DE19825003A1 - Unterputz-Installationsgerät - Google Patents
Unterputz-InstallationsgerätInfo
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Installationsgerät (10), wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, zur Montage in einer Einbauöffnung (33) in einer Montagefläche, insbesondere Wandeinbaudose,mit einem Gehäusesockel (12) und je einer daran an diametral gegenüberliegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung (14, 15), welche mit der Innenwand (32) der jeweiligen Einbauöffnung (33) zusammenarbeitet, wobei die Befestigungsvorrichtung (14, 15) jeweils von einem Federwinkel mit V-förmig angestellten Federschenkeln (30) gebildet ist und eine Einstellvorrichtung (16, 17) vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel (30) zur Innenwand (32) variabel einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Steckdo
se oder Dimmer, zur Montage in einer Ausnehmung in einer Montagefläche, insbe
sondere Wandeinbaudose, mit einem Sockelteil und je einer daran an gegenüber
liegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung, welche mit der Innen
wand der jeweiligen Ausnehmung zusammenarbeitet.
Installationsgeräte für den Unterputzeinbau werden seit langem gefertigt. Entspre
chend lange besteht das Problem, die Einbaugeräte einerseits sicher und anderer
seits mit möglichst wenig Aufwand in der Montagefläche zu verankern.
Die bisher übliche Befestigungsart besteht in der Verwendung sogenannter Sprei
zen, welche an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Gerätes angeordnet und
mittels einer Stellschraube betätigbar sind. Hierbei schwenken die Spreizen in der
betreffenden Einbauöffnung infolge Betätigung der Stellschraube seitlich aus und
krallen sich in die benachbarte Innenwand der Öffnung. Zum Ausbau muß die je
weilige Stellschraube wieder gelöst werden.
Die Fixierung mittels der Stellschraube ist zwar nach wie vor die allgemein übliche
Befestigung, doch besteht generell der Wunsch nach einer gleichwertigen Befesti
gung, was die Haltekraft betrifft, die jedoch wesentlich einfacher handhabbar sein
soll. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß die einzubauenden Geräte nach Hö
he und Seite ausrichtbar sein müssen, um so etwaige Fluchtungsfehler von mehre
ren einander zugeordneten Einbauöffnungen zu korrigieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Instal
lationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einfach hand
habbaren Mitteln zur Befestigung in der Unterputz-Einbauöffnung versehen ist.
Hierbei sollen die vorstehend erwähnten Erfordernisse der sicheren Befestigung
und Ausrichtbarkeit Berücksichtigung finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen
der Erfindung sind in den hiervon abhängigen Unteransprüchen behandelt und er
läutert.
Demgemäß ist vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung jeweils von zwei an
diametral gegenüberliegenden Seiten des Installationsgerätes angeordneten Fe
derwinkeln mit V-förmig angestellten Federschenkeln gebildet ist und daß eine
Einstellvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel
zur Innenwand variabel einstellbar ist.
Hierbei greift entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung jeweils
ein Schenkel des Federschenkels am Sockelteil ein, wobei dessen anderer Schen
kel entgegen der Einschubrichtung schräg absteht, so daß er zur Frontseite weist
und sich in der benachbarten Innenwand der Montageöffnung verkrallt und so das
Herausgleiten des Installationsgerätes verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Einstellvor
richtung die Anpreßkraft des an der Innenwand anliegenden Federschenkels ein
stellbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einstellvorrich
tung von einem Exzenter gebildet, wobei der Exzenter vorteilhafterweise an einem
frontseitig betätigbaren Stellzapfen angeformt ist, der in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung in einer im Sockelteil eingeformten Führung gehalten ist.
Ein weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Exzenter
von dem am Sockelteil anliegenden Schenkel des Federwinkels im Sockelteil ge
halten ist.
Zu seiner Betätigung weist der Stellzapfen eine frontseitige Ausnehmung, zum Bei
spiel Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant auf, welche zum Eingriff eines Be
tätigungswerkzeuges bestimmt ist.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform ist der Stellzapfen mit einem koni
schen Bund versehen, welcher mit einer im Federwinkel vorgesehenen Ausneh
mung zusammenarbeitet und diesen hinsichtlich seiner Längsposition im Sockelteil
fixiert, wobei zweckmäßigerweise zur Führung des Federwinkels im Sockelteil eine
symmetrische Hinterschneidung, insbesondere Schwalbenschwanzführung, vorge
sehen ist.
