DE19828854A1 - Bauteilhalterung für Bauteile für Musikinstrumente - Google Patents
Bauteilhalterung für Bauteile für MusikinstrumenteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Anbringung eines Bauteils an einer mit einer
Innen- und einer Außenfläche versehenen Seitenwand eines Musikinstrumentes.
Diese Bauteile können signalverarbeitende Bauteile für Musikinstrumente sein, deren
Musik elektronisch verstärkt wird. Ein besonderes Bauteil ist ein Gehäuse mit einer
inneren Schaltung, die das analoge elektrische Signal von einem elektrischen
Tonabnehmer verarbeitet. Es kann sich aber auch um Schalter, Knöpfe und sonstige
Schaltungen handeln. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Bauteile beschränkt.
Die Musikinstrumente, bei denen die vorliegende Erfindung anwendbar ist, können
verschiedener Art sein. Ein besonders geeignete Art von Musikinstrument ist eine
Hohlkörpergitarre, die Töne akustisch und elektrisch ausgeben kann, für die aber eine
elektrische Verstärkung gewünscht ist. Allgemeiner ist die vorliegende Erfindung auf alle
Gitarren anwendbar, die eine geräteeigene Schaltung (z. B. auf dem Instrument)
aufweisen, um die elektrische Verstärkung zu ermöglichen. Eine solche elektrische
Verstärkung kann das einzige Mittel zur Tonwiedergabe sein (z. B. eine Hohlkörpergitarre
mit elektromagnetischen Tonabnehmern) oder ein Zusatz zur mechanischen
Tonwiedergabe oder -verstärkung sein (z. B. eine Hohlkörpergitarre, die ein Klangloch
aufweist und mit der ein Mikrophon oder ein anderes Übertragungssystem verbunden
ist). Ein gemeinsames Merkmal der Musikinstrumente, bei denen die
signalverarbeitenden Bauteile anwendbar sind, ist, daß jedes Instrument das elektrische
Signal über eine analoge Schaltung erzeugt und verarbeitet im Gegensatz zu einem rein
digital erzeugten oder künstlich hergestellten Ton.
An einigen dieser Musikinstrumente gibt es nur ein dünnes Stück Holz, an welchem die
Bauteile mit der elektrischen Verstärkungsschaltung befestigt sind. Eine Art der
Befestigung dieser Bauteile besteht darin, Schrauben durch ein die Bauteile enthaltendes
Gehäuse in das Holz des Instruments zu schrauben. Da das Holz sehr dünn ist, ist es
jedoch relativ einfach, diese Schrauben herauszuziehen. Dann bleibt die Schaltung
unbefestigt. Dadurch kann sowohl das Instrument als auch das Bauteil beschädigt werden
können. Eine Befestigung durch Schrauben kann das Holz selbst oder den Belag auf dem
Holz beschädigen (z. B. durch Verursachen von Splittern), wenn z. B. die Löcher für die
Schrauben nicht sauber gebohrt werden. Es besteht daher ein Bedarf für eine verbesserte
Halterung für Bauteile, die an Musikinstrumenten montiert werden sollen.
Im allgemeinen geben diese Bauteile dem Musiker eine gewisse Kontrolle über den
Klang, der elektrische wiedergegeben wird (z. B. Steuerung außer dem gegenwärtigen
Spielen des Instruments). In der Vergangenheit war diese Steuerung üblicherweise auf
das Auswechseln der Potentiometer in Baß-, Mittelbereich- und Diskantschaltungen und
ähnlichem, und auf das Betätigen von Knöpfen beschränkt, um verschiedene
Tonabnehmerkombinationen oder Filternetzwerke auszuwählen. Um die Spielersteuerung
über die erzeugte Musik zu verbessern, gibt es einen Bedarf für eine verbesserte
instrumenteneigene Kontrolle, die der Musiker während des Spielens betätigen kann.
Durch die Schaffung einer verbesserten instrumenteneigenen Steuerung gibt es ebenfalls
einen Bedarf für eine elektrische Ausgangskupplung von der Schaltung, die
Energieversorgung der Schaltung ermöglicht, wenn ein Gegenstück mit der Kupplung
verbunden ist (z. B. ein Stecker ist in eine Büchse eingeführt ist).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bauteilhalterung zum sicheren
Anbringen eines Bauteils an einer Seitenwand eines Musikinstrumentes zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
- (a) eine Aufnahme in welche das Bauteil einsetzbar und an welcher das Bauteil halterbar ist und welche einen Flansch zur Anlage an der Außenfläche der Seitenwand des Musikinstruments aufweist; und
- (b) ein Anlageglied, das so mit der Aufnahme verbunden ist, daß das Anlageglied an der Innenfläche der Seitenwand des Musikinstruments anliegt, wenn der Flansch der Aufnahme an der Außenfläche der Seitenwand des Musikinstruments anliegt.
Nach der Erfindung wird ein Bauteil somit nicht an das Musikinstrument angeschraubt.
Es wird vielmehr eine gesonderte Aufnahme mit einem Flansch vorgesehen. Die
Befestigung dieser Aufnahme erfolgt dadurch daß die Seitenwand zwischen dem Flansch
und einem Anlageglied festgeklemmt wird. Erst an dieser Aufnahme wird dann das
Bauteil selbst z. B. durch Schrauben befestigt.
Ausgestaltungen der Bauteilhalterung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4. Die
Ansprüche 5 und 6 betreffen eine Bauteilanordnung mit einer erfindungsgemäßen
Bauteilhalterung.
Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben genannten Bedürfnisse, indem es eine neue
und verbesserte Bauteilhalterung und neue und verbesserte signalverarbeitende Bauteile
für Musikinstrumente schafft. Eine neue und verbesserte elektrische Kupplung ist
ebenfalls vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls Bauteile, die eine anspruchsvolle Steuerung
über die herkömmliche manuelle Steuerung des Basses, des Mittelbereichs, des Diskants,
der Tonabnehmerkombination und ähnlichem hinaus ermöglicht. Insbesondere schafft die
vorliegende Erfindung eine digitale voreingestellte Steuerung und/oder die Verarbeitung
von geräteeigenen Effekten.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine elektrische Kupplung, die einen
Schalter enthält, der dadurch betätigt wird, daß das Gegenstück der Kupplung mit der
Kupplung verbunden wird.
Obwohl jedes geeignete Bauteil auf dem Instrument unter Verwendung der Halterung der
vorliegenden Erfindung installiert werden kann, enthält ein erfinderisches Bauteil: einen
variablen Widerstand für die Tonsteuerung; einen Komparator, dessen Eingang mit dem
variablen Widerstand für die Tonsteuerung verbunden ist; einen mit einem Ausgang des
Komparators verbundener Mikrocomputer; eine Komparator-Steuerschaltung, die mit
dem Mikrocomputer und einem weiteren Eingang des Komparators verbunden ist; eine
Toneinstellschaltung, die mit einem analogen Signalerzeuger verbunden ist (der beim
Spielen des Musikinstruments ein analoges Signal erzeugt), um ein analoges Signal aus
dem analogen Signalerzeuger analog zu verarbeiten; und eine Schnittstellenschaltung, um
die analoge Verarbeitung der Toneinstellschaltung nach Maßgabe des digitalen Signals
aus dem Mikrocomputer zu variieren. Dieses Bauteil kann weiterhin einen
voreingestellten Wahlschalter enthalten, der mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
Ein weiteres erfinderisches Bauteil für ein Musikinstrument mit einem analogen
Signalerzeuger, der auf das Spielen des Musikinstruments anspricht, enthält: eine
elektrische, signalverarbeitende Effektschaltung; und ein Gehäuse mit einer darin
gelagerten elektrischen signalverarbeitenden Effektschaltung, wobei das Gehäuse auf
dem Musikinstrument installiert und mit dem analogen Signalerzeuger verbunden werden
kann. Die Erfindung beschreibt einen weiteren Weg, indem sie ein Musikinstrument
schafft, enthaltend: einen tragbaren Körper; eine Mehrzahl von an dem Körper befestigte
Saiten; einen auf dem Körper gelagerten analogen Signalerzeuger, der auf das Spielen der
Saiten reagiert; und eine elektrische signalverarbeitende Effektschaltung, die auf dem
Körper gelagert ist und mit dem analogen Signalerzeuger verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls eine elektrische Kupplung, die enthält: einen
Körper; ein elektrisch leitendes Verbindungsglied, das so auf dem Körper angeordnet ist,
daß es an einer Gegenkupplung anliegt und die eingreifende Kupplung mit der
elektrischen Kupplung verbindet; und einen auf dem Körper angeordneten Schalter, der
einen ersten Schalterzustand und einen zweiten Schalterzustand aufweist und der, um bei
Verbindung der Gegenkupplung mit der elektrischen Kupplung vom ersten
Schalterzustand in den zweiten Schalterzustand schaltet.
