DE19830307C2 - Heizkörperventil für Heizungsanlagen - Google Patents

Heizkörperventil für Heizungsanlagen

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DE19830307C2 DE1998130307 DE19830307A DE19830307C2 DE 19830307 C2 DE19830307 C2 DE 19830307C2 DE 1998130307 DE1998130307 DE 1998130307 DE 19830307 A DE19830307 A DE 19830307A DE 19830307 C2 DE19830307 C2 DE 19830307C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Heizkörperventil für Heizungsanlagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Heizkörperventil ist aus der DE-AS 22 35 658 vorbekannt. Das dortige Heizkör­ perventil ist als 4-Wegehahn für einen Radiator einer Einrohrzentralheizungsanlage ausgebildet und weist als Besonderheit einen heizkörperseitigen Einpunktanschluß auf, durch den sowohl die Verbindung mit dem heizungsanlagenseitigen Vorlauf als auch die Verbindung mit dem heizungsanlagenseitigen Rücklauf über das Heizkör­ perventil erfolgt. Dazu ist eine heizkörperseitige Trennwand zur Trennung der heiz­ körperseitigen Einlauföffnung und der heizkörperseitigen Auslauföffnung vorgesehen, die jedoch eine universelle Verwendung des so ausgestatteten Heizkörpers unmög­ lich macht. Darüber hinaus ist nicht näher ausgeführt, wie die Trennwand konstruktiv in dem Anschlußrohr des Heizkörpers geführt sein soll.
Ein Heizkörperventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird von der Fa. Tour & Anderson unter der Bezeichnung TA Radiet U vertrieben. Dieses vorbekannte Heiz­ körperventil weist als Trennwand ein Tauchrohr auf. Durch diese konstruktive Ausbil­ dung kann die Trennwand mit dem Heizkörperventil verbunden und an den Teilen des Heizkörperventiles befestigt werden. Dazu ist ein Einsatz vorgesehen, der die Einlauföffnung und die Auslauföffnung aufweist, wobei das Tauchrohr mit der Ein­ lauföffnung verbunden ist und den Einlauf des Heizkörpers vom Auslauf trennt. Das Tauchrohr ist dabei auf einem Fortsatz des Einsatzes aufgepreßt.
Dieses vorbekannte Heizkörperventil hat jedoch den Nachteil, daß der Einsatz aus Metall gefertigt und als aufwendig zu bearbeitendes Fräs- und Drehteil ausgebildet ist, wogegen das Tauchrohr aus Kunststoff gespritzt ist. Diese Ausbildung von Tauchrohr und Einsatz macht dieses vorbekannte Heizkörperventil fertigungs- und kostenaufwendig.
Aus der DE 23 28 141 B2 ist ein Regulier- und Absperrventil insbesondere für einen über ein Einrohrsystem versorgten Heizkörper bekannt, welches ein Einsatzstück aufweist, das vorteilhafter Weise aus Kunststoff bestehen kann. Das Einsatzstück dient einerseits als Dichtungselement zwischen dem Anschlußstutzen und dem Rohrstutzen und andererseits als Strömungselement für das Heizmedium, das über eine Zuflußleitung eingespeist wird und über ein Tauchrohr dem Heizkörper zuge­ führt wird. Das Tauchrohr ist jedoch nicht auf das Einsatzstück aufgepreßt.
Die DE 12 16 635 A zeigt ein Vierwegeventil für Warmwasserheizungsanlagen, bei dem ein Tauchrohr in einen axial verschiebbaren Ventilverschlußkörper eingesteckt ist. Der Ventilverschlußkörper des Tauchrohres und dessen Führungselemente sind aus einem wärmebeständigen Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung hat die Aufgabe ein Heizkörperventil für Heizungsanlagen mit einem derartigen Einpunktanschluß zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Tauchrohres aus Metall kann das Tauchrohr einfach und kostengünstig von Rohrmaterial, das als Meterware vorliegt, abgelängt werden. Durch die Ausbildung des Einsatzes aus Kunststoff sind auch komplizierte Formgebungen des Einsatzes zur Verbesserung des Strömungsverhal­ tens und der Geräuschentwicklung des Heizkörperventiles einfach und kostengünstig umsetzbar. Um das Aufstecken des metallischen Tauchrohres auf den Kunststoffein­ satz zu vereinfachen und Fehlmontagen zu vermeiden, weist der Fortsatz des Ein­ satzes erfindungsgemäß eine Aufsteckschräge auf, die das Tauchrohr auf den Fort­ satz führt, wenn die beiden Teile miteinander montiert werden. Um ein Verdrehen des Einsatzes gegenüber dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Heizkörperventiles zu vermeiden, weist der Einsatz erfindungsgemäß eine Verdrehsicherung in Form eines angeformten Steges auf, der mit einer Trennrippe des Gehäuses zusammen­ wirkt. Die Trennrippe des Gehäuses dient dabei zur Trennung von Vorlauf- und Rücklaufseite im Ventilgehäuse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Das Tauchrohr kann zur Vermeidung von Abtrennungen des Tauchrohres vom Ein­ satz und damit vom übrigen Heizkörperventil vorteilhaft durch einen Schraubnippel mit nach innen weisenden Fortsätzen geführt sein. Zwischen den nach innen wei­ senden Fortsätzen verbleiben Freiräume, durch die der Abfluß des Heizmediums aus dem Heizkörper in das Ventilgehäuse und damit in den Rücklauf der Heizungsanlage ermöglicht wird. Insbesondere in diesem Zusammenhang kann der Einsatz und/oder der Schraubnippel gemeinsam mit dem Heizkörper durch nur eine Verschraubungs­ mutter mit dem Gehäuse verbunden sein, wodurch sich ein sehr einfacher und hand­ habungssicherer Montageverlauf bei der Montage des erfindungsgemäßen Ventiles am Heizkörper mit Einpunktanschluß ergibt.
