DE19830754C1 - Widerlager für eine Bowdenzughülle - Google Patents

Widerlager für eine Bowdenzughülle

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Abstract

Widerlager für eine Bowdenzughülle, gekennzeichnet durch folgende Merkmale DOLLAR A - ein stationär anbringbares plattenartiges Haltebauteil, DOLLAR A - eine längliche Öffnung im Haltebauteil (10) mit gegenüberliegenden annähernd parallelen Längswänden, die eine Zahnung aufweisen, DOLLAR A - ein Klemmelement aus elastisch nachgebendem Kunststoff mit einem annähernd U-förmigen Abschnitt zur klemmenden Aufnahme einer Bowdenzughülle in einem Aufnahmeschlitz zwischen Schenkeln des U-förmigen Abschnitts, DOLLAR A - gezahnte Abschnitte auf der Außenseite der Schenkel oder im Bereich eines die Schenkel verbindenden Stegabschnitts, die in die Zahnung der Öffnung so einsetzbar sind, daß das Klemmelement an einer Bewegung in Richtung der Längserstreckung der Öffnung gesichert ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Widerlager für eine Bowdenzughülle nach Patent­ anspruch 1.
Es ist eine Vielzahl von Anwendungsfällen bekannt, ein bewegliches Teil von einer entfernt angeordneten Betätigungsvorrichtung mit Hilfe eines sogenannten Bowden­ zugs zu betätigen. Zum Beispiel werden Bowdenzüge zur Kraftübertragung der Betä­ tigung von Komponenten und Aggregaten in Automobilen oder Motorrädern einge­ setzt. Bowdenzüge bestehen bekanntlich aus einem flexiblen, jedoch relativ festem Draht, der von einer Hülle umgeben ist. Zur Betätigung eines beweglichen Bauteils mit Hilfe des Bowdenzugs ist erforderlich, die Umhüllung ortsfest anzubringen.
Aus Patent Abstracts of Japan. M-1529, 1993, Vol. 17, No. 686. JP 5-231 415 A ist bekannt geworden, die Hülle eines Bowdenzugs durch eine U-förmige Klammer festzulegen, die innen eine gezahnte Aufrauhung aufweist, die mit der Aufrauhung der Bowdenzughülle zusammenwirkt. Die Klammer wird in einer hinterschnittenen Öffnung eines Befestigungsteils festgelegt.
Aus DE 34 41 716 ist bekannt geworden, die Bowdenzughülle in ein kanalartiges Haltebauteil einzulegen, wobei ein ringförmiger Bund der Hülle in einer entspre­ chenden Ausnehmung aufgenommen ist. Eine Federzunge legt sich gegen das freie Ende der Bowdenzughülle.
Aus EP 0 810 379 A2 ist bekannt geworden, den Draht eines Bowdenzugs an einem Schieber festzulegen, der seinerseits auf gegenüberliegenden Seiten eine Zahnung aufweist, die mit einer Zahnung eines Fixierelements zusammenwirkt, das in ein Gehäuse einsteckbar ist, in das auch der Schieber einführbar ist. Mit Hilfe dieser Konstruktion läßt sich der Schieber in seiner Lage veränderlich festlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Widerlager für eine Bowdenzughülle zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und eine Verstellmöglichkeit zur Beseitigung von Lose oder Spiel einschließt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Widerlager ist ein stationäres oder stationär anbringbares plattenförmiges Bauteil vorgesehen, das beispielsweise an geeigneter Stelle nahe dem zu betätigenden Bauteil angeordnet ist. Es weist eine längliche Öffnung auf mit ge­ genüberliegenden verzahnten Wandabschnitten. In die Öffnung kann ein Klemmele­ ment eingesetzt werden, das einen annähernd U-förmigen Abschnitt aufweist und da­ durch zwischen den Schenkeln einen Aufnahmeschlitz bildet zur Aufnahme einer Bowdenzughülle. Das Klemmelement ist aus elastisch verformbarem Kunststoff ge­ formt, damit auf diese Weise eine Klemmwirkung auf die Bowdenzughülle ausgeübt werden kann. Der U-förmige Abschnitt weist außerdem auf gegenüberliegenden Sei­ ten im Bereich der Schenkel oder im Bereich des Steges gezahnte Abschnitte auf, die in die Öffnung des stationären Bauteils eingeführt werden, wobei die gezahnten Abschnitte mit der Zahnung in der Öffnung des stationären Bauteils zusammenwirken derart, daß eine Verschiebung des Klemmelements in Richtung der Erstreckung der Öffnung des stationären Bauteils verhindert wird. Die Zahnung ermöglicht jedoch, daß das Klemmelement in verschiedenen Positionen in die Öffnung eingeführt werden kann, um es der jeweiligen Länge der Bowdenzughülle bzw. dem Abstand zum betäti­ genden Teil anzupassen.