Aus dem oben gesagten ergibt sich somit, daß es das allgemeine Ziel der vorliegenden
Erfindung ist, eine neue und verbesserte Bauteilhalterung und neue und verbesserte
signalverarbeitende Bauteile für Musikinstrumente zu schaffen. Es ist weiterhin Aufgabe
der vorliegenden Erfindung eine neue und verbesserte elektrische Kupplung zu schaffen.
Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden dem Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen schnell
ersichtlich.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Bauteilhalterung und -anordnung, einschließlich
einer speziellen Form eines Bauteils.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Halterung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Seitenschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 der auf dem
Musikinstrument installierten Halterung.
Fig. 4A stellt eine mögliche Position der Halterung, des Bauteils und seiner
elektrischen Ausgangskupplung auf einer Gitarre dar.
Fig. 4B ist eine Vorderansicht einer speziellen Form des in Fig. 1 dargestellten
Bauteils.
Fig. 5 ist eine Rückansicht des Bauteils aus Fig. 4B.
Fig. 6 ist eine Darstellung, welche die seitliche Anbringung einer anderen Art von
Bauteil der vorliegenden Erfindung auf einer Gitarre zeigt.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten Bauteils.
Fig. 8 ist eine Rückansicht des in Fig. 6 dargestellten Bauteils.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm für Schaltkreise der in den Fig. 4-8 dargestellten
Bauteile.
Fig. 10 ist ein genaueres Blockdiagramm für den Schaltkreis der in den Fig. 4-8
dargestellten Bauteile.
Fig. 11A und 11B sind schematische Schaltbilder für eine besondere Ausführung
einer in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform einer Tonsteuerschaltung,
welches in dem Bauteil der Fig. 4B enthalten ist.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm für einen Mikrocomputer des Schaltkreises der
Fig. 11A und 11B.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Programms für den in Fig. 12 dargestellten
Mikrocomputer.
Fig. 14A-14C sind schematische Schaltbilder für eine besondere Ausführung einer
Ausführungsform einer in Fig. 10 dargestellten Effektschaltung, die in dem
Bauteil der Fig. 6 enthalten ist.
Fig. 15 ist eine Endansicht einer besonderen Ausführung einer elektrischen
Kupplung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15.
In Fig. 1 enthält eine Bauteilanordnung 2 der vorliegenden Erfindung eine Halterung 4
für ein Musikinstrument, ein Bauteil 6 für ein Musikinstrument, und Befestigungsmittel
zum Befestigen des Bauteils 6 an der Halterung 4. In der Ausführungsform der Fig. 1
enthalten die Befestigungsmittel zwei Schrauben 8.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Musikinstrument einen tragbaren
Instrumentenkörper und Saiten auf, wie z. B. eine Gitarre 10, die in den Fig. 4
(Vorderansicht) und 6 (teilweise Seitenansicht) dargestellt ist. Gleichgültig welches
besondere Instrument verwendet wird, weist es eine Seitenwand 12 mit einer Innenfläche
14 und einer Außenfläche 15 auf, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Seitenwand 12 der
Gitarre 10, auf der die Bauteilanordnung 2 in diesen Darstellungen angebracht ist, ist die
Seite oder der Rand der Gitarre. Die Bauteilanordnung 2 kann jedoch auch an anderen
Teilen befestigt werden.
In den Fig. 1 bis 3 enthält die Halterung 4 eine Aufnahme 16 und ein oder mehrere
Anlageglieder 18.
Die Aufnahme 16 nimmt den Bauteil 6 auf und befestigt diesen auf dem
Musikinstrument. Die Aufnahme 16 der bevorzugten Ausführungsform enthält einen
Rahmen, der von einem Rahmenteil 20 gebildet wird. Von der einer Seite des
Rahmenteils steht ein Flansch 22 nach außen vor.
Das Rahmenteil 20 ist im allgemeinen rechteckig. Durch das Rahmenteil 20 verläuft eine
durch die Innenfläche 26 begrenzte Öffnung 24. Die Innenfläche 26 weist einander
zugewandte, parallel gegenüberliegende Flächen 26a, 26b und eine Querfläche 26C
(insbesondere senkrecht in der dargestellten Ausführungsform) auf, die sich zwischen
einem Ende jeder der Flächen 26a, 26b erstreckt. Gegenüber der Fläche 26c liegen
Flächen 26d und 26e, die sich quer zu und nach innen von den gegenüberliegenden
Enden der Flächen 26a, 26b erstrecken. Flächen 26f, 26g erstrecken sich senkrecht von
den Flächen 26d bzw. 26e. Die Fläche 26h erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden
Enden der Flächen 26f, 26g, parallel zu den fluchten Flächen 26d, 26e, die parallel zu der
Fläche 26c sind. Die Flächen 26c und 26h sind eingekerbt und nehmen die jeweiligen
Anlageglieder 18 auf. Die Flächen 26f, 26g, 26h begrenzen eine Keilnut in definierter
Lage zu dem rechteckigen Hauptteil der Öffnung 24. Die Keilnut ist so gebildet, daß sie
eine Keilstruktur des Bauteils 6 aufnimmt, wie später noch beschrieben wird. In dem
Rahmenteil 20 sind Löcher vorgesehen, welche die Gewindeschäfte der Schrauben 8
aufnehmen. In Fig. 2 sind vier solche Löcher 28 gezeigt, von denen die beiden unteren die
beiden Schrauben 8 in Fig. 1 aufzunehmen.
Der Flansch 22, der sich um den Umfang des Rahmenteils 20 erstreckt, weist gerade
Endabschnitte 22a, 22b auf. Der Abschnitt 22a erstreckt sich parallel neben dem Ende
des Rahmenteils 20 mit der Innenfläche 26c, und der Flanschabschnitt 22b erstreckt sich
längs des gegenüberliegenden Endes des Rahmenteils 20 mit dem Innenflächenteil 26h.
Seiten-Flanschabschnitte 22c, 22d erstrecken sich senkrecht zwischen diesen End-
Flanschabschnitten 22a, 22b. Diese Flanschabschnitte sind bogenförmig, wie aus den
Fig. 1 und 3 ersichtlich wird. Die Krümmung dieser Seiten-Flanschabschnitte ist
vorzugsweise derart, daß sie bei Befestigung in eine Krümmung eines oberen Bügels der
Gitarre eingreifen, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist.
Die Halterung 4 kann aus jedem geeigneten Material aufgebaut sein. Ein Beispiel ist
Spritzguß unter Verwendung eines geeigneten Kunststoffs wie z. B. ABS oder
Polykarbonat.
In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 gibt es zwei Anlageglieder 18, die beide von
einer elastischen Klemme gebildet sind, die lösbar an dem Rahmenteil 20 der Aufnahme
16 unterhalb der End-Flanschabschnitte 22a, 22b des Flansches 22 befestigt ist. Diese
Klemmen wirken mit dem Flansch 22 zusammen und haltern die Bauteilanordnung 2 an
dem Musikinstrument. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist jede Klemme 18 einen im
wesentlichen geraden Abschnitt 18a auf, von der eine nach innen abgewinkelte Greif- oder
Haltelippe 18b vorsteht. Die Abschnitte 18a, 18b liegen an der jeweiligen Kerbe der
Innenflächen 26c, 26h an. Ein bogenförmiger Abschnitt 18c erstreckt sich von der
gegenüber dem Ende des Abschnitts 18a liegenden Haltelippe 18b. Jede Klemme 18 ist
aus festem aber elastischem Material hergestellt, wie z. B. aus Metall oder Kunststoff, so
daß das bogenförmige Teil 18c vom Abschnitt 18a abgebogen werden kann jedoch mit
einer Rückstellkraft, durch die der bogenförmige Abschnitt 18c nach Einbau der
Halterung 4 einen Haltedruck gegen die Innenfläche 14 der Seitenwand 12 des
Musikinstruments ausübt.
