DE19823576B4 - Scherenklingen für eine Heckenschneidemaschine - Google Patents

Scherenklingen für eine Heckenschneidemaschine Download PDF

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Abstract

Scherenklingen für eine Heckenschneidemaschine, mit mehreren Schneidrändern und mehreren Schlitzen, wobei die Schneidränder und die Schlitze jeweils als Reihe über die Länge der Scherenklingen verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je Reihe dieselbe Anzahl von Schlitzen (23,27) wie von Schneidrändern (22,26) vorhanden ist und daß der Abstand der Schneidränder (22,26) im wesentlichen derselbe ist wie der Abstand der Schlitze (23,27).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Scherenklingen (Zahnklingen) für eine Heckenschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anordnung von Scherenklingen gemäß Anspruch 3.
  • Eine Heckenschneidemaschine besteht üblicherweise aus einem Primärantriebsgehäuse mit einem Primärantrieb, wie etwa einem Verbrennungsmotor, einem Montagebasisabschnitt, welcher ein Getriebegehäuse umgibt, das eine Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa Zahnräder, enthält, die durch den Primärantrieb betätigbar ist bzw. sind, einen Arbeitsabschnitt mit Scherenklingen, die über die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den Primärantrieb betätigbar sind, und einen Handhabungsabschnitt, der an dem Primärantriebsgehäuse oder dem Montagebasisabschnitt angebracht ist. Dieser Handhabungsabschnitt besteht zugunsten einer problemlosen Manipulierbarkeit aus einem vorderen Handgriffabschnitt und einem hinteren Handgriffabschnitt.
  • Wie in der den Stand der Technik betreffenden 3 gezeigt, besteht der Klingenabschnitt des herkömmlichen Arbeitsabschnitts aus einem Paar von oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50, von denen jede nicht nur mehrere dreieckige Schneidkanten bzw. -ränder 41 und 51 aufweist, sondern auch mehrere Führungsschlitze 42 und 52, die entlang der gesamten Länge der Scherenklingen 40 und 50 mit vorbestimmten. Zwischenräumen gebildet sind.
  • Eine obere Klingentragplatte 60 ist auf der Oberseite der oberen Scherenklinge 40 angeordnet und eine untere Klingentragplatte 70 ist auf der unteren bzw. Bodenseite des proximalen Endabschnitts der unteren Scherenklinge 50 angeordnet. Die obere klingentragende Platte 60 ist mit mehreren Innengewindeschrauben 62 versehen.
  • Das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50 ist mittels der oberen klingentragenden Platte 60 getragen oder freitragend ange bracht. Insbesondere sind mehrere Außengewindeführungsschrauben 61 ausgehend von der Bodenseite der unteren Scherenklingen 50 in die Führungsschlitze 52 und 42 eingesetzt und in die Innengewindeschrauben 62 geschraubt. Die oberen Abschnitte der Außengewindeführungsschrauben 61, die von den Innengewindeschrauben 62 vorstehen, sind mit Blockiermuttern 71 verschraubt und festgeklemmt. Infolge davon ist das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50 jeweils durch die Kombination der Außengewindeführungsschrauben 61 mit den Führungsschlitzen 42 und 52 so geführt, dass sie in deren Längsrichtung hin und her verschiebbar sind.
  • Die oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50 werden über eine exzentrische Nocke usw. betätigt, die in dem Getriebegehäuse angeordnet ist, und zwar durch den Verbrennungsmotor, um in Richtungen entgegengesetzt zueinander mit einer Phasenverschiebung von 180° hin- und herlaufend bewegt zu werden, wodurch es möglich ist, Bewuchs zu schneiden.
  • Aufgrund des speziellen Aufbaus, demnach das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50 sich von dem Hauptkörper der Heckenschneidemaschine erstrecken und an diesem freitragend angebracht sind sowie aufgrund des Gewichts der oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50, die aus einer Stahlplatte mit einer Dicke von 2,5 mm hergestellt sind (obwohl sie durch Ausbildung der Führungsschlitze 42 und 52 geringfügig leichter gemacht sind), ist die Schneidarbeit mit dieser handhabbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, indem diese mit beiden Händen gehalten wird, für einen Nutzer aufgrund dieser freitragenden Scherenklingen 40 und 50 schwer auszuführen.
