DE19826014A1 - Lenkzwischenwelle - Google Patents

Lenkzwischenwelle

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Description

Diese Erfindung beansprucht den Vorrang der japanischen Patentanmeldungen mit den Nummern 9-155 312, 9-193 351 und 9-215 124, die hiermit durch Bezug­ nahme eingeschlossen sind.
Hintergrund der Erfindung Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verlängerbare/verkürzbare Zwi­ schenwelle, verwendet in einer Lenkvorrichtung beispielsweise eines Automobils, bei der sich ihre gesamte Länge im Falle eines Auffahrunfalles verringert, um da­ durch zu verhindern, daß ein Lenkrad den Körper eines Fahrers nach oben stößt.
Relevanter technischer Hintergrund
Es wurde bislang oft praktiziert, eine verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle in der Mitte einer Lenkvorrichtung vorzusehen, um zu verhindern, daß das Lenkrad den Körper eines Fahrers im Falle eines Auffahrunfalles nach oben stößt. Diese verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle verringert eine Gesamtlänge, wenn ein vorderer Bereich des Automobils infolge eines sogenannten ersten Aufschlages zusammengeschoben wird, bei dem das Automobil mit einem anderen Automobil kollidiert. Eine derartige verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle wird konstru­ iert, indem man einen geriffelten oder verkeilten Eingriff zwischen einem Ende ei­ nes äußeren Rohrteils und einem Ende eines massiven, inneren Wellenteils vor­ sieht. Wie weiterhin in dem nachgeprüften, japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 36-17 862 offenbart ist, war bisher eine Konstruktion bekannt, die bestrebt war kein Spiel in den Eingriffsbereichen zu verursachen.
Fig. 29 zeigt eine verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle, die in dieser Veröf­ fentlichung offenbart ist. Eine innere Umfangsoberfläche eines äußeren Rohrteils P1 ist mit einer Verkeilausnehmung P2 und eine äußere Umfangsfläche eines massiven inneren Wellenteils P2 ist mit einem Verkeilungsvorsprung P4 verse­ hen, der mit der Verkeilungsausnehmung P2 in Eingriff kommt. Es sind weiterhin Schlitze P5, P5 in einer Vielzahl von Anordnungen in Umfangsrichtung an einem Ende des äußeren Rohrteils P1 vorgesehen, von denen jeder an einer Kante des äußeren Rohrteils P1 offen ist. Weiterhin ist ein ringförmiges Befestigungsteil P6 an einem Ende des äußeren Rohrteils P1 außen aufgesetzt. Dieses ringförmige Befestigungsteil P6 befestigt eine innere Umfangsfläche eines Endes des äuße­ ren Rohrteils P1 auf der äußeren Umfangsfläche des massiven inneren Wellen­ teils elastisch in einem Zustand, wo das innere Wellenteil P3 in das äußere Rohrteil P1 eingesetzt ist. Auf diese Weise ist dann ein Spiel in den miteinander in Eingriff stehenden Bereichen zwischen der Verkeilungsausnehmung und dem -vorsprung P2, P4 verhindert, ungeachtet eines kleinen Spaltes, der zwischen der Verkeilungsausnehmung P2 und dem Verkeilungsvorsprung P4 besteht.
Die in Fig. 29 gezeigte, herkömmliche Konstruktion kann das Spiel in den Ein­ griffsbereichen zwischen der Verkeilungsausnehmung und dem Verkeilungsvor­ sprung P2 und P4 verhindern. Eine Maßnahme zum Verhindern, daß sich das in­ nere Wellenteil P3 vom äußeren Rohrteil P1 löst, bevor die verlängerba­ re/verkürzbare Zwischenwelle in die Lenkvorrichtung eingebaut ist, ist jedoch un­ vollständig. Es dürfte demnach die Möglichkeit bestehen, daß sich das innere Wellenteil P3 vom äußeren Rohrteil P1 löst, wenn ein Arbeiter entweder nur das innere Wellenteil P3 oder das äußere Rohrteil P1 usw. in einer Hand hält, wäh­ rend es von einem Herstellwerk für die verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle zu einem Automobilmontagewerk getragen wird, oder während eines Zusammen­ baus im Montagewerk.
Wenn als Zwischenwelle zur Ausbildung der Lenkvorrichtung eines Automobils verwendet, werden erste und zweite Universalverbindungen in der Art eines Ver­ bindungskreuzes zum Verbinden einer Lenkwelle oder einer Eingangswelle eines Lenkgetriebes an Bereichen an beide Enden befestigt. Phasen des Paars erster und zweiter Universalverbindungen erlauben es, daß die Zwischenwelle, die mit diesen beiden Universalverbindungen versehen ist, in einem begrenzten Zwi­ schenraum eingebaut werden kann oder nicht konstante Geschwindigkeiten aus­ gleichen kann, die den einzelnen Universalverbindungen der Verbindungskreu­ zart eigen sind. Dadurch wird im Herstellungswerk eine Einheit der verlängerba­ ren/verkürzbaren Zwischenwelle in einem Zustand gebildet, der eine vorbestimm­ te Phasendifferenz in der Drehrichtung vorgibt. Demnach kann die Zwischenwelle nicht zusammengebaut werden, nachdem einmal das innere Wellenteil P3 vom äußeren Rohrteil P1 getrennt wurde, selbst wenn der Arbeiter das innere Wellen­ teil P3 korrekt in das äußere Rohrteil P1 einsetzt, und, selbst wenn sie zusam­ mengebaut werden kann, muß eine Abweichung im Verhältnis zwischen einem Betätigungswinkel des Lenkrades und einem auf die Vorderräder übertragenen Lenkwinkel bestehen, mit dem Ergebnis, daß die nicht konstante Geschwindigkeit offensichtlich wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde eine verlängerbare/verkürzbare Zwi­ schenwelle für den Zweck des Vermeidens der obenbeschriebenen Probleme er­ funden, um eine Konstruktion zu aktualisieren, in der das innere Wellenteil P3 sich niemals vom äußeren Rohrteil P1 löst, außer wenn es erforderlich ist, bevor es zu einer Lenkvorrichtung zusammengebaut wird, so beispielsweise, wenn sie getragen wird, und in einem Montageverfahren usw.
Darüber hinaus besteht ein anderes Problem darin, daß wenn ein Trennen statt­ findet, die Phasen der mit dem inneren Wellenteil verbundenen, ersten Universal­ verbindung und der mit dem äußeren Rohrteil verbundenen, zweiten Universal­ verbindung vergessen werden, mit dem Ergebnis, daß es sehr zeitaufwendig sein muß, um die Phasen in Übereinstimmung zu bringen, oder das Drehmoment im fertigen Fahrzeug stark schwankt, wegen des fehlerhaften Einsetzens außer Pha­ se.
Zusammenfassung der Erfindung
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zwischenwelle zu schaffen, die eine Keilverbindungskonstruktion aufweist, die entworfen wurde, um zu verhindern, daß ein inneres Wellenteil sich von einem äußeren Rohrteil löst.
Eine verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle gemäß der vorliegenden Erfin­ dung enthält ein äußeres Rohrteil, ein inneres Wellenteil, Schlitze und ein ring­ förmiges Befestigungsteil. Das äußere Rohrteil aus diesen Komponenten ist mit einer Riffelausnehmung oder einer Verkeilungsausnehmung entlang mindestens einer inneren Oberfläche eines seiner Enden versehen. Weiterhin ist mindestens eine äußere Umfangsfläche eines Endes des inneren Wellenteils, das in ein Ende des äußeren Rohrteils eingesetzt wird, mit Riffelungsvorsprüngen versehen, die mit den Riffelungsausnehmungen in Eingriff treten, oder mit einem Verkeilungs­ vorsprung, der in die Verkeilungsausnehmung eingreifen kann. Ferner sind die Schlitze in einer Vielzahl von Positionen eines Endes des äußeren Rohrteils in Umfangsrichtung ausgebildet, und jeder hat eine Öffnung an einer Kante des äu­ ßeren Rohrteils. Darüber hinaus ist das Befestigungsteil außen an einem Ende des äußeren Rohrteiles angeordnet und befestigt elastisch die innere Umfangs­ fläche eines seiner Enden auf der äußeren Umfangsfläche des inneren Wellen­ teils.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Zwischenwelle die fol­ gende Verkeilungsverbindungskonstruktion. Ein äußeres Rohrteil enthält Schlitze, die an seiner Kante in Axialrichtung ausgebildet sind, und innere Verkeilungen, die innerhalb ihrer Enden ausgebildet sind. Ein massives inneres Wellenteil, das eine äußere Verkeilung aufweist, die an einem äußeren Bereich seiner Kante ausgebildet ist, wird in das äußere Rohrteil eingesetzt, wodurch eine Verkeilungs­ verbindung des äußeren Rohrteils mit dem inneren Wellenteil bewirkt wird. Dann befestigt ein Befestigungsteil einen äußeren Bereich des Endes des äußeren Rohrteils, wodurch die äußere Verkeilung in der inneren Verkeilung dicht einge­ paßt wird. Diese Zwischenwelle enthält ein Teil zum Verhindern des Lösens, das zwischen dem Befestigungsteil und dem inneren Wellenteil angeordnet ist, um gleichzeitig sowohl mit dem Befestigungsteil und einem Teil des inneren Wellen­ teils in Eingriff zu gelangen, um als Widerstand in Löserichtung gegen eine axiale relative Lösebewegung des inneren Wellenteils aus dem äußeren Rohrteil zu wir­ ken, und dadurch eine weitere Lösebewegung aufzuhalten.
Insbesondere kann die verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle mit einem Aus­ legearm versehen sein, der sich von einem Teil des Befestigungsteils in Richtung eines Zwischenbereichs des inneren Wellenteils erstreckt und von einem Ende des äußeren Rohrteils wegsteht. Dann kommt die Spitze dieses Auslegerarms mit der äußeren Umfangsfläche des Zwischenbereichs des inneren Wellenteils in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß sich das innere Wellenteil vom äußeren Rohrteil löst, außer wenn dies erforderlich ist.
Die Lösesicherung zum Verhindern des Lösens kann ein Eingriffsteil enthalten, das durch das äußere Rohrteil getragen wird und in Eingriff mit dem äußeren Umfang des inneren Wellenteils über Schlitze steht, um das Lösen zwischen dem inneren Wellenteil und dem äußeren Rohrteil zu verhindern.
