DE19825003A1 - Unterputz-Installationsgerät - Google Patents

Unterputz-Installationsgerät

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DE19825003A1
DE19825003A1 DE1998125003 DE19825003A DE19825003A1 DE 19825003 A1 DE19825003 A1 DE 19825003A1 DE 1998125003 DE1998125003 DE 1998125003 DE 19825003 A DE19825003 A DE 19825003A DE 19825003 A1 DE19825003 A1 DE 19825003A1
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fastening device
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Wolfgang Neumann
Maic Hensel
Friedrich Vogt
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ABB Patent GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Installationsgerät (10), wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, zur Montage in einer Einbauöffnung (33) in einer Montagefläche, insbesondere Wandeinbaudose,mit einem Gehäusesockel (12) und je einer daran an diametral gegenüberliegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung (14, 15), welche mit der Innenwand (32) der jeweiligen Einbauöffnung (33) zusammenarbeitet, wobei die Befestigungsvorrichtung (14, 15) jeweils von einem Federwinkel mit V-förmig angestellten Federschenkeln (30) gebildet ist und eine Einstellvorrichtung (16, 17) vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel (30) zur Innenwand (32) variabel einstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Steckdo­ se oder Dimmer, zur Montage in einer Ausnehmung in einer Montagefläche, insbe­ sondere Wandeinbaudose, mit einem Sockelteil und je einer daran an gegenüber­ liegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung, welche mit der Innen­ wand der jeweiligen Ausnehmung zusammenarbeitet.
Installationsgeräte für den Unterputzeinbau werden seit langem gefertigt. Entspre­ chend lange besteht das Problem, die Einbaugeräte einerseits sicher und anderer­ seits mit möglichst wenig Aufwand in der Montagefläche zu verankern.
Die bisher übliche Befestigungsart besteht in der Verwendung sogenannter Sprei­ zen, welche an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Gerätes angeordnet und mittels einer Stellschraube betätigbar sind. Hierbei schwenken die Spreizen in der betreffenden Einbauöffnung infolge Betätigung der Stellschraube seitlich aus und krallen sich in die benachbarte Innenwand der Öffnung. Zum Ausbau muß die je­ weilige Stellschraube wieder gelöst werden.
Die Fixierung mittels der Stellschraube ist zwar nach wie vor die allgemein übliche Befestigung, doch besteht generell der Wunsch nach einer gleichwertigen Befesti­ gung, was die Haltekraft betrifft, die jedoch wesentlich einfacher handhabbar sein soll. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß die einzubauenden Geräte nach Hö­ he und Seite ausrichtbar sein müssen, um so etwaige Fluchtungsfehler von mehre­ ren einander zugeordneten Einbauöffnungen zu korrigieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Instal­ lationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einfach hand­ habbaren Mitteln zur Befestigung in der Unterputz-Einbauöffnung versehen ist. Hierbei sollen die vorstehend erwähnten Erfordernisse der sicheren Befestigung und Ausrichtbarkeit Berücksichtigung finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den hiervon abhängigen Unteransprüchen behandelt und er­ läutert.
Demgemäß ist vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung jeweils von zwei an diametral gegenüberliegenden Seiten des Installationsgerätes angeordneten Fe­ derwinkeln mit V-förmig angestellten Federschenkeln gebildet ist und daß eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel zur Innenwand variabel einstellbar ist.
Hierbei greift entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung jeweils ein Schenkel des Federschenkels am Sockelteil ein, wobei dessen anderer Schen­ kel entgegen der Einschubrichtung schräg absteht, so daß er zur Frontseite weist und sich in der benachbarten Innenwand der Montageöffnung verkrallt und so das Herausgleiten des Installationsgerätes verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Einstellvor­ richtung die Anpreßkraft des an der Innenwand anliegenden Federschenkels ein­ stellbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einstellvorrich­ tung von einem Exzenter gebildet, wobei der Exzenter vorteilhafterweise an einem frontseitig betätigbaren Stellzapfen angeformt ist, der in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einer im Sockelteil eingeformten Führung gehalten ist.
