DE3805772A1 - Vorrichtung zum befestigen eines nahtmaterials an einer chirurgischen naehnadel - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines nahtmaterials an einer chirurgischen naehnadel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Nahtmaterials an einer chirurgischen Nähnadel der öhrlosen Art.
Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein Nahtmaterial 3 an einer chirurgischen Nähnadel 1 der öhrlosen Art zu befestigen war, mußte bislang die diese Aufgabe ausführende Person das Naht­ material 3 mit einer Hand und die chirurgische Nähnadel 1 mit der anderen Hand halten. Die diese Aufgabe ausführende Person führt ein Ende des Nahtmaterial 3 in eine Bohrung 2 ein, die in einem nahen Ende der chirurgischen Nähnadel 1 gebildet ist und längs einer Achse der chirurgischen Nähnadel 1 ver­ läuft. Die chirurgische Nähnadel 1, bei der das Nahtmaterial 3 in die Bohrung 2 eingeführt ist, wird dann zwischen einem unteren und einem oberen Verkerbstempel 5, 6 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der obere Verkerbstempel 6 wird auf den unteren Verkerbstempel 5 zu bewegt, um das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 zu verkerben, wodurch das Naht­ material 3 an der chirurgischen Nähnadel 1 befestigt wird.
Das oben beschriebene Befestigungsverfahren hat die folgenden Probleme: Erstens, da die chirurgische Nähnadel 1 und das Nahtmaterial 3 einen äußerst kleinen Durchmesser haben, ist für die Einführung des Nahtmaterials 3 in die Bohrung 2 der chirurgischen Nähnadel 1 eine beträchtliche Geschicklichkeit erforderlich. Außerdem werden durch den Einführungsvorgang die Augen der diese Aufgabe ausführenden Person überbean­ sprucht, so daß es schwierig ist, den Einführungsvorgang über eine längere Zeit fortzuführen.
Zweitens, da die axiale Position der chirurgischen Nähnadel 1 mit dem Auge gemessen wird, ist es schwierig, die chirurgische Nähnadel 1 richtig zu positionieren. Wie durch die Umrißlinien in Fig. 2 gezeigt ist, könnte insbesondere beim Verkerben das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 beträchtlich aus den Verkerbstempeln 5 und 6 vorstehen, wodurch fehlerhafte Pro­ dukte entstehen.
Um das oben erwähnte zweite Problem zu beseitigen, wurde eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 entwickelt, die einen Anschlag 7 hat. Der Anschlag 7 ist neben dem unteren Verkerbstempel 5 ange­ ordnet und hat ein oberes Ende, das über den unteren Verkerb­ stempel 5 vorsteht. Die vorstehende Höhe des oberen Endes des Anschlags 7 ist kleiner als eine Dicke einer Randwand der chirurgischen Nähnadel 1, welche die Bohrung 2 umgibt, um die Einführung des Nahtmaterials 3 nicht zu verhindern. Die nahe Endfläche der chirurgischen Nähnadel 1 wird gegen den Anschlag 7 gestoßen, so daß die chirurgische Nähnadel 1 axial positioniert wird. Es könnte jedoch das folgende Problem bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung auftreten. Da die Höhe des oberen Endes des Anschlags 7, die über den unteren Ver­ kerbstempel 5 hinausragt, sehr klein ist, könnte das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 an dem Anschlag 7 auflau­ fen. Wenn die chirurgische Nähnadel 1 durch die Verkerb­ stempel 5 und 6 verkerbt wird, wobei das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 an dem Anschlag 7 aufläuft, würde ein Verkerbfehler auftreten, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Vorrichtungen sind zum Beispiel in den japanischen Patentveröffentlichungsnrn. 56-43 420 und 57-56 412, den japanischen Gebrauchsmusterveröf­ fentlichungsnrn. 57-10 646, 61-88 564 und 62-4 345, in dem US- Patent Nr. 43 06 443, das der oben erwähnten japanischen Patentveröffentlichungsnr. 57-56 412 entspricht, und in dem US-Patent Nr. 47 22 384, das am 2. Februar 1988 ausgegeben wurde, geoffenbart. Die obenerwähnten Patente wurden alle auf den Namen der Inhaberin dieser Anmeldung eingereicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vor­ richtung zum Befestigen eines Nahtmaterials an einer chirur­ gischen Nähnadel, die das axiale Positionieren der chirur­ gischen Nähnadel sicherstellen kann und die die Einführung des Nahtmaterials in eine axial verlaufende Bohrung, die in einem nahen Ende der chirurgischen Nähnadel gebildet ist, erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zum Be­ festigen eines Nahtmaterials an einer chirurgischen Nähnadel gelöst, die an einem nahen Ende eine längs zur Nadelachse ver­ laufende Bohrung aufweist, in die ein Ende des Nahtmaterials einführbar ist, gekennzeichnet durch ein Paar Verkerbstempel, von denen mindestens der eine auf den anderen zu- und von ihm wegbewegbar ist;
eine Führungseinrichtung, die angrenzend an eine Seitenfläche von mindestens dem anderen Verkerbstempel angeordnet ist, wo­ bei die Führungseinrichtung eine Anschlagfläche hat, mit wel­ cher eine nahe Endfläche der chirurgischen Nähnadel in Anlage bringbar ist, um die chirurgische Nähnadel axial zu positionie­ ren, wobei die Führungseinrichtung einen im wesentlichen senk­ recht zu der Anschlagfläche verlaufenden Führungskanal zum Führen des Endes des Nahtmaterials hat, wobei der Führungs­ kanal einen Eingang und einen Ausgang hat, wobei sich der Aus­ gang zu der Anschlagfläche hin gegenüber von einem Raum zwischen den Verkerbstempeln öffnet, wobei der Führungskanal mit einem sich verjüngenden Abschnitt versehen ist, der eine auf den Ausgang zu abnehmende Querschnittsfläche hat; und
eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel in einer zu der Achse der chirurgi­ schen Nähnadel senkrechten Richtung, um die Bohrung in dem nahen Ende der chirurgischen Nähnadel im wesentlichen fluch­ tend mit dem Ausgang des Führungskanals der Führungseinrich­ tung auszurichten.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein bekanntes Verfahren zum Einführen eines Endes eines Naht­ materials in eine axial verlaufende Bohrung, die in einem nahen Ende einer chirurgischen Nähnadel gebildet ist;
Fig. 2 eine weggebrochene Seitenansicht einer herkömm­ lichen Verkerbvorrichtung;
Fig. 3 eine weggebrochene Seitenansicht einer weiteren herkömmlichen Verkerbvorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte weggebrochene Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt einer Nahtmaterialbefestigungs­ vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht eines in Fig. 5 dargestellten Verkerbstempelpaares;
Fig. 8-10 in der richtigen Reihenfolge verschiedene An­ sichten zur Erläuterung des Vorganges zum Be­ festigen eines Nahtmaterials an einer chirurgi­ schen Nähnadel unter Verwendung der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er­ findung;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer Befestigungsvorrichtung nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Verkerbstempelpaar von der Darstellung der Einfachheit halber weggelassen wurde;
Fig. 13 einen Querschnitt einer Führungseinrichtung der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 14 eine Abwandlung eines Führungsteiles in per­ spektivischer Darstellung; und
Fig. 15 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung eines Führungsteiles.