In der eingebauten, in Fig. 3 gezeigten Stellung liegen zumindest die Flanschabschnitte
22a, 22b (und vorzugsweise auch die Flanschabschnitte 22c, 22d) an der Außenfläche 15
der Seitenwand 12 des Musikinstruments an, und die bogenförmigen Abschnitte 18c
dieser Ausführungsformen der Anlageglieder 18 liegen an der Innenfläche 14 der
Seitenwand 12 des Musikinstruments an. Die Klemmen 18 sind abnehmbar, so daß sie
zunächst vor der Installierung in der Seitenwand 12 von der Aufnahme 16 getrennt
werden können. Dadurch kann das Rahmenteil 20 der Aufnahme 16 durch die in der
Seitenwand 12 des Musikinstruments gebildeten Öffnung geschoben werden, wie in Fig.
3 dargestellt und auch aus den Fig. 4A und 6 ersichtlich ist. Jedes der Anlageglieder 18
kann dann in den in Fig. 3 gezeigten Stellungen eingesetzt werden, so daß die
Rückstellkräfte, die von den Abschnitten 18C der Anlageglieder 18 ausgeübt werden,
gegen die Innefläche 14 der Seitenwand 12 wirken, während der Flansch 22 verhindert,
daß die Aufnahme weiter durch die Öffnung in der Seitenwand 12 gelangt.
Das Bauteil 6 der Anordnung 2 ist so bemessen und geformt, daß er von der in der
Aufnahme der Halterung 4 gebildeten Öffnung 24 aufgenommen wird. In der
dargestellten Ausführungsform stimmt die Größe und Form im wesentlichen mit der
Form überein, die durch die Innenfläche 26 des Körpers bestimmt ist, erlaubt jedoch eine
geeignete Toleranz, so daß das Bauteil 6 gegenüber der Halterung 4 gleiten kann.
Dadurch hält das Bauteil 6 nach Einsetzen in die Öffnung 24 die Klemmen 18 in der
richtigen Lage.
In den Fig. 1 und 4 bis 8 enthält das Bauteil 6 der bevorzugten Ausführungsform ein
Gehäuse 30 mit einem Gehäusekörper 32, der so geformt und bemessen ist, daß er
innerhalb des Teils der Rahmenöffnung 24 aufgenommen wird, die durch die Flächen
26a, 26b, 26c, 26d und 26e begrenzt ist. Oberhalb und nach innen von den Seiten des
Gehäusekörpers 32 erstreckt sich eine Keilstruktur 34, die komplementär zu dem Teil der
Öffnung 24 ausgebildet ist, welche durch die Innenseitenflächen 26f, 26g, 26h der
Halterung 4 gebildet wird. Dies gibt der Keilstruktur 34 eine rechteckige Form. Ein
rechteckiges, aus den Fig. 5, 7 und 8 ersichtliches Teil 36 erstreckt sich von der
Keilstruktur 34 nach unten und vom Gehäusekörper 32 nach hinten. Der Gehäusekörper
32, die Keilstruktur 34 und das Teil 36 sind hohl. Eine entsprechende, weiter unten
beschriebene Schaltung wird in diesem hohlen Innenraum des Gehäusekörpers 32
aufgenommen. Eine Batterie zur Energieversorgung der Schaltung ist in dem Hohlraum
der Keilstruktur gelagert. Drähte, welche die Batterie mit der Schaltung verbinden,
erstrecken sich durch den Hohlraum des Teils 36. Eine entfernbare Abdeckung 37
ermöglicht den Zugang zu dem Hohlraum in der Keilstruktur 34, in dem die Batterie
gelagert ist.
Der Gehäusekörper 32 ist auf seiner Rückseite durch eine Platte 38 geschlossen, die ein
Eingangs-Verbindungsstück 40 trägt. Das Eingangs-Verbindungsstück 40 ist als Buchse
gezeigt, in die ein Stecker eines analogen Signalerzeugers eingesteckt ist. Der analoge
Signalerzeuger kann jede geeignete Vorrichtung sein, die beim Spielen des Instrumentes
ein analoges elektrisches Signal erzeugt. Beispiele für einen solchen analogen
Signalerzeuger sind piezoelektrische oder elektromagnetische Tonabnehmer oder ein
Mikrophon. In den Gitarren 10 der Fig. 4A und 6 ist ein bekannter piezoelektrischer
Tonabnehmer 39 (Fig. 4A) in Form einer Brücke vorgesehen. Fig. 4A stellt ein
elektrisches Leitungskabel 41 dar, welches den Tonabnehmer 39 mit dem Eingangs-
Verbindungsstück 40 verbindet.
In Fig. 5 trägt die Platte 38 ein Ausgangs-Verbindungsstück, welches ein Kabel 42
enthält. In Fig. 8 enthält das Ausgangs-Verbindungsstück eine Buchse 44, die einen
Stecker einer Saite aufnehmen kann, die z. B. mit einem externen Verstärker verbunden
werden soll.
Die Platte 38 wird durch geeignete Mittel gehalten (z. B. durch Kleben oder durch
Befestigungsschrauben, von denen zwei in Fig. 7 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 46
gekennzeichnet sind).
Eine Frontplatte 48 erstreckt sich über die Vorderseite des Bauteils 6 und längs
benachbarter Teile des Gehäusekörpers 32 und der Keilstruktur 34 nach außen und bildet
dadurch einen Rand 50 (vgl. Fig. 5 und 8).
Das Bauteil 6 wird in die Halterung 5 eingebaut, indem das Bauteil 6 durch die
Halterungsöffnung 24 geschoben wird, wobei die Keilstruktur 34 mit der Keilnut
fluchtet, die durch die Flächen 26f, 26g, 26h der Halterung 4 begrenzt wird. Auf diese
Weise stellen die Keilnut und die Keilstruktur sicher, daß der Rahmen der Halterung 4
das Bauteil 6 in vorbestimmter, durch die Keilnut und die Keilstruktur definierter
Ausrichtung aufnimmt. Dadurch, daß der Gehäusekörper 32 und die Keilstruktur 34 im
wesentlichen mit der Größe der Öffnung 24 übereinstimmend bemessen sind, kann die
untere Fläche des Gehäusekörpers 32 das benachbarte Anlageglied 18 in der richtigen
Lage halten, und ebenso halt die obere Fläche der Keilstruktur 34 das
gegenüberliegenden Anlageglieds 18 in seiner Position. Das Bauteil 6 wird in die
Halterung 4 eingeschoben, bis der Rand 50 des Bauteils 6 an dem Rahmenteil 20 der
Halterung innerhalb des Flansches 22 anliegt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Um das Bauteil 6 an der Halterung 4 zu befestigen, werden die Schrauben 8 durch Löcher
52 eingeführt, die durch den Rand 50 der Frontplatte 48 des Bauteils 6 geführt sind, und
so gedreht, daß sie an den fluchtenden Löchern 28 der Halterung 4 anliegen. Auf diese
Weise wird die Halterung an der Seitenwand 12 des Musikinstruments stabil befestigt,
ohne daß Schrauben oder andere Objekte benutzt werden, welche die dünne Seitenwand
12 des Instruments durchdringen müßten. Die einzigen verwendeten Schrauben sind die,
die in die Halterung 4 und das Bauteil 6 eingreifen. Der relativ große Oberflächenbereich
des Teils des gebogenen Abschnitts 18C jedes der Anlageglieder ermöglicht eine feste
Anlage an der Seitenwand ohne diese zu beschädigen.
Das Bauteil 6 kann auf die gleiche Art und Weise und mit dem gleichen Material wie die
Halterung 4 hergestellt sein.
