DE19825672A1 - Kabeldurchführungsvorrichtung - Google Patents

Kabeldurchführungsvorrichtung

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Abstract

Kabeldurchführungsvorrichtung mit einem Stopfen (1) aus einem elastischen Material, der eine durchgehende Bohrung (3) für die Aufnahme eines Kabels (12) und eine Nut (6) für die Einbringung des Stopfens (1) in eine Bohrung in einer Wandung umfaßt, wobei die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine Zugentlastungseinheit (2) umfaßt. Vorteilhafterweise umfaßt die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine EMV-gerechte Abschirmung (13).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldurchführungsvorrichtung, insbesondere eine Kabeldurchführungsvorrichtung mit einem Stopfen aus einem elastischen Material, der eine durchgehende Bohrung für die Aufnahme eines Kabels und eine Nut für die Einbringung des Stopfens in eine Bohrung in einer Wandung umfaßt.
Eine Kabeldurchführungsvorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 04 550 A1 bekannt. Eine derartige Kabeldurchführungsvorrichtung wird beispielsweise dafür verwendet, ein Kabel aus einem Schaltschrank herauszuführen. Hierbei kann beispielsweise in dem Schaltschrank eine Bohrung vorgesehen sein, wobei die die Bohrung umgebenden Teile der Schaltschrankwandung in die Nut des Stopfens eingreifen können. Als nachteilig bei einer derartigen Kabeldurchführungsvorrichtung erweist sich, daß bei starkem, plötzlichem Zug an dem Kabel der gesamte Stopfen zusammen mit dem Kabel aus der Wandung des beispielsweise Schaltschranks herausgerissen werden kann.
Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Kabeldurchführungsvorrichtung der eingangs genannten Art, die sicherer gestaltet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine Zugentlastungseinheit umfaßt. Auf diese Weise wird das Herausziehen des Stopfens aus der Wandung des beispielsweise Schaltschranks verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Zugentlastungseinheit eine Halteklammer auf, mit der die Zugentlastungseinheit an dem Kabel festgeklemmt werden kann. Weiterhin kann die Zugentlastungseinheit einen etwa halbkreisförmigen Bügel aufweisen, der in die Nut des Stopfens eingreifen kann. Hierbei kann ein von der Zugentlastungseinheit umfaßter stegförmiger Schenkel sich zwischen der Halteklammer und dem Bügel erstrecken. Die Zugentlastungseinheit ist somit einfach dadurch montierbar, daß der Bügel in die Nut des in der Wandung befindlichen Stopfens eingeführt und die Halteklammer am Kabel festgeklemmt wird. Auf diese Weise wird eine einfach gestaltete, schnell montierbare Zugentlastung realisiert, durch die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
Der Stopfen kann aus allen üblicherweise verwendeten Materialien wie Weichkautschuk oder Kunststoff, beispielsweise aus EPDM, Silikon oder Neopren bestehen. Die Zugentlastungseinheit kann beispielsweise aus Federstahl, leitendem Kunststoff oder mit leitfähiger Masse beschichtetem Kunststoff gefertigt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine EMV-gerechte Abschirmung. Durch diese Abschirmung wird erreicht, daß durch Schaltvorgänge in dem beispielsweise Schaltschrank hervorgerufene Störsignale nicht durch die Kabeldurchführung hindurch aus dem Schaltschrank austreten können.
Die Abschirmung kann vorteilhafterweise aus einem Drahtgeflecht und/oder einer metallischen Folie und/oder aus einer metallisch beschichteten Folie bestehen. Sie kann vorzugsweise den Stopfen im Bereich zwischen Bügel und Halteklammer zumindest teilweise umgeben sowie ebenfalls Teile des stegförmigen Schenkels der Zugentlastungseinheit. Hierzu kann die Abschirmung beispielsweise auf der von dem Kabel abgewandten Seite des stegförmigen Schenkels befestigbar sein oder befestigt sein. Vorzugsweise kann sie aufklebbar oder aufnietbar sein oder aufgeklebt oder aufgenietet sein. Bei einer derartigen Befestigung kann die Abschirmung beispielsweise bei Gebrauch auseinander gefaltet und um entsprechende Teile des Stopfens mit daran befestigter Zugentlastungseinheit herumgelegt werden.