Hierbei kann entsprechender einer Weiterbildung der Erfindung am Stellzapfen
eine Drehsperre angebracht sein, welche den maximalen Drehweg des Stellzap
fens begrenzt und wahlweise von einem radialen Vorsprung gebildet ist, der am
konischen Bund angeformt ist und mit der im Federwinkel vorgesehenen Ausneh
mung zusammenarbeitet, oder die Drehsperre ist von einem axialen Vorsprung
gebildet, der am konischen Bund angeformt ist und mit der im Federwinkel vorge
sehenen Ausnehmung zusammenarbeitet.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Einstelleinrichtung am Federwinkel angeordnet und mit diesem einstückig verbun
den ist. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, daß die Einstellvorrichtung von einem
radial in Richtung Innenwand der Öffnung abbiegbaren Steg gebildet ist, dessen
eines Ende am Federwinkel angelenkt ist.
Der wesentliche Kern der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist darin zu
sehen, daß einerseits eine Schnellbefestigung für ein Installationsgerätes verwirk
licht ist, die leicht zu handhaben ist, und andererseits die Einstellbarkeit, das heißt
die Ausrichtbarkeit des in der Einbauöffnung befindlichen Geräts unabhängig von
der Befestigung, das heißt ohne Auswirkung auf die Haltekraft, ermöglicht ist. An
ders als bei den herkömmlichen Befestigungsmitteln mittels Spreizen ist das jewei
lige Gerät mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bereits unmittelbar
nach dem Einsetzen gegen Herausgleiten gesichert. Bei herkömmlichen Spreizen
muß das jeweilige Gerät solange gehalten werden, bis es ausgerichtet und mittels
Betätigung der Einstellschrauben fixiert ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die Er
findung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie
besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines ausschnittweise dargestellten Installati
onsgerätes gemäß der Erfindung entsprechend einer ersten Aus
führungsform mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Ein
stellvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie I-I in Fig. 1 mit einem Einstell
vorrichtung gemäß einer ersten Variante;
Fig. 3 eine zweite Variante einer Einstellvorrichtung in Schrägansicht:
Fig. 4 eine Befestigungsvorrichtung mit integrierter Einstellvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform in Ausgangsstellung
(Ruhestellung),
Fig. 5 das Befestigungselement gemäß Fig. 4 in Arbeitsstellung
und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines in einer Wandeinbaudose
eingesetzten Installationsgeräts mit Befestigungsvorrichtungen
gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Installationsgerät 10 in schematisierter Schrägansicht einer Seite
seines ausschnittweise dargestellten Sockelgehäuses 12 gezeigt. Das Gehäuse 12
besitzt an der dargestellten Seite eine Befestigungsvorrichtung 14, die in gleicher
Ausführung auch an der diametral entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung 14 ist im Sockelgehäuse 12 befestigt und arbeitet mit
einer Einstellvorrichtung 16 bzw. 18 zusammen, welche gemäß der hier gezeigten
ersten Ausführungsform von einem Stellzapfen 16 mit Exzenter 18 gebildet ist.
Die Befestigungsvorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform besteht aus
einem Blechstreifen mit parallelen Längskanten, der in eine im Sockelgehäuse 12
seitlich eingeformte Nut 20 eingreift, die mit seitlichen Hinterschneidungen 22 ver
sehen sind, zum Beispiel ähnlich einer Schwalbenschwanzführung. Vorzugsweise
besteht der Blechstreifen aus Federwerkstoff.
Die Befestigungsvorrichtung ist als Rastelement ausgebildet, das, wie beschrieben,
an diametral gegenüberliegenden Seiten am Gehäusesockel in die dort eingeform
ten Nuten eingeführt ist und an welches jeweils ein spitzwinklig abgewinkelter
Schenkel 30 anschließt, der rückwärts gerichtet ist, das heißt, zur Frontseite weist
und als Federschenkel bezeichnet ist. Dabei stehen die freien Enden der Schenkel
30 seitlich ab und legen sich federnd an die Innenwand der hier nicht näher darge
stellten Einbauöffnung an, so daß, gleiche Federkraft vorausgesetzt, das dazwi
schen befindliche Installationsgerät 10 etwa mittig in der Einbauöffnung positioniert
ist.
