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PATENTANSPRÜCHE
1. Türsprech- und Türöffneranlage mit Türschliessvorrichtungen aufweisenden Türsprechstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Türsprechstellen (tut) als Fernsprechteilnehmerstellen ausgebildet und an eine Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossen sind, in der ein gleichzeitiges oder abwechselndes Bestehen einer Verbindung zwischen dem Teilnehmeranschluss einer Teilnehmerstelle und mindestens zwei weiteren Teilnehmeranschlüssen möglich ist, und dass die Türsprechstellen (TT) zugeordneten Turschliessvorrichtungen (5K) jeweils über eigene Teilnehmeranschlüsse (TK) dieser Nebenstellenanlage aktivierbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu betätigende Türschliessvorrichtung (SK) jeweils von einer mit einer Türsprechstelle (tut) in Verbindung stehenden Meldestelle (TN) aus mittels Rückfrage aktivierbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu betätigende Türschliessvorrichtung (SK) jeweils von einer mit einer Türsprechstelle (all) in Verbindung stehenden Meldestelle (TN) aus mittels Makeln aktivierbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu betätigende Türschliessvorrichtung (SK) jeweils von einer mit einer Türsprechstelle (TT) in Verbindung stehenden Meldestelle (TN) aus durch Konferenzanschaltung an diese Verbindung aktivierbar ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Meldestelle (TN)über eine Ringrufeinrichtung (RRE) erreichbar ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Meldestelle (TN) über eine Personen sucheinrichtung (PSA) erreichbar ist.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Teilnehmeranschluss der Türschliessvorrichtung (SK) ein Schaltkreis (ES) vorgesehen ist, der bei Eintreffen eines Anrufes diesen Teilnehmeranschluss selbsttätig belegt und gleichzeitig die zugehörige Türschliessvorrichtung (SK) im Sinne einer Türöffnung betätigt.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der selbsttätigen Belegung des Teilnehmeranschlusses der Schaltkreis (ES) gleichzeitig einen Wechsel der Polarität auf den Adern (a, b) des Teilnehmeranschlusses der Türsprechstelle CTT) bewirkt, welcher teilnehmerseitig durch eine Polaritätserkennungsschaltung (PD) festgestellt wird und diese zur Betätigung der zugehörigen Türschliessvorrichtung (SK) veranlasst.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türsprech- und Tür öffneranlage gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Türsprech- und Türöffneranlagen werden vor allem in Wohnhäusern mit vielen Wohnungen eingesetzt. Sie ermöglichen, mit Besuchern, die durch Betätigen einer Ruftaste - die an der ausserhalb der Haupteingangstür angeordneten Türsprechstelle angebracht ist - in der gewünschten Wohnung ein Rufsignal erzeugen, von einer Wohnungssprechstelle aus über die Türsprechstelle ein Gespräch zu führen. Falls der Besucher eingelassen werden soll, kann von der gerufenen Wohnungssprechstelle aus durch Tgstendrücken ein Türschliesskontakt betätigt werden, der die Eingangstür vorübergehend öffnet.
Solche Anlagen arbeiten nach dem Wechsel- oder Gegensprechprinzip und müssen zusätzlich installiert werden. Hierzu sind mehradrige Leitungen zwischen den Wohnungssprechstellen und der Türsprechstelle mit jeweils eigenen Adern für die Funktionen der Anlage erforderlich.
In grösseren Liegenschaften, wie z.B. Werkarealen, sind oft verschiedene, weit entfernt voneinanderliegende Eingänge vorhanden, die nach Bedarf individuell von einer zentralen Stelle aus geöffnet werden müssen. Hier kann die Installation einer speziellen Türsprech- und Türöffneranlage infolge der unter Umständen recht grossen Distanzen mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden sein. Ferner kann es in einem solchen Fall zweckmässig sein, wenn die Betätigung eines Türschliesskontaktes von einer bestimmte Stelle aus, deren Standort nicht fest ist, möglich ist. In einer Fabrikliegenschaft erweist sich dies vor allem nachts als Vorteil, wenn der sich auf einem Rundgang befindliche Nachtwächter möglichst von seinem momentanen Standort aus mit einer beliebigen anrufenden Türsprechstelle in Verbindung treten und bei Bedarf den zugeordneten Türschliesskontakt betätigen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türsprech- und Türöffneranlage zu schaffen, bei der es möglich ist, relativ weit voneinander entfernte Türsprechstellen mit einem geringen Aufwand miteinzubeziehen und deren zugeordnete Türschliesskontakte nach Bedarf von einer hiezu berechtigten Stelle - im folgenden Meldestelle genannt - aus zu betätigen. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäss mit einer Anordnung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die Erfindung geht vom Vorhandensein einer Fernsprechnebenstellenanlage aus und nutzt diese zusätzlich zum Betrieb einer Türsprech- und Türöffneranlage aus, wodurch der hiefür notwendige zusätzliche Aufwand in einem vertretbaren Rahmen bleibt. An sich bekannte Leistungsmerkmale einer moderneren Nebenstellenanlage lassen sich so in vorteilhafter Weise auch zum Betrieb von Türsprech- und Türöffneranlagen einsetzen.
Eine Möglichkeit besteht in der Ausnutzung des Leistungsmerkmals der Rückfrage. Dabei wird von der Meldestelle aus, sobald diese von einer eine Türöffnung wünschenden Türsprechstelle aus angerufen worden ist, eine zweite Verbindung zum Teilnehmeranschluss mit dem betreffenden Türschliesskontakt aufgebaut und während des Bestehens dieser Verbindung der Kontakt im Sinne einer Türöffnung betätigt, wobei die vorherige Verbindung zur Türsprechstelle währenddessen in einen Wartezustand versetzt wird.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Leistungsmerkmal Ma klein. Hierbei besteht abwechselnd eine Verbindung von der Meldestelle zur anrufenden Türsprechstelle oder zum Teilnehmeranschluss des dieser Türsprechstelle zugeordneten Türschliesskontaktes. Die jeweils gerade nicht benützte Verbindung wird gehalten, d.h. in den Wartezustand versetzt. Auch wäh- rend des Wartezustandes der Verbindung zum Teilnehmeranschluss des Türschliesskontaktes bleibt der Kontakt betätigt.
