DE19823813B4 - Verfahren und Störfallleitsystem zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall - Google Patents

Verfahren und Störfallleitsystem zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall Download PDF

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Abstract

Verfahren zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall, der von mindestens einem eine Anlage überwachenden Sensor (28) festgestellt und aufgenommen wird und auf Grund dessen mindestens ein elektronisches Signal generiert wird, mit dem ein geeignetes Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner (12, 21) angesteuert wird, wobei von dem Rechner (12, 21) aus einer ihm eingegebenen Anzahl von Serviceleistungen eine zur Behebung des jeweils gemeldeten Störfalls geeignete ausgesucht und mindestens eine geeignete Maßnahme zur Behebung des Störfalls eingeleitet wird, und als eine Maßnahme zur Behebung des Störfalls von mehreren Hilfspersonen eine zur Behebung des Störfalls am besten geeignete benachrichtigt und zur Behebung des Störfalls eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestimmung des Standorts vorgenommen wird, an dem der Störfall stattgefunden hat, und die beim Eintreten des Störfalls jeweiligen Verweilorte von mindestens zwei geeigneten Hilfspersonen jeweils durch ein satellitengestütztes Ortungssystem ausfindig gemacht werden, indem die Verweilorte der Hilfspersonen von einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall, der von einem geeigneten Sensor festgestellt und aufgenommen wird und auf Grund dessen mindestens ein elektronisches Signal generiert wird, mit dem ein geeignetes Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner angesteuert wird.
  • Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Weiterleitung eines Notrufs aus einer Aufzugskabine, bei dem durch Betätigung einer Notrufeinrichtung über eine Wähleinrichtung eines Wahlgerätes und ein Telefonnetz eine Verbindung zu einem Notrufleitrechner hergestellt wird.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Störfalleitsystem zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall mit einem zur Feststellung und Aufnahme des Störfalls geeigneten Sensor, der mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines elektronischen Signals und mit einem Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner elektronisch verbunden ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Notrufleitsystem zur Weiterleitung eines Notrufes aus einer Aufzugskabine, bestehend aus einer in der Aufzugskabine angeordneten Notrufeinrichtung, die mit einer automatischen Wähleinrichtung eines Wahlgerätes verbunden ist, das automatisch mit einem Notrufleitrechner verbindbar ist.
  • Zur Überwachung von Gebäuden und Anlagen werden Dienstleistungen benötigt, die erhebliche Kosten verursachen. So müssen beispielsweise Inspekteure unterwegs sein, die die Anlagen und Gebäude daraufhin inspizieren, ob diese auch außerhalb üblicher Benutzungszeiten keine Schäden aufweisen oder von Schädigern angegriffen und/oder beschädigt werden. Diese vor Ort des zu besichtigenden Gutes tätigen Inspekteure melden das Ergebnis ihrer Inspektion an eine Zentrale, die je nach Art oder Umfang eines Eingriffs in die Integrität der überwachten Anlage oder einer bereits eingetretenen Schädigung der überwachten Anlage Maßnahmen ergreifen, um einen möglicherweise be reits eingetretenen Schaden zu minimieren bzw. ein Entstehen von Schäden zu verhindern. Zu diesem Zwecke muß die Alarmzentrale mit einem Beauftragten besetzt sein, der nicht nur die bereits eingetretene oder die noch zu befürchtende Notfall bzw. Störfallsituation erfaßt, sondern auch in der Lage ist, zur Behebung des Notfalls bzw. Störfalls oder zur Minimierung des erwarteten Schadens die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Darüberhinaus muß Personal zur Verfugung stehen, das zum Eingreifen in der jeweiligen Situation in der Lage und geeignet ist. Dieses Personal muß von der Alarmzentrale aus eingesetzt werden.
  • Aus DE 3943355 C2 ist ein System und Verfahren zur Entsendung und Zuteilung von Hilfsmitteln bekannt mit einer Vorrichtung zum Empfangen von Alarmsignalen aus einer Anzahl fernliegender Örtlichkeiten, einer Datenbasis von Hilfsmitteln zur Lieferung der Dienstleistungen, wobei die Hilfsmittel für jede der Örtlichkeiten bestimmt sind, und eine Steuervorrichtung, die auf die Empfangsvorrichtung anspricht. Dabei wird abhängig von einem Alarmsignal aus einer Örtlichkeit die Örtlichkeit identifiziert und ein Zugriff auf die Datenbasis vorgenommen zwecks Ermittlung einer geordneten Liste von Hilfsmitteln, die für die jeweilige Örtlichkeit bestimmt sind. Auf dieser Basis wird versucht, nacheinander Verbindung mit den Hilfsmitteln herzustellen.
  • DE 44 21 508 A1 beschreibt ein System zum Herbeiholen von Hilfe für Personen oder Insassen von Fahrzeugen, die ein Mobiltelefon mit sich führen. Dabei wird das Fahrzeug mit einer Notrufauslöseelektronik ausgestattet, die das Mobiltelefon beim Erkennen eines vorbestimmten Auslösesignals derart in Gang setzt, dass dieses ein Notsignal aussendet, welches an einen Rettungsdienst weitergeleitet wird.
  • Aus DE 34 42 930 A1 ist ein Verfahren zur Durchführung von Noteinsätzen bekannt, bei welchem mit Hilfe eines Computers die wichtigsten Daten zur Durchführung der Noteinsätze unmittelbar nach Eingabe des Unfallortes und/oder der Unfallart abrufbar sind.
  • Schließlich ist aus JP 09105774 eine Vorrichtung bekannt, mit der eine Wartungsperson, die am nächsten zu einem ein Störsignal erzeugenden Gebäude angeordnet ist, ausgewählt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Verfahren zur Weiterleitung einer Störfallanzeige bzw. eines Notrufs so zu verbessern, daß die Anzahl der zur Behebung eines Störfalls bzw. Notfalls benötigten Personen stark reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1 und 19 gelöst. Dabei wird von dem Rechner aus einer ihm eingegebenen Anzahl von Serviceleistungen eine zur Behebung des jeweils gemeldeten Störfalls geeignete ausgesucht und mindestens eine geeignete Maßnahme zur Behebung des Störfalls eingeleitet.
  • Dabei kann die Serviceleistung beispielsweise darin bestehen, daß eine Funktion ausgelöst wird, die die zur Behebung des Störfalls bzw. Notfalls unmittelbar geeignete Maßnahmen ansteuert, beispielsweise bei Meldung eines Wassereinbruchs schnell Ventile schließt, um die weitere Zufuhr von Wasser zu unterbinden, oder im Falle einer Feuermeldung eine Feuerlöschanlage auslöst, um das entstandene Feuer zu löschen.
  • Andererseits kann die vom Rechner ausgewählte Serviceleistung auch darin bestehen, eine Hilfsperson zu bestimmen, die ausreichend geschult und geeignet ist, die in einem jeweiligen Notfall bzw. Störfall zu ergreifenden Maßnahmen zu bestimmen und einzuleiten. Dabei wird unter mehreren im Einsatz befindlichen Hilfspersonen diejenige ausgesucht, die zur Hilfeleistung am besten geeignet ist, weil sie sich beispielsweise an einem zum Standort des Störfalls sehr günstigen Verweilort befindet. Dabei kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Verweilort einer Hilfsperson aus einer Liste ausgesucht werden, in der die üblichen Verweilorte von Hilfspersonen aufgezeichnet sind und aus der die Hilfsperson mit dem günstigsten Verweilort herausgesucht wird, der dem Standort des Störfalls am nächsten liegt.