Alternativ dazu kann die Abschirmung auch aus zwei Hälften bestehen, die um Teile des Stopfens mit daran befestigter Zugentlastungseinheit herum angeordnet und aneinander befestigt werden können.
Alternativ dazu kann die Abschirmung auch als über Teile des Stopfens mit daran befestigter Zugentlastungseinheit aufschiebbare Hülse ausgeführt sein. Alle drei aufgeführten Möglichkeiten bieten den Vorteil einer schnellen Montage.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß Zugentlastungseinheit und Abschirmung zusammen als Clip ausgeführt sind, die beispielsweise durch Einbringen des Bügels in die Nut und Festklammern der Halteklammer an dem Kabel an der Kabeldurchführungsvorrichtung schnell und einfach befestigbar sind.
Vorzugsweise ist die Form der Abschirmung an die Form des Stopfens angepaßt und weist beispielsweise eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt auf.
Vorteilhafterweise kann die Abschirmung Nasen aufweisen, die in die mit der Erde verbundene Abschirmung des Kabels und/oder die Wandung, durch die das Kabel hindurchgeführt werden soll, eingreifen können. Auf diese Weise kann die Abschirmung die in dem beispielsweise Schaltschrank entstehenden elektrischen Störsignale wirksam abschirmen.
Vorzugsweise weist der von der Zugentlastungseinheit umfaßte halbkreisförmige Bügel eine gerauhte Oberfläche auf, die der Wandung, durch die das Kabel hindurchgeführt werden soll, zugewandt ist. Die Wandung eines abzuschirmenden Schaltschranks kann beispielsweise nach einer Pulverbeschichtung auch im Bereich um die Bohrung für den Stopfen mit nichtleitendem Material beschichtet sein. Gemäß dem Stand der Technik wird zur Vermeidung einer derartigen Beschichtung vor dem Pulverbeschichten eine mit leitendem Kleber und mit Schutzfolie abgedeckte Scheibe um die Bohrung herum angebracht. Durch die aufgerauhte, beispielsweise durch Prägung oder entsprechende Beschichtung erzeugte Oberfläche des halbkreisförmigen Bügels kann auf derartig aufwendige Maßnahmen verzichtet werden. Durch kurzes Drehen der aufgerauhten Oberfläche an den die Bohrung umgebenden, eventuell beschichteten Wandungsabschnitten werden diese ebenfalls aufgerauht, so daß eine leitende Verbindung zwischen der Zugentlastungseinheit und der Wandung des Schaltschranks entsteht.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gummiteil;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zugentlastungseinheit;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kabeldurchführungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführungsvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, umfaßt eine erfindungsgemäße Kabeldurchführungsvorrichtung einen beispielsweise als Gummiteil ausgeführten Stopfen 1 und eine Zugentlastungseinheit 2. Der Stopfen 1 weist eine durchgehende Bohrung 3 auf, durch die ein Kabel 12 hindurchführbar ist. Jeweils im Austritts- und im Eintrittsbereich des Kabels 12 in die durchgehende Bohrung 3 weist der Stopfen 1 Dichtwulste 4, 5 auf, die vergleichsweise dicht an dem Kabel 12 anliegen.
Der Stopfen 1 ist rotationssymetrisch ausgebildet und weist weiterhin eine umlaufende Nut 6 auf, in die die Wandung, durch die das Kabel 12 hindurchgeführt werden soll, eingreifen kann. An die Nut 6 schließt sich bei dem in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsbeispiel ein konischer Abschnitt 7 an, längs dem der Außendurchmesser des Stopfens 1 mit zunehmenden Abstand von der Nut 6 abnimmt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Nut 6 umfaßt der Stopfen 1 einen äußeren im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 8.