  • Da die Führungsschlitze 42 und 52 lediglich an den Abschnitten der oberen und unteren Scherenklingen 40 und 50 gebildet sind, wo die mehreren Außengewindeführungsschrauben 61 zum Führen dieser Schlitze 42 und 52 einführbar sind, wird die Härtegeschwindigkeit im Fall der Wärmebehandlung bei der Herstellung der Schneidklingen 40 und 50 abhän gig vom Abschnitt der Scherenklingen 40 und 50 ungleichmäßig, was zur Erzeugung von Spannungen oder Rissen in den Scherenklingen 40 und 50 führt. Außerdem neigt die Spannungskonzentration dazu, an diesen Schlitzabschnitten während des Betriebs der Scherenklingen 40 und 50 aufzutreten, was zur Erzeugung von Rissen an bzw. in diesen Schlitzabschnitten führt.
  • Aus der DE 92 06 557 U1 geht aus 6 eine Scherenklinge hervor, die erste, breite Langlöcher und zweite, schmale Langlöcher aufweist. Die als Reihe alternierend angeordneten ersten und zweiten Langlöcher liegen relativ weit beabstandet zueinander, so dass sich ein grobes Teilungsmaß einstellt. Demgegenüber liegen Schneidränder der Scherenklinge mit sehr viel feinerem Teilungsmaß beabstandet zueinander, das heißt, es sind je Reihe wesentlich mehr Schneidränder als Langlöcher vorhanden. Diese ungleiche Teilung der verschiedenen Elemente führt zu einer entsprechend ungleichen Materialverteilung und einer dementsprechenden Erwärmungs- und Abkühlcharakteristik der Scherenklingen im Betrieb und auch bei der bei der Herstellung durchzuführenden Wärmebehandlung, mit der Folge, daß Materialspannungen auftreten, die zu Rissen führen können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Scherenklingen zu schaffen, die bei ihrer Herstellung problemlos wärmebehandelt werden können und die im Betrieb einer minimalen Spannungskonzentration unterworfen sind, so dass die Scherenklingen zum Einsatz in einer Heckenschneidemaschine geeignet sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 3. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
  • Demnach schafft die vorliegende Erfindung Scherenklingen aufweisend: Mehrere Schneidränder, und mehrere Schlitze, wobei die Schneidränder und die Schlitze jeweils als Reihe über die Länge der Scherenklingen verteilt angeordnet sind und wobei dieselbe Anzahl von Schlitzen wie Schneidrändern vorhanden ist und der Abstand der Schneidränder im wesentlichen derselbe ist wie der Abstand der Schlitze.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Schneidränder auf beiden Seiten von jeder der Scherenklingen gebildet.
  • Im zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen Scherenklingen sind das Paar von oberen und unteren Scherenklingen übereinander angeordnet und eine Klingentragplatte mit mehreren Innengewindeschrauben ist auf der Oberseite der oberen Scherenklinge angeordnet. Mehrere Außengewindeschrauben sind von der Bodenseite der unteren Scherenklingen aus in einige von Schlitzen eingesetzt, die aus den vorstehend genannten mehreren Schlitzen derart gewählt sind, dass der Vorderendabschnitt jeder Außengewindeführungsschraube aus jeder der Innengewindeschrauben vorsteht. Auf den Vorderendabschnitt jeder Außengewindeführungsschraube wird daraufhin eine Blockiermutter geschraubt und festgeklemmt bzw. festgesetzt.
  • Da bei den erfindungsgemäßen Scherenklingen, die wie vorstehend genannt aufgebaut sind, dieselbe Anzahl von Schlitzen wie Schneidränder vorhanden sind, die im wesentlichen mit demselben (gegenseitigen) Abstand gebildet sind, wie die Schneidränder, kann das Gewicht der Scherenklingen im Vergleich zu den herkömmlichen Scherenklingen leichter gemacht werden, bei welchen die Führungsschlitze lediglich an mehreren Abschnitten gebildet sind, wo die Außengewindeführungsschrauben eingesetzt werden sollen. Das Gewicht der Scherenklingen, das durch den Nutzer während der Arbeit unter Verwendung der motorangetriebenen Arbeitsmaschine empfunden wird, kann dadurch minimiert werden, wodurch die Belastung bei einer langen Schneiddauer vermindert werden kann.