Im Falle einer derart konstruierten, verlängerbaren/verkürzbaren Zwischenwelle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, löst sich das innere Wellenteil nicht vom äußeren Rohrteil, außer wenn dies erforderlich ist, und es ist deshalb möglich, Schwierigkeiten, wie beispielsweise eine Unmöglichkeit einer Montage und das Auftreten einer extremen, nicht konstanten Geschwindigkeit zu verhin­ dern, was infolge des Lösens des inneren Wellenteils vom äußeren Rohrteil ver­ ursacht wird.
Wie oben beschrieben, werden die Schlitze im Endbereich des äußeren Rohrteils, auf der Seite des inneren Wellenteils, ausgebildet, und das Befestigungsteil zum Befestigen des äußeren Rohrteils nach innen wird in der Nähe des oben beschrie­ benen Endbereichs angebracht, wodurch ein Spiel in Drehrichtung zwischen dem äußeren Rohrteil und dem inneren Wellenteil verringert werden kann. Durch die Befestigung durch das Befestigungsteil wird jedoch ebenfalls eine Reibkraft in Axialrichtung zwischen dem äußeren Rohrteil und dem inneren Wellenteil erhöht. Eine zum Hineinschieben und Ziehen des inneren Wellenteils während des oben­ beschriebenen Montagevorgangs notwendige Gleitkraft wird dadurch erhöht. Das kann zu einer Schwierigkeit einer Ausrichtung (Einstellungen in Axialrichtung und einer Riffelungswinkelphase) zwischen einer Verbindung eines Verbindungs­ kreuzes der Ausgangsseite des Wellenteils, eines Jochs und einer Verbindung des Verbindungskreuzes der Eingangsseite des Wellenteils führen, was zu einer schlechten Betätigbarkeit führt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der die oben beschrie­ benen Probleme löst, wird eine Zwischenwelle so konstruiert, daß eine relative Verlagerung in Axialrichtung zwischen dem inneren Wellenteil und dem äußeren Rohrteil durch eine geringe Gleitkraft während des Montageverfahrens möglich ist, und ein fester Eingriff ohne Spiel in Drehrichtung zwischen dem inneren Wel­ lenteil und dem äußeren Rohrteil in montiertem Zustand vorgesehen ist.
Eine Lenkzwischenwelle gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen des obigen Problems enthält ein äußeres Rohrteil und ein inneres Wellenteil, die infolge eines Verkeilungseingriffes oder eines Riffelungseingriffes in Axialrichtung gleitbar sind. Das äußere Rohrteil ist mit mindestens einem Schlitz in Axialrichtung ausgebildet. Bei dieser Konstruktion ist ein Befestigungsteil zum Befestigen des äußeren Rohrteils in Radialrichtung nach innen an einem äußeren Umfang des äußeren Rohrteils in einer axialen Lage vorgesehen, wo der Schlitz ausgebildet ist. Eine Befestigungskraft des Befestigungsteils ist entsprechend der axialen Position des inneren Wellenteils variabel. Gemäß dieser Erfindung ist das axiale Gleiten zwischen dem inneren Wellenteil und dem äußeren Rohrteil im Montageprozeß durch Verringerung der Befestigungskraft erleichtert und es kann, nachdem die Montage fertiggestellt wurde, eine Befestigungskraft erzeugt wer­ den, die stark genug ist, um die Drehkraft ohne Spiel zwischen dem inneren Wel­ lenteil und dem äußeren Rohrteil zu übertragen.
In einem Ausführungsbeispiel der Lenkzwischenwelle gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist das Befestigungsteil mit mindestens einem vorste­ henden Bereich versehen, der in den im äußeren Rohrteil ausgebildeten Schlitz eingepaßt ist. Die Breite des vorstehenden Bereiches ist geringfügig größer als die Breite des Schlitzes, und der vorstehende Bereich wird in den Schlitz einge­ paßt, indem der Schlitz expandiert wird, wenn das Befestigungsteil an der äuße­ ren Oberfläche des äußeren Rohrteils angeordnet wird. In diesem Zustand wird ein innerer Durchmesser des äußeren Rohrteils dadurch erhöht, und das innere Wellenteil kann dadurch leicht in Axialrichtung innerhalb des äußeren Rohrteils gleiten.
Wenn weiterhin die Breite des Schlitzes des äußeren Rohrteils entsprechend der axialen Position des äußeren Rohrteils verändert wird, wird das Befestigungsteil in Axialrichtung in einem Zustand bewegt, wo der vorspringende Bereich des Be­ festigungsteils im Schlitz festgelegt wird, wodurch der Grad variierbar wird, bis zu dem der vorspringende Bereich den Schlitz des äußeren Rohrteils expandiert. Insbesondere ist es einfach, die Gleitkraft zu verändern, wenn das innere Wellen­ teil sich in Axialrichtung innerhalb des äußeren Rohrteils entsprechend der axia­ len Position des Befestigungsteils bewegt. Bevorzugt wird die Schlitzbreite stu­ fenweise größer gemacht, als die Breite des vorspringenden Bereichs des Befe­ stigungsteils in der Nähe des Endbereichs des äußeren Rohrteils, auf der Seite des inneren Wellenteils. In diesem Falle läuft der vorspringende Bereich in einem Bereich mit einer vergrößerten Schlitzbreite durch die Bewegung des Befesti­ gungsteils in Richtung auf das innere Wellenteil ein, und wird dadurch vom Zu­ stand des Expandierens des Schlitzes gelöst, und dem Befestigungsteil wird ge­ stattet, die Befestigungskraft auf das äußere Rohrteil auszuüben.
Zusätzlich zu dieser stufenartigen Schlitzkonstruktion, kann die Zwischenwelle ebenfalls so konstruiert werden, daß die äußere Oberfläche des inneren Wellen­ teils mit einem Vorsprung versehen ist, der sich in den Schlitz des äußeren Rohrteils hineinerstreckt, wenn das innere Wellenteil in das äußere Rohrteil ein­ gesetzt wird, wobei der Vorsprung des inneren Wellenteils das Befestigungsteil durch Drücken bewegt, wenn das innere Wellenteil aus dem äußeren Rohrteil ge­ zogen wird, wenn der Lenkmechanismus montiert wird. Mit dieser Konstruktion läuft der vorspringende Bereich des Befestigungsteils in einem Bereich großer Breite des Schlitzes und wird deshalb vom Zustand des Expandierens des Schlit­ zes gelöst, unmittelbar dann, wenn das innere Wellenteil in eine gewisse axiale Position aus dem äußeren Rohrteil herausgezogen wird, wodurch es dem Befe­ stigungsteil gestattet wird, das äußere Rohrteil zu befestigen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegen­ den Erfindung, wird das Befestigungsteil dadurch gebildet, daß man ein schmales und dünnes elastisches Teil zu einer ringförmigen Form rundet, in welchem Fall zwei Endbereiche des elastischen Teils einander in Umfangsrichtung des Rings überlappen, und wobei gebogene Bereiche geformt werden, indem man die überlappten Bereiche der beiden Endbereiche entsprechend nach innen biegt. Wie im obenbeschriebenen Fall, wird die Schlitzbreite so festgesetzt, daß er ei­ nen Bereich relativer großer Breite in der Nähe des Endbereichs und einen Be­ reich relativ kleiner Breite in den übrigen Bereichen aufweist, und eine äußere Abmessung des gebogenen Bereichs wird so festgesetzt, daß sie größer ist als der Bereich geringer Breite des Schlitzes. Dann wird das Befestigungsteil am äu­ ßeren Rohrteil in einem Zustand angeordnet, in dem der gebogene Bereich an­ fänglich in den Bereich geringer Breite des Schlitzes eingepaßt ist. Zu dieser Zeit ist der gebogene Bereich des Schlitzes durch Drücken geschrumpft und im Er­ gebnis erhöht sich der innere Durchmesser des Rings des Befestigungsteils. Da­ durch wirkt die Befestigungskraft des Befestigungsteils nicht. Die axiale Position des inneren Wellenteils bezüglich des äußeren Rohrteils wird in eine Richtung des Lösens aus dem äußeren Rohrteil verschoben, wodurch der Vorsprung den gebogenen Bereich des Befestigungsteils drückt und bewegt, wie dies im obigen Fall getan wird, und der gebogene Bereich wird in den Bereich große Breite des Schlitzes gequetscht. Dadurch kann dich die Befestigungskraft des Befestigungs­ teils entfalten.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Ansicht, die schematisch eine Lenkvorrichtung für ein Automobil zeigt, die eine verlängerbare/verkürzbare Zwischenwel­ le gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs A in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie B-B der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Darstellung, gesehen von links in Fig. 3, in dem ein Be­ festigungsteil mit einem verlängerten Arm herausgenommen wur­ de;
Fig. 6 ist eine Ansicht von rechts der Fig. 5;
Fig. 7 ist eine teilweise Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang im wesentlichen der Linie C-C der Fig. 7;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittdarstellung enthaltend eine Welle, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist eine Ansicht im wesentlichen entlang der Pfeillinie A-A der Fig. 9.