Eine gegenüber diesen beiden Möglichkeiten vorteilhafte weitere Ausführung der Erfindung betrifft die Verwendung des ebenfalls bekannten Leistungsmerkmals der Konferenzschaltung. Dabei wird die Meldestelle, die von einer-eine Türöffnung wünschenden Türsprechstelle aus angerufen worden ist, zwecks Betätigung des Türschliesskontaktes mit dieser Türsprechstelle und dem den Türschliesskontakt enthaltenden Teilnehmeranschluss zu einer Konferenzverbindung zusammengeschaltet, d.h. es besteht gleichzeitig eine Verbindung zwischen der Meldestelle, der Türsprechstelle und dem Teilnehmeranschluss des Türschliesskontaktes.
Wird in einer Weiterbildung der Erfindung noch das in vielen modernen Fernsprechnebenstellenanlagen auch vorhandene Leistungsmerkmal des Ringrufes oder das der Personensuche miteinbezogen, ergibt sich der Vorteil, dass von Türsprechstellen aus eintreffende Anrufe unverzüglich und praktisch unabhängig vom Standort der Bedienperson der Meldestelle beantwortet werden können.
Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Zusammenhang mit der Erfindung wesentliche Teile einer Fernsprechnebenstellenanlage;
Fig. 2 und 3 die Anordnung zur Betätigung eines Tür
schliesskontaktes über einen Teilnehmeranschluss dieser Nebenstellenanlage.
In Fig. 1 sind in einem Blockschaltbild an sich bekannte Einzelheiten einer Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt, soweit sie für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. Auf der einen Seite eines Koppelfeldes KF sind die teilnehmerseitigen Einrichtungen, auf der anderen Seite die Verbindungssätze angeschlossen. Neben den üblichen über ihre Teilnehmeranschlussschaltungen TS angeschlossenen Fernsprechteilnehmerstellen TNl...TNn sind über Teilnehmeranschlussschaltungen TST auch Türsprechstellen TT angeschlossen, von denen nur eine gezeichnet ist. Die Türsprechstellen TT sind funktionell identisch mit den Teilnehmerstellen TN. Sie können jedoch auch in der Weise vereinfacht sein, dass sie keine Wählorgane aufweisen und als Freisprecheinrichtung ausgebildet sind.
Den Türsprechstellen TT kann jeweils der Schliesskontakt einer sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Tür zugeordnet sein. Ein solcher Türschliesskontakt SK steht in Verbindung mit dem Teilnehmeranschluss einer ebenfalls teilnehmerseitig über eine Teilnehmeranschlussschaltung TSK am Koppelfeld KF angeschlossenen Türkontaktstelle TK. Die Türsprechstellen TT und die Türkontaktstellen TK sind individuell am Koppelfeld KF angeschlossen. Auf der anderen Seite des Koppelfeldes KF können neben an sich bekannten Innenverbindungssätzen IS für internen Verkehr und Amtsverbindungssätzen AS für Verkehr zum öffentlichen Fernsprechnetz noch Konferenzverbindungsätze KVS angeschlossen sein, von denen nur einer gezeichnet ist.
Letztere bestehen im wesentlichen aus Konferenzübertragern KU, deren Anzahl die maximale Zahl der Teilnehmer bestimmt, die an einer Konferenz teilnehmen können. Ein Konferenzverbindungssatz KVS enthält ferner Mittel, die die einzelnen Konferenzübertrager KU miteinander verbinden. Die Steuerung der genannten Verbindungssätze IS, AS erfolgt durch ein Satzsteuerwerk AS-ST, diejenige der Teilnehmerschaltungen TS und der ferner am Koppelfeld KF angeschlossenen Wahlaufnahmeeinrichtungen W & durch ein Teilnehmersteuerwerk TS-ST. Das Satzsteuerwerk AS-ST bearbeitet zyklisch Indikationsstellen in den angeschlossenen Sätzen nach einem vorgegebenen Ablauf, wobei Anreize ermittelt, ausgewertet und daraus abgeleitete Ergebnisse zur Herbeiführung von Zustandsänderungen in den Sätzen, wie z.B. Schleife schliessen bzw. öffnen oder Anschalten eines Rufkontrolltones dienen.
Die beiden Steuerwerke TS-ST und AS-ST stehen über ein Leitungssystem BL mit einem zentralen Steuerwerk ZS-ST in Verbindung, dessen Aufgabe im wesentlichen darin besteht, das Zusammenspiel der genannten Steuerwerke zu koordinieren sowie die Wahlinformationsbewertung und die Wegesuche im Koppelnetzwerk KF durchzuführen. Das zentrale Steuerwerk ZS-ST übernimmt zudem die Steuerung der Konferenzverbindungssätze KVS. Die Gliederung in die erwähnten Steuerwerke TS-ST und AS-ST ist nicht zwingend; im Gegensatz zum dargestellten Beispiel können diese beiden Steuerwerke auch zu einem einzigen Steuerwerk zusammengefasst sein, das die Steuerung aller peripheren Einrichtungen in der Nebenstellenanlage übernimmt und in einem ständigen Meldungsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS-ST steht.
Die Art der Gliederung der Steuerwerke innerhalb des Systems hat keine Bedeutung im Zusammenhang mit der Erfindung.
Des weiteren kann die hier betrachtete Nebenstellenanlage mit einer Einrichtung für Personensuchruf ausgerüstet sein.
Diese weist ein ebenfalls über das Leitungssystem BL mit dem zentralen Steuerwerk ZS-ST in Verbindung stehendes Personensuch-Steuerwerk PS-ST auf, das über eine Hochspannungsschnittstelle PSS die eigentliche Personensuchanlage PSA ansteuert. Ferner kann die Nebenstellenanlage über ein am Leitungssystem BL angeschlossenes Ringruf-Steuerwerk RR-ST mit einer Ringrufeinrichtung RRE verbunden sein. Diese steuert Ringrufanzeigeorgane, z.B. einen Lichtruf LR und/oder einen akustischen Ruf GR.
