DE69918921T2 - Rahmen für Einspurschuhe mit unabhängigen Seitenflanschen - Google Patents

Rahmen für Einspurschuhe mit unabhängigen Seitenflanschen Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/068Production or mounting thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/42Details of chassis of ice or roller skates, of decks of skateboards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Gleitschuhen. Sie betrifft noch genauer ein verbessertes Chassis für das Ausüben des Fahrens mit einem einspurigen Gleitschuh.
  • Der einspurige Gleitschuh (bzw. Inlineskate) weist herkömmlicher Weise eine Zusammenfügung von mehreren Hauptelementen auf, darunter ein Schuh, welcher an einem Chassis befestigt ist, welches selbst eine Reihe von zueinander ausgerichteten Rollen trägt. Das Chassis bildet somit ein Zwischenteil zwischen dem Schuh und den Rollen. Das Chassis weist im Allgemeinen Brücken auf, welche den Schuh aufnehmen; wobei diese Brücken seitliche Wände verbinden, die als Tragelement für die Rollen dienen. Das Chassis erduldet die Biegekräfte und Torsionskräfte, welche durch den Gleitschuhfahrer angelegt werden. Es muss demnach ausreichende Eigenschaften einer Steifigkeit aufweisen, um die Rollen in richtiger Ausrichtung gleichzeitig gemäß der horizontalen Ebene und der vertikalen Ebene aufrecht zu halten, um das Nachgeben, die Verwindung oder auch die seitliche Verformung während dem Nehmen von Kurven zu vermeiden.
  • Es bestehen derzeitig verschiedene Typen von Chassis. Die steifesten, jedoch auch am kostenträchtigsten herzustellenden Chassis sind die Chassis, welche extrudiert werden, und welche ausgehend von einem metallischen Profil, im Allgemeinen Aluminium, mechanisch bearbeitet (bzw. spanend bearbeitet) werden. Man erhält so ein einstückiges Teil einer großen Steifigkeit und welches besonders für die Ausübung von Wettkämpfen angepasst ist. Das Verfahren zum Herstellen derartiger Chassis ist in dem Patent US 5,388,846 z.B. beschrieben. Abgesehen von den Kosten, sind andere Nachteile mit der monolithischen Eigenschaften des Chassis verbunden, welcher wenig Möglichkeiten eines Veränderns der mechanischen Eigenschaft bietet, und welcher das Chassis wenig dämpfend macht.
  • Das Dokument EP-A-774 283 offenbart ein Chassis, welches getrennte, seitliche Flansche aufweist, die durch tiefziehen (Biegeumformen) von Blechen erhalten sind, die dann durch Brücken miteinander verbunden werden. Die gewünschte Steifigkeit wird durch eine Verstärkungsrippe des Chassis einer vorbestimmten Abmessung und einer vorbestimmten Stelle gegebenen. Die Realisierung eines derartigen Chassis bleibt jedoch ziemlich kostenintensiv, auf Grund der Operationen einer in Formbringung und dem beträchtlichen Verbrauch von Aluminium.
  • Man kennt auch die Chassis, welche aus zwei Halb-Teilen aus gespritztem Kunststoffmaterial gebildet sind, welche untereinander durch komplementäre Montagemittel verbunden sind. Im Allgemeinen sind diese Chassis ökonomischer herzustellen, sie weisen jedoch auf der anderen Seite mittelmäßige mechanische Eigenschaften auf.
  • Das Dokument WO 98/33565 A1 betrifft einen einspurigen Gleitschuh, welcher ein Zwischenteil aufweist, welches zwischen dem Chassis und dem Schuh angeordnet ist. Das Zwischenteil ist seitens des Chassis über Verbindungspunkte verbunden, welche zwischen den Achsen der Rollen und den Brücken des Chassis angeordnet sind. Diese Konstruktion hat zum Vorteil, die Übertragung von Kräften zwischen dem Schuh und dem Chassis zu verbessern. Eine derartige Konstruktion ist jedoch kompliziert und teuer zu realisieren, da sie das Konzept eines zusätzlichen Zwischenteils und ein Chassis vollständig aus Metall erfordert. Die zwischen dem Chassis und dem Zwischenteil erzeugten Überdicken weisen auch die Tendenz auf, den Schuh im Verhältnis zu einer herkömmlichen Konstruktion anzuheben, was nicht wünschenswert ist. Diese Überdicken erhöhen auch die Materialkosten und machen den Gleitschuh schwerer.
  • Das Dokument EP-A-1-795 347 lehrt ein Chassis, welches zwei longitudinal voneinander beabstandete Blöcke aufweist, welche durch seitliche Gleitschienen miteinander verbunden sind. Eine derartige Konstruktion ermöglicht die Einstellung des Chassis in Länge, abhängig von den unterschiedlichen Schuhgrößen. Jedoch weist ein derartiges Chassis eine mittelmäßige Steifigkeit auf, auf Grund der Konzeption des Chassis in zwei getrennten Blöcken.
