DE19826119A1 - Schlußquerträger für Sattelzugmaschinen - Google Patents

Schlußquerträger für Sattelzugmaschinen

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Michael Leuze
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rahmen (18) für Sattelzugmaschinen, mit einem beide Längsträger (1, 2) endseitig miteinander verbindenden, einteiligen Schlußquerträger (9). Es ist Aufgabe der Erfindung, für den Rahmen von Sattelzugmschinen einen kosten- und gewichtsreduzierten sowie problemlos auswechselbaren einteiligen Schlußquerträger zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einteilige Schlußquerträger (9) im wesentlichen durch ein in etwa U-förmig geformtes Profil mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, vertikalen Mittelsteg (12) und hiervon abragenden, im wesentlichen etwa horizontal in Fahrtrichtung weisenden, oberen und unteren Flanschleisten (10, 11) gebildet und über rechtwinklig von diesen abragende Vertikalfahnen (10/1, 11/1) innenseitig an Vertikalstegen (7, 8) der Längsträger (1, 2) anliegend befestigt ist, wobei die obere Flanschleiste (10) des Schlußquerträgers (9) wenigstens im Bereich ihres freien Endes (16) niveaumäßig etwa in Höhe oberer Horizontalflansche (3, 4) der Längsträger (1, 2) liegt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Sattelzugmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Rahmen für Sattelzugmaschinen bekannt, bei denen ein Obergurt bereichs­ weise ausgenommen und in diesen Bereich ein aus drei bzw. fünf Teilen bestehen­ der Schlußquerträger eingesetzt ist. Darüber hinaus ist an dem Rahmen zusätzlich ein Kanten- oder Auffahrschutz zu montieren.
Des weiteren ist ein Rahmen einer Sattelzugmaschine bekannt, bei der ein Rah­ menobergurt von Längsträgern dergestalt eingezogen ist, daß er zusätzlich als Auf­ fahrschutz für einen Sattelauflieger dienen kann. Dabei kann ein aus drei oder fünf Bauteilen bestehender Schlußquerträger lediglich von der Vorderseite des Rahmens der Sattelzugmaschine eingeschoben werden, wodurch ein nachträglicher Ausbau des Schlußquerträgers nur unter äußerst unwirtschaftlichen Bedingungen durch­ führbar ist.
Es ist weiterhin ein Schlußquerträger für einen Rahmen einer Sattelzugmaschine bekannt, der zwar einteilig ausgeführt ist, jedoch noch einen zusätzlich zu montie­ renden Kantenschutz benötigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für den Rahmen von Sattelzugmaschinen einen deren Längsträger miteinander verbindenden, einteiligen Schlußquerträger zu schaffen , der einerseits kosten- und gewichtsreduziert und andererseits problemlos auswechselbar darstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung sind beide Längsträger eines Rahmens einer Sattelzugmaschine endseitig durch einen auswechselbaren, keine weiteren Anbau­ teile benötigenden, einteiligen und jederzeit problemlos ausbaubaren Schlußquer­ träger miteinander verbunden. Dabei ist der einteilige Schlußquerträger im wesentli­ chen durch ein in etwa U-förmig geformtes Profil gebildet, das aus einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, vertikalen Mittelsteg und hiervon abragenden, im we­ sentlichen etwa horizontal in Fahrtrichtung weisenden oberen und unteren Flan­ schleisten besteht und über rechtwinklig von diesen abragende Vertikalfahnen in­ nenseitig an Vertikalstegen der Längsträger anliegend befestigt ist. Dabei liegt die obere Flanschleiste des Schlußquerträgers wenigstens im Bereich ihres freien En­ des niveaumäßig etwa in Höhe oberer Horizontalflansche der Längsträger. Somit kann die obere Flanschleiste des Schlußquerträgers mit ihrer Oberseite bedarfswei­ se eine Auffahrrampe für einen Sattelzug bilden. Durch seine erfindungsgemäße Formgebung kann der Schlußquerträger zusätzlich die Funktion eines Kanten- oder Auffahrschutzes übernehmen. Der derart ausgestaltete Schlußquerträger stellt folg­ lich gegenüber herkömmlichen Schlußquerträgern von Sattelzugmaschinen eine vorteilhafte Teile-, Kosten- und Gewichtsreduzierung dar und ist ohne Ausbau weite­ rer Bauteile problemlos auswechselbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die obere Flanschleiste des Schlußquerträgers ein in Fahrtrichtung schräg ansteigendes Niveau aufweisen. Die Vertikalfahnen der oberen und unteren Flanschleiste können zueinanderwei­ send angeordnet sein. Alternativ hierzu können die oberen und unteren Flanschlei­ sten in voneinander weisender oder in gleichweisender Richtung angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der vertikale Mittelsteg des