DE19823403A1 - Tragfuß für eine Duschwanne - Google Patents
Tragfuß für eine DuschwanneInfo
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Abstract
Tragfuß für eine Duschwanne, umfassend ein Stützelement (1) und ein gegenüber diesem höhenverstellbares, an diesem festlegbares Fußelement (2), dessen unteres Ende auf dem Boden ruhen kann, wobei das Stützelement (1) Stützabschnitte (4) aufweist, die die Duschwanne in ihrem Boden- und/oder Spiegelbereich abstützen können, wobei das Stützelement (1) im Bereich seiner Stützabschnitte (4) an der Duschwanne befestigbar ist, wobei das Stützelement (1) mindestens zwei Bolzenaufnahmen (18) umfaßt, die an der Unterseite der Duschwanne in deren Boden- und/oder Spiegelbereich angebrachte Bolzen aufnehmen können, und wobei die Bolzenaufnahmen (18) so relativ zueinander bewegbar sind, daß von ihnen aufgenommene Bolzen in ihnen festgelegt werden können. Vorzugsweise umfaßt das Stützelement (1) zwei Schenkel, die relativ zueinander verschwenkt und gegeneinander verspannt werden können, wobei jeder der Schenkel mindestens eine Bolzenaufnahme (18) aufweist, die durch Verschwenken der Schenkel relativ zueinander bewegbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragfuß für eine
Duschwanne, insbesondere einen Tragfuß umfassend ein
Stützelement und ein gegenüber diesem höhenverstellbares, an
diesem festlegbares Fußelement, dessen unteres Ende auf dem
Boden ruhen kann, wobei das Stützelement Stützabschnitte
aufweist, die die Duschwanne in ihrem Boden- und/oder
Spiegelbereich abstützen können, und wobei das Stützelement
im Bereich seiner Stützabschnitte an der Duschwanne
befestigbar ist.
Gemäß dem Stand der Technik werden Tragfüße der vorgenannten
Art in der Regel mit ihren Stützabschnitten an die Unterseite
des Bodenbereichs oder des Spiegelbereichs einer Duschwanne
geklebt. Wenn nach dem Ankleben der Tragfüße die Duschwanne
noch bewegt werden muß, besteht die Gefahr, daß die Tragfüße
durch Kollision mit einem Hindernis von der Duschwanne
abgeschlagen werden. Weiterhin lassen sich angeklebte
Tragfüße nicht problemlos entfernen und an einer anderen
Stelle wieder neu anbringen, zumal die verwendeten Kleber
unter Umständen eine längere Trockenzeit aufweisen. Bei
Duschwannen mit Acrylkern wird vereinzelt von der Möglichkeit
Gebrauch gemacht, Tragfüße an die Duschwannen anzuschrauben.
Ein derartiges Anschrauben erweist sich als recht aufwendig.
Sowohl das Anschrauben als auch das Ankleben der Tragfüße
weisen den Nachteil auf, daß die Positionen der Tragfüße
nicht vorgegeben sind, sondern in der Regel Tabellen und/oder
Montageanleitungen entnommen werden müssen. Somit ist nicht
gewährleistet, daß die Tragfüße an der optimalen Position
montiert werden.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung eines Tragfußes der eingangs genannten Art, der
einfach und variabel montierbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
Stützelement mindestens zwei Bolzenaufnahmen umfaßt, die an
der Unterseite der Duschwanne in deren Boden- und/oder
Spiegelbereich angebrachte Bolzen aufnehmen können, wobei die
Bolzenaufnahmen so relativ zueinander bewegbar sind, daß von
ihnen aufgenommene Bolzen an ihnen festgelegt werden können.
Erfindungsgemäß wird der Bodenbereich und/oder der
Spiegelbereich einer Duschwanne mit einer Anzahl von
beispielsweise Anschweißbolzen versehen, die beispielsweise
eine T-Form aufweisen. Derartige Anschweißbolzen sind
beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 02 705 A1
bekannt, die ein an der Unterseite einer Wanne
befestigtes schaftähnliches Teil und einen verdickten,
schraubenähnlichen Kopf aufweisen, der am von der Wanne
abgewandten Ende des schaftähnlichen Teils angeordnet ist.