Ein weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Exzenter von dem am Sockelteil anliegenden Schenkel des Federwinkels im Sockelteil ge­ halten ist.
Zu seiner Betätigung weist der Stellzapfen eine frontseitige Ausnehmung, zum Bei­ spiel Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant auf, welche zum Eingriff eines Be­ tätigungswerkzeuges bestimmt ist.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform ist der Stellzapfen mit einem koni­ schen Bund versehen, welcher mit einer im Federwinkel vorgesehenen Ausneh­ mung zusammenarbeitet und diesen hinsichtlich seiner Längsposition im Sockelteil fixiert, wobei zweckmäßigerweise zur Führung des Federwinkels im Sockelteil eine symmetrische Hinterschneidung, insbesondere Schwalbenschwanzführung, vorge­ sehen ist.
Hierbei kann entsprechender einer Weiterbildung der Erfindung am Stellzapfen eine Drehsperre angebracht sein, welche den maximalen Drehweg des Stellzap­ fens begrenzt und wahlweise von einem radialen Vorsprung gebildet ist, der am konischen Bund angeformt ist und mit der im Federwinkel vorgesehenen Ausneh­ mung zusammenarbeitet, oder die Drehsperre ist von einem axialen Vorsprung gebildet, der am konischen Bund angeformt ist und mit der im Federwinkel vorge­ sehenen Ausnehmung zusammenarbeitet.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einstelleinrichtung am Federwinkel angeordnet und mit diesem einstückig verbun­ den ist. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, daß die Einstellvorrichtung von einem radial in Richtung Innenwand der Öffnung abbiegbaren Steg gebildet ist, dessen eines Ende am Federwinkel angelenkt ist.
Der wesentliche Kern der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß einerseits eine Schnellbefestigung für ein Installationsgerätes verwirk­ licht ist, die leicht zu handhaben ist, und andererseits die Einstellbarkeit, das heißt die Ausrichtbarkeit des in der Einbauöffnung befindlichen Geräts unabhängig von der Befestigung, das heißt ohne Auswirkung auf die Haltekraft, ermöglicht ist. An­ ders als bei den herkömmlichen Befestigungsmitteln mittels Spreizen ist das jewei­ lige Gerät mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bereits unmittelbar nach dem Einsetzen gegen Herausgleiten gesichert. Bei herkömmlichen Spreizen muß das jeweilige Gerät solange gehalten werden, bis es ausgerichtet und mittels Betätigung der Einstellschrauben fixiert ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die Er­ findung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines ausschnittweise dargestellten Installati­ onsgerätes gemäß der Erfindung entsprechend einer ersten Aus­ führungsform mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Ein­ stellvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie I-I in Fig. 1 mit einem Einstell­ vorrichtung gemäß einer ersten Variante;
Fig. 3 eine zweite Variante einer Einstellvorrichtung in Schrägansicht:
Fig. 4 eine Befestigungsvorrichtung mit integrierter Einstellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in Ausgangsstellung (Ruhestellung),
Fig. 5 das Befestigungselement gemäß Fig. 4 in Arbeitsstellung und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines in einer Wandeinbaudose eingesetzten Installationsgeräts mit Befestigungsvorrichtungen gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Installationsgerät 10 in schematisierter Schrägansicht einer Seite seines ausschnittweise dargestellten Sockelgehäuses 12 gezeigt. Das Gehäuse 12 besitzt an der dargestellten Seite eine Befestigungsvorrichtung 14, die in gleicher Ausführung auch an der diametral entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung 14 ist im Sockelgehäuse 12 befestigt und arbeitet mit einer Einstellvorrichtung 16 bzw. 18 zusammen, welche gemäß der hier gezeigten ersten Ausführungsform von einem Stellzapfen 16 mit Exzenter 18 gebildet ist.