Die Nebenstellenanlage erlaubt einem hiezu berechtigten Teilnehmer neben dem Ringruf und dem Personensuchruf auch die Inanspruchnahme mindestens eines der folgenden weiteren Leistungsmerkmale: Rückfrage, Makeln sowie Aufbau von Konferenzverbindungen mit mindestens zwei weiteren Teilnehmeranschlüssen. Die Rückfrage erlaubt es einem Teilnehmer, der mit einem anderen Teilnehmer in Verbindung steht, zu einem weiteren Teilnehmer eine Verbindung aufzubauen, während die erste Verbindung gehalten, d.h. in einen Wartezustand versetzt wird. Nach Auslösen der zweiten Verbindung kann der Teilnehmer die erste Gesprächsverbindung wieder herstellen.
Das Makeln ermöglicht einem Teilnehmer in einfachster Weise eine abwechselnde Gesprächsführung mit zwei oder mehr Teilnehmern, zu denen gleichzeitig Verbindungen bestehen. Eine gerade nicht am Gespräch beteiligte Verbindung wird gehalten, d.h. vorübergehend in einen Wartezustand versetzt. Die Konferenzschaltung hingegen erlaubt einem Teilnehmer, eine Konferenz zu zwei oder mehr weiteren Teilnehmern einzuberufen, derart, dass nach dem Zustandekommen der Konferenz die beteiligten Teilnehmer gleichzeitig miteinander sprechen können.
Aus der weiteren Beschreibung wird ersichtlich, dass im Zusammenhang mit der Erfindung es nicht notwendig ist, dass die verwendete Nebenstellenanlage alle die erwähnten Leistungsmerkmale gleichzeitig aufweist.
Einzelheiten zur Anordnung eines Türschliesskontaktes SK in einem Teilnehmeranschluss der Fernsprechnebenstellenanlage zeigen Fig. 2 und 3, worin die strichpunktierte Linie die Schnittstelle zwischen teilnehmerseitigen und zentralen Einrichtungen der Nebenstellenanlage kennzeichnet. In der prinzipiellen Anordnung gemäss Fig. 2 ist der Teilnehmeranschluss in üblicher Weise über Adern a, b mit einer Teilnehmeranschlussschaltung TSK verbunden, die ihrerseits am Koppelfeld der Nebenstellenanlage angeschlossen ist. In der in diesem Fall nicht zum Endgerät geführten Teilnehmerleitung ist statt des Teilnehmerapparates lediglich eine diesem im Gesprächszustand entsprechende Abschlussimpedanz Z von z.B. 600 Ohm vorhanden.
Die Teilnehmeranschlussschaltung TSK ist überdies mit einem Schaltkreis ES verbunden, der im Falle eines Anrufes zu diesem Teilnehmeranschluss das automatische Melden veranlasst. Sobald ein Rufsignal auf die Teilnehmerschaltung TSK gelangt, wird ein Belegungssignal zum Schaltkreis ES geschickt, der den Kontakt BK in der Teilnehmerleitung schliesst, wodurch diese in den Belegtzustand übergeht. Gleichzeitig wird auch der Türschliesskontakt SK in der Weise betätigt, dass sich die zugehörige Tür über die dorthin führende Verbindungsader c öffnen lässt. Der Türschliesskontakt SK bleibt so lange betätigt, wie der Teilnehmeranschluss belegt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung gemäss Fig.
2 zeigt Fig. 3. Wie in Fig. 2 weist der Teilnehmeranschluss, über den der Türschliesskontakt SK gesteuert wird, eine Teilnehmeranschlussschaltung TSK, einen Schaltkreis ES sowie in der wiederum nicht auf die Teilnehmerseite geführten Teilnehmerleitung einen Kontakt BK und eine Abschlussimpedanz Z auf. In den von der Teilnehmeranschlussschaltung TST wegführenden Adern a, b eines anderen Teilnehmeranschlusses, zweckmässigerweise desjenigen der Türsprechstelle TT, der der Türschliesskontakt SK zugeordnet ist, sind Kontakte KA, KB yorgesehen, bei deren Umschaltung ein Polaritätswechsel auf den Adern a, b stattfindet. Teilnehmerseitig ist eine Polaritätserkennungsschaltung PD vorhanden, die auf den Türschliesskontakt SK einwirkt.
Der Teilnehmeranschluss dieser Türsprechstelle TT ist in bekanntner Weise polaritätsunabhängig ausgebildet, was in Fig. 3 durch eine Gleichrichterbrücke angedeutet ist. Sobald ein Rufsignal auf die Teilnehmerschaltung TSK gelangt, wird über den Schaltkreis ES und den Kontakt BK die Teilnehmerleitung belegt. Gleichzeitig betätigt der Schaltkreis ES die beiden Kontakte KA, KB in den Teilnehmeradern a, b, der Türsprechstelle TT, worauf ein Polaritätswechsel stattfindet, den die Polaritätserkennungsschaltung PD feststellt und dementsprechend den Türschliesskontakt SK betätigt. Dieser bleibt wiederum so lange betätigt, wie der Teilnehmeranschluss belegt ist.
Der Vorteil gegenüber der Anordnung in Fig. 2 liegt darin, dass eine zusätzliche Verbindungsader c zwischen zentralen und teilnehmerseitigen Einrichtungen zur Betätigung des Türschliesskontaktes 5K nicht notwendig ist, was eine Verringerung des Installationsaufwandes bedeutet.
Es wird nun beschrieben, in welcher Weise die Türsprechstellen TT und die zugeordneten Türkontaktstellen TK unter Ausnutzung eines oder mehrerer der erwähnten Leistungsmerkmale in einer Fernsprechnebenstellenanlage gemäss Fig. 1 betrieben werden können. Ausgangspunkt für die Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten ist der Umstand, dass eine Person in ein geschlossenes Areal, z.B. ein Fabriksgelände oder dgl., eintreten will, wobei sie die Öffnung der entsprechenden Tür bei einer hiezu berechtigen Stelle beantragen muss. Zu diesem Zweck wählt die Einlass wünschende Person von ihrer Türsprechstelle TT aus eine bestimmte Nummer - z.B. die Nummer der als Meldestelle vorgesehenen Teilnehmerstelle TNl - und wird demzufolge mit der Teilnehmerstelle TN1 verbunden.
