DE3024024A1 - Kraftuebertragungsvorrichtung - Google Patents
KraftuebertragungsvorrichtungInfo
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- DE3024024A1 DE3024024A1 DE19803024024 DE3024024A DE3024024A1 DE 3024024 A1 DE3024024 A1 DE 3024024A1 DE 19803024024 DE19803024024 DE 19803024024 DE 3024024 A DE3024024 A DE 3024024A DE 3024024 A1 DE3024024 A1 DE 3024024A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
- F16H47/08—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. ¥eickman« Dtpl.-Phy3. Dr. E. f incke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chei^ φ.^ΐφ
Dr. Ing. H. Liska
WW/i
' J 8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
VARIABLE KINETIC DRIVES LIMITED
Kraftübertragungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler, der mit
einem Getriebe kombiniert ist, und ist insbesondere anwendbar auf die Vorrichtung, wie sie in den britischen Patent-Schriften
Nr. 1 199 521 und 1 347 045 beschrieben ist.
Die in der GB 1 347 045 beanspruchte Vorrichtung weist eine Eingangs- oder Antriebswelle, ein mit der Antriebswelle
verbundenes Pumpenrad, eine Ausgangs- oder Abtriebswelle, ein mit der Abtriebswelle verbundenes Ausgangsturbinenrad,
ein Kreislauf- oder Leistungsrückfluß-Turbinenrad, das im Strömungsweg zwischen dem Pumpenrad und
dem Ausgangsturbinenrad angeordnet ist, ein erstes Getriebe
und ein zweites Getriebe, wobei das erste Getriebe das Leistungsrückfluß-Turbinenrad mit dem Pumpenrad
verbinde!^ das zweite Getriebe ist mit dem ersten Getriebe,
der Abtriebswelle und einem stationären Teil verbunden; dadurch kann das erste Getriebe Antriebsdrehmoment
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
von dem Leistungsrückfluß-Turbinenrad auf das Pumpenrad
übertragen, und durch das zweite Getriebe erhöhtes Antriebsdrehmoment wird von dem Leistungsrückfluß-Turbinenrad
über das erste Getriebe auf die Abtriebswelle übertragen und Reaktionsdrehmoment wird dem stationären
Teil erteilt, so daß das Leistungsrückfluß-Turbinenrad sich immer dreht, wenn sich das Pumpenrad dreht und zwar
in der gleichen Richtung, aber mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als die des Pumpenrades in einem Bereich
kleinerer Geschwindigkeiten des Geschwindigkeitsbereichs der Abtriebswelle und mit einer Geschwindigkeit, die
größer ist als die des Pumpenrads in einem Bereich höherer Geschwindigkeiten des genannten Bereichs. Zum Umkehren
war ein gesondertes Umkehrgetriebe am rückwärtigen Ende der Vorrichtung angefügt.
Es ist oft erforderlich, eine Einrichtung zum Umkehren der Dehrichtung der Abtriebswelle zur Verfügung zu stellen
und ebenso, eine Einrichtung zum Erhöhen der Bremswirkung auf die Abtriebswelle zur Verfügung zu stellen,
wenn der Wandlerausgang sich in eine Vorwärtsrichtung dreht, aber wenn der Antrieb, auf den Wandler umgedreht
ist und an der Welle anliegt, die normalerweise als Abtriebswelle wirkt.
Wenn ein Wandler beispielsweise in einem Motorfahrzeug
benutzt wird, ist es notwendig, das Fahrzeug rückwärts fahren zu können und erwünscht, eine Bremswirkung an der
Abtriebswelle bei einer steilen Bergabfahrt zur Verfügung zu haben.
Einrichtungen, um diese Vorgänge zu bewerkstelligen, können viel Raum benötigen und kompliziert sein und kön-
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nen in der Herstellung so viel wie der Drehmomentwandler kosten.