Die Befestigungsvorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform besteht aus einem Blechstreifen mit parallelen Längskanten, der in eine im Sockelgehäuse 12 seitlich eingeformte Nut 20 eingreift, die mit seitlichen Hinterschneidungen 22 ver­ sehen sind, zum Beispiel ähnlich einer Schwalbenschwanzführung. Vorzugsweise besteht der Blechstreifen aus Federwerkstoff.
Die Befestigungsvorrichtung ist als Rastelement ausgebildet, das, wie beschrieben, an diametral gegenüberliegenden Seiten am Gehäusesockel in die dort eingeform­ ten Nuten eingeführt ist und an welches jeweils ein spitzwinklig abgewinkelter Schenkel 30 anschließt, der rückwärts gerichtet ist, das heißt, zur Frontseite weist und als Federschenkel bezeichnet ist. Dabei stehen die freien Enden der Schenkel 30 seitlich ab und legen sich federnd an die Innenwand der hier nicht näher darge­ stellten Einbauöffnung an, so daß, gleiche Federkraft vorausgesetzt, das dazwi­ schen befindliche Installationsgerät 10 etwa mittig in der Einbauöffnung positioniert ist.
Dementsprechend besteht rings um das Installationsgerät 10 ein Ringspalt, das heißt ein gleichförmiger Abstand zur Innenwand, der zum Ausgleich von Fluch­ tungsfehlern mehrerer benachbarter Einbauöffnungen genutzt werden kann. Hierzu ist lediglich der Abstand an wenigstens einer Stelle zu fixieren, so daß die federnde Nachgiebigkeit der Federschenkel 30 aufgehoben ist.
Zur Lagesicherung der Befestigungsvorrichtung 14 am Gehäusesockel 12 dient ein Bund 25 als Anschlag, der von einer in den Blechstreifen 14 eingeformten, in Fig. 2 gezeigten Ausnehmung 24 gebildet ist und der sich als eine bundartige Anformung 25 am Stellzapfen 16 anlegt.
Der Stellzapfen 16 ist seinerseits in einer konturangepaßten Ausnehmung 26 im Sockelgehäuse 12 eingesetzt und hierdurch gegen axiale Verlagerung formschlüs­ sig gesichert. Gegen seitliches Herausfallen oder Herausgleiten dient der die Aus­ nehmung 26 und damit den Stellzapfen 16 überdeckende, in die Gehäusenut 22 eingreifende Blechstreifen der Befestigungsvorrichtung 14.
Um ein Herausfallen der Stellvorrichtung 16 aus der Aufnahmeöffnung 26 auch bei nicht eingebauten Federn 14 zu verhindern, sind an den Kanten der Aufnahmeöff­ nung 26 Vorsprünge angeformt, die wie eine Schnappverbindung wirken. Dadurch ist es möglich, die Stelleinrichtung 16 auch ohne eingebaute Federn 14 am UP- Gerät zu befestigen.
An seinem zur Frontseite hinweisenden Ende besitzt der Stellzapfen 16 einen dia­ gonalen Schlitz 28 zum Eingriff eines Betätigungswerkzeuges. An Stelle des Schlit­ zes 28 kann auch ein Kreuzschlitz, ein Innensechskant oder Innenvielkant oder eine entsprechende formschlüssig wirksame Ausnehmung vorgesehen sein.
Die Handhabung der Erfindung ist denkbar einfach. Das Installationsgerät 10 wird in die betreffende Einbauöffnung eingeführt und verrastet augenblicklich infolge der Anlage der Federschenkel 30 an der Innenwand der Einbauöffnung, so daß die mit der Montage befaßte Person nicht auf die Sicherung gegen Herausfallen achten muß, sondern sich darauf konzentrieren kann, die seitliche und höhenbezogene Ausrichtung des Installationsgerätes zu überprüfen und mittels Drehverstellung des Stellzapfens 16 vorzunehmen.