  • Das Dokument US 5,775,706 betrifft eine Montage eines Gleitschuhs, der einen Schuh aufweist, wobei ein Chassis gekreuzte Verstärkungselemente und ein Paar von Verstärkungswinkeln aufweist, welche die vorderen und hinteren Achsen des Chassis seitens des Schuhs verbinden. Eine derartige Konstruktion begünstigt die Übertragung von Kräften von dem Schuh auf die Rollen. Trotzdem weist diese Konstruktion die Nachteile auf, von einer komplexen Realisierung und einer komplexen Montage zu sein. Des Weiteren ist eine derartige Konstruktion nicht angepasst, um an einem System einer Schnell-Demontage des Schuhs auf dem Chassis hinzugefügt zu werden.
  • Das Dokument WO 97/33665 betrifft ein Chassis für Gleitsport-Artikel, dessen Struktur Teile aufweist, welche ausgehend von Materialien mit unterschiedlichen, mechanischen Eigenschaften realisiert sind, wobei das eine an dem anderen mindestens teilweise angefügt ist.
  • Das Dokument US 5,803,466 betrifft einen einspurigen Gleitschuh, welcher ein Chassis aufweist, das mit einer Platte an der Spitze und einer Platte an dem Absatz des Schuhs ausgestattet ist, an welchen auf lösbare Art und Weise unabhängige, seitliche Flansche befestigt sind. Die Flansche werden durch zwei seitliche Vertiefungen, die voneinander beabstandet sind und auf jeder Seite des Chassis durch zwei Paare von Rändern begrenzt sind, hindurch eingeführt, welche Ränder sich in Richtung nach unten ausgehend von der unteren Fläche jeder Platte erstrecken. Einer der Hauptvorteile ist es, die Flansche vom Rest des Chassis trennen zu können, um sie zu ersetzen oder um sie auszuwechseln. Ein anderer Vor teil ist es, eine Konstruktion mit Zwischenplatten vorzuschlagen, welche die Gewichtsverteilung auf solch eine Art und Weise begünstigen, um die Steifigkeit und die Widerstandfähigkeit des Chassis zu verstärken. Jedoch bietet eine derartige Konstruktion keine optimalen, mechanischen Eigenschaften auf Grund der Tatsache, dass die Flansche einfach durch Ränder gehalten werden und unabhängig voneinander mittels unabhängigen Schrauben festgehalten werden. Des Weiteren stellt sich die Montage eines derartigen Chassis als langwierig und wenig ökonomisch heraus, auf Grund der beträchtlichen Anzahl von Elementen, insbesondere von Befestigungsteilen.
  • Andere verschiedene Entwicklungen von Chassis sind in den nachfolgenden Dokumenten beschrieben: UK 18,312 ; US 578,081 ; US 593,278 ; US 2,168,820 ; US 3,387,852 ; US 5,380,020 ; WO 96/22818; US 5,549,310 ; WO 97/02072; DE 296 12 212 U1 ; WO 96/26775 und WO 97/33666. Jedoch unterscheiden sich alle diese Konstruktion deutlich von derjenigen, welche durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird.
  • Die Erfindung zielt somit darauf ab, eine Struktur eines Chassis vorzuschlagen, welche den Problemen des Standes der Technik, welche dargestellt wurden, Rechnung trägt.