Schlußquerträgers zusätzlich über rechtwinklig von diesem abragende, in Fahrtrich­ tung weisende Vertikalfahnen innenseitig der Vertikalstege der Längsträger anlie­ gend befestigt sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können Längsträger im endsei­ tigen Bereich zueinanderweisender, oberer Horizontalflansche jeweils eine Ausspa­ rung aufweisen. Diese kann von der oberen Flanschleiste des Schlußquerträgers wenigstens bereichsweise überdeckt sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Vertikalstege der Längsträger im Bereich ihrer Aussparungen in Fahrtrichtung gesehen niveaumäßig ansteigende, etwa einem Verlauf der geneigt ausgeführten, oberen Flanschleiste folgende Schrägen aufweisen. Diese können eine durchgehende, gestufte, gewölbte oder sonstwie gestaltete Kurve aufweisen. Die obere Flanschleiste des Schlußquer­ trägers kann in vorteilhafter Weise die Funktion eines Kantenschutzes für die durch die Aussparungen gebildeten Schrägen übernehmen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die innenseitig der Längsträger anliegenden Vertikalfahnen des Schlußquerträgers Bohrungen eines Lochbildes aufweisen, das auf ein Lochbild von innerhalb der Vertikalstege der Längsträger angeordneter Bohrungen abgestimmt ist. Dabei können die Bohrungen zur Aufnahme von den Schlußquerträger an den beiden Längsträgern befestigenden Befestigungsmittel vorgesehen sein. Als Befestigungsmittel können bekannte Schraub- oder Nietverbindungen verwendet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die obere und/oder die untere Flanschleiste des Schlußquerträgers jeweils eine einwärts des Rahmens ge­ richtete und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ausnehmung aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die untere Flanschleiste des Schlußquerträgers von unteren Horizontalflanschen der Längsträger untergriffen sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die obere Flanschleiste des Schlußquerträgers entweder eine verschleißfeste Beschichtung aufweisen oder mit einer zusätzlichen, verschleißfesten Platte versehen sein.
Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen hinteren Bereich eines Rahmens einer Sattelzug­ maschine in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ausschnittsweise eine vergrößerte Darstellung eines hinteren Bereiches eines Rahmens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen einteiligen Schlußquerträger in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 in Seitenansicht einen Schlußquerträger gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 in Hinteransicht einen Rahmen einer Sattelzugmaschine gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ausschnittsweise ein hinterer Bereich eines Rahmens 18 einer Sattelzugmaschine dargestellt. Der Rahmen 18 weist hierbei als wesentliche Bauteile zwei parallel zueinander beabstandete und zueinanderweisen­ de U-förmige Längsträger 1, 2 auf, die in einem endseitigen Bereich des Rah­ mens 18 mittels eines einteiligen Schlußquerträgers 9 miteinander verbunden sind. Der einteilige Schlußquerträger 9 ist im wesentlichen etwa U-förmig ausgebildet und zwischen Vertikalstegen 7, 8 der Längsträger 1, 2 aufgenommen und an diesen an­ liegend befestigt. Die Befestigung des Schlußquerträgers 9 an den Vertikalstegen 7, 8 ist mittels hier nicht gezeigter Befestigungsmittel realisiert. Eine oberseitig von ei­ nem vertikalen Mittelsteg 12 des Schlußquerträgers 9 abragende, obere Flanschlei­ ste 10 von in Fahrtrichtung gesehen schräg ansteigendem Niveau deckt mit in Fahrtrichtung weisenden freien Enden 16 jeweils komplementär hierzu ausgebildete Aussparungen 19, 20 (Fig. 2) im Bereich oberer Horizontalflansche 3, 4 der Längs­ träger 1, 2 etwa bündig ab. In dem hier gezeigten Beispiel sind die Längsträger 1, 2 des Rahmens 18 U-förmig ausgebildet und mit ihren oberen Horizontalflanschen 3, 4 und unteren Horizontalflanschen 5, 6 einander zugewandt angeordnet.
Nach einer anderen, hier nicht gezeigten Variante können die oberen und unteren Horizontalflansche 3, 4, 5, 6 der beiden Längsträger 1, 2 auch voneinander abge­ wandt angeordnet sein. Anstelle von U-förmigen Profilen können die Längsträ­ ger 1, 2 auch andere Profilarten, beispielsweise Z-Profile, T-Profile oder Doppel- T-Profile, aufweisen. Bei voneinander abgewandt angeordneten oberen Horizontal­ flanschen 3, 4 der Längsträger 1, 2 können die durch die obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 abzudeckenden Aussparungen 19, 20 ersatzlos entfallen.
