DE19822757C2 - Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen Bauelementeträgern - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen BauelementeträgernInfo
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- H05K13/021—Loading or unloading of containers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbei
ten von elektrischen Bauelementeträgern, die mittels eines
Lineartransports durch die Vorrichtung transportierbar sind,
wobei die Vorrichtung einen über den Lineartransport verfahr
baren Bearbeitungskopf für die Bauelementeträger aufweist.
Derartige, z. B. als Bestückautomaten bekannte Vorrichtungen
weisen üblicherweise einen Lineartransport auf, der z. B. nach
der US 5 517 748 A aus zwei zueinander parallelen schienenar
tigen Vortriebsstrecken gebildet ist, die im folgenden als
Teiltransporte bezeichnet sind. Diese tragen als Antriebsmit
tel umlaufende synchronisiert antreibbare Zahnriemen, auf de
nen die Bauelementeträger mit ihren Rändern aufliegen. Einer
der Teiltransporte zur Verstellung der Transportbreite ist in
einer Querführung seitlich verschiebbar gelagert und der an
dere Teiltransport feststehend ausgebildet. Das Verschieben
erfolgt z. B. mit Hilfe von Antriebsmotoren und Spindeln. Ein
Meßsystem ermöglicht es, die Funktionsbreite des Lineartrans
portes mit engen Maßabweichungen einzustellen. Dadurch kann
die Breite des Lineartransportes vollautomatisch an unter
schiedliche breite Bauelementeträger angepaßt werden.
In einer Bearbeitungsstation wird der vorübergehend fixierte
Bauelementeträger mittels des Bearbeitungskopfes z. B. mit
elektrischen Bauelementen bestückt. Der Bearbeitungskopf
weist einen Sauggreifer auf, mit dem die Bauelemente aus Bau
teilezuführungen entnommen und genau in ihre Bestückposition
in zwei Koordinatenrichtungen verfahren werden können.
Ferner ist durch die JP 4-64299 A eine Verstellvorrichtung
für Leiterplattenförderer offenbart, die mittels des Antriebs
eines zugehörigen Koordinatentisches betätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verstellen der
des Abstands zwischen den Teiltransporten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 ge
löst. Der Lineartransport benötigt nun keinen eigenen Antrieb
zur Breitenverstellung. Statt dessen sind am Bearbeitungskopf
und an dem Teiltransport einfache Koppelmittel vorgesehen,
durch die die Bewegung des Bearbeitungskopfes auf den Teil
transport unmittelbar übertragen werden kann. Da der Bearbei
tungskopf hochgenau verfahrbar ist, kann auf ein eigenes Meß
system zur Überprüfung der Funktionsbreite des Lineartrans
portes verzichtet werden. Durch die Fixiermittel kann sicher
gestellt werden, daß sich die einmal eingestellte Funktions
breite nicht ungewollt verändert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet:
Der Zentrierzapfen und das Zentrierloch nach Anspruch 2 stel
len einfache Koppelmittel dar, die in robuster Form ausgebil
det werden können.
Die Fixiermittel nach den Ansprüchen 3 und 4 können z. B.
schaltbar ausgebildet sein, so daß der Teiltransport an der
Querführung sicher fixiert und leichtgängig verschoben werden
kann. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert einen Schnitt durch einen Lineartrans
port für Bauelementeträger mit einem Bearbeitungs
kopf,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lineartransport nach Fig. 1.
Nach den Fig. 1 und 2 weist ein Lineartransport zwei zu
einander sich in der Transportrichtung parallel erstreckende
schienenartige Teiltransporte 1 auf. Diese sind mit linearen
Transportmitteln in Form von umlaufenden Zahnriemen 2 verse
hen, auf deren Oberseite ein als Leiterplatte ausgebildeter
Bauelementeträger 3 aufliegt. Um unterschiedlich breite Bau
elementeträger 3 transportieren zu können, ist einer der bei
den Teiltransporte 1 in einer Querführung verschiebbar und
fixierbar.
Ein Bearbeitungskopf 5 ist über dem Bauelementeträger 3 in
zwei Koordinatenrichtungen verfahrbar. Er weist einen nach
Unten ausfahrbaren Zentrierzapfen 6 auf, der in ein passendes
Zentrierloch 7 in der Oberseite des verschiebbaren Teiltrans
ports 1 hineinschiebbar ist. Der verschiebbare Teiltransport
1 weist außerdem betätigbare Fixiermittel 8, 9 auf, die nach
dem Ankoppeln des Bearbeitungskopfes 5 gelöst werden können.
Die Fixiermittel können z. B. als Klemmelement 8 oder Rastele
ment 9 ausgebildet sein, das in passende Rastformen 10 der
Querführung 4 eingreift.