Fig. 11 ist eine vertikale Schnittdarstellung, enthaltend eine Welle, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine vertikale Schnittdarstellung, enthaltend eine Welle, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13A, B sind jeweils Ansichten eines einzelnen Teils eines Lösesiche­ rungsteils des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 14A, B sind Ansichten jeweils eines anderen einzelnen Teils eines Lö­ sesicherungsteils im fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 ist eine teilweise Teilvorderansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist eine Ansicht im wesentlichen entlang der Pfeillinie B-B der Fig. 15;
Fig. 17 ist eine teilweise Teilvorderansicht eines sechsten Ausführungs­ beispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18A-C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein Befestigungsteil der Lenkzwischenwelle in einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zei­ gen;
Fig. 19A-C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein äußeres Rohrteil der Lenkzwischenwelle in einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 20A-C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein inneres Wellenteil der Lenkzwischenwelle in einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zei­ gen;
Fig. 21A, B sind eine Vorderansicht und eine Draufsicht, die jeweils einen Zustand zeigen, bevor sie mit einem Lenkgetriebe verbunden sind, in dem man die entsprechenden Teile der Lenkzwischenwel­ le im siebenten Ausführungsbeispiel kombiniert;
Fig. 22 ist eine Darstellung eines Zustandes, wenn die Lenkzwischenwel­ le mit dem Lenkgetriebe im siebenten Ausführungsbeispiel ver­ bunden wird, und zeigt außerdem einen Zustand, wo ein Joch ei­ ner Verbindung der Zwischenwelle leicht in eine Eingangswelle des Lenkgetriebes eingesetzt ist;
Fig. 23 ist eine Darstellung eines Zustandes, wenn die Lenkzwischenwel­ le mit dem Lenkgetriebe im siebenten Ausführungsbeispiel ver­ bunden ist, und zeigt weiterhin einen Zustand, wo ein Joch einer Verbindung der Zwischenwelle ausreichend in eine Eingangswel­ le des Lenkgetriebes eingesetzt ist;
Fig. 24A, B sind eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die jeweils das Befestigungsteil der Lenkzwischenwelle in einem achten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 25A-C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein äußeres Rohrteil der Lenkzwischenwelle in einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 26A-C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein inneres Wellenteil der Lenkzwischenwelle im ach­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 27 ist eine Darstellung eines Zustandes des Kombinierens der ent­ sprechenden Teile der Lenkzwischenwelle im achten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 ist eine Darstellung des Befestigungsteils, verbunden mit einem Abstandshalter, zum einfachen Ausführen eines Konzepts der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 29 ist eine teilweise Seitenansicht eines Beispieles einer konventio­ nellen Konstruktion in auseinandergezogener Darstellung.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Automobillenkvorrichtung mit einer Zwischenwelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine Lenkvorrichtung für ein Automobil beinhaltet die Verwendung eines Mecha­ nismus, wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, zum Übertragen einer Bewegung eines Lenkrades auf ein Lenkgetriebe. Gemäß Fig. 1 ist ein Lenkrad 102 an einer Lenkwelle 101 befestigt, die drehbar durch eine Lenksäule 103 hindurchgeführt ist. Die Lenksäule 103 ist an einer schematisch dargestellten Fahrzeugkarosserie 106 über Teile 104, 105 befestigt. Die Drehungen der Lenkwelle 101 werden über eine Lenkzwischenwelle, die mit Universalverbindungen 107, 110 und Wellenteile 108, 109 konstruiert ist, auf eine Welle 111 eines nicht dargestellten Lenkgetrie­ bebereichs übertragen.
Es ist im allgemeinen bekannt, das Wellenteil der Lenkzwischenwelle in derart konstruierten Lenkvorrichtungen als Mechanismus zum Absorbieren einer Aufprall­ energie im Kollisionsfall und für eine Bewegung und eine Deformierung der Lenkvorrichtung durch eine Schrumpfen der gesamten Länge nach dem Aufneh­ men eines Aufpralles zu konstruieren, um einen Fahrer gegen Verletzung zu schützen, unmittelbar nach dem eine Fahrzeugkollision stattfand. Für diesen Zweck wird überwiegend die Lenkzwischenwelle so konstruiert, daß ein äußeres Rohrteil und ein massives inneres Wellenteil miteinander durch Verkeilung oder Riffelungseingriff kombiniert werden, ausreichend, um eine Relativbewegung in Axialrichtung zwischen ihnen zu gestatten. Um einen Eindruck zu vermitteln, ist gemäß Fig. 1 ein oberer Bereich 108 des Wellenteils der Zwischenwelle als Rohrteil ausgebildet, dessen innere Oberfläche mit einer Riffelung oder einer Verkeilung ausgebildet ist, während ein unterer Bereich 109 als massives, inneres Wellenteil ausgebildet ist, dessen äußere Oberfläche mit der Riffelung oder der Verkeilung versehen ist. Dann wird dieses massive, innere Wellenteil in das Rohrteil eingesetzt, wodurch die Riffelungen oder die Verkeilungen in Eingriff ge­ langen.
Wie oben beschrieben, ist es ebenfalls zweckmäßig, der Zwischenwelle beim Zu­ sammenbau des Lenkmechanismus einen Freiheitsgrad der axialen Bewegung zu geben. Wenn das Fahrzeug zusammengesetzt ist, wird normalerweise der Lenk­ getriebebereich zum Ändern der Richtung des Rades zuerst am Fahrzeugchassis befestigt, während der Zwischenwellenbereich an der Karosserieseite integral mit der Lenksäule befestigt ist, und diese Komponenten werden anschließend zu­ sammengebaut. Dies ist ein Verfahren, wie die Vorrichtung zusammengebaut wird. Für eine Beschreibung wird auf Fig. 1 verwiesen, wobei die Welle 111 der Lenkgetriebevorrichtung sich an der Seite des Chassis befindet, und die Bereiche oberhalb der Universalverbindung 110 sich an der Karosserieseite befinden.
Während des Montageverfahrens wird die Welle 111 mit der Verbindung 110 ver­ bunden. Es ist deshalb notwendig und zweckmäßig, daß die Zwischenwelle, die das innere Wellenteil und das äußere Rohrteil enthält, den Freiheitsgrad der Be­ wegung (Ausdehnung und Zusammenziehung) in Axialrichtung aufweist.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung. Eine erfindungsgemäße verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle 7 ent­ hält, wie oben anhand Fig. 29 gezeigt, ein äußeres Rohrteil 1a, ein massives, in­ neres Wellenteil 3a, eine Vielzahl von Schlitzen 5, 5 und ein Befestigungsteil 6a. Bei diesen Bestandteilen ist ein halber Bereich, der näher an einem Ende ist (näher an der Winkelseite der Fig. 2), des äußeren Rohrteils 1a geringfügig ge­ ringer im Durchmesser als der andere halbe Bereich (der rechte halbe Bereich in Fig. 2), und ein innerer Umfangsbereich des halben Bereichs, der näher an einem Ende ist, ist mit einer Riffelungsausnehmung 8 versehen. Ferner ist das innere Wellenteil 3a so konstruiert, daß ein halber Bereich, der näher an einem Ende (näher am rechten Ende in Fig. 2) ist, der in den endseitigen halben Bereich des äußeren Rohrteils 1a eingesetzt ist, geringfügig größer im Durchmesser ist, als der andere halbe Bereich (ein linker halber Bereich in Fig. 2). Dann wird ein äu­ ßere Umfangsfläche des endseitigen halben Bereichs des inneren Wellenteils 3a mit einem Riffelungsvorsprung 9 ausgebildet, der mit der Riffelungsausnehmung 8 in Eingriff steht.
Anschließend werden Schlitze 5, 5 in einer Vielzahl von Positionen (vier Positio­ nen im hier dargestellten Beispiel) mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung an einem Ende (das linke Ende in Fig. 2) des äußeren Rohrteils 1a ausgebildet, wo­ bei jeder an einer Kante (der linken Kante in den Fig. 2 und 3) des äußeren Rohrteils 1a offen ist. Weiterhin wird das Befestigungsteil 6a in einer unvollstän­ dig ringförmigen Form aus einer Metall- oder Nichtmetallplatte ausgebildet, die eine ausreichende Elastizität und erosionshemmende Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise ein rostbeständiger Federstahl und ein synthetischer Kunststoff usw. Ein Innendurchmesser des Befestigungsteils 6a in freiem Zustand ist gerin­ ger als ein Außendurchmesser eines Endes des äußeren Rohrteils 1a in freiem Zustand. Dieses auf diese Weise ausgebildete Befestigungsteil 6a wird auf einem äußeren Teil eines Endes des äußeren Rohrteils 1a derart befestigt, daß der in­ nere Durchmesser elastisch expandiert ist. Der innere Durchmesser eines Endes des äußeren Rohrteils 1a ist möglichst durch die Vielzahl von Schlitzen 5, 5 ela­ stisch verringerbar. Demgemäß verringert sich in dem Zustand, in dem das Be­ festigungsteil 6a auf dem äußeren Teil eines Endes des äußeren Rohrteils 1a befestigt wird, der innere Durchmesser des Endes des äußeren Rohrteils 1a, und eine innere Umfangsfläche eines Endes dieses äußeren Rohrteils 1a wird ela­ stisch an einer äußeren Umfangsfläche des inneren Wellenteils 3a befestigt. Demgemäß tritt ein Spiel im Eingriff zwischen der Riffelungsausnehmung 8 und dem Riffelungsvorsprung 9 nicht auf.
Die verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle enthält insbesondere eine Vielzahl von Auslegerarmen 10, 10 (es sind sechs Armlängen im hier beschriebenen Bei­ spiel vorgesehen), die von einem Ende des äußeren Rohrteils 1a vorstehen und sich darüber hinaus von einem Teil des Befestigungsteils 6a in Richtung auf den Zwischenbereich des inneren Wellenteils 3a erstrecken. Diese Auslegerarme 10, 10 sind jeweils integral mit dem Befestigungsteil 6a ausgebildet und in einem imaginären Raum angeordnet, der eine konisch zylindrische Form annimmt, so daß ein Abstand zwischen ihnen in Richtung auf die vorderen Enden (linken En­ den in den Fig. 2 und 6) kleiner wird. Ferner sind die Spitzen der Auslegerarme 10, 10 mit gebogenen Bereichen 11, 11 versehen. Innere Umfangsseitenflächen dieser gebogenen Bereiche 11, 11, die der äußeren Umfangsfläche des inneren Wellenteils 3a gegenüberliegen, sind als konvexe Oberflächen ausgebildet, wobei jede einen kreisförmigen Bogen annimmt, während ihre äußeren Umfangsseiten­ flächen an den gegenüberliegenden Seiten als konvexe Oberflächen ausgebildet sind, von denen jede den kreisförmigen Bogen annimmt. Dann wird ein elasti­ scher Ring 12, der ringförmig ausgebildet ist und eine elastische Kraft aufweist, die ausreicht, den Durchmesser zu verringern, von außen an jeder der geboge­ nen Bereiche 11, 11 unter Verwendung eines elastischen Materials (wie bei­ spielsweise Gummi und eines Elastomers oder dgl. oder einer Zugfeder) ange­ bracht. Ein Durchmesser eines von jedem der Vielzahl der gebogenen Bereiche 11, 11 umschriebenen Kreises wird geringer ausgebildet als der äußere Durch­ messer des Zwischenbereichs des inneren Wellenteils 3a in einem Zustand, in dem mindestens der elastische Ring 12 außen auf jedem der gebogenen Berei­ che 11, 11 aufgebracht und das innere Wellenteil 3a nicht einwärts dieser gebo­ genen Bereiche 11, 11 eingesetzt ist.