Erfindungsgemäß werden bei der Montage vor Ort die
Bolzenaufnahmen, die vorzugsweise die Form eines einseitig
offenen Einschnitts oder eines Schlüssellochs aufweisen, in
die Bolzen eingehängt, so daß die Hälse der beispielsweise T-
förmigen Bolzen von den Einschnitten oder Schlüssellöchern
aufgenommen werden. Anschließend werden die Bolzenaufnahmen
so gegeneinander bewegt, daß die Bolzen in ihnen derart
festgelegt werden, daß eine sichere Verbindung zwischen
Tragfuß und Unterseite der Duschwanne entsteht. Bei der DE 195 02 705 A1
wird jeweils ein Tragfuß mittels einer
Haltelasche an einem Anschweißbolzen eingehängt. Erst durch
Verspannen zweier Tragfüße gegeneinander können diese an der
Unterseite einer Wanne festgelegt werden. Demgegenüber bietet
der erfindungsgemäße Tragfuß den Vorteil, daß er als
selbständige Einheit durch Bewegen seiner Bolzenaufnahmen an
beispielsweise zwei ihm zugeordneten Bolzen festgelegt werden
kann.
Hierzu kann das Stützelement vorzugsweise zwei Schenkel
umfassen, die relativ zueinander verschwenkt und
gegeneinander verspannt werden können, wobei jeder der
Schenkel mindestens eine Bolzenaufnahme aufweist, die durch
Verschwenken der Schenkel relativ zueinander bewegbar sind.
Somit können durch Verschwenken der Schenkel relativ
zueinander die Hälse von in den Bolzenaufnahmen aufgenommenen
T-Bolzen an die Enden der Einschnitte gepreßt werden, so daß
sie in diesen sicher gehalten sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Stützelement als einstückiges Blechteil
ausgeführt, wobei vorzugsweise die Stützabschnitte des
Stützelements durch obere Umbiegungen der beiden Schenkel
nach innen gebildet sind.
Vorteilhafterweise kann der Tragfuß Spannmittel umfassen,
durch die die Schenkel aufeinander zu oder voneinander weg
geschwenkt werden können, wobei gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Spannmittel eine beide
Schenkel miteinander verbindende Gewindestange oder Schraube
und auf diese aufschraubbare Muttern umfaßt. Es kann
beispielsweise eine der Muttern eine Sechskantmutter sein
oder aber der Kopf der Schraube kann als Sechskant
ausgebildet sein, die oder der in einer an einem der Schenkel
ausgebildeten Sechskantprägung gehalten werden kann, wogegen
die zweite Mutter als Flügelmutter ausgebildet sein kann,
durch deren Festziehen die beiden Schenkel aufeinander zu
oder voneinander weggeschwenkt werden. Anstelle der
Sechskantprägung kann auch eine ähnliche Drehbehinderung,
beispielsweise in Form von herausgestanzten Kanten Verwendung
finden.
Alternativ dazu kann als Spannmittel auch ein auf das
Stützelement aufschiebbares Profilteil von vorzugsweise U-
förmigen Querschnitt dienen, durch dessen Aufschieben die
Schenkel aufeinander zu geschwenkt werden können, wodurch die
Hälse der T-Bolzen in die Enden der Einschnitte der
Bolzenaufnahmen gepreßt werden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsformen können somit durch
einfaches Andrehen einer Schraube oder Aufschieben eines
Profilteils ein Festlegen der Bolzenaufnahmen an den Bolzen
bewirken. Gleichfalls können durch Lösen der Schraube oder
durch Abziehen des Profilteils die Bolzen wieder freigegeben
werden, so daß ein erfindungsgemäßer Tragfuß mit sehr
geringem Aufwand an der Unterseite einer Duschwanne
anbringbar und auch wieder von dieser lösbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind auf den Oberseiten der Stützabschnitte Polster
aus einem weichen Material anbringbar, die vorzugsweise an
ihrer dem Stützabschnitt zugewandten Seite jeweils ein
Rastelement mit Hinterschnitt aufweisen, das in Bohrungen in
dem Stützabschnitt einrastbar ist. Vor der Montage der
Tragfüße können diese Polster auf die Oberseiten der
Stützabschnitte gerastet werden. Die Polster liegen an der
Unterseite der Duschwanne im Bodenbereich oder im
Spiegelbereich an und bewirken zum einen eine
Schallentkopplung zwischen Duschwanne und Boden und schützen
zum anderen die Unterseite der Duschwanne vor Beschädigungen.
