DE19823238C1 - Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls in ein Rohr - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls in ein RohrInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls 9 in ein Rohr 27, insbesondere zur Herstellung von Spanngliedern für den Spannbetonbau oder von Zuggliedern für Fels- und Erdanker. Es finden eine Antriebseinheit 3 für das Einschieben des Spannstahls 9 in das Rohr 27, ein Sensor 13 zum Erfassen der Position des in das Rohr 27 eingebrachten Spannstahls 9 und eine Trennvorrichtung 11 zum Ablängen des Spannstahls 9 Anwendung. Erfindungsgemäß ist zwischen der Antriebseinheit 3 und dem vorderen Bereich des Rohres 27 eine Einrichtung 30 zum Zuführen jeweils einer Einstoßspitze 25 zu der Stirnfläche 26 des Spannstahls 9 angeordnet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen mindestens
eines Spannstahls in ein Rohr, insbesondere zur Herstellung von Spanngliedern
für den Spannbetonbau oder von Zuggliedern für Erd- und Felsanker, mit minde
stens einer Antriebseinheit für das Einschieben des Spannstahls in das Rohr, mit
mindestens einem Sensor zum Erfassen der Position des in das Rohr eingebrach
ten Spannstahls, mit einer Trennvorrichtung zum Ablängen des Spannstahls und
mit einer mit der Antriebseinheit, dem Sensor und der Trennvorrichtung verbun
denen Steuereinheit.
Spann- oder Zugglieder bestehen normalerweise aus einem gemeinsamen Hüll
rohr, in welches einzelne Spannglieder eingeschoben oder eingezogen werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Spannstähle zunächst außerhalb
des gemeinsamen Hüllrohrs zu einem Bündel zusammenzufassen und anschlie
ßend das komplettierte Bündel in das Hüllrohr einzuziehen.
Diese bekannten Verfahren weisen gegenüber dem Einbringen einzelner Spann
stähle nacheinander den Nachteil auf, dass für das Zusammenfassen der Spann
stähle zu einem Bündel ein zusätzlicher Arbeitsgang und zusätzliche Kosten
erforderlich sind.
Es ist daher in vielen Fällen wünschenswert, einzelne Spannstähle, welche bei
spielsweise als Spannstahl-Litzen ausgebildet sind, direkt von einer Haspel ohne
Zwischenschritt in das gemeinsame Hüllrohr einzubringen. Hierzu werden soge
nannte Einschub- oder Einstoßmaschinen verwendet, welche den Spannstahl von
der Haspel abziehen und direkt in das Hüllrohr einschieben. In diesem Zusam
menhang ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden (deutsche Patentan
meldung P 44 42 483.3), bei welcher wenigstens zwei Spannstähle mittels je
weils eines Friktionsantriebes gleichzeitig in das Rohr eingeschoben werden.
Als Stand der Technik ist darüber hinaus eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Montage eines Zuggliedes aus Stahldrähten,
-litzen oder dergleichen bekannt (DE 34 37 108 C2), bei wel
chem auf die betreffenden Einzelelemente eine Einfädelspitze
aufgesetzt wird, welche in etwa eiförmige Gestalt hat. Zur
Montage findet eine im Abstand von einer Ankerscheibe gehal
tene Platte als Zwischenverankerungsplatte Anwendung.
Zum weiteren Stand der Technik zählt eine Einschiebekappe zum
Einschieben eines Spannstahls in ein Hüllrohr (deutsche Ge
brauchsmusterschrift 86 26 761), bei welcher die Hülse flach
und in Draufsicht löffelförmig ausgebildet ist. Diese löffel
förmige Spitze kann entweder einstückig an die Hülse angeformt
sein oder ein separat hergestelltes Teil darstellen, welches
an das Rohr angeschweißt ist.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe
das Einbringen mindestens eines Spannstahls in das Rohr mit verbesserter Funk
tionssicherheit erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen der An
triebseinheit und dem vorderen Bereich des Rohrs eine Einrichtung zum Zufüh
ren jeweils einer Einstoßspitze zu der Stirnfläche des Spannstahls angeordnet ist.
Nachdem der Spannstahl mit der Einstoßspitze versehen ist, besteht damit die
Möglichkeit, den so bestückten Spannstahl funktionssicher in das Rohr einzu
schieben, selbst wenn dieses innenseitig mit entsprechenden Profilen versehen
ist.