Wenn die verlängerbare/verkürzbare Zwischenwelle gemäß der vorliegenden Er­ findung zusammengebaut ist, wird der Zwischenbereich der inneren Umfangssei­ tenfläche jedes der gebogenen Bereiche 11, 11, die an den Spitzen der Ausle­ gerarme 10, 10 vorgesehen sind, elastisch gegen die äußere Umfangsfläche des Zwischenbereichs des inneren Wellenteils 3a gedrückt, wodurch der Zwischenbe­ reich der inneren Umfangsseitenfläche jeder dieser gebogenen Bereiche 11, 11 gleitend in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Zwischenbereichs des in­ neren Wellenteils 3a gebracht wird. Wenn das innere Wellenteil 3a sich in einer derartigen Richtung verschiebt (in den Fig. 2 und 3 nach links), daß es aus dem äußeren Rohrteil 1a herauskommt, kommen die inneren Umfangsflächen der ge­ bogenen Bereiche 11, 11 mit einem Stufenbereich 23 in Kontakt, der an der ande­ ren Kante des Riffelungsvorsprunges 9 ausgebildet ist, wodurch das innere Wel­ lenteil 3a daran gehindert wird, mit dem äußeren Rohrteil 1a außer Eingriff zu gelangen, außer wenn dies erforderlich ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß ein rückwärtiges Ende eines Jochs 14, das eine erste Universalverbindung 13 bildet, am anderen Ende (am rechten En­ de in Fig. 2) des äußeren Rohrteils 1a über einen vibrationsabsorbierenden Zy­ linder 15 und einen Stift 16 angebracht ist. Das andere Ende des äußeren Rohr­ teils 1a ist über die erste Universalverbindung 13 mit einem Ende einer nicht dar­ gestellten Lenkwelle verbunden. Andererseits ist ein rückwärtiges Ende eines Jochs 18, das eine zweite Universalverbindung 17 bildet, durch Schweißen am anderen Ende (am linken Ende in Fig. 2) des inneren Wellenteils 3a befestigt.
Das äußere Ende des inneren Wellenteils 3a ist mit einer Eingangswelle eines nicht dargestellten Lenkgetriebes über die zweite Universalverbindung 17 ver­ bunden.
Bei der erfindungsgemäßen verlängerbaren/verkürzbaren Zwischenwelle kommen die inneren Umfangsoberflächen der gebogenen Bereiche 11, 11, die an den Spitzen der Auslegerarme 10, 10 vorgesehen sind, mit dem Stufenbereich 23 in Eingriff, wenn sich das innere Wellenteil 3a in einer Richtung bewegt, in der es aus dem äußeren Rohrteil 1a heraustritt. Dadurch kann es niemals passieren, daß das innere Wellenteil 3a sich vom äußeren Rohrteil 1a trennt, außer wenn dies erforderlich ist. Dadurch ist es möglich, Schwierigkeiten zu verhindern, wie beispielsweise die Unfähigkeit zur Montage und ein Auftreten einer nicht konstan­ ten Geschwindigkeit usw., die verursacht werden können, wenn sich das innere Wellenteil 3a vom äußeren Rohrteil 1a löst.
Im Falle eines Aufprallunfalles jedoch, gleitet der Zwischenbereich der inneren Umfangsseitenfläche jedes der gebogenen Bereiche 11, 11 auf der äußeren Um­ fangsfläche des inneren Wellenteils 3a, wodurch sich die gesamte Länge der verlängerbaren/verkürzbaren Zwischenwelle 7 verringern kann. Die innere Um­ fangsseitenoberfläche jedes der gebogenen Bereiche 11, 11 ist als die konvexe Oberfläche in der kreisförmigen Bogenform ausgebildet, und dadurch ist die inne­ re Umfangsseitenfläche jedes der gebogenen Bereiche 11, 11 fähig, auf der äu­ ßeren Umfangsfläche des inneren Wellenteils 3a glatt zu gleiten. Es ist ferner er­ forderlich, daß das Befestigungsteil 6a einen genügenden Korrosionswiderstand aufweist, im Hinblick auf die Notwendigkeit, das Spiel in den miteinander in Ein­ griff stehenden Bereichen zwischen dem Riffelungsvorsprung und der -aus­ nehmung 8, 9 über lange Zeit zu verhindern. Im Gegensatz dazu, hat der elastische Ring 12 nach dem Montieren der verlängerbaren/verkürzbaren Zwi­ schenwelle 7 an der Lenkvorrichtung keine Funktion mehr, und muß deshalb nicht besonders korrosions- und wetterbeständig sein.
Ferner können die inneren Umfangsseitenflächen der gebogenen Bereiche 11, 11 mit den Stufenbereichen 23 mit ausreichender Festigkeit in Eingriff stehen, nur bewirkt durch die Elastizität der Auslegerarme 10, 10, wobei der elastische Ring 12 demnach auch weggelassen werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung. Im zweiten Ausführungsbeispiel übernimmt eine Torsionswickelfeder 19, hergestellt aus einem elastischen Metalldraht, wie beispielsweise rostfreier Fe­ derstahl, eine Funktion zum Verhindern eines Spiels in den in Eingriff stehenden Bereichen zwischen der Riffelungsausnehmung 8 (Fig. 2 und 3), die an der inne­ ren Umfangsfläche eines Endes des äußeren Rohrteils 1a ausgebildet ist, und dem Riffelungsvorsprung 9, der an der äußeren Umfangsfläche eines Endes des inneren Wellenteils 3a ausgebildet ist, und bewirkt weiterhin, daß verhindert wird, daß sich das innere Wellenteil 3a vom äußeren Rohrteil 1a löst, außer wenn dies erforderlich ist. Deshalb ist ein Ende (ein rechtes Ende in Fig. 7) der Torsionswickel­ feder 19 jeweils mit einem Befestigungsteil 20 und ihr anderes Ende mit einem Lösesicherungsring 21 versehen. Das Befestigungsteil 20 und das Lösesiche­ rungsteil 21 sind miteinander über ein Auslegerarmteil 22 verbunden. Ein innerer Durchmesser des Befestigungsteils 20 in freiem Zustand ist kleiner als ein äuße­ rer Durchmesser eines Endes des äußeren Rohrteils 1a im freien Zustand. Ferner ist der innere Durchmesser des Lösesicherungsringes 21 im freien Zustand ge­ ringfügig größer als der äußere Durchmesser des inneren Wellenteils 3a.
Die oben beschriebene Torsionswickelfeder 19 ist, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, mit dem Befestigungsteil 20 außen auf einem Ende des äußeren Rohrteils 1a aufgebracht, während das Lösesicherungsringteil 21 außen auf dem Zwischenbe­ reich des inneren Wellenteils 3a in einem solchen Zustand aufgebracht ist, daß die inneren Durchmesser jeweils elastisch expandiert sind. Dadurch verringert das Befestigungsteil 20 elastisch den Innendurchmesser eines Endes des äuße­ ren Rohrteils 1a, wodurch das Spiel in den in Eingriff stehenden Bereichen zwi­ schen der Riffelungsausnehmung 8 und dem Riffelungsvorsprung 9 verhindert wird. Wenn ferner das innere Wellenteil 3a sich in einer Richtung verlagert, in der es sich vom äußeren Rohrteil 1a löst, kommt die innere Umfangskante des Löse­ sicherungsringteils 21 mit den Stufenbereichen 23 in Eingriff, die an der anderen Kante des Riffelungsvorsprunges 9 ausgebildet sind, wodurch das innere Schaft­ teil 3a daran gehindert wird, sich aus dem äußeren Rohrteil 1a zu lösen, außer wenn dies erforderlich ist. Andere Ausbildungen und Wirkungsweisen sind die gleichen wie jene im oben diskutierten, ersten Ausführungsbeispiel, so daß die Darstellung und Erläuterung der gleichen Komponenten weggelassen wurde.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die endnahe, äußere Umfangsfläche des Zwischenbereichs der inneren Welle einen Eingriffsbereich enthält, der als kon­ vexer Bereich oder konkave Nut über ihren gesamten Umfang, unterschiedlich Stufenbereich 23 der Riffelung 9, ausgebildet ist. In diesem Falle kommt die innere Umfangsseitenfläche jedes der gebogenen Bereiche 11, 11 oder die innere Umfangskante des Lösesicherungsringteils 21 in Eingriff mit dem anderen, oben beschriebenen Eingriffsbereich, wodurch verhindert wird, daß sich das innere Wellenteil 3a vom äußeren Rohrteil 1a löst, außer wenn dies erforderlich ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Zwischenwelle in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt Fig. 9 einen vertikalen Quer­ schnitt enthaltend ein inneres Wellenteil und eine Achse eines äußeren Rohrteils, und Fig. 10 ist eine Ansicht entlang der Pfeillinie A-A in Fig. 9.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Zwischenwelle ist aus einem massiven, inneren Wellenteil 310, einem äußeren Rohrteil 320, einem Befestigungsteil 330 und ei­ nem Lösesicherungsteil 340 konstruiert.
Eine erste Universalverbindung 350 ist an einem rückwärtigen Ende (linke Seite Fig. 9) des Wellenteils 310 und eine zweite Universalverbindung 360 ist an ei­ nem rückwärtigen Ende (rechte Seite in Fig. 9) des äußeren Rohrteils 320 befe­ stigt.
Zunächst sollen diese ersten und zweiten Universalverbindungen 350, 360 kurz erläutert werden. Danach wird eine detaillierte Beschreibung des Wellenteils 310, des äußeren Rohrteils 320, des Befestigungsteils 330 und des Lösesicherungs­ teils 340, in der angegebenen Reihenfolge, gegeben.
Die ersten Universalverbindung 350 enthält einen ersten Arm 352, der im wesent­ lichen eine C-Form annimmt und an einem Joch 351 befestigt ist. Der Arm 352 la­ gert drehend eine Welle eines ersten Verbindungskreuzes 354 über Lager 353, 353 an ihren beiden Enden. Die andere Welle des ersten Verbindungskreuzes 354 lagert drehend ein zweites Joch 355. Ein massives, inneres Wellenteil 310 ist als eines der Hauptbestandteile der vorliegenden Erfindung definiert, wobei ein rückwärtiges Ende davon am zweiten Joch 355 befestigt ist.
Eine zweite Universalverbindung 360 enthält einen zylindrischen, elastischen, schlagabsorbierenden Zylinder 361, der am rückwärtigen Ende des äußeren Rohrteils 320 befestigt ist. Ein Drehmomentübertragungsteil 362 durchdringt das rückwärtige Ende des äußeren Rohrteils 320 in einer Richtung orthogonal zu der­ jenigen Richtung, in der die Welle durch den elastischen schlagabsorbierenden Zylinder 361 hindurchtritt. Das Drehmomentübertragungsteil 362 wird durch ein drittes Joch 363 gelagert. Insbesondere hält das dritte Joch 363 das rückwärtige Ende des äußeren Rohrteils 320 durch den elastischen, schlagabsorbierenden Zylinder 361 und überträgt das Drehmoment zum äußeren Rohrteil 320 über das Drehmomentübertragungsteil 362. Das dritte Joch 363 lagert drehbar eine Welle eines zweiten Verbindungskreuzes 365, und die äußere Welle des zweiten Ver­ bindungskreuzes 365 lagert drehbar ein viertes Joch 366 über Lager.
