DE3000540A1 - Axialkolben-hydraulikmaschine mit veraenderlichem neigungswinkel des zylinderblocks - Google Patents
Axialkolben-hydraulikmaschine mit veraenderlichem neigungswinkel des zylinderblocksInfo
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Description
AXIALKOLBElT-HYiIiAULIKMASCHIlTE MIT VERÄNDERLICHEM
NEIGUNGSWINKEL DBS ZYLINDERBLOCKS
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsantriebe, genauer
auf Hydraulikmaschinen mit regelbarem Hubraum, und kann in Maschinen verschiedener Zweckbestimmung, beispielsweise
in Baggern mit hydraulischem Antrieb der Arbeitsorgane angewandt
werden·
Bekannt sind Axialkolben-Hydraulikmaschinen mit geneigtem drehbarem Zylinderblock, die einen auf dem Gehäuse gleitenden
Verteiler einschließen, wobei die Anlageflächen von Gehäuse und Verteiler sphärisch ausgeführt sind /siehe die Schweiz-PS
Nr. 325507, Kl. 96g, 1957/· Dank dieser Ausführungsform kann
sich der Verteiler relativ zum Gehäuse selbst einstellen, jedoch besitzt er keinen Halt in der zur Achse seiner Verschiebung
senkrechten Richtung zur Aufnahme von in der Hy-
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draulikmaschine auftretenden Seitenkräften.
JSs sind Hydraulikuiascninen bekannt,die einen Verteiler
einschließen, dessen am Zylinderblock anliegende Oberfläche
eine sphärische Form besitzt, wobei der Verteiler auf dein. Gehäuse
längs Führungen gleiten kann, die bei der Arbeit der
Hydraulikmaschine auftretende Seitenkräfte aufnehmen/siehe BRD-PS Ur. 2401351, Ki. F 04 B 1/24, 1975; BRD-Anmeldung
Nr. 2501867, Kl. F 01 B 13/04, 1975/.
Der Verteiler in solchen Hydraulikmaschinen ist an eine
der Führungen ständig angedrückt, was es gestattet, eine Verkantung desselben zu vermeiden und dadurch die Verkleiamungsmöglichkeit
auszuschließen. Derartige Konstruktionen besitzen
jedoch eine Reihe von Nachteilen, die im Wachstehenden beschrieben
sind.
Bekannt ist ferner eine Hydraulikmaschine, die einen Verteiler
mit einer Druck- und einer Saugöffnung einschließt, bei
welchem Verteiler mindestens eine der am Gehäuse oder am Zylinderblock anliegenden Oberflächen eine sphärische Form hat.
Während der Arbeit gleitet der Verteiler auf dem Gehäuse längs üeitenführungen mittels eines Antriebs zu seiner Verschiebung
/siehe BRD-Anmeldung Nr. 23I3575, Kl. 14a 13/02, eingereicht
von der Firma "Hydromatik" im Jahre 1973, US-PS Nr. 3961563,
Kl. 91-506, 1976, FR-PS Nr.2222550, Kl F 04/B, 1974, JA-Anjueldung
Nr. 49-12720, 1974/.
Eine ähnliche Konstruktion der Hydraulikmaschine ist auch
aus dem UdSSR-Erfinderschein Nr. 568737,
Kl. F 04 B 1/12 bekannt, angemeldet im Jahre 1972 und veröffentlicht'
im Jahre 1977.
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Dank: der sphärischen Form der vorerwähnten Oberflächen
des Verteilers der bekannten Hydraulikmaschine tritt eine
Seitenkraft auf /Resultat der Zerlegung der außerhalb der
Druckkräfte der Mitte des Verteilers angreifenden Resultierenden der"Y~Arbeitsflüssigkeit
in den Hohlräumen des Zylinderblocks, welche
über den Verteiler vom Gehäuse der Hydraulikmaschine aufgenommen
wird/, die den Verteiler während der Arbeit in Richtung zur Saugöffnung stetig belastet.
Unter der Wirkung dieser Kraft, wenn sie die Reibungskräfte
übersteigt, wird der Verteiler mit seiner Seitenfläche nur an eine der Führungen angedrückt, was die Folge davon
ist, daß die erwähnten Oberflächen von Gehäuse und Verteiler/oder Verteiler und Zylinderblock/ sphärisch ausgebildet
sind.
Hierbei wird, wie es in der vorerwähnten BRD-Anmeldung
Nr. 23I3575 beschrieben ist, die Beseitigung der Verkantung
des Verteilers erreicht und damit die Möglichkeit seines Festfressens
und Verklemmens in den Führungen ausgeschlossen. Jedoch kann bei der sphärischen Form der Anlageflächen von
Verteiler und Gehäuse dank der Möglichkeit ihrer Selbsteinstellung relativ zueinander eine Verkantung zugelassen werden,
wenn die Verklemmungsmöglichkeit des Verteilers bei dessen
Kontakt gleichzeitig mit den beiden Führungen auf irgendeine andere Weise ausgeschlossen ist, weil das Andrücken des Verteilers
nur an eine der Führungen eine Reihe wesentlicher Nachteile hervorruft, die im folgenden bestehen.