Das Bauteil 6 enthält auch eine Schaltung, die vollständig innerhalb des Gehäuses 30 des
Bauteils 6 sitzt. In der nachstehend hiernach genauer beschriebenen, bevorzugten
Ausführungsformen enthält die Schaltung des Bauteils 6 einen Eingang 54, eine
Signalverarbeitungsschaltung 56 und einen Ausgang 58, wie in Fig. 9 dargestellt. Diese
Elemente sind innerhalb des Gehäuses 30 untergebracht, das durch den Gehäusekörper
32, die Keilstruktur 34, das Teil 36 und die Frontplatte 48 des Bauteils 6 gebildet ist. Der
Eingang 54 enthält das Eingangs-Verbindungsstück 40, wie in den Fig. 5 und 8
dargestellt ist, und der Ausgang 58 enthält das Kabel 42 oder den Stecker 44, wie in den
Fig. 5 bzw. 8 dargestellt ist. Die Signalverarbeitungsschaltung 56 ist mit diesen
Eingangs- und Ausgangs-Verbindungsstücken verbunden. Spezielle Ausführungen der
Signalverarbeitungsschaltung für verschiedene, bevorzugte Ausführungsformen werden
weiter unten beschrieben. Im allgemeinen enthält die Signalverarbeitungsschaltung 56
eine in Fig. 10 dargestellte Tonsteuerschaltung 60; und in einer der hiernach
beschriebenen Ausführungsformen enthält die Signalverarbeitungsschaltung 56 auch oder
alternativ eine Effektschaltung 62.
Ein Aspekt der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Eingänge und Ausgänge
von analogen Signalen stammen, wie durch die Darstellungen in Fig. 10 des analogen
Signaleingangs 54 und des analogen Signalausgangs 58 angedeutet ist. Das bedeutet, daß
die bevorzugten Ausführungsformen analoge Signalverarbeitung für das
Musikwiedergabesignal verwendet, so daß das Ausgangssignal einen konventionellen
analogen Klangbestandteil hat. Die verschiedenen Ausführungsformen der
Signalverarbeitungsschaltung 56 können jedoch auch die Form einer digitalen Steuerung
haben, wie noch erklärt werden wird.
Eine besondere Form der Tonsteuerschaltung 60 ist in den Fig. 11A und 11B gezeigt.
Diese Tonsteuerschaltung ist in dem Gehäuse 30 des oben beschriebenen Bauteils 6
untergebracht. Die Tonsteuerschaltung ist mit dem durch den Stecker 40 gebildeten
Eingang verbunden, wie in Fig. 11B gezeigt ist. Weithin ist die Tonsteuerschaltung über
das Kabel 42 (Fig. 4A) mit Doppelausgängen 64, 66 (Fig. 11B) verbunden. Die
Ausgangs-Verbindungsstücke 64, 66 sind in Fig. 4A an der Gitarre montiert. Der
Ausgang 64 ist ein Ausgang mit hoher Impedanz und der Ausgang 66 ein symmetrischer
Ausgang, der die Verbindung zu einer Ausrüstung mit symmetrischen XLR-Eingängen
ermöglicht.
Die Ausgangs-Verbindungsstücke 64, 66 können von herkömmlicher Art sein. In der
bevorzugten Ausführungsform der Schaltung von Fig. 11 ist jedoch das
Verbindungsstück 66 mit einer neuen und verbesserten elektrischen Kupplung, die in den
Fig. 15 und 16 dargestellt ist, ausgeführt. Die Kupplung enthält einen herkömmlichen
Rahmenteil 200 in dem eine oder mehrere elektrisch leitende Glieder so angeordnet sind,
daß sie bei Verbindung einer Gegenkupplung mit den beschriebenen elektrischen
Kupplungen mit der Gegenkupplung in Eingriff kommen. In den Fig. 15 und 16 sind
drei Stifte 202 gezeigt, um die elektrisch leitenden Glieder darzustellen. Die elektrische
Kupplung enthält weiterhin einen Schalter 204, der hier als ein Druckknopfschalter
dargestellt ist. Wenn die Gegenkupplung nicht mit der dargestellten elektrischen
Kupplung verbunden ist, befindet sich der Schalter 204 in einer Schalterstellung (offen
für die Ausführungsform aus Fig. 11B). Wenn die Gegenkupplung mit der elektrischen
Kupplung verbunden ist, wird der Schalter 204 von der Gegenkupplung heruntergedrückt
und dadurch in eine weitere Schalterstellung bewegt (geschlossen für die in Fig. 11B
verwendete Ausführungsform) allein dadurch, daß die Gegenkupplung mit der Kupplung
verbunden wird.
Der Zweck dieser elektrischen Kupplung wird unter Bezugnahme auf Fig. 11B
beschrieben. Diese Zeichnung zeigt, daß ein Kontakt des Schalters 204 mit dem
negativen Kontakt der Batterie verbunden wird, wenn die Batterie an einem
Verbindungsstück 110 befestigt ist. Der andere Kontakt des Schalters ist mit der
analogen Masse der Schaltung aus den Fig. 11A und 11B verbunden. Wenn es keine
externe Verbindung der Gegenkupplung der elektrischen Kupplung gibt, ist der Schalter
204 geöffnet, wie in Fig. 11B gezeigt ist. Wenn jedoch die Gegenkupplung für die
dargestellte Ausführungsform in den Hohlraum des Rahmenteils 200 der Kupplung
eingeführt wird, greift der Stecker an dem Druckknopf des Schalters 204 an und schließt
den Schalter. Dadurch wird die Batterie mit Masse verbunden und die Schaltung des
Bauteils 6 mit Energie versorgt. Dadurch wird erreicht, daß die Schaltung nicht mit
Energie versorgt wird, bis das Musikinstrument mit einem externen System (welches
üblicherweise einen Verstärker enthält) verbunden ist. Dies ist eine typische Funktion für
eine Schaltung auf dem Instrument (vgl. z. B. die Buchse 64, die dies ermöglicht, indem
sie die Batterie erdet, wenn der Stecker eingeführt ist und den Ring mit den in Fig. 11B
gezeigten Hülsenkontakten verbindet). Der Schalter 24 ermöglicht dies jedoch nur durch
die Kupplung 66. Das bedeutet, daß ohne den Schalter 204 das im übrigen herkömmliche
Verbindungsstück 66 die Batterie nicht erden könnte, da jedem der Stifte 202 eine andere
Funktion zukommt. Selbst wenn daher nur der Ausgang vom Verbindungsstück 66
gewünscht wäre, müßte der Stecker auch in die Buchse 64 eingeführt werden, um den
Schaltkreis mit Energie zu versorgen. Auf diese Weise schafft die Kupplung, die in den
Fig. 15 und 16 gezeigt und in Fig. 11B dargestellt ist, ein symmetrisches Ausgangs-
Verbindungsstück mit einem Schalter zum Einschalten der Stromversorgung.
Die in den Fig. 11A und 11B gezeigte Tonsteuerschaltung weist wenigstens einen
variablen Widerstand für die Tonsteuerung auf. In der dargestellten Form gibt es eine
Mehrzahl von Potentiometern 68 (insbesondere vier in Fig. 11B). Diese weisen jeweils
ein Schleifer-Stellglied an der Frontplatte 48 des Bauteils 6 auf, die für den Spieler des
Musikinstruments zugänglich ist, wie in Fig. 4B unter Verwendung des gleichen
Bezugszeichens 68 gezeigt ist. Die Potentiometer 68 bewirken jeweils eine Steuerung des
Basses, des Mittelbereichs, des Diskants und der Tonbereiche der
Widergabebrillinz/Helligkeit.
Die Tonsteuerschaltung der Fig. 11A und 11B enthält ebenfalls jeweils einen
Komparator 72 für jeden der variablen Widerstände 68 für die Tonsteuerung. Die
Komparatoren 72 sind in Fig. 11A gezeigt. Jeder nicht invertierende Eingang ist mit
einem entsprechenden Schleifer des Potentiometers 68 verbunden. Die Ausgänge der
Komparatoren 72 sind mit den entsprechenden Eingängen eines Mikrocomputers 74
verbunden.
Der Mikrocomputer 74 erzeugt einen Ausgang zur Steuerung der Ein-/Aus-Stellung eines
Transistors 76 der Komparator-Steuerschaltung 78. Wenn der Mikrocomputer 74 den
Transistor 76 einschaltet, werden die invertierenden Eingänge des Komparators 80, 82
und des Komparators 72 niedrig gestellt. Die Komparatoren 80, 82 überwachen die
Hoch- und Niedrigspannungen, die auf die Potentiometer 68 geschaltet sind, wobei die
Spannungen jeweils auf die nicht invertierenden Eingänge der Komparatoren 80, 82
geschaltet sind. Diese Spannungen sind größer als das niedrige Niveau, welches auf die
invertierenden Eingänge aufgeschaltet ist, wenn der Transistor 76 eingeschaltet ist. Daher
sind unter dieser Bedingung die Ausgänge der beiden Komparatoren 80, 82 hoch. Das
gleiche gilt für die Komparatoren 72.