Die oben beschriebenen, ersten und zweiten Universalverbindungen 350, 360 sind konstruiert, daß die Drehungen des ersten Joches 351 über den ersten Arm 352, das erste Verbindungskreuz 354 und das zweite Joch 355 auf das Wellenteil 310 übertragen werden. Dann werden die Drehungen dieses Wellenteils 310 vom äußeren Rohrteil 320 auf das Drehmomentübertragungsteil 362 der zweiten Uni­ versalverbindung 360 und ferner auf ein viertes Joch 366 über das dritte Joch 363 und das zweite Verbindungskreuz 365 übertragen. Die Drehungen können eben­ falls in umgekehrter Richtung übertragen werden, d. h. vom vierten Joch 366 zum ersten Joch 351.
Die oben beschriebene, erste Universalverbindung 350 ist mit dem rückwärtigen Ende des Wellenteils 310 verbunden, und eine äußere Verkeilung 311 ist in einer äußeren Umfangsfläche (Außenseite) seiner Spitze ausgebildet. Die äußere Ver­ keilung 311 ist geringfügig länger als die Hälfte der Gesamtlänge (die Länge in Axialrichtung) des Wellenteils 310 ausgebildet. In einem Teil des rückwärtigen Endes der äußeren Verkeilung 310 ist ein genuteter Bereich 312 ausgebildet, der eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der Hälfte der effektiven Länge der äußeren Verkeilung 311 ist. Das vorderste Ende des genuteten Bereichs 312 ist mit einem abgestuften Lösesicherungsteil 312 versehen, um ein Lösen des Wellenteils 310 durch einen Eingriff mit einem Lösesicherungsteil 340 zu verhin­ dern, das später erläutert wird. Das hinterste Ende des genuteten Bereichs 312 ist ferner mit einem abgestuften Anschlag 314 versehen, um eine Einsetzgrenze des Wellenteils 310 beim Eingriff mit einem Lösesicherungsteil 340 zu regulieren, was gleichermaßen später erläutert wird.
Die oben beschriebenen, zweite Universalverbindung 360 ist mit dem rückwärtigen Ende des äußeren Rohrteils 320 verbunden, und eine innere Verkeilung 321 ist in einer inneren Umfangsfläche (Innenseite) im Bereich seiner Spitze ausgebildet. Die innere Verkeilung 321 ist über im wesentlichen die Hälfte der Gesamtlänge (Länge in Axialrichtung) des äußeren Rohrteils 320 ausgebildet. Die Spitze des äußeren Rohrteils 320 ist mit vier Schlitzen 322 versehen, die sich in Axialrich­ tung erstrecken. Eine axiale Länge dieser Schlitze 320 beträgt im wesentlichen die Hälfte der inneren Verkeilung 321. Ferner sind die vier Schlitze 322, wie in Fig. 10 gezeigt, an solchen Stellen ausgebildet, daß sie das äußere Rohrteil 320 Umfangsrichtung gleichmäßig durch vier teilen. Ferner ist in der Nähe des Spit­ zenendes des äußeren Rohrteiles 320 eine ringförmige Nut 323 ausgebildet, de­ ren äußerer Durchmesser geringfügig kleiner als die anderen Bereiche ist. Ein Befestigungsteil 330 ist in diese Nut 323 eingesetzt.
Das Befestigungsteil 330 ist ein ringförmiges Teil, das einen genuteten Bereich 331 aufweist, der getrennt davon ausgebildet ist, wobei seine Breite in Axialrich­ tung geringfügig geringer festgesetzt ist als die Breite der Nut 323 in Axialrich­ tung. Demgemäß ist das Befestigungsteil 330, wenn es in die Nut 323 eingesetzt ist, in Axialrichtung unbeweglich. Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Befestigungsteil 330 beispielsweise aus einem Metall bestehen kann.
Das Lösesicherungsteil 340 ist in einer im wesentlichen rechtwinkligen Parallel­ epiped-Form ausgebildet. Die Länge L des Lösesicherungsteils 340 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, größer als die Breite des Befestigungsteils 330, und die Breite W des Lösesicherungsteils 340 ist, wie in Fig. 10 gezeigt, geringfügig kleiner als die Breite des Schlitzes 322. Das Lösesicherungsteil 340 enthält, wie Fig. 9 zeigt, ei­ nen genuteten Bereich 342, der sich nach rechts erstreckt und eine Öffnung 341 aufweist, die leicht oberhalb der Mitte in Höhenrichtung und links in Fig. 9 ange­ ordnet ist. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der genutete Bereich 342 nach rechts in Fig. 9 keine Öffnung aufweist. In einem Zustand, in dem das Be­ festigungsteil 330 in diesem genuteten Bereich 342 festgesetzt ist, ist eine untere Oberfläche 343 des Lösesicherungsteils 340 leicht schwimmend vom genuteten Bereich 312 des Wellenteils 310. Wenn diese untere Oberfläche 343 dann in Kontakt mit dem genuteten Bereich 312 kommt, wirkt dort eine Kraft zum Pressen des Wellenteils 310 nach unten mit dem Ergebnis, daß ein Spiel zwischen dem Wellenteil 310 und dem äußeren Rohrteil 320 verhindert werden kann.
Eine Verbindungskonstruktion einer derart konstruierten Zwischenwelle wird wie folgt montiert.
In einem Zustand, in dem die erste Universalverbindung 350 und die zweite Uni­ versalverbindung 360 in Phase zueinander gesetzt sind, wird das Wellenteil 310 von der Spitze des äußeren Rohrteils 320 eingesetzt, wobei eine Verkeilung 311 mit einer äußeren Verkeilung 321 in Eingriff gelangt. Danach wird das Befesti­ gungsteil 330 in der Nut 323 in der Nähe des äußeren Rohrteils 320 eingesetzt. Die Spitze des äußeren Rohrteils 320, die mit den Schlitzen 322 versehen ist, wird nach innen verformt, wodurch das Spiel zwischen der äußeren Verkeilung 311 des Wellenteils 310 und der inneren Verkeilung 321 des äußeren Rohrteils 320 reduziert wird. Dann wird das Lösesicherungsteil 340 in eine Position gesetzt, die näher am rückwärtigen Ende des äußeren Rohrteils 320 als am Befestigungs­ teil 330 ist, desjenigen Schlitzes 323, der unter den vier Schlitzen 322 des äuße­ ren Rohrteils 320 nach oben weist, und wird dann nach unten in den genuteten Bereich 312 des Wellenteils 310 eingesetzt, so daß es nach links in Fig. 9 gleiten kann, wodurch es am Befestigungsteil 330 über die Öffnung 341 eingesetzt wird. In diesem Zustand gelangt die innere Oberfläche 343 des Lösesicherungsteils 340 in das Innere des genuteten Bereichs 312.
Der oben beschriebene Montagevorgang führt zu einem Zustand, wie er in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. In diesem Zustand ist das Befestigungsteil 330 in die Nut 323 des äußeren Rohrteils 320 eingesetzt und ist deshalb unfähig, sich in Axialrichtung zum äußeren Rohrteil 320 zu bewegen, und es ist ferner das Löse­ sicherungsteil 340 unfähig, sich in den Fig. 9 und 10 nach links (in Löserichtung des Wellenteils 310) bezüglich des Befestigungsteils 330 zu bewegen. Insbeson­ dere ist das Lösesicherungsteil 340 integral mit dem äußeren Rohrteil 320 kon­ struiert, bezüglich der Kraft, die in Löserichtung des Wellenteils 310 wirkt.
Bei einer Bewegung in Löserichtung des Wellenteils 310 schlägt hier das Lösesi­ cherungsteil 313 des genuteten Bereichs 312 des Wellenteils 310 auf eine untere Kante des Lösesicherungsteils 340. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie oben beschrie­ ben, das Lösesicherungsteil 340 integral mit dem äußeren Rohrteil 320, und da­ durch ist das Wellenteil 310 an einer weiteren Bewegung in Löserichtung bezüg­ lich des äußeren Rohrteils 320 gehindert. D.h., das Wellenteil 310 wird daran gehindert, aus dem äußeren Rohrteil 320 herauszutreten.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß dann, wenn sich das Wellenteil 310 in Einsetzrichtung bewegt, der Anschlag 314 des genuteten Bereichs 312 am Löse­ sicherungsteil 340 anschlägt, wodurch eine weitere Einsetzbewegung verhindert wird.
Fig. 11 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel. Das vierte Ausführungsbeispiel un­ terscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel nur bezüglich des Lösesiche­ rungsteils. Es soll darauf hingewiesen werden, daß einige andere Bestandteile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind, und wiederholende Erläuterungen weggelassen wurden. Das gleiche Vorgehen wird auch für das fünfte Ausfüh­ rungsbeispiel weiter unten gewählt.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wird insbesondere das Wellenteil 310 in das äußere Rohrteil 320 eingesetzt, und ein Teil des Befestigungsteils 330, nach­ dem dieses Teil 330 eingesetzt wurde, wird nach unten gebogen, wie in Fig. 11 dargestellt, und dadurch als gebogener Bereich 332 ausgebildet. Dieser geboge­ ne Bereich 332 ist so konstruiert, daß er in den genuteten Bereich 312 des Wel­ lenteils 310 durch den Schlitz 322 eintritt. Dieser gebogene Bereich 332 wirkt in gleicher Weise wie das im dritten Ausführungsbeispiel verwendete Lösesiche­ rungsteil 340.
Die Fig. 12, 13A und 13B zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel bezüg­ lich des Wellenteils 310, das nicht mit dem genuteten Bereich 312 versehen ist, und durch die Verwendung des dargestellten Lösesicherungsteils 370, das das Lösesicherungsteil 340 ersetzt.
Das Lösesicherungsteil 370 besteht aus einem ringförmigen Teil 371, das teilwei­ se mit einem genuteten Bereich 371a versehen ist, und aus zwei Längen von Schenkelteilen 372. Das rückwärtige Ende jedes Schenkelteils 372 ist mit dem ringförmigen Teil 371 verbunden, und an seiner Spitze ist eine Klinke 372a aus­ gebildet.