Es wird zuerst auf die Fig. 5 bis 10 Bezug genommen. Dort ist eine Befestigungsvorrichtung nach einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung gezeigt. Eine bei dem Ausführungsbeispiel verwendete chirurgische Nähnadel 1 wird zuerst beschrieben. Eine Bohrung 2, die ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende 2 b hat, ist in einem nahen Ende der chirurgischen Näh­ nadel 1 gebildet und verläuft axial. Die Bohrung 2 hat an­ grenzend an ihr offenes Ende einen verjüngten Abschnitt 2 a, der vom geschlossenen Ende 2 b weg divergiert. Der restliche Abschnitt der Bohrung 2 hat mit Ausnahme des verjüngten Ab­ schnittes 2 a einen Durchmesser D 0, und das offene Ende der Bohrung 2 hat einen Durchmesser D 1. Der Durchmesser D 0 ist leicht größer als ein Durchmesser D 2 eines Endes eines Naht­ materials 3 (siehe Fig. 8), das in die Bohrung der chirurgi­ schen Nähnadel 1 einzuführen ist.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist die Befestigungsvor­ richtung einen ortsfesten Grundrahmen 10 auf, der eine zen­ trale Öffnung 11 in Form eines Kreises und ein paar Kanäle 12 und 13 hat, von denen jeder einen rechtwinkligen Quer­ schnitt hat. Die Kanäle 12 und 13 verlaufen vertikal und sind fluchtend zueinander ausgerichtet. Die jeweils einen Enden der Kanäle 12 und 13 öffnen sich zu der zentralen Öffnung 11 hin.
Die Befestigungsvorrichtung weist ein paar unterer und oberer Verkerbstempel 20 und 30 auf. Der untere Verkerbstempel 20 wird durch ein längliches Teil gebildet, das einen rechtwinkligen Querschnitt hat. Der untere Verkerbstempel 20 ist in dem Kanal 12 angeordnet und an dem Grundrahmen 10 befestigt. Der obere Verkerbstempel 30 hat die gleiche Querschnittsform wie der untere Verkerbstempel 20 und ist in dem Kanal 13 verschiebbar angeordnet. Der obere Verkerbstempel 30 ist dafür ausgebildet, auf den unteren Verkerbstempel 20 zu und von ihm weg durch einen Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt) bewegt zu werden. Der Bewegungsmechanismus ist aus den obenerwähnten Patenten bekannt, und die Beschreibung des Bewegungsmechanismus wird daher weggelassen. Die jeweils vorderen Enden der Verkerb­ stempel 20 und 30 liegen sich gegenüber und stehen in die Öff­ nung 11 vor. Eine Ausnehmung 21 mit einem in etwa halbkreis­ förmigen Querschnitt ist in dem vorderen Ende des Verkerb­ stempels 20 ausgebildet. Ebenso ist eine Ausnehmung 31 mit einem in etwa halbkreisförmigen Querschnitt in dem vorderen Ende des Verkerbstempels 30 ausgebildet. Wie deutlich in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Ausnehmung 21 einen mittleren Ab­ schnitt 21 a und gegenüberliegende Seitenabschnitte 21 b und 21 b, und die Ausnehmung 31 hat einen mittleren Abschnitt 31 a und gegenüberliegende Seitenabschnitte 31 b und 31 b. Jeder der mitt­ leren Abschnitte 21 a und 31 a der jeweiligen Ausnehmung 21, 31 hat einen Krümmungsradius, der kleiner als der des äußeren Randes des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 ist. Jeder der Seitenabschnitte 21 b und 31 b hat einen Krümmungsradius, der gleich oder leicht größer als der des äußeren Randes des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 ist.
Eine Führungseinrichtung 40 zum Führen des Nahtmaterials 3 (siehe Fig. 8) ist auf der in Fig. 5 linken Seite der Verkerb­ stempel 20 und 30 angeordnet. Die Führungseinrichtung 40 be­ steht aus einem zylindrischen Teil 41 und einem säulenförmigen Führungsteil 42, das einen kreisförmigen Querschnitt hat und fest in dem zylindrischen Teil 41 angeordnet ist. Das Führungs­ teil 42 hat eine axiale Endfläche, die den Verkerbstempeln 20 und 30 gegenüberliegt. Ein unterer Halbabschnitt der einen axialen Endfläche des Führungsteiles 42 dient als Anschlag­ fläche 45, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Der untere Halbabschnitt der axialen Endfläche des Führungsteiles 42 und ein unterer Halbabschnitt einer entsprechenden axialen Endfläche des zylindrischen Teiles 41 sind mit der in Fig. 5 linken Endfläche des unteren Verkerbstempels 20 in Kontakt. Ein oberer Halbabschnitt der axialen Endfläche des Führungs­ teiles 42 und ein oberer Halbabschnitt der entsprechenden axialen Endfläche des zylindrischen Teiles 41 sind leicht von dem oberen Verkerbstempel 30 beabstandet, um einen Reibungs­ kontakt mit der linken Endfläche des oberen Verkerbstempels 30 während dessen Bewegung auf den unteren Verkerbstempel 20 zu und von ihm weg zu vermeiden. Die Endfläche des Führungsteiles 42, die den Verkerbstempeln 20 und 30 gegenüberliegt, kann eben oder bündig über die gesamte Fläche sein, um eine Anschlag­ fläche zu bilden, die leicht von den beiden Verkerbstempeln 20 und 30 beabstandet ist. Außerdem kann die Endfläche des zylin­ drischen Teiles 41, die den Verkerbstempeln 20 und 30 gegen­ überliegt, bündig zu der Endfläche des Führungsteiles 42, wie in Fig. 5 gezeigt, oder von der Endfläche des Führungsteiles 42 weg von den Verkerbstempeln 20 und 30 beabstandet sein.
