DE1982398U

DE1982398U - Greifguenstiger behaelter fuer kleinteile.

Info

Publication number: DE1982398U
Application number: DET18672U
Authority: DE
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1965-02-03
Filing date: 1965-02-03
Publication date: 1968-03-28

Description

P.A.002458-3.1.

TfiLsFÜHSiäH 280. Dez ο

PE/PX-BK/Yo/Be Pateatverwertungsgesellscliaf t B.b.II. cJ 526 1

-Greif günstiger, stapelbarer Beliälter für Kleinteile

öis Heuerung betrifft einen greifgünstigen, stapelbaren Be-= liäiter für iuLeinteile, issbesondere Bauelemente der Haeh.= riehtentechnikj wie beispielsweise Isolierröhrchen_} Lotfannea, iScliratiben, i-iuttera₉ Unterlegscheiben irsi« Derartige zaeist aus kunststoff gefertigte Behälter werden bei der Se=· rie-afertigiijag vosi Qeräteteilen oder Gerätes benötigt, van die i-iontagearbeitesi zn rationalisieren«.

j3,s sisid bereits viele ÄtisfüiiruEigsfonaen derartiger Behälter ■benanntä bei denen die iileiiiteile aus am Behälter fest oder '/erstellbar angebrachten liimea, Schalen oder Kutschen entneiiiiibar sind. Das Greifen einzelner Teile ist bei diesen be« taniiten Behältern nach iiexisn. arbeitstechnischen Gesichts·= punkten aber nicht optiaal günstig.

Der tleueruag liegt die Aufgabe zugrunde) den Behälter so aus·= aiibildeii, dass er ein leichtes Greifen mehrerer im Behälter liegender 'Teile lait einem einzigen Schöpfgriff und. ein leichtes '7er eins ein der gegriffenen Teile ermöglicht«, Dabei soll ausserdem ein leichtes und sicheres Übereinanderstapeln zweier oder laelirerer Behälter gleicher oder- verschiedener Grosse i;iöglich sein«

•iiese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass die

Vorderwand des Behälters sich vom Boden desselben aus schwellenartig nach oben und nach vorn erstreckt und eine Grifffläche bildet, derart, dass die mit einem Schöpfgriff aus dem Behälter auf die Grifffläche gezogenen Kleinteile von dieser ■ Fläche leicht einzeln mit einem Schiehegriff entnehmnbar sind.

Die Seitenwände des Behälters sind ausserdem mit Mitteln zur Stapelung zweier oder mehrerer Behälter übereinander versehen»

Die Heuerung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zweier Behälter nach der Neuerung näher erläutert» Bs zeigen

Figo 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines ersten Behälters,

Fig.. 2 eine entsprechende Darstellung eines zweiten grösseren Behälters und

Fig. 3 beide Behälter in übereinander gestapeltem Zustande

In Fig. I bezeichnet B , einen aus Kunststoff hergestellten Behälter mit dem Boden 1, der Rückwand 2 und den beiden Seitenwänden3 und ^. Die Vorderwand 5 des Behälters erstreckt sich schwellenartig vom Boden 1 aus schräg nach oben und nach vorn und bildet eine Grifffläche 6, die vorn durch eine schräg nach oben stehende Kante 7 und seitlich durch nach vorn ragen=

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de Teile der beiden Seitenwände abgeschlossen ist.. Die Kanten der schwellenartig ausgebildeten Vorderwand sind z^reckmässigerweise gut verrundet, so dass mehrere im Behälter liegende, nicht dargestellte !!!einteile mit einem Schöpfgriff leicht auf die Grifffläche 6 heraufgezogen und danach von dort einzeln mit einem Schiebegriff entnommen werden können. Die Grifffläche ist zweckmässigerweise gegenüber der horizontalen Ebene etwas nach vorn geneigt, um ein Zurückgleiten der Teile in dem Behälter zu vermeiden» Die Seitenwände weisen an der oberen, schräg nach vorn geneigt verlaufenden Kante je eine Aussparung 8 und an der unteren Kante je eine angeformte Stützleiste 9 mit einem der Aussparung 8 entsprechenden Zapfen 10 auf, die zum Übereinanderstapeln zweier oder mehrerer Behälter B oder" eines Behälters B. auf einem Behälter nach Fig. 2 dienen« Im Boden 1 ist aus— serdem ein nach unten ragender hohler Zapfen angeformt, der zum Anschrauben des Behälters auf einer Tischplatte oder dergleichen dient und dessen untere Fläche mit den vorstehenden Auflagekanten 12, 13» l4 des unteren Randes des Behälters in einer Ebene liegt.

Fig. 2 zeigt einen ähnlichen, aber etwas grösseren Behälter B₀ mit dem Boden 1', der Rückwand 2', den Seitenwänden 3^S und 4' , der schwellenartigeri Vorderwand 5' ßiit der Griff fläche 6', dem Befestigungszapfen 11* und den Auflagekanten 12^s, ±3^fI Ά¹. O±e Seitenwände haben je zwei senkrechte, nach

aussen vorstehende, volle Verstärkungsrippen 15 und l6, die sich nach unten zu verjüngen. Diese Rippen sind am oberen Ende mit Aussparungen 17 und l8 versehen, die beim Übereinanderstapeln zweier oder mehrerer Behälter B zur Aufnahme der unteren Enden der Rippen dienen» Die Aussparungen 18 dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Zapfen 10 beim Stapeln eines Behälters B auf einen Behälter B .

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Fig. 3 lässt erkennen, dass die Stützleisten 9 des oberen Bechers B. auf dem oberen Rand der Seitenwände des unteren Bechers B₀ aufliegen und die Zapfen 10 der Stützleisten in den Aussparungen l8 des unteren Bechers ruhen»

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Claims

S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e

i) Greifgünstiger, stapelbarer Behälter für Kleinteile, insbesondere für Bauelemente der Nachrichtentechnik·:, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwand (5> 5') des Behälters (B , Bp) sich vom Boden desselben ( 1, l') aus schwellenartig nach oben und nach vorn erstreckt und eine Griffflache (6, 6') bildet, derart, dass die mit einem Schöpfgriff aus dem Behälter auf die Grifffläche gezogenen Kleinteile von dieser Fläche leicht einzeln mit einem Schiebegriff entnehmbar sind,
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Behälters teilweise nach vorn gezogen sind und die Grifffläche seitlich begrenzen.
3) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,·, dass die Grifffläche vorn durch eine insbesondere schräg nach oben stehende Kante (7, 7*) abgeschlossen ist.
4) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände oben Aussparungen (8) Und unten angeformte Stützleisten (9) mit einem Zapfen (IQ) aufweisen (Fig. 1).
5) Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände jeweils zwei senkrechte, nach aussen vorstehende , volle Verstärkungsrippen (15 _s l6) aufweisen, die sich

nach unten zu verjüngen und am oberen Ende mit Aussparungen (175 l8) versehen sind, die beim Stapeln der Behälter (B,, B) zur Aufnahme der unteren Enden der Hippen bzw. des Zapfens (10) der Stützleisten (9) dienen (Fig. 2) „