Das Lösesicherungsteil 370 im fünften Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 12 zeigt, so konstruiert, daß das ringförmige Teil 371, in der Nähe einer Grenze 316 zwi­ schen einer äußeren Verkeilung 311 und einem Bereich (nachfolgend als nicht verkeilter Bereich 315 beschrieben), der die Verkeilung 311 ausschließt, an die­ sem nicht verkeilten Bereich 315 befestigt, und es sind Schenkel 372 in den obe­ ren und unteren Schlitzen 322 des äußeren Rohrteiles 320 angeordnet. In diesem Zustand ragt die Spitze der Klinke 372a des Schenkels 372 aus den Schlitzen 322 vor. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Durchmesser des nicht ver­ keilten Bereichs 315 geringer ist als der Durchmesser eines Umfangs, der die entsprechenden Kanten der Zähne der äußeren Verkeilung 311 verbindet, woraus folgt, daß ein Stufenbereich an der Grenze 316 ausgebildet ist.
Wenn sich hier das Wellenteil 310 in Löserichtung bewegt, schlägt der Stufenbe­ reich der Grenze 316 des Wellenteils 310 am ringförmigen Teil 371 an. Ferner schlägt die Klinke 372a des Schenkels 372 am Befestigungsteil 330 an. Das Lö­ sen des Wellenteils 310 wird dadurch verhindert.
Das obenbeschriebene Lösesicherungsteil 370 kann beispielsweise aus einem Metall, wie Eisen oder dgl. hergestellt werden.
Wenn es beispielsweise aus einem synthetischen Kunststoff statt aus Eisen her­ gestellt wird, wie im Falle eines Lösesicherungsteiles 373, das in den Fig. 14A und 14B gezeigt ist, wird das ringförmige Teil 374 ohne Nut geformt, und es kön­ nen vier Längen von Schenkeln 375 vorgesehen sein, von denen jeder eine Klin­ ke 375a aufweist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel. Es soll darauf hin­ gewiesen werden, daß Fig. 15 eine teilweise Schnittdarstellung nur des oberen halben Bereichs ist, und Fig. 16 eine Ansicht im wesentlichen entlang der Pfeilli­ nie B-B in Fig. 15 ist.
Ein Unterscheidungsmerkmal des sechsten Ausführungsbeispiels vom fünften Ausführungsbeispiel ist, daß das Wellenteil 310 mit einer Nut 317 anstelle des Lösesicherungsteiles 370 versehen ist, und daß weiterhin eine Lösesicherungsteil 376 in dieser Nut 317 angeordnet ist.
Die ringförmige Nut 317 ist in einem Teil der äußeren Verkeilung 111 des Wellen­ teils 310 ausgebildet. Dann wurde das halbkreisförmige Lösesicherungsteil 376 in diese Nut 317 eingesetzt. Ein vorstehender Bereich 377, der aus dem Schlitz 322 des äußeren Rohrteils 320 nach oben vorsteht, ist in der Mitte des Lösesiche­ rungsteils 376 vorgesehen.
Wenn sich das Wellenteil 310 in Löserichtung bewegt, schlägt dieser vorstehen­ de Bereich 377 am Befestigungsteil 330 an, wodurch eine weitere Lösebewegung verhindert wird.
Fig. 17 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel, bei dem die im sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel verwendete Nut zu einer Nut 318 verschmälert ist, und diese Nut 318 mit einem Draht als Lösesicherungsteil 378 bewickelt ist, von dem ein Teil aus dem Schlitz 322 vorsteht.
Wenn sich das Wellenteil 310 in Löserichtung bewegt, schlägt dieser Draht am Befestigungsteil 330 an, wodurch eine weitere Lösebewegung verhindert wird.
Ein achtes Ausführungsbeispiel der Lenkzwischenwelle der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 18A bis 23 diskutiert.
Die Fig. 18A bis 18C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Drauf­ sicht, von denen jede ein Befestigungsteil darstellt, das im achten Ausführungs­ beispiel verwendet wird. Das Befestigungsteil 820 wird dadurch konstruiert, daß eine schmale und dünne, flache Platte in eine ringförmige Form gebracht wird, und eine Öffnung an ihrem Teil 822 aufweist. Vorstehende Bereiche 821, die ha­ kenförmig so nach innen gekrümmt sind, daß sie in Axialrichtung vorstehen, sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Rings des Befesti­ gungsteils 820 ausgebildet. Die Breite des hakenförmigen Bereichs 821 ist w0. Das Befestigungsteil 820 ist aus einem Material hergestellt, das elastisch ist, und ein Minimaldurchmesser des Rings in einem natürlichen Zustand, wenn keine äu­ ßere Kraft aufgebracht ist, ist d.
Die Fig. 19A bis 19D sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Drauf­ sicht, von denen jede ein äußeres Rohrteil der Zwischenwelle zeigt. Ein äußeres Rohrteil 830 enthält Schlitze 831, von denen jeder eine Breite W1 aufweist, die in insgesamt vier Positionen mit gleichen Abständen von 90° in seiner Umfangsrich­ tung angeordnet sind. Jeder der Schlitze 831 hat an der Kante des Rohrteils eine Öffnung. Die öffnungsseitigen Kanten der beiden einander innerhalb der vier Schlitze 831 gegenüberliegenden Schlitze sind jeweils mit einem breiteren Be­ reich 831a mit einer Breite W2, die größer als die Breite W1 ist, versehen. Ein Größenverhältnis zwischen diesen Breiten W1, W2 und w0 des vorspringenden Bereichs 821 des Befestigungsteils 820 kann wie folgt angegeben werden:
W1 < w0 < W2.
Ein Hauptdurchmesser des Rohrteils 830 ist D1, und eine ringförmige Nut 833 mit einem Hauptdurchmesser D2, der geringfügig kleiner als D1 ist, ist in einem Teil in der Nähe seiner Kante ausgebildet. Durch die Differenz zwischen den Haupt­ durchmessern D2 und D1 an beiden Enden der ringförmigen Nut in Axialrichtung werden Schulterbereiche 834a, 834b ausgebildet. Ein Größenverhältnis zwischen diesen Hauptdurchmessern D1, D2 und dem kleinen Durchmesser d des Befesti­ gungsteils kann wie folgt angegeben werden:
d < D2 < D1.
Eine innere Umfangsfläche des Rohrteils 830 ist mit einer Riffelung 832 versehen, die sich von seiner Kante über eine vorbestimmte Länge in Axialrichtung er­ streckt.
Die Fig. 20A bis 20C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Drauf­ sicht, die jeweils ein massives inneres Wellenteil der Zwischenwelle zeigen. Ein äußerer Umfang eines inneren Wellenteils 840 hat eine Riffelung 841, die über eine vorbestimmte Länge in Axialrichtung auf der Verbindungsseite mit dem Rohrteil 830 ausgebildet ist. Die Riffelung 841 ist so dimensioniert, daß sie mit ei­ nem geringfügigen Spalt in die Riffelung 832 des Rohrteils 830 paßt. Vorsprünge 842 geformt durch plastische Arbeit an einigen der Riffelungsspitzen sind in zwei einander in Radialrichtung gegenüberliegenden Positionen am Ende der Riffelung an derjenigen Seite angeordnet, die von der Kante des inneren Wellenteils 840 entfernt ist. Die Vorsprünge 842 erstrecken sich in Schlitze des Rohrteils, wenn das innere Wellenteil 840 in das Rohrteil 830 eingepaßt ist.
Das Verfahren, wie die oben beschriebenen Teile zusammengesetzt werden, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 21A und 21B beschrieben. Zunächst werden die Vorsprünge 842 des inneren Wellenteils 840 in die Schlitze 831 ein­ gepaßt, die die breiteren Bereiche 831a an der Kante aufweisen, wodurch das Wellenteil 840 in das Rohrteil 830 eingepaßt wird. Dabei ist die Riffelung 841 am äußeren Umfang des Wellenteils 840 so ausgerichtet, daß sie in die Riffelung 832 im Inneren Umfang des Rohrteils 830 mit einem geringen Spalt einpaßt, wodurch das Wellenteil 840 mit geringer Kraft auf dem Rohrteil 830 in Axialrichtung gleiten kann. Danach wird der vorspringende Bereich 821 des Befestigungsteils 820 in den gleichen Schlitz 831, wie oben erwähnt, eingesetzt, und dadurch an eine ringförmige Nut 833 entlang des äußeren Umfangs des Rohrteils 830 angepaßt.
Dann wird der vorspringende Bereich 821 in den Bereich mit der Breite W1 des Schlitzes 831 hineingeschoben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Breite w0 des vor­ springenden Bereichs 821 größer als die Breite W1 (W1 < w0), wodurch das Rohrteil 830 an den Schlitzen 831 expandiert wird. Mit dieser Idee wirkt eine Be­ festigungskraft des Befestigungsteils 820 nicht innerhalb des Rohrs, und die Riffe­ lungen können durch die gleiche geringe Kraft aufeinander gleiten, wie dies vor Anpassen des Befestigungsteils 820 möglich ist. Dieser Zustand ist in den Fig. 21A und 21B dargestellt.
Nachfolgend wird das Verfahren des Zusammenbaus der Lenkvorrichtung unter Hinweis auf die Fig. 21A bis 23 erläutert. Anfänglich wird die Zwischenwelle vorab in den in den Fig. 21A und 21B gezeigten Zustand durch das obenbeschriebene Verfahren gebracht. In diesem Zustand wird die Zwischenwelle zusammen mit ei­ ner nicht dargestellten Lenksäule usw. an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Das andere Lenkgetriebe 809 wird an der Chassis-Seite befestigt. Wie oben diskutiert, sind die Riffelungen in diesem Zustand mit dem geringfügigen Spalt zusammen­ gesetzt, so daß dadurch das innere Wellenteil 840 am äußeren Rohrteil 830 in Axialrichtung gleiten kann. In dem Zustand gemäß den Fig. 21A und 21B haben der vorstehende Bereich 821 des Befestigungsteils 820 und die Vorsprünge 842 des Wellenteils 840 eine derartige Lagebeziehung zueinander, daß sie voneinan­ der etwas entfernt sind.
Die Fig. 23 zeigt einen Zustand, wo das Wellenteil 840 etwas aus dem Rohrteil 830 herausgezogen ist, und ein Joch 807 der Universalverbindung leicht in eine Eingangswelle 808 des Lenkgetriebes eintritt. In diesem Zustand also ist der Vor­ sprung 821 des Befestigungsteils nur etwas entfernt vom Vorsprung 842 des in­ neren Wellenteils 840 und ist in dem Bereich des Schlitzes 831 mit der Breite W1 eingepaßt, und dadurch ist das Wellenteil 840 leicht gleitend zu bewegen.