Dementsprechend besteht rings um das Installationsgerät 10 ein Ringspalt, das
heißt ein gleichförmiger Abstand zur Innenwand, der zum Ausgleich von Fluch
tungsfehlern mehrerer benachbarter Einbauöffnungen genutzt werden kann. Hierzu
ist lediglich der Abstand an wenigstens einer Stelle zu fixieren, so daß die federnde
Nachgiebigkeit der Federschenkel 30 aufgehoben ist.
Zur Lagesicherung der Befestigungsvorrichtung 14 am Gehäusesockel 12 dient ein
Bund 25 als Anschlag, der von einer in den Blechstreifen 14 eingeformten, in Fig. 2
gezeigten Ausnehmung 24 gebildet ist und der sich als eine bundartige Anformung
25 am Stellzapfen 16 anlegt.
Der Stellzapfen 16 ist seinerseits in einer konturangepaßten Ausnehmung 26 im
Sockelgehäuse 12 eingesetzt und hierdurch gegen axiale Verlagerung formschlüs
sig gesichert. Gegen seitliches Herausfallen oder Herausgleiten dient der die Aus
nehmung 26 und damit den Stellzapfen 16 überdeckende, in die Gehäusenut 22
eingreifende Blechstreifen der Befestigungsvorrichtung 14.
Um ein Herausfallen der Stellvorrichtung 16 aus der Aufnahmeöffnung 26 auch bei
nicht eingebauten Federn 14 zu verhindern, sind an den Kanten der Aufnahmeöff
nung 26 Vorsprünge angeformt, die wie eine Schnappverbindung wirken. Dadurch
ist es möglich, die Stelleinrichtung 16 auch ohne eingebaute Federn 14 am UP-
Gerät zu befestigen.
An seinem zur Frontseite hinweisenden Ende besitzt der Stellzapfen 16 einen dia
gonalen Schlitz 28 zum Eingriff eines Betätigungswerkzeuges. An Stelle des Schlit
zes 28 kann auch ein Kreuzschlitz, ein Innensechskant oder Innenvielkant oder
eine entsprechende formschlüssig wirksame Ausnehmung vorgesehen sein.
Die Handhabung der Erfindung ist denkbar einfach. Das Installationsgerät 10 wird
in die betreffende Einbauöffnung eingeführt und verrastet augenblicklich infolge der
Anlage der Federschenkel 30 an der Innenwand der Einbauöffnung, so daß die mit
der Montage befaßte Person nicht auf die Sicherung gegen Herausfallen achten
muß, sondern sich darauf konzentrieren kann, die seitliche und höhenbezogene
Ausrichtung des Installationsgerätes zu überprüfen und mittels Drehverstellung des
Stellzapfens 16 vorzunehmen.
Eine Abflachung am Bund 25 dient zur Lösung der Haltefedern 14 und dadurch zur
Demontage des UP-Gerätes aus der Installationsöffnung. Wird die Stellvorrichtung
16 so verdreht, daß die Abflachung 27 in Richtung auf die Haltefedern 14 zeigt,
wird sie nicht mehr durch den Bund 25 gehalten und das Gerät kann von den Fe
dern abgezogen werden. Die axiale Anformung 29 dient ebenfalls zum Lösen der
Feder 14. Ist die Feder 14 im Bereich des Durchbruchs 24 so ausgeführt, daß die
ser Bereich für sich eine federnde Bewegung ausführen kann, wird sie von der
axialen Anformung 29 bei der Drehung des Stellzapfens 16 in einer bestimmten
Stellung vom Bund 25 heruntergedrückt. Damit kann die Feder 14 vom UP-Gerät
12 abgezogen bzw. das UP-Gerät aus der Einbauöffnung gezogen werden.
