DE19826525A1 - Vorrichtung zum Stillsetzen einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Stillsetzen einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

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DE19826525A1
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Abstract

Beim Stillsetzen einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, deren Spindeln mit Spindelaufsätzen versehen sind, werden bei Erreichen einer vorgebbaren reduzierten Spindeldrehzahl die Ballonfadenführer angehoben. Zu diesem Zeitpunkt soll sich die Ringbank im Bereich ihrer oberen Umkehrstellung befinden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stillsetzen einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, jeweils mit einem Spindelaufsatz versehenen Spindeln, wenigstens eine heb- und senkbare Ringbank sowie wenigstens eine Fadenführerstange enthält, die eine Vielzahl von Ballonfadenführern trägt, die bei Betrieb zum zugehörigen Spindelaufsatz einen konstanten Abstand aufweisen, welcher beim Auslaufen der Maschine vergrößerbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die EP 0 413 879 A1 Stand der Technik. Zum Stillsetzen der Maschine fährt die Ringbank in eine untere Position, die sogenannte Unterwindeposition. Dabei kommen die Spindeln zum Stillstand. Während des Auslaufens der Spindeln werden die Ballonfadenführer durch Hochschwenken um die Fadenführerstange etwas angehoben, so daß sich der Abstand der Ballonfadenführer zu den Spindelaufsätzen vergrößert. Dadurch kommen die Fäden, die bei Betrieb um die Spindelaufsätze herumgewunden sind, weitgehend von den Spindelaufsätzen frei. Zum vollständigen Lösen der Fäden von den Spindelaufsätzen, wenn ein Spulenwechsel erfolgen soll, wird bei bereits stillgesetzten Spindeln die Ringbank nochmals bis in den Bereich der Spindelaufsätze hochgefahren, wobei die Spindel ein Stück rückwärts gedreht wird. Der technische Aufwand für das Lösen der Fäden von den Spindelaufsätzen ist somit relativ groß.
Spindelaufsätze führen dazu, daß der beim Ringspinnen oder Ringzwirnen sich bildende Fadenballon weitgehend dadurch unterdrückt wird, daß sich der jeweilige Faden wendelartig um den Spindelaufsatz und einen Teil der Spule windet. Es besteht lediglich noch ein kleiner Fadenballon im Bereich der Ringbank. Dies hat eine deutlich reduzierte Fadenspannung gegenüber dem Spinnen ohne Spindelaufsatz zur Folge, was in manchen Fällen, beispielsweise beim Spinnen oder Zwirnen von Kammgarnen, erwünscht ist. Wenn beim Stillsetzen der Maschine jedoch die Fadenspannung nachläßt, kann sie so klein werden, daß die Fäden auf der Spule zum Kringeln neigen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, beim Stillsetzen einer Maschine der eingangs genannten Art sowohl das Bilden von Kringeln zu vermeiden als auch mit möglichst geringem Aufwand die Fäden von den Spindelaufsätzen zu lösen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fadenführerstange eine Hubeinrichtung zugeordnet ist, die zum Vergrößern des genannten Abstandes zwischen den Ballonfadenführern und den Spindelauf­ sätzen bei einer vorgegebenen, gegenüber der Betriebsdrehzahl reduzierten Drehzahl der Spindeln sowie bei gleichzeitiger Position der Ringbank im Bereich ihrer oberen Umkehrstellung die Fadenführerstange anhebt.