Wenn das Joch 807 weiter in die Eingangswelle 808 hineingeschoben wird, in­ dem man das innere Wellenteil 840 vom Rohrteil 830 in diesem Stadium weiter abzieht, schlägt der Vorsprung 842 auf den vorspringenden Bereich 821, wodurch der vorspringende Bereich 821 nach links in der Figur gedrückt und bewegt wird. Der vorspringende Bereich 821 bewegt sich dadurch aus dem Bereich des Schlit­ zes 831 mit der Breite W1 in den Bereich mit der Breite W2 (wobei eine axiale Abmessung des Bereichs 831a mit der großen Breite ausreichend festgesetzt ist, um den vorspringenden Bereich des Befestigungsteiles aufzunehmen). Ab dieser Zeit wird die Befestigungskraft des Befestigungsteiles 820 wirksam. D.h., der klei­ ne Durchmesser d des Befestigungsteils 820 im Naturzustand ist geringer als der Hauptdurchmesser D2 der ringförmigen Nut 833, in die das Befestigungsteil ein­ gepaßt wird, und dadurch befestigt das Befestigungsteil 820 das Rohrteil 830 nach innen. Die Riffelung 832 im inneren Umfang des Rohrteils 830 kommt da­ durch fest mit der Riffelung 841 am äußeren Umfang des inneren Wellenteils 840 Eingriff, mit dem Ergebnis, daß sich die axiale Gleitkraft zwischen dem inneren Wellenteil 48 und dem Rohrteil 830 erhöht. Zu dieser Zeit ist jedoch das Joch 807 bereits in die Eingangswelle 808 eingepaßt, so daß der Anstieg der Gleitkraft die Handhabbarkeit nicht so stark beeinflußt.
Nachdem der vorgezogene Bereich in den Bereich 831a großer Breite des Schlit­ zes wegbewegt wurde, wird das Befestigungsteils 820 weiter nach links gedrückt und schlägt an den Schulterbereich 834a der ringförmigen Nut 833 an, wodurch die Bewegung behindert wird. Wenn das Wellenteil 840 von hier weiter aus dem Rohrteil 830 herausgezogen wird und nach links in der Figur bewegt wird, wird der vorspringende Bereich 821 des Befestigungsteils 820 elastisch gebogen durch Drücken in Pfeilrichtung A in der Figur. Durch die Vorsprünge 842 des inneren Wellenteils 840, und bewegt sich über den Vorsprung 842 (d. h. der Vorsprung 842 bewegt sich unter den vorspringenden Bereich 821). Dadurch bewegt sich der Vorsprung 842 vom vorspringenden Bereich 821 weg. Das innere Wellenteil wird dadurch weiter nach links bewegt und in einen in Fig. 23 gezeigten Zustand gebracht, in dem die Eingangswelle 808 des Lenkgetriebes 809 vollständig am Joch 807 befestigt ist.
In diesem Zustand wird die Befestigungskraft des Befestigungsteils 820 effektiv, und es kommt dadurch eine Riffelung 832 des Rohrteils 830 fest mit einer Riffe­ lung 841 des inneren Wellenteils 840 in Eingriff, wodurch ein Spiel zwischen die­ sen Teilen bei der Übertragung der Drehkraft reduziert wird.
Nachfolgend soll ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 24A bis 27 erläutert werden. Der Hauptunterschied zwi­ schen dem neunten Ausführungsbeispiel und dem achten Ausführungsbeispiel ist eine Konstruktion des Befestigungsteils. Das Befestigungsteil im neunten Ausfüh­ rungsbeispiel ist in den Fig. 24A und 24B gezeigt. Die Fig. 24A ist eine Vorder­ ansicht, und die Fig. 24B ist eine Seitenansicht. Wie im Falle des Befestigungs­ teils 820 im achten Ausführungsbeispiel, ist ein Befestigungsteil 850 als schmale und dünne flache Platte aus einem elastischen Material konstruiert, die ringförmi­ ge ausgebildet ist. Im Unterschied zum Befestigungsteil 820, hat das Befesti­ gungsteil 850 jedoch Bereiche an beiden Kanten der flachen Platte, die schmaler in der Breite sind und einander in Umfangsrichtung an den Bereichen schmaler Breite an beiden Kanten überlappen, wenn zum Ring geformt, wie in Fig. 24B ge­ zeigt. Dann wird ein Teil des Bereichs schmaler Breite nach innen bezüglich des Rings gebogen, wodurch ein gebogener Bereich 851 gebildet wird, der in den Ring hineinragt, wie in Fig. 24A dargestellt. Es soll d1 ein innerer Durchmesser des Befestigungsteils, wa eine äußerer Abmessung des gebogenen Bereichs und wb seine innere Abmessung sein.
Die Fig. 25A bis 25C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Drauf­ sicht, die jeweils ein äußeres Rohrteil des neunten Ausführungsbeispiels zeigen. Ein äußeres Rohrteil 860 hat im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie das äußere Rohrteil 830 des in den Fig. 19A und 19B gezeigten, achten Ausfüh­ rungsbeispiels.
Ein Schlitz 861 ist gleich dem Schlitz 831 der Fig. 19A und 19B, eine Riffelung 862 ist die gleiche wie die Riffelung 832, eine ringförmige Nut 863 ist die gleiche wie die Nut 833 und Schulterbereiche 864a, 864b sind die gleichen wie die Schulterbereiche 834a, 834b. Deshalb wird ihre Erläuterung weggelassen. Nachfolgend wird ein Unterschied zum äußeren Rohrteil 830 der Fig. 19A und 19B beschrieben. Insbesondere sind die vorspringenden Bereiche des Befesti­ gungsteils 820 in den zwei einander in Radialrichtung gegenüberliegenden Posi­ tionen im achten Ausführungsbeispiel vorhanden, und dadurch, die dazu korre­ spondierenden, zwei offenen Kanten unter den vier Schlitzen 831 des äußeren Rohrteils 830 mit den Bereichen 831 großer Breite versehen, damit die vorsprin­ genden Bereiche 821 ausrücken können. Gemäß dem neunten Ausführungsbei­ spiel ist der nach innen vom Befestigungsteil 850 vorstehende, gebogene Bereich in der einzelnen Position vorgesehen, und dadurch enthält das äußere Rohrteil 860 einen Bereich 861 großer Breite, der in nur einem Schlitz 861 vorgesehen ist. Ferner ist die axiale Länge des Bereichs 861a großer Breite des Schlitzes 861 größer ausgebildet als die des Bereichs 831a großer Breite des Rohrschlitzes im achten Ausführungsbeispiel, entsprechend der axialen Breite des gebogenen Be­ reichs 851 des Befestigungsteils 850. Die Breiten W1, W2 des Schlitzes 861 und seinem Bereich 861a großer Breite, sowie die äußere Abmessung wa (Fig. 24A) des gebogenen Bereichs 851 des Befestigungsteils 850 im Naturzustand, wenn keine äußere Kraft aufgebracht ist, ist so ausgebildet, daß die folgende Bezie­ hung W1 < wa < W2 erfüllt ist. Der äußere Durchmesser D1 des äußeren Rohrteils 860, der äußere Durchmesser D2 seiner ringförmigen Nut 863 und der innere Durchmesser d1 des Befestigungsteil 850 im Naturzustand, wenn keine äußere Kraft aufgebracht ist, werden festgelegt, um eine Beziehung zu erfüllen wie bei­ spielsweise d1 < D2 < D1. Die Fig. 26A bis 26C sind eine Vorderansicht, eine Sei­ tenansicht und eine Draufsicht, die jeweils ein inneres Wellenteil im neunten Ausführungsbeispiel zeigen. Dieses innere Wellenteil 870 ist im wesentlichen das gleiche wie das innere Wellenteil 840 im achten Ausführungsbeispiel der Fig. 20A bis 20C. Die Vorsprünge 842 des inneren Wellenteils 840 sind jedoch in den bei­ den einander in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Positionen vorgesehen. Im Gegensatz dazu ist ein Vorsprung 872 des inneren Wellenteils 870 in nur einer Position vorgesehen. Dies ist deshalb vorgesehen, weil der Vorsprung dazu dient, einen gebogenen Bereich 851 eines Befestigungsteils 850 zu drücken, und der gebogene Bereich nur in einer Position vorgesehen ist. Ein äußerer Umfang des inneren Wellenteils 870 ist mit eine Riffelung 871 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem kleinen Spalt in eine Riffelung 862 des äußeren Rohrteils 860 hineinpaßt.
Anschließend wird ein Verfahren zum Kombinieren der oben beschriebenen Teile unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben. Zunächst wird das innere Wellenteil 870 in das äußere Rohrteil 860 eingesetzt. Zu dieser Zeit passen die Riffelungen 871, 862 der beiden Komponenten mit einem geringen Zwischenraum ineinander, daß das Wellenteil 870 in das äußere Rohrteil 860 durch die geringe Gleitkraft hineingeschoben werden kann.
In diesem Zustand wird der gebogenen Bereich 851 des Befestigungsteils 850 in den Bereich mit der Breite W1 des Schlitzes 861 eingeschoben, der den Bereich 861a mit großer Breite enthält. Wie oben beschrieben, wird die äußere Abmes­ sungen wa des gebogenen Bereichs und die Abmessung der Schlitzbreite W1 so festgesetzt, daß W1 < wa ist. Dadurch schrumpft der gebogene Bereich 851 des Befestigungsteils 850 beim Eindrücken in diese Richtung, daß die äußere Di­ mension wa sich verringert, d. h. es führt dazu, daß das Befestigungsteil 850 selbst durch das Drücken expandiert wird, so daß sein innerer Durchmesser sich ver­ größert. Demgemäß wirkt in diesem Zustand noch nicht die Befestigungskraft, die verursacht, daß der Spalt zwischen den Riffelungen des äußeren Rohrteils 860 und des inneren Wellenteils 870 verschwindet, und die beiden Komponenten sind noch gleitfähig aufeinander durch die geringe Kraft. Weiterhin wird eine Um­ fangsbreite ws des Vorsprungs 872 des inneren Wellenteils 870 so bemessen, daß sie breiter ist als eine innere Dimension wb des gebogenen Bereichs 51 des Befestigungsteils in diesem Zustand (wb < ws). Wenn das Joch 807 wie im achten Ausführungsbeispiel in die Eingangswelle 808 eingesetzt wird (es sei darauf hin­ gewiesen, daß dieses Verfahren leicht abgeleitet werden kann durch einen Ana­ logieschluß aus den Fig. 21A bis 23, und daß deshalb die Darstellung des Joches 807 und der Eingangswelle 808 in Fig. 27 weggelassen worden), wird das innere Wellenteil 870 aus dem äußeren Rohrteil 860 herausgezogen, indem man das Teil 870 in Fig. 27 nach links bewegt, zu welcher Zeit sich der Vorsprung 872 ent­ sprechend nach links bewegt und bei einer vorbestimmten Stelle an den geboge­ nen Bereich 851 des Befestigungsteils 850 anschlägt. Wenn das inneren Wellen­ teil 870 weiter nach links bewegt wird, bewegt der Vorsprung 872 den gebogenen Bereich 851 des Befestigungsteils durch Drücken und drängt ihn in den Bereich 861a mit großer Weite des Schlitzes 861 hinein. Die Breite W2 des Bereiches 861a großer Breite ist größer als die äußere Abmessung wa des gebogenen Be­ reichs 851 des Befestigungsteils in natürlichem Zustand, und dadurch weicht der gebogene Bereich 851 in den Bereich 861a großer Breite hinein aus. Demgemäß ist der gebogene Bereich 851 expandiert (d. h. wa und wb erhöhen sich), und der innere Durchmesser des Befestigungsteils verringert sich ausreichend, um die Befestigungskraft auf das äußere Rohrteil 860 auszuüben. D.h., daß der Spalt zwischen den Riffelungen 862, 871 des äußeren Rohrteils 860 und des Wellen­ teils 870 verschwindet, und das Spiel, das verursacht werden kann, wenn die Drehkraft zwischen diesen beiden Komponenten übertragen wird, verschwindet ebenfalls.