  • Insbesondere ist es eine der Aufgaben der Erfindung, ein Chassis vorzuschlagen, welches gute mechanische Eigenschaften aufweist, insbesondere eine gute Widerstandsfähigkeit und eine gute Steifigkeit in Torsion und in Biegung unter einem Begünstigen einer optimalen Übertragung von Kräften während der Ausübung des Gleitschuhfahrens.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Chassis vorzuschlagen, dessen Konzeption es sogar ermöglicht, die mechanischen Eigenschaften zu verändern, unter einem Variieren lassen der Beschaffenheit von Materialien und der Abmessungen der Elemente, die es bilden.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Chassis vorzuschlagen, welches gute mechanische Eigenschaften unter einem gleichzeitigen Begrenzen der Anzahl von Elementen aufweist, welche an der Konstruktion teilhaben, wie auch den Raumbedarf und ebenso unter einem Begrenzen der Verwendung von kostenintensiven Ausgangsmaterialien, und wobei sie den passensten Stellen vorbehalten bleiben.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Chassis vorzuschlagen, welches fähig ist, sich an jedes Kopplungssystem des Schuhs anzupassen, insbesondere an jedes lösbare Kopplungssystem.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Konzeption eines Chassis vorzuschlagen, welche gleichzeitig leicht und ohne Überdicken ist, jedoch gleichzeitig steif und kostengünstig.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Chassis einer leichten Montage vorzuschlagen, welche ein Minimum an Operationen erfordert.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, die Möglichkeit zu bieten, die Anpassung des Chassis an mehrere Schuhgrößen zu erleichtern, und somit die Anzahl von herzustellenden Teilen zu begrenzen und somit die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Hierfür betrifft die Erfindung ein Chassis eines einspurigen Gleitschuhs, welches einen im Allgemeinen U-förmigen Hauptkörper aufweist, welcher eine transversale Basis aufweist, die mindestens mit einer Tragebrücke bzw. Stützbrücke an der Spitze des Schuhs und einer Stützbrücke an der Ferse des Schuhs ausgestattet ist, und zwei seitlichen Vorsteh-Abschnitten, welche die transversale Basis in Richtung nach unten verlängern; und zwei Flanschabschnitte, welche auf parallele Art und Weise angeordnet sind, welche Mittel aufweisen, die angepasst sind, eine Reihe von Rollen aufzunehmen; wobei die Flanschabschnitte voneinander unabhängige, angefügte Elemente sind, und welche mit den seitlichen Vorsteh-Abschnitten des Hauptkörpers verbunden sind, welche jeder mindestens eine Vertiefung aufweist, die durch eine Nut gebildet ist, welche als Aufnahme von mindestens einer Zone bzw. einem Bereich von jedem Flanschabschnitt dient.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist jede Nut seitlich durch die äußere Wand des seitlichen Vorsteh-Abschnitts begrenzt und durch einen Verstrebungsabschnitt, welcher den beiden Nuten, die seitlichen voneinander beabstandet sind, gemeinsam ist.
  • Gemäß einem zweiten wesentlichen Merkmal sind die äußeren Wände der Vorsteh-Abschnitte, die Zonen der Flanschabschnitte und der Verstrebungsabschnitt mit koaxialen Löchern ausgestattet, welche das Hindurchführen eines Befestigungsmittels ermöglichen, das durch einen Stiftabschnitt gebildet ist, welcher die Löcher über mindestens die Breite der beiden Flanschabschnitte durchquert.
  • Die Erfindung hat zum Vorteil, gleichzeitig eine gute Steifigkeit in Biegung und in Torsion zu liefern, eine gute seitliche Übertragung von Kräften und eine Leichtigkeit ohne eine Überdicke von Material. Die Konfiguration mit Vertiefungen, welche durch einen soliden Verstrebungsabschnitt voneinander getrennt sind, und zu welchen ein Verbindungsmittel gehört, welches das Chassis von einer Seite zur anderen Seite durchquert, trägt zu der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und der Steifigkeit des Chassis im Verhältnis zu Montagen bzw. Aufbauten bei, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Der Wirkungsgrad von zwischen dem Schuh und den Rollen übertragenden Kräften ist ebenfalls spürbar verbessert, dank einer solchen Konfiguration. Insbesondere ermöglicht der Verstrebungsabschnitt eine bessere transversale Aufteilung von Kräften. Eine starke Kraft, welche an eine der Seiten des Schuhs angelegt wird, wird besser auf die zwei Flansche verteilt, wobei so das Risiko einer übermäßigen Verformung von einem der Flansche des Chassis verringert wird.
  • Und des Weiteren bietet eine derartige, allgemeine Struktur eines Chassis eine große Modularität, d.h. die Möglichkeit, bei der Montage das Material und die Abmessungen auszuwählen, welche passend sind, um an den passenden Stellen realisiert zu werden, welche die Teile des Chassis bilden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist jeder Flanschabschnitt eine vordere Zone und eine hintere Zone auf, die jeweils mit dem seitlichen Vorsteh-Abschnitt durch eine vordere Vertiefung und eine hintere Vertiefung verbunden sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die vordere Zone und die hintere Zone von jedem Flanschabschnitt durch zwei longitudinal voneinander beabstandete Befestigungsmittel befestigt, welches jedes aus einem einzigen Stift gebildet ist, welcher zur gleichzeitigen Verbindung der vorderen Zonen und der hinteren Zonen der Flanschabschnitte dient.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch andere Merkmale und Vorteile, welche sich aus den Figuren im Anhang ergeben, gemäß welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Chassis gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Profilansicht des Chassis aus 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III aus 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV aus 2 ist;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V aus 2 ist;
  • 6 eine Längsschnittansicht gemäß der Linie VI-VI aus 3 ist;
  • 7 eine Schnittansicht gemäß VII-VII aus 2 im Rahmen einer Variante einer Ausführungsform aus 2 ist; und
  • 8 eine Schnittansicht gemäß III-III aus 2 im Rahmen einer zweiten Variante der Erfindung ist.