In diesem Zusammenhang kann besonders vorteilhaft das Tauchrohr an seinem Au­ ßenumfang mindestens einen Vorsprung aufweisen, der mit den Fortsätzen derart zusammenwirkt, daß das Tauchrohr in dem Schraubnippel nur begrenzt hochrut­ schen kann, so daß auch der Einsatz nur begrenzt aus dem Ventilgehäuse heraus­ rutscht, sich jedoch nicht ausfädeln kann.
Ebenso kann vorteilhaft der Fortsatz einen Anschlag aufweisen, der ein unnötig wei­ tes Aufschieben des Tauchrohres auf den Fortsatz verhindert.
Hierbei kann der Steg des Einsatzes in Richtung der Trennrippe eine Anlaufschräge aufweisen, die eine sichere Orientierung des Einsatzes gegenüber dem Ventilgehäu­ se durch Führung des Einsatzes gegenüber der Trennrippe bei der Verbindung der genannten Teile gewährleistet. Ebenfalls in diesem Zusammenhang kann der Steg im Bereich der Formtrennung des Gehäusekernes eine Aussparung aufweisen. Die­ se Aussparung trägt der Tatsache Rechnung, daß die Gehäuse derartiger Heizkör­ perventile üblicherweise aus Messing oder Bronzelegierung gegossen werden. Zur Herstellung der Hohlräume im Inneren des Ventilgehäuses werden dabei zerstörbare Formkerne verwendet, die aus Formsand gebacken werden. Beim Backen dieses Formsandes durch halbschalige Formen verbleiben häufig kleine Stege, die beim Guß des eigentlichen Ventilgehäuseteiles abgebildet werden und die die Einpassung des Einsatzes in das Ventilgehäuse stören könnten. Durch das Vorsehen der genannten vorteilhaften Aussparungen werden derartige Probleme bei der Verbindung des Einsatzes mit dem Ventilgehäuse vermieden.
Um abhängig von den vorgegebenen räumlichen Montagebedingungen einen Wech­ sel zwischen Vorlauf- und Rücklaufseite zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, daß die Trennrippe zentrisch zwischen der Einlauföffnung und der Auslauföffnung angeordnet ist, und daß der Steg um die halbe Materialstärke der Trennrippe ver­ setzt an dem Einsatz angeformt ist, so daß grundsätzlich ein verdrehtes Einsetzen des Einsatzes in das Ventilgehäuse um den Drehwinkel 180° ermöglicht wird. In die­ sem Fall ist natürlich auch ggf. das Regelventil, bestehend aus Ventilkörper und Ventilsitz, in dem Ventilgehäuse auf die andere Einlaufseite zu verlegen, um Fehl­ funktionen des erfindungsgemäßen Heizkörperventiles zu vermeiden. In diesem Zu­ sammenhang kann vorteilhaft die Einlauföffnung und/oder die Auslauföffnung eine Kennzeichnung aufweisen, die den zuständigen montierenden Installateur unmittel­ bar auf die vorgegebenen Strömungsverhältnisse hinweist, so daß er sie bei der Montage sinngemäß verwenden kann.
Ein Ausführungsbeispiel eines Heizkörperventiles gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher er­ läutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Heizkörperventil,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Heizkörperventil gemäß Fig. 1, gemäß der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 eine Darstellung des Einsatzes von der Ventilgehäuseseite,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Einsatz gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch den Einsatz gemäß Fig. 3, wobei der Einsatz gegenüber Fig. 4 um 90° gedreht ist, und
Fig. 6 eine Darstellung des Einsatzes von der Heizkörper­ seite her.
