DE19829225A1 - Bildabtasteinrichtung mit Steuerung der Abtastgeschwindigkeit - Google Patents

Bildabtasteinrichtung mit Steuerung der Abtastgeschwindigkeit

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Bildabtasteinrichtung (im folgenden auch "Bildscanner" genannt) mit einer Steuerung der Abtastgeschwindigkeit. Hierbei handelt es sich um einen separaten Scanner oder um einen Scanner für einen Bilderzeugungsapparat, z. B. ein Kopier­ gerät, einen Drucker und ein Faxgerät.
Es gibt Bildscanner mit Steuerung der Abtastgeschwindigkeit. Bei diesen Bildscannern wird ein Abtasten durch einen Schrittmotor ausgeführt und eine Abtastgeschwindigkeit wird durch Steuerung einer Pulsrate für den Schrittmotor gesteuert.
Ebenso weisen diese Bildscanner einen Prozessor (im folgenden CPU genannt) auf und die CPU berechnet die Pulsrate für den Schrittmotor gemäß einem Systemtakt. Der Systemtakt wird aufgeteilt und der geteilte Systemtakt wird in die CPU für den internen Zeitgeberein­ gang eingegeben. Und die CPU steuert einen externen Port zum Steuern des Schrittmotors.
In einem Scanner wird eine Abtastgeschwindigkeit zum Skalieren bzw. zur Maßstabs­ änderung (Zoomen) in der Unterabtastrichtung geändert. Für diese Änderung der Abtast­ geschwindigkeit wird ein Wert eines internen Zeitgebers der CPU geändert, um die Rota­ tionsgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl des Schrittmotors zu ändern.
Die meisten Scanner haben eine Skalierfunktion. In dieser Skalierfunktion kann z. B. eine Vergrößerung bzw. ein Zoomen von 25% bis 400% festgelegt werden und das Zoomen bzw. Vergrößern kann in 1%-Schritten eingestellt werden. Jedoch sind kleinere Schritte, z. B. 0,1% erwünscht.
Für den Fall eines Zoomens von 25% bis 400% und einer Schrittgröße von 1% beträgt die minimale Auflösung 0,3% bis 0,5%. Die minimale Auflösung ergibt sich aus der Charakteri­ stik eines Motors, einer Beleuchtungslampe, Spiegel, einer Masse einer sich bewegenden Vorrichtung, die die Spiegel enthält, und einer Abtastgeschwindigkeit der sich bewegenden Vorrichtung.
In diesem Fall beträgt ein Verhältnis der Abtastgeschwindigkeit zwischen der minimalen Vergrößerung bzw. dem minimalen Zoomen von 25% und der maximalen Vergrößerung 16 (= 400/25), deshalb ist die Abtastgeschwindigkeit beim minimalen Zoomen 16mal der Abtastgeschwindigkeit beim maximalen Zoomen. Und in einem Scanner, der eine optische, sich bewegende Einheit hat, muß, wenn das Abtasten beendet ist, ein Wagen, der die sich bewegende Einheit darstellt, in eine Heimposition zurückgefahren werden. Deshalb wird die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors im Hinblick auf die Geschwindigkeit zum Zurückbringen des Wagens und im Hinblick auf die Leistung des Motors bestimmt.
Wenn eine Anzahl von Zählungen der CPU, um eine Drehung um einen Winkelschritt (z. B. 0,72°) vorzunehmen, 340 beträgt, beträgt die minimale Auflösung ungefähr 0,29% (= 1/340). Deshalb ist eine Zählung von 1000 bei Drehung um einen Winkelschritt er­ forderlich, um das Zoomen in 0,1%-Schritten einstellen zu können. Wenn eine Zahlanzahl der CPU zum Drehen um einen Winkelschritt 1000 beträgt, beträgt die minimale Auflösung 0,1% (= 1/1000).