  • Das Chassis 1 der Erfindung umfasst somit einen Hauptkörper 2, welcher im Querschnitt eine im Allgemeinen umgekehrte U-Form aufweist. Die U-Form erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Körpers in solch einer Art und Weise, um eine gute Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit dem Körper selbst zu bieten. Jedoch kann diese Form sich nur über einen longitudinalen Teil lediglich des Körpers erstrecken, z.B. in den Zonen einer Aufnahme des Schuhs.
  • Der Hauptkörper 2 umfasst eine transversale Basis 20, welche die Basis bzw. den Boden des U-förmigen Profils darstellt. Ausgehend von diesem Boden erstrecken sich vertikal und in Richtung nach unten zwei seitliche Abschnitte 21, 22, welche die Schenkel des U-förmigen Profils darstellen. Die seitlichen Abschnitte 21, 22 sind im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Die transversale Basis umfasst Tragoberflächen bzw. Stützoberflächen 23, 24 für die Aufnahme einer Sohle eines Schuhs (nicht wiedergegeben). Diese Oberflächen bestehen aus einer Stützoberfläche an der Spitze 23 und einer Stützoberfläche an dem Absatz 24. Verriegelungsmittel vom lösbarem Typ jeweils vorne 25 und hinten 26 erstrecken sich in Richtung nach oben ausgehend von den Stützoberflächen 23, 24. Diese Verriegelungsmittel sind dafür bestimmt, zu einem komplementären Befestigungsmittel zu gehören, welches in dem Schuh (nicht wiedergegeben) realisiert ist. Die französische Patentanmeldung Nr. 97 16746, welche nicht vorveröffentlicht ist, beschreibt im Detail das besondere Schnell-Verbindungssystem, welches im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird. Der vollständige Inhalt der Anmeldung wird somit hier durch Bezugnahme mit eingeschlossen, ohne dass es erforderlich sei, im Detail die Beschreibung dieser anderen Erfindung wiederzugeben.
  • Selbstverständlich können andere Befestigungssysteme des Schuhs am Chassis in Betracht gezogen werden. Eine herkömmliche Verbindungsvorrichtung durch zwei zentrale Schrauben, eine auf der Vorderseite die andere hinten, kann auch das Schnell-Befestigungssystem ersetzen. In diesem Fall durchqueren die Schrauben Bohrungen, welche quer durch den transversalen Boden bzw. Basis des Chassis vorgesehen sind, und welche in der Sohle des Schuhs verankert sind, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Das Chassis weist zwei Flanschabschnitte 30, 31 auf, die auf parallele Art und Weise zueinander angeordnet sind, und welche seitlich den Hauptkörper in Richtung nach unten verlängern. Diese Flanschabschnitte sind unabhängige Elemente in dem Sinne, dass sie nicht direkt miteinander verbunden sind, dass sie nicht einstückig mit dem Körper des Chassis sind, sondern an dem Körper auf getrennte Art und Weise angefügt sind. Die zwei Abschnitte 30, 31 werden somit mit den seitlichen Abschnitten 21, 22 des Körpers verbunden.
  • Die Flanschabschnitte 30, 31 sind jeder mit einer Reihe von longitudinal zueinander ausgerichteten Löchern 35, 36, 37, 38 versehen. Die zwei Reihen von Löchern sind derart angeordnet, dass bei der Montage der Flanschabschnitte mit dem Körper die Löcher jeweils zwei zu zwei gegenüberliegend zueinander sind und sich somit in einer koaxialen Ausrichtung befindet, welche so das transversale Hindurchführen einer Welle bzw. Achse der Rolle ermöglicht.
  • Die angestückten Abschnitte 30, 31 sind vorzugsweise Abschnitte einer einfachen Konzeption aus einer Platte bzw. Tafel aus Gründen der Herstellungsleichtigkeit und Herstellungskosten sowie aus Gründen einer Leichtigkeit der Montage. Der Körper 2 ist selbst ein Profil einer komplexeren Form.
  • Wie es die 2 und 3 zeigen, sind die Flanschabschnitte 30, 31 mit den Vorsteh-Abschnitten 21 bzw. 22 mittels einer Vertiefung einer vorderen Zone 30a, 31a verbunden. Jede Zone 30a, 31a ist in einer vorderen Nut 28a, 28b einer komple mentären Form geführt, die in dem Hauptkörper realisiert ist. Die vorderen Nuten 28a, 28b sind gemäß einer Eingriffsebene ausgerichtet, welche der Erstreckungsebene von jedem Vorsteh-Abschnitt entspricht, im Allgemeinen im Wesentlichen vertikal und rechtwinklig zu der Stützoberfläche 23 der Basis. Die Vertiefung bzw. Einfügung nimmt im Wesentlichen an der Torsionssteifigkeit und der Steifigkeit gegenüber einer seitlichen Verformung des Chassis teil. Hierfür ist die erste, vordere Nut 28a einerseits durch die äußere Wand 22a des Vorsteh-Abschnitts 22 und andererseits durch einen mittigen Verstrebungsabschnitt 27a begrenzt. Gleichermaßen ist die zweite, vordere Nut 28b durch die äußere Wand 21a des Vorsteh-Abschnitts 21 und durch den mittigen Verstrebungsabschnitt 27a begrenzt. Der zentrale bzw. mittige Abschnitt 27a ist somit den zwei Nuten gemeinsam. Eine derartige Konfiguration begünstigt die seitliche Abstützung und die Abstützung in Torsion der Flanschabschnitte unter einem Bereitstellen eines transversalen Blocks, der solide über die gesamte Breite des Chassis in den Zonen einer Verbindung der Flanschabschnitte ist. Der Block ermöglicht auch eine bessere Übertragung und eine bessere Verteilung von Beanspruchungen an den Flanschabschnitten.