Als Meldestelle kommt jede Teilnehmerstelle in Frage, die zur Inanspruchnahme der nachfolgend genannten Leistungsmerkmale berechtigt ist. Es kann auch vorgesehen werden, dass die Türsprechstelle TT keine Nummer wählen muss, sondern beim Abheben ihres Handapparates oder beim Betätigen einer Taste selbsttätig unverzüglich mit der Meldestelle verbunden wird.
Je nachdem, was für Leistungsmerkmale die Fernsprechnebenstellenanlage aufweist, bestehen nun verschiedene Möglichkeiten, von der Meldestelle TN1 aus dem Wunsch der Einlass begehrenden Person an der Türsprechstelle TT zu entsprechen.
Die hier im Vordergrund stehenden - an sich bekannten Leistungsmerkmale sind die Rückfrage, das Makeln sowie die Konferenzschaltung.
Rückfrage
Wenn die Meldestelle TN1 den Anruf der Türsprechstelle TT beantworten und hierauf den dieser Türsprechstelle TT zugeordneten Türschliesskontakt SK betätigen will, geht sie zunächst in den Rückfragezustand und wählt die Nummer der entsprechenden Türkontaktstelle TK. Deren Teilnehmerleitung geht in den Belegtzustand über und die Türschliessung wird wie anhand von Fig. 2 beschrieben aufgehoben. Die Person kann eintreten. Die Meldestelle TN1 tritt dann aus der Rückfrage aus und kann wiederum in Verbindung mit der Türsprechstelle TT treten und sich nach dem Verbleib der eintretenden Person erkundigen.
Bei dieser Art der Türöffnung bleibt also der Türschliesskontakt SK nur so lange betätigt, wie der Rückfragezustand zu diesem Teilnehmeranschluss andauert, da beim Verlassen des Rückfragezustandes durch die Meldestelle TN1 die von dieser zur Türkontaktstelle TK führende Verbindung wieder ausgelöst wird. Die Bedienperson an der Meldestelle TN1 hat also keine unmittelbare Kontrolle darüber, ob die Person an der Türsprechstelle TT eingetreten ist oder nicht; sie kann sich erst nach Aufhebung des Rückfragezustandes nach dem Verbleib dieser Person erkundigen und muss erforderlichenfalls den Türschliesskontakt SK durch erneutes Einleiten einer Rückfrage wiederum betätigen.
Makeln
Die Meldestelle TN1 kann sich - sofern vorhanden - auch das Leistungsmerkmal Makeln zunutze machen, um den Türschliesskontakt SK zu betätigen. Nach Beantworten des Anrufes von der Türsprechstelle TT geht die Meldestelle TN1 in Rückfrage und wählt hierauf die Nummer des dem Türschliesskontakt SK entsprechenden-Teilnehmeranschlusses, der wie beschrieben automatisch belegt wird. Durch Wahl der Kennzahl Makeln wird die Meldestelle TN1 wiederum mit der Türsprechstelle TT verbunden, wobei die Verbindung zum Teilnehmeranschluss des Türschliesskontaktes SK den Belegtzustand verlässt, jedoch in einem Wartezustand verbleibt und weiterhin als belegt gilt.
Durch weitere Wahl der Kennzahl Makeln kann die Meldestelle beliebig oft abwechselnd eine Verbindung zur Türsprechstelle bzw. zum Teilnehmeranschluss des Türschliesskontaktes SK herstellen. Dieser bleibt betätigt, solange der Teilnehmeranschluss als belegt gilt. Im Gegensatz zur Möglichkeit der Rückfrage bietet sich hier der Vorteil, dass die Betätigung des Türschliesskontaktes SK nicht aufgehoben wird, wenn die Meldestelle TN1 wieder mit der Türsprechstelle TT in Verbindung tritt. An den beiden Verbindungen, zwischen denen gemakelt wird, sind zwei verschiedene Innenverbindungssätze IS beteiligt.
Konferenzrchallung
Bietet die Fernsprechnebenstellenanlage auch die Möglichkeit zum Aufbau einer Konferenzverbindung, lässt sich diese ebenfalls zur Betätigung des Türschliesskontaktes SK ausnützen. Sind keine eigentlichen Konferenzeinrichtungen vorhanden, lässt sich über einen einzigen Innenverbindungssatz IS eine einfache, drei Teilnehmeranschlüsse umfassende Konferenzverbindung aufbauen, sofern die durch eine derartige Zusammenschaltung bewirkte Dämpfung nicht zu gross ist. Sobald die Meldestelle TN1 den Anruf der Türsprechstelle TT beantwortet, geht sie in Rückfrage und wählt eine für diese Art der Dreierkonferenz vorgesehene Kennzahl. Hierauf wählt sie die Nummer desjenigen Teilnehmeranschlusses, dessen Türschliesskontakt SK betätigt werden soll.
Sobald sich dieser wie beschrieben automatisch meldet, werden die Meldestelle TN1, die Türsprechstelle TT und der Teilnehmeranschluss des Türschliesskontaktes SK über ein und denselben Innenverbindungssatz IS über drei über das Koppelfeld KF verlaufende Koppelwege zusammengeschaltet. Der Türschliesskontakt SK bleibt so lange betätigt, wie die Dreierkonferenzverbindung aufrechterhalten bleibt. Im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Möglichkeit Makeln besteht hier für die Meldestelle TN1 der Vorteil der etwas einfacheren Bedienungsprozedur. Lediglich während der ralativ kurzen Dauer des Aufbaus der Dreierkonferenz besteht keine Gesprächsverbindung zwischen der Meldestelle TNl und der Türsprechstelle TT.