Es ist notwendig, das Übersetzungsverhältnis des Schrittmotors zu erhöhen oder die Basi­ staktzahl einer CPU zu erhöhen, um (im gleichen Zeitraum) 1000 Zählungen auszuführen. Jedoch zeigen diese beiden Arten zum Ausführen von 1000 Zahlungen Probleme. In dem Fall der Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses des Schrittmotors nimmt die Bewegungs­ geschwindigkeit eines Wagens ab. In dem Fall der Erhöhung einer Basistaktzahl einer CPU ist es schwierig, die Basistaktzahl einer CPU so zu erhöhen, daß sie 1000 Zählungen (im gleichen Zeitraum) durchführt, da die CPU nur mit einer begrenzten Basistaktzahl arbeiten kann.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Abtasteinrichtung mit einer Steuerung einer Abtastgeschwindigkeit bereitzustellen, die eine Bildleseeinrichtung hat, um ein Bild zu lesen, eine Trageeinrichtung hat, um die Bildleseeinrichtung zu tragen, eine Treibereinrichtung hat, um die Trageeinrichtung zu treiben, eine Taktsignal-Erzeugungsein­ richtung hat, um ein Taktsignal zu erzeugen, eine Zähleinrichtung hat, um das Taktsignal zu geben und um ein Signal zum Treiben der Treibereinrichtung auszugeben, jedesmal, wenn die Zähleinrichtung eine vorbestimmte Anzahl zählt, und wobei die Zähleinrichtung das Taktsignal zählt und die Zählanzahl jedesmal oder nach mehr als einmal ändert, und zwar jedesmal oder nach mehr als ein Mal.
Durch das oben erwähnte, kann diese Erfindung eine Feinabstimmung der Vergrößerung bzw. des Zoomens mit Hilfe der Steuerung der Abtastgeschwindigkeit durchführen.
Eine vollständigere Würdigung der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. Dabei werden weitere vorteilhafte Merkmale offenbart. Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm einer Steuereinheit eines Schrittmotors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm eines Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Diagramm einer Steuerung der Bewegung des Wagens gemaß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Diagramm eines anderen Typs eines Scanners gemäß der vorliegenden Erfin­ dung.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. In diesen bezeichnen gleiche Bezugs­ zeichen identische oder entsprechende Teile, und zwar für die verschiedenen Ansichten.
Fig. 1 ist ein Diagramm einer Steuereinheit eines Schrittmotors gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Schrittmotor 4 treibt einen Scanner. Im allgemeinen handelt es sich bei dem Schrittmotor um einen Schrittmotor mit fünf Phasen und der Modus des Antriebs ist ein Halb-Schritt-Antrieb durch einen 10-phasigen Treiberpuls. Dieser 10-phasige Treiberpuls wird durch eine Treibereinheit erzeugt und eine CPU gibt ein Pulssignal zu der Treiberein­ heit entsprechend einer Vergrößerung bzw. einer Zoomeinstellung aus. In der Treibereinheit wird zur Synchronisation des Motors und zur Verhinderung einer Vibration eines Scanners die Pulssequenz von der CPU erhöht und erniedrigt.
In Fig. 1 handelt es sich bei einer CPU 1 um eine V55P1, die von NEC hergestellt wird. Die V55P1 hat einen Echtzeit-Ausgangsport und einen Makroservice und die V55P1 kann Pulse zur Steuerung des Schrittmotores 4 erzeugen, ohne daß ein Software notwendig wäre, indem der Echtzeit-Ausgangsport und der Makroservice verwendet wird. Irgendeine andere CPU kann als Ersatz für die V55P1 verwendet werden.
Die Echtzeit-Ausgangsport-Funktion stellt eine Funktion dar, bei der Daten in einen Port-Puf­ fer der CPU 1 in Ein-Bit-Schritten zu programmierbaren Intervallen von einem Zeitgeber 0 ausgegeben werden. Der Zeitgeber 0 beinhaltet-ein Zeitregister 0, ein Vergleichsregister und ein Erfassungsregister und arbeitet als ein freilaufender Zeitgeber mit 16 Bit.
Bei dem Makroservice handelt es sich um ein Mikroprogramm, das ein einfaches Programm, z. B. eine einfache Datenübertragung, ausführt und dieses Mikroprogramm wird in der CPU 1 in der Form einer Firmware gespeichert.
Ein Port 7 der CPU 1 ist mit einem Schrittmotortreiber 3 verbunden und die CPU 1 steuert eine Drehung des Schrittmotors 4 mittels des Schrittmotortreibers 3. Ein Taktpuls-Oszillator 2 ist mit der CPU 1 verbunden. Der Taktpuls-Oszillator erzeugt einen Systemtakt und gibt ihn in die CPU 1 ein.
Fig. 6 ist ein Diagramm der CPU 1. Ausgabemusterdaten zum Ändern einer Phase des Schrittmotores 4 sind in einem Ausgabedatenbereich eines externen Speichers gespeichert und Pulsratendaten zum Steuern des Antriebsintervalls des Schrittmotores 4 sind in einem Ausgabe-Zeitsteuer-Datenbereich des externen Speichers gespeichert.