  • Auf ähnliche Art und Weise sind, wie es 5 zeigt, die Flanschabschnitte 30, 31 mit den Vorsteh-Abschnitten 21, 22 jeweils mittels einer zweiten Vertiefung verbunden, in welche die hinteren Zonen 30b, 31b von jedem Flanschabschnitt eingeführt ist. Jede Zone 30b, 31b ist in einer hinteren Nut 29a, 29b einer komplementären Form geführt, welche in dem Hauptkörper realisiert ist. Die hinteren Nuten 29a, 29b sind auch gemäß einer Eingriffsebene ausgerichtet, welche der Erstreckungsebene von jedem Vorsteh-Abschnitt entspricht; im Allgemeinen im Wesentlichen vertikal und rechtwinklig zur Stützoberfläche am Absatz 24 der Basis. Die erste hintere Nut 29a ist einerseits durch die äußere Wand 22b des Vorsteh-Abschnitts 22 und andererseits durch einen mittigen Verstrebungsabschnitt 27b begrenzt. Ebenso ist die hintere Nut 29b durch die äußere Wand 21b des Vorsteh-Abschnitts 21 und durch den mittigen Verstrebungsabschnitt 27b begrenzt. Der mittige Abschnitt 27b ist somit den hinteren Nuten 29a, 29b gemeinsam. Es wer den so die gleichen, vorteilhaften Wirkungen einer Widerstandsfähigkeit, Steifigkeit und Verteilung von Kräften an der Rückseite des Chassis erhalten.
  • Selbstverständlich kann es vorgesehen sein, dass sich die Vertiefung über die gesamte Länge des Körpers erstreckt. In diesem Fall kommen die ersten, vorderen Nuten 28a bzw. hinteren 29b, die zweiten vorderen Nuten 28b, bzw. hinteren 29b, die auf einer gleichen Seite angeordnet sind, zusammen, um nur zwei parallele Nuten zu bilden, die sich kontinuierlich entlang des Chassis erstrecken. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein Verstrebungsabschnitt sich über die gesamte Länge des Chassis erstreckt. Der Nachteil einer derartigen Konstruktion kann von dem Raumbedarf herkommen, welcher für das Vorsehen der Rollen reserviert ist. Deshalb ist eine Konstruktion bevorzugt, wie diejenige, welche dargestellt ist, in welcher die Verstrebungsabschnitte diskontinuierlich sind und vorzugsweise in der Vertikalen des Abstands zwischen zwei Rollen angeordnet sind.
  • Die Verbindung der Flanschabschnitte 30, 31 ist mittels Befestigungsmitteln 40, 41 ist realisiert, die longitudinal zueinander in einem Abstand sind, welche als Aufgabe aufweisen, die Flanschabschnitte gemäß der Gleitebene in der Vertiefung, welche durch die Nut geformt wird, zu verriegeln; anders gesagt einer im Wesentlichen vertikalen und in Längsrichtung ausgerichteten Ebene.
  • Ein Befestigungsmittel ist somit an der Vorderseite vorgesehen und ein anderes 41 ist an der Rückseite des Chassis vorgesehen. Noch genauer sind die Befestigungsmittel 40 in etwa in der vertikalen Ausrichtung des Mittelpunktes des Achsabstands bzw. Mittenabstands zwischen den vorderen Rollen vorgesehen, was den zwei ersten, vorderen Löchern 35, 36 derart entspricht, um nicht die Montage der Rollen mit unterschiedlichen Durchmessern zu behindern. Gleichermaßen ist der hintere Verbindungspunkt 41 in der vertikalen Ausrichtung des Mittelpunktes des Mittenabstands der hinteren Rollen angeordnet, entsprechend den zwei hinteren Löchern 37, 38.
