DE19830499A1 - Vorrichtung zur Entleerung von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zur Entleerung von BehälternInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters. Um eine leicht zu bedienende Vorrichtung zu schaffen, die eine vollständige Entleerung des Behälters ermöglicht, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung besteht. Der zu entleerende Behälter wird in den Aufnahmebereich der Vorrichtung eingebracht und mit einem Ausgabebereich verbunden, wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer Druckkraft beaufschlagt und dadurch zusammengepreßt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine
pastöse Masse beinhaltenden komprimierbaren und einen Volumenraum
begrenzenden Behälters.
Aus dem Stand der Technik sind komprimierbare Behälter, insbesondere
tubenähnliche Behälter für z. B. Zahncreme oder Seife, die aus einer flexiblen
Wandung bestehen und einen Volumenraum begrenzend einschließen
hinlänglich bekannt. Auch ist bekannt, daß derartige Behälter eine
wiederverschließbare Öffnung aufweisen, die vor Beginn einer Entnahme des
Inhalts zu öffnen und nach einer Beendigung der Entnahme wieder zu
schließen sind. Die Entnahme aus einem bis auf die Ausgabeöffnung
ansonsten geschlossenen komprimierbaren, tubenähnlichen Behälters
geschieht dabei in der Regel durch das manuelle Aufbringen einer von außen
angelegten Druckkraft durch eine Bedienperson, wobei der komprimierbare
tubenähnliche Behälter unter der erzeugten Druckkraft zusammengepreßt und
der Behälterinhalt herausgedrückt wird. Sobald die von außen angelegte
Druckkraft vermindert wird und infolgedessen der zum Herausdrücken des
Inhalts notwendige Druck zu gering wird, ist eine Entnahme beendet.
Die manuelle Handhabung solcher Behälter hat den Nachteil, daß das
Aufbringen einer durch eine Bedienperson manuell erzeugten Druckkraft in der
Regel nicht ausreicht, um den Behälter derartig stark zusammenzupressen,
daß der Behälterinhalt vollständig aus dem Behälter herausgepreßt wird.
Weiterhin ist es nachteilig, daß nach einer Teilentnahme des Behälterinhalts
noch ein Rest im Öffnungsbereich des Behälters verbleibt, der, wenn die
Öffnung des Behälters nicht sachgerecht oder gar nicht verschlossen wird,
durch Kontakt mit der umgebenden Luft austrocknen kann und so die Gefahr
einer unerwünschten Verschließung der Behälteröffnung besteht. Wird die
Öffnung des Behälters unsachgemäß oder gar nicht verschlossen, so besteht
ebenfalls die Gefahr, daß Keime, Bakterien und dergleichen unter Umständen
in den Behälter gelangen, der Behälterinhalt dadurch kontaminiert und somit
unbrauchbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entleerung eines
komprimierbaren Behälters der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die
ohne ein manuelles Aufbringen einer Druckkraft durch eine Bedienperson eine
vollständige Entleerung des Behälters ermöglicht, die leicht zu bedienen ist
und die eine erhöhte Umweltbelastung vermeiden hilft.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung
vorgeschlagen, eine Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse
beinhaltenden, komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden
Behälters, bestehend aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem
Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung, wobei der Behälter in den
Aufnahmebereich eingebracht und mit einem Ausgabebereich verbunden wird
und wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer Druckkraft beaufschlagt
und dadurch zusammengepreßt wird.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Entleerung eines komprimierbaren
Behälters vorgeschlagen, die in vorteilhafter Weise eine portionierbare und
kontrollierbar gleichmäßige Entleerung des Behälters ermöglicht, ohne daß
durch eine Bedienperson der komprimierbare Behälter durch eine manuell zu
erzeugende Druckkraft zusammenzudrücken ist. Der Behälter wird hierzu
auswechselbar in einem dafür vorgesehenen Aufnahmebereich der
Vorrichtung eingebracht und dort mittels einer Haltevorrichtung fixiert, wobei
die Austrittsöffnung des Behälters mit einem Ausgabebereich der Vorrichtung
verbunden wird. Der Ausgabebereich ist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag
der Erfindung mit einem luftdicht abschließenden Einwegeverschluß versehen,
so daß der zu entnehmende Inhalt zwar entnommen werden kann, doch daß
nach einer Beendigung der Entnahme der Ausgabebereich luftdicht
verschlossen ist und den Inhalt des Behälters verunreinigende Stoffe nicht in
das Behälterinnere gelangen können. Keime, Bakterien und dergleichen können
somit nicht mit dem Behälterinneren in Kontakt treten, wodurch eine
hygienische Entleerung des Behälters gewährleistet wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird die zum
Herauspressen des Inhalts aus dem Behälter notwendige Druckkraft mittels
einer Preßeinheit erzeugt. Eine solche Preßeinheit kann beispielsweise durch
zwei horizontal übereinander angeordnete und relativ zueinander bewegbare
Preßplatten erfolgen. Auch die Verwendung einer Preßzange als Preßeinheit ist
denkbar.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt die
Entnahme des Behälterinhaltes mittels einer Dosiervorrichtung, die eine
gleichmäßige und kontrollierbare Entnahme ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders;
Fig. 2 weiteres Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders;
Fig. 3 Draufsicht auf eine Preßplatte.