Wenn der Mikrocomputer 74 den Transistor ausschaltet, wird eine vom Kondensator 77
verursachte Rampenspannung auf die invertierenden Eingänge der Komparatoren 72, 80,
82 geschaltet. Wenn diese Spannung die untere Spannungsgrenze des Komparators 82
unterschritten hat, schaltet der Ausgang des Komparators 82 auf niedrig. Dies wird von
dem Mikrocomputer 74 aufgenommen, der den innen Zähler oder Zeitmesser
zurückstellt, der jedem Komparator 72 zugeordnet ist und zum Selbsteinstellbetrieb eine
Zeitmeßperiode startet. Die Zeitmeßperiode dauert an, bis die Rampenspannung die
Hochspannungsgrenze des Komparators 80 überschritten hat, wonach der Ausgang des
Komparators 80 nach unten geht. Dies wird vom Mikrocomputer aufgenommen, der die
Zeitmessung anhält und den Transistor 76 einschaltet, um den Kondensator 77 zu
entladen.
Die Entladung des Kondensators 77 bringt die Spannung unter die Grenze des
Komparators 80, so daß er zu einem hohen Ausgang schaltet, und er bringt die Spannung
unter die Grenze des Komparators 82, so daß er ebenfalls zu einem hohen Ausgang
schaltet. Dies wird von dem Mikrocomputer 74 aufgenommen, der als Reaktion den
Transistor 76 ausschaltet, um einen neuen Zyklus zu beginnen.
Das beschriebene Verfahren wird als eine analog-digital Umwandlungstechnik benutzt,
um die Ausgänge des Potentiometers 68 zu digitalisieren. Diese Ausgänge werden auf die
nicht invertierenden Eingänge des jeweiligen Komparators 72 geschaltet. Wenn die
Rampenspannung aus dem Kondensator 77 diese Grenzen überschreitet, gibt der
jeweilige Komparator eine Schaltung zu einem niedrigem Niveau aus, welches von dem
Mikrocomputer 74 aufgenommen wird und ihn veranlaßt, den jeweiligen inneren Zähler
oder Zeitmesser für diesen Komparator anzuhalten. Die Zeitmesserwerte und die
Selbsteinstellung vermitteln dem Mikrocomputer 74, Kenntnis von der relativen
Einstellung des jeweiligen Potentiometers.
Die Selbsteinstellung mißt die Zeit zwischen dem nach unten gehenden Ausgang des
Komparators 82 und dem nach unten gehenden Ausgang des Komparators 80. Dies
ermöglicht einen automatischen Ausgleich oder die Einstellung von Bauteiltoleranzen
und stützt Spannungsschwankungen.
Der Komparator 72 und die Steuerungsschaltung 78 werden nur bei der Betriebsweise
mit wahlweiser Voreinstellung durch den Benutzer verwendet, die unten beschrieben
wird.
Die Tonsteuerschaltung der Fig. 11A und 11B enthält auch eine Toneinstellschaltung
84 (Fig. 11B), die mit dem Eingang 40 verbunden ist. Die Toneinstellschaltung 84
verarbeitet analog ein analoges Signal aus dem analogen Signalerzeuger. Dieser umfaßt
eine integrierte Schaltung 86 in Hybridtechnik, um aktive Filter zur Ausführung der
Toneinstellungen zu bilden. Die integrierte Schaltung 86 der bevorzugten
Ausführungsform enthält (1) einen Vorverstärker, (2) einen Phasenschalter, der durch
einen Schalter 88 gesteuert wird, welcher durch die Frontplatte 48 zugänglich ist, wie
unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen in Fig. 1 gezeigt ist, und (3) die aktiven
Filter, die zum Ausgleich oder zu sonstiger Einstellung des Tons benutzt werden. Die
Toneinstellschaltung 84 enthält auch ein Potentiometer 90 für Unterbaßsteuerung. Das
Potentiometer 90 ist mit einer Ausgangsverstärkerstufe 92 verbunden, deren Ausgang an
einem Potentiometer 94 für die Lautstärkeregelung anliegt, wie in Fig. 11B gezeigt ist.
Der Schleifer des Potentiometers 94 für die Lautstärkenregelung ist mit den Ausgängen
64, 66 verbunden. Die Schleifer-Stellglieder des Unterbaßpotentiometers 90 und des
Potentiometers 94 für die Lautstärkeregelung sind durch die freiliegende Frontplatte 48
des Gehäuses 30 des Bauteils 6 zugänglich, wie unter Verwendung der gleichen
Bezugszeichen in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Tonsteuerschaltung der Fig. 11A und 11B enthält ebenfalls eine
Schnittstellenschaltung zur Veränderung der analogen Verarbeitung des Signals durch die
Toneinstellschaltung 84 auf ein digitales Signal aus dem Mikrocomputer 74 hin. Die
Schnittstellenschaltung enthält ein digitales Potentiometerchip 96 (Fig. 11B), das seriell
übertragene Daten und Steuersignale aus den drei Ausgängen des Mikrocomputers 74
empfängt, und das in den Fig. 11A und 11B zwischen dem Mikrocomputer 74 und
der integrierten Schaltung 96 verbunden gezeigt ist. Die von dem Chip 96 geschaffenen
Widerstände sind ein Teil der mit der integrierten Schaltung 86 bestimmten aktiven
Filter. Als Reaktion auf ein geeignetes digitales Signal aus dem Mikrocomputer 74
verändert das Element 96 den wirksamen Widerstand eines oder mehrere dieser aktiven
Filter, wodurch der Ton des Ausgangssignal beeinflußt wird.
Die oben genannten Teile der Tonsteuerschaltung der Fig. 11A und 11B ermöglichen
dem Spieler des Musikinstruments, den Ton des analogen Ausgangssignals einzustellen.
Dies wird vom Spieler dadurch ausgeführt, daß er einen oder mehrere der vier
Potentiometer 68 einstellt. Deren Einstellungen werden vom Mikrocomputer 74 gelesen,
da diese Signale durch die Komparatoren 72 und die äußeren Zeitmesser des
Mikrocomputers 74 übersetzt werden. Als Reaktion erzeugt der Mikrocomputer 74 ein
serielles, digitales Signal, welches zu der Schnittstellenschaltung 96 geliefert wird. Die
Schnittstellenschaltung verändert wiederum die Merkmale der aktiven analogen Filter,
die durch die integrierte Schaltung 86 definiert sind. Unterbaßsteuerung und
Lautstärkeregelung können vom Spieler über die Potentiometer 90 bzw. 94 manuell
verändert werden.
Die Schaltung aus den Fig. 11A und 11B liefert auch voreingestellte Bedingungen,
die bei der Steuerung des Betriebs der integrierten Schaltungen 96 und 86 gewählt
werden müssen. Zu diesem Zweck sind ein oder mehrere voreinstellbare Wählschalter
vorgesehen, die mit dem Mikrocomputer 74 verbunden sind. In Fig. 11A sind fünf
Druckknopfschalter 98 gezeigt. Die Betätigungsglieder dieser Druckknöpfe sind für den
Spieler durch die Frontplatte 48 zugänglich, wie in Fig. 4B dargestellt ist. Jeder
Wählschalter 98 reagiert auf die Betätigung durch den Spieler des Musikinstruments. Als
Reaktion auf die Betätigung eines dieser Schalter steuert der Mikrocomputer 74 die
Schnittstellenschaltung 96. Vier der Schalter 98 veranlassen den Mikrocomputer 74, die
vorgegebenen Bedingungen wieder aufzurufen, die in dem Speicher des Mikrocomputers
74 gespeichert bleiben. Dies sind herstellerseits vorgegebene Bedingungen, von denen
eine nur die Mitteleinstellung der Potentiometer in der integrierten Schaltung 96 einstellt.
Das ist der "flache" Schalter 98 aus Fig. 4B. Ein fünfter dieser Schalter 98 ermöglicht
vom Verwender definierte Einstellungen, die vom Mikrocomputer 74 benutzt werden
sollen. In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 11A und 11B, setzt die
Betätigung des "Anwenderschalters" 98 den Mikrocomputer 74 in eine Betriebsstellung,
in welcher er die Komparatoren 72 und die Komparator-Steuerungsschaltung 78
verwendet und diese Daten dazu benutzt, die digitalen Steuersignale zu erzeugen und zu
dem digital/analogen Schnittstellenschaltung 96 zu senden.