In der Fig. 1 weist das erfindungsgemäße Heizkörperven­ til ein Ventilgehäuse (1) auf, das mit einem heizungsanla­ genseitigen Vorlaufanschluß (2) und mit einem heizungsan­ lagenseitigen Rücklaufanschluß (3) versehen ist. Die Ver­ bindung des Heizkörperventiles mit dem Heizkörper, der in den Figuren nicht dargestellt ist, erfolgt über einen heizkör­ perseitigen Einpunktanschluß (4), der eine Einlauföffnung (5) und eine Auslauföffnung (6) für das Heizmedium zum und vom nicht dargestellten Heizkörper aufweist. Die bei­ den Öffnungen (5, 6) werden ventilgehäuseseitig durch eine Trennrippe (18) getrennt, die einstückig mit dem übrigen Ventilgehäuse (1) aus Buntmetall gegossen ist.
Die eigentliche Ventilanordnung in dem Heizkörperventil wird durch einen Ventilkörper (7) gebildet, der Teil eines Ventiloberteiles (22) ist. Der Ventilkörper (7) korrespondiert mit einem Ventilsitz (8), der einstückig mit den übrigen Tei­ len des Ventilgehäuses (1) gegossen und anschließend span­ abhebend bearbeitet ist.
Im Anlieferzustand des erfindungsgemäßen Heizkörper­ ventiles ist das Ventiloberteil (22) durch eine Schutzkappe (23) abgedeckt, die nach der Montage des Heizkörperventi­ les mit dem Heizkörper und der Heizungsanlage durch einen Thermostat-Kopf ersetzt wird. Dieses Ventiloberteil (22) ist vorlaufseitig installiert, wogegen rücklaufseitig ein Ab­ sperroberteil (24) vorgesehen ist, das die Absperrung des Abflusses des Heizmediums aus dem Heizkörper zur übri­ gen Heizungsanlage und die Entleerung des Heizkörpers er­ möglicht. Auch dieses Absperroberteil ist mit einer Ver­ schlußkappe (25) versehen.
Oberhalb der Trennrippe (18) weist das Heizkörperventil einen Einsatz (10) aus Kunststoffmaterial auf auf den ein Tauchrohr (9) aus Metall aufgesteckt ist. Auf dem Tauch­ rohr (9) ist eine Stauscheibe (26) befestigt die einen unmit­ telbaren Rückfluß des über die Einlauföffnung (5) und das Tauchrohr (9) in den Heizkörper einströmenden Heizme­ dium zu einem Schraubnippel (12), dessen Fortsätze (13) das Tauchrohr tragen und über den Schraubnippel (12) zu der Auslauföffnung (6) vermeidet.
Das Tauchrohr dient dabei als Trennwand zwischen der Einlauföffnung (5) und der Auslauföffnung (6). Die gesamte Anordnung, bestehend aus Tauchrohr (9), aufgesteckt auf Einsatz (10), und Schraubnippel (12), wird durch eine Ver­ schraubungsmutter (14) auf dem Ventilgehäuse (1) gehalten, mittels der auch der Heizkörper an das Ventilgehäuse flüs­ sigkeitsdicht angeschlossen wird.
Das Tauchrohr (9) weist an seinem Außenumfang minde­ stens einen Vorsprung (27) auf, der mit den Fortsätzen (13) des Schraubnippels (12) derart zusammenwirkt, daß das Tauchrohr im montierten Zustand des Heizkörperventil es nur begrenzt in der Fig. 1 nach oben rutschen kann, wodurch im Zusammenwirken mit dem Anschlag (16) des Fortsatzes (11) auch der Einsatz (10) nur in der Fig. 1 begrenzt nach oben entweichen kann. Dies führt dazu, daß die gesamte An­ ordnung, bestehend aus Tauchrohr (9) und Einsatz (10), sich nur so weit in dem Schraubnippel (12) bewegen kann, daß ein Ausfädeln des Tauchrohres (9) vom Fortsatz (11) des Einsatzes (10) und des Einsatzes (10) aus dem Gehäuse (1) vermieden wird.
Die Strömungsverhältnisse in dem Einsatz (10) aus Kunststoffmaterial werden deutlich in der Fig. 2, in der glei­ che oder gleichwirkende Einrichtungsteile mit den selben Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen sind. Dort wird er­ kennbar, daß der Einsatz (10) die bereits genannte Einlauf­ öffnung (5) und die ebenfalls genannte Auslauföffnung (6) aufweist und über den dort erkennbaren Mittelsteg die ge­ nannten Öffnungen (5, 6) getrennt sind.