Ein Führungskanal 43 ist in dem Führungsteil 42 ausgebildet und hat einen von der Anschlagfläche 45 entfernt liegenden Eingang 43 a und einen an die Anschlagfläche 45 angrenzenden Ausgang 43 b. Der Führungskanal 43 hat eine Achse, die mit einer Achse des Führungsteiles 42 übereinstimmt und senkrecht zu der Anschlagfläche 45 verläuft. Der Führungskanal 43 ist an jedem Punkt seiner Achse kreisförmig im Querschnitt und hat einen Abschnitt 43 c, der so verjüngt ist, daß sich der Füh­ rungskanal 43 allmählich im Durchmesser vom Eingang 43 a aus auf den Ausgang 43 b zu verringert. Der Führungskanal 43 hat auch einen geraden Abschnitt 43 d, der über seine gesamte Länge im Durchmesser gleich ist und sich über eine vorbestimmte Länge angrenzend an den Ausgang 43 b erstreckt. Der gerade Ab­ schnitt 43 d kann auch äußerst leicht verjüngt sein. Der ver­ jüngte Abschnitt 43 c ist in der Neigung in einer an den Ein­ gang 43 a angrenzenden Sektion steil und ist mit zunehmender Ent­ fernung vom Eingang 43 c allmählich leichter geneigt, so daß der verjüngte Abschnitt 43 c glatt in den geraden Abschnitt 43 d übergeht. Somit hat der Führungskanal 43 eine einer Trompete ähnelnde Form. Ein Durchmesser D 4 des Ausganges 43 b, d.h. ein Durchmesser des geraden Abschnittes 43 d, ist gleich oder gros­ ser als der Durchmesser D 2 des Endes des Nahtmaterials 3 (siehe Fig. 8), aber gleich oder kleiner als der Durchmesser D 1 des offenen Endes der Bohrung 2 in der chirurgischen Näh­ nadel 1. Der Durchmesser D 4 des Ausganges 43 b ist vorzugs­ weise von derselben Größenordnung wie der Durchmesser D 0 des Abschnittes der Bohrung 2, mit Ausnahme des verjüngten Ab­ schnittes 2 a, kann aber größer oder kleiner als der Durchmes­ ser D 0 der Bohrung 2 sein, vorausgesetzt, die oben angegebenen Bedingungen werden erfüllt. Wenn der verjüngte Abschnitt 2 a, wie oben beschrieben, nicht am offenen Ende der Bohrung 2 ge­ bildet ist, muß der Durchmesser D 4 des Ausganges 43 b gleich oder kleiner als der Durchmesser D 0 der Bohrung 2 sein.
Die Führungseinrichtung 40 wird von einer Stützeinrichtung 50 abgestützt, so daß sie lagemäßig einstellbar ist. Im einzelnen sind vier Flansche 51, von denen jedereine Gewindebohrung 51 a hat, an der in Fig. 5 linken Endfläche des Grundrahmens 10 in in Umfangsrichtung gleichen Abständen zueinander um die Öff­ nung 11 herum gebildet. Vier Schraubenbolzen 52 sind jeweils in die Gewindebohrungen 51 a der Flansche 51 geschraubt. Die jeweils vorderen Enden der Schraubenbolzen 52 stoßen jeweils an vier ebenen Flächen 44 an, die auf dem äußeren Rand des zylindrischen Teiles 41 in in Umfangsrichtung gleichen Abstän­ den zueinander gebildet sind. Durch die Einstellung der Lage der Schraubenbolzen 52 gegenüber den jeweiligen Flanschen 51 kann die Führungseinrichtung 40 auf ihre Referenzposition ein­ gestellt werden, in der, wenn die chirurgische Nähnadel 1 so positioniert wird, daß das nahe Ende der chirurgischen Nähna­ del 1 in der Ausnehmung 21 des nachfolgend zu beschreibenden unteren Verkerbstempels 20 angeordnet ist, die Achse der Boh­ rung 2 in der chirurgischen Nähnadel in Übereinstimmung mit der Achse des Führungskanals 43 gebracht ist. Sicherungsmut­ tern 53 werden zuvor auf die Schraubenbolzen 52 jeweils aufge­ schraubt. Nach der oben beschriebenen lagemäßigen Einstellung der Führungseinrichtung 40 werden die Sicherungsmuttern 53 jeweils gegen die Flansche 51 angezogen, um eine unbeabsich­ tigte Drehbewegung der Schraubenbolzen 52 um ihre jeweiligen Achsen zu verhindern, so daß die Führungseinrichtung 40 in ihrer eingestellten Position gehalten wird.
Der Führungseinrichtung 40 ist eine Detektoreinrichtung 60 zum Feststellen des Durchtritts des Nahtmaterials durch den Füh­ rungskanal 43 zugeordnet. Die Detektoreinrichtung 60 umfaßt ein Paar optischer Fasern 41 und 62, ein Licht ausstrahlendes Element 43, das optisch mit einem Ende der optischen Faser 61 verbun­ den ist, und ein Lichtempfangselement 64, das optisch mit einem Ende der optischen Faser 62 verbunden ist. Die Führungseinrich­ tung 40 hat ein Paar Bohrungen 46 und 47, deren jeweilige Achsen senkrecht zu der Achse des Führungskanals 43 verlaufen und fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die jeweils einen Enden der Bohrungen 46 und 47 sind zu dem geraden Abschnitt 43 d des Führungskanals 43 hin offen. Die anderen Enden der jeweili­ gen optischen Fasern 61 und 62 sind in den Bohrungen 46 bzw. 47 fest angeordnet, so daß sich die anderen Enden der jeweili­ gen optischen Fasern 61 und 62 durch den geraden Abschnitt 43 d des Führungskanals 43 hindurch einander gegenüberliegen.