  • Wie es 3 im Detail zeigt, umfasst das hintere Befestigungsmittel 40 einen Stiftabschnitt 40a, welcher transversal eine Reihe von koaxialen Löchern durchquert, die jeweils in der ersten äußeren Wand 22a in der vorderen Zone 30b des Flanschabschnitts 30, in dem Verstrebungsabschnitt 27a, in der zweiten vorderen Zone 31a des Flanschabschnitts 31 und in der zweiten äußeren Wand 21a des Vorsteh-Abschnitts 21 gebildet sind. Anders gesagt, durchquert der Stift das Chassis über seine gesamte Breite in den vorderen Vertiefungszonen der Flanschabschnitte mit dem Hauptkörper. Die Flanschabschnitte 30, 31 sind so an der Vorderseite gleichzeitig durch ein einziges Verbindungsmittel blockiert bzw. fixiert. Die Befestigung gewinnt somit an Solidität und Einfachheit.
  • Auf ähnliche Art und Weise sind die hinteren Zonen 30b, 31b der Flanschabschnitte 30, 31 an dem Hauptkörper mittels eines hinteren Befestigungsmittels 41 vom gleichen Typ, wie das Mittel 40, befestigt. So umfasst das hintere Befestigungsmittel 41 einen Stiftabschnitt 41a, welcher transversal eine Reihe von koaxialen Löchern durchquert, die jeweils in der ersten äußeren Wand 22b, in der hinteren Zone 30b des Flanschabschnitts 30, in dem Verstrebungsabschnitt 27b, in der zweiten, hinteren Zone 31b des Flanschabschnitts 31 und in der zweiten äußeren Wand 21b des Vorsteh-Abschnitts 21 gebildet sind.
  • Wie es der Schnitt der 6 zeigt, sind der vordere Verstrebungsabschnitt 27a und der hintere Verstrebungsabschnitt 27b vorzugsweise voneinander getrennt. Die Form der Verstrebungsabschnitte 27a, 27b ist angepasst, um die freie Drehung der Rollen zu ermöglichen, welche in 6 mit gestrichelten Linien dargestellt sind. Somit weisen die Abschnitte einen Querschnitt auf, welcher die Tendenz hat, ausgehend von einem maximalen Querschnitt S1, S2, welcher im Wesentlichen auf Höhe der Befestigungsachse 40d, 41d angeordnet ist, abzunehmen. Der longitudinale Umriss bzw. die Kontur der Zwischenabschnitte ist somit vorzugsweise auf solch eine Art und Weise konkav, um eine zunehmende Abnahme des Querschnitts beiderseits der Querschnitts S1, S2 zu schaffen. Man erhält so eine ausreichende Stütze der Flanschabschnitte, welche das Chassis bei gleichzei tig vollständigem Beibehalten eines Chassis mit geringem Gewicht versteift, ohne eine übermäßige Verwendung von Material. Im Zentrum bzw. in der Mitte des Chassis dagegen ermöglicht es trotz einer minimalen Materialdicke zum Begrenzen des Gewichts, das Profil in U-Form des Zwischenabschnitts 200, eine gute Steifigkeit, insbesondere in den Torsionskräften, zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Chassis aufrechtzuerhalten.
  • Die zwei Befestigungsmittel können entweder permanente Mittel oder lösbare Mittel sein. In dem Fall von permanenten Mitteln; d.h., dass sie nicht demontiert werden können ohne Hilfe von Spezialwerkzeugen, und welche auf jeden Fall nicht wieder verwendet werden können; wird man die Verwendung von Nieten bevorzugen. 3 zeigt die Montage eines Niets, welcher den Stiftabschnitt 40a aufweist, der an einem Ende mit einem erweiterten Kopfs 40b endet und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem geschellten Abschnitt 40c endet. Das zweite Befestigungsmittel 41 kann identisch zu dem Mittel 40 sein.
  • Das Lösbare Befestigungsmittel ist zu verstehen als jedes Mittel, welches durch ein passendes Werkzeug demontiert werden kann, wie z.B. einem Schlüssel, und welches die Trennung der verbundenen Elemente ermöglicht, ohne dass eine Zerstörung der Befestigungsmittel stattfindet. In diesem Fall wird man die Verwendung von Schrauben, wie z.B. Schrauben mit einem Allen-Eindruck oder einem Torx®-Eindruck bevorzugt.