, Der Verteiler, der auch die Funktionen eines Elementes
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Einstellung
der Vorrichtung zur des Neigungswinkels des Zylinderblocks
in der Hydraulikmaschine genannter Bauart erfüllt, hierfür mittels eines Antriebs auf der krummlinigen Oberfläche
des Gehäuses längs der Führungen mit einer geringen Häufigkeit verschoben wird /d.h. lange stillsteht/ und mit einer
beträchtlichen Kraft durch Zusammenwirken mit dem Zylinderblock
an das Gehäuse und die Führung angedrückt ist, kann als ein Körper angesehen werden, der sich lange Zeit im Ruhezustand
befindet. Im Anfangsaugenblick feiner Längsverschiebung /des Anfahrens/ soll der Bolzen des Kraftkolbens des Hydraulikzylinders
der Hegel ungsv orr icht ung die Ruuereibungskraft
überwinden, die bekanntlich unter sonst gleichen Bedingungen größer als die Bewegungsreibungskraft ist. -Dies ruft die Notwendigkeit
hervor, den Kolbendurchmesser, die Außenabiuessungen
der Maschine und ihren Metallbedarf zu vergrößern, die Biegesteifigkeit des Kolbens bei der Wirkung des Momentes dieser
Reibungskraft zu erhöhen, die an einem der Bolzenlänge gleichen Arm angreift. Hierbei nimmt die Größe der Reaktionskräfte
en
von Stützen zu, was der höheren Verschleiß und eine Leckströmung der Arbeitsflüesigiteit aus den Hohlräumen des hydrauliscnen
Kraft Zylinders verursacht, die Zuverlässigkeit und den
Wirkungsgrad der Hydraulikmaschine herabsetzt, die Empfindlichkeit
und Schnellwirkung der Re ge lungs vorrichtung vermindert. Außerdem verschlechtern sich während des unbeweglichen Zustandes
der Oberflächen des Verteilers, des Gehäuses und der Führung die Schmierungsverhältnisse derselben, was beim Anfahren
nicht nur die Reibungskraft erhöht, sondern auch einen Verschleiß dieser Oberflächen hervorruft, die Betriebsdauer
der Hydraulikmaschine herabsetzt und die Leckverluste der
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Arbeitsflüssigkeit erhöht.
Bas Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der obenerwähnten
Nachteile.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer solchen Axialkolben-Hydraulikmaschine mit veränderlichem
Neigungswinkel des ZyIinderblocks, bei der nicht nur die
Möglichkeit der Verkleiamung des Verteilers in den Führungen beim Gleiten desselben auf dem. Gehäuse ausgeschlossen wird,
sondern auch das ständige Andrücken des Verteilers an eine der Führungen fehlt.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in der Axialkolben-Hydraulikmaschine mit regelbarem Neigungswinkel
des Zylinderblocks, die ein Gehäuse, einen Verteiler der Arbeitsflussigke it mit einer Druck- und einer Säugöffnung,
welcher mit einer von seinen Seiten
an dem Zylinderblock, und mit der zu diesem entgegengesetzten
Seite unmittelbar an dem Gehäuse anliegt, wobei
wenigstens eine dieser Seiten sphärisch ausgebildet ist, sowie einen Antrieb für den Verteiler zur Verschiebung desselben
längs einer Führung einschließt, die am Gehäuse gegenüber der Planke des Verteilers in der Nähe der Saugöffnung angebracht
ist, erfindungsgemäß an der zur Führung gekehrten Flanke des
Verteilers ein Hohlraum ausgeführt ist, der mit einer Quelle pulsierenden Drucks der Arbeitsflüssigkeit zur Erzeugung einer
Kraft in Verbindung gesetzt ist, welche die Kraft übersteigt, die den Verteiler in Sichtung der Führung bei dessen Zusammenwirken
ία it dem. Zylinderblock belastet.
Die vorgeschlagene Erfindung gestattet, die Zuverlässig-
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keit, Lebensdauer und Betriebszeit der Hydraulikmasohine zu
vergrößern und die SchneiIwirkung bei der Regelung zu erhöhen.
Dies wird dadurch gewährleistet, daß der Verteiler bei
der Arbeit der Hydraulikmaschine in der Querrichtung relativ
zur Führung schwingt /bei einer solchen Richtung der Schwingungen
wird die Arbeit des Antriebs zur Verschiebung des Verteilers längs der Führung nicht gestört und das ständige Andrücken
des Verteilers an sie ausgeschlossen/.