Durch Verfahren des Bearbeitungskopfes 5 kann nun der ange
koppelte Teiltransport 1 in eine Position verschoben werden,
in der Bauelementeträger von anderer Breite transportiert
werden können. Dabei zeigt der in Fig. 1 gestrichelt ange
deutete Teiltransport 1 die maximale Einstellbreite an.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen Bauelemente
trägern (3), die mittels eines Lineartransportes (z. B. 1)
durch die Vorrichtung transportierbar sind,
wobei die Vorrichtung einen über dem Lineartransport verfahr baren Bearbeitungskopf (5) für die Bauelementeträger (3) auf weist,
wobei der Lineartransport zwei zueinander parallele, lineare Transportelemente (z. B. 2) tragende Teiltransporte (1) auf weist, von denen einer zur Veränderung der Transportbreite zumindest in einer Querführung (4) mit Hilfe einer Verstel leinrichtung (z. B. 6, 7) seitlich verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung als am verschiebbaren Teiltrans port (1) und am Bearbeitungskopf (5) wechselseitig angeordne te Koppelmittel (z. B. 6, 7) ausgebildet sind, mit deren Hilfe der Bearbeitungskopf (5) mit dem Teiltransport (1) temporär koppelbar ist,
daß der Bearbeitungskopf (5) zusammen mit dem angekoppelten Teiltransport (1) quer zur Transportrichtung verfahrbar ist, und
daß der Teiltransport (1) und die Querführung (4) wechselsei tig angeordnete Fixiermittel (z. B. 8, 9, 10).) zum Halten des Teiltransports (1) in der jeweiligen Funktionsstellung aufweisen.
wobei die Vorrichtung einen über dem Lineartransport verfahr baren Bearbeitungskopf (5) für die Bauelementeträger (3) auf weist,
wobei der Lineartransport zwei zueinander parallele, lineare Transportelemente (z. B. 2) tragende Teiltransporte (1) auf weist, von denen einer zur Veränderung der Transportbreite zumindest in einer Querführung (4) mit Hilfe einer Verstel leinrichtung (z. B. 6, 7) seitlich verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung als am verschiebbaren Teiltrans port (1) und am Bearbeitungskopf (5) wechselseitig angeordne te Koppelmittel (z. B. 6, 7) ausgebildet sind, mit deren Hilfe der Bearbeitungskopf (5) mit dem Teiltransport (1) temporär koppelbar ist,
daß der Bearbeitungskopf (5) zusammen mit dem angekoppelten Teiltransport (1) quer zur Transportrichtung verfahrbar ist, und
daß der Teiltransport (1) und die Querführung (4) wechselsei tig angeordnete Fixiermittel (z. B. 8, 9, 10).) zum Halten des Teiltransports (1) in der jeweiligen Funktionsstellung aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelmittel aus einem am Bearbeitungskopf (5) ange
ordneten Zentrierzapfen (6) und aus einem am Teiltransport
(1) ausgebildeten Zentrierloch (7) bestehen, in das der Zen
trierzapfen (6) einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel als am Teiltransport (1) angebrachte Ra stelemente (9) ausgebildet sind, und
daß die Querführung (4) mit entsprechend den Breitenabstufun gen der Bauelementeträger (3) verteilten Rastformen (10) für die Rastelemente (9) versehen ist.
daß die Fixiermittel als am Teiltransport (1) angebrachte Ra stelemente (9) ausgebildet sind, und
daß die Querführung (4) mit entsprechend den Breitenabstufun gen der Bauelementeträger (3) verteilten Rastformen (10) für die Rastelemente (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel als lösbare Klemmelemente (8) ausgebil
det sind, die mit Längsflächen der Querführung (4) verspann
bar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122757 DE19822757C2 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen Bauelementeträgern |
PCT/DE1999/001432 WO1999060836A2 (de) | 1998-05-20 | 1999-05-11 | Mit einem verstellbaren lineartransport ausgerüstete vorrichtung zum bearbeiten von elektrischen bauelementeträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122757 DE19822757C2 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen Bauelementeträgern |
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ID=7868489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998122757 Expired - Fee Related DE19822757C2 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten von elektrischen Bauelementeträgern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822757C2 (de) |
WO (1) | WO1999060836A2 (de) |
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DE102005017660A1 (de) * | 2005-04-13 | 2006-10-26 | Otto Leiritz | Synchrone Breitenverstellung über Zugbänder z.B. für mehrspurige Förderbandanlagen |
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- 1998-05-20 DE DE1998122757 patent/DE19822757C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1999-05-11 WO PCT/DE1999/001432 patent/WO1999060836A2/de active Application Filing
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Also Published As
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WO1999060836A2 (de) | 1999-11-25 |
WO1999060836A3 (de) | 2000-02-17 |
DE19822757A1 (de) | 1999-12-09 |
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