Vorteilhafterweise weist das Stützelement an seiner
Unterseite ein Innengewinde auf, wobei das Fußelement eine in
dieses hinein und aus diesem herausschraubbare Gewindestange
oder Schraube umfaßt. Vorzugsweise kann am unteren Ende der
Gewindestange oder Schraube drehfest eine Kunststoffkappe
angebracht sein. Durch Herein- und Herausschrauben der
Gewindestange oder der Schraube kann die Höhe des Tragfußes
verändert werden. Hier kann die Gewindestange bzw. die
Schraube vorzugsweise über ihre gesamte Länge mit einem
Gewinde versehen sein, so daß die Höhenverstellbarkeit des
Tragfußes optimiert wird. Vorzugsweise ist die
Kunststoffkappe sternförmig ausgebildet, so daß sie ohne
Werkzeug leicht gegriffen und zur Höhenverstellung verdreht
werden kann. Die Kunststoffkappe kann abgerundet sein, so daß
sie auch auf rauhem oder unebenem Untergrund gut verschiebbar
ist und dem Tragfuß einen festen Stand bietet.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stützelements
eines erfindungsgemäßen Tragfußes;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Tragfuß;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 2.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt ein erfindungsgemäßer
Tragfuß ein Stützelement 1, aus dem ein Fußelement 2 nach
unten herausschraubbar ist. Dies wird durch die
strichpunktierte Stellung des nach unten herausgeschraubten
Fußelements 2 in Fig. 2 verdeutlicht.
Das Stützelement 1, das in Fig. 1 perspektivisch dargestellt
ist, ist vorzugsweise einstückig aus einem Blechstreifen
durch Biegen und Stanzen geformt. Seine Seitenränder weisen
eine seitliche Umbiegung 3 auf, die die Stabilität des
Stützelements erhöht. In der Seitenansicht ist das
Stützelement 1 etwa V-förmig oder U-förmig ausgebildet, wobei
die beiden oberen Enden der V- oder U-Schenkel zuerst nach
außen und oben nach innen umgebogene Stützabschnitte 4
bilden. An die Stützabschnitte 4 schließen sich nach unten
etwa parallel zueinander verlaufende Spannabschnitte 5 an,
deren Funktion im nachfolgenden noch näher beschrieben wird.
An die Spannabschnitte 5 schließen sich unten konisch nach
innen zulaufende Abschnitte 6 an, die in einen unteren
horizontalen Abschnitt 7 übergehen, der die beiden konischen
Abschnitte 6 miteinander verbindet.
Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß der in Fig. 2 linke Schenkel
des Stützelements 1 sich ausgehend von dem unteren horizontal
verlaufenden Abschnitt 7 nach oben bis zu dem Stützabschnitt
4 verbreitert, wohingegen der in Fig. 2 rechte Schenkel des
Stützelements 1 über seine gesamte Höhe etwa die gleiche
Breite wie der untere horizontal verlaufende Abschnitt 7
aufweist.
Der untere horizontal verlaufende Abschnitt 7 verfügt über
ein etwas außerhalb seiner Mitte angeordnetes Innengewinde 8.
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel umfaßt das Fußelement
2 eine Gewindestange 9, die in das Innengewinde 8 hinein oder
aus dem Innengewinde 8 herausschraubbar ist. Die
Gewindestange 9 ist bis zu ihrem oberen Ende mit einem
Gewinde versehen, um eine möglichst große Verstelltiefe zu
gewährleisten. Auf das untere Ende der Gewindestange 9 ist
drehfest eine Kunststoffkappe 10 aufgebracht. Die
Kunststoffkappe 10 ist sternförmig geformt, um das Drehen der
mit ihr verbundene Gewindestange 9 zu erleichtern (siehe Fig. 3).
Alternativ kann anstelle der Gewindestange 9 eine
Schraube verwendet werden.
Zwischen der Unterseite des unteren horizontal verlaufenden
Abschnitts 7 des Stützelements 1 und der Kunststoffkappe 10
ist auf die Gewindestange 9 eine Kontermutter 11
aufgeschraubt. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit,
eine Kontermutter 11 von innen auf die Gewindestange 9 oder
Schraube aufzuschrauben und gegen die Oberseite des
Innengewindes 8 zu kontern.