Dadurch wird die Möglichkeit des Festfressens und Verklemmens des Verteilers auch im Falle einer Verkantung desselben
vollkoiomen ausgeschlossen, die während seines Abdrückens
von der Führung infolge der Wirkung eines von der Drehung des Zylinder blocks herrührenden tie ibungs kraft emoment es auf den
Verteiler entsteht. Das Fehlen eines ständigen Andrückens des Verteilers an die Führung sowie die Herabsetzung der von ihr
aufgenommenen Seitenkräfte bei ihrem Zusammenwirken mit dem Verteiler /während seines Abdrückens/führen zur Verminderung
der Reibungskräfte bei der Verschiebung des Verteilers auf der
Führung. Die Querschwingungen des Verteilers, die auch Winkelschwingungen der Elemente des Antriebs zu seiner Verschiebung
/Schwingungen des Kraftzylinderkolbens/ bewirken, führen
zur Beseitigung der Ruhereibungskräfte /statt dessen wird
die Bewegun&sreibung vorliegen, die bei sonst gleichen Bedingungen
einen kleineren Reibwert als die Ruhe>reibung hat/.
Dies ermöglicht es, den Energieaufwand für die Verschiebung des Verteilers bei dessen Funktion als Element der
Vorrichtung zum Einsteilen des Neigungswinkels des Zylinderblocks
zu verringern, die Schmierungsverhältnisse der reiben-
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den Flächen des Verteilers, der Führung und des Gehäuses zu
verbessern, die Empfindlichkeit und Schnellwirkung bei der
Regelung zu erhöhen, die Größe des vom Kolben des Kraftzylinders aufgenommenen ±teibungskräftemomentes herabzusetzen und
dadurch die Durchbiegung des Kolbens und die Belastungen der Lagerungen(Ausbohrungen im Gehäuse, in denen sich der Kolben
verschiebt) zu vermindern, was die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
erhöht, die Außenabmessungen der Hydraulikmaschine und
den Verschleiß ihrer Einzelteile verringert.
Entsprechend einer der Varianten der Erfindung ist im
Hohlraum des Verteilers ein Plunger angeordnet, der mit der Führung in Berührung steht, während die Quelle pulsierenden
Drucks zwei im Verteiler ausgeführte Kanäle enthält, von denen der eine mit einer Drossel versehen ist und den Raum zwischen
dem Plunger und den Hohlraumwänden mit der Drucköffnung des Verteilers verbindet, der zweite Kanal aber den erwähnten
Raum mit der Oberfläche des Verteilers in der Anordnungszone
der Saugöffnung verbindet, wobei an der am Verteiler anliegenden Seite des Zylinderblocks eine Aussparung zur periodischen
Verbindung des erwähnten uaumes mit der Saugöffnung mittels
des zweiten Kanals bei der Drehung des Zylinderblocks vorhanden ist.
Bei dieser Ausführung stellt die Quelle pulsierenden Drucks keine selbständige Baueinheit der Hydraulikmaschine dar,
sondern ist durch deren Konstruktionselemente gebildet, was die Konstruktion der Hydraulikmaschine insgesamt vereinfacht.
Außerdem ist bei dieser Variante zur Gewährleistung der Schwin-
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gungen ausreichend, daß die pulsierende Kraft die Kraft etwas übersteigt, die den Verteiler bei seinem. Zusammenwirken mit
dem Zylinderblock belastet, wodurch der Flächeninhalt des Hohlraumes im Verteiler verringert wird und die Notwendigkeit
einer Vergrößerung der Höhe des Verteilers zur Unterbringung dieses Hohlraumes entfällt.
Entsprechend einer anderen AusführungsVariante der Erfindung
ist die Quelle pulsierenden Drucks durch einen Kanal gebildet, der im Verteiler ausgeführt ist und den Hohlraum des
Verteilers mit der am Zylinderblock anliegenden Seite des Verteilers in der Anordnungszone der Drucköffnung zur periodischen
Verbindung des Hohlraumes mit dieser Öffnung bei der Drehung des Zylinderblocks verbindet.
Bei einer solchen Ausführung stellt die Quelle pulsierenden Drucks ebenfalls keine selbständige Baueinheit der Hydrau-'
likmaschine dar, sondern sie ist durch deren Konstruktionselemente
gebildet, was die Konstruktion der Hydraulikmaschine insgesamt vereinfacht. Diese Variante, nach der zur Unterbringung
im Verteiler eines Hohlraumes hinreichenden Flächeninhalts entsprechend die Verteilerhöhe vergrößert werden muß,
ist zweckmäßigerweise in denjenigen Hydraulikmaschinen anzu-
ab,
wenden, wo harte Anforderungen an die Längsmessung der Hydraulikmaschine
fehlen.
In einer weiteren ErfindungsVariante ist an der am Verteiler
anliegenden Seite des Zylinderblocks eine Aussparung vorhanden, über die der Kanal mit der Drucköffnung bei der
Drehung des Zylinderblocks periodisch verbunden wird.
Ohne die Konstruktion der Hydraulikmaschine zu komplizie-
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ran, bietet dies die Möglichkeit, eine periodische Verbindung
des Kanals mit der JUrucköffnung zur Erzielung der Schwingungen
des Verteilers herzustellen.
In einer weiteren Variante der Erfindung ist im Hohlraum
des Verteilers ein Plunger angeordnet, der an seinem einen Ende mit der Führung in Berührung steht und an seinem anderen
Ende zusammen mit den Wänden des Hohlraums des Verteilers einen Raum bildet, der mit dem Kanal in Verbindung steht, der
diesen Raum mit der am Zylinderblock anliegenden Seite des Verteilers in der Anordnungszone der Drucköffnung verbindet.