Aufgrund der erfinderischen Maßnahmen werden die Fäden bereits dann von den Spindelaufsätzen gelöst, bevor die Spindeln zum Stillstand kommen. Ein nochmaliges Anlaufenlassen der Spindeln und ein Betätigen der Ringbank ist nicht mehr erforderlich. Wichtig ist dabei, daß sich die Ringbank zum Zeitpunkt, wenn die Fadenführerstange mit den Ballonfadenführern angehoben wird, im Bereich ihrer oberen Umkehrstellung befindet, weil dann das Lösen der Fäden von den Spindelaufsätzen leicht vonstatten geht. Das Anheben der Fadenführerstange wird bei Erreichen einer vorgegebenen reduzierten Drehzahl der Spindeln gesteuert, wobei die Drehzahl so gewählt ist, daß noch keine Kringelbildung auftritt. Durch das Anheben der Ballonfadenführer ab dieser Drehzahl vergrößert sich die Fadenspannung, so daß die Kringelneigung nicht auftritt. Somit können durch Wahl eines geeigneten Zeitpunktes zum Anheben der Fadenführerstange und bei der richtigen Position der Ringbank sowohl das Bilden von Kringeln vermieden werden als auch die Fäden von den Spindelaufsätzen gleichtzeitig gelöst werden.
Damit die einzelnen Ballonfadenführer für einen Spulenwechsel nicht im Wege sind, kann in an sich bekannter Weise der Fadenführerstange zusätzlich eine Verdreheinrichtung zum Hochschwenken der Ballonfadenführer zugeordnet sein.
Nach dem Anheben der Fadenführerstange kann die Ringbank in ebenfalls an sich bekannter Weise in eine Unterwindeposition überführbar sein, was zu einem Zeitpunkt erfolgen muß, wenn die Spindeln noch nicht ganz ausgelaufen sind. Dadurch bilden sich die für das Wiederanfahren nach einem Spulenwechsel benötigten Unterwindungen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich durch die nachfolgende Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ringspinnmaschine - es kann sich auch um eine Ringzwirnmachine handeln - enthält pro Maschinenseite eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spindeln 1. Die einzelnen Spindeln 1 sind in einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden stationären Spindelbank 2 gelagert und von einem Antriebsriemen 3, der als Tangentialriemen ausgebildet sein kann, angetrieben.
Die zu spinnenden oder zwirnenden Fäden 4 werden auf Spulen S, beispielsweise Spinnkopse, aufgewunden, die mit den Spindeln 1 rotieren. Sofern es sich um eine Ringspinnmaschine handelt, werden verstreckte Faserbänder oder Vorgarne in Zuführrichtung A durch ein Streckwerk geführt, von dem lediglich das Lieferwalzenpaar 6 dargestellt ist. Im Fall einer Ringzwirnmaschine entfällt das Streckwerk.
Vom Lieferwalzenpaar 6 sind die Fäden 4 jeweils durch einen Ballonfadenführer 7 geführt, von welchem sie über einen auf einem Spinnring 8 rotierenden Ringläufer 9 zur jeweiligen Spule 5 geführt werden. Durch das Rotieren der Spindeln 1 wird den Fäden 4 die gewünschte Drehung erteilt.
Die Spinnringe 8 sind an einer heb- und senkbaren Ringbank 10 angeordnet. Die Ringbank 10 erstreckt sich zweckmäßig über eine gesamte Maschinenseite und überbrückt mit ihren Changierbewegun­ gen die gesamte Höhe der Spule 5.
Normalerweise entsteht zwischen dem Ballonfadenführer 7 und dem Ringläufer 9 ein sogenannter Fadenballon, der für die Spannung im Faden 4 maßgeblich ist. Zur Verringerung der Fadenspannung verwendet man häufig sogenannte Spindelaufsätze 11, die beispielsweise in Form einer Spindelkrone oder eines leicht gebogenen Drahtes von der Spindelspitze nach oben ragen können.
Bei Vorhandensein eines Spindelaufsatzes 11 windet sich der Faden 4 in einigen Windungen 12 wendelförmig sowohl um den Spindelaufsatz 11 als auch um den oberen Teil der Spule 5. Lediglich im unteren Bereich der Spule 5, im Bereich des Spinnringes 8, entsteht ein kleiner Ballon 13. Dadurch ist die Fadenspannung deutlich reduziert, was insbesondere beim Spinnen oder Zwirnen vom Kammgarnen vorteilhaft sein kann.
Während des Betriebszustandes bleibt der Abstand a zwischen dem oberen Teil der Spindelaufsätze 11 und der Öse der Ballonfaden­ führer 7 konstant. Der Abstand a beträgt nur wenige Millimeter.