Eine Nahtmaterialzuführvorrichtung 70 ist auf der zu den Ver­ kerbstempeln 20 und 30 entgegengesetzten Seite der Führungs­ einrichtung 40 angeordnet. Die Nahtmaterialzuführvorrichtung 70 umfaßt ein Paar Rollen 71 und 72 und einen Motor 73, der antriebsmäßig mit der Rolle 71 verbunden ist. Die Rolle 72 wird durch die elastische Kraft einer Feder 75 auf die Rolle 71 zu vorgespannt. Der Motor 73 ist elektrisch mit einer An­ triebsschaltung 74 verbunden, die auf ein Wahrnehmungssignal des Lichtempfangselements 64 hin betätigbar ist, um den Be­ trieb des Motors 73 zu steuern.
Wenn bei der Befestigungsvorrichtung mit einem Aufbau, wie oben beschrieben, der obere Verkerbstempel 30 in der Stel­ lung ist, in der er von dem unteren Verkerbstempel 20 einen Abstand nach oben hat, wird die chirurgische Nähnadel von rechts in Fig. 8 in einen Raum, der zwischen den Ausnehmungen 21 und 31 in den jeweiligen Verkerbstempeln 20 und 30 gebildet ist, eingeführt, bis die nahe Endfläche der chirurgischen Nähnadel 1 an der Anschlagfläche 45 der Führungseinrichtung 40 anstößt. Hierdurch wird die axiale Positionierung des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 ermöglicht. Die Einführung der chirur­ gischen Nähnadel 1 in den Raum zwischen den Ausnehmungen 21 und 31 kann dadurch durchgeführt werden, daß die chirurgische Nähnadel 1 mit der Hand von der diese Aufgabe ausführenden Person gehalten wird. Als Alternative dazu kann ein Nadelbe­ wegungsmechanismus in der Weise verwendet werden, daß die chirur­ gische Nähnadel 1 von einem Spannfutter des Nadelbewegungs­ mechanismus festgeklemmt wird und das Spannfutter, das die chirurgische Nähnadel 1 trägt, axial bewegt wird, um die chirurgische Nähnadel 1 in den Raum, der zwischen den Ausneh­ mungen 21 und 31 gebildet ist, einzuführen. Wenn die Einfüh­ rung der chirurgischen Nähnadel 1 von Hand gemacht wird, wird das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 zuerst an die ent­ gegengesetzten Seitenabschnitte 21 b und 21 b der Ausnehmung 21 in dem unteren Verkerbstempel 20 plaziert, wie durch die Um­ rißlinien in Fig. 7 gezeigt ist, um dadurch die Position des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 in der zu der Achse der chirurgischen Nähnadel 1 senkrechten Richtung zu positio­ nieren. Hierdurch wird die Achse der Bohrung 2 fluchtend zu der Achse des Führungskanals 43 in der Führungseinrichtung 40 ausgerichtet. Auch wenn die Einführung der chirurgischen Nadel 1 unter Verwendung eines Nadelbewegungsmechanismus durchge­ führt wird, kann die chirurgische Nähnadel 1 auf eine ähnliche Art und Weise wie die oben beschriebene manuelle Einführung positioniert werden, wenn die chirurgische Nähnadel 1 nach unten bewegt wird, nachdem sie axial bewegt wurde, um die chirurgische Nähnadel 1 in Anlage mit den entgegengesetzten Seitenabschnitten 21 b und 21 b der Ausnehmung 21 in dem unteren Verkerbstempel 20 zu bringen.
Danach wird, wie in Fig. 9 gezeigt, der obere Verkerbstempel 30 unter einer schwachen Federkraft nach unten bewegt, um die chirurgische Nähnadel 1 zwischen beide Verkerbstempel 20 und 30 leicht einzuklemmen, wobei das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 in den Ausnehmungen 21 und 31 der jeweiligen Ver­ kerbstempel 20 und 30 aufgenommen bleibt. Bei dieser Gelegen­ heit wird das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 so abge­ stützt, daß das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 an vier Stellen, welche die entgegengesetzten Seitenabschnitte 21 b und 21 b der Ausnehmung 21 und die entgegengesetzten Seitenabschnit­ te 31 b und 31 b der Ausnehmung 31 sind, anstößt.
Es wird angenommen, daß beim Einführen der chirurgischen Näh­ nadel 1 in den Raum zwischen den Ausnehmungen 21 und 31 der jeweiligen Verkerbstempel 20 und 30 die chirurgische Nähnadel 1 durch den Nadelbewegungsmechanismus nur axial, aber nicht nach unten bewegt wird. Dann ist das Positionieren des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 in der zu der Achse der chirur­ gischen Nähnadel 1 senkrechten Richtung erst fertig, wenn das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 zwischen dem oberen und unteren Verkerbstempel 20 und 30 eingeklemmt ist.
Wenn der obere Verkerbstempel 30 nach unten bewegt wird, um die chirurgische Nähnadel 1 leicht auf den unteren Verkerb­ stempel 20 niederzuhalten, wird der Motor 73 betrieben, um die Rollen 71 und 72 zu drehen, so daß das Ende des Nahtma­ terials 3 in den Führungskanal 43 der Führungseinrichtung 40 geführt wird. Wenn das Ende des Nahtmaterials 3 auf diese Weise zugeführt wird, wird, selbst wenn die Achse des Endes des Nahtmaterials 3 leicht von der Achse des Führungskanals 43, d.h. der Achse der Bohrung 2 in der chirurgischen Näh­ nadel 1, abweicht, das Ende der Nähnadel 3 von dem an den Eingang 43 a angrenzenden verjüngten Abschnitt 43 c des Führungs­ kanals 43 auf den Ausgang 43 b zu geführt, so daß das Ende des Nahtmaterials 3 durch den Führungskanal 43 in die Bohrung 2 der chirurgischen Nähnadel 1 geführt werden kann, die zu der Achse des Führungskanals 43 fluchtend ausgerichtet ist. Somit kann das Ende des Nahtmaterials 3 leicht in die Bohrung 2 der chirurgischen Nähnadel 1 eingeführt werden, wodurch eine automatische Zuführung des Nahtmaterials 3 durch die Naht­ materialzuführvorrichtung 70 ermöglicht wird.
