DE19830499A1 - Vorrichtung zur Entleerung von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zur Entleerung von Behältern

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    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters. Um eine leicht zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, die eine vollständige Entleerung des Behälters ermöglicht, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung besteht. Der zu entleerende Behälter wird in den Aufnahmebereich der Vorrichtung eingebracht und mit einem Ausgabebereich verbunden, wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer Druckkraft beaufschlagt und dadurch zusammengepreßt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters.
Aus dem Stand der Technik sind komprimierbare Behälter, insbesondere tubenähnliche Behälter für z. B. Zahncreme oder Seife, die aus einer flexiblen Wandung bestehen und einen Volumenraum begrenzend einschließen hinlänglich bekannt. Auch ist bekannt, daß derartige Behälter eine wiederverschließbare Öffnung aufweisen, die vor Beginn einer Entnahme des Inhalts zu öffnen und nach einer Beendigung der Entnahme wieder zu schließen sind. Die Entnahme aus einem bis auf die Ausgabeöffnung ansonsten geschlossenen komprimierbaren, tubenähnlichen Behälters geschieht dabei in der Regel durch das manuelle Aufbringen einer von außen angelegten Druckkraft durch eine Bedienperson, wobei der komprimierbare tubenähnliche Behälter unter der erzeugten Druckkraft zusammengepreßt und der Behälterinhalt herausgedrückt wird. Sobald die von außen angelegte Druckkraft vermindert wird und infolgedessen der zum Herausdrücken des Inhalts notwendige Druck zu gering wird, ist eine Entnahme beendet.
Die manuelle Handhabung solcher Behälter hat den Nachteil, daß das Aufbringen einer durch eine Bedienperson manuell erzeugten Druckkraft in der Regel nicht ausreicht, um den Behälter derartig stark zusammenzupressen, daß der Behälterinhalt vollständig aus dem Behälter herausgepreßt wird.
Weiterhin ist es nachteilig, daß nach einer Teilentnahme des Behälterinhalts noch ein Rest im Öffnungsbereich des Behälters verbleibt, der, wenn die Öffnung des Behälters nicht sachgerecht oder gar nicht verschlossen wird, durch Kontakt mit der umgebenden Luft austrocknen kann und so die Gefahr einer unerwünschten Verschließung der Behälteröffnung besteht. Wird die Öffnung des Behälters unsachgemäß oder gar nicht verschlossen, so besteht ebenfalls die Gefahr, daß Keime, Bakterien und dergleichen unter Umständen in den Behälter gelangen, der Behälterinhalt dadurch kontaminiert und somit unbrauchbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entleerung eines komprimierbaren Behälters der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die ohne ein manuelles Aufbringen einer Druckkraft durch eine Bedienperson eine vollständige Entleerung des Behälters ermöglicht, die leicht zu bedienen ist und die eine erhöhte Umweltbelastung vermeiden hilft.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden, komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters, bestehend aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung, wobei der Behälter in den Aufnahmebereich eingebracht und mit einem Ausgabebereich verbunden wird und wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer Druckkraft beaufschlagt und dadurch zusammengepreßt wird.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Entleerung eines komprimierbaren Behälters vorgeschlagen, die in vorteilhafter Weise eine portionierbare und kontrollierbar gleichmäßige Entleerung des Behälters ermöglicht, ohne daß durch eine Bedienperson der komprimierbare Behälter durch eine manuell zu erzeugende Druckkraft zusammenzudrücken ist. Der Behälter wird hierzu auswechselbar in einem dafür vorgesehenen Aufnahmebereich der Vorrichtung eingebracht und dort mittels einer Haltevorrichtung fixiert, wobei die Austrittsöffnung des Behälters mit einem Ausgabebereich der Vorrichtung verbunden wird. Der Ausgabebereich ist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung mit einem luftdicht abschließenden Einwegeverschluß versehen, so daß der zu entnehmende Inhalt zwar entnommen werden kann, doch daß nach einer Beendigung der Entnahme der Ausgabebereich luftdicht verschlossen ist und den Inhalt des Behälters verunreinigende Stoffe nicht in das Behälterinnere gelangen können. Keime, Bakterien und dergleichen können somit nicht mit dem Behälterinneren in Kontakt treten, wodurch eine hygienische Entleerung des Behälters gewährleistet wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird die zum Herauspressen des Inhalts aus dem Behälter notwendige Druckkraft mittels einer Preßeinheit erzeugt. Eine solche Preßeinheit kann beispielsweise durch zwei horizontal übereinander angeordnete und relativ zueinander bewegbare Preßplatten erfolgen. Auch die Verwendung einer Preßzange als Preßeinheit ist denkbar.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt die Entnahme des Behälterinhaltes mittels einer Dosiervorrichtung, die eine gleichmäßige und kontrollierbare Entnahme ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders;
Fig. 2 weiteres Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders;
Fig. 3 Draufsicht auf eine Preßplatte.