  • Die am besten geeignete Hilfsperson kann dadurch bestimmt werden, daß sie an ihrem jeweiligen Verweilort ausfindig gemacht, dieser mit dem Standort des Störfalls verglichen und die Hilfsperson mit dem jeweils günstigsten Verweilort benachrichtigt und mit der Behebung des Störfalls beauftragt wird. Dabei wird zur Auffindung des jeweiligen Verweilortes ein satellitengestütztes Ortungssystem eingesetzt. Die Verweilorte der Hilfsperson können jeweils in einen GPS-Rechner eingegeben und aus diesem abgerufen werden. Zweckmäßigerweise werden in diesen Fällen die jeweiligen Verweilorte der Hilfspersonen von dem Rechner aus dem mit ihm verbundenen GPS-Rechner abgerufen, so daß der Rechner diejenigen Hilfspersonen benachrichtigt, die dem Standort des Störfalls am nächsten sind. Diese werden benachrichtigt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass die Hilfsperson schnell und unkompliziert am Standort des Störfalls zum Einsatz gebracht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der beauftragten Hilfsperson ein optimaler Weg zum Standort des Störfalls vorgegeben. Dabei kann der optimale Weg aus einer Vielzahl denkbarer Wege unter Berücksichtigung einer jeweiligen Verkehrslage ausgesucht werden. Zweckmäßigerweise wird der optimale Weg von dem GPS-Rechner unter Berücksichtigung der jeweiligen Satellitenortung ausgewählt.
  • Im Falle der Weiterleitung eines mit einer Notrufeinrichtung ausgelösten Notrufs aus einer Aufzugskabine wird über eine Wähleinrichtung eines Wahlgeräts und ein Telefonnetz eine Verbindung zu einem Notrufleitrechner hergestellt, der Notrufleitrechner tritt sodann automatisch mit einem GPS-Rechner eines satellitengestützten Ortungssystems in Verbindung, hält die Position geeigneter Service-Techniker fest und leitet den Notruf an eine Telekommunikationseinrichtung mindestens eines Service-Technikers weiter. Dieses Verfahren trägt in besonderer Weise der Notwendigkeit Rechnung, gerade im Falle einer in einer Aufzugskabine eingeschlossenen Person schnell und zügig zu handeln, damit diese aus ihrer mißlichen Lage befreit wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nach erfolgtem Notruf von dem Wahlgerät eine Sprachdatei über einen Lautsprecher in die Aufzugskabine eingespielt. Durch diese Maßnahme erfährt die in der Aufzugskabine eingeschlossene Person davon, daß ihr Notruf von einer berufenen Stelle aufgefangen und einer schnellen Bearbeitung zugeführt wird. Gleichzeitig erfahrt sie über die Sprachdatei, daß ein geeigneter Service-Techniker sich auf dem Weg zu ihr befindet.
  • Der GPS-Rechner gleicht den aufgegebenen Standort mit seiner Datenbank ab und lokalisiert den Standort entsprechend seinem ihm eingegebenen Kartenmaterial. Anschließend vergleicht der GPS-Rechner die zuletzt erfaßten Positionen der Service-Techniker mit dem Standort der Aufzugskabine und erstellt eine Liste mit den dem Standort der Aufzugskabine am nächsten positionierten Service-Technikern, die der Notrufleitrechner mit der Rufnummer des an erster Stelle stehenden Service-Technikers abwählt und versucht eine Verbindung mit einer Telekommunikationseinrichtung beispielsweise einem Mobiltelefon des Service-Technikers herzustellen. Kommt die Verbindung zu stande, ist der Notruf erfolgreich an den Service-Techniker weitergeleitet worden. Kommt in einer vorher bestimmten Zeit der Notruf nicht zustande, wird der als nächster auf der Liste stehende Service-Techniker angewählt.
  • Damit wird der Notruf automatisch, sicher und effektiv an einen geeigneten Service-Techniker weitergeleitet, so daß auf eine Bedienperson in der Alarmzentrale verzichtet werden kann.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 65 und 71 gelöst.
  • Bei einem Störfalleitsystem zur Behebung eines eingetretenen Störfalls ist ein Sensor zur Feststellung und Aufnahme des Störfalls vorgesehen, der mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines elektronischen Signals versehen und mit einem Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner elektronisch verbunden ist, wobei der Rechner eine Datei mit einer Anzahl auswählbarer Serviceleistungen und eine Suchfunktion zur Auswahl einer für die Behebung eines gemeldeten Störfalls geeigneten Serviceleistung aufweist.
  • Mit Hilfe dieses Störfalleitsystems können Störfälle schnell und sehr sicher erfaßt werden und darüberhinaus die notwendigen Maßnahmen zur Behebung des Störfalls getroffen werden. Dabei spielt nicht nur der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle, da die Übertragung der Daten und die Auswahl der geeigneten Serviceleistungen sehr schnell erfolgt, sondern dieses Störfalleitsystem ist auch weitgehend unabhängig von jeglichen menschlichen Fehlleistungen, die insbesondere angesichts eines eingetretenen Störfalls auftreten können, wenn der mit der Bearbeitung des Störfalls befaßte Sachbearbeiter entweder nicht zur Verfügung steht oder eine falsche Maßnahme ergreift.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Rechner eine Liste von Hilfspersonen gespeichert, von denen jede nach ihrer Qualifikation für die Behebung eines gemeldeten Störfalls aufrufbar ist. Diese Liste von Hilfspersonen kann nach verschiedenen Ordnungskriterien geordnet sein. So ist es unter anderem denkbar, je nach dem gemeldeten Störfall eine Hilfsperson nach ihren technischen Qualifikationen auszusuchen. Falls der gemeldete Störfall jedoch ein schnelles Eingreifen erforderlich macht, weil er die Kriterien eines Notfalls besitzt, wird die Hilfsperson nach dem Kriterium ausgesucht, wie schnell sie den Standort des Störfalls erreichen kann.
  • Der Rechner arbeitet mit einem GPS-Rechner zusammen. Dieser ist in ein Satelliten-Ortungssystem eingebunden. Er kann die von einem Satelliten-Ortungssystem aufgenommenen Daten über jeweilige Aufenthaltsorte von Hilfspersonen mit dem jeweiligen Standort von Störfällen vergleichen und diejenige Hilfsperson zum Standort eines Störfalls beordern, die diesen Standort am schnellsten erreichen kann.
  • In diesem Sinne ist auch ein Notrufleitsystem zur Weiterleitung eines Notrufs aus einer Aufzugskabine organisiert, das aus einer Notrufeinrichtung besteht, die mit einer automatischen Wähleinrichtung eines Wahlgerätes verbunden ist. Dieses Wahlgerät ist automatisch mit einem Notrufleitrechner verbindbar, der einerseits automatisch mit einem GPS-Rechner eines satellitengestützten Ortungssystems und andererseits nach Auffinden eines zum Standort der den Notruf abgebenden Aufzugskabine günstig stationierten Servicetechnikers verbindbar ist. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß eine etwa in der Aufzugskabine eingeschlossene Person schnell von einer sachkundigen Hilfsperson aus ihrer bedrohlichen Lage befreit werden kann.
  • Zu diesem Zwecke gleicht der GPS-Rechner den aufgegebenen Standort des Notfalls mit seiner Datenbank ab und lokalisiert den Standort entsprechend seinem vorhandenen Kartenmaterials. Anschließend vergleicht der GPS-Rechner die zuletzt erfaßten Positionen der Servicetechniker mit dem Standort des Notfalls und erstellt eine Liste mit den dem Standort der Aufzugskabine am nächsten positionierten Servicetechniker, die der Notrufleitrechner mit der Rufnummer des an erster Stelle stehenden Service-Technikers wählt und versucht eine Verbindung mit dem Mobiltelefon des Service-Technikers herzustellen. Kommt die Verbindung zustande, ist der Notruf erfolgreich an den Servicetechniker weitergeleitet worden. Kommt in einer vorherbestimmten Zeit der Notruf nicht zustande, wird der als nächster auf der Liste stehende Service-Techniker angewählt.