Die Erfindung schafft daher eine vereinfachte Bauweise zum Umkehren und zum Bremsen der Abtriebswelle. Sie ver-
-> bessert weiter den Betrieb der hydrodynamischen Drehmoment wandlervorrichtung,
die umkehr- und Bremseinrichtungen hat.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist eine Kraftübertragungsvorrichtung einen Drehmomentwandler mit
einer Antriebswelle, einem mit der Antriebswelle verbundenen Pumpenrad, einem Ausgangsturbinenrad, einem Reaktionsglied
oder Leitrad und einem Leistungsrückfluß-Turbinenrad, ein erstes Getriebe, das das Leistungsrückflußturbinenrad
mit der Antriebswelle verbindet, ein zweites Getriebe, das das erste Getriebe mit einer Abtriebswelle
verbindet, eine Einwegsperre, die zwischen einem Teil des zweiten Getriebes und einem stationären
Teil wirkt, und einen Träger für das zweite Getriebe, der das Ausgangsturbinenrad, ein Umkehrgetriebe, das in dem
gleichen Träger angebracht ist, eine in einer Richtung wirkende Kupplung zur Verbindung der Abtriebswelle und
eine Bremse, um einen Teil des sekundären Getriebes stationär zu halten, damit das Leistungsrückfluß-Turbinenrad
mit erhöhter Geschwindigkeit vom Träger angetrieben werden kann, so daß der Drehmomentwandler ein
Retarder wird, verbindet, auf.
Die Erfindung schafft eine Kraftübertragung mit einem Drehmomentwandler, der an eine Abtriebswelle durch zwei
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Sätze von Planetengetrieben gekoppelt ist, die ein Hohlrad und eine Haltevorrichtung, die zu dem zweiten Getriebe
hinzugefügt sind, aufweist, um einen Umkehrantrieb zu erzeugen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung der Hauptbestandteile der Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Anordnung von Teilen der Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 die allgemeinen Leistungsdatenkurven der Vorrichtung;
Fig. 5 (5A, 5B) eine Gesamtanordnung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung; und
Fig. 6 eine axiale Darstellung eines Teiles der Getriebeanordnung .
,In Fig. 1 und 5 ist eine Antriebswelle 8 mit dem Pumpenrad
I des Drehmomentwandlers durch einen Ring 8B und eine Welle 8A verbunden. R ist ein Reaktionsglied, das auf das
Getriebegehäuse H über eine Einwegsperre 14 wirkt. T ist
das antreibende Turbinenrad und TC ist das Leistungsrückfluß-Turbinenrad.
Das Pumpenrad I ist mit dem ersten Getriebe 11 verbunden, das einen Planenten-Getriebezug bzw.
Umlaufgetriebe mit einem Sonnenrad 6 auf der Welle 8A,
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einem Satz von Umlaufrädern 4 in einem Träger 5 und ein Hohlrad 7 aufweist. Das Hohlrad 7 ist mit einem Sonnenrad
13 des zweiten Getriebes verbunden, das zwei Sonnenräder 12, 13, zwei Sätze von Umlaufrädern 31, 32 in einem Träger
27, und zwei Hohlräder 23, 24 aufweist. Die Umlaufräder 31 bzw. 32 verzahnen T mit den Sonnenrädern 12 bzw. 13
und mit den Hohlrädern 2 3 bzw. 22 und sie kämmen auch miteinander.
Das äußere Teil 18A einer Kupplung 18 ist mit dem Turbinenrad
T verbunden und mit dem Getrieberad 13 durch eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung 16 verbunden, und
das innere Teil 18B der Kupplung ist mit dem Träger 27 verbunden .
Ein Hohlteil 12A trägt das Sonnenrad 12.
Eine Bremse 19 verbindet, wenn sie sich in Eingriff befindet,
das Teil 12A und das Sonnenrad 12 mit einem stationären Teil des Gehäuses H.
Eine Bremse 20 verbindet, wenn sie sich im Eingriff befindet , ebenfalls das Teil 12A und das Sonnenrad 12 mit einem
stationären Teil, aber durch eine Einwegsperre 17.
Eine Bremse 21 verbindet, wenn sie sich im Eingriff befindet, das Hohlrad 23 mit einem stationären Teil und die
Bremse 22 verbindet, wenn sie sich im Eingriff befindet, das Hohlrad 24 mit einem stationären Teil, aber nur über
eine Einwegsperre 15.
In einem alternativen, in Fig. 2 gezeigten Aufbau sind die inneren drehenden Teile der Bremsen 21, 22 durch Zahnkränze
21A und 22A ersetzt, in die abwechselnd durch Klauen 25, 26 eingegriffen wird. Die Klauen 25,-26 sind'an einem festen
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Drehzapfen FOangebracht und werden durch eine Rolle P1,
die durch einen Arm P2 an einem festen Drehzapfen P3 getragen wird, in und außer Eingriff gebracht.
