DE19829952A1 - Hochdruckölpumpe für hydraulische Getriebe - Google Patents

Description

Die Hochdruckölpumpe für Hydrauliksysteme, die Richtung und Leistungsfähigkeit wechseln kann, besteht aus zwei Teilen, die untereinander mit einem Gelenk verbunden sind.

Auf den Zeichnungen sind drei Grundstellungen der Pumpe gezeigt:

Bild 1 Die Pumpe dreht sich, aber pumpt nicht, d. h. beide Teile liegen auf einer Achse.

Bild 2 und 3 zeigt die Pumpe in voller Leistung.

Bild 2 zeigt den Ölausdruck über Schlauch a, Bild 3 über Schlauch b.

Die Gradabweichung von der 0 Achse bestimmt den Austritt aus a oder b.

Die Leistung der Pumpe ist abhängig von der Gradabweichung von der 0 Achse.

Die Pumpe kann wie ein Hydraulikgetriebe benutzt werden.

Die Benutzung eines solchen Getriebes beinhaltet nicht nur die Möglichkeiten eines normalen Getriebes, sondern eröffnet neue Möglichkeiten.

D.h. die Energie des Motors kann über den Öldruck in die Schläuche abgegeben werden.

Man kann die Schläuche sehr leicht wechseln und sofort neue Anschlußmöglichkeiten mehrere nötiger Aggregate schaffen.

Das eröffnet große Kombinationsmöglichkeiten.

Die Benutzung eines solchen Getriebes im Auto erleichter dessen Steuerung und spart Energie.

Auf der Zeichnung 4 ist gezeigt, wie dieses aussehen wird.

Die Energie des Motors wird über eine Schleuderkupplung auf die Pumpe übergeben und weiter über die Schläuche zu einem hydraulisch angetriebenen Motor geleitete, der sich im Rad befindet.

Wenn wir die Gradzahl zwischen den zwei Teilen verändern, ändert sich seine Leistung in dem Sinne, als würde man die Gänge schalten.

Aber in diesem Fall ist es nicht nötig, eine Kupplung zu benutzen, der Wechsel der Geschwindigkeit erfolgt kontinuierlich (ohne Schaltstufen).

Die Energieeinsparung erklärt sich an folgendem Beispiel:
Stellen wir uns vor, das Auto fährt bergab und die Geschwindigkeit steigt, wir müssen bremsen in einem normalen PKW.

In dieser Situation gehen wir vom Gas, die Schleuderkupplung schaltet automatisch aus.

Der hydraulisch angetriebene Motor arbeitet in dieser Situation als Ölpumpe.

Und diese Ölpumpe als hydraulisch angetriebener Motor.

Das Schwungrad gibt die gesparte Energie auf gerader Strecke oder bergan dann weiter.

Besonders gut ist dieses Prinzip bei einer Raupe zu verwenden (kettengetriebene Fahrzeuge), denn die komplizierte doppelte Lenktechnik entfällt in diesem Fall.

Die Benutzung dieses hydraulischen Getriebes in diesem Fall erleichtert die gesamte Konstruktion und ergibt zusätzlich die Möglichkeit einer effektiveren und leichteren Steuerung.

Auf Bild 5 ist gezeigt, wie die Energie des Motors über die Schleuderkupplung zu 2 Pumpen fühlt (für jede Kette eine).

Die Richtungsgebung (Steuerung) und Geschwindigkeitsregulierung erfolgt auf dem Weg des Wechselns der Gradzahl zwischen 2 Teilen bei jeder Pumpe.

Claims (6)

1. Hochdruckölpumpe für hydraulische Getriebe die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus 2 miteinander beweglich verbundenen Teilen besteht und somit Richtung und Leistungsfähigkeit des Pumpvorgangs wechselbar sind.

2. Bis dato waren diese Getriebe starr, Richtung und Leistungsfähigkeit waren nicht beeinflußbar.

3. Durch Einsatz eines Gelenkmoduls sind die zwei Teile gegeneinander beweglich, alle anderen Teile sind aus vorhergehenden Systemen übernommen.

4. Dieses Gelenkmodul ermöglicht die veränderten Einsatzmöglichkeiten der Hoch­ druckölpumpe.

5. Das Gelenkmodul können sein:

• - Bolzen
• - Kugellager.

6. Das zweigeteilte Gehäuse besteht aus zwei ineinander schließenden Teilen (und nicht aus zwei gleich großen Teilen), d. h. eine Hälfte (Öffnung) ist größer, als die andere.