  • Damit wird der Notruf automatisch, sicher und effektiv an einen geeigneten Service-Techniker weitergeleitet, so daß auf eine Bedienperson in der Alarmzentrale verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Wahlgerät einen Speicher für mindestens zwei Rufnummern von Alarmzentralen auf. Auf diese Weise ist es möglich, jedenfalls eine der beiden Alarmzentralen über das Wahlgerät zu erreichen, wenn die andere Alarmzentrale möglicherweise bereits angewählt worden ist. Die freie Alarmzentrale ist über ihren Notrufleitrechner automatisch mit dem GPS-Rechner eines satellitengestützten Ortungssystems verbindbar, so daß in jedem Falle die Positionen von Service-Technikern bestimmt werden können und der Notruf an den zum Standort des Notfalls am günstigsten positionierten Service-Techniker weitergeleitet werden kann.
  • Dabei sind über den GPS-Rechner die Koordinaten von Service-Technikern zugeordneten GPS-Empfangsgeräten über ein Mobilnetz abfragbar. Dadurch stehen dem GPS-Rechner bzw. dem Notrufleit rechner immer die aktuellen Standorte der Servicetechniker zur Verfügung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine Systemskizze für ein Störfalleitsystem,
  • 2: eine Systemskizze für ein anderes Störfalleitsystem,
  • 3: ein Blockdiagramm eines Notrufleitsystems zur Weiterleitung eines Notrufs aus einer Aufzugskabine,
  • 4: eine schematische Darstellung von Datenbeziehungen in einer Alarmzentrale,
  • 5: ein schematisches Ablaufdiagramm der Auswahl eines Service-Technikers bzw. Monteurs und
  • 6: Schema einer satellitengestützten Ortsdurchfahrt.
  • Ein Verfahren zur Behebung eines eingetretenen Störfalls, der von einem geeigneten Sensor festgestellt und aufgenommen wird, kann je nach der Verfügbarkeit von Hilfspersonen durchgeführt werden mit einer Anlage gemäß 1 oder 2. Die Anlage gemäß 1 besteht im wesentlichen aus einem in einer Alarmzentrale 5 stationierten Störfalleitrechner 21, aus Einsatzfahrzeugen 22, 23, 24, von denen jedes an seinem Einsatzort 25, 26, 27 verfügbar ist, sowie aus Überwachungssensoren 28, die beispielsweise von einem Dach 29 eines Hauses 30 dessen Fassade 31 mit entsprechenden Strahlen 32 überwachen. Unter dem Dach 29 befindet sich ein Wahlgerät 4, mit dem die Sensoren 28 über entsprechende Leitungen 33 verbunden sind. Das Wahlgerät 4 ist über eine Verbindung 34, die als Leitung oder als Funkverbindung ausgebildet sein kann, mit dem Störfalleitrechner 21 verbunden.
  • Sollte einer oder mehrere der Überwachungssensoren 28 feststellen, daß ein Einbrecher 35 eine Haustür 36 des Hauses 30 aufbrechen will, so wird mindestens ein Überwachungssensor 28, der als Bewegungsmelder ausgebildet sein kann, diesen Störfall an das Wahlgerät 4 melden. Dieses Wahlgerät 4 wählt über die Verbindung 34 den Störfalleitrechner 21 an. Dort wird eine für Bewegungsmeldungen eingerichtete Datei 37 des Hauses 30 angesprochen. Entsprechend der Aktivierung dieser Datei 37 bestimmt der Störfalleitrechner 21 über ein ihm eingegebenes Softwareprogramm eine zur Abwendung des Störfalls geeignete Maßnahme. Diese kann darin bestehen, daß der Störfalleitrechner 21 aus einer Hilfspersonendatei 38 einen der in Betracht kommenden Einsatzorte 25, 26, 27 anwählt, und zwar den in seiner Hilfspersonendatei 38 zunächst dem Haus 30 gelegenen Einsatzort 26. Zu diesem Zwecke besitzen die Einsatzorte 25, 26, 27 bzw. die in diesen stationierten Einsatzfahrzeuge 22, 23, 24 Mobiltelefone 16, die über ein Mobiltelefonnetz 39 mit dem Störfalleitrechner 21 verbunden sind. Meldet sich auf Grund des vom Störfalleitrechner 21 ausgehenden Störfallnotrufs das Einsatzfahrzeug 23 bzw. dessen Fahrer, so erhält dieser vom Störfalleitrechner 21 den Auftrag, auf schnellstem Wege das Haus 30 aufzusuchen und für eine Beseitigung des Störfalls zu sorgen, beispielsweise den Einbrecher 35 bei seiner Arbeit zu stören bzw. ein Polizeifahrzeug zu alarmieren.
  • Stellt sich indessen heraus, daß der Einsatzort 26 nicht besetzt ist, weil beispielsweise das entsprechende Einsatzfahrzeug 23 bereits unterwegs ist, so sucht der Störfalleitrechner in seiner Hilfspersonendatei 38 nach einem Einsatzort 27, der dem vom Störfall heimgesuchten Haus 30 auch noch möglichst nahe gelegen ist. Sollte der Einsatzort 27 von dem dort stationierten Einsatzfahrzeug 24 besetzt sein, so erhält dessen Fahrer über das Mobilfunknetz 39 und das Mobiltelefon 16 den Auftrag, den Störfall am Haus 30 zu beseitigen.
  • Das in 2 dargestellte Störfalleitsystem ist geeignet, auf gemeldete Störfälle sehr kurzfristig zu reagieren und entsprechende Abhilfe zu schaffen. Derartige Notfälle können gelegentlich bei Fehlfunktionen einer Aufzugsanlage entstehen, wenn eine Aufzugskabine 1 in einem Aufzugsschacht 40 an einer beliebigen Stelle die Weiterfahrt verweigert, ohne daß eine in der Aufzugskabine 1 eingeschlossene Person in die Lage versetzt werden könnte, die Aufzugskabine 1 durch eine geöffnete Tür 41 zu verlassen. In diesem Falle kann die in der Aufzugskabine 1 eingeschlossene Person eine Notrufeinrichtung 3 betätigen. Diese ist über eine Leitung 42 mit dem Wahlgerät 4 verbunden. Dieses kann beispielsweise in einem nicht dargestellten Maschinenraum des Aufzuges 2 untergebracht sein, in dem die Maschine zum Verfahren der Aufzugskabine 1 aufgestellt sind.
  • Das Wahlgerät 4 ist über die Verbindungsleitung 34 mit einem Notrufleitrechner 12 verbunden, der in einer Alarmzentrale 5 aufgestellt ist. Der Notrufleitrechner 12 kann beispielsweise über ein Mobilfunknetz 15 eine Verbindung zu einem Fahrzeug 43 herstellen, dessen Fahrer mit einem Mobiltelefon 16 ausgerüstet ist. Dabei sucht sich der Notrufleitrechner 12 unter mehreren Fahrzeugen 43, 44, 45 dasjenige aus, das dem Aufzug 2 am nächsten stationiert ist, in dessen Aufzugskabine 1 der Notfall eingetreten ist.
  • Diese Auswahl trifft der Notrufleitrechner 12 mit Hilfe eines GPS-Rechners 13, der an einer Zentralstelle 46 aufgestellt ist, und mit dem der Notrufleitrechner 12 über eine Telekommunikationsanlage 11 verbunden ist.