Diese werden ähnlich wie Parksperren, wie sie in Automatikgetrieben
benutzt werden, betrieben und ihr allgemeiner Aufbau ist wohlbekannt. Die beiden Klinken sind durch
einen Arm 2 9 verbunden.
Die Vorrichtung liefert einen weiten Bereich guten Wirkungsgrades der Betätigung und für einen eingeschränkten
Bereich können die Bremse 22, die Sperre 15 und das Hohlrad 24 fortgelassen werden, in welchem Falle der alternative
Aufbau Zähne 22A anstelle der Bremse 20 aufweist. Die Kupplung und Bremsen können mit Hilfe von Öldruckwirkung
auf einen ringförmigen Kolben in wohlbekannter Weise eingerückt werden, z.B. kann ein Druckfluid in den'
Hohlraum 37A geleitet werden, wenn die Bremse 20 eingerückt bzw. angezogen werden soll und daraus abgelassen
werden, wenn die Bremse gelöst werden soll. Die Flüidzufuhr
wird durch ein Ventil 50 gesteuert.
Der Träger 27 des zweiten Getriebes ist auf der Abtriebswelle 9 verkeilt.
Die Abtriebswelle 9 ist mit dem Eingangs- bzw. Antriebsteil 8 durch eine Einwegsperre 28 verbunden.
Das Reaktionsglied R kann mit schwenkbar angebrachten Flügeln so versehen sein, daß die Winkel während des Betriebes
verändert werden können, um die Aufnahmefähigkeit des Wandlers zu verändern. Dies ist normalerweise
nicht erforderlich, kann aber für Gelände- und andere An-
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Wendungen benutzt werden, so daß der Fahrzeugantrieb während des Betriebes von Hilfsausrüstung vermindert
werden kann·
Das am Pumpenrad angebrachte Getrieberad P ist Teil eines Getriebezuges, der zu einem Neben-An- bzw. -Abtrieb führt
und außerdem zur Ölpumpe für die Vorrichtung.
Im Betrieb treibt die Welle 8 das Pumpenrad I an. Die Flüssigkeit, die das Pumpenrad verläßt, treibt das Leistungsrückfluß-Turbinenrad
TC an, so daß das Leistungsrückfluß-Turbinenrad
sich stets dreht, wenn sich das Pumpenrad dreht und zwar in der gleichen Richtung. Die
Flüssigkeit, die das Leistungsrückfluß-Turbinenrad verläßt,
treibt das Ausgangsturbinenrad T an.
Wenn das Sonnenrad 13 durch das Leistungsrückfluß-Turbinenrad
TC und/oder durch das Turbinenrad T über die Einwegkupplung 16 angetrieben wird, wird durch Festhalten des
Sonnenrades 12 mit der Bremse 20 (Fig. 1) das normale Übersetzungsverhältnis des zweiten Getriebes erhalten. Ein
Freilaufen von TC kann wegen der Einwegsperre 17 (Fig. 1)
stattfinden. Der Planetenträger 2 7 dreht sich in der Richtung F (Fig. 6). Durch Lösen der Bremse 20 und Halten des
Hohlrades 23 mittels der Bremse 21 dreht sich der Planetenträger in der Richtung U. (Umkehrung wird durch Hinzufügen
des Rades 23 und der Bremse 21 erhalten).
Durch Anwendung der Bremse 19 und Halten des Sonnenrades 12 wird TC mit erhöhten Geschwindigkeiten von der Abtriebswelle
über das Sonnenrad 13 angetrieben und die Flüssigkeitsreibung liefert eine Bremswirkung.
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Ein weiterer Freilauf könnte vorgesehen werden zwischen dem Sonnenrad 13 und dem Sonnenrad 6 zu wirken, was es
ermöglichen würde, daß die Antriebsmaschine in einem "niedrigen" Gang zum Bremsen antriebe. Auch eine zusätzliche
Bremse könnte vorgesehen werden, um das Hohlrad 2 4 festzuhalten, was eine sehr starke Bremswirkung liefern würde.