Um eine genaue Länge des eingebrachten Spannstahls zu gewährleisten, ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Einrichtung zum Zuführen
der Einstoßspitze zu dem Spannstahl ein mit der Steuereinheit, dem Sensor und
der Trennvorrichtung verbundenes Steuerelement angeordnet. Erreicht damit der
eingeschobene Spannstahl seine funktionsrichtige Länge innerhalb des Hüllrohrs,
so erfolgt automatisch ein Abtrennen des Spannstahls, wodurch ein weiterer
Automatisierungsgrad erreicht wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Einstoßspitze mit einer
Ausnehmung zur Aufnahme einer an die Stirnfläche angrenzenden Zone des
Spannstahls versehen sein. Damit wird der vordere Bereich des Spannstahls ein
fach in die Ausnehmung der Einstoßspitze eingeführt und ist mit dieser funkti
onssicher verbunden.
Zur weiteren Automatisierung des Vorgangs können mehrere Einstoßspitzen in
mindestens einem Magazin angeordnet sein. Dieses Magazin ist vorzugsweise
mit einer Vorschubeinrichtung und mit Führungsflächen für die Einstoßspitzen
versehen. Darüber hinaus kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung für die
jeweilige, der Stirnfläche und der vorderen Zone des Spannstahls vorgelegte
Einstoßspitze eine Lagerstelle vorgesehen sein, so dass eine effektive Verbin
dung zwischen dem Spannstahl und der Einstoßspitze gewährleistet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Einrichtung zum Zuführen
der Einstoßspitze zu dem Spannstahl zwei wechselweise bedienbare Magazine
aufweisen. Damit ergibt sich eine weitere Verbesserung in der Automatisierung
und ein kontinuierlicher Arbeitsablauf.
Bei einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Einbringen mindestens zweier Spann
stähle in das Rohr besteht die Möglichkeit, dass in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung zwischen jeder Antriebseinheit und dem vorderen Bereich des Rohrs
eine Einrichtung zum Zuführen jeweils einer Einstoßspitze zu der Stirnfläche des
jeweiligen Spannstahls angeordnet ist. Hierbei kann ein gemeinsames Steuerele
ment für mindestens zwei Einrichtungen zum Zuführen der jeweiligen Einstoß
spitze zu dem Spannstahl eingesetzt werden. Analog den vorgenannten Ausfüh
rungsformen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass bei jeder Einrichtung
zum Zuführen der jeweiligen Einstoßspitze zu dem Spannstahl zwei wechselwei
se bedienbare Magazine vorgesehen sind.
Um die gesamte Vorrichtung möglichst kostensparend zu gestalten, kann minde
stens eine Einrichtung zum Rückführen der von dem eingebauten Spannstahl
abgetrennten Einstoßspitzen zu dem jeweiligen Magazin Anwendung finden. Ist
damit der Spannstahl in der genau richtigen Länge innerhalb des Rohres ange
ordnet, so wird mit an sich bekannten Elementen die Einstoßspitze von der vor
deren Zone des Spannstahls gelöst und automatisch wieder zu dem Magazin
zurückbewegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einbringen
mindestens eines Spannstahls in ein Rohr;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Einrichtung zum Zuführen jeweils einer
Einstoßspitze, mit zwei Magazinen und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum
gleichzeitigen Einbringen mindestens zweier Spannstähle in das Rohr.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Einbringen minde
stens eines Spannstahls 9 in ein Rohr 27 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht
im Wesentlichen aus einer Antriebseinheit 3 sowie einer Aufnahmevorrichtung 5
für eine Haspel 7 zur Aufnahme von Spannstahl.
Ferner findet eine Trennvorrichtung 11 zum Ablängen des eingebrachten Spann
stahls 9 sowie mindestens ein Sensor 13 Anwendung, dessen Signal einer Steuer
einheit 15 zugeführt wird. Es besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung 5 zur
Aufnahme der Haspel 7 auch als von der Einschub- oder Einstoßmaschine ge
trennte Einheit auszubilden.
In der Aufnahmevorrichtung 5 ist die Haspel 7 drehbar gelagert, wobei das Ende
des auf der Haspel 7 aufgewundenen Spannstahls 9 der Antriebseinheit 3 zuge
führt wird. Diese Antriebseinheit 3 weist mehrere Friktionsantriebe 17 auf, wel
che beispielsweise aus jeweils zwei Rollenpaaren bestehen, zwischen welchen
der Spannstahl 9 geführt ist.
Zwischen der Antriebseinheit 3 und dem vorderen Bereich des Rohres 27 befin
det sich nach Fig. 1 eine Einrichtung 30 zum Zuführen jeweils einer Einstoßspit
ze 25 zu der Stirnfläche 26 des Spannstahls 9. Hierbei ist die Einstoßspitze 25
vorzugsweise mit einer Ausnehmung 33 zur Aufnahme einer an die Stirnfläche
26 angrenzenden Zone Z des Spannstahls 9 versehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dann, wenn gemäß Fig. 1 mehrere
Einstoßspitzen 25 in mindestens einem Magazin 35 angeordnet sind. Dieses Ma
gazin 35 ist mit einer nur schematisch dargestellten Vorschubeinrichtung I und
mit Führungsflächen 37 bzw. 37' (Fig. 2) für die Einstoßspitzen 25 versehen.
Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, dass für die jeweilige, der Stirnfläche 26 und
der Zone Z des Spannstahls 9 vorgelegte Einstoßspitze 25 eine Lagerstelle 20
vorgesehen ist. Damit wird jeweils eine Einstoßspitze 25 aus dem Magazin 35
auf die Lagerstelle 20 vorgeschoben und liegt dann zur Verbindung mit dem
betreffenden Spannstahl 9 bereit.
Ist der Spannstahl 9 mit der Einstoßspitze 25 versehen, wird mithilfe der An
triebseinheit 3, d. h. über die Rollenpaare, der Spannstahl 9 durch das Rohr 27
geführt. Da dieser Spannstahl 9 mit der Einstoßspitze 25 ausgestattet ist, erfolgt
der Bewegungsablauf ohne Schwierigkeiten, obwohl das Rohr 27 beispielsweise
eine starke Profilierung aufweist.
Nach vollendetem Einbringen des Spannstahls 9 in das Rohr 27 wird über den
Sensor 13 die Position des Spannstahls 9 erfasst und an die Steuereinheit 15
weitergeleitet. Im Bereich der Einrichtung 30 zum Zuführen der Einstoßspitze 25
zu dem Spannstahl 9 befindet sich ein mit der Steuereinheit 15, dem Sensor 13
und der Trennvorrichtung 11 verbundenes Steuerelement 18. Dieses Steuerele
ment 18 aktiviert nach dem funktionsrichtigen Einbringen des Spannstahls 9 in
das Rohr 27 die Antriebseinheit der Trennvorrichtung 11, mit dessen Hilfe ein
genaues Ablängen des Spannstahls 9 erfolgt. Hierzu kann sich die Trennvorrich
tung 11 in Pfeilrichtung nach unten bewegen und den Spannstahl 9 entsprechend
abschneiden.
Statt des Sensors 13 und des Steuerelements 18 kann beispielsweise eine Kamera
und/oder ein Monitor Anwendung finden, wobei jedoch stets gewährleistet sein
muss, dass nach funktionsrichtigem Einbringen des Spannstahls 9 in das Rohr 27
an der positionsgenauen Stelle ein Trennen mit der Trennvorrichtung 11 von dem
Spannstahl erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 findet ein einziges Magazin 35 Anwen
dung.
Gemäß Fig. 2 besteht auch die Möglichkeit, dass die Einrichtung 30 zum Zufüh
ren der Einstoßspitze 25 zu dem Spannstahl 9 zwei wechselweise bedienbare
Magazine 35 und 35' aufweist. Beide Magazine sind jeweils mit Vorschubein
richtungen I versehen sowie mit Führungsflächen 37 und 37', um nacheinander
die Einstoßspitzen 25 zur Lagerstelle 20 zu bewegen, in deren Bereich die Ver
bindung mit dem Spannstahl erfolgt. Die Magazine 35 und 35' können automa
tisch oder manuell auf ein Gehäuse 22 aufgesteckt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 stellt eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Einbringen von zwei Spannstählen 9 in das Rohr 27 dar. Hierbei ist jedem einzu
schiebenden Spannstahl 9 eine Antriebseinheit 3, ein Sensor 13 sowie eine
Trennvorrichtung 11 zugeordnet. Es finden zwei Haspeln 7 Anwendung; beide
Antriebseinheiten 3 sind analog der Ausführungsform nach Fig. 1 mit zwei Rol
lenpaaren ausgestattet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist zwischen jeder Antriebseinheit 3 und
dem vorderen Bereich des Rohres 27 eine Einrichtung 30 und 30' zum Zuführen
jeweils einer Einstoßspitze 25 zu der Stirnfläche 26 des jeweiligen Spannstahls 9
angeordnet. Darüber hinaus findet ein gemeinsames Steuerelement 18 für minde
stens die zwei vorgenannten Einrichtungen 30 und 30' Anwendung. Diese Steu
erelemente 18 steuern den jeweiligen Anhieb der Trennvorrichtungen 11, so dass
nach Einbringen des mit der Einstoßspitze bestückten Spannstahls 9 in das Rohr
27 ein funktionsgerechtes und genaues Abtrennen von dem von der Haspel 7
zugelieferten Spannstahl 9 erfolgt. Das Steuerelement 18 ist analog der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 wiederum mit der Steuereinheit 15 verbunden, welche die
Antriebseinheiten 3, den jeweiligen Sensor 13 und die Trennvorrichtungen 11
steuert.