  • Darüberhinaus steht der GPS-Rechner über eine Funkverbindung 47 mit einem Satelliten 48 in Verbindung. Dieser Satellit 48 steht darüberhinaus auch mit den Fahrzeugen 43, 44, 45 jeweils über GPS-Empfänger 14 in Funkverbindung 49, 50, 51. Über diese Funkverbindungen 49, 50, 51 stellt der Satellit 48 eine Verbindung in Richtung 52 auf die GPS-Empfänger 14 her. Diese ge ben auf demselben Weg eine Positionsmeldung in Richtung 64 auf den Satelliten 48 ab. Die vom Satelliten 48 aufgefangenen Positionssignale leitet der Satellit 48 über die Funkverbindung 47 in Richtung auf den GPS-Rechner 13 weiter. Dieser speichert die ihm über die Funkverbindung 47 zuteil werdenden Informationen über einen jeweiligen Standort der Fahrzeuge 43, 44, 45 in einem Verweilortspeicher 53. Jede Änderung der von den Fahrzeugen 43, 44, 45 eingenommenen Position wird von dem Satelliten 48 in den Verweilortspeicher 53 des GPS-Rechners 13 eingegeben. Dieser ist also über den jeweiligen Verweilort der Fahrzeuge 43, 44, 45 informiert.
  • Der Notrufleitrechner 12 ist über das Wahlgerät 4 mit dem Standort des Aufzugs 2 verbunden, in dessen Kabine 1 der Notfall eingetreten ist. Dieser Standort wird über die Telekommunikationsanlage 11 in den GPS-Rechner 13 eingegeben, der diese Standortangabe mit einem im Verweilspeicher 53 gespeicherten jeweiligen Verweilort der Fahrzeuge 43, 44, 45 abgleicht. Durch diesen Abgleich findet der GPS-Rechner 13 dasjenige Fahrzeug 43 heraus, das den Standort des Aufzugs 2 am nächsten steht. Diese Angabe des Verweilortes gibt der GPS-Rechner 13 über die Telekommunikationsanlage 11 in den Notrufleitrechner 12 ein, der über das Mobilfunknetz 15 einen Kontakt zum Mobiltelefon 16 des Fahrzeugs 43 herstellt. Der Fahrer des Fahrzeuges 43 kann nunmehr unmittelbar Kurs auf den Aufzug 2 nehmen, um eine gegebenfalls in der Aufzugskabine 1 eingeschlossene Person aus dieser zu befreien.
  • Zusätzlich weist die Notrufeinrichtung 3 einen Alarmknopf 6, einen Lautsprecher 7 und ein Mikrophon 8 auf.
  • Die Notrufeinrichtung 3 ist über eine Leitung 42 mit dem Wahlgerät 4, das dem Aufzug 2 benachbart – beispielsweise in der Aufzugssteuerung – angeordnet ist, verbunden. Ein Wahlgerät 4 kann allen in einem Gebäude bzw. Gebäudekomplex angeordneten Aufzügen 2 zugeordnet werden.
  • Das Wahlgerät 4 weist eine Wähleinrichtung 10 auf, über die das Wahlgerät 4 bzw. die Notrufeinrichtung 3 über ein LAN (Local Area Network) bzw. Telefonnetz 18 mit der Alarmzentrale 5 verbindbar ist. Dabei wird ein in der Alarmzentrale 5 eingehender Notruf über die Telekommunikationsanlage 11 mit dem Notrufleitrechner 12 verbunden. Der Notrufleitrechner 12 ist mit dem GPS-Rechner 13 eines bekannten satellitengestützten Ortungssystems verbunden bzw. automatisch verbindbar. Service-Techniker mit zugeordneten GPS-Empfängern 14, 20 des satellitengestützten GPS-Ortungsstemes sind über das Mobilnetz 15 mit dem GPS-Rechner 13 verbunden. Von dem Satelliten 48 über die GPS-Empfangsgeräten 14 ermittelte Standortdaten können von dem GPS-Rechner 13 somit abgerufen und weiterverarbeitet werden. Den Service-Technikern zugeordnete Mobiltelefone 16, 17 sind über den Notrufleitrechner 12 von dem GPS-Rechner 13 anwählbar.
  • Ein durch Drücken des Alarmknopfes 6 ausgelöster Notruf aus der Aufzugskabine 1 ist von dem Notrufleitrechner 12 somit an das Mobiltelefon 16 eines geeigneten Service-Technikers bzw. Monteurs automatisch weiterleitbar. Durch die Auslösung des Notrufes in der Aufzugskabine 1 wird die automatische Wähleinrichtung 10 des Wahlgerätes 4 in der nicht dargestellten Aufzugssteuerung über die Telekommunikationsanlage 11 der Alarmzentrale 5 an den Notrufleitrechner 12 geleitet und von dort aus weiter mit dem Mobiltelefon 16 bzw. Mobilfunkgerät des zuständigen Service-Technikers bzw. Monteurs verbunden. Hierzu wird auf den Notrufleitrechner 12 neben einer Basis-Software für computergestützte Notruferkennung und Aufzugswärter-Ferndienst ein Erweiterungsprogramm installiert. Dieses Erweiterungsprogramm gewährleistet mit der entsprechenden Hardware die vollautomatische und zeitlich effiziente Verteilung von Notrufen gemäß der Standortdaten bzw. Standortkoordinaten von Aufzug 2 und Service-Techniker bzw. Monteur. Dabei kann der Ablauf beispielsweise wie folgt beschrieben werden: Durch Drücken des Alarmknopfes 6 löst eine in der Aufzugskabine 1 eingeschlossene Person den Notruf aus. Eine Notrufmißbrauchserkennung der Notrufeinrichtung 3 gibt den Notruf gemäß "Technische Richtlinie Aufzüge 106" an das Wahlgerät 4 frei. Das Wahlgerät 4 spielt eine Sprachdatei an die eingeschlossene Person ab. Diese Sprachdatei meldet der Person: "Ihr Notruf wurde registriert... ein Service-Techniker wird gerufen! ... Bitte warten Sie." Das Wahlgerät 4 wählt eine vorprogrammierte Rufnummer der Alarmzentrale 5 an.
  • Diese vorprogrammierte Rufnummer ist dem Notrufleitrechner 12 zugeteilt. Der Notrufleitrechner 12 empfängt den Anruf. Der Notrufleitrechner 12 erkennt den anrufenden Aufzug 2. Sollte es sich nicht um den Anruf einer dem Notruf-System zugeordneten Notrufeinrichtung 3 handeln, so bricht der Notrufleitrechner 12 die Verbindung ab. Der Notrufleitrechner 12 protokolliert den Anruf mit Datum, Uhrzeit, Adresse und Aufzugsnummer. Bis zum Aufbau der Verbindung mit dem Mobiltelefon 16 des Service-Technikers spielt der Notrufleitrechner eine zweite Sprachdatei ("Die Verbindung zu einem Service-Techniker wird hergestellt!") an die eingeschlossene Person ab.
  • Der Notrufleitrechner 12 geht in Rückfrage mit dem GPS-Rechner 13. Der Notrufleitrechner 12 übermittelt dem GPS-Rechner den Standort des anrufenden Aufzuges 2 und geht in eine Wartestellung. Der GPS-Rechner 13 gleicht den aufgegebenen Standort des Aufzuges 2 mit seiner Datenbank ab und lokalisiert den Aufzug 2 entsprechend dem digitalisierten Kartenmaterial. Der GPS-Rechner 13 vergleicht nun die zuletzt erfaßten Standorte der satellitengeorteten GPS-Empfänger 14, 20 der Service-Techniker mit dem Standort des anzurufenden Aufzuges 2, startet gegebenenfalls eine Mobilfunkabfrage zur Präzisierung der vorliegenden Positionen und erstellt eine Liste mit den am schnellsten am Einsatzort bzw. Standort des Aufzuges 2 verfügbaren Service-Technikern in zeitlich geeigneter Reihenfolge. Die GPS-Empfänger 14, 20 sind in den Fahrzeugen 43, 44, 45 der Service-Techniker angeordnet. Es ist aber auch möglich, den Ser vice-Technikern tragbare GPS-Empfänger 14, 20 mitzugeben. Der GPS-Rechner 13 versieht die Liste der Service-Techniker mit den Namen und Nummern der zugehörigen Mobiltelefone 16, 17. Der GPS-Rechner 13 sendet eine zum anrufenden Aufzug 2 hinterlegte SMS-Nachricht (Short-Message-System-Nachricht) auf die Displays aller zuvor aufgelisteten Mobiltelefone 16, 17, zum Beispiel: "Aufzug Nr. 12 Hamburger Modezentrum, Adresse, Uhrzeit, Telefon-Nr., etc. meldet einen Notruf. Stehen Sie zur Verfügung?". Der GPS-Rechner 13 übermittelt dem Notrufleitrechner 12 die erstellte Liste.