  • Da mehrere Schlitze nacheinander mit einem vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung von jeder der Scherenklingen gebildet ist, ist es möglich, die Spannungskonzentration wirksam zu verteilen, die an jedem Schlitz erzeugt wird, und zwar im Vergleich zu den herkömmlichen Scherenklingen, bei welchen lediglich einige (wenige) bzw. mehrere Schlitze in den Scherenklingen gebildet sind, wodurch Scherenklingen bereitgestellt werden können, die problemlos herstellbar und dauerhaft sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckenschneidmaschine, die mit Scherenklingen versehen ist, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten Scherenklingen, und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Scherenklingen gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Heckenschneidmaschine 10, die mit Scherenklingen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. Die Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten Zweitakt-Benzinverbrennungsmotor 11, einen Montagebasisabschnitt 12, welcher ein (nicht gezeigtes) Getriebegehäuse umschließt, das eine Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa Zahnräder enthält, die durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar ist bzw. sind, einen Scherenklingenabschnitt 20, der aus einem Paar von oberen und unteren Scherenklingen 21 und 25 besteht, die über die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar sind, einen bogen- bzw. schleifenförmigen vorderen Handgriffabschnitt 14, der auf einem vorderen Abschnitt der Montagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzvorrichtung 15, die im Bereich des vorderen Handgriffabschnitts 14 angeordnet ist, und einen hinteren Handgriffabschnitt 13, der auf dem hinteren Abschnitt der Montagebasis 12 angebracht ist.
  • Eine Rücksprungstarteinrichtung 16 und ein Kraftstofftank 17 sind an dem Verbrennungsmotor 11 angebracht, an welchem ein (nicht gezeigter) Vergaser mit einem Drosselklappenventil und eine (nicht gezeigte) Zündkerze installiert sind. Das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 21 und 25, welche den Scherenklingenabschnitt 20 bilden, sind dazu ausgelegt, relativ zueinander hin- und herlaufend angetrieben zu werden, wobei sich jede Scherenklinge in ihrer Längsrichtung bewegt, und zwar mittels des Verbrennungsmotors 11 über die Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa eine Hin- und Herbewegungsvorrichtung, die in dem Getriebegehäuse angeordnet ist. Der hintere Handgriffabschnitt 13 ist auf der Montagebasis 12 derart angebracht, daß er um eine Axiallinie O-O schwenkverstellbar ist, und daß er in einer beliebigen Drehposition festgestellt werden kann. Ein Drosselklappenhebel 13a und ein Hilfsdrosselklappenhebel 13b sind an dem hinteren Handgriffabschnitt 13 angebracht.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Scherenklingenabschnitts 20, der mit dem Paar von oberen und unteren Scherenklingen 21 und 25 versehen ist, die übereinander angeordnet sind. Diese Scherenklingen 21 und 25 sind jeweils mit einer großen Anzahl von dreieckigen Schneidrändern 22 und 26 versehen, die auf beiden Seiten sowie entlang der Längsrichtung von jeder der Scherenklingen 21 und 25 gebildet sind. Eine große Anzahl von Schlitzen 23 und 27 sind entlang der gesamten Länge von jeder der Scherenklingen 21 und 25 gebildet, wobei der Abstand der Schlitze 23 und 27 im wesentlichen derselbe ist wie der Gruppierungsabstand "P" der Schneidränder 22 und 26.
  • Eine obere Klingentragplatte 30 ist auf der Oberseite der oberen Scherenklinge 21 angeordnet und eine untere Klingen tragplatte 31 ist auf der Bodenseite des proximalen Endabschnitts der unteren Scherenklinge 25 angeordnet. Die obere Klingentragplatte 30 ist mit mehreren Gewindebohrungen 30b mit einem vorbestimmten Abstand versehen, wobei die Anzahl von Gewindebohrungen 30b geringer ist als die Anzahl von Schlitzen 23 und 27.
  • Das Paar von Scherenklingen 21 und 25 ist mittels der oberen Klingentragplatte 30 getragen bzw. freitragend gehalten. Insbesondere ist die Außengewindeführungsschraube 32 ausgehend von der Bodenseite der unteren Scherenklingen 25 in bestimmte Schlitze 27 und 23 einer großen Anzahl von Schlitzen 27 und 23 eingesetzt und außerdem in die jeweilige sämtlicher Gewindebohrungen 30b geschraubt. Auf den oberen Abschnitt jeder Außengewindeführungsschraube 32, der aus der Gewindebohrung 30b vorsteht, ist eine Blockiermutter 33 geschraubt und festgeklemmt, wodurch die Außengewindeführungsschrauben 32 an der oberen Klingentragplatte 30 festklemmend angebracht sind.