Ein Echtzeit-Ausgabeport arbeitet gemäß dem Timer 0 und ein Systemtakt (fCLK)/8 stellt die Quelle des Zähltakts des Zeitgebers 0 dar. Dieser Systemtakt fCLK ist nicht variabel und die Auflösung des Schrittmotors 4 beträgt fCLK/8.
Diese Erfindung erreicht eine Zoomeinstellung in 0,1%-Schritten durch Änderung der Pulsrate und aufgrund des Mittelwerts der geänderten Pulsrate mittels des Makroservices der CPU.
Fig. 2 ist ein Diagramm eines Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schritt­ motor 4 dreht sich und diese Drehung wird auf eine Riemenscheibe 13 übertragen. Und die Drehung der Riemenscheibe 13 wird auf einen Treiberdraht 12 übertragen und der Treiber­ draht 12 dreht sich. Der Treiberdraht 12 ist mit dem ersten und zweiten Wagen verbunden, die parallel mit einem Kontaktglas 11 festgelegt werden und ein Dokument auf dem Kontakt­ glas 11 zum Lesen eines Bildes des Dokuments scannen. Der erste und zweite Wagen wird gemäß einer Drehung des Treiberdrahtes 12 bewegt.
Der erste Wagen beinhaltet eine Lichtquelle 5a und 5b und einen ersten Spiegel 6. Die Lichtquelle 5a und 5b erhält ein Dokument auf dem Kontaktglas 11 und besteht z. B. aus einer Fluoreszenzlampe. Der zweite Wagen beinhaltet einen zweiten Spiegel 7 und einen dritten Spiegel 8.
Der erste Wagen bewegt sich parallel zu dem Kontaktglas 8 und die Lichtquelle 5a und 5b erhält ein Dokument auf dem Kontaktglas 11. Ein Rückkehrlicht von einem Dokument auf dem Kontaktglas 11 wird durch den ersten Spiegel reflektiert. Der zweite Wagen, der den zweiten Spiegel 7 und den dritten Spiegel 8 aufweist, bewegt sich in dieselbe Richtung des ersten Wagens und eine Bewegungsgeschwindigkeit beträgt die halbe Geschwindigkeit des ersten Wagens.
Das Licht von dem ersten Spiegel 6 wird durch den zweiten Spiegel 7 und den dritten Spiegel 8 reflektiert. Das Licht, das von dem dritten Spiegel 8 reflektiert wird, wird zu einer CCD 10 mittels einer Linse 9 gesendet. Ein Bilddokument auf dem Kontaktglas 11 wird durch die Lichtquelle 5a und 5b erhellt und durch die CCD 10 gelesen. Die Bilddaten des Dokuments werden von der CCD 10 einzeilig ausgegeben.
Die Bilddaten des Dokuments werden in einen Bilderzeugungsapparat eingegeben. Der Bilderzeugungsapparat bildet ein Dokumentbild durch einen elektrofotografischen Prozeß aus, der eine Schreibeinheit enthält. Die Fig. 5 ist ein Diagramm einer Schreibeinheit. Die Bilddaten werden in ein Laserdiode 31 eingegeben und die Laserdiode 31 erzeugt ein Laserlicht gemäß den eingegebenen Bilddaten.
Das Laserlicht, das durch die Laserdiode 31 ausgegeben wurde, wird durch einen Polygon­ spiegel 29 reflektiert, der um einen Motor 30 gedreht wird. Das Laserlicht, das durch den Polygonspiegel 29 reflektiert wird, wird zu einer fotoleitenden Trommel 35 mittels eines fθ-Ob­ jektivs 32 gesendet und das Laserlicht tastet die Oberfläche der fotoleitenden Trommel 35 mit konstanter Geschwindigkeit ab. Bei dieser Abtastung handelt es sich um eine Haupt­ abtastung. Die Abtastung erfolgt im "Schreibtakt", der durch den Taktgenerator 37 in Fig. 5 erzeugt wird, der die Laserdiode treibt. Die Laserdiode schaltet gemäß dem Schreibtakt ein und aus (leuchtet/leuchtet nicht).
Ein Detektor 34 detektiert Laserlicht für die Synchronisation und ein Spiegel 33 ist seitlich des fθ-Objektivs 32 festgelegt. Das Laserlicht wird durch den Spiegel 33 reflektiert und in den Detektor 34 eingegeben. Das Laserlicht wird durch den Detektor 34 bei jeder Abtastung detektiert. Ein Detektionssignal von dem Detektor wird zu einem Taktgenerator 37 gesendet und der Taktgenerator 37 erzeugt ein Taktsignal zur Synchronisation. Die LD-(Laserdioden)-Steu­ ereinrichtung 36 steuert die Laserdiode 31 mit einer Synchronisation gemäß dem Taktsignal von dem Taktgenerator 37. Nach jeder Hauptabtastung dreht sich die fotoleitende Trommel 35 zur Unterabtastung um eine Zeile.