Der in Fig. 2 rechte Schenkel des Stützelements 1 weist in
seinem Spannabschnitt 5 etwas außermittig eine
Sechskantprägung 12 auf, in der mittig eine durchgehende
Bohrung 13 aufgenommen ist. Anstelle der Sechskantprägung 12
kann auch eine andere Drehbehinderung, beispielsweise in Form
von herausgestanzten Kanten Verwendung finden. Der
Spannabschnitt 5 des gegenüberliegenden in Fig. 2 linken
Schenkels weist ebenfalls außermittig, der Bohrung 13
gegenüberliegend eine entsprechende Bohrung 14 auf, die
zusammen mit der Bohrung 13 zur Aufnahme einer Gewindestange
15 dient. Auf die durch die beiden Bohrungen 13, 14
hindurchgeschobene Gewindestange 15 ist auf das in Fig. 2
linke Ende eine Flügelmutter 16 und auf das in Fig. 2 rechte
Ende eine Sechskantschraube 17 aufgeschraubt. Die
Sechskantschraube 17 ist dabei in der Sechskantprägung 12
aufgenommen und muß beim Festdrehen der Flügelmutter 16 nicht
festgehalten werden. Alternativ kann auch anstelle der
Gewindestange 15 eine Schraube verwendet werden, deren Kopf
beispielsweise mit einem Sechskant versehen ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind Innengewinde 8 im
unteren horizontal verlaufenden Abschnitt 7 des Stützelements
1 und Bohrungen 13, 14 in den Spannabschnitten 5 des
Stützelements 1 derart außermittig angeordnet, daß die
Gewindestangen 9, 15 und/oder die alternativ verwendeten
Schrauben aneinander vorbei verlaufen.
Die Stützabschnitte 4 der beiden Schenkel des Stützelements 1
weisen jeweils eine nach innen in Form eines Einschnitts
geöffnete Bolzenaufnahme 18 auf. Zusätzlich sind in dem in
Fig. 2 links abgebildeten Stützabschnitt 4 zwei Bohrungen 19
und in dem in Fig. 2 rechts abgebildeten Stützabschnitt eine
Bohrung 20 vorgesehen, die zur Aufnahme von Rastelementen 21
mit Hinterschnitt dienen, die auf ihrer Oberseite Polster 22
tragen, die einen etwa rechteckigen Umriß aufweisen und
leicht gewölbt sind (siehe Fig. 3). Die Polster 22 können mit
ihrer Oberseite an der Unterseite des Bodenbereichs oder des
Spiegelbereichs einer Duschwanne anliegen und so für eine
Schallentkopplung sorgen und die Duschwanne vor
Beschädigungen schützen.
Erfindungsgemäß sind an der Unterseite des Bodenbereichs
und/oder des Spiegelbereichs einer Duschwanne T-förmige
Bolzen angebracht, in die die als Aufnahmemittel dienenden
Bolzenaufnahmen 18 so einhakbar sind, daß der Hals der T-
förmigen Bolzen von den nach innen geöffneten
einschnittförmigen Bolzenaufnahmen 18 aufgenommen wird. Um
den erfindungsgemäßen Tragfuß nach dem Einhaken der
Bolzenaufnahmen 18 in jeweils einen Bolzen fest mit der
Unterseite der Duschwanne zu verbinden, wird in dem
abgebildeten Ausführungsbeispiel die Flügelmutter 16
angezogen. Dadurch werden die beiden Schenkel des
Stützelements 1 aufeinander zu bewegt, wodurch die Hälse der
T-förmigen Bolzen fest gegen die äußeren Enden der
einschnittförmigen Bolzenaufnahmen 18 gepreßt werden. Auf
diese Weise wird durch einfaches Festziehen der Flügelmutter
16 der erfindungsgemäße Tragfuß an der Unterseite der
Duschwanne befestigt.
Erfindungsgemäß soll ebenfalls die Möglichkeit bestehen, nach
außen geöffnete einschnittförmige Bolzenaufnahmen vorzusehen,
die ebenfalls hinter an der Unterseite der Duschwanne
angebrachte T-Bolzen eingehakt werden können. In diesem Fall
müssen dann durch geeignete Gewindemittel oder geeignete
Steckprofilklötze die Schenkel des Stützelements 1
auseinander gedrückt werden. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, daß die Flügelmutter und die Sechskantmutter an
die Innenseiten der Schenkel drücken und durch Anziehen diese
auseinander bewegen.