Ist in der Fernsprechnebenstellenanlage eine eigentliche Konferenzeinrichtung gemäss Fig.l vorhanden, dann lässt sich diese im vorliegenden Zusammenhang wie folgt einsetzen: Die von der Türsprechstelle TT aus zu wählende Nummer kann mit einer Kennziffer versehen sein, welche im Falle eines Anrufes bewirkt, dass die aufzubauende Verbindung von der Türsprechstelle TT zur Meldestelle TNl - statt wie üblich über einen In nenverbindungssatz 15 - über einen Konferenzverbindungssatz KVS führt. Die Türsprechstelle TT wird also über den Konfe renzübertrager KU1 mit der Meldestelle TN1 verbunden. Sobald die Verbindung zustandegekommen ist, kann die Person an der Türsprechstelle TT z.B. mit dem Nachtwächter an der
Meldestelle TNl sprechen und ihn gegebenenfalls um Einlass bitten.
Aufgrund dessen leitet die Meldestelle TN1 eine Rück frage ein und wählt die Rufnummer des dem zugehörigen Tür schliesskontakt SK entsprechenden Teilnehmeranschlusses. Die ser wird gerufen und geht wie anhand von Fig. 2 beschrieben in den Belegtzustand mit gleichzeitiger Betätigung des Türschliess kontaktes SK. Nun wird in der Meldestelle TN1 der Handappa rat aufgelegt und dadurch der Teilnehmeranschluss des Tür schliesskontaktes SK zum Konferenzübertrager KU2 durchge schaltet. Beim erneuten Abheben des Handapparates ist die
Meldestelle TN1 wiederum mit der Türsprechstelle TT verbun-.
den. Meldestelle TN1, Türsprechstelle TN und der Teilnehmer anschluss des Türschliesskontaktes SK sind über den Konfe- renzverbindungssatz KVS zusammengeschaltet.
Der Türschliesskontakt SK bleibt so lange betätigt, wie sein Teilnehmeranschluss belegt ist. Dieser ist so lange belegt, wie die Meldestelle TNl über den Konferenzverbindungssatz KVS mit der Türsprechstelle TT verbunden ist. Sobald diese Konferenzverbindung von der Meldestelle TNl ausgelöst wird, wird der Türschliesskontakt SK wieder inaktiviert. Auch hier ergibt sich der Vorteil einer gleichzeitigen Gesprächsverbindung zwischen der Meldestelle TN1 und der Türsprechstelle TT während der Betätigung des Türschliesskontaktes SK, was der Bedienper- son an der Meldestelle TNl eine bessere Überwachung ermöglicht.
Die beschriebenen Möglichkeiten setzen voraus, dass die als Meldestelle vorgesehene Teilnehmerstelle dauernd bedient wird.
Dies ist allerdings gerade nachts nicht unbedingt möglich. In Fabrikarealen beispielsweise ist nachts oft ein Nachtwächter eingesetzt, der nebst der Bedienung der Meldestelle periodisch auch Kontrollgänge ausführen und deshalb die Meldestelle zeitweise verlassen muss. Daher ist die unverzügliche Beantwortung von Anrufen von Türsprechstellen nicht mehr gewährleistet.
Hier schafft eine Weiterbildung der Erfindung Abhilfe, indem gegebenenfalls das in modernen Fernsprechnebenstellenanlagen vorgesehene weitere Leistungsmerkmal des Ringrufes oder dasjenige des Personensuchrufes herangezogen wird.
Wenn die Nebenstellenanlage auf Ringruf geschaltet ist, werden nicht nur die üblicherweise am Vermittlungsplatz eintreffenden externen Anrufe auf das Ringrufsystem gegeben, sondern auch die von Türsprechstellen eintreffenden Anrufe.
Das Ringrufsystem besteht aus den bereits erwähnten Ringrufanzeigeorganen, die an beliebigen Orten innerhalb des Bereiches der Nebenstellenanlage angebracht werden können, so z.B. in verschiedenen Räumen eines Fabrikkomplexes. Sobald nun ein Anruf von einer Türsprechstelle TT eintrifft, wird dieser auf die Ringrufeinrichtung geleitet und durch die Ringrufanzeigeorgane optisch und/oder akustisch angezeigt.
Eine sich innerhalb des Fabrikareals auf einem Rundgang befindliche Person wird so unabhängig vom Ort, wo sie sich gerade befindet, auf den für sie bestimmten Anruf aufmerksam gemacht und kann diesen in bekannter Art und Weisez.B.
durch Wahl einer bestimmten Kennzahl - von der nächstliegenden entsprechend berechtigten Teilnehmerstelle aus entgegennehmen. Diese Teilnehmerstelle, d.h. die Meldestelle wird dann mit der anrufenden Türsprechstelle verbunden. Daraufhin kann von der Meldestelle aus wie beschrieben mittels Rückfrage, Makeln oder Konferenz erforderlichenfalls der der anrufenden Türsprechstelle zugeordnete Türschliesskontakt betätigt werden.
In gleicher Weise lässt sich eine vorhandene Personensucheinrichtung einsetzen. In diesem Fall werden alle Anrufe über das Personensuch-Steuerwerk PS-ST auf die Personensucheinrichtung geschaltet. Ein von einer Türsprechstelle eintreffender Anruf wird daher selbsttätig an die Personensuchanlage PSA gegeben, die aufgrund der dem Nachtwächter zugeteilten Suchnummer ein Suchsignal aussendet, das auf dem Personensuchgerät des Nachtwächters ein akustisches Aufforderungszeichen erzeugt. Hierauf kann dieser durch Wahl einer Meldekennzahl von der nächstliegenden Teilnehmerstelle aus mit der anrufenden Türsprechstelle in Verbindung treten. Anschliessend kann er wie beschrieben wiederum durch Rückfrage, Makeln oder über eine Konferenzschaltung zwischen der Meldestelle, der anrufenden Türsprechstelle und dem betreffenden Teilnehmeranschluss den zu betätigenden Türschliesskontakt aktivieren.