Die fotoleitende Trommel 35 wird durch einen Lader geladen und durch das Laserlicht von der Laserdiode 31 belichtet, und ein latentes Bild wird entsprechend dem Bild des Original­ dokuments, das von dem Scanner gelesen wurde, ausgebildet. Dieses latente Bild, das auf der fotoleitenden Trommel 35 ausgebildet wird, wird durch einen Toner bei einem Entwick­ ler entwickelt. Das Tonerbild, das auf der fotoleitenden Trommel 35 durch den Entwickler ausgebildet wird, wird auf ein Aufzeichnungspapier mittels einer Übertragungseinheit übertragen. Das Aufzeichnungspapier, das das Tonerbild aufweist, wird zu einer Schmelz­ einheit gesendet und das Tonerbild wird auf dem Aufzeichnungspapier aufgeschmolzen.
Nach der Übertragung bewegt die Oberfläche der fotoleitenden Trommel 35 eine Reini­ gungseinheit und ein restlicher Toner auf der fotoleitenden Trommel 35 wird entfernt. Nach der Reinigung bewegt die Oberfläche die fotoleitende Trommel 35 relativ zu der Ladeein­ richtung und wird wieder geladen.
Fig. 3 ist ein Diagramm einer Steuerung der Bewegung des Wagens. Die Bewegung des Wagens wird entsprechend der Drehung des Schrittmotors 4 ausgeführt. Deshalb wird die Drehung des Schrittmotors 4 wie in Fig. 3 gesteuert.
Beim Starten des Bildlesens dreht sich der Schrittmotor 4 mit einer linearen Beschleunigung von dem ruhenden Start zu einer vorbestimmten Geschwindigkeit (gezeigt als (a) in Fig. 3). Nach der Beschleunigung dreht sich der Schrittmotor 4 mit einer konstanten Geschwindigkeit und der Scanner liest ein Dokument auf dem Kontaktglas (gezeigt als (b)). Bei einer 1 : 1-Zoom­ einstellung bzw. einer 1×-Vergrößerung dreht sich der Schrittmotor 4 mit 200 mm/s.
Nach dem Lesen dreht sich der Schrittmotor 4 mit linearer Verzögerung (gezeigt als (c)) und stoppt.
Nach dem Stopp dreht sich der Schrittmotor 4 in die umgekehrte Richtung, um in die Heimposition der Wagen zurückzukehren. Als erstes dreht sich der Schrittmotor 4 mit Beschleunigung (als (d) und (e) gezeigt). Nach der Beschleunigung dreht sich der Schritt­ motor 4 mit konstanter Geschwindigkeit (als (f) gezeigt) und nach der Phase mit konstanter Geschwindigkeit dreht sich der Schrittmotor mit Verzögerung und stoppt bei der Heimposi­ tion (gezeigt als (g) und (h)).
Die gesamten Rotationsvorgänge, die Phasen mit Beschleunigung, Verzögerung und kon­ stanter Geschwindigkeit enthalten, werden durch den Makroservice bzw. das Makro-Dienst­ programm gesteuert, der bzw. das den Port 7 der CPU 1 in Fig. 1 in Echtzeit steuert. In der Fig. 1 macht der Schrittmotortreiber 3 Treiberpulse, indem ein Puls, der von dem Port 7 der CPU 1 gesendet wird, durch 10 geteilt wird. Der Schrittmotor 4 wird um einen Winkel­ schritt gedreht. Das Halb-Schritt-Treiben wird zum Zwecke einer gleichmäßigen Drehung ausgeführt.
Die CPU 1 weist einen Zeitgeber auf, um die Zoomeinstellung bzw. Vergrößerung zu ändern. Dieser Zeitgeber der CPU 1 zählt die Anzahl der Taktpulse und die CPU 1 gibt die Pulse gemäß einem vorbestimmten Zählstand aus. Die CPU 1 gibt die Pulse von dem Port 7 aus und diese ausgegebenen Pulse werden in den Schrittmotortreiber 3 eingegeben. Der Schrittmotortreiber 3 erzeugt Treiberpulse entsprechend dem Puls von der CPU 1 und treibt den Schrittmotor 4 um einen Winkelschritt. Wenn die Zoomeinstellung bzw. die Ver­ größerung 100% beträgt, gibt der Port 7 einen Puls zu dem Schrittmotortreiber 3 nach einem vorbestimmten Zählstand aus, der alle 341 Takte, die durch den Zeitgeber gezählt werden, erreicht ist.