Bei der Montage wird die Bowdenzughülle in den Aufnahmeschlitz des Klemmelementes eingeführt, wonach dann das Klemmelement in der beschriebenen Weise in die Öffnung im Haltebauteil eingesetzt wird. Der U-förmige Abschnitt kann so beschaffen sein, daß nach dem Einsetzen des U-förmigen Abschnitts die Schenkel bei einem Auseinanderbewegen einen relativ großen Widerstand überwinden müssen. Dadurch ist die Hülle relativ sicher zwischen den Schenkeln eingeklemmt und gelangt im Betrieb nicht aus dem Klemmelement. Die beschriebene Wirkung kann z. B. dadurch erreicht werden, daß äußere Schultern an den Schenkeln gegen die zugeordnete Fläche des Haltebauteils beidseitig der Öffnung zur Anlage gelangen, so daß die Schenkel nur außerhalb des Anlagebereichs verbogen werden können, wenn eine Auszugkraft auf die Bowdenzughülle ausgeübt wird. Werden die Schenkel jedoch in diesem Bereich relativ starr geformt, ist auf diese Weise eine sichere Aufnahme der Bowdenzughülle im Klemmelement gewährleistet.
Gleichwohl kann durch die beschriebene Ausbildung des Klemmelements die Mög­ lichkeit bestehen, dieses aus der Öffnung herauszuziehen. Damit ein solcher Fall ver­ hindert oder zumindest erschwert wird, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß sich vom einen Ende des U-förmigen Abschnitts ein Ansatz forterstreckt, der ei­ nen Querabschnitt aufweist im Abstand zum U-förmigen Abschnitt, dessen Abmes­ sungen größer sind als die Breite der Öffnung, wobei die Öffnung an einem Ende eine Erweiterung aufweist, durch die der Querabschnitt hindurchführbar ist. Bei der Mon­ tage wird der Querabschnitt durch die Erweiterung eingeführt, der mithin das Halte­ bauteil hintergreift. Anschließend erfolgt das Einsetzen der Bowdenzughülle in den Aufnahmeschlitz. Danach wird der U-förmige Abschnitt durch Kippen des Klemm­ elements in die Zahnung der Öffnung eingeschoben. Ist eine Längenkorrektur nötig, braucht der U-förmige Abschnitt lediglich aus der Zahnung wieder herausgezogen werden, um in einen anderen Zahnbereich wieder eingeschoben zu werden. Während dieser Manipulation verbleibt das Klemmelement am Haltebauteil. Es ist daher zweckmäßig, wenn die der Rückseite des Haltebauteils zugekehrte Fläche des Quer­ abschnitts annähernd in einer Höhe liegt, die mit der Endfläche der gezahnten Ab­ schnitte zusammenfällt.
Das oben erwähnte Kippen des Klemmelements um den Querabschnitt wird dadurch erleichtert, daß in den an der Rückseite des Haltebauteils angreifenden Bereichen rampenartige gekrümmte Flächenabschnitte vorgesehen sind, die in Richtung der ge­ zahnten Abschnitte sich von diesen forterstrecken.
Eine weitere Sicherung gegen die unerwünschte Entfernung des Klemmbauteils aus der Öffnung bzw. vom Haltebauteil besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß an dem U-förmigen Abschnitt in Verlängerung eines Schenkels ein Arm angeformt ist, der im Abstand zum U-förmigen Abschnitt einen Querarm aufweist, der, in Achsrichtung des U-förmigen Abschnitts gesehen, den Aufnahmeschlitz kreuzt, vorzugsweise in dessen Eingangsbereich. Wird auf den Bowdenzug eine seitli­ che Kraft aufgebracht, welche den Bowdenzug aus dem Aufnahmeschlitz ziehen könnte, legt sich die Bowdenzughülle gegen den Querarm an. Diese Querkraft ver­ sucht, den Arm vom Haltebauteil fort zu schwenken, wodurch jedoch der Querab­ schnitt auf der anderen Seite des Haltebauteils gegen dieses zur Anlage kommt. Auf das Klemmelement wird ein Drehmoment aufgebracht, das den U-förmigen Abschnitt des Klemmelements in die Öffnung hinein zu bewegen versucht. Dadurch ist eine wirksame Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Klemmelements aus der Öffnung geschaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Widerlager nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt das Klemmelement nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht des Klemmelements nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Klemmelements nach Fig. 3 in Richtung Pfeil 4.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht des Klemmelements nach Fig. 3 in Richtung Pfeil 5.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf das Klemmelement nach Fig. 3 in Richtung Pfeil 6.