Dies gestattet, die mögliche Verminderung der Dichtheit
zu beseitigen und die Leckströmung der Arbeitsflübsigkeit aus
dem Hohlraum iai Falle einer undichten Anlage des Verteilers
an der Führung zu verringern.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten der
Hydraulikmaschine ermöglichen es, das ständige Andrücken des Verteilers an die Führung und die Möglichkeit des Festfressens
des Verteilers zu vermeiden.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindunsc
werden aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und aus beigelegten Zeichnungen verstand-"
lieh; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 Hydraulikmaschine gemäß der Erfindung (Längsschnitt);
Fiä1. 2 Querschnitt des Verteilers der Hydraulikmaschine
und der an ihm anliegenden Einzelteile;
Fig. 3 schematische Anordnung des Verteilers zwischen
einer Führung und einem Anschlag;
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Fig. 4 und 5 eine Ausführungsvariante der Hydraulikmaschi-
Fig. 5
ne ( Fig. 4 3en Querschnitt und/die schematische Anordnung
des Verteilers zwischen der Führung und dem Anschlag) j
Fig. 6 und 7 eine AusführungsVariante der Hydraulikmaschine;
Pig. 8 und 9 Anordnungsvarianten der Plunger im Verteiler
der in Fig. 7 dargestellten Hydraulikmaschine.
Die in Fig. 1-3 dargestellte Hydraulikmaschine enthält ein Gehäuse 1, in dessen Innerem in Lagerungen 2 eine Welle
3 mit Scheibe 4 angeordnet ist. Die Scheibe 4 ist mittels Kugelköpfen
mit den Stangen 5 von Kolben 6 verbunden, die in Hohlräume eines geneigten Zylinderblocks 7 ragen, der sich
über einen Verteiler 8 am Gehäuse 1 abstützt. Im Zentrum des Verteilers 8 ist eine Bohrung vorhanden, in die mit seinem
Kugelkopf ein Bolzen 9 hineinragt, der mit dem Kraftkolben IO eines hydraulischen Zylinders einer Vorrichtung zum Einstellen
des Neigungswinkels des Zylinderblocks (des Antriebs zur Verschiebung des Verteilers) starr verbunden ist.-Der
Verteiler weist an einer Seite eine Drucköffnung 11, an der anderen Seite aber eine Saugöffnung 12 und einen blinden Hohlraum
13 auf, der sich auf der ebenen Seitenfläche des Verteilers
gegenüber einer Führung 14 befindet, welche zur Achse des Kolbens 10 parallel, mit dem Gehäuse 1 starr verbunden und in
der Nähe der Saugöffnung 12 gelegen ist. Auf der anderen Seite
des Verteilers 8 ist gegenüber der Führung 14 ein mit dem Gehäuse 1 starr verbundener Anschlag 15 angebracht. Die am
Gehäuse 1 und am Zylinderblock '/ anliegenden Oberflächen des
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Verteilers 8 oder zumindest eine von innen (vorzugsweise diejenige,
die am Gehäuse anliegt) besitzt eine sphärische Form.
Der Hohlraum 13 ist mit einer Quelle 16 pulsierenden
Drucks der Arbeitsflussigte it (in Fig. 3 ist die Quelle
gezeigt) hydraulisch verbunden, welche Quelle eine bekannte Konstruktion haben und eine -baueinheit der Hydraulϊκ-maschine
darstellen kann, oder sie kann eine besondere Konstruktion besitzen, deren Varianten in Fig. 4-9 dargestellt
s ind.
Bei der Arbeit beispielsweise im Betriebszustand einer
nicht umsteuerbaren Hydropumpe werden bei der Drehung der Welle 3 mit der Scheibe 4 und den Kolben 6 zusammen mit
dem geneigten Zylinderblock 7 zwischen den Kolben und Zylindern Kammern veränderlichen Volumens gebildet, wodurch/Saugen
und Drücken der Flüssigkeit erfolgt. Die maximale Größe des
dieser Kaimaervolumens hängt vom Kolbenhub und/ vom Neigungswinkel der
Achse des Zylinderblocks 7 in bezug auf die Achse der Welle ab. Dieser Winkel wird durch die vom Bolzen 9 besorgte Verschiebung
des Verteilers 8 geregelt, der hierbei längs der Führung 14 auf dem Gehäuse 1 gleitet, in dem Kanäle zur Zu-
und Abführung der Arbeitsflüssigkeit ausgeführt sind, die mit
der Drucköffnung 11 und der Saugöffnung 12 in Verbindung stehen. Die sphärischen Anlageflächen des Verteilers 8 und des
Gehäuses 1 sind aufeinander eingeschliffen, wodurch die Dichtigkeit
bei beliebiger Stellung des Verteilers ö relativ zum Gehäuse 1 gewährleistet wird.