  • Das Festklemmen der Außengewindeführungsschrauben 32 an der oberen Klingentragplatte 30 wird dabei so ausgeführt, daß der Abstand zwischen dem Kopf 32a der Außengewindeführungsschrauben 32 und der oberen Klingentragplatte 30 geringfügig größer ist als die gesamte Dicke des Paars von Scherenklingen 21 und 25. Diese Festklemm-Maßnahme ist erforderlich, damit das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 21 und 25 hin- und herlaufend in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, wobei die hin- und herlaufenden Bewegungen dieser Klingen durch die Kombination der Außengewindeführungsschrauben 32 mit den Schlitzen 23 und 27 geführt wird.
  • Die rechten Seitenabschnitte bzw. die rechten Abschnitte des Paars von Scherenklingen 21 und 25 sowie die rechten Seitenabschnitte bzw. rechten Abschnitte der oberen und unteren Klingentragplatten 30 und 31 sind dazu ausgelegt, auf dem Ge triebegehäuse angebracht zu sein, das durch die Montagebasis 12 umschlossen ist. Insbesondere sind die Scherenklingen 21 und 25 in diesen Montageabschnitten mit einem Paar von inneren Führungsschlitzen 24 und 28 versehen. Außerdem stehen die Vorsprünge 21a und 25a, die dazu ausgelegt sind, in Eingriff mit dem Hin- und Herbewegungsmechanismus (nicht gezeigt) gebracht zu werden, der in dem Getriebegehäuse angeordnet ist, am am weitesten innengelegenen (proximalen) Endabschnitt von jeder der Scherenklingen 21 und 25 so vor, daß die Hin- und Herbewegung der Scherenklingen 21 und 25 betätigt bzw. bewirkt wird.
  • Die oberen und unteren Klingentragplatten 30 und 31 sind jeweils mit einem Paar von Bolzenlöchern 30a und 31a in Übereinstimmung mit jedem Paar der inneren Führungsschlitze 24 und 28, die in den Scherenklingen 21 und 25 angeordnet sind, ausgebildet.
  • Die Montage des Scherenklingenabschnitts 20 auf dem Getriebegehäuse, das durch die Montagebasis 12 umschlossen ist, verläuft wie folgt. Ein Paar von Senkkopfbolzen 34 wird ausgehend von der Bodenseite der unteren Klingentragplatte 31 in die Bolzenlöcher 31a der unteren Klingentragplatte 31 geschraubt, und nachdem sie die Führungsschlitze 28 und 24 der Scherenklingen 21 und 25 durchsetzt haben, werden diese Bolzen durch die Bolzenlöcher 30a der unteren Klingentragplatte 30 in die Bolzenlöcher 12b des Tragarms 12a eingeführt, der sich ausgehend von dem Getriebegehäuse erstreckt. Die Vorderendabschnitte dieser Senkkopfbolzen 34 werden daraufhin mittels einer Blockiermutter 37 über eine Unterlegscheibe 36 festgeklemmt bzw. festgesetzt. Infolge des Festklemmens unter Verwendung der Senkkopfbolzen 34 und Blockiermuttern 37 sind die obere Klingentragplatte 30 und der Tragarm 12a, der sich ausgehend vom Getriebegehäuse erstreckt, fest und integral angebracht.
  • Dieses Festklemmen wird unter einer Bedingung durchgeführt, demnach ein Führungskragen 35 in jedem der Führungslöcher 24 und 28 des Paars von Scherenklingen 21 und 25 gehalten wird, wobei jeder der Senkkopfbolzen 34 durch diesen Führungskragen 35 eingeführt wird.
  • Die Dicke des Führungskragens 35 ist dabei geringfügig größer eingestellt als die Gesamtdicke des Paars der Scherenklingen 21 und 25, damit das Paar von oberen und unteren Scherenklingen 21 und 25 hin- und herlaufend in unter bezug aufeinander unterschiedlichen Richtung gleitverschiebbar sind, und zwar selbst dann, wenn die Senkkopfbolzen 34 durch die Blockiermuttern 37 festgeklemmt sind.