Es ist weiterhin vorstellbar, anstelle der Gewindestange 15
ein Raster in Form eines U-Profils über das Stützelement 1 zu
schieben und dadurch dieses zusammen zu drücken. Auf diese
Weise würden ebenfalls Bolzenaufnahmen 18, wie sie
beispielsweise in Fig. 1 abgebildet sind, an entsprechenden
T-förmigen Bolzen festgelegt.
Claims (15)
1. Tragfuß für eine Duschwanne umfassend ein Stützelement
(1) und ein gegenüber diesem höhenverstellbares, an
diesem festlegbares Fußelement (2), dessen unteres Ende
auf dem Boden ruhen kann, wobei das Stützelement (1)
Stützabschnitte (4) aufweist, die die Duschwanne in ihrem
Boden- und/oder Spiegelbereich abstützen können, und
wobei das Stützelement (1) im Bereich seiner
Stützabschnitte (4) an der Duschwanne befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (1)
mindestens zwei Bolzenaufnahmen (18) umfaßt, die an der
Unterseite der Duschwanne in deren Boden- und/oder
Spiegelbereich angebrachte Bolzen aufnehmen können, wobei
die Bolzenaufnahmen (18) so relativ zueinander bewegbar
sind, daß von ihnen aufgenommene Bolzen an ihnen
festgelegt werden können.
2. Tragfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (1) zwei Schenkel umfaßt, die relativ
zueinander verschwenkt und gegeneinander verspannt werden
können, wobei jeder der Schenkel mindestens eine
Bolzenaufnahme (18) aufweist, die durch Verschwenken der
Schenkel relativ zueinander bewegbar sind.
3. Tragfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bolzen an der Unterseite der Duschwanne eine T-Form
aufweisen und die Bolzenaufnahmen (18) als Schlüsselloch
oder einseitig offen in Form eines Einschnitts
ausgebildet sind, das oder der den Hals eines T-förmigen
Bolzens aufnehmen kann.
4. Tragfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Verschwenken der Schenkel des Stützelements (1)
relativ zueinander die Hälse von in den Bolzenaufnahmen
(18) aufgenommenen T-Bolzen an die Enden der Einschnitte
gepreßt werden.
5. Tragfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) als einstückiges
Blechteil ausgeführt ist.
6. Tragfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (4) des
Stützelements (1) durch obere Umbiegungen der Schenkel
nach innen gebildet sind.
7. Tragfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragfuß weiterhin Spannmittel
(12, 13, 14, 15, 16, 17) umfaßt, durch die die Schenkel
des Stützelements (1) aufeinander zu oder voneinander weg
geschwenkt werden können.
8. Tragfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannmittel eine die beiden Schenkel miteinander
verbindende Gewindestange (15) oder Schraube und auf
diese ausschraubbare Muttern (16, 17) umfaßt.
9. Tragfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Muttern eine Flügelmutter (18) ist und eine der
Muttern eine Sechskantmutter (17) ist, die in einer an
einem der Schenkel ausgebildeten Drehbehinderung, die
beispielsweise als Sechskantprägung (12) oder als
herausgestanzte Kanten ausgeführt ist, gehalten werden
kann.
10. Tragfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannmittel ein auf das Stützelement aufschiebbares
Profilteil, vorzugsweise mit U-förmigen Querschnitt,
umfassen, durch dessen Aufschieben die Schenkel
aufeinander zu geschwenkt werden können.
11. Tragfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Stützabschnitte
(4) Polster (22) aus einem weichen Material anbringbar
sind, die vorzugsweise an ihrer dem Stützabschnitt (4)
zugewandten Seite jeweils ein Rastelement (21) mit
Hinterschnitt aufweisen, das in Bohrungen (19, 20) in dem
Stützabschnitt (4) einrastbar ist.
12. Tragfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) an seiner
Unterseite ein Innengewinde (8) aufweist und daß das
Fußelement (2) eine in dieses hinein und aus diesem
herausschraubbare Gewindestange (9) oder Schraube umfaßt.
13. Tragfuß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende der Gewindestange (9) oder Schraube drehfest
eine Kunststoffkappe (10) angebracht ist.
14. Tragfuß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffkappe (10) sternförmig ausgebildet ist.
15. Tragfuß nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) im wesentlichen
V-förmig oder U-förmig gestaltet ist, wobei die beiden
Schenkel bodenseitig über einen waagerecht verlaufenden
Abschnitt (7) miteinander verbunden sind, in dem das
Innengewinde (8) ausgebildet ist.
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