Wenn die Taktzählanzahl auf 342 (341+1) erhöht wird oder auf 340 (341-1) erniedrigt wird, um eine Feinabstimmung vorzunehmen, wird ein Änderungswert der Zoomeinstellung wie folgt:
im Falle von 342 (+1): 342/341 = 1,0029 (ungefähr eine 0,3%-Zunahme)
im Falle von 341 (-1): 340/341=0,9971 (ungefähr eine 0,3%-Abnahme).
In diesem Fall liegt der minimale Änderungswert bei ungefähr 0,3%. Jedoch kann bei dieser Erfindung der Scanner die Vergrößerung bzw. Zoomeinstellung um einen 0,1%-Schritt ändern, indem die mittlere Geschwindigkeit verwendet wird. Zur Erhöhung der mittleren Geschwindigkeit um +0,1% wird die Zählanzahl des Zeitgebers der CPU 1 um einen Takt erhöht, und zwar jedes dritte Mal, wie folgt:
341, 341, 342, 341, 341, 342, 341, . . .
In diesem Fall nimmt die Geschwindigkeit ungefähr um 0,1% (= 0,29/3) zu. Um die mittler Geschwindigkeit um 0,2% zu erhöhen, wird die Zählanzahl des Zeitgebers der CPU 1 um einen Takt bzw. um 1 erhöht, und zwar in zwei von drei aufeinanderfolgenden Fällen, wie folgt:
341, 342, 342, 341, 342, 342, 341, . . .
In diesem Fall nimmt die Geschwindigkeit um ungefähr 0,2% (= 0,29 × 2/3) zu. Um die Geschwindigkeit um 0,3% zu erhöhen, wird die Zählanzahl durch den Zeitgeber der CPU 1 um einen Takt wie folgt erhöht:
342, 342, 342, 342, 342, 342, 342, . . .
Um die mittlere Geschwindigkeit zu verringern, wird das Taktzählen ähnlich ausgeführt, wie im Fall zunehmender Geschwindigkeit. Im folgenden ist ein Satz einer Zählanzahl zur Feinabstimmung gezeigt.
99,7%: 340, 340, 340, 340, 340, 340, 340, . . .
99,8%: 341, 340, 340, 341, 340, 340, 341, . . .
99,9%: 341, 341, 340, 341, 341, 340, 341, . . .
100%: 341, 341, 341, 341, 341, 341, 341, . . .
100,1%: 341, 341, 342, 341, 341, 342, 341, . . .
100,2%: 341, 342, 342, 341, 342, 342, 341, . . .
110,3%: 342, 342, 342, 342, 342, 342, 342, . . .
In diesen Fällen wird ein Zählanzahl einmal oder zweimal alle drei Male geändert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Fälle beschränkt. Bei der vorliegenden Erfin­ dung kann die Zählzahl einmal oder mehrmals geändert werden, und zwar jedesmal oder nach einer gewissen Anzahl von Malen. Zum Beispiel wird die Zählzahl durch den Zeitgeber einmal alle zwei Male erhöht, einmal alle vier Male erhöht, einmal alle fünf Male erhöht oder zweimal alle fünf Male erhöht usw. Darüber hinaus kann der Wert zur Änderung einer Zählzahl nicht nur einmal, sondern mehrmals verwendet werden.
Wie oben erwähnt wurde, beträgt die minimale Auflösung, ohne eine mittlere Geschwindig­ keit zu verwenden, 0,3%. Jedoch kann eine Veränderung des Zoomens in 0,1%-Schritten gemäß der Steuerung ausgeführt werden, bei der das Zählen jedes fünfte Mal geändert wird, wenn die minimale Auflösung, ohne daß eine mittlere Geschwindigkeit genutzt wird, 0,5% beträgt.
Die oben erwähnte Steuerung in der Geschwindigkeit des Schrittmotors zur Feinabstimmung der Vergrößerung (bzw. Verkleinerung) wird zur Feinabstimmung hinsichtlich der Unter­ abtastrichtung verwendet. Jedoch muß eine Veränderung des Zoomens (Vergrößerung bzw. Verkleinerung) für beide Richtungen, nämlich die Hauptabtastrichtung und die Unterabtast­ richtung) ausgeführt werden. Die Änderung des Zoomens hinsichtlich der Hauptabta­ strichtung wird durch Änderung des Schreibtaktes ausgeführt.