Der in Fig. 1 dargestellte Zahncremespender besteht im wesentlichen aus
einem Gehäuse 1, einer Haltevorrichtung 2 für den einzusetzenden
tubenähnlichen Behälter, einer Preßeinheit 3 sowie einem Ausgabebereich 13.
Die Preßeinheit 3 wird durch eine Preßzange gebildet, die zwei Hebelarme 4
und 5, zwei Klemmarme 6 und 7 sowie zwei Verbindungseinheiten 16 und 17
aufweist. Mittels je einer Verbindungseinheit werden je ein Hebelarm und je
ein Klemmarm gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt. Zusammen
bilden sie eine Preßzangenhälfte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden
der Hebelarm 5 und der Klemmarm 7, die über die Verbindungseinheit 17
gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt, sind die eine
Preßzangenhälfte, der Hebelarm 4, Klemmarm 6 sowie die Verbindungseinheit
16 bilden zusammen die andere Preßzangenhälfte. Aufgrund dessen, daß die
Hebel- und Klemmarme gegeneinander verdrehbar miteinander gekoppelt sind,
ist eine Relativbewegung der beiden Arme zueinander möglich. Die
Verbindungseinheiten 16 und 17 weisen je ein elastisches Spannelement, wie
z. B. eine Feder, auf, wodurch Hebel- und Klemmarm nach dem Prinzip einer
Wäscheklammer derart miteinander verspannt sind, daß sie bezüglich der
Verbindungseinheiten 16 und 17 einen entgegengesetzten Drehsinn 18 und
19 besitzen.
Die beiden Preßzangenhälften weisen die gleichen geometrischen Ausmaße
auf, sind gleichwirkend und über die Verbindungseinheiten 16 bzw. 17 mit
dem Gehäuse 1 verbunden.
Ein von oben in die Vorrichtung einzuführender, mit Zahncreme gefüllter,
tubenähnlicher Behälter wird mit der Behälteröffnung voran auf die
rohrähnliche Haltevorrichtung 2 gestülpt, wobei die Haltevorrichtung 2 in das
Behälterinnere eingeführt und der Behälter in Richtung des Ausgabebereiches
13 soweit über die Gesamtlänge der Haltevorrichtung 2 geschoben wird, bis
der Öffnungsbereich des Behälters von den Klemmarmen 6, 7 erfaßt und
fixiert wird. Aufgrund der gegenseitigen Verspannung der Klemm- und
Hebelarme üben die Klemmarme eine Druckkraft auf den in die Vorrichtung
eingeführten Behälter aus, so daß dieser zwischen den beiden Klemmarmen
aufgrund der Druckkrafteinwirkung gehalten wird.
Ebenso wie die Klemmarme beaufschlagen die Hebelarme den in die
Vorrichtung eingeführten Behälter permanent mit Druckkraft. Hierdurch wird
der Behälterinhalt aus dem komprimierbaren Behälter herausgepreßt und
gelangt über die mit dem Hohlraum der Haltevorrichtung 2 verbundenen
Querbohrungen 15 in den Ausgabebereich 13. Um eine flächenhafte und
gleichmäßige Druckkraftbeaufschlagung des komprimierbaren Behälters durch
die Hebelarme zu gewährleisten sind diese an den innenliegenden Seiten mit
einer Druckkraft verteilenden Polsterung versehen.