Beim Stillsetzen der Maschine ergeben sich gleich mehrere Probleme:
Zum einen läßt bei reduzierter Spindeldrehzahl die Fadenspannung so stark nach, daß ab einer bestimmten Drehzahl die Fäden 4 auf der Spule 5 zum Kringeln neigen. Zum anderen müssen bei gefüllter Spule 5 die Fäden 4 von ihren Spindelaufsätzen 11 freikommen, damit bei einem nachfolgenden Doffvorgang die Spulen 5 gegen leere Hülsen gewechselt werden können. Beide Probleme werden durch die erfinderischen Maßnahmen beseitigt.
Beim Stillsetzen der Maschine wird zunächst bei einer vorgegebenen, gegenüber der Betriebsdrehzahl reduzierten Drehzahl der Spindeln 1 der bei Betrieb konstante Abstand a um ein Mehrfaches vergrößert. Dadurch steigt die Fadenspannung zumindest so weit an, daß jegliche Kringelbildung vermieden werden kann. Wenn das Anheben der Ballonfadenführer 7 vom kleinen Abstand a bis zum vergrößerten Abstand e dann geschieht, wenn die Ringbank 10 eine strichpunktiert dargestellte Position 14 im Bereich ihres oberen Umkehrpunktes hat, lösen sich gleichzeitig die Fäden 4 von den Spindelaufsätzen 11, so daß die Spulen 5 ohne Behinderung gewechselt werden können.
Um zum richtigen Zeitpunkt den Abstand e herzustellen, ist der Fadenführerstange 15, welche die einzelnen Ballonfadenführer 7 trägt, eine Hubeinrichtung 16 zugeordnet. Diese wird aktiviert, wenn zum einen beim Stillsetzen der Maschine eine vorgegebene Spindeldrehzahl erreicht ist und zum anderen die Ringbank 10 die beschriebene Position 14 aufweist.
Die Hubeinrichtung 16 enthält eine Mehrzahl von Hubstangen 18, von denen einige in Längsrichtung der Maschine angebracht sind. Auf diesen Hubstangen 18 sind Gleitschlitten 17 geführt, an denen die Fadenführerstange 15 mit den Ballonfadenführern 7 gehaltert ist. Jedem Gleitschlitten 17 ist wenigstens ein Hubband 19 zugeordnet, welches über ein Hubrad 20 geführt ist, das von einer Hubwelle 21 gesteuert antreibbar ist. Diesem Antrieb dient ein Hubmotor 22.
Zusätzlich ist der Fadenführerstange 15 eine Verdreheinrichtung 23 zugeordnet, die einen Verdrehmotor enthalten kann. Dadurch lassen sich die Ballonfadenführer 7 mittels der Fadenführstange 15 dann, wenn sie ihre angehobene Position 30 erreicht hat, entsprechend den Verdrehrichtungen B und C verdrehen.
Auch die Ringbank 10 ist mit mehreren Schlitten 24 auf den Hubstangen 18 geführt. Jedem Schlitten 24 ist ein Zugband 25 zugeordnet, welches entsprechend den Changierrichtungen D und E die Ringbank 10 anhebt bzw. aufgrund ihres Eigengewichtes wieder absenkt. Jedes Zugband 25 ist um ein Zugrad 26 geführt, welches von einer Changierwelle 27 antreibbar ist. Die Changierwelle 27 ist von einem Changiermotor 28 über ein Getriebe 29 antreibbar.
Die obere Position 30 der Fadenführerstange 15 und die oberen Positonen 31 der Ballonfadenführer 7 sind jeweils strichpunktiert dargestellt. Die hochgeschwenkte Position 32 der Ballonfadenführer 7 ist gepunktet angedeutet.