  • Die Länge der Schlitze 23 und 27 der Scherenklingen 21 und 25 ist auf dieselbe Länge "L" eingestellt, die für die Scherenklingen 21 und 25 erforderlich ist, damit sie sich mit einem vorbestimmten Hub hin- und herbewegen können. Es wird bemerkt, daß lediglich einige der zahlreichen Schlitze 23 und 27, d.h. die Schlitze 23 und 27, durch welche die Außengewindeführungsschrauben 32 geführt sind, als Führungsschlitze für die Hin- und Herbewegung der Scherenklingen 21 und 25 dienen. Die verbleibenden Schlitze 23 und 27, durch welche keine Außengewindeführungsschrauben 32 geführt sind, dienen lediglich zur Verringerung des Gewichts der Scherenklingen 21 und 25.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Heckenschneidmaschine 10 erläutert, die in Übereinstimmung mit der vorstehend erläuterten Ausführungsform aufgebaut ist.
  • Nachdem der Scherenklingenabschnitt 20, der aus den Scherenklingen 21 und 25 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut ist, an der Heckenschneidmaschine 10 montiert und gesichert ist, wird die Rücksprungstarteinrichtung 16 der Heckenschneidmaschine 10 betätigt, um den Verbrennungsmotor 11 zu starten. Da der Verbrennungsmotor 11 jedoch unter die ser Bedingung im Leerlaufzustand gehalten ist, ist die Motordrehzahl noch so niedrig, daß die (nicht gezeigte) Zentrifugalkupplung, die an der Krafteinführseite der Energieübertragungsvorrichtung zum Betätigen des Scherenklingenabschnitts 20 angebracht ist, nicht in einen eingerückten Zustand versetzt werden kann, so daß die Antriebsenergie des Motors 11 nicht zu dem Scherenklingenabschnitt 20 übertragen werden kann, was bedeutet, daß die Hin- und Herbewegung der Scherenklingen 21 und 25 noch nicht stattfindet.
  • Daraufhin werden der Drosselklappenhebel 13a und der Hilfsdrosselklappenhebel 13b betätigt, während der hintere Handgriffabschnitt 13 und der vordere Handgriffabschnitt 14 mit den beiden Händen eines Nutzers ergriffen wird, um die Ausgangsleistung (Drehzahl) des Motors 11 zu erhöhen. Infolge davon wird die Zentrifugalkupplung eingerückt und die Scherenklingen 21 und 25 bewegen sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen hin- und herlaufend mit einer Phasenverschiebung von 180°, wodurch es möglich ist, einen Bewuchs zu schneiden.
  • Da die Schlitze 23 und 27, die mit demselben Abstand "P" gebildet sind, wie die Schneidränder 22 und 26 in den Schneidklingen 21 und 25 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist es möglich, das Gewicht der Scherenklingen 21 und 25 insgesamt im Vergleich zu den herkömmlichen Scherenklingen zu verringern, bei denen die Führungsschlitze lediglich an denjenigen Abschnitten gebildet sind, wo die Außengewindeführungsschrauben eingeführt werden sollen. Infolge davon kann das Gewicht des Scherenklingenabschnitts 20, das durch den Nutzer während der Arbeit unter Verwendung der Heckenschneidmaschine 10 empfunden wird, minimiert werden, wodurch die Last bei einer langen Schneidarbeitsdauer verringert werden kann.
  • Obwohl eine große Anzahl von Schlitzen 23 und 27 in den Scherenklingen 21 und 25 gebildet sind, unterscheidet sich die Relativposition zwischen den Schneidrändern 22 und 26 und den Schlitzen 23 und 27, die als Führung dienen, nicht von derjenigen der herkömmlichen Scherenklingen, so daß auch mit dieser Ausführungsform die Scherenklingen 21 und 25 nicht nur zufriedenstellend getragen sind, sondern daß auch die Hin- und Herbewegung der Scherenklingen 21 und 25 wie im Fall der herkömmlichen Scherenklingen geführt wird.
  • Da die Scherenklingen 21 und 25 gemäß dieser Ausführungsform lediglich dahingehend modifiziert sind, daß die Anzahl der Schlitze, die darin gebildet sind, größer ist als beim Stand der Technik, gestaltet sich die Materialschneidarbeit ebenso wie die Anzahl von Arbeitsschritten wie beim Stand der Technik, so daß erhöhte Herstellungskosten vermieden werden können.