Zur Dosierung des abzugebenden Behälterinhaltes befinden sich zwischen dem
Abgabebereich 13 und dem Aufnahmebereich 20 des Behälters zwei Ventile 9
und 10 sowie zwei durch einen Dosierknopf 14 bedienbare Hülsen 11 und 12.
So lange der Behälterinhalt nicht entnommen wird, ist das Ventil 9 geöffnet
und der Behälterinhalt wird aufgrund der von außen durch die Hebelarme
angelegte Druckkraft aus dem Behälter heraus in den sich zwischen den
beiden Ventilen 9 und 10 befindlichen Zwischenraum gepreßt. Das Ventil 10
ist geschlossen, so daß der Behälterinhalt nicht in unerwünschter Weise in
den Abgabebereich 13 gelangen kann. Sobald durch eine Betätigung des
Dosierknopfes 14 eine Entnahme des Behälterinhaltes beginnt, wird durch die
beiden Hülsen 11 und 12 das Ventil 9 verschlossen, das Ventil 10 geöffnet
und der sich im Zwischenraum zwischen den beiden Ventilen 9 und 10
befindliche Inhalt gelangt in den Abgabebereich und kann entnommen werden.
Mit der Beendigung einer Entnahme und des Loslassens des Dosierknopfes
verschließt sich das Ventil 10 wieder und das Ventil 9 wird geöffnet. Der
Zwischenraum zwischen den beiden Ventilen füllt sich erneut mit einem Teil
des Behälterinhaltes und kann durch erneutes Drücken des Dosierknopfes
entnommen werden. Ist der Behälterinhalt vollständig entnommen, so kann
der Behälter aus der Vorrichtung entfernt und durch einen neuen, gefüllten
Behälter ersetzt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Zahncremespenders zeigt
eine Vorrichtung, die einen mit Zahncreme gefüllten, quaderförmigen,
komprimierbaren Behälter 21 aufnimmt, der zwischen den beiden Preßplatten
22 und 23 einer Preßeinheit 3 angeordnet ist. Die in der Zeichnungsebene
obere Preßplatte 23 ist dabei in vertikaler Richtung verfahrbar und die untere
Preßplatte 22 ist mit dem Gehäuse verbunden und dient als Standfläche für
den Behälter 21. Weitere wesentliche Elemente der Vorrichtung sind das
gelenkig gelagerte Führungselement 26, die beiden Klemmelemente 27 sowie
das Hebelelement 25.
Die obere Preßplatte 23 weist zur Aufnahme des Führungselementes 26 eine
Bohrung 29 und zur Aufnahme der Klemmelemente 27 zwei Bohrungen 28
auf. Zur Veränderung der Klemmeigenschaften kann die Preßplatte 23 anstelle
der Bohrungen 28 zwei in Preßplattenlängsrichtung 30 verlaufende Langlöcher
aufweisen. Dies zeigt am deutlichsten Fig. 3.
Zwischen der Bodenplatte des Gehäuses 1 und der oberen Preßplatte 23 sind
zwei Druckfedern 24 und 32 angeordnet, die durch ein Federlager 31
voneinander getrennt sind und gegebenenfalls voneinander verschiedene
Federsteifigkeiten aufweisen können. Die beiden spiralförmigen Druckfedern
24 und 32 umgeben das Führungselement 26 und werden so von diesem
bezüglich der Lage in Position gehalten. Durch die beiden Druckfedern 24 und
32 wird zwischen der unteren Preßplatte 22 und der oberen Preßplatte 23
eine permanent wirkende Kraft erzeugt, die die Preßplatte 23 in vertikaler
Richtung nach oben verfahren läßt.