Außerdem kann der an den Ausgang 43 b angrenzende gerade Ab­ schnitt 43 d dazu beitragen, daß das aus dem Führungskanal 43 herausgeschobene Ende des Nahtmaterials 3 Geradlinigkeit im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Achse des Führungs­ kanals 43 beibehält. Demzufolge wird, selbst wenn das Ende des Nahtmaterials 3 leicht von der inneren Randwandfläche der Bohrung 2 festgehalten wird, das Ende des Nahtmaterials 3 daran gehindert, sich abzubiegen. Somit wird sichergestellt, daß das Ende des Nahtmaterials 3 glatt in die Bohrung 2 ein­ geführt wird.
Außerdem führt der verjüngte Abschnitt 2 a am vorderen Ende der Bohrung 2 das Ende des Nahtmaterials 3, wodurch es möglich wird, das Ende des Nahtmaterials 3 zu dem geschlossenen Ende 2 b der Bohrung 2 hin glatt zu führen.
Da der Durchmesser D 4 des Ausgangs 43 b des Führungskanals 43 kleiner als der Durchmesser D 1 des offenen Endes der Bohrung 2 ist, das durch den verjüngten Abschnitt 2 a erweitert ist, kann sichergestellt werden, daß das Ende des Nahtmaterials 3 in die Bohrung 2 eingeführt wird, selbst wenn ein Fehler in der lagemäßigen Einstellung der Führungseinrichtung 40 vor­ handen ist, so daß die Achse des Führungskanals 43 um einen geringen Betrag von der Achse der Bohrung in der chirurgischen Nähnadel 1 abweicht. Ein zulässiger Wert der Abweichung ist gleich oder kleiner als eine Differenz zwischen dem Radius D 1/2 des offenen Endes der Bohrung 2 und dem Radius D 4/2 des Aus­ gangs 43 b des Führungskanals 43.
Wenn das Ende des Nahtmaterials 3 den geraden Abschnitt 43 d des Führungskanals 43 erreicht, wie in Fig. 9 gezeigt ist, unterbricht das Ende des Nahtmaterials 3 das Licht von der optischen Faser 61 zu der optischen Faser 62, so daß das Lichtempfangselement 64 vom Lichtempfangszustand in einen Lichtunterbrechungszustand umgeschaltet wird. Dieses Schalt­ signal dient als ein den Durchtritt des Endes des Nahtma­ terials 3 darstellendes Signal und wird an die Antriebsschal­ tung 74 geleitet. Ein in die Antriebsschaltung 74 eingebau­ ter Zeitschalter wird auf das Signal von dem Lichtempfangs­ element 64 hin gestellt. Nach dem Verstreichen der von dem Zeitschalter eingestellten Zeit unterbricht die Antriebsschal­ tung 74 die Stromzufuhr zu dem Motor 73. Die von dem Zeit­ schalter eingestellte Zeit wird vorher so bestimmt, daß sie dem Quotient aus der Entfernung zwischen den optischen Fasern 61 und 62 und dem geschlossenen Ende 2 b der Bohrung und der Zuführgeschwindigkeit des Nahtmaterials 3 entspricht. Dadurch kann sichergestellt werden, daß das Ende des Nahtmaterials 3 so lange zugeführt wird, bis es das geschlossene Ende 2 b der Bohrung 2 oder eine an das geschlossene Ende 2 b angrenzende Stelle erreicht.
Nachdem die oben beschriebene Zuführung des Nahtmaterials 3 beendet wurde, wird der obere Verkerbstempel 30 unter einer starken Kraft nach unten bewegt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, um das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 zu verkerben. Während dieser Verkerbung wird das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 unter Verformung nach unten bewegt. Aus diesem Grund wird die Achse der Bohrung 2 vom Mittelpunkt des Aus­ gangs 43 d des Führungskanals 43aus nach unten verschoben.
Danach wird der obere Verkerbstempel 30 in einen solchen Zu­ stand gebracht, daß der obere Verkerbstempel 30 unter der schwachen Federkraft auf den unteren Verkerbstempel 20 zu vorgespannt ist. Dann wird die chirurgische Nähnadel 1 um ihre eigene Achse um 90° gedreht, während der obere Verkerb­ stempel 30 leicht angehoben wird. Dann wird der obere Ver­ kerbstempel 30 wieder nach unten bewegt, um das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 gegen den unteren Verkerbstempel 20 unter der starken Kraft zu pressen, wodurch das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 verkerbt wird.
Durch die oben beschriebene erste und zweite Verkerbung wird das Ende des Nahtmaterials 3 fest in der Bohrung 2 der chirur­ gischen Nähnadel 1 gesichert. Die Verkerbung ist damit beendet.
Durch diese Verkerbung wird das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 im Durchmesser verringert und auf einen Radius ge­ bracht, der gerade gleich zu den Krümmungsradien der jeweili­ gen mittleren Abschnitte 21 a und 31 a der Ausnehmungen 21 und 31 ist. Somit ist das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel 1 in einem Raum untergebracht, der durch die mittleren Abschnit­ te 21 a und 31 a der jeweiligen Ausnehmungen 21 und 31 gebildet ist. Außerdem wird bei Beendigung der Verkerbung die Achse der Bohrung 2 vom Mittelpunkt des Ausgangs 43 d des Führungs­ kanals 43 um eine Strecke versetzt, die gleich der halben Differenz zwischen dem Durchmesser des nahen Endes der chirur­ gischen Nähnadel 1 vor der Verkerbung und dem Durchmesser des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel 1 nach der Verkerbung ist.