In Fig. 2 sind ausschnittsweise und in schematisierter Vereinfachung die beiden zu­ einander beabstandeten Längsträger 1, 2 sowie der diese in ihrem endseitigen Be­ reich miteinander verbindende Schlußquerträger 9 perspektivisch dargestellt. Die geneigt ausgeführte, obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 ist mit von längs ihrer freien Enden 16 rechtwinklig abragender, fallend angeordneter Vertikal­ fahnen 10/1 jeweils innenseitig an den Vertikalstegen 7, 8 der Längsträger 1, 2 an­ liegend befestigbar. Die Befestigung der Vertikalfahnen 10/1 an den Vertikalste­ gen 7, 8 ist über hier nicht dargestellte Befestigungsmittel realisiert. Die obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 deckt mit ihren freien, in Fahrtrichtung weisenden Enden 16 die jeweils etwa komplementär hierzu ausgebildeten Ausspa­ rungen 19, 20 der oberen Horizontalflansche 3, 4 der Längsträger 1, 2 etwa bündig ab. Somit übernimmt die obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 die Funk­ tion eines Kanten- und Auffahrschutzes.
Des weiteren weist der vertikale Mittelsteg 12 des Schlußquerträgers 9 rechtwinklig von diesem abragende, in Fahrtrichtung weisende Vertikalfahnen 12/1 auf, die in­ nenseitig der Vertikalstege 7, 8 der Längsträger 1, 2 anliegend über entsprechende Befestigungsmittel befestigbar sind. Eine horizontal ausgeführte untere Flanschlei­ ste 11 des Schlußquerträgers weist an ihren freien, in Fahrtrichtung weisenden En­ den 17 jeweils eine rechtwinklig von diesen abragende, stehend angeordnete Verti­ kalfahne 11/1 auf. Diese ist an den Vertikalstegen 7, 8 der Längsträger 1, 2 anlie­ gend über Befestigungsmittel befestigbar. Im Falle des Vorsehens U-förmig ausge­ führter Längsträger 1, 2 mit zueinander weisend angeordneter oberer und unterer Horizontalflansche 3, 4, 5, 6 ist die untere Flanschleiste 11 des Schlußquerträgers 9 bereichsweise von den unteren Horizontalflanschen 5, 6 der Längsträger 1, 2 unter­ griffen. In Abhängigkeit von den Bauhöhen von Mittelsteg 12 und den Vertikalste­ gen 7, 8 sowie den Anbringungsorten der hier nicht näher beschriebenen Befesti­ gungsmittel kann die untere Flanschleiste 11 des Schlußquerträgers 9 auf den unte­ ren Horizontalflanschen 5, 6 der Längsträger 1, 2 aufliegen oder zu diesen beab­ standet sein. Die Vertikalstege 7, 8 der Längsträger 1, 2 sind im Bereich ihrer Aus­ sparungen 19, 20 mit in Fahrtrichtung gesehen niveaumäßig ansteigend ausgeführ­ ten Schrägen 21, 22 versehen, die etwa einen Verlauf aufweisen, der einem Verlauf der geneigt ausgeführten, oberen Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 etwa entspricht. Die innenseitig der Längsträger 1, 2 anliegenden Vertikalfahnen 10/1, 11/1, 12/1 weisen allesamt Bohrungen 15 eines solcherart gestalteten Lochbildes auf, das auf ein Lochbild von innerhalb der Vertikalstege 7, 8 der Längsträger 1, 2 angeordneter Bohrungen 13, 14 abgestimmt ist. Die Bohrungen 13, 14, 15 der Längsträger 1, 2 bzw. des Schlußquerträgers 9 sind zur Aufnahme von den Schlußquerträger 9 an den beiden Längsträgern 1, 2 befestigenden Befestigungs­ mittel vorgesehen. Als Befestigungsmittel können Schraubverbindungen oder Niet­ verbindungen verwendet sein.
In Fig. 3 ist der in Fig. 2 beschriebene Schlußquerträger 9 in perspektivischer Ver­ größerung dargestellt. In der hier gezeigten Version weist sowohl die obere Flanschleiste 10 als auch die untere Flanschleiste 11 des Schlußquerträgers 9 je­ weils eine einwärts des Rahmens gerichtete und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ausnehmung 10/2, 11/2 auf, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel etwa eine rechtwinklige Fläche aufweist. Somit ist die obere und die untere Flansch­ leiste 10, 11 jeweils in horizontaler Ebene etwa U-förmig ausgebildet und jeweils mit in Fahrtrichtung weisenden Enden 16, 17 versehen.