Analog Fig. 2 besteht auch bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, dass pro
Einrichtung 30 bzw. 30' zwei wechselweise bedienbare Magazine 35 bzw. 35'
Anwendung finden.
Nach funktionsgerechtem Einbringen des mit der Einstoßspitze 25 bestückten
Spannstahls kann über eine nicht näher dargestellte Einrichtung die Einstoßspitze
25 von dem Spannstahl 9 getrennt und zu dem jeweiligen Magazin 35 bzw. 35'
zurückgeführt werden. Hierdurch wird eine Wiederverwendung der Einstoßspit
zen 25 ermöglicht.
Insgesamt ergibt sich, dass auf einfache Weise ein funktionsgerechtes Einbringen
des Spannstahls in das Rohr 27 gewährleistet wird. Es ist daher möglich, mehrere
Spannstähle gleichzeitig in das gemeinsame Rohr 27 einzuführen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls (9) in ein Rohr
(27), insbesondere zur Herstellung von Spanngliedern für den Spannbeton
bau oder von Zuggliedern für Fels- und Erdanker,
mit mindestens einer Antriebseinheit (3) für das Einschieben des Spann stahls (9) in das Rohr (27),
mit mindestens einem Sensor (13) zum Erfassen der Position des in das Rohr (27) eingebrachten Spannstahls (9),
mit einer Trennvorrichtung (11) zum Ablängen des Spannstahls (9) und
mit einer mit der Antriebseinheit (3), dem Sensor (13) und der Trennvor richtung (11) verbundenen Steuereinheit (15),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Antriebseinheit (3) und dem vorderen Bereich des Rohrs (27) eine Einrichtung (30) zum Zuführen jeweils einer Einstoßspitze (25) zu der Stirnfläche (26) des Spannstahls (9) angeordnet ist.
mit mindestens einer Antriebseinheit (3) für das Einschieben des Spann stahls (9) in das Rohr (27),
mit mindestens einem Sensor (13) zum Erfassen der Position des in das Rohr (27) eingebrachten Spannstahls (9),
mit einer Trennvorrichtung (11) zum Ablängen des Spannstahls (9) und
mit einer mit der Antriebseinheit (3), dem Sensor (13) und der Trennvor richtung (11) verbundenen Steuereinheit (15),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Antriebseinheit (3) und dem vorderen Bereich des Rohrs (27) eine Einrichtung (30) zum Zuführen jeweils einer Einstoßspitze (25) zu der Stirnfläche (26) des Spannstahls (9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich
der Einrichtung (30) zum Zuführen der Einstoßspitze (25) zu dem Spannstahl
(9) ein mit der Steuereinheit (15), dem Sensor (13) und der Trennvorrichtung
(11) verbundenes Steuerelement (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstoßspitze (25) mit einer Ausnehmung (33) zur Aufnahme einer an die
Stirnfläche (26) angrenzenden Zone (Z) des Spannstahls (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einstoßspitzen (25) in mindestens
einem Magazin (35, 35') angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin
(35, 35') mit einer Vorschubeinrichtung (I) und mit Führungsflächen (37,
37') für die Einstoßspitzen (25) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die
jeweilige, der Stirnfläche (26) und der Zone (Z) des Spannstahls (9) vorge
legte Einstoßspitze (25) eine Lagerstelle (20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (30) zum Zuführen der Ein
stoßspitze (25) zu dem Spannstahl (9) zwei wechselweise bedienbare Maga
zine (35, 35') aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zum
gleichzeitigen Einbringen mindestens zweier Spannstähle (9) in das Rohr
(27), wobei jedem einzuschiebenden Spannstahl eine Antriebseinheit (3), ein
Sensor (13) und eine Trennvorrichtung (11) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen jeder Antriebseinheit (3) und dem vorderen Bereich des Roh
res (27) eine Einrichtung (30, 30') zum Zuführen jeweils einer Einstoßspitze
(25) zu der Stirnfläche (26) des jeweiligen Spannstahls (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein gemeinsames
Steuerelement (18) für mindestens zwei Einrichtungen (30, 30') zum Zufüh
ren der jeweiligen Einstoßspitze (25) zu dem Spannstahl (9).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Einrichtung (30, 30') zum Zuführen der jeweiligen Einstoßspitze (25) zu
dem Spannstahl (9) zwei wechselweise bedienbare Magazine aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung zum Rückführen der
von dem eingebauten Spannstahl (9) abgetrennten Einstoßspitzen (25), ins
besondere zu dem jeweiligen Magazin (35, 35').
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