Für den Fall, daß das Zoomen 100% beträgt, wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors in 0,1%-Schritten geändert wird, die Feinabstimmung in 0,1%-Schritten ausgeführt. Und in diesem Fall, wenn der Schreibtakt um einen 0,1%-Schritt geändert wird, wird ein Zoomen in der Richtung der Hauptabtastung ebenso um einen 0,1%-Schritt geän­ dert, und somit wird das Zoomen sowohl in der Hauptabtastungsrichtung als auch in der Unterabtastungsrichtung um einen 0,1%-Schritt geändert.
Für den Fall, daß die Vergrößerung 200% beträgt, wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors um einen 0,1%-Schritt geändert wird, die Feinabstimmung mit 0,2%-Schritten und nicht mit 0,1%-Schritten ausgeführt. Um eine 0,1%ige Feinabstimmung zu erzielen, muß die Geschwindigkeit des Schrittmotors in 0,05%-Schritten geändert werden. 0,05% beträgt die Hälfte von den 0,1% für das 100%-Zoomen. In diesem Fall wird der Schreibtakt um einen 0,1%-Schritt geändert.
In dem Fall, in dem das Zoomverhältnis 50% beträgt, wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors um einen 0,1%-Schritt geändert wird, die Feinabstimmung um einen 0,05%-Schritt und nicht um einen 0,1%-Schritt geändert. Um eine 0,1%ige Feinabstimmung zu erzielen, muß die Geschwindigkeit des Schrittmotors um einen 0,2%-Schritt geändert werden. Dieser Wert von 0,2% beträgt das doppelte von dem Wert von 0,1% für ein 100%iges Zoomverhältnis. In diesem Fall wird der Schreibtakt um einen 0,1%-Schritt geändert.
Bei dieser Steuerung wird der Feinabstimmungsschritt mit einem Wert ausgeführt, der durch das Zoomverhältnis wie folgt korrigiert ist.
A' = A × 1/M
A' = korrigierter Wert der Feinabstimmung
A = Wert der Feinabstimmung für 100%
M = Zoomverhältnis.
Es gibt eine andere Art und Weise zur Feinabstimmung sowohl der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung. In dieser Art und Weise wird die Feinabstimmung basierend auf der Änderung der Geschwindigkeit des Schrittmotors ausgeführt. In dieser Art und Weise wird die Geschwindigkeit des Schrittmotors um einen 0,1%-Schritt bei jeglichem Zoomverhältnis geändert. Auf diese Art und Weise wird der Schreibtakt um einen Schritt geändert, der gemäß dem Zoomverhältnis geändert wird. Wenn z. B. das Zoomverhältnis (Vergrößerung bzw. Verkleinerung) 200% beträgt und die Feinabstimmung der Geschwin­ digkeit des Schrittmotors in einem 0,1%-Schritt ausgeführt wird, ändert sich, weil das Zoomverhältnis um einen 0,2%-Schritt geändert wird, der Schreibtakt um 0,2%. Darüber hinaus kann durch Wahl eines Bedieners ausgewählt werden, nach welcher der beiden Arten die Feinabstimmung durchgeführt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Änderung des Zoomverhältnisses um einen 0,1%-Schritt bevorzugt gemäß der oben erwähnten Steuerung ausgeführt.
Fig. 4 ist ein Diagramm eines anderen Typs eines Scanners gemäß der vorliegenden Erfin­ dung. In dem Scanner der Fig. 2 wird das Dokument auf das Kontaktglas 11 gelegt und das Dokument bewegt sich nicht. In dem Scanner der Fig. 4 wird ein Dokument (Vorlage) bewegt und ein Bild des Dokuments wird gelesen.
In Fig. 4 gibt es einen Dokumententisch, ein Kontaktglas 22 und eine Abdeckung 23, die das Kontaktglas 22 abdeckt. Ein Dokument 27 ist auf dem Dokumenttisch aufgelegt. Zuführ­ rollen 21 werden auf dem Hauptkörper und der Abdeckung 23 festgelegt, und die Zuführ­ rollen 21 führen die Dokumente zu dem Kontaktglas 22 mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit zu. Diese Zuführrollen 21 werden durch einen Schrittmotor 4 getrieben. Unter dem Kontaktglas 22 werden eine Lichtquelle 24, die aus einer Fluoreszenzlampe besteht, und eine Linse 24 und eine CCD 26 festgelegt.
Wenn die Zuführrolle 21 durch den Schrittmotor getrieben wird, wird das Dokument 27 auf dem Dokumententisch zu dem Kontaktglas 22 zugeführt. Die Lichtquelle 24 beleuchtet das Dokument, das durch die Zuführrolle zugeführt wurde, und das Bild des Dokuments wird durch die CCD 26 mittels der Linse 25 gelesen. Die CCD 26 gibt Daten um eine Zeile gemaß den gelesenen Bilddaten des Dokuments aus.