Der in Fig. 1 dargestellte Zahncremespender besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Haltevorrichtung 2 für den einzusetzenden tubenähnlichen Behälter, einer Preßeinheit 3 sowie einem Ausgabebereich 13.
Die Preßeinheit 3 wird durch eine Preßzange gebildet, die zwei Hebelarme 4 und 5, zwei Klemmarme 6 und 7 sowie zwei Verbindungseinheiten 16 und 17 aufweist. Mittels je einer Verbindungseinheit werden je ein Hebelarm und je ein Klemmarm gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt. Zusammen bilden sie eine Preßzangenhälfte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Hebelarm 5 und der Klemmarm 7, die über die Verbindungseinheit 17 gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt, sind die eine Preßzangenhälfte, der Hebelarm 4, Klemmarm 6 sowie die Verbindungseinheit 16 bilden zusammen die andere Preßzangenhälfte. Aufgrund dessen, daß die Hebel- und Klemmarme gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt sind, ist eine Relativbewegung der beiden Arme zueinander möglich. Die Verbindungseinheiten 16 und 17 weisen je ein elastisches Spannelement, wie z. B. eine Feder, auf, wodurch Hebel- und Klemmarm nach dem Prinzip einer Wäscheklammer derart miteinander verspannt sind, daß sie bezüglich der Verbindungseinheiten 16 und 17 einen entgegengesetzten Drehsinn 18 und 19 besitzen.
Die beiden Preßzangenhälften weisen die gleichen geometrischen Ausmaße auf, sind gleichwirkend und über die Verbindungseinheiten 16 bzw. 17 mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Ein von oben in die Vorrichtung einzuführender, mit Zahncreme gefüllter, tubenähnlicher Behälter wird mit der Behälteröffnung voran auf die rohrähnliche Haltevorrichtung 2 gestülpt, wobei die Haltevorrichtung 2 in das Behälterinnere eingeführt und der Behälter in Richtung des Ausgabebereiches 13 soweit über die Gesamtlänge der Haltevorrichtung 2 geschoben wird, bis der Öffnungsbereich des Behälters von den Klemmarmen 6, 7 erfaßt und fixiert wird. Aufgrund der gegenseitigen Verspannung der Klemm- und Hebelarme üben die Klemmarme eine Druckkraft auf den in die Vorrichtung eingeführten Behälter aus, so daß dieser zwischen den beiden Klemmarmen aufgrund der Druckkrafteinwirkung gehalten wird.
Ebenso wie die Klemmarme beaufschlagen die Hebelarme den in die Vorrichtung eingeführten Behälter permanent mit Druckkraft. Hierdurch wird der Behälterinhalt aus dem komprimierbaren Behälter herausgepreßt und gelangt über die mit dem Hohlraum der Haltevorrichtung 2 verbundenen Querbohrungen 15 in den Ausgabebereich 13. Um eine flächenhafte und gleichmäßige Druckkraftbeaufschlagung des komprimierbaren Behälters durch die Hebelarme zu gewährleisten sind diese an den innenliegenden Seiten mit einer Druckkraft verteilenden Polsterung versehen.