Danach wird der obere Verkerbstempel 30 von der chirurgischen Nähnadel 1 weg nach oben bewegt. Die chirurgische Nähnadel 1 wird dann horizontal von der Führungseinrichtung 40 wegbewegt, um die gesamte Länge des Nahtmaterials 3 durch den Führungs­ kanal 43 hindurchtreten zu lassen.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt. Vielmehr können verschiedene Änderungen und Abwandlungen gemacht werden. Zum Beispiel können beide Verkerbstempel beweglich sein, so daß die Verkerbstempel auf das nahe Ende der chirurgischen Nähnadel zu bewegt werden, die durch den Nadelbewegungsmechanismus in der zu der Achse der chirurgischen Nähnadel senkrechten Richtung positioniert wird, um das nahe Ende der Nadel zu verkerben.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeipiel hat einen ähn­ lichen grundlegenden Aufbau wie das in den Fig. 5 bis 10 gezeigte Ausführungsbeispiel. Demzufolge werden in Fig. 11 entsprechende oder ähnliche Bezugsziffern zum Bezeichnen von Teilen verwendet, die denen, die in den Fig. 5 bis 10 ge­ zeigt sind, entsprechen oder ähnlich zu diesen sind, und eine detaillierte Beschreibung dieser entsprechenden oder ähnlichen Teile wird daher weggelassen. Das in Fig. 11 gezeigte Ausfüh­ rungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 5 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Führungsein­ richtung 40 mit einem radialen Schlitz 48 ausgebildet ist, der mit dem Führungskanal 43 in Verbindung steht, und der Grundrah­ men 10 mit einem Ausschnitt 18 ausgebildet ist, der mit der Öffnung 11 in Verbindung steht. Bei dem in Fig. 11 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel werden nach dem Verkerben der chirur­ gischen Nähnadel 1 die chirurgische Nähnadel 1 und das daran befestigte Nahtmaterial 3 in einer zu der Achse des Führungs­ kanals 43 senkrechten Richtung,wie durch den Pfeil 76 gezeigt, derart bewegt, daß sich das Nahtmaterial 3 seitwärts längs des Schlitzes 48 bewegt. Damit kann das Nahtmaterial 3 aus dem Führungskanal 43 herausgenommen werden. Demzufolge ist es nicht erforderlich, daß die gesamte Länge des Nahtmaterials 3 durch den Führungskanal 43 hindurchgeführt wird, wodurch ver­ hindert wird, daß das Nahtmaterial 3 beschädigt werden kann.
Ein aus mehreren Fäden bestehendes Nahtmaterial wird oft als Nahtmaterial 3 verwendet. Bei einem solchen aus mehreren Fäden bestehenden Nahtmaterial wird nur das Ende des Nahtma­ terials im Durchmesser verringert und gehärtet. Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für ein solches aus mehreren Fäden bestehendes Nahtmaterial. Da es nicht notwendig ist, die gesamte Länge des Nahtmaterials durch den Führungskanal 43 hindurchzuführen, kann der Durchmesser des Ausgangs 43 d des Führungskanals 43 auf eine so kleine Größe verringert werden, die ausreicht, daß nur das im Durch­ messer verringerte Ende des Nahtmaterials durch den Ausgang 43 d hindurchtreten kann.
Die Fig. 12 und 13 zeigen noch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, bei welchem die Führungseinrichtung aus einem Paar zur Hälfte geteilter Bauteile 40 A und 40 B besteht. Diese Bauteile 40 A und 40 B weisen halbzylindrische Teile 41 A bzw. 41 B und säulenförmige Führungsteile 42 A bzw. 42 B auf, von denen jedes einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Die Führungsteile 42 A und 42 B sind an den inneren Randwandflächen der halbzylindrischen Teile 41 A bzw. 41 B befestigt. Die Füh­ rungsteile 42 A und 42 B haben Führungskanäle 43 A bzw. 43 B, von denen jeder einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Wenn die Bauteile 40 A und 40 B in Anlage miteinander gebracht werden, wirken die Führungskanäle 43 A und 43 B miteinander zusammen, um einen Führungskanal zu bilden, der eine Form in Übereinstim­ mung mit der des Führungskanals 43 des mit Bezug auf die Figu­ ren 5 bis 10 beschriebenen Ausführungsbeispiels hat. Die End­ flächen der Führungsteile 42 A und 42 B liegen der Öffnung 11 des Grundrahmens 10 gegenüber und sind bündig zueinander. Die Endflächen der jeweiligen Führungsteile 42 A und 42 B dienen je­ weils als Anschlagflächen 45 A und 45 B. Das untere Bauteil 40 A hat einen Vorsprung 49 A, der von einer unteren Seite des halb­ zylindrischen Teiles 41 A nach unten vorsteht. Der Vorsprung 49 A ist an einem an dem Grundrahmen 10 ausgebildeten Flansch 51 A mittels einer Schraube 59 befestigt. Das obere Bauteil 40 B hat auch einen Vorsprung 49 B, der von einer oberen Seite des halbzylindrischen Teiles 41 B aus nach oben vorsteht. Eine Kol­ benstange 81 einer pneumatischen Betätigungsvorrichtung 80 hat ein vorderes Ende, das in den Vorsprung 49 B eingeschraubt und daran befestigt ist. Die pneumatische Betätigungsvorrichtung 80 hat einen Zylinder 82, der an einem an dem Grundrahmen 10 ausgebildeten Flansch 51 B befestigt ist. Der Grundrahmen 10 hat einen seitwärts verlaufenden Ausschnitt 10, der mit der Öffnung 11 in Verbindung steht.