Das Einbeziehen einer Ringruf- oder einer Personensucheinrichtung ergibt also den grossen Vorteil, dass von Türsprechstellen eintreffende Anrufe unabhängig vom momentanen Standort der die Meldestelle bedienenden Person praktisch unverzüglich beantwortet und die erforderlichen Massnahmen eingeleitet werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Door intercom and door opener system with door intercoms having door locking devices, characterized in that the door intercoms (does) are designed as telephone subscriber stations and are connected to a telephone branch exchange system in which a simultaneous or alternating connection between the subscriber connection of a subscriber station and at least two further subscriber connections is possible and that the door locking devices (TT) assigned to door locking devices (5K) can each be activated via their own subscriber connections (TK) of this private branch exchange.
2. System according to claim 1, characterized in that a door locking device (SK) to be actuated can be activated by an inquiry station (TN) connected to a door intercom (does) in each case by means of an inquiry.
3. System according to claim 1, characterized in that a door locking device (SK) to be actuated can be activated in each case from a reporting point (TN) connected to a door intercom (all) by means of flaws.
4. System according to claim 1, characterized in that a door locking device (SK) to be actuated can be activated by a conference unit connected to a door station (TT) in connection with this connection.
5. System according to one of claims 2 to 4, characterized in that the reporting point (TN) can be reached via a ring call device (RRE).
6. Installation according to one of claims 2 to 4, characterized in that the reporting office (TN) can be reached via a person search device (PSA).
7. System according to one of the preceding claims, characterized in that a circuit (ES) is provided in the subscriber connection of the door locking device (SK), which automatically occupies this subscriber connection when a call arrives and at the same time actuates the associated door locking device (SK) in the sense of a door opening .
8. System according to claim 7, characterized in that when the subscriber connection is automatically occupied, the circuit (ES) simultaneously causes a change in the polarity on the wires (a, b) of the subscriber connection of the door intercom station CTT), which subscriber side uses a polarity detection circuit (PD ) is determined and this causes the corresponding door locking device (SK) to be actuated.
The present invention relates to a door intercom and door opener system according to the preamble of claim 1.
Door intercom systems and door release systems are mainly used in residential buildings with many apartments. They allow visitors who generate a call signal in the desired apartment by pressing a call button - which is attached to the door intercom located outside the main entrance door - to conduct a call from an apartment intercom via the door intercom. If the visitor is to be let in, a door closing contact can be actuated from the called apartment intercom by pressing the button, which temporarily opens the entrance door.
Such systems work on the two-way or two-way principle and must also be installed. This requires multi-core cables between the apartment intercom and the door intercom, each with its own wires for the functions of the system.
In larger properties, such as Work areas, there are often different entrances located far apart from each other, which must be opened individually from a central point as required. Here, the installation of a special door intercom and door release system can be associated with considerable effort due to the possibly quite large distances. In such a case, it may also be expedient if the actuation of a door closing contact is possible from a specific point, the location of which is not fixed. In a factory property, this proves to be an advantage, especially at night, when the night watchman on a tour, if possible, can connect to any calling door intercom from his current location and, if necessary, actuate the assigned door closing contact.
The present invention has for its object to provide a door intercom and door opener system in which it is possible to include door stations that are relatively far apart from each other with little effort and the associated door closing contacts as required from an authorized body - hereinafter referred to as the reporting office to operate. This object is achieved according to the invention with an arrangement as characterized in claim 1.
The invention is based on the presence of a telephone private branch exchange and uses this in addition to operate a door intercom and door opener system, as a result of which the additional effort required for this remains within a reasonable range. Features known per se of a more modern private branch exchange can thus also be used advantageously for the operation of door intercom systems and door opener systems.
One possibility is to use the performance feature of the query. As soon as the registration office has called from a door intercom requesting a door opening, a second connection to the subscriber connection with the relevant door closing contact is established and, while this connection exists, the contact is operated in the sense of a door opening, the previous connection to the door intercom meanwhile being put on hold.
Another feature is the Ma small feature. There is an alternating connection from the registration office to the calling door intercom or to the subscriber connection of the door closing contact assigned to this door intercom. The currently unused connection is put on hold, i.e. put on hold. The contact remains activated even while the connection to the subscriber connection of the door closing contact is in the waiting state.
A further embodiment of the invention which is advantageous compared to these two possibilities relates to the use of the likewise known performance feature of the conference circuit. The reporting office, which was called from a door intercom requesting a door opening, is interconnected to a conference connection for the purpose of actuating the door closing contact with this door intercom and the subscriber connection containing the door closing contact, i.e. there is also a connection between the registration office, the door intercom and the subscriber connection of the door closing contact.
If, in a further development of the invention, the feature of ring call or person search that is also present in many modern private branch exchanges is included, there is the advantage that incoming calls from door stations can be answered immediately and practically regardless of the location of the operator of the reporting office.
The invention will now be explained in more detail with reference to a drawing, for example. It shows:
Figure 1 in connection with the invention essential parts of a private branch exchange.
2 and 3, the arrangement for actuating a door
make contact via a subscriber line of this private branch exchange.
In Fig. 1, known details of a private branch exchange are shown in a block diagram, insofar as they are important for understanding the invention. The subscriber-side devices are connected on one side of a switching matrix KF, and the connection sets are connected on the other side. In addition to the usual telephone subscriber stations TN1 ... TNn connected via their subscriber line circuits TS, door stations TT are also connected via subscriber line circuits TST, only one of which is shown. The door intercoms TT are functionally identical to the subscriber stations TN. However, they can also be simplified in such a way that they have no dialing organs and are designed as hands-free devices.
The make contact of a door located in the immediate vicinity can be assigned to the door intercoms TT. Such a door closing contact SK is connected to the subscriber connection of a door contact point TK which is also connected on the subscriber side via a subscriber connection circuit TSK to the switching matrix KF. The door intercoms TT and the door contact points TK are individually connected to the switching network KF. On the other side of the switching matrix KF, in addition to known internal connection sets IS for internal traffic and exchange line sets AS for traffic to the public telephone network, conference connection sets KVS can also be connected, of which only one is shown.