Zur Dosierung des abzugebenden Behälterinhaltes befinden sich zwischen dem Abgabebereich 13 und dem Aufnahmebereich 20 des Behälters zwei Ventile 9 und 10 sowie zwei durch einen Dosierknopf 14 bedienbare Hülsen 11 und 12.
So lange der Behälterinhalt nicht entnommen wird, ist das Ventil 9 geöffnet und der Behälterinhalt wird aufgrund der von außen durch die Hebelarme angelegte Druckkraft aus dem Behälter heraus in den sich zwischen den beiden Ventilen 9 und 10 befindlichen Zwischenraum gepreßt. Das Ventil 10 ist geschlossen, so daß der Behälterinhalt nicht in unerwünschter Weise in den Abgabebereich 13 gelangen kann. Sobald durch eine Betätigung des Dosierknopfes 14 eine Entnahme des Behälterinhaltes beginnt, wird durch die beiden Hülsen 11 und 12 das Ventil 9 verschlossen, das Ventil 10 geöffnet und der sich im Zwischenraum zwischen den beiden Ventilen 9 und 10 befindliche Inhalt gelangt in den Abgabebereich und kann entnommen werden.
Mit der Beendigung einer Entnahme und des Loslassens des Dosierknopfes verschließt sich das Ventil 10 wieder und das Ventil 9 wird geöffnet. Der Zwischenraum zwischen den beiden Ventilen füllt sich erneut mit einem Teil des Behälterinhaltes und kann durch erneutes Drücken des Dosierknopfes entnommen werden. Ist der Behälterinhalt vollständig entnommen, so kann der Behälter aus der Vorrichtung entfernt und durch einen neuen, gefüllten Behälter ersetzt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders zeigt eine Vorrichtung, die einen mit Zahncreme gefüllten, quaderförmigen, komprimierbaren Behälter 21 aufnimmt, der zwischen den beiden Preßplatten 22 und 23 einer Preßeinheit 3 angeordnet ist. Die in der Zeichnungsebene obere Preßplatte 23 ist dabei in vertikaler Richtung verfahrbar und die untere Preßplatte 22 ist mit dem Gehäuse verbunden und dient als Standfläche für den Behälter 21. Weitere wesentliche Elemente der Vorrichtung sind das gelenkig gelagerte Führungselement 26, die beiden Klemmelemente 27 sowie das Hebelelement 25.
Die obere Preßplatte 23 weist zur Aufnahme des Führungselementes 26 eine Bohrung 29 und zur Aufnahme der Klemmelemente 27 zwei Bohrungen 28 auf. Zur Veränderung der Klemmeigenschaften kann die Preßplatte 23 anstelle der Bohrungen 28 zwei in Preßplattenlängsrichtung 30 verlaufende Langlöcher aufweisen. Dies zeigt am deutlichsten Fig. 3.
Zwischen der Bodenplatte des Gehäuses 1 und der oberen Preßplatte 23 sind zwei Druckfedern 24 und 32 angeordnet, die durch ein Federlager 31 voneinander getrennt sind und gegebenenfalls voneinander verschiedene Federsteifigkeiten aufweisen können. Die beiden spiralförmigen Druckfedern 24 und 32 umgeben das Führungselement 26 und werden so von diesem bezüglich der Lage in Position gehalten. Durch die beiden Druckfedern 24 und 32 wird zwischen der unteren Preßplatte 22 und der oberen Preßplatte 23 eine permanent wirkende Kraft erzeugt, die die Preßplatte 23 in vertikaler Richtung nach oben verfahren läßt.