In den Fig. 12 und 13 enthalten der Mikrocomputer 74 einen Mikroprozessor 100 und
einen Speicher 102. Ein Programm 104, welches Instruktionen enthält, die bestimmen,
wie der Mikroprozessor 100 und der Mikrocomputer 74 betrieben werden, ist in dem
Speicher 102 gespeichert. Ein Flußdiagramm für ein solches Programm 104 ist in Fig. 13
gezeigt.
Wenn der Betrieb eingeschaltet ist, veranlaßt das Programm 104 den Mikrocomputer 74
etwas zu lesen, das als "trockene" Signaleinstellungen aus dem Speicher bezeichnet wird.
Diese sind die mittleren Einstellungen, die auch bei Betätigung des "flachen" Schalter 98
benutzt werden, der den Mikrocomputer 74 in diesen Zustand zurücksetzt. Sobald diese
als geeignete serielle Tonsteuersignale zunächst ausgegeben worden sind, setzt das
Programm den Mikrocomputer 74 in eine Energiespar-Betriebsweise bis einer der
Schalter 98 betätigt wird.
Wenn der "Anwenderschalter" 98 betätigt wird, veranlaßt das Programm 104 den
Mikrocomputer 74, die Komparatorsteuerung durchzuführen, die Zeitmeßzähler nach
Maßgabe der Einstellungen der Potentiometer 68 zu bestimmen, auf digitale Steuerung
umzuschalten und entsprechende serielle Tonsteuersignal an die integrierte Schaltung 96
auszugeben, wie oben mit Bezug auf die Komparatoren 72 und die Komparator-
Steuerschaltung 78 beschrieben wurde.
Wenn einer der verbleibenden drei Schalter 98 betätigt wird (z. B. die "Baß-", "Leit-" und
"Rhythmus-" Schalter in Fig. 4B), liest das Programm 104 die entsprechenden
vorgespeicherten Daten aus dem Speicher 102 und gibt die jeweiligen digitalen
Steuersignale an die Schnittstellenschaltung 96 aus.
Die Tonsteuerschaltung der Fig. 11A und 11B enthält weiterhin eine Batterie
überwachungsschaltung 106, die in Fig. 11B gezeigt ist. Die Schaltung 106 schaltet eine
LED 108 an (vgl. Fig. 11A und 11B), bis das Batterieniveau unter ein vorbestimmtes
Niveau fällt (z. B. 6 Volt für eine 9 Volt Batterie). Die Batterie ist mit den in Fig. 11B
gezeigten Kontakten 110 verbunden, und innerhalb des Gehäuses 30 des Bauteils 6
untergebracht (insbesondere in der Keilstruktur 34 mit den Verbindungsdrähten in dem
Teil 36).
In den Fig. 14A-14C ist eine besondere Ausführung der Effektschaltung 62, die in
Fig. 10 dargestellt ist, beschrieben. Die in diesen Zeichnungen gezeigte Schaltung wird
normalerweise in Verbindung mit jeder Art von Tonsteuerschaltung 60 verwendet, die
von der unter Bezugnahme auf die Figuren. 11 bis 13 beschriebenen Art sein kann oder
von anderer geeigneten Art, die eine übliche analoge Tonsteuerschaltung enthält.
Unabhängig davon, welche Tonsteuerschaltung verwendet wird, wird sie üblicherweise
ähnliche äußere Steuerungen haben, wie z. B. Lautstärken-, Unterbaß-, Baß-,
Mittelbereich-, Diskant-, und Höhen/Helligkeitsbereichssteuerung. Diese sind in Fig. 6
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie sie für die Tonsteuerschaltung der Fig.
11A und 11B benutzt sind, jedoch mit Vorzeichen um nur die jeweilige Funktion
anzudeuten (in Fig. 6 sind diese ausgeführt mit durch Schleifer betriebene
Potentiometer). In seiner weitesten Anwendung schafft die vorliegende Anordnung
jedoch ein Musikinstrument mit einer geräteeigenen Effektschaltung, oder, anders
ausgedrückt, eine Effektschaltung, die in einem Gehäuse enthalten ist, das in ein
tragbares Musikinstrument, wie z. B. eine Gitarre eingebaut werden kann.
Für die typische Anwendung einer Tonsteuerschaltung gleichgültig welcher Art wird der
Ausgang der Tonsteuerschaltung auf den Eingang der Effektschaltung 62 der Fig.
14A bis 14C geschaltet. Dieser Eingang wird in Fig. 14A durch das Bezugszeichen 112
gekennzeichnet und das über diesen Eingang aufgenommene analoge Signal wird über
eine Pufferstufe 114 geführt. Der Ausgang der Pufferstufe 114 führt sowohl zu der
effektverarbeitenden Stufe also auch zu einer Pufferstufe 116. Wenn der in Fig. 14A
gezeigte Effektwählschalter 118 geöffnet ist, ist das einzige Signal, welches über die
Pufferstufen 114, 116 auf den Ausgang 44 geschaltet ist, das in Basiston (und Lautstärke)
eingestellte Signal, welches über den Eingang 112 aufgenommen wird. Wenn jedoch der
Schalter 118 geschlossen ist, wird dieses Signal mit dem Effektsignal kombiniert,
welches als Reaktion auf das Basissignal erzeugt wird. Diese beiden Signal werden an
der Verbindungsstelle 120 an dem invertierenden Eingang des Betriebsverstärkers der
Pufferstufe 116 kombiniert. Auf diese Weise verbindet der Schalter 118 entweder die
Effektschaltung mit dem Ausgang 44 oder löst die Effektschaltung von dem Ausgang.
Die in den Fig. 14A bis 14C gezeigte Effektschaltung ist insbesondere eine Chorus-
Effektschaltung. Sie ist jedoch so ausgeführt, daß andere Arten von Effekten, (z. B. Hall)
ausgeführt werden können. Ein solch anderer Effekt, der mit der Schaltung der Fig.
14A bis 14C ausgeführt werden kann, ist eine Flangerwirkung, die dadurch erzielt wird,
daß die in Fig. 14A mit "optional" bezeichneten Bauteile hinzugefügt werden.
Die dargestellte Effektschaltung enthält einen in Fig. 14A gezeigten Dezimiererabschnitt
120. Der dargestellte Dezimiererabschnitt 120 ist ein Tiefpaßfilter dritter Ordnung, der
hohe Frequenzen von den folgenden Teilen der Effektschaltung fernhält.
Die Effektschaltung enthält auch eine in Fig. 14A gezeigte Kompressions-Stufe 122. Die
Kompressions-Stufe vermindert die Signalamplitude auf ein Niveau, welches mit der
Eingabespezifikation des nächsten Teils der Effektschaltung vereinbar ist. Durch das
Filtern des Signals und der Reduzierung der Amplitude wird eine Überlastung des
nächsten Teils der Schaltung vermieden, welche zu einem herben Ausgangsklang führen
könnte.
Dieses nächste Teil ist in Fig. 14A mit dem Bezugszeichen 124 gekennzeichnet. Diese
Stufe 124 enthält einen von einem digitalen Zähler adressierten, analogen Speicherchip,
welcher das CP1 Signal aus der in Fig. 14B gezeigten Schaltung liest. Der Speicherchip
speichert das aus dem Abschnitt 122 empfangene Signal, wie es durch das CP1 Signal
eingegeben worden ist. Das Signal wird als Reaktion auf das Signal CP2 aus Fig. 14B
ausgelesen. Die Frequenzdifferenz zwischen CP1 und CP2 ist die Frequenzmodulation
des Effektsignals.