Fig. 7 zeigt die Drunteransicht des Klemmelements nach Fig. 3 in Richtung Pfeil 7.
Fig. 8 zeigt die Rückansicht des Klemmelements nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Platte 10 dargestellt, die ein stationäres Haltebauteil bildet. Die Platte 10 kann beispielsweise in einer Rückenlehne eines Automobilsitzes eingebaut sein, was hier jedoch im einzelnen nicht dargestellt ist. Auf der Platte 10 sind Anschläge 12 und 14 montiert für ein zu betätigendes, jedoch nicht gezeigtes Bauteil. Die Platte 10 weist eine längliche Öffnung 16 auf, die am unteren Ende eine schlüssellochartige Erweiterung 18 besitzt. Die längliche Öffnung 16 hat im oberen Bereich an beiden Längswänden eine Zahnung 20 bzw. 22. In die Öffnung 16 ist ein Klemmelement 24 eingesetzt auf eine noch zu beschreibende Art und Weise. Das Klemmelement weist einen Aufnahmeschlitz 26 auf, der eine Hülle 28a eines Bowdenzugs klemmend auf­ nimmt. Oberhalb des Klemmelements 24 ist das Kabel 30 des Bowdenzugs zu erken­ nen mit einem Nippel oder Knebel 32 am Ende. Der Knebel 32 wird in eine zu betäti­ gende Vorrichtung eingehängt (nicht gezeigt), die mit Hilfe des Bowdenzugs betätigt werden soll, beispielsweise in eine Richtung, welche durch das Kabel 30 vorgegeben ist. Die Anschläge 12, 14 begrenzen dabei die Bewegung des zu betätigenden Bauteils nach unten. Das Klemmelement 24 ist in den Fig. 2 bis 8 im einzelnen dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Klemmelement 24 einen U-förmi­ gen Abschnitt 28 auf mit Schenkeln 30, 32, einem Verbindungssteg 34 und dem Auf­ nahmeschlitz 26. Der Verbindungssteg 34 weist an gegenüberliegenden Seiten außen gezahnte Abschnitte 36, 38 auf. Die gezahnten Abschnitte 36, 38 sind so beschaffen, daß sie in die Zahnungen 20, 22 der Öffnung 16 passen. Nebenbei sei angemerkt, daß die Zahnung in beiden Fällen sägezahnartig ist, so daß einer Zugbeanspruchung nach oben (in den Zeichnungen) ein besonders großer Widerstand entgegengesetzt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Außenseite der Schenkel 30, 32 ge­ stuft. Dadurch bilden sich Schultern 40, 42, die sich gegen die Vorderseite der Halte­ platte 10 anlegen. Im Abstand zu den Schultern 40, 42 erstrecken sich die Schenkel 30, 32 weiter seitlich nach außen, um Griffabschnitte 44, 46 zu bilden.
In Verlängerung des Verbindungssteges 34 ist am U-förmigen Abschnitt 28 ein im Querschnitt annähernd rechteckiger Ansatz 48 geformt, an dessen von dem U-förmi­ gen Abschnitt 28 fortweisenden Seite im unteren Bereich ein Querabschnitt 50 ange­ formt ist. Der Querabschnitt 50 ist annähernd oval geformt und weist eine Länge auf, die größer ist als die Breite der Öffnung 16 im Bauteil 10 außerhalb der Erweiterung 18. Er ist ferner so geformt ist, daß er durch die Erweiterung 18 paßt.
Die über den Ansatz 48 seitlich überstehenden Bereiche des Querabschnitts 50 haben in Richtung Zahnabschnitte 36, 38 eine gekrümmte Fläche 52. Die Krümmung ist der­ art, daß die Fläche 52 sich von dem Ansatz 48 forterstreckt.
In Verlängerung des Schenkels 30 des U-förmigen Abschnitts 28 ist ein Arm 54 ange­ formt, der sich über den Ansatz 48 hinaus nach unten erstreckt. Am unteren Ende des Arms 54 ist annähernd in Höhe des Eintrittsbereichs des Aufnahmeschlitzes 26 ein Querarm 56 an dem Arm 54 angeformt, der annähernd parallel zum Querabschnitt 50 bzw. senkrecht zur Achse des Klemmelements 24 verläuft. Der Querarm 56 weist auf der dem Ansatz 48 zugekehrten Seite eine bogenförmige Kontur 58 auf.