Das Hohlrad 24 zusammen mit der Sperre 15 und der Bremse 22 liefert ein zweites (und größeres) Übersetzungsverhältnis
des zweiten Getriebes, das den Drehmomentbereich der Vorrichtung erweitert. Der Träger 2 7 treibt in
der Richtung F an. Die Kupplung 18 wird für den Leerlauf benötigt, aber durch Hinzufügung der Sperre 16 treibt das
Turbinenrad das Sonnenrad 13 an, wenn die Kupplung 18
ausgerückt ist. Dies liefert einen breiteren Drehmomentbereich. Der Leerlauf wird immer noch erhalten, da, wenn
die Bremsen gelöst sind, das Sonnenrad 13 unwirksam wird.
Wenn die Kupplung 18 eingerückt ist, treibt das Turbinenrad den Träger 2 7 an. Das bei TC entwickelte Drehmoment
wirkt auf die Planetenräder 4 des ersten Getriebes, was ein Drehmoment auf das Sonnerad 6 und auf das Eingangs teil
und das Pumpenrad I erzeugt, und ein Drehmoment auf das Hohlrad 7, das auf das Sonnenrad 13 des zweiten Getriebes
wirkt und dadurch ein vermehrtes Drehmoment an den Träger 27 anlegt, und auf die Ausgangswelle 9, und auf das
Hohlrad 24, das auf ein festes Tail durch den Sperrfreilauf 15 einwirkt. Durch die Benutzung einer Getriebeanordnung
der in Fig. 5 gezeigten Art und z.B. mit einem Übersetzungsverhältnis des ersten Getriebes von 2,785
vom Träger zum Sonnenrad und 1,56 vom Träger zum Hohlrad, und mit einem Pumpenradausgang von 45°, wobei das Übersetzungsverhältnis
des zweiten Getriebes beispielsweise
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5 vom Sonnenrad zum Träger bei gehaltenem Hohlrad 24,
und 2,666 mit gehaltenem Sonnenrad. 12 und gelöstem 24
sei, ist die Eingangsgeschwindigkeitskurve nahezu flach, und ein weiter Betriebsbereich kann erhalten werden, wie
z.B. in Fig. 3 gezeigt.
Bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 0,3 (.3 in der Figur) wird die Bremse 20 angezogen. Der Wechsel kann
durch eine automatische Einrichtung gesteuert werden.
Keine Einrichtungen zur Zeitabstimmung sind nötig und Reibung in der Bremse wird beseitigt. Um zum unteren Arbeitsbereich
zurückzukehren, muß nur die Bremse 20 gelöst werden. Mit Bremse 20 und Sperre 17 im Eingriff arbeitet
die Vorrichtung in dem Teil des Bereichs, der durch die Wirkungsgradkurve E angezeigt wird. Bei einem übersetzungsverhältnis
von 0,65 hört TC auf, Drehmoment zu übertragen und die Sperre 17 erlaubt den Freilauf. Bei
einem Übersetzungsverhältnis von ungefähr 0,88 hört das Reaktionsglied R auf. Drehmoment auszuüben und die Sperre
1'4 erlaubt dem Reaktionsglied freizulaufen.
Wenn die Kupplung 18 ausgerückt wird, wird das Drehmoment
vom Turbinenrad auf das Sonnenrad 13 durch den Freilauf
16 übertragen und ein sehr hohes Drehmomentverhältnis kann
erreicht werden, wie in der Kurve A zur Anwendung im Notfall oder im Kriechbetrieb.
Für den Leerlauf sind die Kupplung 18 und die Bremsen 19, 20, 21 und 22 außer Eingriff.
Für den Rückwärtsgang ist die Kupplung 18 ausgerückt (oder
wahlweise eingerückt, um ein kleineres übersetzungsver-
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hältnis zu liefern) und die Bremsen 19, 20 und 22 gelöst,
d.h. die Bremse 21 ist angezogen und das Hohlrad 23 wird stationär gehalten.
Wie oben angedeutet, können die Bremse 22 und andere Bestandteile fortgelassen werden. Das Betriebsverhalten ist
dann wie in Fig. 4 gezeigt. Ein Notfall-Verhältnis A ist bei ausgerückter Kupplung 18 erhältlich. In einer anderen
Ausführungsform können die Teile 13, 17, 19 und 20 fortgelassen werden. In diesem Falle zeigen die Kurven
D, F und G der Fig. 3 das Verhalten an, das zur Verwendung im Gelände geeignet ist.
