-Mittel (8) zum Festlegen eines elektrischen Potentials des Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5).
eine Buffer-Einheit (7), welche in dem Stromversorgungsweg zur Kompensation bzw. Absorbierung einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem Referenzabschnitt (11) und einem Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5) vorgesehen ist; und ein
Klemm-Mittel (8) zum Festlegen eines elektrischen Potentials des Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5).
2. Dauerstromkreis gemäß Anspruch 1, wobei die Buffer-Einheit ein erster bipolarer
Transistor (7) ist, welcher Kollektor- und Emitter-Anschlüsse zum Kompensieren
bzw. Absorbieren der elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem
Referenzabschnitt (11) und dem Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors
(5) aufweist.
3. Dauerstromkreis gemäß Anspruch 2, wobei das Klemm-Mittel ein zweiter
bipolarer Transistor (8) ist, welcher Basis- und Emitter-Anschlüsse zum Fixieren
bzw. Festlegen des elektrischen Potentials des Ausgangsanschluß (12) des
Ausgangstransistors (5) auf eine Basis-Emitter-Spannung des zweiten bipolaren
Transistors (8) aufweist.
4. Dauerstromkreis gemäß Anspruch 3, wobei ein Basisstrom, welcher von dem
ersten bipolaren Transistor (7) geliefert wird, einen Basisstrom kompensiert,
welcher in den zweiten bipolaren Transistor (8) von dem Ausgangsanschluß (12)
des Ausgangstransistors (5) fließt.
5. Dauerstromkreis gemäß Anspruch 3 oder 4, welcher ferner aufweist eine
Dauerstromerzeugungseinheit (6) zur Erzeugung eines Dauerstroms bzw.
konstanten Stroms, um den bipolaren Transistor (7) zu aktivieren, wobei der
Dauerstrom, welcher von der Dauerstromerzeugungseinheit (6) geliefert wird, im
wesentlichen identisch mit einem Kollektorstrom des ersten bipolaren Transistors
(7) ist.
6. Dauerstromkreis gemäß Anspruch 5, wobei die Dauerstromerzeugungseinheit (6)
eine Dauerspannungsquelle (31) und einen Widerstand (32) aufweist.
7. Dauerstromkreis, welcher einen Stromspiegelkreis (2) aufweist, der einen
Eingangstransistor (4) und einen Ausgangstransistor (5) mit Basis-Anschlüssen,
welche miteinander verbunden sind, enthält,
gekennzeichnet durch
einen ersten bipolaren Transistor (7) mit einem Kollektor-Anschluß, welcher mit einem vorbestimmten Referenzabschnitt (11) eines Stromversorgungsweges einer Leistungsquelle (9) verbunden ist, und einem Emitter-Anschluß, welcher mit einem Kollektor-Anschluß (12) des Ausgangstransistors (5) verbunden ist, zum Absorbieren bzw. Kompensieren einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem Referenz:abschnitt (11) und dem Kollektor-Anschluß (12) des Ausganstransistors (5) und
einen zweiten bipolaren Transistor (8) mit einem Basis-Anschluß, welcher mit dem Emitter-Anschluß des ersten bipolaren Transistors (7) verbunden ist, und einem Kollektor-Anschluß, welcher mit einem Basis-Anschluß des ersten bipolaren Transistors (7) verbunden ist, um ein elektrisches Potential des Kollektor-Anschlusses (12) des Ausgangstransistors (5) auf eine Basis-Emitter- Spannung des zweiten bipolaren Transistors (8) zu fixieren bzw. zu festzulegen.
einen ersten bipolaren Transistor (7) mit einem Kollektor-Anschluß, welcher mit einem vorbestimmten Referenzabschnitt (11) eines Stromversorgungsweges einer Leistungsquelle (9) verbunden ist, und einem Emitter-Anschluß, welcher mit einem Kollektor-Anschluß (12) des Ausgangstransistors (5) verbunden ist, zum Absorbieren bzw. Kompensieren einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem Referenz:abschnitt (11) und dem Kollektor-Anschluß (12) des Ausganstransistors (5) und
einen zweiten bipolaren Transistor (8) mit einem Basis-Anschluß, welcher mit dem Emitter-Anschluß des ersten bipolaren Transistors (7) verbunden ist, und einem Kollektor-Anschluß, welcher mit einem Basis-Anschluß des ersten bipolaren Transistors (7) verbunden ist, um ein elektrisches Potential des Kollektor-Anschlusses (12) des Ausgangstransistors (5) auf eine Basis-Emitter- Spannung des zweiten bipolaren Transistors (8) zu fixieren bzw. zu festzulegen.