Aufgrund der einseitigen Führung der Preßplatte 23 durch das
Führungselement 26 sowie aufgrund der einseitigen Druckkraftbeaufschlagung
der Preßplatte im Bereich der Führung durch die Druckfedern 24 und 31 dreht
sich die Preßplatte um eine senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 2
liegende Drehachse. Durch diese Drehbewegung der Preßplatte verkantet sich
die Preßplatte bezüglich der in den Bohrungen 28 geführten Klemmelementen
27 und verklemmt sich schließlich aufgrund der auftretenden Reibung
zwischen den Klemmelementen und der Preßplatte. Durch Bedienen des
Hebelelementes 25 wird das an der Bodenplatte drehbar angeordnete
Führungselement 26 zum einen in vertikaler Zeichnungsrichtung nach unten
verschoben und zum anderen um eine senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß
Fig. 2 liegende Drehachse gedreht. Diese Drehbewegung resultiert aus der
Führung des am Führungselement 26 befestigten Bolzens 34 in der Führung
33. Hierdurch wird erreicht, daß eine der die Federkraft hervorrufende
Verdrehung entgegenwirkende Drehbewegung erzeugt wird, durch welche die
Preßplatte 23 in eine im wesentlichen parallel zur Preßplatte 22 liegende
Position verfährt und somit die Verklemmung der Preßplatte 23 aufgehoben
wird. Durch weiteres Herunterfahren der Preßplatte 23 wird der
komprimierbare Behälter 21 zusammengepreßt und der Behälterinhalt durch
den Abgabebereich 13 herausgedrückt.
Wird das Hebelelement 25 losgelassen oder in der Zeichnungsebene nach
oben verfahren, so verfährt das Führungselement 26 zurück in seine
Ausgangsposition, wodurch sich die der Federdruckkraft entgegenwirkende
Kraft verringert bis sie einen Wert erreicht, der kleiner ist als die
entgegenwirkende Federdruckkraft, die dann erneut eine Drehbewegung der
Platte einleitet. Dies führt zum einen dazu, daß die einwirkende Preßkraft auf
den Behälter nachläßt und die Entnahme des Behälterinhaltes beendet wird
und daß zum anderen die Preßplatte 23 erneut am Klemmelement verkantet.
1
Gehäuse
2
Haltevorrichtung
3
Preßeinheit
4
Hebelarm
5
Hebelarm
6
Klemmarm
7
Klemmarm
8
Polsterung
9
Ventil
10
Ventil
11
Hülse
12
Hülse
13
Ausgabebereich
14
Dosierknopf
15
Querbohrungen
16
Verbindungseinheit
17
Verbindungseinheit
18
Bewegungsrichtung
19
Bewegungsrichtung
20
Aufnahmebereich
21
Behälter
22
Preßplatte
23
Preßplatte
24
Feder
25
Hebelelement
26
Führungselement
27
Klemmelement
28
Bohrung
29
Bohrung
30
Preßplattenlängsrichtung
31
Federlager
32
Feder
33
Führung
34
Bolzen
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Entleerung eines eine pastöse Masse beinhaltenden,
komprimierbaren und einen Volumenraum begrenzenden Behälters,
bestehend aus einem Aufnahmebereich für den Behälter und einem
Mechanismus zur Kraftübertragung und -erzeugung, wobei der Behälter
in den Aufnahmebereich eingebracht und mit einem Ausgabebereich
verbunden wird und wobei der Behälter für eine Entleerung mit einer
Druckkraft beaufschlagt und dadurch zusammengepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
im Aufnahmebereich auswechselbar anordbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter quaderförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter pyramidenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter kegelförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Behälter einwirkende
Druckkraft durch eine Preßeinheit erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßeinheit durch wenigstens zwei horizontal übereinander angeordneter
Preßplatten gebildet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Preßplatte in vertikaler Richtung verfahrbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßeinheit durch wenigstens eine Preßzange gebildet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßzange durch wenigstens zwei Hebelarme gebildet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Preßzange bildenden Hebelarme drehbar gelagert sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierung des Behälters im Aufnahmebereich
durch eine Haltevorrichtung erfolgt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung stangenförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung rohrförmig ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung als Hohlprofil ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung wenigstens eine Querbohrung
aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung an einem Ende verschließbar
ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Entnahme des Behälterinhaltes eine
Dosiervorrichtung aufweist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabebereich mit einem luftdicht
abschließenden Einwegeverschluß versehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einwegeverschluß eine Membrane ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einwegeverschluß ein Einwegedruckventil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998130499 DE19830499A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zur Entleerung von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998130499 DE19830499A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zur Entleerung von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19830499A1 true DE19830499A1 (de) | 2000-01-13 |
Family
ID=7873332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998130499 Withdrawn DE19830499A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zur Entleerung von Behältern |
Country Status (1)
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