Bei einem Übersetzungsverhältnis von 0,4 ist der Wirkungsgrad
gering, aber dieser Teil des Bereiches ist für die Arbeit im Gelände nicht wichtig.
Der Freilauf 16 kann für die Verwendung im Gelände beibehalten werden oder auch nicht, in gleicher Weise der
Freilauf 28. Es sollte bemerkt werden, daß der sekundäre Getriebezug derart ist, daß zwei Verhältnisse zur Verfügung-
gestellt werden können, wobei das eine von den Größen des Sonnenrades 13 und des Hohlrades 24 und das
andere von dem Größenunterschied des Sonnenrades 12 und des Sonnenrades 13 abhängt. Die beiden Verhältnisse können
daher in breitem Rahmen für verschiedene Anwendungen verändert werden, z.B. kann der Teil des Bereichs,
der von der Kurve E überdeckt wird, durch Verwendung eines engeren Verhältnisses wirkungsvoller gemacht werden
und der Teil des Bereichs D kann durch Benutzung eines weiteren Verhältnisses ein größeres Drehmomentverhältnis
liefern.
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Eine Erhöhung des sekundären Übersetzungsverhältnisses erhöht den Drehmomentausgang, aber vermindert das Geschwindigkeitsverhältnis
,bei dem TC zu arbeiten aufhört. Eine Verminderung des Pumpenrad-Ausgangswinkels erhöht
jedoch das Geschwindigkeitsverhältnis,bei dem TC zu arbeiten aufhört.
Die Bremse 22 kann im Eingriff bleiben und der Wechsel im Übersetzungsverhältnis des zweiten Getriebes nur
durch Eingriff oder Lösen der Bremse 20 bewerkstelligt werden. Die Bremse 20 kann von Hand gesteuert werden, oder
eine einfache automatische Steuerung kann vorgesehen werden.
Die Anwendung der Sperren 15, 17 vermeidet ein Vorlaufen und einen Energieverlust in einer Bremse, und liefert
einen vollkommenen zeitlichen Ablauf für alle Wechsel, wobei vermieden wird, daß Kraft durch zwei
Bremsen oder Kupplungen zugleich übertragen wird, während des Schaltens, was normalerweise nötig ist für
einen Wechsel des Verhältnisses unter Krafteinwirkung.
Mehr als zwei verschiedene Übersetzugsverhältnisse könnten durch das zweite Getriebe vorgesehen werden. Die
Benutzung mehr als eines Verhältnisses kann benutzt werden, um eher den Wirkungsgrad als den Drehmomentbereich
zu erhöhen durch Wahl geeigneter Verhältnisse des zweiten Getriebes.
Während des Vorwärtslaufs verhindert der Freilauf 28,
daß der Ausgang 9 schneller läuft als der Eingang 8. Während der Vorgängebei Motorbremsung (over-run) läuft
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der Eingang 8 mit derselben Geschwindigkeit wie der Ausgang 9.
Das Pumpenrad I läuft somit mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Turbine T. Innerhalb des Wandlers findet
keine wesentliche Zirkulation des Fluids statt. Volle 1:1 Motorbremsung kann zu allen Zeiten erhalten werden
und das"Auspuff- Bremsen kann angewandt werden.
Wenn während des "Over-run"-(Antrieb durch die Ausgangswelle)
-Zustandes die Bremse 19 angewandt wird, wird das Leistungsrückfluß-Turbinenrad durch die Abtriebswelle
vorwärts mit erhöhten Umdrehungszahlen angetrieben und wirkt wie ein axiales Pumpenrad, wobei es eine Strömung
im Wandler erzeugt. Dies führt zu einem beträchtlichen Widerstand an der Ausgangswelle.
Der Wandler wird ein Verzögerer, d.h. er bremst die Abtriebswelle.
Dies findet sofort statt, nachdem die Bremse angewandt wird, wodurch Schwierigkeiten vermieden werden,
die beim Füllen und Steuern hydraulischer Verzögerer auftreten. Der Wandler bleibt in einem zum Antrieb geeigneten
Zustand und das Fluid innerhalb des Konverters fließt in derselben Richtung wie zum normalen Antrieb
und fließt tatsächlich niemals in die Gegenrichtung.