Eine Abflachung am Bund 25 dient zur Lösung der Haltefedern 14 und dadurch zur Demontage des UP-Gerätes aus der Installationsöffnung. Wird die Stellvorrichtung 16 so verdreht, daß die Abflachung 27 in Richtung auf die Haltefedern 14 zeigt, wird sie nicht mehr durch den Bund 25 gehalten und das Gerät kann von den Fe­ dern abgezogen werden. Die axiale Anformung 29 dient ebenfalls zum Lösen der Feder 14. Ist die Feder 14 im Bereich des Durchbruchs 24 so ausgeführt, daß die­ ser Bereich für sich eine federnde Bewegung ausführen kann, wird sie von der axialen Anformung 29 bei der Drehung des Stellzapfens 16 in einer bestimmten Stellung vom Bund 25 heruntergedrückt. Damit kann die Feder 14 vom UP-Gerät 12 abgezogen bzw. das UP-Gerät aus der Einbauöffnung gezogen werden.
Um ein Überdrehen zu vermeiden, ist der Stellzapfen vorzugsweise mit einer nicht näher dargestellten Drehsperre versehen, welche entweder von einer radialen oder von einer axialen Anformung am Bund 25 gebildet ist. In beiden Fällen trifft die Anformung während der Drehbetätigung schließlich auf den Seitenrand der in der Befestigungsvorrichtung 14 vorgesehenen Ausnehmung, in welche der konische Bund 25 eingreift.
Schließlich ist auf der axialen Planfläche des Befestigungsabsatzes 25 eine schiefe Ebene vorgesehen, auf welcher bei einer Drehung des Stellzapfens 16 die Feder 14 in axialer Richtung zur Geräteoberseite hin bewegt wird. Dadurch wird das be­ treffende UP-Gerät weiter in die Einbauöffnung gezogen, wodurch der feste Sitz des Geräterahmens bewirkt wird.
Beim Drehen wird der am unteren Ende des Stellzapfens 16 angeformte an der Befestigungsvorrichtung 14 anliegende Exzenter um seine Längsachse gedreht, so daß sein exzentrischer Überstand die Befestigungsvorrichtung mehr oder weniger radial nach außen beaufschlagt, wodurch zwangsläufig der Abstand zur Innenwand der Einbauöffnung eingestellt werden kann.
Darüber hinaus ist in Fig. 3 gezeigt, daß das Fenster 24 in einem durch parallele seitliche Schlitze 31 abgetrennten Blechabschnitt 23 angeordnet ist, wodurch zu­ sätzlich dessen federnde Elastizität erreicht wird.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine alternative Lösung für eine Befestigungsvorrichtung 15 dargestellt, welche ebenfalls aus einem streifenförmigen Abschnitt aus Federwerk­ stoff besteht, der in gleicher Weise wie die erste beschriebene Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 14 am Gehäusesockel 12 befestigt ist. Auch bei dieser Lösung ist ein im spitzen Winkel abgewinkelter Federschenkel 30 vorgesehen, dessen freies Ende sich an der Innenwand 32 einer Einbauöffnung 33 anlegt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Um den Abstand zur benachbarten Innenwand 32 der Einbauöffnung 33 einstellen und das Installationsgerät 10 dann fixieren zu können, ist der am Gehäusesockel 12 unmittelbar anliegende Teil der Befestigungsvorrichtung 15 mit einer abwinkel­ baren einstückig verbundenen Teillasche 34 versehen, die entsprechend ihrer Ab­ winklung von dem die Befestigungsvorrichtung 15 bildenden Blechstreifen den Zwi­ schenraum zwischen Installationsgerät 10 und Innenwand 32 übergreift und sich gegen die Innenwand 32 abstützt. Hierdurch wird erreicht, daß, wie in Fig. 6 ge­ zeigt, das Installationsgerät 10 bedarfsgerecht ausgerichtet werden kann, so daß der Spalt zum Beispiel auf der einen Seite groß und auf der gegenüberliegenden Seite klein ist.