  • Der Notrufleitrechner 12 beginnt die Liste von oben an abzuwählen und versucht mit der unter " 1" hinterlegten Rufnummer eine Verbindung herzustellen. Der Notrufleitrechner 12 akzeptiert nur das gängige Klingelzeichen (Besetztzeichen, "keine Funkverbindung", Mailboxen, keine Entgegennahme, etc. werden automatisch als Fehlversuche erkannt) und wiederholt anderenfalls bzw. bei Nichtentgegennahme des Anrufes nach drei- bis fünfmaligem Klingeln den Wählvorgang entsprechend der Liste "2", "3", "4", "5", etc., bis das Gespräch letztendlich entgegengenommen wird. Nimmt ein Service-Techniker bzw. Monteur das Gespräch/den Notruf entgegen, so spielt der Notrufleitrechner 12 die zuvor als SMS übertragene Information dem entgegennehmenden Service-Techniker nochmals als Sprachdatei (WAV-Datei) ab. Der entgegennehmende Service-Techniker bestätigt die Nachricht beim Notrufleitrechner 12, sobald er diese einwandfrei verstanden und registriert hat mit einer MSV-Wahlton-Kobination (zum Beispiel: #*#). Anderenfalls wird die Sprachdatei erneut abgespielt. Wird diese Bestätigung vom Notrufleitrechner 12 nach einem parametrierbaren Zeitraum nicht registriert, so wiederholt dieser den oben beschriebenen Ablauf mit der nächstgelisteten Nummer. Der Notrufleitrechner 12 verbindet nach Bestätigung die eingeschlossene Person mit dem entgegennehmenden Service-Techniker. Der entgegennehmende Service-Technikerbestätigt der eingeschlossenen Person seine Einsatzbereitschaft und kündigt seine Ankunft an. Das Gespräch wird solange wie notwendig aufrechterhalten. Der Service-Tech niker bestätigt nach Abschluß des Gespräches den Befreiungsauftrag beim Notrufleitrechner 12 erneut mit einer MSV-Wahlton-Kombination (zum Beispiel: *#*). Nach Bestätigung des Befreiungsauftrages und Abschluß des Gespräches beendet der Service-Techniker die Verbindung und fährt zum Einsatzort. Der Notrufleitrechner 12 registriert und protokolliert den entgegennehmenden Service-Techniker. Bei wiederholtem Drücken des Alarmknopfes stellt der Notrufleitrechner 12 die Verbindung entsprechend der Protokollierung mit dem beauftragten Service-Techniker wieder her. Der Notrufleitrechner 12 bestätigt den korrekten Eingang des Notrufes im Wahlgerät 4. Dadurch wird verhindert, daß das Wahlgerät 4 eine Ausweichzentrale 19 anwählt. Die Verbindung wird getrennt. Erhält das Wahlgerät 4 nach einem parametrierbaren Zeitraum keine Bestätigung, so wählt es die Ausweichzentrale 19 an. Der Notrufablauf kann in diesem Falle gemäß TRA 106 (Technische Richtlinie Aufzüge 106) erfolgen. Der Notrufleitrechner 12 sendet regelmäßig Signale (z. B.: WAV-Dateien) zu dem Wahlgerät 4, damit die Verbindung nach einer einminütigen Sende- bzw. Sprachpause nicht, wie sonst üblich, von der Wähleinrichtung 10 unterbrochen wird.
  • Der Notrufleitrechner 12 steigt bei erfolgreicher Weiterleitung nun aus dem Vorgang aus, legt diesen geöffnet in eine Warteschleife und geht dann wieder in den Empfangsmodus bzw. bearbeitet weitere Eingänge. Der Service-Techniker befreit die Person, quittiert den Einsatz per Knopfdruck an dem Wahlgerät 4 und meldet so den eingegangenen Notruf beim Notrufleitrechner 12 ab. Der Notrufleitrechner 12 druckt bzw. archiviert das entsprechende Protokoll, beendet den Vorgang und entfernt diesen aus der Warteschleife. Die eingeschlossene Person kann durch wiederholtes Drücken des Alarmknopfes 6 die Verbindung jederzeit bei Bedarf wieder herstellen. Der betroffene Service-Techniker kann die Verbindung zur eingeschlossenen Person jederzeit bei Bedarf, z. B. Verkehrsstau, über die Alarmzentrale 5 und auch über Direktruf wieder herstellen. Dabei hat er die Möglichkeit, verschiedene Aufzugskabinen 2 einzeln auszuwählen. Der beauftragte Service-Techniker kann bis zur Quit tierung des Befreiungsauftrages nur mit weiteren Notrufen konfrontiert werden, wenn diese von demselben Wahlgerät 4 und somit aus demselben Gebäudekomplex kommen. Das Wahlgerät 4 ermöglicht generell das Hineinrufen in die Aufzugskabine 1 durch externe Anrufe auch ohne die Auslösung eines Notrufvorganges. Diese Möglichkeit kann auf besonderem Wunsch auf den Notruffall beschränkt werden. In besonderen Fällen, wie zum Beispiel bei Feueralarm kann die Möglichkeit des Hineinrufens in die Aufzugskabinen 1 von lebensrettender Bedeutung sein. Der betroffene Service-Techniker kann jederzeit die benötigte Sprachdatei über Mobilfunk bzw. über ein Mobiltelefon 16 beim Notrufleitrechner 12 erneut abfragen. Die ungewollte bzw. fehlerhafte Bestätigung eines Notrufeinganges kann jederzeit durch den betroffenen Service-Techniker im Notrufleitrechner 12 storniert werden. Der Vorgang wird in diesem Falle von dem Notrufleitrechner 12 neu vergeben. Die Wiedereinleitung ist notwendig bei Unfällen etc.. Die Sprechverbindung in die Aufzugskabine 1 wird in diesem Falle direkt vom annehmenden Service-Techniker hergestellt. Der Eingriff in einen laufenden Vorgang ist außer von der Alarmzentrale 5 nur durch den vom jeweiligen Vorgang betroffenen Service-Techniker möglich. Die Mailboxen der Mobiltelefone 16, 17 nehmen entweder frühestens nach sechsmaligem Klingeln oder gar nicht eingehende Anrufe bei Abwesenheit des jeweiligen Service-Technikers entgegen.
  • Die Funktionstauglichkeit der Wähleinheiten in den Aufzügen 2 wird regelmäßig und jederzeit vollautomatisch von dem Wahlgerät 4 bzw. der Wähleinrichtung 10 selbst übermittelt bzw. von der Alarmzentrale 5 abgefragt und protokolliert.
  • Ist eine Liste ohne Erfolg durchgewählt worden, so wird eine weitere Liste vom GPS-Rechner 13 abgefordert und abtelefoniert. Dieser Vorgang wiederholt sich solange vorgebbar, wie der Notruf nicht quittiert wurde bzw. das Wahlgerät 4 die Verbindung unterbricht, um die Ausweichzentrale 19 anzurufen.