Bei Geschwindigkeiten innerhalb des Arbeitsbereichs des
Leistungsrückfluß-Turbinenrades geht der Antrieb normal
von-statten, wenn die Drosselklappe der Maschine geöffnet wird, selbst wenn die Verzögererbremse noch angewandt
wird. Die Verzögerung kann auf diese Weise beinahe momentan verändert werden. Eine weitere Verzögerungsbremse
kann am Hohlrad 24 angebracht werden, um einen sehr großen
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Verzögerungsbereich zu liefern. Der Druck im Wandler kann in bekannter Weise für jede nötige Änderung der
Verzögerung verändert werden. Wenn ein Reaktionsglied mit schwenkbaren Flügeln vorgesehen ist, wird die Veränderung
dieser Flügel den Betrag der Verzögerung verändern. Ein anderes Mittel zur Verzögerung ist es, eine
Bremse vorzusehen, um das Kupplungsgehäuse 18 festzuhalten . Wenn die Kupplung 18 gelöst wird und das Tür binenrad
durch die Bremse gehalten wird, wird der Wandler ein Verzögerer. Die nur in einer Richtung wirkende
Kupplung 28 kommt nur in Eingriff, wenn der Ausgang 9 schneller zu laufen versucht als der Eingang 8
und löst sich automatisch, wenn die Abtriebswelle 9 in der Umkehrrichtung angetrieben wird und wenn die Antriebswelle
8 schneller läuft als der Ausgang 9,wie es bei normalem Vorwärtslauf der Fall ist.
Die Kupplung 19 liefert eine Motorbremsung, wann immer
der Ausgang die Geschwindigkeit des Eingangs zu überschreiten droht.
Bei der gezeigten Vorrichtung läuft Fig. 2 frei, die Zähne 21A, 22A drehen sich mit langsamer Geschwindigkeit,
aber wenn die Bremse 19 angezogen wird, werden diese Teile der Vorrichtung zum Halten gebracht, so daß
der Eingriff der Zähne keine Schwierigkeiten bietet. Eine nachgebende Vorrichtung kann benutzt werden, um
eine falsche Ausrichtung zu beseitigen. Die Steuerung der Verzögerungsbremse 19 kann auf bequeme Weise durch
das Bremspedal des Straßenfahrzeuges geschehen.
Eine vom Wandler betriebene Leistungsabnahmestelle kann
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dadurch geschaffen werden, daß das Antriebsgetriebe auf dem Teil,der die Kupplung 18 trägt, angebracht wird.
Die Erfindung ermöglicht es, daß eine Getriebezugsanordnung
zwei alternative Übersetzungsverhältnisse des zweiten Getriebes, zwei Umkehrübersetzungsverhältnisse,
ein niedriges Übersetzungsverhältnis für den Notfall und eine erhöhte Geschwindigkeit für eine Verzögerungsbetätigung liefert.
Der Bereich der Drehmomentverhältnisse, die ohne Gangwechsel erreicht werden können, ist viel größer, als
er bisher durch einen hydrodynamischen Drehmomentwandler erreichbar war.
Eine Regelvorrichtung 33 kann durch Getriebe 34, 35 von der Abtriebswelle angetrieben werden.
Der Zweck der Regelvorrichtung 33 ist einen Kreis mit Druckänderung gemäß der Ausgangsgeschwindigkeit zu schaffen,
wie er bei automatischer Schaltung üblich ist. Öl wird dem Kreis über eine Verengung zugeführt und umgibt
die Regelvorrichtung. Das Kugelventil 36, das einer Zentrifugalkraft unterworfen ist, steuert den Ausfluß von
öl aus dem Kreis durch ein Loch 39 in der Antriebswelle der Regelvorrichtung. Der veränderliche Druck wirkt auf
das Ende eines Kolbenventils bekannter Bauart, das üblicherweise den Leitungsdruck der Vorrichtung hat und
unter Umständen auch eine Feder , die auf das andere Ende wirkt, so daß bei vorgegebenen Geschwindigkeiten das
Kolbenventil in seiner Bohrung bewegt wird und dadurch dem Räume 37A Druck ...zuführt oder ihn entleert.