Die Teillasche 34 ist vorzugsweise, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, als dem am Gehäusesockel 12 anliegenden Blechstreifen so ausgeschnitten, daß lediglich eine Seitenkante mit dem Blechstreifen verbunden ist, die dann gleichzeitig auch die Biegekante bildet.
In Fig. 4 ist die Teillasche 34 plan mit dem Blechstreifen in einer gemeinsamen Ebene und in Fig. 5 ist der Blechstreifen aus der gleichen Perspektive gezeigt mit abgewinkelter Teillasche 34.

Claims (16)

1. Unterputz-Installationsgerät (10), wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, zur Montage in einer Einbauöffnung (33) in einer Montagefläche, insbesondere Wandeinbaudose, mit einem Gehäusesockel (12) und je einer daran an diametral gegenüberliegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung (14, 15), wel­ che mit der Innenwand (32) der jeweiligen Einbauöffnung (33) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (14, 15) jeweils von einem Federwinkel mit V-förmig angestellten Federschenkeln (30) gebildet ist und daß eine Einstellvorrichtung (16, 17) vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel (30) zur Innen­ wand (32) variabel einstellbar ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel des Befestigungsvorrichtung (14, 15) am Gehäusesockel (12) ein­ greift und dessen anderer Federschenkel (30) entgegen der Einschubrichtung schräg absteht, sich in der benachbarten Innenwand (32) der Einbauöffnung (33) verkrallt und so das Herausgleiten des Installationsgerätes (10) verhindert.
3. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels der Einstellvorrichtung (16, 17) auch die Anpreßkraft des an der Innenwand (32) anliegenden Federschenkels (30) einstellbar ist.
4. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (16) von einem Exzenter (18) gebildet ist.
5. Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex­ zenter (18) an einem frontseitig betätigbaren Stellzapfen (16) angeformt ist.
6. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Exzenter (18) in einer im Gehäusesockel (12) eingeformten Füh­ rung gehalten ist.
7. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Exzenter (18) von dem am Gehäusesockel (12) anliegenden Schenkel der Befestigungsvorrichtung (14) im Gehäusesockel (12) gehalten ist.
8. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stellzapfen (16) eine frontseitige Ausnehmung (28), zum Beispiel Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant aufweist, welche zum Eingriff eines Be­ tätigungswerkzeuges bestimmt ist.
9. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stellzapfen (16) mit einem konischen Bund (25) versehen ist, welcher mit einer in der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Ausnehmung zu­ sammenarbeitet und diesen hinsichtlich seiner Längsposition im Gehäusesockel (12) fixiert.
10. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Führung der Befestigungsvorrichtung (14, 15) im Gehäuse­ sockel (12) eine Nut mit symmetrischen Hinterschneidungen an den Seitenkanten, insbesondere Schwalbenschwanzführung, vorgesehen ist.
11. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Stellzapfen eine Drehsperre angebracht ist, welche den maxima­ len Drehweg des Stellzapfens begrenzt.
12. Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am konischen Bund (25) ein radialer Vorsprung (27) gebildet ist, der angeformt ist, der mit der in der Befestigungsvorrichtung (14) vorgesehenen Ausnehmung zusam­ menarbeitet.
13. Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am konischen Bund (25) ein axialer Vorsprung (29) angeformt ist, der mit der in der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Ausnehmung zusammenarbeitet.
14. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (17) an der Befestigungsvorrichtung (15) angeordnet und mit dieser einstückig verbunden ist.
15. Installationsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (17) von einem radial in Richtung Innenwand (32) der Ein­ bauöffnung (33) abwinkelbaren Steg (34) gebildet ist, der mit einer Seitenkante an der Befestigungsvorrichtung (15) angelenkt ist.
16. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der axialen Planfläche des Befestigungsabsatzes (25) eine schiefe Ebene vorgesehen ist, auf welcher bei einer Drehung des Stellzapfens (16) sich die Feder (14) in axialer Richtung zur Geräteoberseite hin bewegt und dadurch das betreffende UP-Gerät weiter in die Einbauöffnung zieht, was einen festen Sitz des Geräterahmens bewirkt.
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