Auf den Verteiler 8 wirkt eine resultierende Kraft des Arbeitsflussigkeitsdrucks, die in einem gewissen Abstand von
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der Achse des Verteilers 8 seitens der Anordnung der Drucköffnung 11 angreift.
Infolge der sphärischen Form einer oder der beiden Oberflächen des Verteilers 8, die am Gehäuse 1 bzw. am Zylinderblock
7 anliegen, tritt eine Seitenkraft F auf, die bei der Arbeit der Hydraulikmaschine den Verteiler 8 stetig belastet
und bestrebt ist, ihn
an die Führung 14 anzudrücken.
an die Führung 14 anzudrücken.
Aber bei der Zuführung eines Drucks von der Quelle 16 zum Hohlraum 13 des an die Führung 14 angedrückten Verteilers 8,
deren Kontaktoberflächen
aufeinander eingeschliffen sind, steigt der Druck an und entsteht
eine Kraft P, die zur Kraft F entgegengesetzt gerichtet
ist. Unter der Einwirkung der Kraft P wird der Verteiler 8 von der Führung 14 abgedrückt, wobei der Flächeninhalt des Hohlraums
IJ und die Größe des Drucks der dem Hohlraum 13 zugeführten
Flüssigkeit auf solche Weise gewählt werden, daß eine zum Abdrücken des Verteilers 8 ausreichende Kraft P erzeugt wird.
Da hierbei zwischen dem Verteiler ü und der Führung 14 ein Spalt entsteht, was einen
Druckabfall im Hohlraum 13 zur Folge hat, so wird die Verschiebungsgröße
des Verteilers 8 entweder durch die Breite dieses Spaltes oder durch den Anschlag 15 begrenzt. Bei einer
Senkung des Drucks von der quelle 16 (oder infolge eines Druckabfalls
La Hohlraum 13 nach der Entstehung des Spaltes) nimmt
die Kraft P ab, und der Verteiler 8 verschiebt sich unter der Wirkung der seitenkraft F in umgekehrter Richtung, indem er
sich an die Führung 14 andrückt. Bei der Druckzuführung zum
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Hohlraum IJ wiederholt sich der Zyklus.
Auf diese Weise kommen Schwingungsbewegungen des Verteilers
in Querrichtung zustande. Diese Schwingungen erfolgen kontinuierlich bei der Arbeit der Hydraulikmaschine unabhängig
von der Ortslage des Verteilers 8 auf dem Gehäuse 1 bei Änderung des Neigungswinkels des Zylinderblocks 7» weil der
Hohlraum IJ mit der Quelle 16 stehts in Verbindung steht.
Dank diesen Schwingungen wird das ständige Andrücken des Verteilers 8 an die Führung 14 beseitigt, wodurch die Reibungskräfte-
und der Energieaufwand für die Verschiebung des Verteilers 8 verringert werden, die Empfindlichkeit und Schnellwirkung
bei der Regelung zunehmen, die Möglichkeit des Festfressens und Verklemmens des Verteilers 8 ausgeschlossen wird,
die Belastungen der Einzelteile des Antriebs zur Verschiebung des Verteilers 8 und der Verschleiß dieser Einzelteile herabgesetzt
sowie die Zuverlässigkeit und Lebensdauer erhöht werden.
Zur Vereinfachung der Konstruktion der Hydraulikmaschine
im ganzen kann die Quelle 16 pulsierenden Drucks der Arbeitsflüssigkeit nicht als eine Baueinheit der Hydraulikmaschine
ausgeführt sein, sondern eine Spezialausführung haben, deren mehrere Varianten nachstehend beschrieben sind.
In einer der Ausführungsvarianten (Fig. 4-5) der Hydraulikmaschine
ist im Hohlraum IJ des Verteilers 8 ein Plunger 17 angeordnet, der mit der Führung 14 in Berührung steht,
während die Quelle 16 pulsierenden Drucks durch ein System gebildet ist, das einen Kanal 18 im Verteiler 8, der einen
geringen Querschnitt (oder eine Drossel 19) aufweist und den
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zwischen dem Plunger 17 und den Wänden des Hohlraumes Ij5 befindlichen
Raum stets mit der Drucköffnung 11 verbindet, sowie einen zweiten Kanal 20 umfaßt, der den erwähnten Kaum mit der
Oberfläche des Verteilers 8 in der Zone der Anordnung der ' Saugöffnung 12 verbindet. Hierbei sind an der am Verteiler Ö anliegenden
Seite des Zylinderblocks eine oder mehrere Aussparungen 21 zur periodischen Verbindung des erwähnten Kaumes mit
der Saugöffnung 12 mittels des Kanals 20 bei der Drehung des
Zylinderblocks 7 vorhanden.