Die Schaltung der Fig. 14B enthält einen niederfrequenten Dreiecksgenerator und einen
spannungsgesteuerten Oszillator. Durch diese Schaltung kann der Spieler die Höhe der
Verstimmung des Choruseffekts und das Verhältnis oder die Geschwindigkeit des
verstimmten Signals steuern. Die Intensität oder Tiefe der Verstimmung wird durch ein
Potentiometer 126 eingestellt. Das Verhältnis oder die Geschwindigkeit der Veränderung
des Signals wird durch einen Potentiometer 128 eingestellt. Die Amplitude aus dem
niederfrequenten Dreiecksgenerator bestimmt die Tiefe der Frequenzmodulation und der
ausgelesenen Geschwindigkeit der Stufe 124. Drehschleifer-Stellglieder für die
Potentiometer 126, 128 sind über die Frontplatte 48 des in Fig. 6 gezeigten Bauteils 6
zugänglich, wie durch die gleichen Bezugszeichen 126, 128 dargestellt ist. Der
Choruswahl-Gleitschalter 118 ist auch über die freiliegende Frontplatte des Bauteils 6
zugänglich, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die in Fig. 14A gezeigte Chorus-Effektschaltung enthält auch eine Expander-Stufe 130.
Diese Schaltung wandelt das Signal aus der Stufe 124 in eine geeignete Amplitude, wie
z. B. die Amplitude vor der Kompressions-Stufe 122.
Die Chorus-Effektschaltung enthält auch einen Ausgangs-Verstärkerstufe 132, die in Fig.
14A gezeigt ist. Die Schaltung mischt oder entkoppelt das Basissignal mit dem
effektmodulierten Signal.
In Fig. 14C ist eine 9-Volt Batterie mit den Anschlüssen 134, 136 verbunden, um die in
dieser Figur gezeigte Stromversorgungs-Schaltung mit Strom zu versorgen. Diese liefert
den Strom für die Schaltungen der Fig. 14A und 14B.
Alle Elemente der Fig. 14A bis 14C sind innerhalb des Gehäuses 30 des in Fig. 6
gezeigten Bauteils untergebracht. Auf diese Weise schafft diese Ausführungsform des
Bauteils 6 eine geräteeigene Effektverarbeitung, die direkt durch den Spieler beim
Spielen des Musikinstruments steuerbar ist.
Claims (28)
1. Halterung zum Anbringen eines Bauteils (6) an einer mit einer Innen- und einer
Außenfläche (14 bzw. 16) versehenen Seitenwand (12) eines Musikinstruments
(10), gekennzeichnet durch
- (a) eine Aufnahme (16) in welche das Bauteil (6) einsetzbar und an welcher das Bauteil (6) halterbar ist und welche einen Flansch (22) zur Anlage an der Außenfläche (16) der Seitenwand (12) des Musikinstruments (10) aufweist; und
- (b) ein Anlageglied (18), das so mit der Aufnahme (16) verbunden ist, daß das Anlageglied (18) an der Innenfläche (14) der Seitenwand (12) des Musikinstruments (10) anliegt, wenn der Flansch (22) der Aufnahme (16) an der Außenfläche (18) der Seitenwand (12) des Musikinstruments (10) anliegt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16)
einen Rahmenteil (20) aufweist, an welchem das Bauteil (6) befestigt werden kann.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (18)
eine elastische Klemme aufweist, die unterhalb des Flansches (22) an der
Aufnahme (16) befestigt ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (16)
eine Keilnut gebildet ist zur Aufnahme einer Keilstruktur (34) des Bauteils (6) in
einer vorbestimmten Ausrichtung.
5. Bauteilanordnung mit einem an einem Musikinstrument befestigten Bauteil (6),
gekennzeichnet durch
- (a) ein Rahmenteil (20);
- (b) zwei an verschiedenen Stellen des Rahmenteils (20) befestigte Klemmen (18), die mit dem Rahmenteil (20) zur Halterung der Bauteilanordnung (2) an dem Musikinstrument (10) zusammenwirken; und
- (c) Mittel (8) zur Befestigung des Bauteils (6) an den Rahmenteil (20).
6. Bauteilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Rahmenteil (20) eine Keilnut gebildet ist und das Bauteil (6) eine der Keilnut
entsprechende Keilstruktur (34) aufWeist, die eine vorbestimmte Ausrichtung des
von dem Rahmenteil (20) aufgenommenen Bauteils (6) in dem Rahmenteil (20)
sicherstellt.
7. Bauteil zur Halterung an einem Musikinstrument (10) mit einem analogen
Signalerzeuger, der auf das Spielen des Musikinstruments anspricht, enthaltend:
- (a) einen variablen Widerstand (68) für die Tonsteuerung;
- (b) einen Komparator (72) mit einem Eingang, der mit dem variablen Widerstand (68) für die Tonsteuerung verbunden ist;
- (c) einen Mikrocomputer (74), der mit einem Ausgang des Komparators (72) verbunden ist;
- (d) eine Komparator-Steuerschaltung (78), die mit dem Mikrocomputer (74) und einem weiteren Eingang des Komparators (72) verbunden ist;
- (e) eine Toneinstellschaltung (84), die mit dem analogen Signalerzeuger verbunden ist zur analogen Verarbeitung ein analogen Signals des analogen Signalerzeugers; und
- (f) eine Schnittstellenschaltung (96) zur Veränderung der analogen Verarbeitung der Toneinstellschaltung (84) nach Maßgabe eines digitalen Signals des Mikrocomputers (74).
8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es erste und zweite
analoge Ausgänge (64, 66) enthält, die mit der Toneinstellschaltung (84) verbunden
sind.
9. Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin einen
variablen analogen Widerstand (94) zur Lautstärkeregelung enthält, der zwischen
die analogen Ausgänge (64, 66) und die Toneinstellschaltung (84) geschaltet ist.
10. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein Gehäuse
(30) enthält, in welchem der variable Widerstand (68) für die Tonsteuerung, der
Komparator (72), der Mikrocomputer (74) und die Schnittstellenschaltung (96)
angeordnet sind, und welches an das Musikinstrument (10) zum Betrieb des
Bauteils (6) durch einen das Musikinstrument (10) spielenden Spieler ansetzbar ist.
11. Bauteil nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch:
- (a) erste und zweite analoge Ausgänge (64, 66); und
- (b) ein Kabel (42), welches die Ausgänge (64, 66) mit dem Gehäuse (30) verbindet.
12. Bauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin einen voreingestellten Wählschalter (98) enthält, der mit dem
Mikrocomputer (74) verbunden ist.
13. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß:
- (a) der Mikrocomputer (74) einen Mikroprozessor, einen mit dem Mikroprozessor verbundenen Speicher und ein in dem Speicher gespeichertes Programm enthält, wobei das Programm Instruktionen enthält, die eine vorbestimmte Voreinstellbedingung zur Steuerung der Schnittstellenschaltung (96) definieren; und
- (b) das Bauteil (6) weiterhin einen voreingestellten Wählschalter (98) enthält, der mit dem Mikrocomputer (74) verbunden und durch einen das Musikinstrument (10) spielenden Spieler betätigbar ist, wobei der Mikrocomputer (74) bei Betätigung des voreingestellten Wählschalters (98) die Schnittstellenschaltung (96) mit der vorbestimmten Voreinstellbedingung ansteuert.
14. Bauteil für ein Musikinstrument mit einem analogen Signalerzeuger, der auf das
Spielen des Musikinstruments anspricht, gekennzeichnet durch:
- (a) ein an das Musikinstrument (10) ansetzbares Gehäuse (30) mit einer nach Ansetzen des Gehäuses (30) an das Musikinstrument (10) freiliegenden Fläche (48); und
- (b) eine in dem Gehäuse (30) angeordnete Schaltung, enthaltend:
eine Toneinstellschaltung (84) zur analogen Verarbeitung eines analogen Signals des analogen Signalerzeugers;
Mittel zum Verbinden der Toneinstellschaltung (84) mit dem analogen Signalerzeuger;
eine Schnittstellenschaltung (96) zum Verändern der analogen Verarbeitung des Signals durch die Toneinstellschaltung (84) nach Maßgabe eines digitalen Signals;
einen mit der Schnittstellenschaltung (96) verbundenen Mikrocomputer (74), durch welchen ein digitales Signal auf die Schnittstellenschaltung (96) aufschaltbar ist, wobei der Mikrocomputer (74) einen Mikroprozessor, einen mit dem Mikroprozessor verbundenen Speicher und ein in dem Speicher gespeichertes Programm enthält und das Programm Instruktionen enthält, die eine Mehrzahl von vorbestimmten Voreinstellbedingungen zur Steuerung der Schnittstellenschaltung (96) bestimmen;
eine Mehrzahl von voreingestellten Wählschaltern (98), die an der freiliegenden Fläche (48) des Gehäuses (30) für einen Spieler des Musikinstruments (10) zugänglich angeordnet und mit dem Mikrocomputer (74) so verbunden sind, daß der Mikrocomputer (74) bei Ansteuerung eines ausgewählten voreingestellten Wählschalters (98) ein entsprechendes digitales Signal für die Schnittstellenschaltung (96) und eine entsprechende vorgegebene Voreinstellbedingung erzeugt; und
eine Mehrzahl von Potentiometern (68), deren Schleifer-Stellglieder für den Spieler an der freiliegenden Fläche (48) des Gehäuses (30) zugänglich angeordnet und so mit dem Mikrocomputer (74) verbunden sind, daß auf den Mikrocomputer (74) spielergesteuerte Toneinstellsignale zur Steuerung des der Schnittstellenschaltung (96) gelieferten digitalen Signals aufschaltbar sind.
15. Bauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung weiterhin
einen vom Benutzer bestimmten, voreingestellten Wählschalter (98) enthält, der
mit dem Mikrocomputer (74) verbunden ist und durch den der Mikrocomputer (74)
nach Maßgabe der Potentiometer (68) betätigbar ist.
16. Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung weiterhin
ein Potentiometer (94) zur Lautstärkeregelung enthält, dessen Schleifer-Stellglied
mit der Toneinstellschaltung (84) verbunden dem Spieler an der freiliegenden
Fläche (48) des Gehäuses (30) zugänglich ist.
17. Bauteil nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch:
- (a) erste und zweite Ausgänge (64,66), die an dem Musikinstrument (10) installierbar sind; und
- (b) ein Kabel (42), welches sich von dem Gehäuse (30) zu den ersten und zweiten Ausgängen (64,66) erstreckt und die Ausgänge (64,66) mit der Toneinstellschaltung (84) und deren Potentiometer (94) zur Lautstärkeregelung verbindet.
18. Bauteil für ein Musikinstrument (10) mit einem analogen Signalerzeuger, der auf
das Spielen des Musikinstruments (10) anspricht, gekennzeichnet durch
eine Tonsteuerschaltung mit eine Eingang, auf welchen eine analoges Signal des analogen Signalerzeugers des Musikinstruments aufschaltbar ist und die ein tongesteuertes Signal erzeugt, das den Klang wiedergibt, das der Spieler durch Spielen des Musikinstruments erzeugt;
eine Effektschaltung (62), die mit der Tonsteuerschaltung verbunden ist und ein Effektsignal nach Maßgabe des tongesteuerten Signals erzeugt;
einen Ausgang, auf den das tongesteuerte Signal aufgeschaltet ist;
einen Schalter zum Verbinden der Effektschaltung (62) mit dem Ausgang in einer ersten Schalterstellung, so daß das Effektsignal in Verbindung mit dem tongesteuerten Signal ausgegeben wird, und zur Trennung die Effektschaltung (62) von dem Ausgang in einer zweiten Schalterstellung, so daß nur das tongesteuerte Signal ausgegeben wird; und
eine Halterung (4) zum Haltern der tongesteuerten Schaltung, der Effektschaltung, des Ausgangs und des Schalters auf dem Musikinstrument.
eine Tonsteuerschaltung mit eine Eingang, auf welchen eine analoges Signal des analogen Signalerzeugers des Musikinstruments aufschaltbar ist und die ein tongesteuertes Signal erzeugt, das den Klang wiedergibt, das der Spieler durch Spielen des Musikinstruments erzeugt;
eine Effektschaltung (62), die mit der Tonsteuerschaltung verbunden ist und ein Effektsignal nach Maßgabe des tongesteuerten Signals erzeugt;
einen Ausgang, auf den das tongesteuerte Signal aufgeschaltet ist;
einen Schalter zum Verbinden der Effektschaltung (62) mit dem Ausgang in einer ersten Schalterstellung, so daß das Effektsignal in Verbindung mit dem tongesteuerten Signal ausgegeben wird, und zur Trennung die Effektschaltung (62) von dem Ausgang in einer zweiten Schalterstellung, so daß nur das tongesteuerte Signal ausgegeben wird; und
eine Halterung (4) zum Haltern der tongesteuerten Schaltung, der Effektschaltung, des Ausgangs und des Schalters auf dem Musikinstrument.
19. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß:
- (a) die Halterung (4) ein Gehäuse (30) enthält, das an dem Musikinstrument (10) anbringbar ist und eine bei Anbringung des Gehäuses (30) an dem Musikinstrument (10) freiliegende Fläche (48) aufweist, und
- (b) der Schalter für den Spieler über die freiliegende Fläche (48) zugänglich ist.
20. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß:
- (a) die Effektschaltung (62) eine Chorus-Effektschaltung enthält mit einem Potentiometer für die Intensitätssteuerung und einem Potentiometer für die Geschwindigkeitssteuerung, deren Schleifer-Stellglieder für den Spieler über die freiliegende Fläche (48) des Gehäuses (30) zugänglich ist; und
- (b) die Tonsteuerschaltung Tonsteuer-Potentiometer (68) aufweist, deren Schleifer-Stellglieder für den Spieler über die freiliegende Fläche (48) des Gehäuses (30) zugänglich sind.
21. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Effektschaltung
enthält:
- (a) Mittel zum Komprimieren eines aus- dem analogen Signalerzeuger abgeleiteten Signals;
- (b) Mittel zum Verändern einer Frequenz eines komprimierten Signals von den Mitteln zum Komprimieren, und
- (c) Mittel zum Expandieren eines veränderten Signals von den Mitteln zum Verändern.
22. Bauteil für ein Musikinstrument mit einem analogen Signalerzeuger, der auf das
Spielen des Musikinstruments anspricht, gekennzeichnet durch:
- (a) eine elektrische, signalverarbeitende Effektschaltung (62); und
- (b) ein Gehäuse (30), in welchem die elektrische, signalverarbeitende Effektschaltung (62) untergebracht ist und welches an dem Musikinstrument (10) montierbar und mit dem analogen Signalerzeuger verbindbar ist.
23. Bauteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
signalverarbeitende Effektschaltung (62) enthält:
- (a) Mittel zum Komprimieren eines aus dem analogen Signalerzeugers abgeleiteten Signals;
- (b) Mittel zum Verändern einer Frequenz des komprimierten Signals von den
Mitteln zum Komprimieren; und
Mittel zum Expandieren eines veränderten Signals von den Mitteln zum Verändern.
24. Musikinstrument, enthaltend:
- (a) einen tragbaren Instrumentenkörper;
- (b) eine Mehrzahl von an dem Instrumentenkörper befestigter Saiten;
- (c) einen analogen Signalerzeuger, der an dem Körper montiert ist und der auf das Spielen der Saiten anspricht; und
- (d) eine elektrische, signalverarbeitende Effektschaltung (62), die an dem Körper montiert und mit dem analogen Signalerzeuger verbunden ist.
25. Elektrische Kupplung, enthaltend:
- (a) einen Körper;
- (b) ein elektrisch leitendes Verbindungsglied, das so an dem Körper angeordnet ist, daß es an einer Gegenkupplung anliegt und bei Verbindung der Gegenkupplung mit der elektrischen Kupplung einen elektrischen Pfad durch diese schließt; und
- (c) einen an dem Körper angeordneten Schalter, der einen ersten Schalterzustand und einen zweiten Schalterzustand aufweist und der bei Verbindung der Gegenkupplung mit der elektrischen Kupplung vom ersten Schalterzustand in den zweiten Schalterzustand schaltet.
26. Elektrische Kupplung mit einem Körper und drei Stiftendie an einem
Musikinstrument montierbar ist zur Schaffung eines symmetrischen Ausgangs aus
dem Musikinstrument, gekennzeichnet durch einen Schalter, der so an dem
Körper angeordnet ist, daß er durch Anbringen einer Gegenkupplung der
elektrischen Kupplung betätigbar ist.
27. Elektrische Kupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter ein druckbetätigtes Schalterelement enthält, das auf die Anlage der
Gegenkupplung der elektrischen Kupplung anspricht.
28. Elektrische Kupplung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter weiterhin einen ersten und zweiten Kontakt zur jeweiligen Verbindung mit
einer Batterie und Masse des Musikinstruments aufweist.
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