Die Bilddaten von der CCD 26 werden zur Bilderzeugung mittels eines Bilderzeugungs­ apparats verwendet, z. B. dem Apparat in Fig. 5, und das Bild des Dokuments 27 wird ausgebildet. Der Schrittmotor 4 in diesem Scanner wird genauso wie der Schrittmotor in Fig. 2 gesteuert, der eine mittlere Geschwindigkeit verwendet, und die Feinabstimmung des Zoomverhältnisses kann ausgeführt werden.
Diese Erfindung kann herkömmlicherweise realisiert werden, indem ein herkömmlicher Allzweck-Digitalcomputer oder Mikroprozessor verwendet wird, der gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung programmiert ist, wie für die Fachleute offensichtlich sein wird. Eine geeignete Softwarekodierung kann leicht von ausgebildeten Programmierern basierend auf den Lehren der vorliegenden Offenbarung erstellt werden, wie für die Fachleute klar sein wird. Die Erfindung kann ebenso durch die Erstellung einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung oder durch die Verbindung eines geeigneten Netzwerks herkömm­ licher Komponenten realisiert werden, wie ebenfalls für die Fachleute klar sein wird.
Die Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 9-173383, die beim Japanischen Patentamt am 30. Juni 1997 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Erfindungsgemäß gibt die Zähleinrichtung ein Signal aus, wenn sie eine vorbestimmte Zählzahl von Taktsignalen gezählt hat. Durch die Ausgabe dieses Zählsignals wird eine Treibereinrichtung getrieben. Das Treiben der Treibereinrichtung bewirkt, daß eine Tra­ ge- oder Fördereinrichtung insbesondere um eine vorgegebene Entfernung bzw. um einen vorgegebenen Schritt weiterbewegt wird.
Die Zählzahlen, bis zu der die Zähleinrichtung zählt und danach jeweils ein Ausgangssignal zum Treiben ausgibt, können sich erfindungsgemäß von Zählzahl zu Zählzahl ändern und sind nicht notwendigerweise immer gleich. Insbesondere müssen die Zählzahlen in einer Sequenz von Zählzahlen nicht notwendigerweise gleich sein, sondern können innerhalb der Sequenz unterschiedlich sein. Durch die unterschiedlichen Zählzahlen läßt sich insbesondere das Intervall zwischen zwei Ausgangssignalen verändern. Je größer die Zählzahl, desto länger dauert es, bis ein weiteres Ausgangssignal ausgegeben wird.
Erfindungsgemäß reihen sich vorzugsweise Sequenzen von Zählzahlen aneinander. Dabei ist bevorzugt die Anzahl von Zählzahlen, die eine Sequenz enthält (im folgenden Länge der Sequenz genannt), für jede Sequenz gleich. Die Länge der Sequenzen ist aber bevorzugt variabel oder wird vorbestimmt. Die Länge der Sequenz und die Werte der einzelnen Zahlen sind von einem Benutzer so wählbar bzw. werden derartig vorbestimmt, daß der Mittelwert (insbesondere der arithmetische Mittelwert) über die Zählzahlen einer vorbestimmten mittleren Zählzahl (im folgenden und in den Ansprüchen auch "Zählwert" genannt) gleicht. Diese vorbestimmte mittlere Zählzahl ist bevorzugt eine rationale Zahl. Erfindungsgemäß ist die vorbestimmte bzw. von einem Benutzer wählbare mittlere Zählzahl bevorzugt nicht ganzzahlig, so daß feinere Abstufungen erzielt werden können. Sind gröbere Abstufungen gewünscht oder akkumulieren sich mehrere feinere Abstufungen zu einer groben (z. B. es werden hintereinander drei 0,1%-Schritte gewählt), so kann der mittlere Zählwert auch ganzzahlig sein. Jedenfalls ist erfindungsgemäß der mittlere Zählwert nicht auf ganzzahlige Werte beschränkt und somit nicht notwendigerweise ganzzahlig. Erfindungsgemäß wird die mittlere Zählzahl so gewählt, daß sie einer vorbestimmten bzw. gewünschten Abtastge­ schwindigkeit entspricht. Die Abtastgeschwindigkeit ergibt sich aus den oben erwähnten Intervallen zwischen den Ausgangssignalen und dem Vorschub infolge eines jeden abge­ gebenen Ausgangssignals. Die Abtastgeschwindigkeit wird wiederum erfindungsgemäß insbesondere aufgrund des gewünschten Zoomverhältnisses bestimmt.