Der Stopfen 1 kann beispielsweise dadurch in eine Bohrung der Wandung, durch die das Kabel 12 hindurchgeführt werden soll, eingebracht werden, daß er zuerst mit dem konischen Abschnitt 7 in die Bohrung eingeführt wird, bis sich die die Bohrung umgebende Wandung in der Nut 6 befindet. Daran anschließend kann das Kabel 12 durch den Stopfen 1 hindurchgeführt werden.
Der Stopfen 1 kann beispielsweise aus Weichkautschuk oder Kunststoff, insbesondere aus Silikon, Neopren oder EPDM bestehen. Weiterhin können jeweils der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung 3 und die Innendurchmesser der Dichtwulste 4, 5 an den Außendurchmesser der durchzuführenden Kabel angepaßt werden.
Das in Fig. 2 und Fig. 3 detaillierte abgebildete Ausführungsbeispiel einer Zugentlastungseinheit 2 umfaßt eine Halteklammer 9 mit zwei Klemmschenkeln, deren Querschnitt etwa halbkreisförmig ist. Diese Klemmschenkel der Halteklammer 9 können das Kabel 12 umgreifen und von dem Benutzer beispielsweise mit einer Zange fest an das Kabel angepreßt werden. Die Zugentlastungseinheit 2 umfaßt weiterhin einen von der Halteklammer 9 ausgehenden stegförmigen Schenkel 10, der sich ausgehend von der Halteklammer 9 relativ von dieser und dem darin befindlichen Kabel 12 schräg nach außen erstreckt. An seinem von der Halteklammer abgewendeten Ende geht der stegförmige Schenkel 10 in einen halbkreisförmigen Bügel 11 über, dessen Innendurchmesser etwa dem Durchmesser der Nut 6 entspricht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann dementsprechend der halbkreisförmige Bügel 11 der Zugentlastungseinheit 2 in die Nut 6 eingreifen, wobei gleichzeitig das Kabel von der Halteklammer 9 fest umgriffen wird, so daß sich dadurch eine Zugentlastung des durch den Stopfen 1 hindurchgeführten Kabels 12 ergibt. Der Bügel 11 kann auf einer der Wandung zugewandten Oberfläche aufgerauht sein.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführungsvorrichtung abgebildet, bei der gleichzeitig eine EMV-gerechte Abdeckung der Zugentlastungseinheit 2 vorgesehen ist. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel umgreift eine als kegelstumpfförmiges Drahtgeflecht ausgebildete Abschirmung 13 den stegförmigen Schenkel 10 der Zugentlastungseinheit 2 sowie den konischen Abschnitt 7 des Stopfens 1. Anstelle eines Drahtgeflechts kann auch eine metallische Folie oder eine metallisch beschichtete Folie verwendet werden. Anstelle eines Kegelstumpfs oder eines Kegelstumpfabschnitts können auch geometrische Abwandlungen vorgesehen sein, um die Abschirmung 13 an eventuell anders geformte Stopfen 1 anzupassen.
Es besteht die Möglichkeit, eine als metallische Folie oder Drahtgeflecht ausgeführte Abschirmung 13 teilweise auf die Außenseite des stegförmigen Schenkels 10 aufzukleben oder aufzunieten. Es ist denkbar, eine derartige Abschirmung 13 zusammengelegt zu vertreiben und bei der Montage einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführungsvorrichtung auseinander zu falten, auf die Außenseite des stegförmigen Schenkels 10 aufzukleben und um den Stopfen 1 herum zu legen. Alternativ können auch vorgeformte, beispielsweise konische Hütchen als Abschirmung 13 dienen, die auf die bereits montierte Kabeldurchführungsvorrichtung aufgeschoben werden, so daß sie an der Außenseite des stegförmigen Schenkels 10 und an dem beispielsweise konischen Abschnitt 7 des Stopfens 1 anliegen. Es besteht auch die Möglichkeit, zwei Kegelstumpfhälften beispielsweise aus Drahtgeflecht, Metallfolie oder leitend beschichteten Kunststoff-Formteilen als Abschirmung 13 vorzusehen, die in Form eines Clips von zwei Seiten um den stegförmigen Schenkel 10 und den beispielsweise konischen Abschnitt 7 herumgelegt und aneinandergeclipst werden können.
Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen sein, an einer derartigen Abschirmung 13 Nasen anzubringen, um eine leitende Verbindung zwischen der Abschirmung des Kabels 12 und/oder der Wandung, durch die das Kabel 12 hindurchgeführt werden soll, zu erzielen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Abschirmung 13 mit einer selbstklebenden einseitigen Beschichtung zu versehen, um bei der Montage durch entsprechende Materialüberlappung und Verklebung eine Halterung der Abschirmung 13 zu gewährleisten.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine Zugentlastungseinheit 2 zusammen mit einer Abschirmung 13 als Clip auszuführen, der nur noch mit entsprechenden halbkreisförmigen Bügeln 11 in die Nut 6 des Stopfens 1 eingeführt werden muß und mit der Halteklammer 9 an dem Kabel 12 festgeklemmt werden muß.

Claims (17)

1. Kabeldurchführungsvorrichtung mit einem Stopfen (1) aus einem elastischen Material, der eine durchgehende Bohrung (3) für die Aufnahme eines Kabels (12) und eine Nut (6) für die Einbringung des Stopfens (1) in eine Bohrung in einer Wandung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine Zugentlastungseinheit (2) umfaßt.
2. Kabeldurchführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinheit (2) eine Halteklammer (9) aufweist, mit der die Zugentlastungseinheit (2) an dem Kabel (12) festgeklemmt werden kann.
3. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinheit (2) einen etwa halbkreisförmigen Bügel (11) aufweist, der in die Nut (6) des Stopfens (1) eingreifen kann.
4. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinheit (2) weiterhin einen stegförmigen Schenkel (10) umfaßt, der sich zwischen der Halteklammer (9) und dem Bügel (11) erstreckt.
5. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführungsvorrichtung weiterhin eine EMV-gerechte Abschirmung (13) umfaßt.
6. Kabeldurchführungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) aus einem Drahtgeflecht und/oder einer metallischen Folie und/oder aus einer metallisch beschichteten Folie besteht.
7. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) den Stopfen (1) im Bereich zwischen Bügel (11) und Halteklammer (9) zumindest teilweise umgibt.
8. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) den stegförmigen Schenkel (10) zumindest teilweise umgibt.
9. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) auf der von dem Kabel (12) abgewandten Seite des stegförmigen Schenkels (10) befestigbar ist oder befestigt ist, vorzugsweise aufklebbar oder aufnietbar ist oder aufgeklebt oder aufgenietet ist.
10. Kabeldurchführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) auseinander faltbar und um Teile des Stopfens (1) mit daran befestigter Zugentlastungseinheit (2) herumlegbar ist.
11. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) aus zwei Hälften besteht, die um Teile des Stopfens (1) mit daran befestigter Zugentlastungseinheit (2) herum angeordnet und aneinander befestigt werden können.
12. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) als über Teile des Stopfens (1) mit daran befestigter Zugentlastungseinheit (2) aufschiebbare Hülse ausgeführt ist.
13. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
14. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (13) Nasen aufweist, die in die mit der Erde verbundene Abschirmung des Kabels (12) und/oder die Wandung, durch die das Kabel (12) hindurchgeführt werden soll, eingreifen können.
15. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (1) aus Weichkautschuk oder Kunststoff, insbesondere aus EPDM, Silikon oder Neopren besteht.
16. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinheit (2) aus Federstahl, leitendem Kunststoff oder mit leitfähiger Masse beschichtetem Kunststoff besteht.
17. Kabeldurchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zugentlastungseinheit (2) umfaßte halbkreisförmige Bügel (11) eine gerauhte Oberfläche aufweist, die der Wandung, durch die das Kabel (12) hindurchgeführt werden soll, zugewandt ist.
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