The latter essentially consist of conference transmitters KU, the number of which determines the maximum number of participants who can participate in a conference. A conference connection set KVS also contains means that connect the individual conference transmitters KU to one another. The connection sets IS, AS are controlled by a set control unit AS-ST, that of the subscriber circuits TS and the dialing reception devices W & connected to the switching matrix KF by a subscriber control unit TS-ST. The sentence control unit AS-ST cyclically processes indication points in the connected sentences according to a predetermined procedure, whereby incentives are determined, evaluated and results derived therefrom to bring about changes in the state of the sentences, e.g. Closing or opening a loop or switching on a call control tone.
The two control units TS-ST and AS-ST are connected via a line system BL to a central control unit ZS-ST, the main task of which is to coordinate the interaction of the control units mentioned and to carry out the selection information evaluation and route search in the switching network KF. The central control unit ZS-ST also controls the conference connection sets KVS. The division into the mentioned control units TS-ST and AS-ST is not mandatory; In contrast to the example shown, these two control units can also be combined to form a single control unit, which takes over the control of all peripheral devices in the private branch exchange and is in constant communication with the central control unit ZS-ST.
The type of structuring of the control units within the system is of no importance in connection with the invention.
Furthermore, the private branch exchange considered here can be equipped with a device for paging.
This has a person search control unit PS-ST which is likewise connected to the central control unit ZS-ST via the line system BL and which controls the actual person search system PSA via a high-voltage interface PSS. Furthermore, the private branch exchange can be connected to a ring call device RRE via a ring call control unit RR-ST connected to the line system BL. This controls ring call indicators, e.g. a light call LR and / or an acoustic call GR.
In addition to ringing and paging, the private branch exchange also allows a subscriber who is authorized to do so to use at least one of the following additional features: consultation, brokering and establishing conference connections with at least two other subscriber connections. The inquiry allows a subscriber who is connected to another subscriber to establish a connection to another subscriber while the first connection is on hold, i.e. is put on hold. After initiating the second connection, the subscriber can re-establish the first call.
Brokering enables a subscriber to conduct calls alternately with two or more subscribers, to whom connections exist at the same time. A connection that is not currently involved in the conversation is put on hold, i.e. temporarily put on hold. The conference circuit, on the other hand, allows a participant to call a conference to two or more other participants in such a way that, after the conference has come about, the participants involved can speak to one another simultaneously.
It can be seen from the further description that in connection with the invention it is not necessary for the private branch exchange used to have all the performance features mentioned at the same time.
Details of the arrangement of a door closing contact SK in a subscriber line of the private branch exchange are shown in FIGS. 2 and 3, in which the dash-dotted line indicates the interface between subscriber-side and central facilities of the private branch exchange. In the basic arrangement according to FIG. 2, the subscriber line is connected in the usual way via wires a, b to a subscriber line circuit TSK, which in turn is connected to the switching matrix of the private branch exchange. In the subscriber line that is not routed to the terminal in this case, instead of the subscriber set, only a terminating impedance Z corresponding to this in the conversation state, e.g. of 600 ohms available.
The subscriber line circuit TSK is also connected to a circuit ES which, in the event of a call, initiates the automatic reporting to this subscriber line. As soon as a call signal arrives at the subscriber circuit TSK, an occupancy signal is sent to the circuit ES, which closes the contact BK in the subscriber line, as a result of which the latter changes to the busy state. At the same time, the door closing contact SK is actuated in such a way that the associated door can be opened via the connecting wire c leading there. The SK door closing contact remains activated as long as the subscriber connection is occupied.
An advantageous development of the arrangement according to FIG.
2 shows FIG. 3. As in FIG. 2, the subscriber connection via which the door closing contact SK is controlled has a subscriber connection circuit TSK, a circuit ES, and a contact BK and a terminating impedance Z in the subscriber line which is in turn not routed to the subscriber side. Contacts KA, KB are provided in the wires a, b leading away from the subscriber connection circuit TST of another subscriber connection, expediently that of the door intercom TT to which the door closing contact SK is assigned, and when they are switched, a polarity change takes place on the wires a, b. A polarity detection circuit PD is present on the subscriber side and acts on the door closing contact SK.
The subscriber connection of this door intercom TT is designed in a known manner to be polarity-independent, which is indicated in FIG. 3 by a rectifier bridge. As soon as a call signal reaches the subscriber circuit TSK, the subscriber line is seized via the circuit ES and the contact BK. At the same time, the circuit ES actuates the two contacts KA, KB in the subscriber wires a, b, the door intercom TT, whereupon a polarity change takes place, which the polarity detection circuit PD detects and accordingly actuates the door closing contact SK. This, in turn, remains activated as long as the subscriber line is occupied.
The advantage over the arrangement in FIG. 2 is that an additional connecting wire c between the central and subscriber-side devices for actuating the door closing contact 5K is not necessary, which means a reduction in the installation effort.
It will now be described in which way the door intercoms TT and the associated door contact points TK can be operated in a private branch exchange according to FIG. 1 using one or more of the mentioned performance features. The starting point for the description of the various options is the fact that a person enters a closed area, e.g. wants to enter a factory site or the like, whereby she has to apply for the opening of the corresponding door at an authorized body. For this purpose, the person wishing to enter dials a specific number from their door intercom TT - e.g. the number of the subscriber station TN1 provided as the reporting point - and is consequently connected to the subscriber station TN1.
Any participant who has the right to use the features listed below can be considered as the registration office. It can also be provided that the door intercom TT does not have to dial a number, but is automatically connected to the registration office immediately when you lift your handset or press a key.
Depending on the performance features of the private branch exchange, there are now various options from the registration office TN1 to meet the request of the person requesting admission at the door station TT.
The features that are in the foreground here - known per se - are the inquiry, brokering and the conference call.
Inquiry
If the reporting point TN1 answers the call to the door station TT and then wants to actuate the door closing contact SK assigned to this door station TT, it first goes into the query state and dials the number of the corresponding door contact point TK. The subscriber line changes to the busy state and the door is closed as described with reference to FIG. 2. The person can enter. The registration office TN1 then exits the query and can in turn contact the door intercom TT and inquire about the whereabouts of the person entering.