Bei der Montage wird das Klemmelement zunächst ohne Bowdenzug in die Öffnung 16 eingesetzt, beispielsweise in der Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Soll eine Bowdenzughülle festgelegt werden, wird der U-förmige Abschnitt 28 aus der Zah­ nung 20, 22 der Öffnung 16 herausgezogen. Dadurch kippt das Klemmelement 24 um den Querabschnitt 50 nach vorn, was durch die gekrümmten rampenförmigen Flächen 52 erleichtert wird. Nunmehr kann die Bowdenzughülle in den Aufnahmeschlitz 26 klemmend eingesetzt werden, wobei das Auseinanderbiegen der Schenkel 30, 32 durch Entlastungsschlitze 60, 62 (Fig. 8) im Verbindungsstegbereich 34 erleichtert ist. Nach dem Einlegen der Bowdenzughülle wird das Klemmelement 24 zurückgekippt, wobei die Zahnung der Abschnitte 36, 38 in die Zahnung 20, 22 der Öffnung 16 wie­ der eingesetzt wird. Der gleiche Vorgang findet statt, um die Position des Endes der Bowdenzughülle in dem U-förmigen Abschnitt 28 zu korrigieren zwecks Ausgleichs einer Lose oder eines Spiels. Wird auf die Bowdenzughülle nach der Montage eine Querkraft aufgebracht, welche versucht, diese aus dem Aufnahmeschlitz 26 herauszu­ bewegen, wird auf den Querarm 56 eine Kraft ausgeübt, wodurch das Klemmelement 24 einer Kippkraft unterworfen ist, welche versucht, den U-förmigen Abschnitt 28 weiter in die Öffnung 16 hineinzubewegen, was jedoch durch die Schultern 40, 42 verhindert wird. In jedem Fall führt eine solche Kraft nicht zu einem ungewollten Ent­ fernen des Bowdenzugs aus dem Klemmelement 24.

Claims (7)

1. Widerlager für eine Bowdenzughülle gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • 1. ein stationär anbringbares plattenartiges Haltebauteil (10),
  • 2. eine längliche Öffnung (16) im Haltebauteil (10) mit gegenüberliegenden an­ nähernd parallelen Längswänden, die eine Zahnung (20, 22) aufweisen,
  • 3. ein Klemmelement (24) aus elastisch nachgebendem Kunststoff mit einem an­ nähernd U-förmigen Abschnitt (28a) zur klemmenden Aufnahme einer Bow­ denzughülle (28) in einem Aufnahmeschlitz (26) zwischen Schenkeln (30, 32) des U-förmigen Abschnitts (28),
  • 4. gezahnte Abschnitte (36, 38) auf der Außenseite der Schenkel (30, 32) oder im Bereich eines die Schenkel (30, 32) verbindenden Stegabschnitts (34), die in die Zahnung (20, 22) der Öffnung (16) so einsetzbar sind, daß das Klemm­ element (24) an einer Bewegung in Richtung der Längserstreckung der Öff­ nung (16) gesichert ist.
2. Widerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem Ende des U-förmigen Abschnitts (28) des Klemmelements (24) ein Ansatz (48) fort­ erstreckt mit einem Querabschnitt (50) im Abstand zum U-förmigen Abschnitt (28), dessen Abmessungen größer sind als die Breite der Öffnung (16) und die Öffnung (16) an einem Ende eine Erweiterung (18) aufweist, durch die der Quer­ abschnitt (50) hindurchführbar ist.
3. Widerlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Querab­ schnitts (50) des Klemmelements (24), die in die gleiche Richtung wie die Öff­ nung des Aufnahmeschlitzes (26) zeigt, annähernd auf gleicher Höhe liegt wie die zugekehrten Endflächen der gezahnten Abschnitte.
4. Widerlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Quer­ abschnitts (50) des Klemmelements (24) in den an der Rückseite des Haltebauteils (10) angreifenden Bereichen einen rampenartigen gekrümmten Flächenabschnitt (52) aufweisen, der in Richtung der gezahnten Abschnitte (36, 38) sich von diesen forterstreckt.
5. Widerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung eines Schenkels (30) des U-förmigen Abschnitts (28) des Klemm­ elements (24) ein Arm (54) angeformt ist, der im Abstand zum U-förmigen Abschnitt (28) einen Querarm (56) aufweist, der in Achsrichtung des U-förmigen Abschnitts (28) gesehen den Aufnahmeschlitz (26) kreuzt, vorzugsweise in dessen Eingangsbereich.
6. Widerlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm (56) auf der dem U-förmigen Abschnitt (28) gegenüberliegenden Seite des Querabschnitts (50) liegt.
7. Widerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung in der Öffnung (26) des Haltebauteils (10) und an den gezahnten Abschnitten (36, 38) des Klemmelements (24) sägezahnartig ist.
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