Bei der Arbeit entsteht, wie vorstehend angegeben, die Seitenkraft F, die den Verteiler 8 !.während der Arbeit stetig
belastet und bestrebt ist, denselben unter Überwindung der Widerstandskräfte an die Führung 14 anzudrücken. Jedoch erzeugt
der Arbeitsflussigkeitsdruck, der aus der Drucköffnang
11 über den Kanal 18 in den Raum zwischen dem Plunger 17 und
den Wänden des Hohlraumes 13 übertragen wird, eine entgegengesetzt
gerichtete Kraft P, die bei einem ausreichenden Flächeninhalt des Plungers 17 unter Überwindung der Kraft F den
Verteiler 8 von der Führung 14 abdrückt und ihn an den Anschlag 15 anpreüt. Bei Drehung des Zylinderblocks 7 wird die
Aussparung 21 einmal während einer Umdrehung mit der Öffnung des Kanals 20 in Übereinstimmung gebracht und verbindet für
kurze Zeit den Hohlraum IJ mit der Saugöffnung 12. Der Druck
im Hohlraum 13 fällt dabei im Abschnitt zwischen dem Plunger
17 und der Drossel 19 ab, und unter der Wirkung der Kraft F, die den Verteiler 8 stetig belastet, he"bt der letztere vom
Anschlag 15 in Richtung der Führung 14 ab. Hierbei muli der Zwischenraum
zwischen dem Verteiler b und dem Anschlag 15 aus-
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rei.ch.end für die Schwingungen des Verteilers 8
sein. Bei weiterer drehung des Zylinderblocks 7 wird die Aussparung
21 von dem Kanal 20 durch aufeinander eingeschliffene Anlageflächen des Zylinderblooks 7 und des Verteilers
8 isoliert. Der Druck im Hohlraum IjJ steigt an, und der Verteiler
8 wird erneut von der Führung 14 abgedrückt und an den Anschlag 15 angepreßt. Bei der nächstfolgenden Übereinstimmung
der Aussparung 21 mit der öffnung des Kanals 20 wiederholt
sich der Zyklus, wodurch sich der Verteiler 8 in einer kontinuierlichen quergehenden Schwingungsbewegung relativ zur
Führung 14 längs dem Plunger 17 befindet, der an dieselbe durch den Arbeitsfluss igkeitsdruck ständig angedrückt ist.
Der Zeitabschnitt, in dem dem Hohlraum IJ der Druck zugeführt
wird, kann beträchtlich größer sein als die Zeitspanne
der Verbindung des Hohlraumes 1$ mit der Saugöffnung
12 und der Druckentlastung, was den Schwingungsproze^ des
Verteilers 8 ermöglicht, selbst wenn die Kraft P die Kraft F um ein geringes überschreitet. Dies erlaubt, die Hohe des
Verteilers 8 (zur Unterbringung eines oder mehrerer Plunger 17 erforderlichen Durchmessers) und der Führung 14 sowie
dementsprechend die AuBenabmessungen der Hydraulikmaschine
klein zu halten. Dabei bleibt die Konstruktion der Hydraulikmaschine
einfach, da die Funktionen der Quelle pulsierenden Drucks die Elemente der Hydraulikmaschine
selbst erfüllen, in denen lediglich die Kanäle Id und 20, die
Aussparung 21 und der Hohlraum 13 mit dem Plunger I7 zusätz-1
ich ausgeführt s ind.
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Notwendigenfalls (z.B. bei zylindrischer Ausbildung
der AnIageflachen des Gehäuses 1 und des Verteilers 8,
wenn bei einer Verkantung des Verteilers 8, die von den Reibungskräften bei dessen Zusamaienwirkung mit dem sich drehenden
Zylinderblock 7 herrührt, ein Spalt zwischen diesen Oberflächen entsteht und die Leckströmung der Arbeitsflüssigkeit
zunimmt) erlaubt überdies eine derartige Ausführung,
die Verkantung des Verteilers 8 auszuschließen. Dies
kann durch mehrere Plunger 17 mit zylindrischer Mantelfläche
erzielt werden, die um eine hinreichende Tiefe in den Hohlraum 13 hineinragen. Da die Plunger 17 an die Führung 14
stets angedrückt sind und senkrecht zu ihr liegen, so kann der Verteiler d, der längs derselben, d.h. senkrecht zur Führung
14, schwingt, nicht verkantet werden.
Me Quelle pulsierenden Drucks kann durch einen Kanal (Fig. 6-9) gebildet werden, der den Hohlraum. 13 mit der am
Zylinderblock 7 anliegenden Seite des Verteilers 8 in der Anordnungszone der Drucköffnung 11 zum periodischen Anschluß .
des Hohlraumes 13 bei Drehung des Zylinderblocks
verbindet. Dies wird mittels einer oder mehrerer Aussparungen 23 erreicht, die an der am Verteiler 8 anliegenden Seite des
Zylinderblocks 7 ausgeführt sind.
Im Hohlraum 13 kann ein Plunger angeordnet werden, der
eine zylindrische oder andere Form besitzt. Ein in Fig. 8 dargestellter
Plunger 24 besitzt an einem Ende eine ebene Oberfläche,
über die er mit der Führung 14 in Berührung steht, an dem anderen Ende hat er aber eine sphärische Form. Der
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Hohlraum 13 besitzt dabei ebenfalls eine sphärische Form,
wobei zwischen dem in denselben hineinragenden Ende des Plungers
24 und den Wänden des Hohlraumes 13 ein mit dem Kanal
22 verbundener Saum ensteht.