  • Man wird verstehen, dass eine derartige Montage eine besonders leichte Montage ist, welche keine Klebungsoperation, Schweißungsoperation oder ähnliches erfordert. Die Anzahl von Elementen bzw. Bauteilen ist auf das genaue Minimum begrenzt, ohne jedoch dass dies die Eigenschaften einer mechanischen Widerstandsfähigkeit des Aufbaus beeinträchtigt.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Hauptkörper einen Zwischenabschnitt 200 einer longitudinalen Form in einem konvexen Bogen und im Querschnitt in einer Form eines umgekehrten U. So weist der Zwischenabschnitt die Form eines Trägers auf, welcher eine Boden- bzw. Basiswand 200a umfasst, welche seitlich durch Seitenwänden 200b, 200c verlängert ist. Der Zwischenabschnitt verbindet auf integrale Art und Weise die zwei Stützoberflächen des Schuhs 23, 24 auf eine Art und Weise untereinander, um die Steifigkeit des Chassis zu vergrößern. Der Zwischenabschnitt 200 ist vertikal von jedem Flanschabschnitt 30, 31 durch eine seitliche Öffnung 50a, 50b getrennt, welche am leichter machen des Chassis teilnimmt. Gleichermaßen können Öffnungen 200a', 200a'' des Zwischenabschnitts in der Basiswand 200a vorgesehen sein.
  • Einer der Vorteile der Erfindung ist es, die Möglichkeit zu bieten, den Körper 2 und die Flanschabschnitte 30, 31 aus Materialien einer unterschiedlichen Beschaffenheit und unterschiedlicher mechanischer Eigenschaften zu realisieren. Insbesondere ist der Hauptkörper vorzugsweise aus einem harten, plastischem Material (bzw. Kunststoff) gebildet, wie z.B. einem Polypropylen, Polyamid, Polyethylen oder anderem. Der Kunststoff kann mit Fasern verstärkt werden, wie z.B. kurze Karbonfasern oder Glasfasern. Der Körper kann durch Spritz-Formgießen aus einem einzigen Teil oder aus mehreren, aneinander angefügten Teilen hergestellt werden. Da die Flanschabschnitte die Achsen der Rollen tragen müssen, sind die Abschnitte vorzugsweise aus einem Material mit einem höheren Elastizitätsmodul als das Elastizitätsmodul des Materials realisiert, welches den Hauptkörper bildet. Vorzugsweise sind diese Abschnitte aus Metall oder auf Basis eines Kunststoffmaterials realisiert, welches durch mineralische oder organische Fasern verstärkt ist. Noch weiter vorzugsweise sind die Flanschabschnitte aus Platten oder Profilen aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung gebildet, welche gestanzt oder spanend bearbeitet sind. Die Platten können Operationen eines Tiefziehens bzw. Biegeumformen unterlaufen, um besondere Formen zu erzeugen, wie z.B. Verstärkungsrippen. Das Aluminium oder seine Legierungen bietet den Vorteil, ein interessantes Verhältnis Modul/Gewicht aufzuweisen, und leicht bearbeitet werden zu können ausgehend von Platten unterschiedlicher Dicken.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht auch darin, die Anpassung der identischen Flanschabschnitte an Körper einer variablen Größe in solch einer Art und Weise vorzusehen, dass die Anpassung des Chassis an unterschiedliche Größen von Schuhen auf ökonomischere und rationellere Art und Weise ermöglicht wird.
  • 7 zeigt eine Konstruktionsvariante des Hauptkörpers des Chassis. In diesem besonderen Fall umfasst der Zwischenverstrebungsabschnitt 270 seitliche, vertikale Wände 270a, 270b, die gegenüberliegend zueinander sind, welche die Nuten im Inneren begrenzen. Die seitlichen Wände sind durch diagonale Wände 270c, 270d verstärkt, welche ein Querschnittsprofil in Form eines X bilden. Man wird somit verstehen, dass der Zwischenabschnitt als Wirkung hat, den seitlichen Träger zu verstärken und das Chassis in Torsion zu verstärken, ohne einen Abschnitt aus Vollmaterial aufzuweisen. Ein derartiges Verstärkungsprofil hat somit als Vorteil, an dem Leichter machen des Chassis teilzuhaben, bei gleichzeitigem Aufrechterhalten der Vorteile hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit, der Steifigkeit und der Übertragung von Kräften.
  • 8 zeigt eine andere, mögliche Variante der Erfindung. In diesem Fall greift das Befestigungsmittel 40 in direkter Klemmung an den zwei Flanschabschnitten 30, 31 ein. Die äußeren Wände 21a, 22a sind mit Öffnungen 210a, 220a ausgestattet, welche einen ausreichenden Durchgang zu den Abstützoberflächen der Befestigungsmittel bilden. Anders gesagt, liegen in dem Fall einer Niet der Kopf 40b des Niets und der geschellte Abschnitt 40c, welcher gegenüberliegt, direkt an den Oberflächen der Flanschabschnitte 30, 31 an. Die Länge der Befestigungsachse 40d ist somit vorteilhafterweise im Verhältnis zu den vorherigen Ausführungsformen verkürzt. Selbstverständlich kann diese besondere Anordnung an der Vorderseite und/oder Rückseite des Chassis angewendet werden.
  • Andere Typen von Profilen können ebenso in Betacht gezogen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung zahlreiche Varianten aufweisen, ohne dass man den Rahmen der Erfindung, deren Reichweite durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, verlässt.