  • Für den Fall des Versagens von ortungsrelevanten GPS-Komponenten wird in dem Notrufleitrechner 12 eine Liste der nach Wohnort zum anrufenden Aufzug nächstpositionierten Service-Technikern vorgehalten, die, wenn erforderlich, zur Erfassung und Benachrichtigung der zuständigen Service-Techniker anstelle der vom GPS-Rechner 13 zur Verfügung gestellten Liste verwendet werden kann. Jede dieser Listen enthält die Rufnummer von mindestens einer eingeteilten Bereitschaftsstelle. Die Versendung von SMS-Nachrichten kann dabei vom Notrufleitrechner 12 selbst vorgenommen werden. Der Notrufleitrechner 12 erkennt selbstständig den Ausfall des GPS-Rechners 13. Der Notrufleitrechner 12 kann zu jeder Zeit auf manuelle Weiterleitung entsprechend der "Technischen Richtlinie Aufzüge 106" umgestellt werden.
  • Die satellitengestützte Ortung kann darüberhinaus auch genutzt werden, um einem Einsatzfahrzeug 43, 44, 45 nach einem eingetretenen Notfall den günstigsten Weg zu einem Störfall bzw. Notfall zu weisen. Dazu wird von dem Satelliten 48 dem Fahrzeug 43, 44, 45 ein kürzester Weg 54 vom jeweiligen Verweilort des Fahrzeuges 43, 44, 45 zum Haus 30 gewiesen, in dem der Störfall bzw. Notfall eingetreten ist. Zu diesem Zwecke überwacht der Satellit 48 mit mindestens einem Abtaststrahl 55 ein Straßennetz 56. Ein Bild 57 dieses Straßennetzes 56 ist in digitalisierter Form im GPS-Rechner 13 abgespeichert. Dieses Bild 57 wird über eine Funkleitung 58 in den GPS-Empfänger 14 des Fahrzeuges 43, 44, 45 übertragen und von diesem auf einem in einem Führerhaus 59 des Fahrzeuges 43, 44, 45 vorgesehenen Sensor 60 abgebildet.
  • Wird auf diesem Sensor 60 der jeweilige Verweilort des Fahrzeuges 43, 44, 45 eingegeben und außerdem das Haus 30 als ein Ziel einer mit dem Fahrzeug 43, 44, 45 zurückzulegenden Fahrt, so berechnet der GPS-Rechner 13 den kürzesten Weg 54 zum Haus 30 unter Berücksichtigung sämtlicher Verkehrshindernisse, beispielsweise einer Baustelle 61, die einen Umweg zum Haus 30 erforderlich macht. Zu diesem Zwecke tastet der Satellit 48 mit seinem Abtaststrahl 55 das Straßennetz 56 ab. Dabei wird der Abtaststrahl 55 von dem GPS-Rechner 13 gesteuert. Dieser berücksichtigt sowohl kurzzeitige Verkehrshindernisse, beispielsweise Verkehrsstaus, längerfristige Verkehrshindernisse, wie beispielsweise Baustellen 61 und auch Einbahnstraßenregelungen. Der auf diese Weise ermittelte kürzeste Weg 54 wird von dem GPS-Rechner 13 über die Funkleitung 58 dem GPS-Empfänger 14 mitgeteilt, der den kürzesten Weg 54 auf dem Sensor 60 abbildet, so daß der Fahrer der Darstellung des kürzesten Weges 54 auf dem Sensor 60 folgen kann, um schnellstens von seinem jeweiligen Verweilort zu dem Haus 30 zu gelangen.
  • Zusätzlich kann zeitlich parallel zu der Anfahrt des Fahrzeuges 43, 44, 45 eine Strategie entwickelt werden, wie beispielsweise eine in der Aufzugskabine 1 eingeschlossene Person am schnellsten und günstigsten aus der Aufzugskabine 1 befreit werden kann. Zu diesem Zwecke wird mindestens ein am Aufzug 2 installierter Überwachungssensor 28, der beispielsweise auf die Notfalleitung 42 geschaltet werden kann, in der Alarmzentrale 5 eingeschaltet, so daß er über den Notrufleitrechner 12 seine jeweiligen Wahrnehmungen über den technischen Zustand der Aufzugskabine 1 in die Alarmzentrale 5 melden kann. Zu diesem Zwecke nimmt der Notrufleitrechner 12 die entsprechenden Signale des Überwachungssensors 28 auf und gibt sie an mindestens einen Sensor 63 ab, der beispielsweise als ein Videoempfänger ausgebildet sein kann. Auf diesem kann ein inzwischen in die Alarmzentrale 5 gerufener Einsatzleiter erkennen, welcher Störfall am Aufzug 2 dazu geführt hat, daß die Aufzugskabine 1 an einer bestimmten Stelle im Aufzugsschacht 40 hängengeblieben ist. Entsprechend dieser Information über den Sensor 63 kann der entsprechende Einsatzleiter dem Fahrer des Fahrzeugs 43, 44, 45 erste Weisungen erteilen, wie er zur Behebung des eingetretenen Notfalls zweckmäßigerweise vorgehen sollte.

Claims (84)

  1. Verfahren zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall, der von mindestens einem eine Anlage überwachenden Sensor (28) festgestellt und aufgenommen wird und auf Grund dessen mindestens ein elektronisches Signal generiert wird, mit dem ein geeignetes Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner (12, 21) angesteuert wird, wobei von dem Rechner (12, 21) aus einer ihm eingegebenen Anzahl von Serviceleistungen eine zur Behebung des jeweils gemeldeten Störfalls geeignete ausgesucht und mindestens eine geeignete Maßnahme zur Behebung des Störfalls eingeleitet wird, und als eine Maßnahme zur Behebung des Störfalls von mehreren Hilfspersonen eine zur Behebung des Störfalls am besten geeignete benachrichtigt und zur Behebung des Störfalls eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestimmung des Standorts vorgenommen wird, an dem der Störfall stattgefunden hat, und die beim Eintreten des Störfalls jeweiligen Verweilorte von mindestens zwei geeigneten Hilfspersonen jeweils durch ein satellitengestütztes Ortungssystem ausfindig gemacht werden, indem die Verweilorte der Hilfspersonen von einem GPS-Rechner (13) aus dem satellitengestützten Ortungssystem abgefragt und über eine Verbindung zwischen dem GPS-Rechner (13) und dem Rechner (12, 21) aus dem GPS-Rechner (13) in den Rechner (12, 21) eingegeben werden, so dass der Rechner (12, 21) automatisch diejenige Hilfsperson benachrichtigt, die beim Eintreten des Störfalls dem Standort des Störfalls am nächsten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem mindestens einen Sensor (28) ein Wassereinbruch festgestellt und von dem Rechner (21) eine Schließung mindestens einer Wasserleitung vorgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem mindestens einen Sensor (28) ein Feuer festgestellt und von dem Rechner (21) eine Löschanlage eingeschaltet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem mindestens einen Sensor (28) ein unerwünschter Stromverbrauch festgestellt und von dem Rechner (21) der Strom abgeschaltet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (28) von einer in einer Aufzugskabine (1) eingeschlossenen Person betätigt wird und Maßnahmen zur Bergung der Person eingeleitet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer dem Rechner (21) eingegebenen Liste von Hilfspersonen und deren gewöhnlichem Tätigkeitskreis diejenige Hilfsperson benachrichtigt wird, die dem Standort des Störfalls am nächsten ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Nichtverfügbarkeit von ausgesuchten Hilfspersonen deren Nichtverfügbarkeit nach einem vorgenommenen Benachrichtigungsversuch festgestellt und aus der Liste der Hilfspersonen mindestens eine nächstgute Zweithilfsperson nach einem vorgegebenen Kriterium ausgesucht und benachrichtigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgende Zweithilfspersonen jeweils nach dem Kriterium ihres zum Standort des Störfalls jeweils günstigsten Verweilorts ausgesucht werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens zwei bezüglich ihres jeweiligen Verweilorts gleichgut geeigneten Hilfspersonen diejenige ausgesucht und benachrichtigt wird, die am schnellsten zum Standort des Störfalls gelangen kann.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verweilorte der Hilfspersonen von dem Rechner (12) aus dem mit ihm verbundenen GPS-Rechner (13) abgerufen werden und vom Rechner (12) festgestellt wird, welche Hilfspersonen den Standort des Störfalls am nächsten ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner (12) seine Verbindung zum GPS-Rechner (13) überprüft wird und im Falle fehlender Verbindung die zur Behebung des Störfalls geeignete Hilfsperson aus einer in dem Rechner (12) gespeicherten Liste der Hilfspersonen ausgesucht wird und die ausgesuchte Hilfsperson mit der Behebung des Störfalls beauftragt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner (12) die Funktionsfähigkeit des GPS-Rechners (13) überprüft wird und im Falle fehlender Funktionsfähigkeit die zur Behebung des Störfalls geeignete Hilfsperson aus der im Rechner (12) gespeicherten Liste der Hilfspersonen ausgesucht wird und die ausgesuchte Hilfsperson mit der Behebung des Störfalls beauftragt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (12) über ein Telekommunikationsnetz von dem Wahlgerät (4) mit dem Sensor (28) verbunden wird, und der Rechner (12) den Standort des mit ihm verbundenen Sensors (28) bestimmt, aus dem GPS-Rechner (13) bzw. der ihm eingegebenen Liste (38) von Hilfspersonen eine zur Behebung des Störfalls am besten geeignete aussucht und diese mit der Behebung des Störfalls beauftragt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsperson über ein Telekommunikationsnetz mit dem Rechner (12) verbunden ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der beauftragten Hilfsperson ein optimaler Weg (54) zum Standort des Störfalls vorgegeben wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der optimale Weg (54) aus einer Vielzahl denkbarer Wege unter Berücksichtigung örtlicher Besonderheiten ausgesucht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der optimale Weg aus einer Vielzahl denkbarer Wege unter Berücksichtigung einer jeweiligen Verkehrslage ausgesucht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der optimale Weg aus einer Vielzahl denkbarer Wege unter Berücksichtigung weiterer Standorte von Störfällen ausgesucht wird.