Ein in Fig. 9 dargestellter Plunger 25 weist eine ebene
Oberfläche auf, über die er mit der Führung 14 in Berührung steht, während die Seitenfläche desselben sphärisch ausgebildet
ist. Zwischen dem in den Hohlraum IJ hineinragenden
Ende des Plungers 25 und den Wänden des Hohlraumes 13, der
die Form eines Zylinders hat, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Sphäre des Plungers 25 ist, besteht
ein mit dem Kanal 22 in Verbindung stehender Raum.
Während der Arbeit drückt die Seitenkraft F, die den Verteiler stetig belastet, diesen an die Führung 14 an. Bai
der Drehung des ZyI indr er blocks 7 wird die Aussparung 23
einmal während einer Umdrehung desselben für kurze Zeit mit der Öffnung des Kanals 22 in Übereinstimmung gebracht, wobei
infolgedessen im Hohlraum 13 des Verteilers 8 (seine
Seitenfläche und die Oberfläche der Führung 14 sind zur hermetischen Abdichtung des Hohlraumes 13 aufeinander eingeschliffen)
rasch ansteigt und die Kraft P entsteht. Diese Kraft ist zur Kraft F entgegengesetzt gerichtet und übersteigt bei
einem dazu ausreichenden Flächeninhalt des Hohlraumes 13 die Kraft F, wodurch der Verteiler 8 von der Führung 14 abgedrückt
wird. Die VerschiebungsgröJse des Verteilers 8 beim Abdrücken wird entweder durch dieBreite des Spaltes zwischen
der Führung 14 und dem Verteiler 8 (bei einer Vergrößerung der Spaltbreite fällt der Druck im Hohlraum I3 und nimmt die
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Kraft P ab) oder durch den Anschlag 15 beschränkt. Bei weiterer
Drehung des Zylinderblocks 7 verschiebt sich die Aussparung
23 von der öffnung des Kanals 22 weg, der von der
Drucköffnung 11 durch aufeinander eingeschlixffene Oberflächen
des Zylinderblocks 7 und des Verteilers 8 isoliert wird. Der Druck im Kanal 22 fällt ab, und der Verteiler d bewegt sich
unter der Wirkung der Kraft F in umgekehrter .Richtung,
indem er sich an die Führung 14 andrückt und den Hohlraum I3
Hermetisch abdichtet. Bei der Übereinstiramung der Aussparung
23 mit der Öffnung des Kanals 22 bei weiterer Drehung des
Zylinderblocks 7 wiederholt sich der Zyklus.
Bei der Anordnung im Hohlraum I3 des Plungers 24 oder 25»
der an seinem einen Ende mit der !Führung 14 in Berührung steht, wird der Verteiler 8 nicht von dieser sondern vom Plunger
24, 25 abgedrückt. Die sphärische Form des Plungers 24, 25 gestattet
es dein Verteiler 8, in bezug auf die Führung 14 ohne
Herabsetzung der Dichtigkeit verkantet zu werden, die dazu notwendig ist,daß der Druck im Hohlraum I3 bei dessen Verbindung
mit der Drucköffnung 11 ansteigt. Dank diesem Umstand können die Anforderungen an die gegenseitige Anordnung der
Anlageflächen der Führung 14 und des Verteilers 8 einerseits und der Oberflächen des Gehäuses 1 und des Verteilers 8 andererseits
vermindert werden, ohne zu befürcnten, daß die Herst eil ungs ungenauigke iten des Verteilers 8 und des Gehäuses
zum Verlust der Dichtigkeit und zur Vergrößerung der Leckströmung der Arbeitsflüssigkeit führen.
Notwendigenfalls kann die Verkantung des Verteilers 8
auf dieselbe Weise beseitigt werden, wie sie in der in Fig.4,5
030031 /0628
dargestellten Variante beschrieben ist, wozu der Plunger eine zylindrische Seitenfläche besitzen soll.
Somit gestatten alle vorbeschriebenen AusführungsVarianten
der Hydraulikmaschine, ohne eine bedeutende Komplizierung
der Konstruktion nicht nur die Möglichkeit des Festfressens und Verklemmens des Verteilers 8 bei seiner Verschiebung auf
dem Gehäuse 1 auszuschalten, sondern auch das ständige Andrücken
des Verteilers 8 an die .Führung 14 auszuschließen sowie da·-
durch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Hydraulikmaschine
und die Schnellwirkung bei der Regelung zu erhöhen.