Wenn die Fadenführerstange 15 zum Erzielen des Abstandes e hochgefahren ist, jedoch die Spindeln 1 noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen sind, wird die Ringbank 10 bis zu einem Unterwindebereich 33 abgesenkt. Die Unterwindeposition der Ringbank 10 ist mit 34 bezeichnet. Dadurch können kurz vor dem Auslaufen der Spindeln 1 im Unterwindebereich 33 noch die wenigen Unterwindungen gebildet werden, die zum erneuten Anfahren der Maschine erforderlich sind.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Maschine ein Hauptantriebsmotor 35 zugeordnet, der insbesondere dem Antrieb der Spindeln 1 und der nicht näher dargestellten Streckwerke dient. Der Hauptantriebsmotor 35 treibt über eine Kupplung 36 eine Antriebswelle 37 an, die pro Maschinensektion mit einer Antriebsscheibe 38 bestückt ist. Die einzelnen Antriebsscheiben 38 sind jeweils von einem Antriebsriemen 3 umschlungen, der dann als Tangentialriemen sämtliche Spindeln 1 einer Maschinensektion antreibt. Dem Hauptantriebsmotor 35 ist ein Frequenzumrichter 39 als Drehzahlsteller zugeordnet. Damit lassen sich die einzelnen Spindeldrehzahlen fahren.
Der Frequenzumrichter 39 ist direkt an das Drehstromnetz 40 angeschlossen. Er ist mit einer speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung (SPS) 41 verbunden, so daß vorgebbare Drehzahlen der Spindeln 1 gefahren werden kann.
Dem Changiermotor 28 für die Ringbank 10 ist ebenfalls ein Frequenzumrichter 42 zugeordnet, der jedoch bedeutend kleiner ist als der Frequenzumrichter 39. Beide Frequenzumrichter 39 und 42 sind elektrisch mit der SPS 41 verbunden. In dem dem Hauptantriebsmotor 35 zugeordneten Frequenzumrichter 39 gibt es einen Gleichstromzwischenkreis 43, der einerseits an den anderen Frequenzumrichter 42 und andererseits an die SPS 41 angeschlossen ist, siehe die strichpunktierten Linien. Dadurch sind beide Frequenzumrichter 39 und 42 elektrisch miteinander gekoppelt, und es ist gewährleistet, daß - abgesehen von der Reversierbarkeit des Changiermotors 28 - ein Synchronlauf zwischen dem Hauptantriebsmotor 35 und dem Changiermotor 28 vorhanden ist.
An die SPS 41 sind auch der Hubmotor 22 für die Hubeinrichtung 16 und der Verdrehmotor für die Verdreheinrichtung 23 angeschlossen. Somit läßt sich erreichen, daß die Hubeinrichtung 16 der Fadenführerstange 15 zum Vergrößern des Abstandes a bis zum Abstand e bei einer vorgegebenen, gegenüber der Betriebsdrehzahl reduzierten Drehzahl der Spindeln 1 sowie bei gleichzeitiger Position 14 der Ringbank 10 aktiviert wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Stillsetzen einer Ringspinn- oder Ringzwirn­ maschine, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, jeweils mit einem Spindelaufsatz versehenen Spindeln, wenigstens eine heb- und senkbare Ringbank sowie wenigstens eine Faden­ führerstange enthält, die eine Vielzahl von Ballonfadenführern trägt, die bei Betrieb zum gehörigen Spindelaufsatz einen konstanten Abstand aufweisen, welcher beim Auslaufen der Maschine vergrößerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer­ stange (15) eine Hubeinrichtung (16) zugeordnet ist, die zum Vergrößern des genannten Abstandes (a) bei einer vorgegebenen, gegenüber der Betriebsdrehzahl reduzierten Drehzahl der Spindeln (1) sowie bei gleichzeitiger Position (14) der Ringbank (10) im Bereich ihrer oberen Umkehrstellung die Fadenführerstange (15) anhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerstange (15) zusätzlich eine Verdreheinrichtung (23) zum Hochschwenken der Ballonfadenführer (7) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbank (10) nach dem Anheben der Fadenführerstange (15) in eine Unterwindeposition (34) überführbar ist.
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