With this type of door opening, the door closing contact SK only remains activated for as long as the query status for this subscriber connection lasts, because when the query status is left by the reporting point TN1, the connection leading from this to the door contact point TK is triggered again. The operator at the reporting point TN1 therefore has no direct control over whether the person has entered the door station TT or not; they can only inquire about the whereabouts of this person after the query status has been removed and, if necessary, must press the SK door closing contact again by initiating a query again.
Brokering
The reporting point TN1 can - if available - also use the brokering feature to actuate the SK door closing contact. After answering the call from the door station TT, the reporting point TN1 goes into a query and then dials the number of the subscriber connection corresponding to the door closing contact SK, which is automatically assigned as described. By selecting the brokering code, the reporting point TN1 is in turn connected to the door intercom TT, the connection to the subscriber connection of the door closing contact SK leaving the occupied state, but remaining in a waiting state and still being considered occupied.
By further selecting the Broker key figure, the reporting point can alternately establish a connection to the door intercom or to the subscriber connection of the SK door closing contact as often as desired. This remains activated as long as the subscriber line is considered occupied. In contrast to the possibility of a query, the advantage here is that the actuation of the door closing contact SK is not canceled when the alarm point TN1 reconnects with the door intercom TT. Two different internal connection sets IS are involved in the two connections between which brokering takes place.
Conference sound
If the private branch exchange also offers the possibility of establishing a conference connection, this can also be used to actuate the SK door closing contact. If no actual conference facilities are available, a simple conference connection comprising three subscriber connections can be set up via a single internal connection set IS, provided the attenuation caused by such an interconnection is not too great. As soon as the registration office TN1 answers the call to the door intercom TT, it goes into an inquiry and selects a code intended for this type of three-party conference. Then she dials the number of the subscriber line whose door closing contact SK is to be actuated.
As soon as this automatically reports as described, the reporting point TN1, the door intercom TT and the subscriber connection of the door closing contact SK are interconnected via one and the same internal connection set IS via three coupling paths running over the switching matrix KF. The SK door closing contact remains activated as long as the three-way conference connection is maintained. In contrast to the previously described brokering option, the TN1 reporting point has the advantage of a somewhat simpler operating procedure. Only during the relatively short duration of the setup of the three-party conference, there is no call connection between the registration office TN1 and the door intercom TT.
If an actual conference facility according to Fig. 1 is available in the private branch exchange, then this can be used in the present context as follows: The number to be dialed from the door intercom TT can be provided with an identification number which, in the event of a call, causes the person to be set up Connection from the door intercom TT to the registration point TNl - instead of as usual via an internal connection set 15 - via a conference connection set KVS. The door intercom TT is therefore connected via the conference transmitter KU1 to the registration office TN1. As soon as the connection is established, the person at the door intercom TT can e.g. with the night watchman at the
Speak to the registration office and ask for admission if necessary.
As a result, the registration office TN1 initiates a query and dials the phone number of the subscriber connection corresponding to the associated door closing contact SK. The water is called and goes as described with reference to FIG. 2 in the occupied state with simultaneous actuation of the door closing contact SK. Now the handset is hung up in the registration office TN1 and the subscriber connection of the door closing contact SK to the conference transmitter KU2 is switched through. When you lift the handset again, it is
Reporting point TN1 in turn connected to the door intercom TT.
the. Registration office TN1, door intercom TN and the subscriber connection of the door closing contact SK are interconnected via the conference connection kit KVS.
The SK door closing contact remains activated as long as its subscriber connection is occupied. This is occupied as long as the registration office TN1 is connected to the door intercom TT via the conference connection set KVS. As soon as this conference connection is triggered by the registration office TN1, the door closing contact SK is deactivated again. Here, too, there is the advantage of a simultaneous call connection between the reporting point TN1 and the door intercom TT during the actuation of the door closing contact SK, which enables the operator at the reporting point TN1 to perform better monitoring.
The possibilities described presuppose that the subscriber station provided as the registration office is operated continuously.
However, this is not absolutely possible, especially at night. In factory areas, for example, a night watchman is often employed at night, who, in addition to operating the reporting office, also periodically carries out inspection tours and must therefore temporarily leave the reporting office. Therefore, the immediate answering of calls from door stations is no longer guaranteed.
Here, a further development of the invention remedies this, in that the additional feature of the ring call or that of the person paging call provided in modern telephone private branch exchanges is used where appropriate.
If the private branch exchange is switched to a ring call, not only the external calls usually arriving at the exchange are put on the ring call system, but also the calls arriving from door stations.
The ring call system consists of the ring call display elements already mentioned, which can be attached anywhere within the area of the private branch exchange, e.g. in different rooms of a factory complex. As soon as a call arrives from a door intercom TT, it is routed to the ring call device and displayed optically and / or acoustically by the ring call display elements.
A person who is on a tour within the factory area is made aware of the call intended for him, regardless of where he is currently, and can call it in a known manner, e.g.
by dialing a specific code - from the closest authorized subscriber station. This subscriber location, i.e. the registration office is then connected to the calling door intercom. Thereupon, the door closing contact assigned to the calling door intercom can be actuated from the registration office as described by means of inquiry, brokering or conference, if necessary.
An existing person search device can be used in the same way. In this case, all calls are switched to the person search device via the person search control unit PS-ST. A call arriving from a door intercom station is therefore automatically sent to the person search system PSA, which, on the basis of the search number assigned to the night watchman, sends out a search signal which generates an acoustic prompt on the night watcher's person search device. Then he can connect to the calling door station by dialing a reporting code from the nearest subscriber station. Then, as described, he can in turn activate the door closing contact to be actuated by inquiries, brokering or via a conference call between the registration office, the calling door intercom and the relevant subscriber line.
The inclusion of a ring call or a person search device therefore has the great advantage that calls arriving from door intercoms can be answered practically immediately regardless of the current location of the person serving the registration office and the necessary measures can be initiated.