Um ein Überdrehen zu vermeiden, ist der Stellzapfen vorzugsweise mit einer nicht
näher dargestellten Drehsperre versehen, welche entweder von einer radialen oder
von einer axialen Anformung am Bund 25 gebildet ist. In beiden Fällen trifft die
Anformung während der Drehbetätigung schließlich auf den Seitenrand der in der
Befestigungsvorrichtung 14 vorgesehenen Ausnehmung, in welche der konische
Bund 25 eingreift.
Schließlich ist auf der axialen Planfläche des Befestigungsabsatzes 25 eine schiefe
Ebene vorgesehen, auf welcher bei einer Drehung des Stellzapfens 16 die Feder
14 in axialer Richtung zur Geräteoberseite hin bewegt wird. Dadurch wird das be
treffende UP-Gerät weiter in die Einbauöffnung gezogen, wodurch der feste Sitz
des Geräterahmens bewirkt wird.
Beim Drehen wird der am unteren Ende des Stellzapfens 16 angeformte an der
Befestigungsvorrichtung 14 anliegende Exzenter um seine Längsachse gedreht, so
daß sein exzentrischer Überstand die Befestigungsvorrichtung mehr oder weniger
radial nach außen beaufschlagt, wodurch zwangsläufig der Abstand zur Innenwand
der Einbauöffnung eingestellt werden kann.
Darüber hinaus ist in Fig. 3 gezeigt, daß das Fenster 24 in einem durch parallele
seitliche Schlitze 31 abgetrennten Blechabschnitt 23 angeordnet ist, wodurch zu
sätzlich dessen federnde Elastizität erreicht wird.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine alternative Lösung für eine Befestigungsvorrichtung 15
dargestellt, welche ebenfalls aus einem streifenförmigen Abschnitt aus Federwerk
stoff besteht, der in gleicher Weise wie die erste beschriebene Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung 14 am Gehäusesockel 12 befestigt ist. Auch bei dieser
Lösung ist ein im spitzen Winkel abgewinkelter Federschenkel 30 vorgesehen,
dessen freies Ende sich an der Innenwand 32 einer Einbauöffnung 33 anlegt, wie in
Fig. 6 gezeigt ist.
Um den Abstand zur benachbarten Innenwand 32 der Einbauöffnung 33 einstellen
und das Installationsgerät 10 dann fixieren zu können, ist der am Gehäusesockel
12 unmittelbar anliegende Teil der Befestigungsvorrichtung 15 mit einer abwinkel
baren einstückig verbundenen Teillasche 34 versehen, die entsprechend ihrer Ab
winklung von dem die Befestigungsvorrichtung 15 bildenden Blechstreifen den Zwi
schenraum zwischen Installationsgerät 10 und Innenwand 32 übergreift und sich
gegen die Innenwand 32 abstützt. Hierdurch wird erreicht, daß, wie in Fig. 6 ge
zeigt, das Installationsgerät 10 bedarfsgerecht ausgerichtet werden kann, so daß
der Spalt zum Beispiel auf der einen Seite groß und auf der gegenüberliegenden
Seite klein ist.
Die Teillasche 34 ist vorzugsweise, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, als dem am
Gehäusesockel 12 anliegenden Blechstreifen so ausgeschnitten, daß lediglich eine
Seitenkante mit dem Blechstreifen verbunden ist, die dann gleichzeitig auch die
Biegekante bildet.
In Fig. 4 ist die Teillasche 34 plan mit dem Blechstreifen in einer gemeinsamen
Ebene und in Fig. 5 ist der Blechstreifen aus der gleichen Perspektive gezeigt mit
abgewinkelter Teillasche 34.
Claims (16)
1. Unterputz-Installationsgerät (10), wie Schalter, Steckdose oder Dimmer,
zur Montage in einer Einbauöffnung (33) in einer Montagefläche, insbesondere
Wandeinbaudose, mit einem Gehäusesockel (12) und je einer daran an diametral
gegenüberliegenden Seiten angeordneten Befestigungsvorrichtung (14, 15), wel
che mit der Innenwand (32) der jeweiligen Einbauöffnung (33) zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung (14, 15) jeweils von einem Federwinkel mit V-förmig
angestellten Federschenkeln (30) gebildet ist und daß eine Einstellvorrichtung (16,
17) vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand der Federschenkel (30) zur Innen
wand (32) variabel einstellbar ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
ein Schenkel des Befestigungsvorrichtung (14, 15) am Gehäusesockel (12) ein
greift und dessen anderer Federschenkel (30) entgegen der Einschubrichtung
schräg absteht, sich in der benachbarten Innenwand (32) der Einbauöffnung (33)
verkrallt und so das Herausgleiten des Installationsgerätes (10) verhindert.
3. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mittels der Einstellvorrichtung (16, 17) auch die Anpreßkraft des
an der Innenwand (32) anliegenden Federschenkels (30) einstellbar ist.
4. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (16) von einem Exzenter (18) gebildet ist.
5. Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex
zenter (18) an einem frontseitig betätigbaren Stellzapfen (16) angeformt ist.
6. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Exzenter (18) in einer im Gehäusesockel (12) eingeformten Füh
rung gehalten ist.
7. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Exzenter (18) von dem am Gehäusesockel (12) anliegenden
Schenkel der Befestigungsvorrichtung (14) im Gehäusesockel (12) gehalten ist.
8. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellzapfen (16) eine frontseitige Ausnehmung (28), zum Beispiel
Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant aufweist, welche zum Eingriff eines Be
tätigungswerkzeuges bestimmt ist.
9. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellzapfen (16) mit einem konischen Bund (25) versehen ist,
welcher mit einer in der Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Ausnehmung zu
sammenarbeitet und diesen hinsichtlich seiner Längsposition im Gehäusesockel
(12) fixiert.
10. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Führung der Befestigungsvorrichtung (14, 15) im Gehäuse
sockel (12) eine Nut mit symmetrischen Hinterschneidungen an den Seitenkanten,
insbesondere Schwalbenschwanzführung, vorgesehen ist.
11. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stellzapfen eine Drehsperre angebracht ist, welche den maxima
len Drehweg des Stellzapfens begrenzt.
12. Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am
konischen Bund (25) ein radialer Vorsprung (27) gebildet ist, der angeformt ist, der
mit der in der Befestigungsvorrichtung (14) vorgesehenen Ausnehmung zusam
menarbeitet.
13. Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am
konischen Bund (25) ein axialer Vorsprung (29) angeformt ist, der mit der in der
Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Ausnehmung zusammenarbeitet.
14. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (17) an der Befestigungsvorrichtung (15)
angeordnet und mit dieser einstückig verbunden ist.
15. Installationsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (17) von einem radial in Richtung Innenwand (32) der Ein
bauöffnung (33) abwinkelbaren Steg (34) gebildet ist, der mit einer Seitenkante an
der Befestigungsvorrichtung (15) angelenkt ist.
16. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der axialen Planfläche des Befestigungsabsatzes (25) eine
schiefe Ebene vorgesehen ist, auf welcher bei einer Drehung des Stellzapfens (16)
sich die Feder (14) in axialer Richtung zur Geräteoberseite hin bewegt und dadurch
das betreffende UP-Gerät weiter in die Einbauöffnung zieht, was einen festen Sitz
des Geräterahmens bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125003 DE19825003A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Unterputz-Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125003 DE19825003A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Unterputz-Installationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825003A1 true DE19825003A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7869914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998125003 Withdrawn DE19825003A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Unterputz-Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19825003A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026256B4 (de) * | 2000-05-26 | 2007-03-08 | Osram Opto Semiconductors Gmbh | Steckdose |
DE202010015425U1 (de) * | 2010-11-16 | 2012-02-17 | Minda Ktsn Plastic Solutions Gmbh & Co.Kg | Trägereinheit und Befestigungselement zur Festlegung der Trägereinheit |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757267A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-07-05 | Merten Gmbh & Co Kg Geb | Vorrichtung zur befestigung eines einsatzkoerpers fuer ein elektrisches installationsgeraet, wie schalter, steckdose, herdanschlussdose o.dgl. |
DE29520460U1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-04-24 | Gira Giersiepen Gmbh & Co Kg, 42477 Radevormwald | Elektrisches Installationsgerät |
-
1998
- 1998-05-12 DE DE1998125003 patent/DE19825003A1/de not_active Withdrawn
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