Die Zählzahlen innerhalb einer Sequenz sind erfindungsgemäß insbesondere derartig ver­ änderlich, daß sie sich innerhalb einer Sequenz nicht alle gleichen. Dadurch kann bei geeigneter Wahl der Sequenzlänge jede gewünschte Geschwindigkeit erzielt werden oder zumindest eine Annäherung an die gewünschte Geschwindigkeit mit einer gewünschten Genauigkeit erzielt werden.

Claims (6)

1. Bildabtasteinrichtung mit einer Steuerung zur Abtastgeschwindigkeit, die folgendes aufweist:
eine Bildleseeinrichtung zum Lesen eines Bildes;
eine Trageeinrichtung zum Tragen der Bildleseeinrichtung;
eine Treibereinrichtung zum Treiben der Trageeinrichtung;
eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (2) zum Erzeugen eines Taktsignals;
eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals, die ein Signal ausgibt, um die treibende Einrichtung jedesmal dann zu treiben, wenn die Zähleinrichtung eine Zählzahl von Taktsignalen gezählt hat, so daß ein Ausgangssignal Zählzahl für Zählzahl ausgegeben wird;
wobei die Zählzahlen innerhalb einer Sequenz von Zählzahlen nicht alle gleich sind, so daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt, oder derartig festlegbar sind, daß sie nicht alle gleich sind und daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt.
2. Bildabtasteinrichtung mit Steuerung der Abtastgeschwindigkeit, die folgendes umfaßt:
eine Bildleseeinrichtung zum Lesen eines Bildes;
eine Zuführeinrichtung, um ein Dokument zu der Bildleseeinrichtung zuzuführen;
eine Treibereinrichtung, um die Zuführeinrichtung zu treiben;
eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung, um ein Taktsignal zu erzeugen;
eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals, die ein Signal ausgibt, um die treibende Einrichtung jedesmal dann zu treiben, wenn die Zähleinrichtung eine Zählzahl von Takt­ signalen gezählt hat, so daß ein Ausgangssignal Zählzahl für Zählzahl ausgegeben wird;
wobei die Zählzahlen innerhalb einer Sequenz von Zählzahlen nicht alle gleich sind,
so daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt, oder derartig festlegbar sind, daß sie nicht alle gleich sind und daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Zähleinrichtung einen vorbestimmten mittleren Zählwert zählt, der gemäß dem Zoomverhältnis korrigiert wird.
4. Abtasteinrichtung nach Anspruch 3, bei welchem der korrigierte mittlere Zählzahl durch einen Wert geteilt wird, der dem Zoomverhältnis entspricht.
5. Bildabtasteinrichtung mit Steuerung der Abtastgeschwindigkeit, die folgendes umfaßt:
eine optische Bildleseeinheit, die ein Bild liest;
einen Wagen, der die optische Bildleseeinheit trägt;
einen Motor, der den Wagen treibt;
eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung, die ein Taktsignal erzeugt;
eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals, die ein Signal ausgibt, um die treibende Einrichtung jedesmal dann zu treiben, wenn die Zähleinrichtung eine Zählzahl von Taktsignalen gezählt hat, so daß ein Ausgangssignal Zählzahl für Zählzahl ausgegeben wird;
wobei die Zählzahlen innerhalb einer Sequenz von Zählzahlen nicht alle gleich sind, so daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt, oder derartig festlegbar sind, daß sie nicht alle gleich sind und daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt.
6. Bildabtasteinrichtung mit einer Steuerung der Abtastgeschwindigkeit, die folgendes umfaßt:
eine optische Bildleseeinheit, die das Bild liest;
eine Dokumentzuführeinrichtung, die das Dokument zu der optischen Bildleseeinheit zuführt;
einen Motor, der die Zuführeinrichtung treibt;
eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung, die das Taktsignal erzeugt;
eine Zähleinrichtung zum Zählen des Taktsignals, die ein Signal ausgibt, um die treibende Einrichtung jedesmal dann zu treiben, wenn die Zähleinrichtung eine Zählzahl von Taktsignalen gezählt hat, so daß ein Ausgangssignal Zählzahl für Zählzahl ausgegeben wird;
wobei die Zählzählen innerhalb einer Sequenz von Zählzahlen nicht alle gleich sind, so daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt, oder derartig festlegbar sind, daß sie nicht alle gleich sind und daß eine Mittelung über die Sequenz einen vorbestimmten mittleren Zählwert ergibt.
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