  19. Verfahren zur Weiterleitung eines Notrufes aus einer Aufzugskabine, bei dem durch Betätigen einer Notrufeinrichtung über eine Wähleinrichtung eines Wahlgerätes und ein Telefonnetz eine Verbindung zu einem Notrufleitrechner hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) prüft, von welchem Aufzug (2) der Notruf ausgesendet wurde und automatisch mit einem GPS-Rechner (13) eines satellitengestützten Ortungssystems in Verbindung tritt, dass der Notrufleitrechner (12) dem GPS-Rechner (13) den Standort der anzurufenden Aufzugskabine (1) mitteilt, dass der GPS-Rechner (13) mit jeweils einem GPS-Empfänger (14, 20) von Service-Technikern in Verbindung steht, die zuletzt erfassten Positionen der Service-Techniker mit dem Standort der Aufzugskabine (1) vergleicht, eine Liste mit den dem Standort der Aufzugskabine (1) am nächsten positionierten Service-Technikern erstellt und dem Notrufleitrechner (12) die Liste mit den Service-Technikern übermittelt, und dass der Notrufleitrechner (12) die Positionen geeigneter Service-Techniker feststellt und den Notruf an eine Telekommunikationseinrichtung (16, 17) mindestens eines Service-Technikers weiterleitet.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigen der Notrufeinrichtung (3) eine Notrufmissbrauchserkennung durchgeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei erkanntem Notrufmissbrauch die Weitergabe des Notrufes unterbleibt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei erkanntem Notruf der Notruf an das Wahlgerät (4) weitergeleitet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Notruf von dem Wahlgerät (4) eine Sprachdatei über einen Lautsprecher in die Aufzugskabine (1) eingespielt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (4) eine vorprogrammierte, dem Notrufleitrechner (12) zugeordnete Rufnummer bei einer Alarmzentrale (5) anwählt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) die Verbindung abbricht, wenn es sich um einen unbekannten Aufzug (2) bzw. unbekannten Anrufer handelt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) den Notruf protokolliert.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass Datum, Uhrzeit, Aufzugsnummer und Adresse gespeichert werden.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bis zum Aufbau einer Verbindung mit einem Service-Techniker der Notrufleitrechner (12) eine zweite Sprachdatei über den Lautsprecher (7) der Aufzugskabine (1) einspielt.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) den mitgeteilten Standort mit seiner Datenbank abgleicht und den Standort entsprechend seinem eingegebenen Kartenmaterial lokalisiert.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger (14, 20) von dem Service-Techniker mitgeführt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Empfänger (14, 20) über eine Telekommunikationseinrichtung mit dem GPS-Rechner (13) verbunden ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) eine Mobilfunkabfrage bei den Service-Technikern zur Präzisierung der jeweiligen Positionen durchführt.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) die Liste der infrage kommenden Service-Techniker mit Namen und Nummern der dazugehörigen Mobiltelefone (16, 17) versieht.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) eine zum anrufenden Aufzug hinterlegte Short-Message-Service-Nachricht auf die Displays der aufgelisteten Mobilfunktelefone (16, 17) sendet.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) ein Straßenbild mit Durchfahrtsanzeige auf die Displays der aufgelisteten Mobilfunktelefone (16, 17) sendet.
  36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der GPS-Rechner (13) Lautsprecher der aufgelisteten Mobilfunktelefone (16, 17) ansteuert und diesen eine bestimmte Wegbeschreibung zur Wiedergabe eingibt.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) die Liste beginnend mit der Rufnummer des an erster Stelle stehenden Service-Technikers abwählt und versucht, eine Verbindung mit dem Mobiltelefon (16) des jeweils gewählten Service-Technikers herzustellen.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass nur das Freizeichen akzeptiert und andere Klingelzeichen als Fehlversuche erkannt werden.
  39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtentgegennahme des Anrufes nach mehrmaligem Klingeln der Anruf wiederholt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei- bis fünfmaligem Klingeln der Anruf wiederholt wird.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass nach mehrmaliger Nichtentgegennahme des Anrufes die Rufnummer des nächsten auf der Liste stehenden Service-Technikers gewählt wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass nach zwei- bis fünfmaliger Nichtentgegennahme die nächste Rufnummer gewählt wird.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass nach Annahme des Anrufs durch einen Service-Techniker diese Annahme bestätigt wird.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass nach Annahme des Anrufes durch einen Service-Techniker der Notruf-Leitrechner (12) die Short-Message-Service-Nachricht nochmals als Sprachdatei abspielt.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht bis zur Bestätigung durch den Service-Techniker wiederholt abgespielt wird.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass bei ausbleibender Bestätigung nach mehrmalig wiederholt abgespielter Nachricht die nächstgelistete Rufnummer angewählt wird.
  47. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) nach Bestätigung durch den Service-Techniker die Telekommunikationseinrichtung des Service-Technikers mit der Notrufeinrichtung (3) der Aufzugskabine verbindet.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit der Notrufeinrichtung (3) so lange wie notwendig aufrechterhalten wird.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker nach Abschluss eines Gespräches mit einer in der Aufzugskabine (1) eingeschlossenen Person über die Notrufeinrichtung (3) den Befreiungsauftrag dem Notrufleitrechner (12) erneut bestätigt.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Befreiungsauftrag mit einer Wahltonkombination im Mehrfrequenz-Wahlverfahren bestätigt wird.
  51. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschluss des Gespräches der Service-Techniker die Verbindung beendet und zum Standort der Aufzugskabine (1) fährt.
  52. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) den Namen und die Rufnummer des entgegennehmenden Service-Technikers protokolliert und bei wiederholter Betätigung der Notrufeinrichtung (3) die Verbindung entsprechend der Protokollierung mit dem Service-Techniker wieder herstellt.
  53. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) den korrekten Eingang des Notrufes dem Wahlgerät (4) bestätigt.