In Fig. 4 ist der in Fig. 2 beschriebene Schlußquerträger 9 in Seitenansicht ver­ größert dargestellt. Der hier nur ausschnittsweise dargestellte, den Schlußquerträ­ ger 9 aufnehmende Längsträger 2 weist oberseitig seines Vertikalsteges 8 die durch die Aussparung 20 gebildete Schräge 22 auf. Diese kann durchgehend, gestuft oder sonstwie geformt ausgeführt sein.
In Fig. 5. ist der in Fig. 1 ausschnittsweise gezeigte Rahmen 18 einer Sattelzugma­ schine vergrößert und in einer Hinteransicht dargestellt. In der hier gezeigten Ver­ sion ist der zwischen den Vertikalstegen 7, 8 der U-förmigen Längsträger 1, 2 auf­ genommene Schlußquerträger 9 von den unteren Horizontalflanschen 5, 6 der Längsträger 12 untergriffen. Die obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 kann mit einer besonders verschleißfest ausgebildeten Platte abgedeckt sein. Es ist alternativ hierzu möglich, die obere Flanschleiste 10 des Schlußquerträgers 9 mit einer verschleißfesten Beschichtung zu versehen.

Claims (9)

1. Rahmen für Sattelzugmaschinen, mit einem beide Längsträger (1, 2) endseitig miteinander verbindenden, einteiligen Schlußquerträger (9), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der einteilige Schlußquerträger (9) im wesentlichen durch ein in etwa U-förmig geformtes Profil mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, vertikalen Mittelsteg (12) und hiervon abragenden, im wesentlichen etwa hori­ zontal in Fahrtrichtung weisenden oberen und unteren Flanschleisten (10, 11) gebildet und über rechtwinklig von diesen abragende Vertikalfahnen (10/1, 11/1) innenseitig an Vertikalstegen (7, 8) der Längsträger (1, 2) anliegend be­ festigt ist, wobei die obere Flanschleiste (10) des Schlußquerträgers (9) we­ nigstens im Bereich ihres freien Endes (16) niveaumäßig etwa in Höhe oberer Horizontalflansche (3, 4) der Längsträger (1, 2) liegt.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Flanschleiste (10) des Schlußquerträgers (9) ein in Fahrtrichtung schräg an­ steigendes Niveau aufweist, und daß die Vertikalfahnen (10/1, 11/1) der obe­ ren und unteren Flanschleiste (10, 11) zueinanderweisend angeordnet sind.
3. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der vertikale Mittelsteg (12) des Schlußquerträgers (9) zusätzlich über rechtwinklig von diesem abragende, in Fahrtrichtung weisende Vertikalfahnen (12/1) innen­ seitig der Vertikalstege (7, 8) der Längsträger (1, 2) an liegend befestigt ist.
4. Rahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Längsträger (1, 2) im endseitigen Bereich zuein­ anderweisender, oberer Horizontalflansche (3, 4) jeweils eine Aussparung (19, 20) aufweisen, die von der oberen Flanschleiste (10) des Schlußquerträ­ gers (9) wenigstens bereichsweise überdeckt ist.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstege (7, 8) der Längsträger (1, 2) im Bereich ihrer Aussparungen (19, 20) in Fahrtrich­ tung gesehen, niveaumäßig an steigende, etwa einem Verlauf der geneigt aus­ geführten, oberen Flanschleiste (10) folgende Schrägen (21, 22) aufweisen.
6. Rahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die innenseitig der Längsträger (1, 2) anliegen­ den Vertikalfahnen (10/1, 11/1, 12/1) des Schlußquerträgers (9) Bohrun­ gen (15) eines Lochbildes aufweisen, das auf ein Lochbild von innerhalb der Vertikalstege (7, 8) der Längsträger (1, 2) angeordneter Bohrungen (13, 14) abgestimmt ist, wobei die Bohrungen (13, 14, 15) zur Aufnahme von den Schlußquerträger (9) an den beiden Längsträgern (1, 2) befestigenden Befesti­ gungsmittel vorgesehen sind.
7. Rahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder die untere Flanschleiste (10, 11) des Schlußquerträgers (9) jeweils eine einwärts des Rahmens (18) gerich­ tete und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ausnehmung (10/2, 11/2) aufweist.
8. Rahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Flanschleiste (11) des Schlußquerträ­ gers (9) von unteren Horizontalflanschen (5, 6) der Längsträger (1, 2) untergrif­ fen ist.
9. Rahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Flanschleiste (10) des Schlußquerträ­ gers (9) entweder eine verschleißfeste Beschichtung aufweist oder mit einer zusätzlichen verschleißfesten Platte versehen ist.
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