8. Dauerstromkreis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Widerstand (12)
zwischen dem Referenzabschnitt (11) und der Leistungsquelle (9) in dem
Stromversorgungsweg zwischengeschaltet ist, um eine Referenzspannung (Vref)
an dem Referenzabschnitt (11) als einen Wert nachzuweisen, welcher um einen
Betrag, welcher gleich einem an dem Widerstand (10) hervorgerufenen
Spannungsabfall ist, kleiner ist als eine Leistungsquellenspannung (VB), wenn ein
Dauerstrom entlang des Stromversorgungsweges fließt.
9. Lastbetätigungskreis welcher aufweist:
ein Umschaltmittel (43) mit einem ersten Anschluß, welcher eine Leistungsquellenspannung (VB) empfängt, einen zweiten Anschluß, welcher mit einer Masse (GND) über eine Last (41) verbunden ist, und einem Regelanschluß, der mit einem Regelkreis (42) verbunden ist;
einen Widerstand (10), welcher ein Ende, welches mit dem ersten Anschluß des Umschaltmittels verbunden ist, und ein anderes Ende aufweist, welches mit einem Dauerstromkreis (20) verbunden ist, um einen konstanten Spannungsabfall zu verursachen;
einen Komperator (100) mit einem Eingangs-Anschluß (44), welcher mit dem anderen Ende des Widerstandes verbunden ist, und dem anderen Eingangsanschluß (45), welcher mit zweiten Anschluß des Umschaltmittels verbunden ist, um einen Überschußstrom nachzuweisen, der über die Last fließt, indem der konstante Spannungsabfall am Widerstand (10) mit einem Momentanspannungsabfall zwischen dem ersten und zweiten Anschluß des Umschaltmittels (43) verglichen wird; und
der Dauerstromkreis (20) aufweist:
einen Stromspiegelkreis, welcher einen Eingangstransistor (4) und einen Ausgangstransistor (5) enthält;
eine Buffer-Einheit (7) zum Absorbieren einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem anderen Ende (11) des Widerstandes (10) und einem Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5); und
ein Klemm-Mittel (8) zum Festlegen eines elektrischen Potentials des Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5).
ein Umschaltmittel (43) mit einem ersten Anschluß, welcher eine Leistungsquellenspannung (VB) empfängt, einen zweiten Anschluß, welcher mit einer Masse (GND) über eine Last (41) verbunden ist, und einem Regelanschluß, der mit einem Regelkreis (42) verbunden ist;
einen Widerstand (10), welcher ein Ende, welches mit dem ersten Anschluß des Umschaltmittels verbunden ist, und ein anderes Ende aufweist, welches mit einem Dauerstromkreis (20) verbunden ist, um einen konstanten Spannungsabfall zu verursachen;
einen Komperator (100) mit einem Eingangs-Anschluß (44), welcher mit dem anderen Ende des Widerstandes verbunden ist, und dem anderen Eingangsanschluß (45), welcher mit zweiten Anschluß des Umschaltmittels verbunden ist, um einen Überschußstrom nachzuweisen, der über die Last fließt, indem der konstante Spannungsabfall am Widerstand (10) mit einem Momentanspannungsabfall zwischen dem ersten und zweiten Anschluß des Umschaltmittels (43) verglichen wird; und
der Dauerstromkreis (20) aufweist:
einen Stromspiegelkreis, welcher einen Eingangstransistor (4) und einen Ausgangstransistor (5) enthält;
eine Buffer-Einheit (7) zum Absorbieren einer elektrischen Potentialdifferenz (VA) zwischen dem anderen Ende (11) des Widerstandes (10) und einem Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5); und
ein Klemm-Mittel (8) zum Festlegen eines elektrischen Potentials des Ausgangsanschluß (12) des Ausgangstransistors (5).
10. Lastbetätigungskreis gemäß Anspruch 9, wobei der Komperator (100) ein Paar
von Differentialtransistoren (46, 47) und einen Hilfsdauerstromkreis zum
Aktivieren der gepaarten Differentialtransistoren aufweist, wobei der
Hilfsdauerstromkreis einen Eingangstransistor (4a) und einen Ausgangstransistor
(5), welche zusammen einen Stromspiegelkreis bilden, und eine Buffer-Einheit
(7a) und ein Klemm-Mittel (8a) enthält, welche in der gleichen Weise wie
diejenigen in dem Dauerstromkreis (20) funktionieren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP18416097 | 1997-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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1998
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