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbei­ spiel wird vor dem Einführen des Endes des Nahtmaterials 3 in die Bohrung 2 der chirurgischen Nähnadel 1 die pneumatische Betätigungsvorrichtung 80 betätigt, um das obere Bauteil 40 B gegen das untere Bauteil 40 A zu bewegen, bis das obere Bauteil 40 B in Anlage mit dem unteren Bauteil 40 A ist, um den Führungs­ kanal mit einem kreisförmigen Querschnitt durch beide Führungs­ kanäle 43 A und 43 B zu bilden. Nach dem auf ähnliche Art und Weise wie bei dem in den Fig. 5 bis 10 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel durchgeführten Verkerben wird das obere Bauteil 40 B nach oben bewegt und von dem unteren Bauteil 40 A gelöst. Wenn das obere Bauteil 40 B von dem unteren Bauteil 40 A gelöst ist, werden die chirurgische Nähnadel 1 und das daran befestigte Nahtmaterial 3 seitwärts längs des Ausschnitts 19 in einer zu der Achse der chirurgischen Nähnadel 1 senkrechten Richtung bewegt, wie durch den Pfeil 77 in Fig. 12 gezeigt ist, so daß die chirurgische Nähnadel 1 mit dem daran befestigten Naht­ material 3 aus dem Ausschnitt 19 herausgenommen wird. Somit können ähnliche Vorteile, wie bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel auch bei dem in den Fig. 12 und 13 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Fig. 14 zeigt ein Führungsteil 140, das anstelle eines jeden der bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen verwen­ deten Führungseinrichtungen verwendet werden kann. Das Füh­ rungsteil 140 hat die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds und hat einen Führungskanal 143 mit einem in etwa U-förmigen Querschnitt. Der Führungskanal 143 hat einen verjüngten Ab­ schnitt 143 c, der sich in der Neigung allmählich von einem Eingang 143 a zu einem Ausgang 143 b verringert, und einen gera­ den Abschnitt 143 d, der sich über eine vorbestimmte Länge an­ grenzend an den Ausgang 143 b erstreckt und der in der Quer­ schnittsform im wesentlichen gleich über die gesamte Länge ist. Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem das Führungsteil 140 verwendet wird, wird das Nahtmaterial von einer schräg oben liegenden Position aus in den Führungskanal 143 einge­ führt, wie durch den Pfeil 177 gezeigt ist, um zu verhindern, daß sich das Nahtmaterial von dem geraden Abschnitt 143 d ab­ hebt. Es ist auch bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem das Führungsteil 140 verwendet wird, möglich, das an der chirur­ gischen Nähnadel befestigte Nahtmaterial aus dem Führungs­ kanal 143 in einer zu der Achse des Nahtmaterials senkrechten Richtung wie bei den in den Fig. 11 bzw. 12 und 13 gezeig­ ten Ausführungsbeispielen herauszunehmen.
Zusätzlich zu der Querschnittsform des Führungskanals eines jeden vorgenannten Ausführungsbeispieles kann der Führungs­ kanal einen quadratischen, elliptischen, V-förmigen oder ir­ gendeinen anderen geeigneten Querschnitt haben.
Fig. 15 zeigt eine Abwandlung des Führungsteiles 42 der Füh­ rungseinrichtung 40, die in den Fig. 5 bis 10 dargestellt ist. In Fig. 15 werden entsprechende oder ähnliche Bezugszif­ fern zum Bezeichnen der Teile verwendet, die denen des in den Fig. 5 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiels entsprechen oder ähnlich zu diesen sind, und die detaillierte Beschreibung dieser entsprechenden oder ähnlichen Teile wird deshalb weg­ gelassen. Die in Fig. 15 gezeigte Führungseinrichtung 40 un­ terscheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten Führungseinrich­ tung 40 darin, daß ein Paar Rillen 146 und 147, von denen jede einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, in der Anschlagfläche 45 anstelle der Bohrungen 46 und 47, die in Fig. 5 gezeigt sind, gebildet sind. Die Rillen 146 und 147 verlaufen senk­ recht zu der Achse des Führungskanals 43 und senkrecht zu der Richtung, in welcher der obere Verkerbstempel 30 auf den un­ teren Verkerbstempel 20 zu- und wegbewegt wird, wie vorher mit Bezug auf die Fig. 5 bis 10 beschrieben wurde. Die vor­ genannten optischen Fasern 61 und 62 sind in den Rillen 146 bzw. 147 angeordnet, um den Durchtritt des Nahtmaterials festzu­ stellen. Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem das in Fig. 15 gezeigte Führungsteil 42 verwendet wird, unterbricht das Naht­ material nicht das Licht von der optischen Faser 61 zu der optischen Faser 62, wenn die Zufuhr des Nahtmaterials in der Mitte des Führungskanals 43 behindert wird, so daß sicherge­ stellt werden kann, daß eine Unregelmäßigkeit bei der Naht­ materialzufuhr festgestellt wird.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Nahtmaterials an einer chirurgischen Nähnadel, die an einem nahen Ende eine längs zur Nadelachse verlaufende Bohrung aufweist, in die ein Ende des Nahtmaterials einführbar ist, gekennzeichnet durch
ein Paar Verkerbstempel (20, 30), von denen mindestens der eine (30) auf den anderen (20) zu- und von ihm wegbewegbar ist;
eine Führungseinrichtung (40; 40 A, 40 B; 140), die angrenzend an eine Seitenfläche von mindestens dem anderen Verkerb­ stempel (20) angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtung eine Anschlagfläche (45; 45 A, 45 B) hat, mit welcher eine nahe Endfläche der chirurgischen Nähnadel (1) in Anlage bringbar ist, um die chirurgische Nähnadel (1) axial zu positionieren, wobei die Führungseinrichtung einen im wesentlichen senkrecht zu der Anschlagfläche (45; 45 A, 45 B) verlaufenden Führungskanal (43; 43 A, 43 B; 143) zum Führen des Endes des Nahtmaterials (3) hat, wobei der Führungskanal einen Eingang (43 a; 143 a) und einen Ausgang (43 b; 143 b) hat, wobei sich der Ausgang (43 b; 143 b) zu der Anschlagfläche (45; 45 A,45 B) hin gegenüber von einem Raum zwischen den Verkerbstempeln (20, 30) öffnet, wobei der Führungskanal (43; 43 A, 43 B; 143) mit einem sich verjüngenden Abschnitt (43 c; 143 c) versehen ist, der eine auf den Ausgang (43 b; 143 b) zu abnehmende Querschnittsfläche hat; und
eine Positioniereinrichtung (21) zum Positionieren des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel (1) in einer zu der Achse der chirurgischen Nähnadel (1) senkrechten Richtung, um die Bohrung (2) in dem nahen Ende der chirurgischen Nähnadel (1) im wesentlichen fluchtend mit dem Ausgang (43 b; 143 b) des Füh­ rungskanals (43; 43 A, 43 B; 143) der Führungseinrichtung (40; 40 A, 40 B; 140) auszurichten.
2. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch einen Grundrahmen (10), an dem einer (30) der Verkerbstempel beweglich relativ zu ihm angeordnet ist und an dem der andere Verkerbstempel (20) fest angeordnet ist, wobei sich die jeweils vorderen Enden der Verkerbstempel (20, 30) gegenüberliegen, wobei in den vorderen Enden jeweils Aus­ nehmungen (21, 31) ausgebildet sind, von denen die Ausnehmung (21) in dem vorderen Ende des festen Verkerbstempels (20) die Positioniereinrichtung zum Positionieren des nahen Endes der chirurgischen Nähnadel (1) in der zu der Achse der chirur­ gischen Nähnadel (1) senkrechten Richtung bildet.
3. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet ferner durch eine Stützeinrichtung (50) zum Abstützen der Führungseinrichtung (40), wobei der Grundrahmen (10) eine Öffnung (11) hat, wobei sich die vorderen Enden der jeweiligen Verkerbstempel (20, 30) durch die Öffnung (11) gegen­ überliegen, wobei die Stützeinrichtung eine Vielzahl von Flanschen (51) aufweist, die an dem Grundrahmen (10) angeord­ net und in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und durch eine Vielzahl von Schraubenbolzen (52), die in die Flansche (51) jeweils geschraubt sind, wobei die jeweils vor­ deren Enden der Schraubenbolzen (52) jeweils an einer Viel­ zahl von ebenen Flächen (44) anstoßen, die an einem äußeren Rand der Führungseinrichtung (40) gebildet sind, wobei durch die lagermäßige Einstellung der Schraubenbolzen (52) in bezug auf die jeweiligen Flansche (51) die Führungseinrichtung (40) gegenüber dem Grundrahmen (10) lagermäßig einstellbar ist.
4. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichutng (40) einen Schlitz (48) hat, so daß das Nahtmaterial (3) aus dem Führungs­ kanal (43) in einer zu der Achse des Nahtmaterials (3) senk­ rechten Richtung auf die Außenseite der Führungseinrichtung (40) herausnehmbar ist.
5. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus einem Paar halbgeteilter Bauteile (40 A, 40 B) besteht, von denen das eine (40 A) fest an dem Grundrahmen (10) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (80) zum Bewegen des anderen Bauteiles (40 B) auf das andere Bauteil (40 A) zu und von ihm weg aufweist.
6. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (43; 43 A, 43 B) eine kreisförmige Querschnittsform hat.
7. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (43 b) des Führungs­ kanals (43; 43 A, 43 B) einen Durchmesser hat, der mindestens gleich dem des in die Bohrung (2) der chirurgischen Nähnadel (1) einzuführenden Endes des Nahtmaterials (3) und höchstens gleich dem eines offenen Endes der Bohrung (2) der chirurgischen Nähnadel (1) ist.
8. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Abschnitt (43 c) des Führungskanals (40) eine auf den Ausgang (43 b) des Führungs­ kanals (43) zu immer leichter werdende Neigung hat.
9. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (43; 43 A, 43 B) einen geraden Abschnitt (43 d) hat, der über eine vorbestimmte Länge angrenzend an den Ausgang (43 b) verläuft, wobei der gerade Abschnitt (43 d) im Durchmesser über die gesamte Länge im wesentlichen gleich ist, wobei der verjüngte Abschnitt (43 c) ein in den geraden Abschnitt (43 d) glatt übergehendes Ende hat.
10. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (143) durch eine Rille gebildet ist, die einen in etwa U-förmigen Querschnitt hat.
11. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch eine kurz vor der Führungseinrich­ tung (40) angeordnete Nahtmaterialzuführeinrichtung (70) zum Zuführen des Nahtmaterials (3) in den Führungskanal (43) der Führungseinrichtung (40).
12. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtmaterialzuführeinrichtung (70) ein Paar Rollen (71, 72), einen antriebsmäßig mit einer (71) der Rollen verbundenen Motor (73) und eine Einrichtung zum federnd nachgiebigen Vorspannen der anderen Rolle (72) gegen die eine Rolle (71) aufweist, wobei die Anordnung so ist, daß das Nahtmaterial (3) zwischen den beiden Rollen (71, 72) eingeklemmt und dadurch in die Bohrung (2) der chirurgi­ schen Nähnadel (1) durch den Führungskanal (43) der Führungs­ einrichtung (40) geführt wird, wenn die eine Rolle (71) von dem Motor (73) angetrieben wird.
13. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet ferner durch eine Detektoreinrichtung (60) zum Feststellen, ob das Nahtmaterial (3) durch den Führungskanal (43) bewegt wird, um ein die Bewegung des Nahtmaterials (3) durch den Führungskanal anzeigendes Signal auszugeben, und durch eine auf das Signal der Detektoreinrichtung (60) anspre­ chende Einrichtung (74) zum Beenden des Betriebs der Nahtma­ terialzuführeinrichtung (70) nach dem Verstreichen eines vor­ bestimmten Zeitabschnitts ab dem Empfang des Signals der Detektorschaltung (60).
14. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (60) ein Paar erster und zweiter optischer Fasern (61, 62), ein Licht ausstrahlendes Element (63), das optisch mit einem Ende der ersten optischen Faser (61) verbunden ist, und ein Licht­ empfangselement (64) aufweist, das optisch mit einem Ende der zweiten optischen Faser (62) verbunden ist, wobei die jeweils anderen Enden der ersten und zweiten optischen Faser (61, 62) zueinander fluchtend ausgerichtet sind und sich durch den Füh­ rungskanal (43) gegenüberliegen.
15. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (40) an­ grenzend an den Ausgang (43 b) ein Paar Bohrungen (46, 47) hat, die zueinander fluchtend ausgerichtet sind und mit dem Füh­ rungskanal (43) in Verbindung stehen, wobei die anderen Enden der jeweiligen optischen Fasern (61, 62) jeweils fest in dem Paar Bohrungen (46, 47) angeordnet sind.
16. Nahtmaterialbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (40) ein Paar Rillen (146, 147) in der Anschlagfläche (45) hat, die zueinander fluchtend ausgerichtet sind und mit dem Ausgang (43 b) des Führungskanals (43) in Verbindung stehen, wobei die anderen Enden der jeweiligen optischen Fasern (61, 62) fest in dem Paar Rillen (146, 147) angeordnet sind.
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