Aufgrund der einseitigen Führung der Preßplatte 23 durch das Führungselement 26 sowie aufgrund der einseitigen Druckkraftbeaufschlagung der Preßplatte im Bereich der Führung durch die Druckfedern 24 und 31 dreht sich die Preßplatte um eine senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 2 liegende Drehachse. Durch diese Drehbewegung der Preßplatte verkantet sich die Preßplatte bezüglich der in den Bohrungen 28 geführten Klemmelementen 27 und verklemmt sich schließlich aufgrund der auftretenden Reibung zwischen den Klemmelementen und der Preßplatte. Durch Bedienen des Hebelelementes 25 wird das an der Bodenplatte drehbar angeordnete Führungselement 26 zum einen in vertikaler Zeichnungsrichtung nach unten verschoben und zum anderen um eine senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 2 liegende Drehachse gedreht. Diese Drehbewegung resultiert aus der Führung des am Führungselement 26 befestigten Bolzens 34 in der Führung 33. Hierdurch wird erreicht, daß eine der die Federkraft hervorrufende Verdrehung entgegenwirkende Drehbewegung erzeugt wird, durch welche die Preßplatte 23 in eine im wesentlichen parallel zur Preßplatte 22 liegende Position verfährt und somit die Verklemmung der Preßplatte 23 aufgehoben wird. Durch weiteres Herunterfahren der Preßplatte 23 wird der komprimierbare Behälter 21 zusammengepreßt und der Behälterinhalt durch den Abgabebereich 13 herausgedrückt.
Wird das Hebelelement 25 losgelassen oder in der Zeichnungsebene nach oben verfahren, so verfährt das Führungselement 26 zurück in seine Ausgangsposition, wodurch sich die der Federdruckkraft entgegenwirkende Kraft verringert bis sie einen Wert erreicht, der kleiner ist als die entgegenwirkende Federdruckkraft, die dann erneut eine Drehbewegung der Platte einleitet. Dies führt zum einen dazu, daß die einwirkende Preßkraft auf den Behälter nachläßt und die Entnahme des Behälterinhaltes beendet wird und daß zum anderen die Preßplatte 23 erneut am Klemmelement verkantet.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Haltevorrichtung
3
Preßeinheit
4
Hebelarm
5
Hebelarm
6
Klemmarm
7
Klemmarm
8
Polsterung
9
Ventil
10
Ventil
11
Hülse
12
Hülse
13
Ausgabebereich
14
Dosierknopf
15
Querbohrungen
16
Verbindungseinheit
17
Verbindungseinheit
18
Bewegungsrichtung
19
Bewegungsrichtung
20
Aufnahmebereich
21
Behälter
22
Preßplatte
23
Preßplatte
24
Feder
25
Hebelelement
26
Führungselement
27
Klemmelement
28
Bohrung
29
Bohrung
30
Preßplattenlängsrichtung
31
Federlager
32
Feder
33
Führung
34
Bolzen

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden, komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters, bestehend aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung, wobei der Behälter in den Aufnahmebereich eingebracht und mit einem Ausgabebereich verbunden wird und wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer Druckkraft beaufschlagt und dadurch zusammengepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im Aufnahmebereich auswechselbar anordbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter quaderförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter pyramidenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter kegelförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Behälter einwirkende Druckkraft durch eine Preßeinheit erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinheit durch wenigstens zwei horizontal übereinander angeordneter Preßplatten gebildet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Preßplatte in vertikaler Richtung verfahrbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinheit durch wenigstens eine Preßzange gebildet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßzange durch wenigstens zwei Hebelarme gebildet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßzange bildenden Hebelarme drehbar gelagert sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Behälters im Aufnahmebereich durch eine Haltevorrichtung erfolgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung stangenförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung rohrförmig ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Hohlprofil ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung wenigstens eine Querbohrung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung an einem Ende verschließbar ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Entnahme des Behälterinhaltes eine Dosiervorrichtung aufweist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabebereich mit einem luftdicht abschließenden Einwegeverschluß versehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwegeverschluß eine Membrane ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwegeverschluß ein Einwegedruckventil ist.
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