Claims (13)

  1. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs, aufweisend: einen im Allgemeinen U-förmigen Hauptkörper (2), welcher eine transversale Basis (20) aufweist, die mindestens mit einer Stützoberfläche an der Schuhspritze (23) und einer Stützoberfläche am Schuhabsatz (24) ausgestattet ist, und zwei seitliche Vorsteh-Abschnitte (21, 22), welche die transversale Basis in Richtung nach unten verlängern; und zwei Flanschabschnitte (30, 31), welche in paralleler Art und Weise angeordnet sind, welche Mittel (35, 36, 37, 38) aufweisen, die angepasst sind, eine Reihe von Rollen aufzunehmen; wobei die Flanschabschnitte (30, 31) voneinander unabhängige, angefügte Elemente sind, und welche mit den seitlichen Vorsteh-Abschnitten (21, 22) des Hauptkörpers (2) verbunden sind, wobei zwei seitliche Vorsteh-Abschnitte (21, 22) jeder mindestens eine Vertiefung aufweist, die durch eine Nut (28a, 28b; 29a, 29b) gebildet wird, welche zur Aufnahme von mindestens einer Zone jedes Flanschabschnitts (30, 31) dient; dadurch gekennzeichnet, dass jede Nut seitlich durch eine äußere Wand (21a, 21b; 22a, 22b) des seitlichen Vorsteh-Abschnitts (21, 22) begrenzt ist und durch einen Verstrebungsabschnitt (27a, 27b), welcher den beiden Nuten (28a, 28b; 29a, 29b) gemeinsam ist, die seitlich voneinander beabstandet sind, und, dass die äußeren Wände (21a, 21b; 22a, 22b) der Vorsteh-Abschnitte (21, 22), die Zonen der Flanschabschnitte (30, 31) und der Verstrebungsabschnitt (27a, 27b) mit koaxialen Löchern ausgestattet sind, welche das Hindurchführen eines Befestigungsmittels (40, 41) ermöglichen, das durch einen Stiftabschnitt (40a, 41a) gebildet ist, welcher die Löcher über mindestens die Breite der Flanschabschnitte (30, 31) durchquert.
  2. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flanschabschnitt (30, 31) eine vordere Zone (30a, 31a) und eine hintere Zone (30b, 31b) aufweist, die jeweils mit den seitlichen Vorsteh-Abschnitten (21, 22) verbunden sind, durch jeweils eine vordere Vertiefung, welche ein Paar von vorderen Nuten (28a, 28b) aufweist und eine hintere Vertiefung, welche ein Paar von hinteren Nuten (29a, 29b) aufweist.
  3. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Zone (30a, 31a) und die hintere Zone (30b, 31b) jedes Flanschabschnitts (30, 31) durch Befestigungsmittel (40, 41) befestigt sind, welche longitudinal voneinander beabstandet sind, welche jedes durch einen Stiftabschnitt (40a, 41a) gebildet werden, welcher der gleichzeitigen Verbindung der vorderen Zonen (30a, 31a) und der hinteren Zonen (30b, 31b) der Flanschabschnitte (30, 31) dient.
  4. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) einen Zwischenkörper (200) in longitudinaler Bogenform aufweist, welcher die zwei Stützoberflächen (23, 24) untereinander verbindet.
  5. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) und die Flanschabschnitte (30, 31) aus Materialen einer mechanisch unterschiedlichen Beschaffenheit und Eigenschaft sind.
  6. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) aus einem plastischen, harten Material gebildet ist, das durch Injektion/Gießen umgesetzt ist.
  7. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschabschnitte (30, 31) aus metallischen Platten gebildet sind, welche gestanzt und gebohrt sind.
  8. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützoberflächen (23, 24) Verriegelungsmittel (25, 26) des Schuhs aufweisen, welche lösbar sind.
  9. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschabschnitte (30, 31) mit einer Reihe von longitudinal ausgerichteten Löchern (35, 36, 37, 38) ausgestattet sind, um für die Montage der Räder zu dienen.
  10. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (40, 41) aus permanenten Mitteln vom Typ Niet gebildet sind.
  11. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (40, 41) aus lösbaren Mitteln vom Typ Schraube gebildet sind.
  12. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Befestigungsmittel (40, 41) an den äußeren Wänden (21a, 21b; 22a, 22b) abgestützt ist bzw. anliegt.
  13. Chassis eines einspurigen Gleitschuhs gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Befestigungsmittel (40, 41) quer durch erweiterte Öffnungen (210a, 220a) hindurchgeht, welche in den äußeren Wänden (21a, 22a) derart vorgesehen bzw. ausgearbeitet sind, dass es direkt an den Flanschabschnitten (30, 31) anliegt bzw. abgestützt ist.
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