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Eine automatische Schaltung ist nur dann nötig, wenn die Vorrichtung zwei oder mehr Arbeitsbereiche hat und ist
dann nicht wesentlich.
Für einen Bereich:
5 | Leerlauf | angezogen | gelöst | ,21 (22 fortgelassen) |
Niedrig (Notfall) | 18,19,20 | |||
Vorwärts | 20 | 18,19,21 | ||
Rückwärts | 18,20 | 19,21 | ||
Verzögerung | 21 | 18,19,20 | ||
10 | Für zwei Bereiche: | 19,18,20 | 21 | und Lösen |
(automat i s ehe s | Anziehen | |||
Unterer Bereich | der Bremse 20) | |||
Vorwärts | angezogen | gelöst | ||
Rückwärts | 18,22 | 19,20,21 | ,22 | |
15 | Tief für Notfall " | 21 | 18,19,20 | |
(unterer Bereich) | /21 | |||
Verzögerung | 22 | 18,19,20 | ||
Oberer Bereich | 19,18,22 | |||
Vorwärts | ||||
20 | Ver zögerung | 18,20,22 | 19,21 | |
19,18,20,22 | 21 | |||
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Claims (7)
- MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22VARIABLE KINETIC DRIVES LIMITEDOxford StreetDaventry, Northamptonshire, EnglandKraftübertragungsvorrichtungPatentansprüche11J Kraftübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomentwandler mit einer Antriebswelle, einem mit der Antriebswelle verbundenen Pumpenrad, einem Ausgangsturbinenrad, einem Reaktionsglied und einem Leistungsrückfluß-Turbinenrad, einem ersten Getriebe, das das Leistungsrückfluß-Turbinenrad mit der Antriebswelle verbindet, einem zweiten Getriebe, das das erste Getriebe mit einer Abtriebswelle verbindet, einer Einwegsperre und einer Bremse, die zwischen Teilen des zweiten Getriebes und einem stationären Teil wirkt, gekennzeichnet durch ein Hohlrad (23) und eine Halteeinrichtung (21, 21A), die auf das Hohlrad (23) wirkt, wobei beide im zweiten Getriebe (12, 13, 27, 31, 32) enthalten sind, wodurch die Abtriebswelle (9) in umgekehrter Richtung angetrieben wird, wenn das Hohlrad durch die Halteeinrichtung stationär gehalten wird.030062A0S68
- 2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Hohlrad. (24) , das ebenfalls mit dem zweiten Getriebe verbunden ist, eine zweite Sperre (15) und eine zweite Halteeinrichtung (22A), oder Bremse (22), wobei das zweite Hohlrad durch die zweite Sperre und die zweite Halteeinrichtung auf ein stationäres Teil wirkt, wodurch es ein alternatives übersetzungsverhältnis des zweiten Getriebes und einen zusätzlichen Bereich von Drehmomentverhältnissen liefert.
- 3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kupplung (18), um die Turbine von einem Träger (27), der einen Bestandteil des zweiten Getriebes bildet, und von der Ausgangswelle (9) zu trennen.
- 4. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Freilauf (16), um das Ausgangsturbinenrad automatisch mit einem Sonnenrad (13), das einen Teil des zweiten Getriebes bildet, zu verbinden, wenn dieses Turbinenrad vom Träger (27) getrennt wird, wodurch ein zusätzlicher Bereich von Drehmomentverhältnissen erzeugt wird.
- 5. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Freilauf (28), um die AbtriebswelIe (9) mit der Antriebswelle (8) zu verbinden, wenn die Abtriebswelle schneller zu laufen droht als die Antriebswelle.
- 6· Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit einem Getrieberad des zweiten Getriebes verbundene Bremse (19), um zu veranlassen, daß das Leistungsrückfluß-Turbinenrad von der Ausgangswelle mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird, wodurch erreicht030062/0 868wird, daß die Vorrichtung eine Bremsung der Abtriebswelle erzeugt.
- 7. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen Zähne aufweisen, in die von dem stationären Teil getragene Klauen eingreifen können.030062/0868
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB7922130 | 1979-06-26 |
Publications (1)
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Families Citing this family (11)
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