  • Da eine große Anzahl von Schlitzen hintereinander mit einem vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung von jeder der Scherenklingen 21 und 25 gebildet ist, ist es möglich, die Spannungskonzentration wirksam zu verteilen, die an jedem Schlitz erzeugt wird, und zwar im Vergleich zu den herkömmlichen Scherenklingen, bei denen lediglich eine begrenzte Anzahl von Schlitzen in den Scherenklingen gebildet ist, wodurch es möglich ist, Scherenklingen 21 und 25 bereitzustellen, die problemlos herstellbar und standfest sind, bzw. eine große Festigkeit aufweisen.
  • Da eine große Anzahl von Schlitzen hintereinander mit einem vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung von jeder der Scherenklingen 21 und 25 gebildet ist, ist es möglich, eine gleichmäßige Härtegeschwindigkeit in sämtlichen Bereichen der Scherenklingen 21 und 25 zu verwirklichen, wodurch es möglich ist, die Qualität des wärmebehandelten Erzeugnisses zu verbessern.
  • Da eine große Anzahl von Schlitzen hintereinander entlang der Längsrichtung von jeder der Scherenklingen 21 und 25 vom Anfang (bis zum Ende) gebildet sind, ist es möglich, jeden der Schlitze als Führungsschlitze zu verwenden, d.h. den Ort des Führungsschlitzes zu ändern, wenn es erwünscht ist, die Anzahl des Führungsabschnitts bzw. die Anzahl der Führungsschlitze in Übereinstimmung mit den Erfordernissen einer erhöhten Anzahl von Außengewindeführungsschrauben zu erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform erläutert, jedoch in keinster Weise auf diese Ausführungsform beschränkt sondern im Umfang der Erfindung, die in den anliegenden Ansprüchen beansprucht ist, zahlreichen Modifikationen zugänglich.
  • Beispielsweise ist lediglich ein Beispiel von Scherenklingen vom Doppelschneidrandtyp vorstehend erläutert. Es ist jedoch auch möglich, diese Erfindung auf Einzelrandscherenklingen anzuwenden. Außerdem ist diese Erfindung nicht nur auf die Scherenklingen einer Heckenschneidmaschine anwendbar, sondern auch auf die Scherenklingen anderer Arten von Arbeitsmaschinen.
  • Da die Scherenklingen gemäß dieser Ausführungsform in Übereinstimmung mit den vorstehenden Erläuterungen derart aufgebaut sind, daß die Schlitze mit demselben Abstand wie demjenigen der Schneidränder gebildet sind, kann das Gewicht der Scherenklingen verringert werden, die Scherenklingen können bei ihrer Herstellung in geeigneter Weise wärmebehandelt werden und die Spannungskonzentration am Schlitzabschnitt während des Betriebs kann minimiert werden.

Claims (3)

  1. Scherenklingen für eine Heckenschneidemaschine, mit mehreren Schneidrändern und mehreren Schlitzen, wobei die Schneidränder und die Schlitze jeweils als Reihe über die Länge der Scherenklingen verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je Reihe dieselbe Anzahl von Schlitzen (23,27) wie von Schneidrändern (22,26) vorhanden ist und daß der Abstand der Schneidränder (22,26) im wesentlichen derselbe ist wie der Abstand der Schlitze (23,27).
  2. Scherenklingen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidränder (22,26) auf beiden Seiten von jeder der Scherenklingen (21,25) gebildet sind.
  3. Anordnung von Scherenklingen nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend eine obere und eine untere Scherenklinge (21,25), die übereinander angeordnet sind, und eine Klingentragplatte (30) mit mehreren Gewindebohrungen (30b), wobei die Klingentragplatte (30) auf der Oberseite der oberen Scherenklinge (21) angeordnet ist, und mehrere Gewindeführungsschrauben (32), ausgehend von der Bodenseite der unteren Scherenklinge (25), in einige, aus der großen Anzahl von Schlitzen (23,27) gewählte Schlitze (23,27) derart eingesetzt sind, daß der Vorderendabschnitt jeder Gewindeführungsschraube (32) aus jeder der Gewindebohrungen (30b) vorsteht, wobei auf den Vorderendabschnitt jeder Außengewindeführungsschraube (32) eine Blockiermutter (33) geschraubt ist.
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