  54. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht erfolgter Bestätigung des Notrufes durch den Notrufleitrechner (12) innerhalb eines vorbestimmbaren Zeitraumes das Wahlgerät (4) über die Wähleinrichtung (10) den Notruf an eine Ausweichzentrale (19) weiterleitet.
  55. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) in regelmäßigen Abständen Signale an das Wahlgerät (4) sendet, die eine automatische Unterbrechung der Verbindung durch das Wahlgerät (4) verhindern.
  56. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) bei erfolgreicher Weiterleitung des Notrufes den Vorgang geöffnet in eine Warteschleife legt und wieder in einen Empfangsmodus geht.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker nach der Befreiung von in der Aufzugskabine (1) eingeschlossenen Personen den eingegangenen Notruf bei dem Notrufleitrechner (12) abmeldet.
  58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker den Notruf durch Drücken eines am Wahlgerät (4) vorgesehenen Betätigungsschalters den Notruf abmeldet.
  59. Verfahren nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) ein Protokoll erstellt und den Vorgang beendet.
  60. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker die Verbindung zur Aufzugskabine (1) jederzeit wieder aufnehmen kann.
  61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker die Verbindung über den Notrufleitrechner (12) zur Aufzugskabine (1) herstellen kann.
  62. Verfahren nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker die Verbindung durch Direktruf zur Aufzugskabine (1) herstellen kann.
  63. Verfahren nach einem der Ansprüche 57 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Techniker bis zur Abmeldung des Notrufes bei dem Notrufleitrechner (12) nur mit weiteren Notrufen konfrontiert wird, wenn diese von einem Aufzugsanlagenkomplex kommen, aus dem auch die Aufzugskabine (1) stammt.
  64. Verfahren nach einem der Ansprüche 44 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung eines Notrufes durch den betreffenden Service-Techniker bei dem Notrufleitrechner (12) storniert werden kann, wonach der Notrufleitrechner (12) den Vorgang erneut vergibt.
  65. Störfallleitsystem zur automatischen Benachrichtigung über einen eingetretenen Störfall mit einem zur Feststellung und Aufnahme des Störfalls geeigneten Sensor, der mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines elektronischen Signals versehen und mit einem Wahlgerät zur Herstellung einer Verbindung zu einem Rechner elektronisch verbunden ist, wobei der Rechner (12) eine Datei mit einer Anzahl auswählbarer Serviceleistungen enthält und eine Suchfunktion zur Auswahl einer für die Behebung eines gemeldeten Störfalls geeigneten Serviceleistung aufweist, und als eine Maßnahme zur Behebung des Störfalls eine Benachrichtigung einer von mehreren Hilfspersonen zur Behebung des Störfalls am besten geeigneten Hilfsperson und ein Einsatz dieser Hilfsperson zur Behebung des Störfalls vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (12) mit einem GPS-Rechner (13) zusammenarbeitet und im GPS-Rechner (13) von einem Satelliten-Ortungssystem aufgenommene Daten über jeweilige Verweilorte von Hilfspersonen sowie eine Vergleichsfunktion zum Vergleich mit vom Rechner (12) in den GPS-Rechner (13) eingegebenen Daten über jeweilige Standorte von Störfällen enthalten sind und eine vom GPS-Rechner (13) ausgewählte Zuordnung einer Hilfsperson zum Standort eines Störfalls ein Auswahlkriterium für den Rechner (12) zur Bestimmung einer die Störfunktion behebenden Hilfsperson derart darstellt, dass der Rechner (12) automatisch diejenige Hilfsperson benachrichtigt, die beim Eintreten des Störfalls dem Standort des Störfalls am nächsten ist.
  66. Störfallleitsystem nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (28) zur Überwachung eines vorgegebenen Zustandes vorgesehen ist und mit einer ein Signal generierenden Vorrichtung versehen ist, die bei einer vom Sensor festgestellten Abweichung vom vorgegebenen Zustand eingeschaltet ist.
  67. Störfallleitsystem nach Anspruch 65 oder 66, dadurch gekennzeichnet, dass im Rechner (12) eine Liste (38) von Hilfspersonen gespeichert ist, von denen jede nach ihrer Qualifikation für die Behebung eines gemeldeten Störfalls aufrufbar ist.
  68. Störfallleitsystem nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste mindestens den üblichen Verweilort einer Hilfsperson enthält.
  69. Störfallleitsystem nach Anspruch 67 oder 68, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (12) ein Auswahlkriterium für eine alternative Auswahl einer Hilfsperson im Falle fehlender Präsenz einer zunächst aufgerufenen ersten Hilfsperson aufweist.
  70. Störfallleitsystem nach einem der Ansprüche 65 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass im GPS-Rechner (13) digitalisierte Ortsdurchfahrpläne (57) und Auswahlfunktionen zur Bestimmung einer günstigsten Fahrtroute enthalten sind, die auf einen jeweiligen Standort eines Störfalls abgleichbar sind.
  71. Notrufleitsystem zur Weiterleitung eines Notrufes aus einer Aufzugskabine, bestehend aus einer in der Aufzugskabine angeordneten Notrufeinrichtung, die mit einer automatischen Wähleinrichtung eines Wahlgerätes verbunden ist, das automatisch mit einem Notrufleitrechner verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Notrufleitrechner (12) einerseits automatisch mit einem GPS-Rechner (13) eines satellitengestützten Ortungssystems verbindbar ist, wobei über den GPS-Rechner (13) die Koordinaten von Service-Technikern zugeordneten GPS-Empfängern (14, 20) abfragbar sind, und dass der Notrufleitrechner (12) andererseits nach Auffinden eines zum Standort der den Notruf abgebenden Aufzugskabine (1) günstig stationierten Service-Technikers mit einer Telekommunikationseinrichtung des Service-Technikers verbindbar ist.
  72. Notrufleitsystem nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die GPS-Empfänger (14, 20) über mindestens ein Mobilnetz 15 mit dem GPS-Rechner (13) verbunden sind.
  73. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (4) einer Gruppe von Aufzügen innerhalb eines Gebäudes zugeordnet ist.
  74. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (4) einem Aufzug (2) zugeordnet ist.
  75. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 74, dadurch gekennzeichnet, dass die Notrufeinrichtung (3) einen Alarmknopf (6) und eine Sprecheinrichtung (7, 8) aufweist.
  76. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 75, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (4) einen Speicher für mindestens zwei Rufnummern von Notrufleitrechner (12) aufweisenden Alarmzentralen (5) aufweist.
  77. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 76, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle mangelnder Selbstmeldung eines Service-Techniker eine regelmäßige Anwahl des Service-Technikers zum Zwecke der Kontaktaufnahme von einer Notrufleitrechner (12) aufweisenden Alarmzentrale initiiert wird.
  78. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, dass die Hardware für die Alarmzentrale (5) redundant vorgehalten wird.
  79. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass die Hardware für den GPS-Rechner (13) redundant vorgehalten wird.
  80. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 79, dadurch gekennzeichnet, dass das Wahlgerät (4) das Hineinrufen in die Aufzugskabine (1) durch externe Anrufe ermöglicht.
  81. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationseinrichtung der Service-Techniker Mobiltelefone umfasst, wobei die Mailboxen der Mobiltelefone (16, 17) eingehende Anrufe nicht entgegennehmen.
  82. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationseinrichtung der Service-Techniker Mobiltelefone umfasst, wobei die Mailboxen der Mobiltelefone (16, 17) eingehende Anrufe frühestens nach sechsmaligen Klingeln entgegennehmen.
  83. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 82, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Notrufsystems mit Notstromversorgungen bestückt sind.
  84. Notrufleitsystem nach einem der Ansprüche 71 bis 83, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Notrufsystems in vorgebbaren zeitlichen Abständen einem Selbsttest unterziehbar sind.
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