030031/0620
Claims (5)
- AXIALKOLBEN-HYDRAULIiMASCHINE MIT VERÄNDERLICHEM NEIGUNGSWINKEL DES ZYLINDERBLOCKSPATENTANSPRÜCHElJ Axialicolben-HydraulikmascMne mit regelbarem Neigungswinkel des ZyIinderblocks, die ein Gehäuse, einen Verteiler der Arbeitsflüssigkeit mit einer Druck- und einer Saugöffnung, welcher mit einer von seinen Seitenan dein Zylinderblock und mit der gegenüberliegenden sphärischen Seite unmittelbar an dem Gehäuse anlieft, sowie einen Antrieb für den Verteiler zur Verschiebung desselben längs einer Führung aufweist, die am Gehäuse gegen= über der Flanke des Verteilers in der Nähe der Saugöffnung angebracht ist,dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Führung gekehrten Flanke des Verteilers (8) ein Hohlraum (IJ) ausgeführt ist, der mit einer Quelle (16) pulsierenden Drucks der Arbeitsflüssigkeit zur Erzeugung einer Kraft in Verbindung gesetzt ist, welche die Kraft übersteigt, die den Verteiler (8) in Richtung zur Führung (14) bei dessen Zusammenwirken mit dem Zylinderblock (?) belastet.
- 2. Axialkolben-Hydraulikmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Verteilers ein Plunger (1?) angeordnet ist, der mit der Führung (14) in Berührung steht, während die Quelle (16) pulsierenden Drucks zwei im Verteiler ( 8) ausgeführte Kanäle (Ib,20) enthält, von denen der eine (ltQ_ mit einer Jrossel (19) versehen ist und den Raum zwischen dem Plunger (17) und den Wanden des Hohlraumes (IJ) mit der Drucköffnung (11) des Verteilers030031/0520• BAD ORIGfNAL300Q540(8) verbindet, der zweite Kanal (20) aber den erwähnten Raum mit der Oberfläche des Verteilers (ö) in der Anordnungszone der Säugöffnung (12) verbindet, wobei an der am Verteiler (ö) anliegenden Seite des Zylinderblocks (7) eine Aussparung (21) zur periodischen Verbindung des erwähnten Raumes mit der Saugöffnung (12) mittels des zweiten Kanals (20) bei der Drehung des Zylinderblocks (7) vorhanden ist.
- 3. Axialkolben-Hydraulikmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daii die Quelle (16) pulsierenden Jrucks durch einen Kanal (22) gebildet ist, der im Verteiler (ö) ausgeführt ist und den Hohlraum (IJ) des Verteilers (ö) mit der am Zylinderblock (7) anliegenden Seite des Verteilers (Ö) in der Anordnungszone der -Urucköffnung (11) zur periodischen Verbindung des Hohlraumes (13) mit ihr bei der Drehung des Zylinderblocks (7) verbindet.
- 4. Axialkolben-Hydraulikmaschine nach Anspruch 3, d adurch gekennzeichnet, daß an der am Verteiler (b) anliegenden Seite des Zylinderblocks (7) eine Aussparung (23) zur periodischen Verbindung des Kanals (22) über diese Aussparung mit der Urucköffnung (11) bei der Drehung des Zylinderblocks (7) vorhanden ist.
- 5. Axialkolben-Hydraulikmaachine nach Ansprüchen 3> 4, dadurch gekennze ichnet, daii in dem Hohlraum (13) des Verteilers (b) ein Plunger (24, 25) angeordnet ist, der an seinem einen Ende mit der Führung (14) in Berührung steht und an seinem anderen Ende zusagen mit den Wändendes Hohlraumes (13) einen Raum bildet, welcher mit dem erwähnten Kanal (22) in Verbindung steht.030031/0020
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU792706101A SU857534A1 (ru) | 1979-01-19 | 1979-01-19 | Аксиально-поршнева гидромашина с регулируемым углом наклона блока цилиндров |
SU792765651A SU857535A1 (ru) | 1979-06-04 | 1979-06-04 | Аксиально-поршнева гидромашина с регулируемым углом наклона блока цилиндров |
SU792765652A SU918498A2 (ru) | 1979-06-04 | 1979-06-04 | Аксиально-поршнева гидромашина с регулируемым углом наклона блока цилиндров |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000540A1 true DE3000540A1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=27356341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000540 Withdrawn DE3000540A1 (de) | 1979-01-19 | 1980-01-09 | Axialkolben-hydraulikmaschine mit veraenderlichem neigungswinkel des zylinderblocks |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3000540A1 (de) |
FR (1) | FR2446932A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030637A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-02-18 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh, 7240 Horb | Axialkolbenmaschine in schraegachsenbauweise mit schwenkschlitten und verstelleinrichtung |
DE19829952A1 (de) * | 1998-07-04 | 2000-01-05 | Viktor Krenik | Hochdruckölpumpe für hydraulische Getriebe |
-
1980
- 1980-01-09 DE DE19803000540 patent/DE3000540A1/de not_active Withdrawn
- 1980-01-18 FR FR8001088A patent/FR2446932A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030637A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-02-18 | Brueninghaus Hydraulik Gmbh, 7240 Horb | Axialkolbenmaschine in schraegachsenbauweise mit schwenkschlitten und verstelleinrichtung |
DE19829952A1 (de) * | 1998-07-04 | 2000-01-05 | Viktor Krenik | Hochdruckölpumpe für hydraulische Getriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2446932B1 (de) | 1985-03-01 |
FR2446932A1 (fr) | 1980-08-14 |
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