Die Details der konstruktiven Ausbildung des Einsatzes (10) werden aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich, in denen eben­ falls gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 mit den dort verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
In der Fig. 3 wird deutlich, daß der Einsatz (10) auf der Trennwand zwischen der Einlauföffnung (5) und der Aus­ lauföffnung (6) Stege (17) aufweist, die durch eine Ausspa­ rung (20) getrennt sind. Diese Stege (17) dienen als Ver­ drehsicherung gegen das Verdrehen des Einsatzes (10) ge­ genüber dem übrigen Ventilgehäuse (1) und korrespondie­ ren dabei mit der Trennrippe (18) des Ventilgehäuses (1).
Die Aussparung (20) ist auch in der Fig. 5 deutlich er­ kennbar und dient durch ihre Lage im Bereich der Formtren­ nung des Gehäusekerns dazu, daß der Einsatz (10) auch beim Vorhandensein möglicher Rippen in der Formtrenn­ ebene bündig in das Ventilgehäuse (1) eingelegt werden kann.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, weist der Einsatz (10) zur Aufnahme des Tauchrohres (9) einen Fortsatz (11) auf, der zum vereinfachten und gesicherten Aufstecken des Tauch­ rohres (9) eine Aufsteckschräge (15) aufweist. Um ein zu weites aufstecken des Tauchrohres (9) auf dem Einsatz (10) zu verhindern, weist der Fortsatz (11) einen Anschlag (16) auf der auch in der Fig. 5 nochmals deutlich wird.
Weiterhin ist zur sicheren drehlagerichtigen Verbindung des Einsatzes (10) mit dem Ventilgehäuse (1) durch Anlage der Stege (17) an der Trennrippe (18) eine Anlaufschräge (19) an den Stegen (17) vorgesehen, die auch hier eine Füh­ rung beim Verbinden des Einsatzes (10) mit dem übrigen Ventilgehäuse (1) gewährleisten.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, ist der Einsatz (10) schließ­ lich mit einer Kennzeichnung (21) versehen, die die Vor­ lauf- bzw. Einlaufseite und die Rücklauf- bzw. Auslaufseite kennzeichnet, wobei durch die Lage der Stege (17) und der Trennrippe (18) in dem Ventilgehäuse (1) - auch ein ver­ drehtes Aufsetzen des Einsatzes (10) in das Gehäuse (1) um 180° ermöglicht ist. Soll dies geschehen, so sind das Ventil­ oberteil (22) und das Absperroberteil (24) in der Fig. 1 in dem Ventilgehäuse (1) gegeneinander auszutauschen.

Claims (9)

1. Heizkörperventil für Heizungsanlagen mit einem Gehäuse (1), mit einem heizungsanla­ genseitigen Vorlaufanschluß (2), mit einem heizungsanlagenseitigen Rücklaufanschluß (3), mit einem heizkörperseitigen Einpunktanschluß (4), der eine vorlaufseitige Einlauf­ öffnung (5) in den Heizkörper und eine rücklaufseitige Auslauföffnung (6) aus dem Heizkörper aufweist, mit einem Ventilkörper (7), der mit einem Ventilsitz (8) zusam­ menwirkt und mit einem Tauchrohr (9) zur Trennung von Einlauföffnung (5) und Aus­ lauföffnung (6), das mit einem Einsatz (10) verbunden ist, der die Einlauföffnung (5) und die Auslauföffnung (6) aufweist, wobei das Tauchrohr (9) auf einem Fortsatz (11) des Einsatzes (10) aufgepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (9) aus Metall besteht und daß der Einsatz (10) aus Kunststoff besteht, daß der Fortsatz (11) eine Auf­ steckschräge (15) für das Tauchrohr (9) aufweist und daß der Einsatz (10) eine Verdreh­ sicherung aufweist, die aus einem angeformten Steg (17) besteht, der mit einer Trennrip­ pe (18) des Gehäuses (1) zusammenwirkt.
2. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (9) durch einen Schraubnippel (12) mit nach innen weisenden Fortsätzen (13) geführt ist.
3. Heizkörperventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (9) an seinem Außenumfang mindestens einen Vorsprung (27) aufweist, der mit den Fortsätzen (13) zusammenwirkt.
4. Heizkörperventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) oder der Schraubnippel (12) gemeinsam mit dem Heizkörper durch eine Ver­ schraubungsmutter (14) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
5. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (11) einen Anschlag (16) aufweist.
6. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) in Rich­ tung der Trennrippe (18) eine Anlaufschräge (19) aufweist.
7. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) im Be­ reich der Formtrennung des Gehäusekerns eine Aussparung (20) aufweist.
8. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrippe (18) zentrisch zur Einlauföffnung (5) und der Auslauföffnung (6) angeordnet ist und daß der Steg (17), um die halbe Materialstärke der Trennrippe (18) versetzt, an dem Einsatz (10) angeformt ist.
9. Heizkörperventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einlauföffnung (5) und/oder Auslauföffnung (6) eine Kennzeichnung (21) aufweisen.
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