In diesem Zustand werden die Abmessungen so festgesetzt, daß die innere Ab­ messung wb des gebogenen Bereichs 851 und die Breite ws des Vorsprungs 872 die Beziehung ws < wb erfüllen. Mit dieser Festsetzung kann der Vorsprung 872 durch den Bereich mit der inneren Abmessung wb des gebogenen Bereichs hin­ durchtreten und dadurch an der linken Seite austreten, wenn das Wellenteil 870 aus dem äußeren Rohrteil 860 herausgezogen wird und sich nach links bewegt.
Darüber hinaus wurde das Befestigungsteil 850 beispielhaft als Konstruktion aus der flachen Platte aus elastischem Material konstituiert, die Verwendung einer Drahtfeder ist jedoch auch möglich.
Wie oben im achten Ausführungsbeispiel diskutiert, ist der vorspringende Bereich 821 im Schlitz 831 eingepaßt, um das äußere Rohrteil zu expandieren. Weiterhin ist im neunten Ausführungsbeispiel der gebogenen Bereich 851 in den Schlitz 861 eingepaßt, um den Innendurchmesser des Befestigungsteils zu expandieren. Durch diese Ideen, wird das Gleiten des inneren Wellenteils dadurch erleichtert, daß die Befestigungskraft ausreichend zurückgehalten wird, um nicht zu wirken, und die axiale Position verändert, indem man das innere Wellenteil relativ zum äußeren Rohrteil bewegt. Danach bewegen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt der vorspringende Bereich 821 oder der gebogene Bereich 851 aus dem Schlitz weg, mit dem Ergebnis, daß die Befestigungskraft des Befestigungsteils nicht wirkt. Gemäß den Konstruktionen in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispie­ len besteht keine Notwendigkeit, eine spezielle Maßnahme von außen anzuwen­ den, um die Befestigungskraft zu verändern, und es kann hier eine Maßnahme ausreichen, wie beispielsweise einfach das Wellenteil in Axialrichtung zu bewe­ gen, was durchgeführt wird, um einen üblichen Lenkmechanismus zusammenzu­ setzen. Die Arbeitsweise ist deshalb einfach. Zusätzlich ist es unnötig, einen Zu­ gang für die Arbeit von der Außenseite bezüglich des Befestigungsteils usw. zu schaffen, und es ist deshalb einfach, eine Dichtabdeckung oder dgl. zwischen dem Wellenteil und dem äußeren Rohrteil vorzusehen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen achten und neunten Ausführungsbeispie­ len ist in Fig. 28 ein einfaches Verfahren zum zeitweiligen Eliminieren der Befe­ stigungskraft gezeigt. Hier wird in einem Zustand, wo ein Abstandshalter 883 mit einem Faden zwischen die beiden Kanten 881 eines ringförmigen Befestigungs­ teils 880 in einem Zustand eingesetzt, wo das Befestigungsteil durch Drücken ex­ pandiert ist. In diesem Zustand wird das Befestigungsteil 880 außen auf das äu­ ßere Rohrteil aufgesetzt. Danach wird das innere Wellenteil in das Innere des äußeren Rohrteils eingedrückt, und in einem Zustand, wo das Chassis und die Karosserie zusammengebaut werden, die Eingangswelle 808 und das Joch 807 sind voneinander beabstandet in Axialrichtung. Danach wird das innere Wellenteil herausgezogen und das Joch in die Eingangswelle eingesetzt, worauf der Ab­ standshalter 883 durch Ziehen am Seil 882 herausgezogen wird, wodurch bewirkt wird, daß die Befestigungskraft wirksam ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der vorspringende Bereich 221 des Be­ festigungsteils 820 konstruiert wird, indem man einen Teil des Materials, das das Befestigungsteil im achten Ausführungsbeispiel bildet, biegt. Diese vorspringende Bereich kann jedoch jede Art Vorsprung unter der Bedingung sein, daß er an der Seite des inneren Umfangs des Befestigungsteils vorspringt. So kann beispiels­ weise ein eigenes Teil am Befestigungsteil durch Schweißen angebracht werden.
Weiterhin steht im oben diskutierten Ausführungsbeispiel das äußere Rohrteil mit dem inneren Wellenteil durch die Riffelungen in Eingriff. Die vorliegende Erfin­ dung ist jedoch nicht auf diesen Riffelungseingriff beschränkt und zeigt auch Wir­ kungen mit anderen Eingriffsarten, wie beispielsweise Verkeilungseingriff, durch den das Gleiten in Axialrichtung bewirkt werden kann zusammen mit einer Über­ tragung der Kraft in Drehrichtung.
In den oben diskutierten Ausführungsbeispielen enthält das äußere Rohrteil die vier Schlitze, die mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung ausgebildet sind. Die Anzahl der Schlitze ist jedoch nicht auf vier begrenzt, und mindestens ein Schlitz kann ausreichend sein.
Bei der Zwischenwelle in den oben diskutierten achten und neunten Ausfüh­ rungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, ist die Befestigungskraft des Befesti­ gungsteils variabel in Abhängigkeit der axialen Position des Wellenteils. Bei die­ ser Ausgestaltung, ist das Joch des Zwischenwellenteils der Lenkvorrichtung mit der Eingangswelle des Lenkgetriebes verbunden, bei welcher Gelegenheit das innere Wellenteil und das äußere Rohrteil aufeinander in Axialrichtung gleiten. Dann wird der Betrieb erleichtert, indem die Gleitkraft zwischen ihnen reduziert wird, wodurch es möglich wird, eine ausreichende Befestigungskraft ohne Dreh­ spiel zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Rohrteil nach Montage aufzu­ bringen. Weiterhin ist es einfach, eine ungenaue Montage zu verhindern, wie bei­ spielsweise eine Phasendifferenz in Drehrichtung zwischen dem Joch und der Eingangswelle, da die Gleitkraft zwischen dem inneren Wellenteil und dem äuße­ ren Rohr während der Montage gering ist.
Ferner können Konstruktionen, wie sie beispielhaft in den achten und neunten Ausführungsbeispielen dargestellt sind, leicht erreicht werden, indem man eine teilweise Ausbildung des Schlitzes des äußeren Rohrteils und eine Ausbildung des Befestigungsteils leicht verändert, wobei die obigen Wirkungen bei geringen Kosten erzielt werden können.

Claims (4)

1. Lenkzwischensäule mit:
einem inneren Wellenteil (3a, 310, 840, 870) und einem äußeren Rohrteil (1a, 320, 830, 860), die so miteinander in Eingriff stehen, daß sie Drehungen an einen Enden übertragen und in Axialrichtung gleiten können;
wobei das äußere Rohrteil Schlitze (5, 322, 831, 861) aufweist, die so an einem Ende ausgebildet sind, daß sie sich in Axialrichtung erstrecken,
einem ringförmigen Befestigungsteil (6a, 20, 330, 820, 850, 880), das in einem mit den Schlitzen versehenen Bereich des äußeren Rohrteils vorgesehen ist und eine Befestigungswirkung in Radialrichtung nach innen zeigt, und
wobei das Befestigungsteil eine Lösesicherungseinrichtung (12, 21, 313, 340, 370, 373, 376, 821, 842, 851, 881) aufweist, um durch einen Eingriff mit dem äu­ ßeren Rohrteil das äußere Rohrteil dagegen zu sichern, daß es sich vom inneren Wellenteil unter einer Axialkraft mit einem vorbestimmten Wert löst.
2. Lenkzwischenwelle nach Anspruch 1, wobei die Lösesicherungseinrichtung ei­ nen Auslegerarm (10, 372, 375) aufweist, der durch das äußere Rohrteil getragen wird und sich über ein Ende hinauserstreckt, und wobei eine Spitze dieses Ausle­ gerarms mit einem äußeren Umfang des inneren Wellenteils in Eingriff steht, wo­ durch das Lösen zwischen dem inneren Wellenteil und dem äußeren Rohrteil verhindert wird.
3. Lenkzwischenwelle nach Anspruch 1, wobei die Lösesicherungseinrichtung ein Eingriffsteil (332, 340, 377, 821, 851, 881) aufweist, das durch das äußere Rohr­ teil getragen wird, wobei das Eingriffsteil das Lösen zwischen dem inneren Wel­ lenteil und dem äußeren Rohrteil durch Eingriff mit dem äußeren Umfang des in­ neren Wellenteils durch die Schlitze (322, 831, 861) verhindert.
4. Lenkzwischenwelle mit:
einem äußeren Rohrteil (1a, 320, 830, 860) und einem inneren Wellenteil (3a, 310, 840, 870), die so aneinander angeordnet sind, daß sie Drehbewegungen übertragen und aufeinander in Axialrichtung gleiten können,
wobei das äußere Rohrteil mit mindestens einem Schlitz (5, 322, 831, 861) verse­ hen ist, der sich derart in Axialrichtung erstreckt, daß er an einer Kante des äuße­ ren Rohrteils an der Verbindungsseite mit dem inneren Wellenteil offen ist, und mit einem ringförmigen Befestigungsteil (6a, 20, 330, 820, 850, 880) zum Befesti­ gen eines mit dem Schlitz versehenen Bereichs des äußeren Rohrteils in Rich­ tung auf die Innenseite des äußeren Rohrteils, und
wobei eine Befestigungskraft des Befestigungsteils variabel entsprechend einer axialen Position des inneren Wellenteils bezüglich des äußeren Rohrteils ist.
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